
Die Internationale Gartenausstellung im Ruhrgebiet (IGA 2027) hat einen Freundeskreis ins Leben gerufen. Rund 100 Gäste nahmen an einer Auftaktveranstaltung in der Waschkaue der Kokerei Hansa in Dortmund teil. Ziel des neuen Vereins ist es, Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Vereinen und Gesellschaft zusammenzubringen, um die IGA 2027 zu begleiten und zu fördern.
„Eine Verbindung mit den Menschen der Region eingehen“
Leichtathletik-Legende Frank Busemann, NRW-Finanzminister Dr. Marcus Optendrenck oder auch Mondpalast-Gründer Christian Stratmann sind bereits an Bord. Weitere – auch weniger prominente Menschen – sind gefragt. „Eine Gartenschau ist nur dann erfolgreich, wenn sie es schafft, eine Verbindung mit den Menschen der Region einzugehen“, betonte Hanspeter Faas, Sprecher der Geschäftsführung der IGA 2027.
Er wünscht sich, dass vom neu gegründeten Freundeskreis IGA 2027 Impulse ausgehen und Wellen entstehen, „die die Begeisterung für die Gartenschau weit über die Region hinaus tragen.“
Die Mitglieder des Freundeskreises sollen Ideen und Anliegen der IGA 2027 als Multiplikator:innen in der Region vertreten, können Veranstaltungen und Aktionen organisieren und auf diese Weise das Programm der IGA bereichern. Sie erhalten dafür u.a. Zugang zu Vorab-Führungen und anderen exklusiven Events.
Verein als Plattform der Engagement bündelt
Für Garrelt Duin, Aufsichtsratsvorsitzender der IGA 2027 und Regionaldirektor des RVR, ist die IGA 2027 weit mehr als ein Ausstellungsprojekt – geht es nach ihm, soll sie eine ganze Region in Bewegung bringen. Dazu bedarf es einer breiten Unterstützung, doch Duin ist zuversichtlich: „Der große Zulauf bei der Gründungsveranstaltung zeigt mir deutlich, wie sehr die IGA gewollt und getragen wird.“

Zum Vorsitzenden des Freundeskreises wurde Professor Hans-Peter Noll gewählt, stellvertretende Vorsitzende wird Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG).
Noll betonte vor allem die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements: „Es ist nicht hoch genug einzuschätzen, wenn Menschen einer Sache ihre Zeit schenken.“
Die Vorsitzende des Kuratoriums der IGA 2027, Karola Geiß-Netthöfel, sieht in dem neuen Verein eine Plattform, die das Engagement vieler Akteur:innen bündelt. Aus ihrer Sicht brauche es noch mehr Multiplikator:innen, tatkräftige Unterstützer:innen und Sponsor:innen, um die IGA 2027 auch nachhaltig zu einem Erfolg für die Region zu machen. Mitglied werden können Einzelpersonen ebenso wie Unternehmen oder auch Vereine. Das Anmeldeformular und weitere Informationen gibt es auf der Website der IGA 2927
Anm.d.Red.: Haben Sie bis zum Ende gelesen? Nur zur Info: Die Nordstadtblogger arbeiten ehrenamtlich. Wir machen das gern, aber wir freuen uns auch über Unterstützung!

