Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem sozialen Bereich.
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Mit dem bevorstehenden Ende der Sommerferien steht für viele Kinder der Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule an. In den Kindertageseinrichtungen werden die Kinder daher mit kleinen Feiern verabschiedet, gleichzeitig werden neue Kinder aufgenommen. Nach den Ferien sind insbesondere in den Einrichtungen St. Augustinus in Brackel, St. Wendelin in Eving und St. Dorothea in Brechten wieder Plätze verfügbar – zum Teil in neuen Gruppen. In der Kita St. Augustinus in Dortmund-Brackel sind aktuell noch Plätze frei. Die Einrichtung bietet insgesamt 105 Plätze in sechs Gruppen, darunter 30 Plätze für Kinder unter drei Jahren. Die Kita St. Dorothea in Dortmund-Brechten, die im Herbst 2023 eröffnet wurde, verfügt ebenfalls über 105 Plätze, davon 32 für Kinder unter drei Jahren. Im August 2025 werden dort zwei neue Gruppen eröffnet, in denen es noch freie Plätze gibt. Auch in der Kita St. Wendelin im Stadtteil Eving, die Kinder ab vier Monaten bis zur Einschulung betreut, wird im August 2025 eine neue Gruppe eingerichtet, für die die Caritas Dortmund ebenfalls noch Plätze anbieten kann.
Die Emschergenossenschaft/Lippeverband bietet ab sofort eine neue Stelle im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes bei der Zukunftsinitiative Klima.Werk an. Das Angebot richtet sich an Menschen jeden Alters, die vor Studium oder Ausbildung erste Berufserfahrungen sammeln oder sich für eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe engagieren möchten. Besonders angesprochen sind Interessierte an den Themen Wasserhaushalt, Klimaanpassung und Naturschutz. Die Serviceorganisation der Initiative arbeitet gemeinsam mit Kommunen in der Emscher-Lippe-Region am Umbau der Städte zu sogenannten Schwammstädten, die besser mit den Folgen des Klimawandels wie Starkregen oder Trockenphasen umgehen können. Neben der Umsetzung und Förderung entsprechender Bauprojekte stehen auch Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit im Fokus, um die Bevölkerung für Klimaanpassung zu sensibilisieren und zur Beteiligung zu motivieren. Freiwillige können unter anderem bei der Vorbereitung des jährlichen Klima.Werk-Forums zur wasserbewussten Stadtgestaltung oder bei Umweltbildungsprojekten mitwirken und erhalten Einblicke in moderne Arbeitsformen (NewWork).
Mehr Informationen gibt’s hier: Bundesfreiwilligendienstleistende*r (m/w/d) BFD Fragen und Bewerbungen gehen an hallo@klima-werk.de Die Stelle ist auf ein Jahr befristet, die Bewerbungsfrist läuft bis zum 20. Juli 2025.
Am Karl-Schiller-Berufskolleg fand zum dritten Mal in Folge der Future Change Day statt, ein Aktionstag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), an dem rund 800 Schüler:innen und 50 Lehrkräfte teilnahmen. In vielfältigen Workshops setzten sich die Teilnehmenden mit Themen wie Lebensmittelverschwendung, klimafreundlicher Ernährung, Naturkosmetik, Waldpflege, Hydroponik, Recycling, Energiewende oder Yoga auseinander. Besonders gefragt war der Foodsharing-Workshop, bei dem gerettete Lebensmittel weitergegeben wurden. Projekte wie „Angekommen in deiner Stadt“, das durch gemeinsames Kochen die Integration geflüchteter Kinder fördert, und die nachhaltigen Angebote der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund zeigten weitere praktische Ansätze für Umweltbewusstsein. Auch urbane Anbaumethoden wie Vertical Farming wurden vorgestellt. Ein emotionaler Höhepunkt war der Handprothesen-Workshop, bei dem Schüler:innen Prothesen bauten, die an „The Hand-Project“ gespendet werden. Die Volksbank Dortmund unterstützte den Tag finanziell. Teilnehmende sowie externe Partner wie Foodsharing Dortmund, Frau Lose oder der Zoo Dortmund zeigten sich begeistert. Der Future Change Day soll auch künftig fester Bestandteil am KSBK bleiben, um nachhaltiges Denken langfristig in den Unterricht zu integrieren.
