Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden. Daher veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diesen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“. Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
Beim „Swim to Fight Cancer Amstel“ in Amsterdam nahm das Team der Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH aus Dortmund gemeinsam mit rund 150 weiteren Teilnehmenden an einem Benefizschwimmen für die Krebsforschung teil. Was als persönliche Initiative von Niederlassungsleiter Melvin Schouw begann, entwickelte sich zu einem unternehmensweiten Engagement, bei dem Kolleg:innen aus Deutschland und den Niederlanden Seite an Seite schwammen. Das Unternehmen unterstützte die Aktion nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch: Ehrenamtliche Helfer:innen erhielten eigens bereitgestellte T-Shirts, und mit einer modernen Videoüberwachungsanlage sorgte Weckbacher für die sichere Aufbewahrung der Wertsachen der Teilnehmenden. Organisator Davi Heijsteeg lobte das starke Engagement des deutschen Unternehmens in den Niederlanden. Für viele Beteiligte war es ein besonderes Erlebnis, die zahlreichen Weckbacher-Shirts im Einsatz zu sehen. Geschäftsführer Dennis Ochmann betonte den Stolz auf das Engagement der Mitarbeiter:innen und hob hervor, dass gesellschaftliche Verantwortung Teil der Unternehmensphilosophie sei. Insgesamt wurden beim diesjährigen Event 82.110 Euro für die Krebsforschung gesammelt, davon trug das Weckbacher-Team 2.638 Euro bei. Mit dieser Aktion zeigte das traditionsreiche Unternehmen, das seit über 75 Jahren zu den führenden Anbietern für Sicherheitstechnik und Zutrittslösungen in Deutschland zählt, dass Verantwortung über das eigene Geschäft und über Landesgrenzen hinausgeht. Für Schouw und sein Team war klar: Amsterdam ist mehr als ein Standort – es ist eine Herzensangelegenheit.
Das Bild zeigt das Schwimm-Team Weckbacher (v. l.): Tomasz Trzosek (Dortmund), Arndt Weiß (Dortmund), Melvin Schouw (Amsterdam), Ute Klick (Dortmund) und Toni De Pascali (Stuttgart).
Zum zweiten Mal in Folge hat die Abteilung 6, Bergbau und Energie in NRW, der Bezirksregierung Arnsberg ihr Sommerfest genutzt, um Spenden für das SOS-Kinderdorf Dortmund zu sammeln. Gemeinsam mit engagierten Nachbar:innen aus dem Kaiserviertel kam die Summe von 1.500 Euro zusammen, womit das Ergebnis des Vorjahres übertroffen wurde. Unterstützt wurde die Aktion durch zahlreiche lokale Partner:innen: Die Gastronomien Yamas und Bismarcks Küchenwirtschaft, der Weinhandel Vino Vin sowie Violas’ Gewürze und Delikatessen stellten Tombola-Gutscheine zur Verfügung, während das Café Neues Schwarz Geschenkpakete mit Kaffeebohnen spendete. Neben der finanziellen Hilfe zeigte sich auch das persönliche Interesse der Mitarbeitenden der Bezirksregierung, die bei der Spendenübergabe anwesend waren und das SOS-Kinderdorfzentrum bei einer Führung besichtigten. Tobias Stein, der die Spende entgegennahm, dankte der Bezirksregierung herzlich für ihre erneute Unterstützung und das große Engagement. Die Aktion verdeutliche die enge Verbundenheit in der Nachbarschaft und wie gemeinschaftlicher Einsatz Kindern und Familien in Dortmund unmittelbar zugutekommt.
Das Bild zeigt von links: Sara Wassmann, Sadeer Sami, Tobias Stein, Benjamin Schönfeld, Nina Heckmann, Jan Droste, Marcel Döringhoff, Sven Enger, Frank Mehlberg, René Oberhaus.
