Ein doppeltes Jubiläum: SOS-Kinderdorf feiert in Dortmund und ganz Deutschland

Ehemalige Betreute aus sieben Jahrzehnten teilen ihre Erfahrungen

Eingangsbereich des SOS Kinderdorfs
Das SOS-Kinderdorfzentrum Dortmund lädt ein zum Tag der offenen Tür – Gleichzeitig blickt die Organisation zurück auf 70 Jahre SOS-Kinderdorf in Deutschland. Foto: Sebastian Pfuetze

Vor 70 Jahren wurde der deutsche SOS-Kinderdorfverein gegründet – seitdem hat sich einiges getan. Aus einem SOS-Kinderdorf wurde ein deutschlandweites Netzwerk an Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien, das jedes Jahr über 130.000 Menschen in Notlagen erreicht. Anlässlich des Jubiläums erzählen sieben ehemalige Betreute von ihren Erfahrungen in Kinderdorffamilien und Wohngruppen. Gleichzeitig feiert das SOS Kinderdorf Dortmund in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen und lädt am 13. September 2025 zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucher:innen erwartet ein buntes Programm und Einblicke in die Arbeit vor Ort.

„Geschwister bleiben zusammen – das war unser großes Glück!“

Antje Campmann (60) und Michael Reincke (63) waren von 1972 bis 1984 im SOS-Kinderdorf Worpswede. Mit gerade einmal sieben und zehn Jahren kamen die beiden ins SOS-Kinderdorf. Ihre Mutter war an einer schweren Krankheit gestorben, ihr Vater aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage, sich um die Kinder zu kümmern. Dass Geschwister gemeinsam aufgenommen wurden, war damals nicht selbstverständlich, zumal Michael mit zehn Jahren eigentlich zu alt für eine Kinderdorffamilie war.

Geschwister Reincke
Antje Campmann und Michael Reincke früher und heute. Foto: SOS-Kinderdorf / privat

Doch SOS-Kinderdorf folgte einem seiner wichtigsten Prinzipien: Geschwister bleiben zusammen. So wurde „Haus 3“ ihr neues gemeinsames Zuhause. Und dort wartete jemand auf die Beiden, die ihr Leben für immer prägen sollte: Kinderdorfmutter Christa Emde – bald nur noch „Muddi Emde“ genannt.

„Das Leben im Kinderdorf war ein Geschenk. Es gab eine Indianerwiese mit Ponys, eine Töpfer- und Holzwerkstatt und Segelboote. Wir durften spielen, entdecken, Kind sein. Und gleichzeitig lernen, Verantwortung zu übernehmen und an uns selbst zu glauben“, so Antje Campmann.

Dank „Muddi Emde“ wurde Michael das erste Kind im SOS-Kinderdorf Worpswede, das aufs Gymnasium ging und Abitur machte. Als Michael im Studium finanziell in Not geriet, bekam er vom SOS-Kinderdorf ein Darlehen, um sein Diplom machen zu können.

Ihre Wege führte das Geschwister-Paar später in unterschiedliche Richtungen: Michael absolvierte eine Lehre, studierte Medizintechnik und arbeitet international als selbstständiger medizinisch-technischer Auditor. Antje ging nach Jurastudium und Kunstschule zum Fernsehen – als Producerin großer TV-Events wie dem Eurovision Song Contest. Ihre SOS-Geschwister sind bis heute ein Teil ihres Lebens. Michael Reincke: „Unsere Muddi Emde blieb bis zu ihrem Tod eng an unserer Seite. Wir durften erfahren, dass Familie nicht nur aus leiblicher Verwandtschaft besteht – sondern aus Menschen, die da sind, wenn es darauf ankommt.“

Manola Kraus (59): „SOS-Kinderdorf war für mich Familie“

„Meine Kindheit und Jugend wurde stark durch meine Kinderdorfmutter Hildegard Wahl geprägt. Sie war eine der ersten Menschen in meinem Leben, die mich nicht verurteilt haben“, erzählt Manola Kraus, die heute als Leadership Coach und Beraterin für „Positive Leadership“ arbeitet und kürzlich ein Buch zu diesem Thema veröffentlicht hat.

