Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern.
In dieser Ausgabe finden Sie zahlreiche Berichte zu kulturellen Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerten, Preisverleihungen und vieles mehr.
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Einen Abend voller Inspiration und Kultur erlebten die Deutschlandstipendiat*innen der Fachhochschule Dortmund bei ihrem Besuch im Theater Dortmund jetzt gemeinsam mit Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel.
Zusammen verfolgten die Geförderten mit der Rektorin die eindrucksvolle Vorstellung des Stücks „Jeeps“ im Schauspielhaus Dortmund – eine gute Gelegenheit, die lokale Kulturszene und auch die Hochschulleitung einmal persönlich kennenzulernen. Bei einer exklusiven Führung durch das Theater konnte die Gruppe zudem einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Das Event war Teil des ideellen Förderprogramms des Deutschlandstipendiums, das darauf abzielt, den Stipendiat*innen neben der finanziellen Unterstützung auch Impulse für die persönliche Entwicklung zu bieten. Weitere Formate wie Workshops und Unternehmensführungen runden die ideelle Förderung der Studierenden ab.
„Der Zugang zu kulturellen Erlebnissen eröffnet unseren Studierenden neue Perspektiven. Solche Erfahrungen sind von unschätzbarem Wert für die ganzheitliche Bildung unserer Stipendiat*innen“, unterstreicht Prof. Dr. Tamara Appel die Bedeutung der gemeinsamen Unternehmung. „Ich finde es hervorragend, dass wir ihnen im Zusammenhang mit dem Deutschlandstipendium hierzu die Möglichkeit bieten können.“
Das Deutschlandstipendium fördert begabte und engagierte Studierende finanziell mit 300 Euro monatlich, wobei je die Hälfte von privaten Fördernden und dem Bund getragen wird. Für die Fördernden stellt das Stipendium eine wertvolle Investition in die Zukunft junger Talente dar und bietet insbesondere Unternehmen die Chance, frühzeitig qualifizierte Nachwuchskräfte kennenzulernen.
Das Bild zeigt: Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel (rechts) mit Geförderten des Deutschlandstipendiums.
Im Rahmen seiner Abschiedstournee „Live In Concert – One Last Time“ trat Sir Rod Stewart in der Dortmunder Westfalenhalle auf und begeisterte das Publikum mit einem ausverkauften Konzert. Für die vollständig belegte Halle mit über 10.000 Besucherinnen und Besuchern wurde dem britischen Musiker der Sold-Out-Award verliehen. Rod Stewart zählt mit weltweit mehr als 250 Millionen verkauften Tonträgern und zahlreichen internationalen Erfolgen seit über fünf Jahrzehnten zu den bedeutendsten Künstlern der Musikgeschichte. Sein Auftritt in Dortmund markierte voraussichtlich seinen letzten Besuch in der Ruhrgebietsstadt. Bereits mehrfach hatte der Sänger in der Westfalenhalle gastiert, zuletzt im Jahr 2013. Der diesjährige Auftritt war Teil seines weltweiten Abschieds von der Bühne und wurde vom Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen. Rainer Schüler, Leiter der Westfalenhalle, überreichte dem Künstler den Sold-Out-Award als Anerkennung für die besondere Show im Rahmen seiner letzten Tournee.
Auf dem Foto zu sehen: (v.l.): Backround R.S., Rainer Schüler (Leiter Westfalenhalle), Rod Stewart, Backround R.S., Gabi Staszak (Westfalenhalle), Philipp Möres (Dirk Becker Entertainment).
Im Westfalenpark Dortmund wurde im Bereich der Blütengärten ein neuer Obelisk aus Edelstahl aufgestellt. Das drei Meter hohe Rankelement bietet einer Kletterrose Halt, die daran emporwächst und im Sommer zahlreiche schöne Blüten hat. Der Obelisk ist Teil des Deutschen Rosariums, das mit über 3.000 verschiedenen Rosensorten eine beeindruckende Vielfalt zeigt und regelmäßig durch neue Elemente erweitert wird. Gefertigt wurde der Obelisk vom Fachmann für Metall und Stahl, Rainer Laube. Finanziert wurde das Projekt durch den Verein „Freunde des Deutschen Rosariums Dortmund e. V.“ Besucher:innen können den neuen Obelisken bereits jetzt bewundern – besonders lohnenswert ist ein Besuch ab Ende Mai zur Hauptblütezeit der Rosen. Am 15. Juni feiert der Westfalenpark sein großes Rosenfest. Dort gibt es viele schöne Angebote. Zum Beispiel besondere Führungen durch den Rosengarten.