Die RUNDHOLZ Bauunternehmung aus Dortmund feierte in diesem Jahr ihr 80-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Meilensteins bat das Unternehmen um Spenden zugunsten des CJD NRW Nord statt Geschenken. Bei der offiziellen Jubiläumsfeier kamen insgesamt weit über 10.000 Euro zusammen, der Gesamtbetrag wurde schließlich von der RUNDHOLZ Bauunternehmung auf 30.000 Euro aufgestockt. Zusätzlich sammelte der Senior-Chef zu seinem 85. Geburtstag weitere Spenden für das CJD NRW Nord, so dass insgesamt 33.000 Euro von der Familie Rundholz übergeben werden konnten.
Die Familie Rundholz übergab die Spende nun auf der CJD Zeche Germania an Cornelia Brinkmann und Bianca Ramm, beide Gesamtleitungen des CJD NRW Nord. „Die Unterstützung durch die RUNDHOLZ Bauunternehmung ist ein starkes Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung. Der Beitrag wird der neuen CJD Kita Dortmund Kleybredde zugutekommen und in Spielgeräte für den Innen- und Außenbereich und in den Bereich des Caterings fließen“, erklärt Cornelia Brinkmann. Bianca Ramm ergänzt: „Wir danken der RUNDHOLZ Bauunternehmung herzlich für ihr großzügiges Engagement. Spenden für Bildung und Teilhabe ermöglichen Chancen für die Kinder und Jugendlichen – jede Unterstützung hilft uns, Zukunftsperspektiven zu schaffen.“
Auf dem Bild zu sehen von links: Cornelia Brinkmann, Gesamtleitung CJD NRW Nord, Ralf Schumacher, Fachbereichsleitung im CJD NRW Nord, Hildegard Rundholz, Stefan Rundholz, Cornelia Rundholz, Hanspeter Rundholz, Bianca Ramm, Gesamtleitung CJD NRW Nord.
Das JuKi-Sommerfest im NaturSportPark Zeche Kaiser Friedrich bot ein vielfältiges Programm aus Bewegung, Kreativität, Spiel und Naturerfahrung. Besucher:innen konnten klettern, den Mountainbike-Parcours ausprobieren, Bogenschießen, Hüpfburgen nutzen, an Bastel- und Werkstationen teilnehmen oder an Naturerlebnistouren durch den Park teilnehmen. Auf der Bühne sorgten Mitmachshows und kurze Aktionen für Unterhaltung, während ein frisches und familienfreundliches kulinarisches Angebot bereitstand. Die Initiator:innen – Radio 91.2, der Lions Club Dortmund-Tremonia, die Sparkasse Dortmund, der Verein BB4U e. V. sowie der gemeinnützige Träger Erlebt was e. V. – zeigten sich begeistert über die große Resonanz. Ziel war es, Kindern und Familien einen kostenlosen, offenen Tag voller Freude, Bewegung und Begegnung zu ermöglichen, was mit großem Erfolg gelang. Durch Einnahmen und Spenden kamen 34.000 Euro für den JuKi-Bus zusammen. Dieses Projekt bietet Kindern und Jugendlichen in Dortmund die Möglichkeit, neue Orte zu entdecken, Ausflüge zu unternehmen und an saisonalen Freizeitaktionen teilzunehmen, die Spaß machen und Gemeinschaft fördern. Alle Partner:innen und Initiator:innen dankten den Besucher:innen und Spender:innen für die Unterstützung, durch die weitere attraktive Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche ermöglicht werden können.
Die Sparkasse für Dortmund-Stiftung unterstützt den Dortmunder Schubert-Chor. Jetzt spendete sie 4.000 Euro für ihr Jubiläumskonzert mit Streichorchester und anderen Instrumentalisten unter der Leitung von Katherine Seiss (vorn r.). Das Konzert findet statt am Sonntag, 7. Dezember 2025 um 17 Uhr in der Dortmunder Pauluskirche, für das es bereits Tickets gibt. Frank Walczak (vorn l.) von der Sparkasse Dortmund überreichte den Scheck. Auf dem Programm stehen traditionelle Werke von Franz Schubert, Anton Bruckner und Camille Saint-Saëns sowie zeitgenössische Werke von John Rutter, George Arthur und Ēriks Ešenvalds – a capella, mit Klangschalen und Begleitung – und natürlich Weihnachtliches. Über https://dortmunder-schubert-chor.de gibt es Tickets.