Bereits im Alter von zwei Jahren war Manola in ein privates Kinderheim in der Nähe von Augsburg gekommen. Als das Heim schließen musste, wechselte sie1978 ins SOS-Kinderdorf Ammersee wo sie bis 1982 lebte. Dort lernte sie mit Hildegard ihre Herzensmutter kennen: „Ich hatte jemanden gefunden, der ein echtes Herz hatte. Ich nannte sie sofort Mom.“

Manola Kraus
Manola Kraus früher und heute Foto: SOS-Kinderdorf / privat

Ab diesem Zeitpunkt ging es für Manola bergauf: „Ich war angekommen und hatte die Freiheit, alles zu lernen, was ich wollte: Instrumente, Skifahren, Schlittschuhlaufen, und vieles mehr. Unser Haus 15 war ein Anziehungspunkt, dorthin sind alle aus dem Kinderdorf gern gegangen.“

„SOS-Kinderdorf war für mich Familie, auch wenn wir keinen Vater hatten. Wir waren auch oft bei kulturellen Veranstaltungen wie dem Kunsthandwerkermarkt oder einem Konzert. Hildegard hatte einen Sinn für Schönheit und das hat sie uns nahegebracht“, so Malola Kraus.

Ihre Kinderdorfmutter verhalf ihr später zu einem Wechsel in die SOS-Wohngruppe nach Augsburg – damit sie dort ihren schulischen Weg erfolgreich beenden konnte. Nach Auslandsaufenthalten in England und Spanien sowie Entwicklungshilfe-Einsätzen in Lateinamerika folgte das Studium der Psychologie – ein mühsamer, aber prägender Weg. Mit ihren Kinderdorfgeschwistern, die in Dießen leben, ist Manola noch heute in Kontakt: „Der Ort, der See, all die Wege, die wir mit unserer Mom gegangen sind, das ist für mich nach wie vor Heimatgefühl.“

Dr. Eric Baumgartner (49): „Ich will SOS-Kinderdorf etwas zurückgeben“

Eric war bereits knapp 14 Jahre alt, als er in das SOS-Kinderdorf in Lüdenscheid zog. Dort lebte er, von 1989 bis 1992, mit mehreren Kindern und unterschiedlichen Erzieher:innen in einer Kinderdorffamilie: „In meinen drei Jahren dort habe ich viele Freiräume zur Entwicklung erleben dürfen. Natürlich musste ich erst einmal meinen Platz finden und wir hatten auch viele Pflichten. Wir haben in der Gemeinschaft im Kinderdorf stets im Haushalt mitgeholfen. Daher war ich sehr früh selbstständig.“

Eric Baumgartner
Dr. Eric Baumgartner früher und heute. Foto: SOS-Kinderdorf / privat

Bereits im Alter von 17 Jahren ging Eric nach Bochum, um dort das Abitur zu machen: „Schon damals hatte ich die Idee, nach England zu ziehen. Diesen Wunsch habe ich mir nach dem Zivildienst erfüllt! Ich habe zunächst in Restaurants gejobbt und schließlich die Möglichkeit bekommen, als Englischlehrer zu arbeiten. So bin ich in Durham gelandet und arbeite heute als Professor im Bereich Bildung und Sozialwissenschaft an einer der besten Universitäten in Großbritannien.“ Besonders wichtig ist ihm heute der Aspekt der „Widening Participation“: Also Menschen zu helfen, die – wie es bei ihm damals der Fall war – keine guten familiären Erfahrungen mit Bildung gemacht haben.

Für Eric stellte sich die Frage, ob er dem SOS-Kinderdorf-Verein, dem er viel verdankt, etwas zurückgeben kann: „Ich kann Sprachen unterrichten, kann erklären, wie eine Sprache dabei unterstützen kann, sich selbst positiv zu erleben und darzustellen, ein neues Leben aufzubauen. Und so kam ich auf den Gedanken, dies auch Kindern aus meinem ehemaligen Kinderdorf mitzugeben.“ So reiste er schließlich nach Deutschland, um in „seinem“ Dorf Sprach-Workshops zu geben. Anschließend haben Eric und sein Team eine Gruppe von Jugendlichen im Sommer für eine Woche nach England eingeladen: „Ein hoffentlich für alle Beteiligten inspirierendes Erlebnis.“

Denis (31): „Toleranz, Offenheit und Respekt sind die SOS-Werte, die mich geprägt haben“

Denis kam im Jahr 2001 mit drei Jahren im SOS-Kinderdorf Worpswede an und war bis 2018 dort. Seine erste Anlaufstelle war damals das „Haus 7“ nahe dem Dorfplatz, erinnert sich der heute 31-Jährige und erzählt über gemeinschaftliche Ausflüge in das italienische SOS-Ferienlager Caldonazzo, Campingurlaube, Skifahren in Österreich und vieles mehr. „Es gab mehr als genug Aktivitäten, die mich nachhaltig geprägt haben.“

SOS Kinderdorf in Dortmund in der Prinz-Friedrich-Karl-Straße
Klaus Hartmann für nordstadtblogger.de

Ein früh gestellter Wecker, Schule, gemeinsames Mittagessen mit anschließender Mittagspause für Hausaufgaben. Den Alltag im SOS-Kinderdorf beschreibt Denis wie den einer normalen Familie: „Spätestens ab 16 Uhr waren Freizeit und Abenteuer angesagt: Tischtennis, im Grünen spielen, Jugendclub, Fußballverein, Treffen mit Freunden“. Allerdings gab es auch sehr klare Regeln wie Pünktlichkeit und Verlässlichkeit, an die sich Denis halten musste.