Rund 100 Teilnehmerinnen aus dem InnerWheel Distrikt 90 kamen zur diesjährigen Herbstkonferenz in der Kinderglück-Halle in Holzwickede zusammen, um das 40-jährige Jubiläum des Distrikts zu feiern. Die Veranstaltung bot Raum für Rückblick, Austausch und Zukunftsplanung. Ausgerichtet wurde die Konferenz vom InnerWheel Club Dortmund-Hörde. Die amtierende Präsidentin Gaby Uhlenbrock hatte die Kinderglück-Halle bewusst gewählt, da der Club in ihrem Amtsjahr das von Bernd Krispin initiierte „TonTon-Projekt“ der Stiftung Kinderglück unterstützt. Ziel des Projekts ist es, jedem Dortmunder Schulkind einen eigenen Schulranzen zur Verfügung zu stellen, um Chancengleichheit und einen erfolgreichen Schulstart zu fördern. Dietlind von Boeselager, amtierende Distriktpräsidentin, zeigte sich vom Projekt sowie vom Engagement der Stiftung und der Veranstaltungsstätte tief beeindruckt. Musikalisch begleitet wurde die Konferenz von Uwe Plath am Saxophon sowie von Geigerin Gesa Renzenbrink und Cellist Denis Krotov, die der Veranstaltung eine festliche Note verliehen. Kulinarisch wurden die Gäste mit regionalen Spezialitäten wie Dortmunder Salzkuchen und Spargelcremesuppe verwöhnt. Die Herbstkonferenz war Rückblick auf vier Jahrzehnte InnerWheel-Arbeit und zugleich Plattform für neue Ideen mit dem Ziel, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und Projekte wie das TonTon-Projekt weiter zu fördern.
Das Bild zeigt von links: Mechthild Schröder, Gaby Uhlenbrock, Dietlind von Boeselager und Stephanie Streit-Boudon.
Die Malteser Hospizdienste in Dortmund haben offiziell den Start der Umbauarbeiten am Hülshof 28 in Huckarde bekannt gegeben. Ende 2025 soll der Umzug aus der Amalienstraße in das neue „Hülshof – Das Malteser Hospiz- und Trauerzentrum“ auf rund 700 Quadratmetern im ehemaligen Museum Binarium erfolgen. Die neuen Räumlichkeiten bieten mehr Platz, eine gute Verkehrsanbindung und ausreichend Parkmöglichkeiten, was eine Erweiterung der Angebote ermöglicht. Das Zentrum wird ein Ort der Begegnung und Lebensbegleitung für alle Menschen sein – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Religion. Christina Motschull, kommissarische Gesamtleitung, betont, dass hier alles unter einem Dach stattfinden soll. Haupt- und Ehrenamtliche ermöglichen die ambulante Begleitung schwerkranker, sterbender und trauernder Kinder, Jugendlicher sowie Erwachsener und ihrer Angehörigen. Die Lebensqualität der Betroffenen steht im Fokus, ergänzt durch ein ganzheitliches Konzept, das durch weitere therapeutische und pflegerische Angebote erweitert werden soll. Zwei Räume stehen aktuell zur Untervermietung zur Verfügung. Bürgermeisterin und Schirmfrau Barbara Brunsing würdigte das Projekt als zukunftsweisend und betonte dessen Bedeutung für den Stadtteil Huckarde und das Ehrenamt. Beim Umbau-Auftakt waren zahlreiche Vertreter:innen der Malteser, der Stadt sowie beteiligter Firmen anwesend. Die Hospizdienste danken allen Unterstützer:innen und sind weiterhin auf Spenden angewiesen, um die kostenfreien Angebote aufrechtzuerhalten.
Das Bild zeigt von links: Bürgermeisterin und Schirmherrin Barbara Brunsing, Christina Motschull, kommissarische Gesamtleitung, Lars Wilger, stellvertretender Diözesangeschäftsführer und Marion von Graes, stellvertretende Diözesanleiterin.
Langjährige Mitarbeitende der Einrichtungen der SJG St. Paulus GmbH wurden in feierlichem Rahmen im Industrieclub Dortmund geehrt. Die Veranstaltung begann mit einer Heiligen Messe in der Propsteikirche, zelebriert von Domkapitular Propst Andreas Coersmeier. Im Anschluss begrüßten der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. jur. Martin Rehborn und Geschäftsführer Christoph Rzisnik die Gäste offiziell. Geehrt wurden 48 Mitarbeitende für 25 Jahre, 21 Mitarbeitende für 40 Jahre und 2 Mitarbeitende für über 50 Jahre Dienst in den Dortmunder Einrichtungen der SJG St. Paulus GmbH. Sie arbeiten unter anderem im St. Johannes Hospital, St. Elisabeth Krankenhaus, Marien Hospital, Christinenstift, St. Josefinenstift, St. Elisabeth Altenpflege, am Canisius Campus und in der Jugendhilfe St. Elisabeth. Insgesamt sind in diesen Einrichtungen rund 3.600 Mitarbeitende tätig. Die Ehrung ist Teil einer lang gelebten Tradition, bei der auch Angehörige und engste Kolleg:innen eingeladen werden. Nach dem offiziellen Teil bot sich bei Essen und Getränken Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Alle genannten Einrichtungen gehören zur Kath. St. Paulus Gesellschaft.
