
Jüdisches Leben in Dortmund entdecken und ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen, dass ist die Idee hinter dem „Weg der Verbundenheit“. Der öffentliche Rundgang führt vom Platz der Alten Synagoge zum jüdischen Gemeindehaus.
Der Weg führt über sechs Stationen durch die Dortmunder Innenstadt
Am 27. August laden der Evangelischer Kirchenkreis, die Jüdische Kultusgemeinde und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V. zum zweiten „Weg der Verbunden- heit“ ein. Er findet in Kooperation mit der Katholischen Stadtkirche und der Stadt Dortmund statt.
„Weg der Verbundenheit“ ist gedacht als ein öffentlicher Rundgang für alle, die jüdisches Leben in Dortmund kennenlernen und unterstützen wollen. Er führt über sechs Stationen durch die Dortmunder Innenstadt. Los geht es um 15 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. An den einzelnen Stationen gibt es Aktionen und Musik, Fröhliches und Nachdenkliches.
Der jüdische Kantor Daniel Kempin aus Frankfurt am Main sorgt für Musik
„Wir wollen gemeinsam etwas über jüdischen Alltag und die Geschichte und Gegenwart der Dortmunder jüdischen Gemeinde lernen und die Verbundenheit untereinander zum Ausdruck bringen“, betonen die Veranstalter:innen.
Musikalisch begleitet wird der Weg vom jüdischen Kantor Daniel Kempin aus Frankfurt am Main. Zum Ausklang wird zu Tanz, Musik und Imbiss eingeladen. Der Rundgang dauert zweieinhalb Stunden. Eine Anmeldung ist erbeten unter rgv@ekkdo.de – aber auch eine spontane Teilnahme ist möglich.
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Weg der Verbundenheit: Öffentlicher Rundgang als Zeichen gegen den Antisemitismus (PM)
Am Sonntag, 21. September, von 15 bis 18 Uhr machen sich die Dortmunder*innen wieder einmal auf, um gemeinsam den Weg der Verbundenheit zu gehen und dabei jüdisches Leben zu entdecken – ein Zeichen gegen den Antisemitismus.
Der öffentliche Rundgang über sechs Stationen mit Musik und Aktionen beginnt an der Dortmunder Hansastraße, Höhe Platz der Alten Synagoge. Von dort geht es weiter über den Friedensplatz, an der Stadtkirche St. Reinoldi vorbei zur Kaiserstraße und von dort über den jüdischen Kindergarten zum jüdischen Gemeindehaus. Die Wegstrecke ist zwei Kilometer lang, der Rundgang dauert etwa zweieinhalb Stunden.
Zum Ausklang wird zu Tanz, Musik und einem Imbiss eingeladen. Sylvia Löhrmann, Beauftragte des Landes NRW für die Bekämpfung des Antisemitismus und für jüdisches Leben, wird ein Grußwort sprechen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung wird erbeten per Mail an rgv@ekkdo.de. Die Veranstaltung findet in Kooperation von EKKDO, JKGD, Stadtkirche und Stadt Dortmund statt.