Mit 17 Jahren zog Denis in eine größere Stadt, um sein Abitur selbstständig zu organisieren. Anschließend entschied er sich für ein duales Studium. Heute hat Denis das BWL-Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen und startet nun bei einem Arbeitgeber im Textilhandel: „Die Zeit im SOS-Kinderdorf hat mich geprägt. Toleranz, Offenheit und Respekt sind Werte, die ich dort genauso gelernt habe wie den Umgang mit Konflikten und Verlusten, wenn zum Beispiel Freundschaften zerbrochen sind. Meine wichtigste Lektion aber war: Wenn ich bereit bin, Gutes zu teilen, werde ich ebenfalls gefördert.“

Vanessa (25): „Der Zusammenhalt meiner SOS-Familie ist bis heute sehr eng“

Vanessa war von 2002 bis 2018 im SOS-Kinderdorf Saar in Merzig. Ihre leiblichen Eltern lebten damals getrennt und hatten Suchtprobleme. Daher wurden Vanessa, mit zwei Jahren, und ihre Schwester, mit sechs Jahren, aus der Familie genommen. Zusammengewohnt haben die leiblichen Geschwister mit vier weiteren Kindern und ihrer Kinderdorfmutter, die alle Mama nannten: „Wir sind schnell zu einer richtigen Familie zusammengewachsen. Wir haben den Tagesablauf gemeinsam gestaltet, alles mit klaren Regeln und Strukturen. Ich erinnere mich, dass wir im Sommer nach dem Abendessen immer länger draußen bleiben durften, um gemeinsam zu spielen.“

Vanessa
Vanessa früher und heute. Foto: SOS-Kinderdorf / privat

Mit 18 Jahren ist Vanessa in das „Betreute Wohnen“ gezogen und hat später mit ihrem ehemaligen Kinderdorfbruder eine WG gegründet. Seit dem Abschluss ihrer Erzieherinnen-Ausbildung lebt Vanessa in Merzig.

„Ich bin in einem Kindergarten der Stadt angestellt und betreue dort sogar junge Menschen aus meinem ehemaligen Kinderdorf“, so die heute 25-Jährige,

Der Zusammenhalt der SOS-Familie ist heute noch sehr eng: „Wir treffen uns reihum zum Kaffee trinken, auch Feste wie Weihnachten feiern wir gemeinsam, meine Geschwister leben fast alle verteilt im Saarland, unsere Kinderdorfmutter sogar in Merzig.“

Dass das Modell Kinderdorffamilie auch in die Kritik geraten ist, kann Vanessa zum Teil nachvollziehen: Ihre Kinderdorfmutter musste 2012 frühzeitig in Rente gehen. In den folgenden Jahren hatte sie verschiedene Erzieher:innen im Kinderdorf: „Langfristig Vertrauen aufzubauen, war schwierig, denn nach 24 Stunden war Schichtwechsel.“

Celine Bernhardt (28):  „Ich könnte mir vorstellen, bei SOS-Kinderdorf zu arbeiten“

Im SOS-Kinderdorf Württemberg lebte Celine, von 2009 bis 2014, mit vielen gleichaltrigen Kindern zusammen, alle waren untereinander schnell befreundet: „Bis auf normale Streitereien kamen wir sehr gut miteinander aus“, so die 28-Jährige. Zuneigung und liebevoller Umgang waren allgegenwärtig: „Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt, und bin sehr früh selbstständig geworden. Das war unseren Erzieher:innen ein großes Anliegen. Sie haben alles dafür getan, uns auf das Leben nach SOS-Kinderdorf vorzubereiten. Den Umständen entsprechend war es eine schöne Zeit.“

Celine Bernhardt
Celine Bernhardt früher und heute. Foto: SOS-Kinderdorf / privat

Mit 17 Jahren ist Celine aus dem Kinderdorf ausgezogen, um nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr eine Ausbildung zur Kinderpflegerin zu machen. Ursprünglich wollte sich Celine noch zur Erzieherin fortbilden, doch dann ist sie mit ihrem ersten Kind schwanger geworden. Heute sind Celine und ihr Mann glückliche Eltern zweier Söhne im Alter von einem und vier Jahren.