Die AWO Dortmund lud gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Einsamkeit der Stadt Dortmund zu einem einzigartigen Kunstprojekt ins Eugen-Krautscheid-Haus ein. Im Mittelpunkt stand eine Tages-Ausstellung zum Thema Einsamkeit von Kindern, Jugendlichen und Senior:innen, die in einem partizipativen Prozess mit der Grafik-Designerin und Künstlerin Astrid Halfmann entstanden war. In fünf Workshops hatten Teilnehmende etwa 60 Holzkisten gestaltet, begleitet von der Fotografin Sarah Rauch, die den kreativen Prozess in eindrucksvollen Bildern dokumentierte. Die Ausstellung verband diese Kunstobjekte mit großformatigen Fotografien und bot den zahlreichen Gästen eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema. Ergänzt wurde die Veranstaltung durch Redebeiträge der AWO-Vorsitzenden Anja Butschkau, Bezirksbürgermeisterin Astrid Cramer und Sabrina Janz von der Koordinierungsstelle Einsamkeit. Ein Impulsvortrag von Anja Butschkau vertiefte das Thema, während Pianist Martin Linke für die musikalische Begleitung sorgte. Neben der Darstellung von Einsamkeit wurde auch eine mögliche Lösung aufgezeigt: Begleitaktionen zeigten Wege aus der Einsamkeit und wie einfach erste Schritte sein können. Die AWO Dortmund, die ehrenamtlich 38 Begegnungsstätten im Stadtgebiet betreibt, präsentierte am Veranstaltungstag eine Auswahl ihrer Angebote im Quartier – darunter Boule, Bewegungs- und Kreativangebote – als niederschwellige Möglichkeiten zur Begegnung und Teilhabe.
Der Phoenixplatz in Dortmund verwandelte sich in ein großes Sportfeld, als die 31. NRW3x3-Tour dort Station machte. 151 Teams aus ganz Nordrhein-Westfalen nahmen an dem beliebten Basketball-Breitensport-Event teil. Gespielt wurde in der olympischen Disziplin „3×3“, bei der drei gegen drei auf einen Korb mit einer Angriffszeit von zwölf Sekunden gespielt wird. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Westdeutschen Basketball-Verband, der AOK NordWest, dem Land Nordrhein-Westfalen, der Sportjugend NRW sowie dem TV Einigkeit Dortmund-Barop 1891 e.V. Teamleiter Hermann-Josef Lemke-Bochem von der AOK NordWest betonte den präventiven Wert des Sports und freute sich über die Begeisterung der Teilnehmenden. Der TV Einigkeit Dortmund-Barop zeigte sich stolz, Gastgeber der Tour zu sein. Das Event wurde mit einem offiziellen Korbwurf eröffnet und bot neben sportlichen Highlights auch Musik und Mitmachangebote. Es wurde auf zwölf Körben in verschiedenen Altersklassen mit je vier Aktiven pro Team gespielt. Für die jüngsten Teilnehmenden wurden die Körbe auf 2,60 Meter abgesenkt. Die Siegerteams in den jeweiligen Klassen waren: Team Magic Dribblers (U9), LegendsOfNorth-West (U11), Overratet (U13), Born to Ball (U15w), Hoopers (U18w), Three ans D (U15m), elite hooper (U18m), No Mercy (Mixed ab 16), Pfändungsamt Bochum (Damen), Schokomilk Ballerz (Herren A) und DontJumpYoungblood (Herren B). Die Veranstaltung stand für Fairplay, Gemeinschaft und Bewegung und begeisterte Aktive wie Zuschauer:innen gleichermaßen.
Das Bild zeigt von links: Bezirksbürgermeister Michael Depenbrock, Bürgermeisterin Barbara Hüsing, Hermann-Josef Lemke-Bochem (AOK-Teamleiter für Prävention), Andreas Richter (Direktor Phoenix de Lumiere), Andreas Muth (1. Vorsitzender des TV Dortmund-Barop 1891 e.V.), Uwe Plonka, (WBV-Präsident) und Andreas Gövert (2. Vorsitzender des TV Dortmund-Barop 1891 e.V.).
