
Erneut ist bundesweiter Warntag: Der Probealarm beginnt am 11. September 2025 um 11 Uhr. Die 39 Sirenen im Stadtgebiet werden von der Einsatzstelle der Feuerwehr Dortmund ausgelöst. Zeitgleich ertönen Warnmeldungen auf Handys über Apps und Cell Broadcast. Der bundesweite Warntag soll die Technik überprüfen und die Bevölkerung sensibilisieren. Die Feuerwehr bittet darum, den Notruf 112 in diesem Zeitraum nur bei Notfällen zu wählen, nicht für Nachfragen zum Probealarm.
Sirenen und Handywarnungen im ganzen Stadtgebiet
Der Probealarm beginnt um 11 Uhr mit dem einminütigen Dauerton „Entwarnung“, der im Regelfall bedeutet das die Gefahr vorüber ist. Es folgt eine Minute lang der auf- und abschwellende Ton „Warnung“, der die Bürger:innen im Ernstfall „aufwecken“ und dazu auffordern soll, Gebäude aufzusuchen, Fenster und Türen zu schließen, Radio oder Fernseher einzuschalten und Ruhe zu bewahren.
Zum Abschluss ertönt erneut der einminütige Dauerton „Entwarnung“. Neben den Push Benachrichtigungen über die Warnapps „Nina“ und „Katwarn“ wird es auch sogenannte „Cell Broadcast“-Direktnachrichten auf Mobiltelefonen geben. Dabei handelt es sich um einen Warntext und einen lauten, schrillen Ton.
Hinweise auf den Probealarm gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen der Feuerwehr Dortmund und der Stadt Dortmund sowie auf den digitalen Werbetafeln in Dortmund.
Ausbau des Sirenennetzes : 77 Sirenen-Standorte geplant
Um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, testet der Bund an jedem zweiten Donnerstag im September mit dem Probealarm die Technik sowie das Zusammenspiel der vorhandenen Warnmittel. Die Bevölkerung soll auf die unterschiedlichen Warnhinweise aufmerksam gemacht werden.

Derzeit wird in Dortmund an der Errichtung eines modernen Sirenennetzes gearbeitet. Für die Abdeckung des gesamten Stadtgebiets sind vier Ausbaustufen vorgesehen, von denen der Rat der Stadt Dortmund bereits drei beschlossen hat.
An 77 Standorten im Stadtgebiet sollen die installierten Sirenen die Bürger:innen künftig vor Gefahren warnen.
Mehr Informationen:
- Mehr über den Probealarm gibt es auf den Social-Media-Kanälen der Feuerwehr Dortmund und der Stadt Dortmund sowie unter: dortmund.de.