DORTBUNT startet bei strahlendem Wetter

8000 Menschen auf dem Friedensplatz bei Mapping und Max Giesinger

Fassadenmapping bei „Dortbunt“ auf dem Friedensplatz. Foto: Stephan Schuetze für die Stadt Dortmund

Zum ersten Mal wurde DORTBUNT.city mit einer großen Party bereits am Freitag auf dem Friedensplatz furios eröffnet: mit einem Konzert von Top-Act Max Giesinger und einem exklusiven Fassadenmapping. Wir zeigen die ersten Foto-Highlights.

Das große Stadtfest findet Samstag und Sonntag in der City statt

8000 Menschen waren dabei: Das alte Stadthaus wurde lebendig und zeigte eine mitreißende Achterbahnfahrt über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt. Heute wird das Mapping bei Einbruch der Dunkelheit noch einmal gezeigt, in der Zeit von 21 bis 22 Uhr.

Außerdem bringt Topic den Friedensplatz zum Tanzen! Bis Sonntag, 4. Mai, locken viele weitere Highlights: Party, Aufführungen und viele Mitmach-Aktionen für die ganze Familie auf sieben Bühnen und vielen Straßen und Plätzen in der Innenstadt.

DORTBUNT.live startet heute als weitere Premiere erstmals direkt im Herzen der Stadt. Auf großer Bühne auf dem Alten Markt präsentiert DORTBUNT.live am Samstag und Sonntag Infos und Entertainment mit interessanten Gästen zu Dortmunder Stadtthemen. Das ganze Programm gibt es live vor Ort auf der Bühne, aber auch live auf dortmund.de.

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Die achte Auflage des Stadtfests „DORTBUNT“ verspricht dieses Mal drei unterhaltsame Tage

Reaktionen

  1. Für Frieden und Zusammenhalt: Gebet der Religionen beim Stadtfest DortBUNT – Buntes Programm der katholischen Kirche im Propsteihof (PM)

    Dortmund. Mit einem Interreligiösen Friedensgebet auf der Hauptbühne eröffnete der Dialogkreis der Abrahamsreligionen am Sonntag den Themen- und Familientag des Dortmunder Toleranzfestes DortBUNT.

    Das gemeinsame Gebet von jüdischen, muslimischen und christlichen Gläubigen auf dem Friedensplatz stand in diesem Jahr unter dem Motto „Für Frieden beten, für Zusammenhalt eintreten“. Beteiligt waren Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften, darunter Propst Andreas Coersmeier für die Katholische Stadtkirche Dortmund.

    Sie wurden von Oberbürgermeister Thomas Westphal begrüßt. Die musikalische Begleitung lag bei dem Jazzsaxophonisten Philipp Sauer. Mehr als hundert Menschen waren der Einladung zum gemeinsamen Gebet auf den Friedensplatz gefolgt. Dabei trugen die Teilnehmenden Texte der heiligen Schriften vor und beteten jeweils in ihrer eigenen Tradition. Propst Andreas Coersmeier sprach das Friedensgebet, das sonst an fünf Tagen in der Woche regelmäßig auch im Klostergarten der Propstei gebetet wird.

    Buntes Programm im Propsteihof

    Der Klostergarten und der Propsteihof boten am Sonntag dann einen Raum für Entschleunigung und Begegnung beim Stadtfest DortBUNT. Hier hatte die Katholische Stadtkirche Dortmund unter anderem im Kreuzgang und im Klostergarten zu weiteren Programmpunkten eingeladen. So gab es ein Harfenkonzert mit Luzinde Hahne, Handmassage, das Angebot „Tai Ji trifft christliche Spiritualität – Glauben in Bewegung bringen“ von Gemeindereferent Michael Thiedig sowie stündliche Kirchenführungen.

    Bei einer Familienaktion im Propsteihof standen darüber hinaus Spaß, Kreativität und Bewegung im Mittelpunkt. Dafür sorgten Angebote der Katholischen Kitas RUHR, vom Gemeindeverband Ruhr, dem Ambulanten Kinder und Jugendhospizdienst der Malteser, von der Caritas Dortmund, von Young Caritas sowie dem BDKJ Dortmund e. V. Geboten wurde eine bunte Mischung aus Mitmach-Aktionen und kreativen Angeboten – vom Bastelspaß bis zum gemütlichen Erzählzelt. Außerdem gab es frische Waffeln, Kaffee und Wasser.

  2. Die Anti-Rassismus-Bank der AWO bei DORTBUNT – Platz nehmen erwünscht! (PM)

    Auch bei dem großen Familienfest DORTBUNT war die AWO-Holzbank unterwegs: AWO-Vorsitzende Anja Butschkau, Geschäftsführer Tim Hammerbacher und Klaus Wegener, Präsident der Auslandsgesellschaft de e.V., luden mitten auf dem Hansaplatz ein, sich zu einem offenen Gespräch dazuzusetzen. Alle Gäste des Festes konnten über Rassismus im Alltag, aber auch ihre Sorgen, Wünsche, Ängste und Hoffnungen in einen Austausch gehen.

    „Es ist notwendig, wieder in einen offenen und ehrlichen Austausch miteinander zu kommen und darüber zu sprechen, was wir gemeinsam für eine Gesellschaft tun können, in der nicht Rassismus, sondern Menschlichkeit einen Platz findet“, so Anja Butschkau, Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Dortmund. „Gerade DORTBUNT als großes Familienfest zeigt, dass wir unsere Stadt bunt und offen und demokratisch halten wollen.“ Sie sprach damit die gesellschaftliche und politische Entwicklung an, die mit dem deutlichen Ruck nach rechtsaußen auch zunehmend mit Rassismus einhergeht.

    Die AWO sieht hier dringenden Handlungsbedarf. „Die deutlich sichtbare Unzufriedenheit der Menschen in Deutschland darf nicht zu Vorurteilen, Fremdenfeindlichkeit und Ungerechtigkeit führen“, unterstrich Tim Hammerbacher, Geschäftsführer der AWO Dortmund.

    Sie luden bei DORTBUNT gemeinsam mit Klaus Wegener, Präsident der Auslandsgesellschaft de e.V. alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, selbst Platz zu nehmen und ins Gespräch zu kommen: Dieser warnte eindringlich: „Rassismus ist ein schleichendes Gift für die Demokratie. Rassisten halten sich vermeintlich für etwas Besseres. Am Ende wird alles nur schlimmer.“

    Die AWO ist auch in den kommenden Wochen mit der Bank unterwegs, geht auf die Menschen zu und lädt auf einer Tour durch Dortmund an verschiedenen Orten zum Miteinanderreden ein. Was stört in und an Dortmund? Wo drückt der Schuh? Was ist wichtig für unsere Stadt? Auf der Bank gibt es Platz für alle diese Gedanken. Die Termine sind unter https://awo-dortmund.de/bank zu finden.

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