Mit einem klaren 17:5-Sieg beim SV Blau-Weiß Bochum feierte der SV Westfalen die Meisterschaft. Obwohl der Titel bereits feststand, mahnte Trainer Christoph van Bürk vor dem Spiel, eine Blamage zu vermeiden. Doch die Mannschaft zeigte von Beginn an, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollte: Ein starkes erstes Viertel endete mit 6:0 für den SV Westfalen und legte den Grundstein für den Erfolg. In den folgenden Spielabschnitten kontrollierte das Team das Geschehen und hielt die Bochumer stets auf Abstand. Nach drei Vierteln stand es 12:4, ehe im Schlussabschnitt noch einmal aufgedreht und der Endstand von 17:5 erzielt wurde. Der Jubel über die erfolgreiche Saison war anschließend grenzenlos. Abgesehen von der Auftaktniederlage in Hamm gewann der SV Westfalen alle weiteren Spiele. Trainer van Bürk landete beim Feiern im Becken und freute sich mit seinem Team über die starke Leistung, die Ergebnis harter Arbeit und großen Einsatzes ist. Der Dank gilt auch den treuen Fans und Vereinsmitgliedern für ihre Unterstützung während der gesamten Saison.
Der SV Westfalen spielte mit seiner Mixed-Bezirksliga-Mannschaft unter der Leitung von Christoph van Bürk in folgender Besetzung: S. Korthals, B. Limburg, N. Harz (1 Tor), D. Lumma (2), S. Rolffs (1), A. Al Hammal (1), M. Al Hammal (7), E. Korthals, KD Schaum, E. Michelini (1), S. Palzer, H. Gante, M. Ratkov (4).
Gut Königsmühle wurde erneut zum lebendigen Treffpunkt für Familien, als rund 1.500 Besucher:innen pro Tag das große Hoffest der help and hope Stiftung bei bestem Sommerwetter feierten. Die Veranstaltung bot ein vielfältiges Mitmachprogramm und zahlreiche beliebte Attraktionen, die sowohl kleine als auch große Gäste begeisterten. Kinder und Familien konnten kostenlos an kreativen, aktiven und informativen Angeboten teilnehmen. Dazu zählten unter anderem Hüpfburg, Rodeo, Bogenschießen, Bungee-Run, eine Holzwerkstatt, Bastelstände, Kinderschminken und ein Naturquiz. Besonders das Stiftungsmaskottchen Esel Emil erfreute sich großer Beliebtheit und eroberte viele Kinderherzen. Auch verschiedene ortsansässige Institutionen, Organisationen und Vereine trugen mit eigenen Mitmachaktionen zum Erfolg des Festes bei.
„Wir sind begeistert von der tollen Stimmung und dem großen Andrang“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung. „Es ist schön zu sehen, wie unser Gut Königsmühle zu einem Ort der Begegnung für Familien wird – genau das ist unser Ziel.“ Das Hoffest machte auch auf die wertvolle Arbeit der Stiftung aufmerksam – und dass die Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche nur mit Hilfe von Spenden umgesetzt werden können.
Bei hochsommerlichen Temperaturen, strahlendem Himmel und bester Stimmung fand der „Fun-Aktionstag“ der Kanuabteilung des Freie-Schwimmer-Vereins 1898 am Bootshaus am Dortmund-Ems-Kanal statt. Zahlreiche Besucher:innen jeden Alters nutzten die Gelegenheit, den Kanusport kennenzulernen. Rund 60 Neugierige wagten sich unter Anleitung ehrenamtlicher Helfer:innen aufs Wasser und probierten Kajaks, Canadier und Stand-Up-Paddle-Boards aus. Einige Kenterungen bei etwa 30 Grad sorgten für erfrischende Abkühlung und viel Gelächter. „Genau diese Mischung aus Action und Spaß macht unseren Sport aus“, freute sich Abteilungsleiter Toni Pais. Auch an Land war einiges los: Kalte Getränke, Gegrilltes und selbst gebackener Kuchen waren schnell vergriffen. Pais zog ein rundum positives Fazit: „Tolle Atmosphäre, viele helfende Hände und jede Menge neue Gesichter, die das Paddeln für sich entdeckt haben.“
Wer beim „Fun-Aktionstag“ verhindert war, kann jederzeit reinschnuppern (Wechselwäsche und Handtuch nicht vergessen) bei den regelmäßigen Trainingszeiten (Bootshaus, An den Bootshäusern 3). Kajak – Erwachsene mittwochs um 17.30 Uhr, SUP – Erwachsene dienstags um 17.15 Uhr und Kajak – Kinder & Jugendliche donnerstags um 17 Uhr. Weitere Informationen gibt es online unter www.fs1898-kanu.de oder bei den Trainingszeiten vor Ort.