Die OpernYoungsters und die YoungSymphonics bringen im Rahmen der partizipativen Projektreihe We DO Opera! und unter der Regie von Alexander Becker die Musicalfassung von Stephen Kings Horror-Roman CARRIE auf die Bühne. Die Inszenierung thematisiert eindringlich Mobbing, Ausgrenzung und psychische Gewalt. Die Hauptfigur, Carrie White, wächst unter der strengen Kontrolle ihrer tiefreligiösen Mutter auf und wird in der Schule zur Zielscheibe von Spott und Schikane. Ein vermeintlicher Moment der Anerkennung auf dem Abschlussball eskaliert zu einer Katastrophe, als Carrie ihre telekinetischen Kräfte unkontrolliert einsetzt. Basierend auf der Buchvorlage brachten der Komponist Michael Gore und der Liedtexter Dean Pitchford 1988 eine packende Musicalversion heraus. Dabei zielt ihr Stück nicht nur auf effektvolle Horrorelemente, sondern eröffnet ebenso spannende Einblicke in die emotionalen Gefühlswelten der Charaktere. Unter der Leitung von Regisseur Alexander Becker spüren die OpernYoungsters und die YoungSymphonics den rockigen Sounds und mitreißenden Ohrwürmern dieser selten gespielten Musicaladaption nach. Die Rolle von Carries Mutter übernimmt Susanna Panzner. Das Projekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat gefördert.
Das Konzerthaus Dortmund ist gemeinsam mit dem Dietrich-Keuning-Haus für sein Community-Music-Programm mit dem Landespreis Kulturelle Bildung 2024 ausgezeichnet worden. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis würdigt die herausragende Arbeit beider Einrichtungen im Bereich kultureller Teilhabe für Kinder und Jugendliche. Insgesamt hatten sich rund 80 Projekte um die Auszeichnung beworben, die von einer Fachjury im Auftrag der drei beteiligten Landesministerien für Kultur und Wissenschaft, Schule und Bildung sowie Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration vergeben wurde. Im Zentrum des prämierten Projekts steht unter anderem das Sommerferienangebot, bei dem sich 80 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren im Dietrich-Keuning-Haus eine Woche lang kreativ entfalten können. Beim gemeinsamen Musizieren, dem Ausprobieren von Instrumenten, Komponieren, Singen, Tanzen und Spielen entdecken sie ihre Ausdrucksmöglichkeiten und stärken ihre sozialen Fähigkeiten. Ziel ist es, Kindern unabhängig von Herkunft oder Vorerfahrung einen offenen Zugang zur Welt der Musik und darstellenden Künste zu ermöglichen. Die Teilnahme ist kostenfrei, inklusive Mittagessen, und erfordert keine Vorkenntnisse. Präsentationen der Arbeitsergebnisse am Ende der Woche geben nicht nur den Kindern Selbstvertrauen, sondern ermöglichen auch den Eltern oft erstmals, ihre Kinder auf der Bühne zu erleben. In diesem Jahr findet das Sommerferien-Projekt vom 14. bis 19. Juli statt, Anmeldungen und Informationen unter eileen.bornkessel@konzerthaus-dortmund.de.
Im Rahmen des Projekts „Kommen Bleiben Gehen“ von Dortmund Kreativ wurde ein leerstehendes Ladenlokal an der Werner Straße 2 in Dortmund-Lütgendortmund in einen temporären Ausstellungsraum verwandelt. Diese Gelegenheit diente als Ausgangspunkt, um sowohl in Dortmund tätige Künstlerinnen und Künstler als auch regionale und überregionale Positionen zusammenzubringen und ihnen ein gemeinsames Forum zu bieten. Unter dem Titel „Vom Suchen und Finden“ widmet sich die Ausstellung dem vielschichtigen künstlerischen Prozess des Entdeckens – sei es durch gezieltes Recherchieren, spontane Beobachtungen oder zufällige Funde. Inspirationen entstehen dabei in ganz unterschiedlichen Kontexten: beim Lesen, im Umgang mit Alltagsgegenständen, in der Auseinandersetzung mit Architektur oder Natur oder durch die eigene körperliche Wahrnehmung. Die Ergebnisse dieser individuellen Recherchen und Reflexionen münden in Objekte, Installationen, Zeichnungen und Videoarbeiten, die das Vorgefundene transformieren und sich einer eindeutigen Deutung entziehen. Die ausgestellten Werke eröffnen jeweils eigene Denk- und Erfahrungsräume zwischen Realität und Fiktion. Gezeigt werden künstlerische Positionen von Marc Bühren, Annet Frontzek, Christel Koerdt, Maria Schleiner, Mira Schumann und Elly Valk-Verheijen. Ergänzt wird die Gruppenausstellung am 22.06.2025 durch denVortrag von Annet Frontzek um 15 Uhr. Die Ausstellung ist bis zum 25. Juni 2025 im Ladenlokal „Laden 1A“ an der Werner Straße 2 in 44388 Dortmund zu sehen.