Interessierte können jederzeit einsteigen und an den Proben teilnehmen, die jeden Mittwoch um 19.30 Uhr in der Luisenstraße 14 (Eingang über den Hof) stattfinden.
Die Dr. Gustav Bauckloh Stiftung fördert das KITZ.do-Projekt „Natur – Nah erleben, entdecken, bewahren“ mit 18.000 Euro und ermöglicht so dessen Fortsetzung bis Sommer 2026. Kinder von zwei Grundschulen und neun Kitas können dadurch erneut ein Jahr lang das Ökosystem Wald rund um das Forsthaus Rahm erforschen und alle vier Jahreszeiten mit eigenen Experimenten erleben. KITZ.do-Geschäftsführerin Regina Kallen betont, dass Kontinuität und verlässliche Zusammenarbeit entscheidend für den nachhaltigen Erfolg seien und dank der erneuten Förderung noch mehr Kinder den Wald intensiv entdecken und schützen könnten. Im Rahmen des Projekts beobachten die Teilnehmenden Pflanzen und Tiere, führen Langzeitversuche durch und lernen ökologische Zusammenhänge sowie Klimaaspekte kennen. Projektleiterin Nina Bormann hebt die vielfältigen Erfahrungen hervor – vom kleinsten Lebewesen bis zur Honigbiene und heimischen Pflanzen – und dankt den Partner:innen vor Ort für die Unterstützung. Beteiligt sind das Regionalforstamt Ruhrgebiet, der Imkerverein Derne, die Kreisjägerschaft und das Amt für Stadterneuerung. Dirk Holtermann vom Stiftungsvorstand erklärt, das Projekt entspreche dem Stiftungsziel, Natur- und Tierschutz zu stärken. Die Begeisterung der Kinder und das Engagement aller Beteiligten hätten die erneute Förderung motiviert. Am Projekt nehmen Kinder der Westhausen- und Hansa-Grundschule sowie mehrerer FABIDO-Kitas und der Kita Abenteuerland aus Westerfilde und Huckarde teil. Das erfolgreiche Projekt wurde bereits 2024 mit dem ersten Preis der Stiftung ausgezeichnet und wird nun fortgeführt.
Das Kabarett- und Comedy-Festival RuhrHOCHdeutsch hat gemeinsam mit der Sparkasse Dortmund eine Rekordspende von 50.000 Euro für die Deutschen Kinderhospiz Dienste erzielt. Über Wochen hinweg traten 80 Künstler:innen bei 115 Veranstaltungen im Spiegelzelt vor der Kulisse von Phönix West auf. In diesem Jahr war die Kinderhospizarbeit das erklärte Spendenziel des Festivals. Initiator Helmut Sanftenschneider machte das Publikum während der gesamten Spielzeit immer wieder auf die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste aufmerksam. Ehrenamtliche des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Dortmund informierten vor Ort über ihre Arbeit und sammelten Spenden. Insgesamt kamen 40.665,01 Euro zusammen – durch Spenden, eine gespendete Künstler:innen-Gage und den Verkauf von Merchandising-Artikeln. Peter Orth, Vorstand der Sparkasse Dortmund, rundete die Summe großzügig auf 50.000 Euro auf. Bei der symbolischen Übergabe im Cabaret Queue in Hörde betonte er, wie wichtig die Unterstützung der Kinderhospizarbeit sei. Birgit Lindstedt, Projektleiterin der Deutschen Kinderhospiz Dienste, bedankte sich im Namen des gesamten Teams für das Engagement und die Solidarität aller Beteiligten. Auch Thorsten Haase, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Kinderhospiz Dienste, zeigte sich tief beeindruckt von der Spendenbereitschaft des Publikums und der Künstler:innen sowie vom ehrenamtlichen Einsatz seines Teams in Dortmund.
Das Bild zeigt: Helmut Sanftenschneider (vorne links), künstlerischer Leiter von RuhrHOCHdeutsch, Sparkassen-Vorstand Peter Orth (vorne, 2. von rechts), sowie Birgit Lindstedt (vorne, 2. von links), Thorsten Haase (vorne, rechts), Bärenbotschafter Hope und sechs der vielen Ehrenamtlichen der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Dortmund.
