Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem Bereich der Wirtschaft.
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Faszination pur: Kino unter freiem Himmel bietet immer ganz besondere Momente. Die „Filmnächte“ im Dortmunder Hafen haben ihr Tor geöffnet- auch dank der Bönninger Gerüstbau GmbH & Co. KG aus Brackel. Für mehr als sieben Wochen machen die bundesweit vertretenen „Filmnächte“ Halt am Hafen in Dortmund – mit 30 magischen Open-Air-Abenden. Von Komödie, über Action, Drama und Romantik. Für jeden ist das passende Genre dabei, um sich in den cineastischen Bann ziehen zu lassen.
An der Bülowstraße wartet auf die Besucher ein besonderer Eingang: Gerüstet als großes Tor vom Familienunternehmen Bönninger aus Brackel mit einem großen Willkommensbanner versehen. „Es ist schön, dass unser Gerüst das Tor zu einer Welt öffnet, in der sich die Leute für ein paar Stunden in unterschiedlichsten Geschichten verlieren und vom Alltag abschalten können“, erklärt Christian Bönninger.
Der Cityring Dortmund und die Qualitätsroute Dortmund haben eine Vereinbarung zur intensiveren Zusammenarbeit unterzeichnet, um die Innenstadtakteur:innen stärker zu vernetzen und Synergien zu nutzen. Die Unterzeichnung erfolgte durch die Vorsitzenden Torben Seifert (Cityring) und Lena Dümer (Qualitätsroute) und markiert Seiferts erste Amtshandlung als neuer Vorsitzender. Beide Organisationen verfolgen das gemeinsame Ziel, die Dortmunder Innenstadt zu stärken, bringen dabei jedoch unterschiedliche, sich ergänzende Stärken ein: Der Cityring punktet mit stadtweiter Sichtbarkeit, Eventerfahrung und enger Verbindung zu Verwaltung und Politik, während die Qualitätsroute auf ein Netzwerk inhabergeführter Fachgeschäfte mit hoher Beratungsqualität setzt. Diese Kompetenzen sollen nun gebündelt werden, um eine lebendige, zukunftssichere Innenstadt zu schaffen. Lena Dümer betont, dass die Mitglieder beider Institutionen von der intensivierten strategischen Zusammenarbeit profitieren werden. Als erstes gemeinsames Projekt wird derzeit ein neues Eventformat für 2026 geplant, das Licht, Kultur und Geschmack miteinander verbinden soll.
Das Bild zeigt Lena Dümer (Vorstand Qualitätsroute) und Torben Seifert (Vorstand Cityring).
Im Hof der Unternehmensverbände Dortmund fand das 15. Westfälische Sommerfest der Dortmunder Wirtschaftsverbände statt. Zahlreiche Vertreter:innen der Dortmunder Wirtschaft sowie geladene Gäste aus Politik, Behörden und Stadtgesellschaft nahmen an einer Debatte zum Thema „Dortmunds Zukunft: Kommunalwahl 2025“ teil. Die Diskussionsrunde wurde von den Oberbürgermeisterkandidat:innen Martin Cremer (parteilos), Alexander Kalouti (CDU), Fatma Karacakurtoglu (Die LINKE), Michael Kauch (FDP), Katrin Lögering (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN) und Thomas Westphal (SPD) bestritten. Die Moderation übernahm Britt Lorenzen. Die Kandidat:innen stellten ihre Programme und Positionen zu wichtigen Zukunftsthemen wie Mobilität, Wohnraum, Bildung, Wirtschaft, soziale Teilhabe und Klimaschutz vor. Trotz erwartbarer Unterschiede zeigten sich auch viele inhaltliche Überschneidungen sowie eine gemeinsame Bereitschaft, Lösungen für die Herausforderungen der Stadt zu erarbeiten. Im Anschluss an die Diskussion klang der Abend bei einem Barbecue, Live-Musik und anregenden Gesprächen aus.
Abgebildete Personen von links: Ernst-Peter Brasse (Geschäftsführer Unternehmensverbände für Dortmund und Umgebung), Britt Lorenzen (Moderatorin), OB-Kandidaten: Martin Cremer, Parteilos, Alexander Kalouti, CDU, Fatma Karacakurtoglu, Die LINKE, Michael Kauch, FDP, Katrin Lögering, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN sowie Thomas Westphal, SPD, Dr. Hendrik Zeiß (Regionalvorsitzender Verband der Familienunternehmer) und Arndt Dung (Vorstandsvorsitzender Unternehmensverband der Metallindustrie für Dortmund und Umgebung e.V.).