„Willkommen an unserem Geben-und-Nehmen-Schrank!“ steht es in großen Lettern auf dem orangefarbenen Schrank, der seit kurzem vor dem Sonnenhof in der Bergstraße 10f in Eving steht. Hier kann jeder Sachen einstellen, die er nicht mehr gebraucht, die vielleicht anderen aber noch gute Dienste leisten können. „Damit leisten wir einen klitzekleinen Beitrag zur Schonung von Ressourcen“, sagt Michaela Strehlau. Mindestens genauso wichtig ist ihr aber auch, dass durch den „Zechen FairTeiler“ (so der offizielle Name des Schranks in Anlehnung an Evings Geschichte) das Miteinander in der Nachbarschaft und im Quartier weiter gestärkt wird. Deshalb haben Michaela Strehlau und ihr Team der SHDO neben dem Schrank auch zwei sogenannte Plauderbänke aufgestellt.
Mitarbeiter:innen der Städtischen Seniorenheime (SHDO) kümmern sich seit Anfang des Jahres um das Wohl der Mieter:innen des DOGEWO21-Seniorenhauses Sonnenhof. Sie haben sich aber auch zum Ziel gesetzt, den Sonnenhof zu einem zentralen Treffpunkt für Alt und Jung im Quartier zu entwickeln. Der Geben-und-Nehmen-Schrank ist ein Baustein in diesem Konzept.
Das Bild zeigt: Michaela Strehlau (2. von links) mit Marianne Dombrowski (links) und Lorena Schiewer.
Priv.-Doz. Dr. Raffael G. Liegl hat zum 1. Juli 2025 die Leitung der Augenklinik des Klinikums Dortmund übernommen. Der Spezialist für Netzhautchirurgie war zuvor geschäftsführender Oberarzt an der Universitäts-Augenklinik Bonn und leitete dort eines der größten augenheilkundlichen Studienzentren Deutschlands. Er folgt auf Priv.-Doz. Dr. Thorsten Böker, der die Klinik über 25 Jahre maßgeblich geprägt hat. Dr. Liegl absolvierte Studium und Facharztweiterbildung an der LMU München und forschte mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft mehrere Jahre am Boston Children’s Hospital der Harvard Medical School. Nach seiner Rückkehr übernahm er in München die Leitung der Tumorambulanz der Augenklinik, bevor er nach Bonn wechselte. Sein Schwerpunkt liegt in der komplexen Netzhautchirurgie, insbesondere der Versorgung von Verletzungen. Er wurde in der aktuellen Ausgabe von FOCUS Gesundheit in drei Kategorien als Top-Mediziner ausgezeichnet und ist Mitglied der renommierten Macula Society. Dr. Liegl freut sich, die traditionsreiche Dortmunder Augenklinik zu übernehmen und plant, die bestehenden Schwerpunkte weiter zu profilieren sowie die Behandlung des Glaukoms auszubauen. Ein besonderes Anliegen ist ihm der Aufbau eines Studienzentrums zur Teilnahme an klinischen Studien. Die enge Anbindung an die Universität Witten/Herdecke sieht er als Chance, um innovative Therapien zu fördern und den medizinischen Nachwuchs für das Fach Augenheilkunde zu begeistern.
Das Bild zeit von links: Peter Hutmacher, Sprecher der Geschäftsführung, Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld, ärztlicher Direktor, Priv.-Doz. Dr. Raffael Liegl und Arbeitsdirektor Michael Kötzing.