Die Stiftung REWE Dortmund unterstützt die Trampolingruppe des FS 1898 Dortmund e.V. mit einer Spende von 1.599 Euro. Die Abteilung ist ein wichtiger Bestandteil des Vereins und bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, mit Begeisterung und sportlichem Ehrgeiz zu trainieren, um ihre Leistungen zu steigern und bei Wettkämpfen erfolgreich zu sein. Um die Trainingsbedingungen zu verbessern und mehr jungen Sportler:innen den Zugang zum Trampolinsport zu ermöglichen, wurde ein neuer großer Turnkasten angeschafft. Dieses Gerät trägt zur nachhaltigen Förderung der sportlichen Entwicklung und zur deutlichen Qualitätssteigerung im Training bei. Christina Majchrzak von der Stiftung REWE Dortmund betonte, dass die Spende dazu beitragen soll, Kinder und Jugendliche bestmöglich in ihrer sportlichen Entwicklung zu unterstützen. Der Verein leiste mit seiner engagierten Nachwuchsarbeit einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft, den die Stiftung gerne fördere. Der neue Turnkasten schafft nicht nur mehr Sicherheit und Vielseitigkeit im Training, sondern auch zusätzliche Motivation für die jungen Athlet:innen. Das Projekt stärkt den Vereinssport vor Ort, verbessert langfristig die Trainingsbedingungen und unterstützt die Weiterentwicklung der Trampolingruppe nachhaltig.
Die Kinder des Ferienprojektes „Mini Dortmund“ haben eine Spende in Höhe von 3.000 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Dortmund überreicht. Das Geld hatten sie während der Ferienzeit „verdient“: Eine Woche lang hatten die Kinder an der Erlebniswelt am Fredenbaum das Leben in einer Stadt nachgespielt – mit Bürgermeisterwahl, demokratischen Prozessen und eigenem Stadtleben. Am Ende der Projektwoche beschlossen sie, ihr verdientes Spielgeld namens „MiDos“ nicht für sich selbst zu verwenden, sondern zu spenden. Die Firma Green IT wandelte das Spielgeld zunächst in 500 Euro um und erhöhte die Summe bei der Scheckübergabe spontan auf 3.000 Euro. Mit großer Überzeugung hatten sich die Kinder für das Hospiz entschieden – ein starkes Zeichen von Solidarität und Mitgefühl. Thorsten Haase vom Kinderhospiz nahm die Spende aus den Händen von Lia Wellmann, Kinder-Oberbürgermeisterin von Mini Dortmund, Oliver Gernhardt, Bereichsleiter Kinder- und Jugendförderung des Jugendamtes, und Florian Stäwen, Green IT Grschäftsführer, entgegen.
Der TUS Rahm hat gemeinsam mit den Aktivwelten, einem Teil der Fußballschule Anderbrügge, ein eintägiges inklusives Fußballcamp auf dem Vereinsgelände in Dortmund-Rahm veranstaltet. Die Stiftung REWE Dortmund fördert das Projekt mit 500 Euro. Ziel des Camps war es, Berührungsängste abzubauen, Teamgeist zu stärken und vor allem Kindern mit Handicap eine besondere sportliche Erfahrung zu ermöglichen. Unter professioneller Anleitung bot die Fußballschule ein abwechslungsreiches Programm, das alle Teilnehmenden gleichberechtigt einband. Auch Menschen mit Behinderung nehmen regelmäßig an Angeboten der Aktivwelten teil. Betreuerin Mia Kitzig vom TUS Rahm betonte, es sei darum gegangen, Kindern mit Behinderung und ihren Geschwisterkindern eine Bühne zu geben und ihnen das Gefühl zu vermitteln, Stars auf dem Platz zu sein. Gleichzeitig sollten Eltern die Gelegenheit erhalten, miteinander ins Gespräch zu kommen und die Freude ihrer Kinder zu erleben. Das Camp ist als Pilotprojekt angelegt und soll bei positiver Resonanz wiederholt werden. Der TUS Rahm engagiert sich bereits seit 2023 mit einer Fußballmannschaft für Kinder mit Behinderungen und möchte über das Camp neue Mitspieler:innen gewinnen. Die finanzielle Unterstützung der Stiftung REWE Dortmund trägt dazu bei, das Angebot für alle Kinder zugänglich zu machen – unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten. Christina Majchrzak von der Stiftung betonte: „Inklusion beginnt dort, wo Menschen gemeinsam aktiv werden.“
Das Bild zeigt: Trainerinnen Mia Kitzig (l.) und Dilara Celik (r.) zusammen mit Christina Majchrzak von der Stiftung REWE Dortmund.