Die EDG hat am Ostenhellweg 50–52 in der Dortmunder Innenstadt ihr neues, modernes Kundencenter eröffnet. In den früheren Räumen eines Damenbekleidungsgeschäfts können Bürger:innen ab sofort verschiedene EDG-Services wie die Beantragung von Sperrmüll zentral und gut erreichbar in Anspruch nehmen. Trotz digitaler und telefonischer Angebote besteht laut EDG-Geschäftsführung weiterhin der Wunsch nach persönlicher Beratung. Mit dem neuen Standort sollen Mobilitätshürden abgebaut, die Kundenzufriedenheit erhöht und die östliche Einkaufsmeile belebt werden. Auf einer Fläche von 303 m² bietet das Kundencenter individuelle Beratung zu Stadtsauberkeit, Abfallentsorgung, Pflege des öffentlichen Grüns sowie weiteren Dienstleistungen des EDG-Unternehmensverbunds. Zudem können Abfallbehälter an-, um- oder abgemeldet werden. Das Kundencenter ist barrierefrei zugänglich und gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Geöffnet ist es montags bis mittwochs von 8:30 bis 16:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 18:00 Uhr und freitags von 8:30 bis 14:00 Uhr. Ab 2026 plant das Umweltbildungsteam der EDG zusätzlich kostenlose Mitmach-Workshops zu den Themen Abfallvermeidung und -wiederverwendung in den neuen Räumen. Mit der Neueröffnung endet gleichzeitig das persönliche Beratungsangebot im bisherigen EDG-Kundencenter an der Dechenstraße 13. Kund:innen werden gebeten, sich künftig am neuen Standort beraten zu lassen.
Die Glaser-Innung für den Regierungsbezirk Arnsberg hat im Rahmen eines Sommerfestes ihre Auszubildenden feierlich in den Gesellenstand erhoben. Obermeister Achim Kluwe begrüßte zahlreiche Gäste, darunter Eltern, Freund:innen und Vertreter:innen der Ausbildungsbetriebe, im Dortmunder Restaurant Overkamp. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung von Präzision, Feingefühl und Weiterentwicklung im Glaser-Handwerk und gratulierte den Absolvent:innen herzlich. Als Festredner gratulierte Kreishandwerksmeister Christian Sprenger im Namen der Kreishandwerkerschaft Dortmund Hagen Lünen und hob die Bedeutung des engagierten Nachwuchses für die Zukunft des Handwerks hervor. Vor der Übergabe der Gesellenbriefe ehrte die Innung Kunstglasermeister Martin Vollmert aus Schmallenberg mit dem Goldenen Meisterbrief für 50 Jahre im Handwerk sowie Thomas Junker von der Firma Glas-Junker e.K. aus Soest mit einer Ehrenurkunde zum 25-jährigen Betriebsjubiläum. Im Anschluss wurden die Absolvent:innen der Wintergesellenprüfung 2024/2025 und der Sommergesellenprüfung 2025 von Lehrlingswartin Annabel Stadler feierlich freigesprochen und erhielten ihre Prüfungszeugnisse. Melissa Baltruschat aus Hagen, ausgebildet bei Glasbasis Enzo Capaccio in Iserlohn, wurde als Prüfungsbeste besonders geehrt und erhielt neben dem Gesellenbrief Blumen, einen Einkaufsgutschein der Innung sowie ein Präsent der IKK classic. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Sommerfest mit Grillbuffet und kollegialem Austausch.
