Grüne Treffpunkte schaffen: Die Stadt Dortmund sucht schöne Hinterhöfe mit Potenzial

Bis zum 1. November teilnehmen am Wettbewerb „Dortmunds schöne Höfe“

Blick in einen Gewinnerhof
Die Stadt Dortmund ruft erneut zum Wettbewerb „Dortmunds schöne Höfe“ auf – wie lohnend eine Teilnahme sein kann, zeigt der AWO-Hof an der Blücherstraße. Foto: Stadt Dortmund / Felix Brückner

Der Wettbewerb „Dortmunds schöne Höfe“ geht in die zweite Runde. Dazu sucht die Stadt Dortmund kreative Ideen zur Aufwertung von Hinterhöfen im gesamten Stadtgebiet. Teilnehmen können alle Anwohner:innen – ein Foto und ein paar Ideen reichen aus. Die Bewerbung ist ab sofort bis zum 1. November 2025 möglich.

Mehr Aufenthaltsqualität und Begegnung im Hinterhof

„Ein schönerer Ausblick vom Balkon? Mehr Grün, mehr Gemeinschaft oder einfach mehr Leben im Hinterhof?“ – mit diesen Fragen ruft die Koordinierungsstelle „nordwärts“ der Stadt Dortmund zur Teilnahme am Wettbewerb „Dortmunds schöne Höfe“ auf.

Gesucht werden Höfe, die sich in Orte der Begegnung, des Austausches und des nachbarschaftlichen Miteinanders verwandeln lassen – ob Sitzgelegenheiten, Pflanzen, Entsieglung, ein gemeinsamer Tisch oder kulturelle Aktionen.

Ziel ist es, aus wenig genutzten oder vernachlässigten Flächen lebenswerte Treffpunkte zu machen. In Frage kommen unterschiedlichste Höfe – von typischen Hinterhöfen in Altbauquartieren bis hin zu weitläufigen Anlagen mit offener oder teilgeschlossener Bebauung. Aber auch Höfe, die bereits kulturell oder nachbarschaftlich genutzt werden und noch ungenutzte Potenziale haben.

Ideen reichen aus – einfach und unkompliziert teilnehmen

Bewerben können sich alle, die der Meinung sind, dass ihr Hinterhof eine Aufwertung verdient. Dafür reicht ein Foto des Hofes mit den ersten Ideen zur Um- oder Neugestaltung. Die Bewerbung ist bis zum 1. November 2025 per E-Mail an nordwaerts@dortmund.de möglich.

Die Gewinnerhöfe erhalten gezielte Unterstützung durch die Koordinierungsstelle „nordwärts“. Dazu zählen unter anderem Beratungen, Fördermittel sowie organisatorische und planerische Hilfe bei der Umsetzung der Ideen.

Ein gelungenes Beispiel aus dem ersten Wettbewerb ist der AWO-Hof an der Blücherstraße. Dort hat sich nach der Teilnahme am ersten Wettbewerb im Jahr 2023 ein lebendiger Begegnungsraum entwickelt – mit Bücherschrank, Hochbeeten, regelmäßigen Veranstaltungen und Projekten von Schulen und Kitas.

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