Der SV Westfalen Dortmund hat an der Abschlusskonferenz des Forschungsprojekts „Breitensport, Umwelt & Nachhaltigkeit (BUNA)“ im Manfred-von-Richthofen-Haus des Landessportbundes Berlin teilgenommen. Vereinsvorsitzender Ümit Acar und Kommunikationsleiter Uwe Weckelmann nahmen dort die neuen Handlungsempfehlungen für nachhaltigen Sport entgegen. Bei der Konferenz trafen sie auf den Dortmunder Paralympics-Ruderer Jan Helmich, der betonte, dass eine dauerhafte Mitgliedschaft und Verbundenheit zum Heimatverein ein wichtiges Element nachhaltigen Handelns sei. Der SV Westfalen plant nun konkrete Maßnahmen: die Entwicklung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie für alle Abteilungen, die Ausweitung der Übungsleiter-Fortbildungen mit Fokus auf Nachhaltigkeit sowie zusätzliche Energie- und Ressourcenschutzmaßnahmen in allen Trainings- und Vereinsstätten. Das dreitägige Programm in Berlin beinhaltete zudem kulturelle Besuche am Berliner Dom und Fernsehturm, eine Führung durch das Olympiastadion sowie Besichtigungen des Humboldt Forums und weiterer nachhaltiger Orte.
Pfarrerin Bettina Wirsching wurde nach 33 Jahren in der evangelischen Christus-Kirchengemeinde in Lütgendortmund in einem bewegenden Gottesdienst in der Bartholomäus-Kirche verabschiedet. Beim anschließenden Empfang gab es viele Gespräche, Erinnerungen und gute Wünsche. Die gebürtige Münsterländerin war bekannt für ihre lebendige und frei gehaltene Art zu predigen, insbesondere in Seniorenzentren, wo sie mit kreativen Mitteln wie einem Teddybären oder Koffer Brücken zum Thema schlug und die Gemeinde aktiv einbezog. Besonders bewegend in ihrer Amtszeit waren für sie der Rücktritt von Annette Kurschus, die Entwidmung des Martin-Luther-King-Gemeindehauses sowie das Gießen der neuen Kirchenglocken. Sie erinnert sich gerne an zahlreiche Schulgottesdienste, engagierte Ehrenamtliche, kreative Formate in der Coronazeit wie die Internet-Andacht und Veranstaltungen wie das ökumenische Feierabendmahl beim Kirchentag auf Zeche Zollern. In den letzten drei Jahren arbeitete sie im Team mit Jens Nieper und David Raasch, das sie als ideal ergänzend erlebte. Auch über die Gemeinde hinaus war sie aktiv, etwa als Mitglied der 13. Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands bis 2026. In ihrer neuen Lebensphase freut sie sich auf mehr Zeit für geschichtliche Lektüre, spontane Kulturbesuche, Radtouren und ihre Unterstützung für eine syrische Familie. Angst vor dem Älterwerden hat sie nicht – ihre 90-jährige Mutter sei ihr ein fröhliches Vorbild. Mit großer Dankbarkeit blickt sie auf ihre Zeit in einer „absolut netten Gemeinde“ zurück.
Das Bild zeigt Pfarrerin Bettina Wirsching mit Pfarrer Guido Hoernchen, die Pfarrer Jens Nieper und David Raasch aus der Ev. Christus-Kirchengemeinde sowie der Ständig Stellvertretende Superintendent Michael Stache.
Erika Bischoff feierte am 1. Juli ihren 100. Geburtstag. Bürgermeisterin Ute Mais überbrachte die Grüße und Glückwünsche der Stadt. Die Jubilarin tauschte sich rege mit der Bürgermeisterin aus. Sie erzählte ihr von der Flucht aus ihrer Heimat Thüringen vor dem drohenden Mauerbau. Als selbständige Kaufleute bereicherte die Familie das Geschäftsleben in Lütgendortmund. Ingesamt hat sie zwei Kinder, zwei Enkelkinder und zwei Urenkelkinder. Sie spielt gern Mensch-ärgere-dich-nicht und lacht gern.
Das Boule-Spiel auf der Bahn im Park Wenge in Lanstrop hat wieder begonnen. Das Angebot geht auf eine Initiative von Begegnung VorOrt zurück und wird nun in Kooperation mit dem Haus Wenge Lanstrop e.V. neu belebt. Nachdem sich die Gruppe aufgrund der Corona-Pandemie aufgelöst hatte, soll das Spiel nun wieder regelmäßig stattfinden – jeweils am dritten Mittwoch im Monat von Mai bis Oktober. Willkommen sind sowohl erfahrene Spieler:innen als auch Interessierte ohne Vorkenntnisse. Boule ist leicht zu erlernen, generationsübergreifend, stärkt die Gemeinschaft, fördert neue Kontakte und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Eigene Kugeln sind für Anfänger:innen nicht erforderlich, da meist zusätzliche Kugeln zum Ausleihen vorhanden sind. Im Anschluss an das Spiel sind alle eingeladen, das Beisammensein beim Après-Boule im Vorhof von Haus Wenge fortzusetzen. Der nächste Termin findet statt am 16. Juli 2025 ab 16.30 Uhr. Treffunkt ist vor dem Haus Wenge, Alekestraße 4. Wer es an dem Tag nicht rechtzeitig schafft, kommt direkt zur Boule-Bahn (Übergang zur Gartenanlage „Auf der Lauke“) oder ruft kurz an.