Die Lack- und Karosserietechnik Grünewald Maximilian Achenbach GmbH aus Bochum feierte ihr 100-jähriges Bestehen. Seit vier Generationen besteht die Fahrzeuglackiererei in Bochum-Wattenscheid. Aus diesem Anlass begrüßte Inhaber Maximilian Achenbach zahlreiche Gäste auf dem Firmengelände, darunter Freunde, Geschäftspartner und Wegbegleiter. Heinz-Bernd Raue vom Fachverband Lack- und Karosserietechnik Westfalen und Amir André Khan von der Kreishandwerkerschaft Dortmund Hagen Lünen überreichten die Ehrenurkunde des Handwerks und würdigten das Unternehmen als Beispiel für Kontinuität, Handwerkskunst und unternehmerischen Weitblick. Die Anfänge des Betriebs reichen zurück ins Jahr 1925, als Wilhelm Grünewald an der Voedestraße mit der Lackierung von Kutschen begann. In den 1950er Jahren wuchs das Unternehmen mit dem aufkommenden Autoverkehr, bevor 1960 sein Sohn Helmut Grünewald moderne Kfz-Lackiermethoden einführte. 1991 übernahm Frank Kolberg den Betrieb und modernisierte ihn grundlegend, behielt jedoch den traditionsreichen Namen bei. Seit 2022 führt Maximilian Achenbach das Unternehmen weiter, das heute mit 30 Beschäftigten auf 3.426 Quadratmetern ein breites Leistungsspektrum bietet – von Lackierung, Unfall-Instandsetzung und Smart-Repair bis hin zu Autoglasreparaturen und Oldtimer-Restaurierung. Digitalisierung und Prozessoptimierung prägen die aktuelle Unternehmensphase. Ein besonderes Anliegen ist Maximilian Achenbach die Ausbildung: Über 100 junge Menschen haben seit Bestehen des Betriebs eine handwerkliche Karriere begonnen.
Beim diesjährigen Mieterfest in der Ötztaler Straße in Dortmund-Eving schufen das Wohnungsunternehmen Vonovia gemeinsam mit lokalen Vereinen und Institutionen einen lebendigen Treffpunkt für die Nachbarschaft. Lachen, Spielen und angeregte Gespräche prägten die Veranstaltung, die ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen bot. Die Caritas informierte im Rahmen ihres Stromsparchecks darüber, wie im Haushalt Energie und Kosten eingespart werden können. Die EDG Entsorgung Dortmund GmbH klärte über richtige Mülltrennung und Recycling auf. Ein besonderes Highlight war der Auftritt des Nashorn-Maskottchens Plappermaul, das vom Familienbüro beigesteuert wurde. Im Lesezelt des Familienbüros konnten Kinder in spannende Geschichten eintauchen, während kreative Angebote wie ein Maltisch und das Herstellen eigener Kräutersalze den Austausch unter den Mieter:innen förderten. Vonovia stellte mit diesen Aktionen das Ziel in den Mittelpunkt, lokale Akteur:innen und Nachbar:innen miteinander zu vernetzen. Eine kostenlose Postkartenaktion ermöglichte es den Besucher:innen, direkt vom Fest aus Grüße an Familie und Freund:innen zu versenden. Maike Holtrop, Regionalleiterin von Vonovia, zeigte sich erfreut über die gelungene Veranstaltung und betonte die Bedeutung gemeinsamer Erlebnisse für das Gemeinschaftsgefühl im Quartier.
Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) erweitert ihr Serviceangebot um ein mobiles Servicecenter, das Ende Juli an den Start geht. Damit ergänzt der kommunale Versorger seine bestehenden Service- und Expresscenter und schafft zusätzliche Anlaufstellen für den direkten Kontakt mit Kund:innen. Das mobile Servicecenter wird regelmäßig auf Dortmunder Wochenmärkten präsent sein. Vor Ort können Interessierte Verträge abschließen oder anpassen. Außerdem stehen Fachkräfte zur Verfügung, um Fragen rund um Energie- und Wasserversorgung zu beantworten, etwa zur Zählerstandsmeldung, Abrechnung oder Tarifberatung. Laut Steffen Püschel, Geschäftsbereichsleiter Sales & Operations, reagiert DEW21 damit auf das veränderte Informations- und Serviceverhalten der Menschen in Dortmund – unabhängig davon, ob sie bereits Kund:innen sind oder es werden möchten. Linda Borowiak, Leiterin Points of Sale, betont, dass durch das mobile Angebot zusätzliche Kontaktpunkte geschaffen und die Präsenz im Alltag der Menschen gestärkt werde. Dadurch könnten Bedarfe frühzeitig erkannt und passende Lösungen direkt vor Ort angeboten werden. Ziel des neuen Angebots ist es, näher an die Menschen in der Stadt zu rücken, den persönlichen Austausch zu fördern und den Zugang zu Serviceleistungen durch den Einsatz auf Wochenmärkten zu erleichtern.