Der Berghofener Dartclub DC Fehlwurf 20/15 hat anlässlich seines zehnjährigen Bestehens drei Benefizveranstaltungen zugunsten des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Dortmund organisiert und dabei 8223 Euro gesammelt. Unter dem Motto „Drei Veranstaltungen – ein Ziel: Helfen!“ startete Mitte August in der Gaststätte Heimsoth ein großes Benefiz-Dartturnier, gefolgt von einem Benefizkonzert mit Dirk Leandro, Jeff Good, Matthias Kasche Kartner und Steve Burt sowie einem Kinder- und Dorffest auf dem Gelände von KFZ Schüler an der Berghofer Straße. Der Club, der 2015 von vier Dart-Enthusiasten gegründet wurde und heute zehn Mitglieder zählt, hatte sich ursprünglich das Ziel gesetzt, 7500 Euro zu erreichen – diese Summe wurde deutlich übertroffen. Die Spende geht an die Deutschen Kinderhospiz Dienste, die mit speziell geschulten Ehrenamtlichen Familien in Dortmund und Umgebung begleiten, deren Kinder an schweren, oft lebensverkürzenden Erkrankungen leiden. Bei der symbolischen Übergabe zeigte sich Projektleiterin Birgit Lindstedt beeindruckt von der Spendenhöhe und dankte dem Verein für sein Engagement. Sie betonte, wie wichtig Menschen seien, die über den Tellerrand schauen und durch ihren Einsatz helfen, die Arbeit der Kinderhospizdienste fortzuführen.
Anlässlich des Welthospiztages veranstaltete der Friseursalon Quartier an der Wittbräucker Straße 789 ein Pokerturnier zugunsten des Malteser Kinder- und Jugendhospizdienstes und des Hospizes am Ostpark. Zahlreiche Pokerbegeisterte nahmen teil und zeigten nicht nur ihr spielerisches Können, sondern auch große Spendenbereitschaft. Durch Startgelder und zusätzliche Beiträge kam die Gesamtsumme von 5.000 Euro zusammen, die zu gleichen Teilen an beide Einrichtungen geht. Organisiert wurde das Benefizturnier von Saloninhaber Andreas Nieling und Detlev Kothe, die sich über die große Unterstützung und den Gemeinschaftssinn der Teilnehmenden freuten. Während des Abends herrschte eine fröhliche Stimmung mit spannenden Spielrunden, gutem Essen und geselligem Austausch bis spät in die Nacht. Auch vorab hatten Kund:innen des Friseursalons bereits gespendet und so zum Erfolg der Aktion beigetragen. Die Spendengelder ermöglichen es den Hospizdiensten, ihre wichtige Arbeit für schwerstkranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene fortzusetzen. Das Turnier soll 2027 erneut stattfinden und erneut Pokerfreund:innen und Spendenwillige zusammenbringen.