Da Celine mit ihrer Familie nahe dem SOS-Kinderdorf in Schorndorf wohnt, ist sie regelmäßig zu Besuch, besonders wichtig ist ihr dies am Muttertag: „Es ist immer schön, meine alten Erzieherinnen wiederzusehen, zwei sind noch in meinem ehemaligen Wohnhaus. Sobald meine Kinder älter sind, könnte ich mir gut vorstellen, bei SOS-Kinderdorf zu arbeiten. Die Anliegen der Kinder und Jugendlichen würde ich auf jeden Fall gut verstehen.“

Leonidas (19) von 2021 bis heute im SOS-Kinderdorf: „Bei SOS durfte ich einfach ich selbst sein“,

Als Leonidas mit 15 Jahren in eine Wohngruppe im SOS-Kinderdorf Schleswig-Holstein kam, hatte er schon einiges hinter sich. Als er fünf Jahre alt war, konnte seine alleinerziehende Mutter sich nicht mehr gut um ihn kümmern. Es folgte eine Kindheit in vier verschiedenen Pflegefamilien.

„Ich habe früh gelernt, dass man nicht überall bleiben kann. Ich erinnere mich nicht an alles – aber das Gefühl, nicht gewollt zu sein, kenne ich gut.“ Als er ins SOS-Kinderdorf Schleswig-Holstein kam, fühlte er sich endlich angenommen – und angekommen: „In meiner Wohngruppe habe ich mich von Anfang an zu Hause gefühlt. Wir hatten viele Freiheiten, aber trotzdem einen klaren Rahmen, alle begegneten mir mit großem Respekt und auf Augenhöhe“, erzählt er.

Leonidas
Leonidas aktuell. Foto: SOS-Kinderdorf / privat

Nach Realschulabschluss und Fachabitur absolviert Leonidas inzwischen eine Ausbildung zum informationstechnischen Fachverkäufer. Und was noch wichtiger für ihn ist: Mit Hilfe der Betreuer:innen von SOS-Kinderdorf konnte er wieder Kontakt mit seiner leiblichen Mutter aufnehmen und ist kürzlich sogar großer Bruder geworden.

„Ich sehe meine kleine Schwester regelmäßig und auch mit dem Lebensgefährten meiner Mutter verstehe ich mich gut. Wir wachsen langsam wieder als Familie zusammen.“

Aktuell lebt Leonidas im sogenannten Verselbstständigungswohnen des Kinderdorfs; in seinem eigenen kleinen Apartment, mit eigenem Haushalt und allen Pflichten, aber eng angebunden an die Wohngruppe im selben Haus. Er sagt zurecht: „Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, wie weit ich heute gekommen bin.“

SOS-Kinderdorf Dortmund lädt ein zum Tag der offenen Tür

Das SOS-Kinderdorf Dortmund feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen – Wer das Kinderdorfzentrum in der Kronprinzenstraße 89 (44135 Dortmund) noch nicht persönlich gesehen hat, bekommt am Tag der offenen Tür (13. September 2025) Gelegenheit dazu.

Der Aktivraum des SOS-Kinderdorfs in Dortmund. Klaus Hartmann für nordstadtblogger.de

„Wir möchten diesen Tag nutzen, um Danke zu sagen und gemeinsam mit der Dortmunder Stadtgesellschaft einfach einen schönen Nachmittag zu verbringen“, so die Leitung des SOS-Kinderdorfs Dortmund, Gabi Polle.

Für ein abwechslungsreiches Programm ist gesorgt: Um 14.30 Uhr eröffnen die Kinder der SOS-Kita Krönchen mit einer kleinen Aufführung das Fest. Gegen 16.30 Uhr tritt der Circus Happy mit Clowns, Akrobatinnen und Artistinnen auf – und lädt Kinder dazu ein, anschließend selbst in die Rolle kleiner ZirkuskünstlerInnen zu schlüpfen.

Die Kita im SOS Kinderdorf in Dortmund begrüßt Kinder jeder Herkunft. Klaus Hartmann für nordstadtblogger.de

Zwischen diesen Programmpunkten gibt es verschiedene Spielstationen für Kinder, bei denen es auch eine Kleinigkeit zu gewinnen gibt.

Für alle gibt es außerdem Leckeres vom Grill, kühle Getränke sowie Kaffee und Kuchen. Wer mehr über das SOS-Kinderdorf Dortmund erfahren will, kann sich jeweils zur vollen Stunde (15 / 16 / 17 Uhr) einer Führung anschließen.

Mehr Informationen:

  • Da nur begrenzt Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß empfohlen.
  • Die Haltestellen Moltkestraße und Bismarckstraße (Buslinie 452) sowie die Haltestelle Lippestraße (U-Bahnlinie 43) befinden sich jeweils nur wenige Gehminuten vom Veranstaltungsgelände entfernt.

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