Der Networking Cube auf dem Wilopark in Dortmund, das Marktpartnerbegegnungszentrum des Technologiekonzerns Wilo, wurde mit dem German Brand Award in der Kategorie „Excellent Architecture“ sowie mit der DGNB-Zertifizierung in Gold für nachhaltige Bauweise ausgezeichnet. Oliver Hermes, President & Global CEO der Wilo Group, sieht in dem Gebäude die gelungene Verbindung von Pioniergeist und hohem Nachhaltigkeitsanspruch, die nicht nur im Bau, sondern auch im Betrieb und der Funktion des Gebäudes zum Ausdruck komme. Der German Brand Award würdigt das innovative Gesamtkonzept des rund 5.000 Quadratmeter großen Networking Cube, das sich durch nachhaltige Architektur und moderne Veranstaltungstechnik auszeichnet. Zu den besonderen Merkmalen gehören eine 191 Quadratmeter große LED-Wand, der von einer begrünten Dachterrasse umschlossene White Room, eine begrünte Südfassade sowie ein im Stil von Waschkauen gestalteter Garderobenbereich. Die Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) bestätigt das nachhaltige Engagement des Unternehmens in sechs Kategorien, darunter ökologische Qualität mit energieeffizienten Technologien und umweltfreundlichen Materialien, Prozessqualität im Bauablauf, soziokulturelle und funktionale Qualität durch die Förderung von Austausch sowie Standortqualität mit der Integration in den Wilopark. Auch der Wilo Innovation Cube und das angrenzende Labor auf dem Wilopark wurden nahezu zeitgleich mit der DGNB-Zertifizierung in Gold ausgezeichnet. Sie beherbergen die globalen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Wilo Group sowie der Regionalorganisation Wilo Europe.
Die nordrhein-westfälische Kultur- und Wissenschaftsministerin und Dortmunder Landtagsabgeordnete Ina Brandes sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber besuchten auf Einladung von Geschäftsführer Dr. Michael Steigerwald die RAITH GmbH im Technologiepark Phoenix West in Dortmund. Das Unternehmen ist ein weltweit führender Anbieter hochpräziser Nanotechnologie-Systeme und gilt als Beispiel für erfolgreichen Strukturwandel in der Region. Dr. Steigerwald betonte die Rolle von RAITH als festen Bestandteil des Technologiezentrums und Mitgestalter des Wandels vom Kohle- und Stahlstandort hin zum Innovations- und Technologiestandort. Ina Brandes zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens, dessen Technologien in der Halbleiterfertigung, Medizintechnik und der Entwicklung des 6G-Mobilfunkstandards weltweit eingesetzt werden. Seit der Gründung 1980 hat sich RAITH zu einem global agierenden Mittelstandsunternehmen mit über 400 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von 160 Millionen Euro entwickelt. Als eines der ersten Unternehmen im heutigen Technologiepark profitiert RAITH von der starken Hochschullandschaft der Region. Die hochspezialisierten Systeme des Unternehmens erzeugen Strukturen im Nanometerbereich und finden Anwendung unter anderem im autonomen Fahren, in der Energietechnik und in mikrochirurgischen Verfahren. Stefan Schreiber hob RAITH als Aushängeschild für die industrielle Transformation hervor. Im Fokus des Besuchs standen der Austausch über Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten mit Partnern in Europa und den USA sowie die Bedeutung von Aus- und Weiterbildung für den Fachkräftenachwuchs in der Hochtechnologiebranche.
Anlässlich der Sommerferien veranstaltete der DOGEWO21-ExtraPlatz ein großes Kinderfest in der Praebau-Siedlung in Mengede und sorgte damit für Freude bei Jung und Alt. Über vier Stunden lang herrschte auf der Grünfläche zwischen Burgring und Goslarstraße eine fröhliche Stimmung voller Spiel, Spaß und Gemeinschaft. Das „School’s out“ Kinderfest bot zahlreiche Aktivitäten wie Hüpfburg, Seifenblasen, Kinderschminken, Mini-Busfahrten, Torwandschießen und ein Glücksrad mit Preisen wie Gummibärchen, Malbüchern und Schlüsselbändern. Während die Kinder spielten, konnten sich Eltern und Großeltern entspannen und das Geschehen verfolgen. Für das leibliche Wohl sorgten Kaffee, Waffeln am Spieß, Eis vom Hitzefrei-Eisfahrrad sowie Würstchen vom Grill. Das Wasser-Mobil von DEW21 verteilte kostenlos mit frischem Obst aromatisiertes Wasser. Auch das DOGEWO21-Maskottchen Dogibär war vor Ort, spielte mit den Kindern und posierte für Erinnerungsfotos. Rund 250 Mieter:innen des kommunalen Wohnungsunternehmens DOGEWO21 nahmen an dem Fest teil. Die Mitarbeiterinnen des ExtraPlatzes und die Besucher:innen zeigten sich begeistert vom gelungenen Tag und freuen sich bereits auf weitere gemeinsame Veranstaltungen im Quartier.