Informationen gibt es bei Melanie Looke von Begegnung VorOrt an, Telefon 0160.5573702, gerne auch per E-Mail: m.looke@awo-dortmund.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Reinhard Junge, Autor zahlreicher Kriminalromane, stellte in einer Lesung die Biografie seines Vaters Heinz Junge vor, die er auf Basis von Tagebuchnotizen verfasst hat. Die Veranstaltung fand in der Kulturwerkstatt auf dem Gelände der WAD an der Lindenhorster Straße 38 statt und wurde vom Werkstattrat der Werkstätten der Arbeiterwohlfahrt sowie der Auslandsgesellschaft.de e.V. organisiert und finanziert. AWO-Vorsitzende Anja Butschkau begrüßte Junge besonders herzlich, da er einst ihr Lehrer war und sie maßgeblich zu ihrem heutigen Engagement gegen Rechts inspiriert hat. Die Biografie schildert eindrucksvoll das Leben von Heinz Junge im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Zwischen 1933 und 1945 war er in drei Konzentrationslagern inhaftiert, nach seiner Befreiung engagierte er sich in Dortmund sofort wieder antifaschistisch, unter anderem bei der Umwandlung der ehemaligen Gestapo-Haftstätte „Steinwache“ in eine Gedenkstätte. Die Berichte, zu denen auch die Inhaftierung in der Bochumer Krümmede gehört, hat Heinz Junge in seinen letzten Lebensjahren niedergeschrieben. Reinhard Junge ordnete die Aufzeichnungen chronologisch und gestaltete daraus eine packende Biografie, die wie ein Kriminalroman erzählt ist. Zahlreiche Zuhörer:innen, darunter Mitarbeitende der AWO Werkstätten und der dobeq GmbH, folgten der Lesung mit großer Aufmerksamkeit und waren tief bewegt. Ein Teilnehmer äußerte: „So etwas darf uns heute nicht wieder passieren.“
Das Bild zeigt von links: Henrike Struck (Pädagogische Leitung WAD & Leitung Werkbereich), Alex Krause (Werkstattrat WAD), Anja Butschkau (Vorsitzende AWO Unterbezirk Dortmund), im Rollstuhl: Thorsten Speckmann (Werkstattrat WAD) und Reinhard Junge (Buchautor und Lehrer).
Um in Dortmund mobil zu sein, bieten die öffentlichen Verkehrsmittel eine gute Alternative zum Auto. Damit diese auch mit dem Rollator sicher genutzt werden können, lädt das Seniorenbüro Innenstadt-West zur Veranstaltung „Sicher unterwegs mit dem Rollator“ am Pylonen an der Reinoldikirche ein. Geübt wird gemeinsam mit Herrn Ralf Becker von der Mobilitätsberatung von DSW21 in Ruhe und direkt in einem Bus, wie man am besten ein- und aussteigt und wie man sich verhält, wenn der Bus plötzlich losfährt oder bremst. Als zusätzliches Angebot kann man auf dem Übungsparcours der Verkehrsprävention der Polizei Dortmund erfahren, wie man sich mit dem Rollator sicher auf unterschiedlichen Untergründen bewegt. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Einstellung des Rollators durch das Sanitätshaus Tingelhoff überprüfen zu lassen.
Die Veranstaltung findet am 05. August 2025 um 10 Uhr statt. Treffpunkt ist Friedhof Ecke Willy-Brandt-Platz (Pylon an der Reinoldikirche) 44135 Dortmund. Da die Platzzahl begrenzt ist wird um vorherige Anmeldung beim Seniorenbüro Innenstadt-West gebeten. Telefon: 0231-50 11340 E Mail: seniorenbuero.west@dortmund.de
Das Bild zeigt von links: Fr. Sellin, Fr. Jung (Seniorenbüro Innenstadt-West), Fr. Sporckmann (Sanitätshaus Tingelhoff), Hr. Klatt ( Verkehrsunfallprävention Polizei Dortmund).