Die Dortmunder Philharmoniker laden herzlich zu den kommenden Kulturabenden des Tiny Music House auf dem Evinger Platz ein. Zwischen Mai und Juni wird der Platz zu einem offenen Treffpunkt für kreative Begegnungen, musikalische Erlebnisse und gemeinsames Gestalten. Die Veranstaltungen finden jeweils von 17 bis 19 Uhr statt, mit Ausnahme der „Evinger Symphonie“ am 26. Juni, die von 16 bis 21 Uhr dauert. Am 4. Juni steht ein Karaoke-Abend auf dem Programm, bei dem das Publikum eingeladen ist, selbst auf der Bühne zu stehen und gemeinsam musikalische Begeisterung zu teilen. Am 11. Juni verbindet „Classic & Paint“ klassische Musik mit künstlerischer Betätigung: Die Teilnehmenden können dabei malen, inspiriert durch die Klänge live gespielter Musik, und den Abend mit DJ-Musik ausklingen lassen. Am 25. Juni wird die Bühne selbst zum Kunstobjekt – mit Kreide, Farben und kreativen Ideen wird der Platz aktiv verschönert. Den Abschluss der Reihe bildet am 26. Juni die „Evinger Symphonie“, bei der verschiedene Workshopgruppen ihre musikalischen Beiträge präsentieren. Die Mischung aus Gesang, Instrumentalmusik und Klangexperimenten ergibt ein lebendiges Konzert, das die Vielfalt und Kreativität des Stadtteils widerspiegelt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, eine Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich und offen für alle Altersgruppen.
Mit der Inszenierung von „La Bayadère“ verabschiedet sich Xin Peng Wang nach 21 Jahren als Ballettintendant von Dortmunds Bühnen. Am Donnerstag, den 19. Juni 2025, hebt sich um 18 Uhr im Opernhaus Dortmund der Vorhang für seine letzte Choreografie – eine eindrucksvolle Interpretation des klassischen Balletts von Léon Minkus, die das Publikum ins Hollywood der 1920er-Jahre entführt. In Wangs Adaption verschwimmen die Grenzen zwischen Filmhandlung und realem Geschehen, während sich die Liebestragödie um die Tempeltänzerin Nikija, den Krieger Solor und Gamzatti, die Tochter des Radschas, entfaltet. Die Geschichte verlagert sich vom exotischen Indien auf ein Filmset der Stummfilmära, wo die Dreharbeiten zunehmend von den Konflikten der Protagonistinnen und Protagonisten beeinflusst werden.
Xin Peng Wang erzählt die Nuancen der verzwickten Liebesgeschichte auf den verschiedenen Handlungsebenen und integriert den zum Kult gewordenen dritten Akt, den sogenannten „Schattenakt“, dabei mühelos nach dem klassischen Vorbild von Marius Petipa. Zudem zeigt er wie sehr sich die seit jeher in diesem, oftmals als „heilig“ bezeichneten, Ballett verankerte Pantomime dazu eignet, auf die Leinwand des Stummfilmzeitalters übertragen zu werden. Imposante Kostüme und ein opulentes Bühnenbild des renommierten Kostüm- und Bühnenbildners Jérôme Kaplan bringen die Bewegungssprache Xin Peng Wangs für ein weiteres großes Bühnenspektakel auf den Punkt. Vor Beginn der Vorstellung wird Oberbürgermeister Thomas Westphal ein Grußwort an Xin Peng Wang richten.