Beim jährlichen Mieterfest in der Insterburger Straße in Dortmund-Huckarde, veranstaltet vom Seniorenbüro Huckarde und dem Wohnungsunternehmen Vonovia, stand das generationsübergreifende Miteinander im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Feiern mit allen Generationen“ kamen Mieter:innen in entspannter Atmosphäre zusammen, um sich bei Kaffee, Musik und Gesprächen auszutauschen. Das Seniorenbüro Huckarde bot als größter Veranstaltungspartner umfassende Beratungen zu Themen wie Pflege, häuslicher Unterstützung und Ehrenamt und nutzte die Gelegenheit, um den persönlichen Kontakt mit Senior:innen und deren Angehörigen zu pflegen. Ergänzt wurde das Angebot durch die Caritas, die Tipps zum Energie- und Stromsparen gab, um Nebenkosten zu senken. Auch für Kinder gab es ein buntes Programm: Maltische mit Stempeln, Stickern und Glitzer luden zum kreativen Gestalten ein, während das spiel- und sportMOBIL mit vielfältigen Bewegungsangeboten für Begeisterung sorgte. Am Vonovia-Stand konnten Gäste Postkarten an Familie und Freund:innen versenden oder mit dem Seniorenbüro Kräutersalze herstellen. Ein besonderes Highlight war das Coffee-Bike, das mit Kaffeespezialitäten und Erfrischungen für Genuss sorgte. Vonovia Quartiersentwicklerin Nora Woker zeigte sich zufrieden über das gelungene Fest, das nicht nur den Zusammenhalt im Quartier stärkte, sondern auch wichtige Impulse für die weitere Arbeit mit den Mieter:innen lieferte.
Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den Inklusionsbetrieb des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschland (CJD) auf der Zeche Germania in Dortmund-Marten. Vor Ort informierten sich die GRÜNEN über die Angebote zur beruflichen Teilhabe und die Rolle des CJD als Pilot-Betrieb in den Landesprojekten Green Deal NRW und Digital Green Pilot. Das CJD zählt mit rund 11.000 Mitarbeitenden zu den größten Bildungs- und Sozialunternehmen Deutschlands. In Marten arbeiten etwa 100 Mitarbeitende mit und ohne Behinderung in verschiedenen, eng verzahnten Bereichen. Der Standort ist Teil eines Verbunds mit dem Berufsbildungswerk und Internat in Oespel und bietet angepasste Ausbildungswege, individuelle Förderung sowie Sprachschulangebote. Besonders hervor hob die GRÜNE Fraktion die Verbindung von sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. Das Recyclingprojekt des CJD verarbeitet täglich rund sechs Tonnen Elektroschrott, wovon etwa 70 Prozent wiederverwertet werden. Die Erlöse tragen zur Finanzierung tariflich bezahlter Stellen bei, die durch Programme des Jobcenters unterstützt werden. Auch ein Recyclingprojekt in der ghanaischen Partnerstadt Kumasi wird mit Technikspenden und fachlicher Unterstützung des CJD aufgebaut. Aktuell sind am Standort rund 75 Personen in Recycling und Catering beschäftigt, weitere absolvieren Ausbildungen im Berufsbildungswerk. Ziel ist die nachhaltige Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Die GRÜNE Fraktion zeigte sich beeindruckt von der doppelten Wirkung für Klimaschutz und soziale Teilhabe und bekräftigte ihr politisches Engagement für eine gerechte und nachhaltige Gesellschaft.
Bolt startet seinen Ride-Hailing-Dienst in Dortmund und erweitert damit das lokale Mobilitätsangebot um eine flexible Alternative zum eigenen Auto. Ab sofort können Nutzer:innen per App Mietwagen- oder Taxi-Fahrten buchen. Das Angebot richtet sich an Dortmunder:innen und Besucher:innen, die etwa für den Arbeitsweg, Stadionbesuche oder abendliche Heimfahrten eine bequeme Transportmöglichkeit suchen – auch außerhalb der Betriebszeiten öffentlicher Verkehrsmittel. Bolt schafft zugleich neue, faire Verdienstmöglichkeiten für Fahrer:innen, die selbstständig und flexibel tätig werden können. Zum Start gewährt das Unternehmen 50 Prozent Rabatt. Christoph Hahn, General Manager von Bolt Deutschland, betont, dass Bolt dazu beitragen möchte, Mobilität in Dortmund zugänglicher und komfortabler zu gestalten und den Stadtverkehr langfristig zu entlasten. Die Plattform verfolgt das Ziel, private Autofahrten durch geteilte Mobilitätslösungen zu ersetzen. Über 4,5 Millionen Fahrer:innen und Kurierpartner:innen nutzen Bolt weltweit. Langfristig plant Bolt, sein Angebot in Deutschland um E-Scooter, E-Bikes und Carsharing zu erweitern, um eine integrierte, nachhaltige Plattform für alle Wegstrecken zu schaffen. Bolt ist in über 600 Städten in mehr als 50 Ländern aktiv und bietet verschiedene Mobilitätslösungen wie Ride-Hailing, E-Mobilität, Carsharing und Geschäftsdienste.
