27 Bilder im Wilhelm-Hansmann-Haus zeigen: Auch in Dortmund ist der Sommer schön

Erste Wanderausstellung der städtischen Begegnungsstätten eröffnet

Das Bild zeigt einen Strand mit Palme, spielenden Kinder, einem BVB-Drachen und dem Opernhaus.
„Urlaubgrüße aus Dortmund“ hat Andrea Feih ihr Bild genannt, das die Stadt mit vielen ihrer Wahrzeichen als Strandidylle zeigt. Foto: Susanne Schulte

Von Susanne Schulte

Wie für sie der Sommer in Dortmund aussieht, zeigen jetzt 27 Künstler*innen aus der Stadt in einer Wanderausstellung, die zurzeit am ersten Standort, im Wilhelm-Hansmann-Haus (WHH) an der Märkischen Straße, zu sehen ist. Die Frauen und Männer, die sich nun für knapp vier Monate von einem ihrer Werke trennten, sind alle aktiv in Kursen und Gruppen von städtischen Begegnungsstätten.

Vernissage bei Sekt, Selters und Knabbereien

„Es ist die erste Wanderausstellung, die wir organisiert haben“, sagt Franzisca Schubert, im WHH zuständig für die kulturellen Veranstaltungen. Die städtischen Begegnungsstätten wollten von nun an enger zusammenarbeiten und eine Kunstausstellung habe sich da angeboten.

Vernissage im Foyer des Wilhelm-Hansmann-Hauses
Freuen sich über die erste Wanderausstellung der städtischen Begegnungsstätten: v.l. Franzisca Schubert, im Wilhelm-Hansmann-(WHH), Christine Adrian vom Hobby-Club Scharnhorst und Elisabeth Hasse aus einer Berghofer Malgruppe. Foto: Susanne Schulte

Jeweils ein Bild zeigen die Teilnehmer*innen aus Kursen in Berghofen, Scharnhost, Mengede und der Innenstadt. Zur Vernissage bei Sekt, Selters und Knabbereien kam schon ein großes Publikum.

Die Zahl der Besucher*innen und der Interessierten wird sicher noch sehr viel größer: Denn einige Werke hängen rund um die Tische in der Cafeteria der Begegnungsstätte, sind somit nicht zu übersehen, und machen neugierig auf die weiteren, die an den Wänden entlang des Rundgangs und in einem weiteren Raum hängen.

Nächste Station ist Berghofen, dann folgt Scharnhorst

„Urlaubgrüße aus Dortmund“ heißt das Bild von Andrea Feih aus Berghofen, in dem die Metropole des östlichen Ruhrgebiets als Strandidylle zu sehen ist. Weitere Ansichten zeigen den Zoo und den Fredenbaum, Phoenix-West und einen Schrebergarten. Andere Künstler*innen gucken genau auf Blumen in ihrem Garten oder auf ihrem Balkon, zeigen nun, gemalt in verschiedenen Techmiken und Formaten, Hortensien und Mohnblumen, Kleeblätter und Sonnenblumen.

Auch Männer malen gerne: Wilfried Witte (l.) aus einer Gruppe im WHH und Wolfgang Staap aus einer Berghofer Malgruppe stehen vor Staaps Bild „Sommer, Sonne, Dortmund-City“. Foto: Susanne Schulte

Bei der Vernissage in WHH setzte sich Tobias Schneider ans Klavier und spielte in angenehmer Zurückhaltung bekannte Melodien zum Spaziergang durch die Räume.

Ob auch am ersten Tag der Ausstellung an den weiteren Stationen Musik im Spiel sein wird, ist bislang noch nicht bekannt.

Vom 1. September bis zum 2. Oktober sind die Bilder in der Begegnungsstätte Berghofen, Am Oldendieck 6, zu sehen, und vom 6. bis zum 31. Oktober in der Begegnungsstätte Scharnhorst an der Gleiwitzstraße 277.


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