Die Tagespflege am Harkortbogen feierte ihr 20-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit den Tagesgästen nahmen auch Vorständin Kirsten Eichenauer-Kaluza, Caritaspfarrer Michael Ortwald, Fachbereichsleitung ambulanter Bereich Svenja von Essen und Koordinatorin Jessica Ballweber an der Feier teil. Nach einem Gottesdienst und einem Geburtstagsständchen mit Sekt zeigte sich Einrichtungsleitung Dagmar Gerwig optimistisch und freut sich „auf die nächsten 20 Jahre“. Vor dem gemeinsamen Mittagessen wurden Erinnerungen ausgetauscht, besonders mit dem treuesten Gast, der bereits seit acht Jahren Teil der Einrichtung ist. Die Tagespflege ermöglicht ihren Gästen Gemeinschaft und Abwechslung im Alltag. Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt vom Zeitungslesen oder Kreuzworträtseln. Beliebt ist der interaktive CareTable, der vielfältige Aktivitäten wie Gedächtnistraining, Musik oder gemeinsames Malen bietet. Ergänzt wird das Angebot durch Sitzgymnastik zur Förderung der Mobilität sowie einem Ruheraum bei Bedarf. Ein täglicher Höhepunkt ist der „Stammtisch“ am Nachmittag, bei dem gespielt, gelacht und gerätselt wird – mittwochs wird Bingo gespielt. Die Tagespflege schafft nicht nur ein aktives Miteinander für Senior:innen, sondern entlastet auch pflegende Angehörige durch ihr verlässliches Betreuungsangebot.
Beim diesjährigen STADTRADELN in Dortmund haben 7.336 Radler:innen gemeinsam 1.417.364 Kilometer zurückgelegt und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Vom 4. bis zum 24. Mai traten sie für klimafreundliche Mobilität in die Pedale. Besonders engagierte Teilnehmer:innen und Teams wurden von Bürgermeister Norbert Schilff geehrt. Unter allen Radelnden, die mindestens 21 Kilometer fuhren, wurden zudem Preise verlost. Die Lieberfeld-Grundschule wurde als beste Grundschule ausgezeichnet, während die Max-Wittmann-Förderschule erneut den Titel als beste Förderschule holte. Das Mallinckrodt-Gymnasium erreichte erstmals Platz 1 unter den weiterführenden Schulen und Platz 3 in der Gesamtwertung. Die Stadt Dortmund belohnt alle erfolgreichen Schulen mit einem Eiswagenbesuch. Gesamtsieger wurde erneut das Team der TU Dortmund mit 502 Teilnehmenden und 109.961 Kilometern. Der RSV Dortmund Nord ’79 e.V. war mit 874 Kilometern pro Kopf das radelaktivste Team mit mehr als zehn Mitgliedern. Herausragend war Dieter Steinsohn, der mit 85 Jahren 2.237 Kilometer beisteuerte. Als beste Einzelradlerin wurde erneut Vanessa Rösler mit 1.918 Kilometern ausgezeichnet, während Gerd Koch mit 4.222 Kilometern die höchste Einzelleistung erreichte. Die Lossieger:innen erhielten Urkunden und limitierte Fahrradtaschen, einige davon haben sich noch nicht auf die Gewinnbenachrichtigung gemeldet.
Das SOS-Kinderdorf Dortmund hat das Sommerferienprogramm im ZEBRA (Zentrum für Begegnung, Rat und Austausch) vorgestellt. Neben bewährten Angeboten wie dem Offenen Café, dem Elterntreff, der Beratung durch „Lokal Willkommen“ und dem „FIP-Elterncafé“ werden in den Ferien auch neue Formate erprobt. Aufgrund der hohen Temperaturen spielt das Thema gesunde Ernährung im Sommer eine besondere Rolle. Mit der „Salatwerkstatt“ und dem Angebot „Memory und Obstsalat“ des Familienbüros der Stadt Dortmund werden gesunde Snacks mit spielerischen Aktivitäten kombiniert. In der Salatwerkstatt bereiten die Teilnehmenden gemeinsam frische Salate zu, während beim Memory-Spiel kühle Obstsalate und Getränke für Erfrischung sorgen. Zusätzlich finden dienstags Brettspielnachmittage statt, bei denen sich Kinder und Erwachsene bei Klassikern wie Mensch-Ärgere-Dich-Nicht oder Sagaland spielerisch messen können. Während der Ferien wird das reguläre ZEBRA-Programm leicht reduziert, um Raum für diese neuen Angebote zu schaffen. In der 5. und 6. Ferienwoche bleibt das ZEBRA komplett geschlossen. Das komplette Programm sowie Flyer für die zusätzlichen Ferien-Angebote gibt es zum Download unter www.sos-kinderdorf.de/dortmund.