Kindermuseum „mondo mio!“ stellt Neven-Subotic-Stiftung vor

Neven Subotic führte die Schülerinnen und Schüler durch die Ausstellung. Foto: StandOut
Neven Subotic führte die Schülerinnen und Schüler durch die Ausstellung. Foto: StandOut

Über prominenten Empfang freute eine sechste Klasse der Heinrich-Böll-Gesamtschule aus Dortmund im Kindermuseum „mondo mio!“ im Westfalenpark: BVB-Profi Neven Subotic führte die Schüler persönlich durch einen neuen Ausstellungsteil, in dem zurzeit die Arbeit der Neven-Subotic-Stiftung vorgestellt wird.

Zugang zu Trinkwasser und besserer Hygiene in ärmsten Regionen Äthiopiens

Mondo Mio LogoSeit 2012 errichtet die Stiftung des Profi-Fußballers in ärmsten Regionen Äthiopiens Brunnen und Sanitäranlagen. Diese ermöglichen den Menschen vor Ort Zugang zu Trinkwasser und besserer Hygiene.

In den in Zusammenarbeit mit dem Museum entwickelten Ausstellungsstationen erhalten Kinder und Erwachsene viele Informationen zur mangelnden Trinkwasserversorgung sowie den Lebensbedingungen in Äthiopien und können erfahren wie die Arbeit der Stiftung bereits das Leben vieler Menschen verbessert hat.

Unter anderem können die Besucher selber ausprobieren, wie schwer es ist einen vollen Wasserkanister über eine längere Strecke zu tragen. Von seinen Reisen nach Äthiopien weiß Subotic, dass es für viele Kinder dort zum täglichen Leben gehört bis zu 25 Liter Wasser über kilometerweite Strecken zu transportieren.

Ausstellung soll Besucherinnen und Besuchern die Augen öffnen

In einer Videoinstallation erzählen die beiden 13-jährigen Goitotom und Kedir, was es bedeutet, wenn es im eigenen Dorf kein Wasser gibt und wie sich ihr Leben durch das Engagement der Stiftung verbessert hat.

„Das wichtigste ist es, dass die Ausstellung Augen öffnet und die Besucher zum Nachdenken anregt. Erst wenn es ein Bewusstsein für solche Probleme gibt, kann der nächste Schritt folgen: Die konkrete Hilfe!“, so Subotic.

Aufgrund der vielen thematischen Überschneidungen passt die Ausstellung für Museumsleiterin Elisabeth Limmer perfekt in das Kindermuseum.

„Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen den Themen bei mondo mio! und der Arbeit der Stiftung. Wir freuen uns besonders, dass wir durch die Präsentation das besondere Engagement der Stiftung einem breiten Publikum vorstellen können“, so Limmer.

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