Der Dortmunder Gastronom Bajram Zeqiri benannte sein Restaurant in der Schillingstraße vor 20 Jahren nach dem italienischen Blues-Sänger Zucchero, dessen Musik er bewundert. Das Zucchero im Kreuzviertel steht seitdem für urige Gemütlichkeit und mediterrane Küche mit familiärer Tradition. Die Gäste, die aus unterschiedlichen Regionen und Gesellschaftsschichten kommen, schätzen die entspannte Atmosphäre mit venezianischen Kronleuchtern, einem historischen Holztresen, dezenter Dekoration und einem großen Spiegel. In der Küche sorgt Fabio Bardella für frisch zubereitete Speisen wie Pizza Zucchero mit Parmaschinken und Rucola, Pasta, Fisch oder Fleischgerichte – alles selbst gekocht und für jeden Geschmack etwas dabei. Das kulinarische Erlebnis lässt sich ideal mit einem Dortmunder Kronen-Bier abrunden. Andreas Nolte von den Dortmunder Brauereien empfiehlt einen Besuch, um bei Zucchero-Liedern das italienische Lebensgefühl zu genießen. Das Zucchero befindet sich in der Schillingstraße 18, 44139 Dortmund, und ist montags bis freitags von 12 bis 15 Uhr und 17 bis 24 Uhr sowie samstags und sonntags von 17 bis 24 Uhr geöffnet. Mittwochs ist Ruhetag. Telefonnummer: 0231-5337288.
Auf dem Bild zu sehen: Andreas Nolte (li., Dortmunder Brauereien) und Thomas Schneider (re., Geschäftsführer der Dortmunder Brauereien) gratulieren dem Zucchero-Gastronomen Bajram Zeqiri (2.v.r.) und seinem Küchenchef Fabio Bardella (2.v.l.) zum sonnigen Jubiläum.
Für die Auszubildenden des kommunalen Wohnungsunternehmens DOGEWO21 war der gemeinsame Einsatz mit der EDG ein voller Erfolg: Sie organisierten einen mobilen Recyclinghof für die Mieterschaft rund um die Geßlerstraße. Vor Ort konnten Mieter:innen der DOGEWO21-Häuser Wertstoffe wie Alttextilien und Altmetall sowie Sperrmüll und Elektroschrott bequem und umweltfreundlich gegen eine geringe Gebühr entsorgen. Insgesamt kamen rund acht Tonnen Sperrmüll und Elektroschrott zusammen, darunter Fahrräder und Waschmaschinen. Begleitet wurde die Aktion von einem Infostand der DOGEWO21-Auszubildenden und dem Infomobil der EDG, dessen Mitarbeitende Fragen zur Abfallentsorgung beantworteten. Während die Erwachsenen Keller und Wohnungen entrümpelten, konnten Kinder mit Handschuhen und Müllzangen das Quartier vom Müll befreien. Wer einen gefüllten Müllbeutel abgab, erhielt kleine Geschenke vom Maskottchen Dogibär. Die mobile Sperrmüllentsorgung war Teil des Azubi-Projekts GreenStyle, bei dem die Auszubildenden Maßnahmen zur Müllvermeidung und zur korrekten Entsorgung in den DOGEWO21-Quartieren entwickeln. Ziel ist es, die Wohnquartiere sauberer, nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten, das Bewusstsein für Mülltrennung zu fördern und durch die Vermeidung von Sonderleerungen langfristig die Betriebskosten zu senken. Im Oktober wird die Aktion in einem weiteren Wohnquartier fortgesetzt.
Das Bild zeigt von links: Emilia Otte, Lili Frosch, Jannik Kempel, Dogibär, Maurice Werth und Projektleiterin Helen Waltener sowie Fabio und Finn).