Das Bild zeigt: Stefanie Sültemeyer, Malteser Fundraising, Detlev Kothe und Andreas Nieling, Veranstalter des Pokerturniers und Inhaber Friseursalon Quartier, Karin Budde, Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst
GREEN IT setzt auch 2025 sein langfristiges Engagement für das Schulranzen-Projekt der Stiftung Kinderglück fort und hat bereits für 2026 weitere Unterstützung zugesagt. Ziel ist es, Kindern aus schwierigen Lebenssituationen einen fairen Schulstart zu ermöglichen. Im Rahmen einer internen Aktion erhielten Mitarbeitende des IT-Dienstleisters hochwertige tonton-Schulranzen für ihre Kinder oder Familienmitglieder – vollständig finanziert durch GREEN IT. Nach dem 1:1-Prinzip wurde für jeden genutzten Ranzen ein weiterer an ein Kind im Projekt gespendet. 80 Prozent der Teilnehmenden entschieden sich, den Ranzen selbst zu verwenden, was die hohe Qualität und Nachhaltigkeit der aus recycelten Materialien gefertigten Produkte unterstreicht. Geschäftsführer Florian Stäwen betonte das Ziel, Chancengleichheit und einen positiven Bildungsstart zu fördern. Aus der Aktion entstand zunächst eine Spende von 2.390 Euro, die GREEN IT mangels zusätzlicher Unternehmenspartner auf 10.000 Euro aufstockte. Weitere 2.500 Euro kamen durch den Sports & Charity Cup von FSAS Technologies hinzu, sodass insgesamt 12.500 Euro an die Stiftung flossen. Zusätzlich nutzt GREEN IT regelmäßig die Kinderglückhalle in Holzwickede für Veranstaltungen, wodurch die Stiftung weitere Mittel erhält. Auch 2026 wird das Unternehmen wieder tonton-Ranzen finanzieren und das Projekt unterstützen. Die Stiftung Kinderglück konnte dadurch bereits rund 4.000 Schulranzen an Kinder in schwierigen Lebenssituationen übergeben. Vorsitzender Bernd Krispin dankte GREEN IT für das langjährige Engagement und kündigte an, weitere Förderer:innen gewinnen zu wollen.
Das Bild zeigt von links: Florian Stäwen (GREEN IT), Bernd Krispin (Stiftung Kinderglück), Thomas Lesser (GREEN IT).
Das SOS-Kinderdorf Dortmund hat eine Spende der Bürgerstiftung Unna in Höhe von 10.000 Euro erhalten. Das Geld dient der Finanzierung des Begegnungszentrums „ZEBRA“ (Zentrum für Begegnung, Rat und Austausch), das vielfältige Angebote für Menschen aus dem Stadtteil und darüber hinaus bereithält. Dazu gehören ein Offenes Café, Bastelnachmittage, Informationsveranstaltungen, eine Hebammensprechstunde und Yoga-Kurse. Ziel des Zentrums ist es, allen Kindern, Familien und Senior:innen die Teilnahme zu ermöglichen. Deshalb sind die Angebote weitgehend kostenlos oder besonders kostengünstig. Die Bürgerstiftung Unna unterstützt das SOS-Kinderdorf Dortmund bereits seit dessen Anfangszeit und verwaltet unter anderem die Stiftung der Eheleute Christa und Theodor Heimann, die regelmäßig Spenden für das Kinderdorf bereitstellt. Durch die erneute Förderung kann der laufende Betrieb des ZEBRA-Zentrums fortgeführt werden. Das SOS-Kinderdorf Dortmund zeigt sich sehr dankbar für die anhaltende Unterstützung. Das aktuelle Programm des Begegnungszentrums läuft noch bis Ende des Jahres, Programmhefte sind im Kinderdorfzentrum an der Kronprinzenstraße 89 sowie online auf sos-kinderdorf.de/dortmund erhältlich.
Das Foto zeigt: Tobias Stein (li.), Öffentlichkeitsarbeit und Klaudia Klamann-Yildiz (re.), Zebra.
IKEA unterstützt die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Dortmund mit einer Spende von 5000 Euro. Das Geld stammt von Mitarbeiter:innen des Logistikstandorts im Dortmunder Stadtteil Mengede, wo rund 1800 Beschäftigte bei IKEA Distribution Services tätig sind und für den europaweiten Versand von Artikeln sorgen. Birgit Müller, Sustainability Developer bei IKEA Distribution Services, überreichte den symbolischen Spendenscheck im Büro des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes an der Dresdener Straße. Dort informierte sie sich bei Michael Cremann aus dem Fundraising-Team der Deutschen Kinderhospiz Dienste über die Bedeutung der ambulanten Kinderhospizarbeit und die wichtige Rolle von Spenden, die zur Finanzierung der Angebote beitragen.