Die 20-jährige Dortmunderin Cosima Caesar wird am 9. und 13. Juni 2025 bei der internationalen Gala „Balletto and Friends“ im Theater Münster an der Seite internationaler Ballettstars wie Lucia Lacarra und Jorge Barani auf der Bühne stehen. Die gebürtige Kirchhörderin ist Mitglied der Ausbildungsklasse der Balletto Dance Company, die an die Tanzschule Interdance des ehemaligen Spitzentänzers Julio Acevedo angeschlossen ist. Mit der Gala, die in diesem Jahr ihre zehnte Ausgabe feiert, bietet Acevedo talentierten Nachwuchstänzerinnen und -tänzern regelmäßig die Möglichkeit, gemeinsam mit renommierten Künstlerinnen und Künstlern aufzutreten. Für Cosima Caesar bedeutet der bevorstehende Auftritt im Großen Haus des Theaters Münster ein besonderes Ereignis, insbesondere angesichts der hochkarätigen Besetzung und der großen Zuschauerzahl.Ihr Weg zurück auf die Bühne ist bemerkenswert, da sie in den vergangenen Jahren aufgrund der Pandemie und gesundheitlicher Einschränkungen nur eingeschränkt trainieren konnte. Jetzt lebt sie an ihrem Studienort Münster seit bald einem Jahr wieder das aus, was sie als „meine größte Leidenschaft“ bezeichnet: das Ballett-Tanzen, das für sie gleichermaßen Inspiration wie Herausforderung sei. Schon als Vierjährige machte sie ihre ersten Schritte im Ballett. Rückblickend war das auf Spitze Tanzen, diese technisch anspruchsvolle Ausdrucksform, für Cosima Caesar „mit etwas mehr Arbeit verbunden, als ich es mir anfangs vorgestellt habe“. Sie will sich weiterhin verbessern, um eines Tages einen Traum wahr werden zu lassen: „einmal in einer Schwanensee-Produktion mitzutanzen“. Dass Ballett mehr als nur ein Hobby für sie ist, dafür spricht allein das große Trainingspensum mit kaum Ballett-freien Tagen in der Woche. So sei Ballett für sie „in vielerlei Hinsicht lehrreich, vor allem, wenn es um Disziplin und Ehrgeiz geht“. Ganz gleich, ob es einst mit Schwanensee klappen sollte, hat Cosima Caesar mit dem Ballett ihre Erfüllung gefunden. Es „gibt mir die Möglichkeit, in Verbindung zu meinem Körper, meinen Emotionen und der Musik zu stehen. Dafür bin ich sehr dankbar.“
Mit Richard Wagners Götterdämmerung bringt die Oper Dortmund den abschließenden Teil des neuen Ring-Zyklus unter der Regie von Peter Konwitschny auf die Bühne. Die musikalische Leitung übernimmt Generalmusikdirektor Gabriel Feltz. In der hochkarätigen Besetzung stehen international renommierte Wagner-Interpreten wie Stéphanie Müther, Daniel Frank, Samuel Youn, Tomasz Konieczny, Michael Kupfer-Radecky und Thomas Johannes Mayer neben Ensemblemitgliedern der Oper Dortmund. Der Dortmunder RING, der seit 2022 mit Neuinszenierungen von Das Rheingold, Die Walküre und Siegfried aufgebaut wurde, findet mit dieser Produktion seinen Abschluss. Die Premiere bildet zugleich den Auftakt des Festivals Wagner-Kosmos mit zwei vollständigen Ring-Zyklen und einem interdisziplinären Symposium mit namhaften Gästen. Karten sind an der Theaterkasse, telefonisch unter 0231/50 27 222 oder online auf der Webseite des Theater Dortmund erhältlich.
Zu Pfingsten lädt die Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e.V. erneut zu ihren traditionellen Festkonzerten ins Konzerthaus Dortmund ein. Am Pfingstsonntag und Pfingstmontag (08. Juni und 09. Juni 2025) präsentieren sich die Chöre der europaweit größten Singschule in ihrer ganzen musikalischen Vielfalt – von jungen Nachwuchssängerinnen und -sängern im Grundschulalter bis hin zu erfahrenen Mitgliedern der Frauenchöre. Neben hunderten Mitwirkenden auf der Bühne wird in diesem Jahr auch das BVB-Maskottchen Emma das Programme auf seine Weise unterstützen: Die schwarz-gelbe Biene begleitet die Konzerte auf und neben der Bühne und steht im Foyer für Fotos zur Verfügung. Das Programm der beiden Konzerte umfasst ein breites musikalisches Spektrum. Die Kinderchöre singen unter anderem über Seeschlangen, Dornröschen und das Schlaraffenland, während die älteren Chöre Werke von Komponistinnen und Komponisten wie Ola Gjeilo, Katerina Gimon, Peter Schindler, Ruth Schneidwind oder Bob Chilcott darbieten. Der Knabenchor bringt unter anderem Spirituals, ein spanisches Volkslied, den „Piratensong“ und Franz Schuberts „Das große Halleluja“ auf die Bühne. Der Jugendkonzertchor führt a cappella durch mehrere Jahrhunderte Musikgeschichte – von Heinrich Schütz bis Reena Esmail. Die Stimmwechsler widmen sich mit „Barbar‘ Ann“ einem Klassiker der Beach Boys, und der Jugend- sowie der Jugendmädchenchor interpretieren Ausschnitte aus dem Musical „Wicked“. Die Proben für die beiden Konzerte befinden sich bereits in der finalen Phase. Für die jüngsten Mitglieder der Kinder- und Knabenchöre steigt die Nervosität, denn es wird einer ihrer ersten Auftritte vor großem Publikum. Eintrittskarten für beide Veranstaltungen sind über das Ticketing des Konzerthauses Dortmund telefonisch, online oder direkt vor Ort erhältlich.