Wir liefern tagtäglich eine Vielzahl von kürzeren und längeren Nachrichten, die wir aber nicht ein einem eigenen Artikel verarbeiten. Stattdessen liefern wir sie in der Kategorie REAKTIONEN unter erschienen Artikeln oder Sammlern wie den Kultur- oder Baustellen-Meldungen.
Doch nicht für alles haben wir eigene Rubriken oder Formate. Daher nun noch eine Service-Rubrik für alles, „was vom Tage übrig blieb“. Das sind Nachrichten, Meldungen, Ankündigungen, Pressemitteilungen, und Service – schlicht und einfach „kurz notiert“.
Anm.d.Red.: Nur zur Info: Die Nordstadtblogger arbeiten ehrenamtlich. Wir machen das gern, aber wir freuen uns auch über Unterstützung!



Reaktionen
Dienstags in den Externbergpark! Stadt Dortmund startet neue Veranstaltungsreihe mit Spiel, Sport und Picknick in Eving (PM)
Der Sommer in Eving bekommt neue Impulse – mit Picknicks, Bewegungsangeboten und guter Laune. Ab dem 29. Juli wird der Externbergpark an vier Dienstagen zum Treffpunkt für alle, die Lust auf frische Luft, Bewegung und entspannte Nachmittage im Grünen haben.
Das Motto der neuen Veranstaltungsreihe: „Spiel, Sport & Picknickspaß für alle!“. Das Beste: Alles ist kostenlos. Die Besucher*innen erwartet ein buntes Programm – ohne Anmeldung und offen für alle Generationen.
Parkour und Picknick, Bewegung für Senior*innen und Kinderspiele
Los geht es jeweils von 14 bis 15 Uhr mit einem Bewegungsangebot speziell für ältere Menschen. Wer mitmachen möchte, bringt einfach ein Handtuch oder eine Fitnessmatte mit. Parallel gibt es von 14 bis 18 Uhr Workshops an der neuen Parkour-Anlage im Park – hier kann nach Lust und Laune gesprungen und gehangelt werden, begleitet von einem erfahrenen Trainerteam.
Auch das Spielmobil des Frauenzentrum e.V. ist vor Ort und bringt Spielgeräte und Bewegungsspiele für große und kleine Besucher*innen mit. Dazu gibt es Musik und erfrischende Getränke.
Sommerevent für die ganze Familie
Die Veranstaltungsreihe möchte Begegnungen schaffen, die Gemeinschaft stärken und dabei ganz nebenbei den Blick auf den Externbergpark lenken – einen Ort, der einigen im Stadtteil noch unbekannt ist. Snacks und Picknickdecken können gerne mitgebracht werden – so wird aus dem Besuch im Park ein entspanntes Sommerevent für die ganze Familie.
„Wir wollen den Menschen vor Ort zeigen, welche tollen Möglichkeiten ihnen direkt im eigenen Stadtteil zur Verfügung stehen – oft sieht man gar nicht mehr, was man direkt vor der Haustür hat“, sagt Larissa Reckels, die Organisatorin der Veranstaltung und Quartierskoordinatorin für Eving von der städtischen Koordinierungsstelle „nordwärts“.
Die Termine: 29. Juli, 5. August, 12. August und 19. August – jeweils dienstags von 14 bis 18 Uhr.
Gemeinsam Gesellschaftsspiele in der Stadt- und Landesbibliothek ausprobieren (PM)
Auf die Würfel, fertig, los! Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund lädt in Kooperation mit der SpieleUnion Dortmund e.V. zum gemeinsamen Spielen ein. Am Samstag, 9. August, rollen die Würfel oder fliegen die Karten ab 15:15 Uhr im Foyer der Zentralbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3.
Dann können alle Spielfreudigen in die Welt der Gesellschaftsspiele eintauchen: Spielchips schieben, Würfel werfen, Figuren setzen und Karten mischen und gemeinsam Abenteuer erleben. Strategisch planen und taktisch handeln geht beim Spielenachmittag in der Stadt- und Landesbibliothek zusammen mit den Experten der SpieleUnion Dortmund e.V. ganz prima. Denn die können die meisten Regeln nicht nur auswendig, sondern auch gut erklären, sodass gleich drauf los gespielt werden kann – egal ob Brett-, Karten- oder Würfelspiel. Eintritt frei, Spende erwünscht.
Eine Kooperationsveranstaltung der SpieleUnion Dortmund e.V. und der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.
Kostenfreier mediTALK im Klinikum Dortmund: Moderne Gelenkchirurgie verständlich erklärt (PM Klinikum)
Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein künstliches Gelenk? Welche modernen Verfahren gibt es, und wie gelingt der Weg zurück in den Alltag möglichst rasch und sicher? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Christian Lüring, Direktor der Orthopädischen Klinik im Klinikum Dortmund, in einem öffentlichen Vortrag am Mittwoch, 13. August 2025, um 18 Uhr im Klinikzentrum Mitte (Beurhausstraße 40).
Unter dem Titel „Moderner Gelenkersatz – rasch und sicher wieder in den Alltag zurück“ gewährt Prof. Lüring Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Behandlungsmöglichkeiten der Gelenkchirurgie. In der Klinik werden jährlich rund 1.000 künstliche Gelenke eingesetzt, vor allem an Knie und Hüfte – ein Erfahrungsschatz, den Prof. Lüring in seinem Vortrag praxisnah weitergibt. Vorgestellt werden unter anderem moderne Implantate, minimalinvasive und muskelschonende Operationsmethoden sowie der Ablauf von der OP-Vorbereitung bis zur Nachsorge.
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „mediTALK – Medizin bürgernah erklärt“ und richtet sich an alle Interessierten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mehr Service und Qualität durch Renovierung: Bürgerdienste in Hörde bleiben bis 19. August geschlossen Abholung bereits beantragter Dokumente weiterhin möglich (PM)
Die Stadt Dortmund setzt auf Qualität und moderne Dienstleistungen für ihre Bürger*innen. Um den Service weiter zu verbessern, wird die Bezirksverwaltungsstelle Hörde umfangreich renoviert – konkret im Bereich Einwohnermelde- und Kraftfahrzeugwesen.
Von Donnerstag, 7. August, bis Dienstag, 19. August, bleibt der betroffene Bereich geschlossen. Ab Mittwoch, 20. August, stehen die modernisierten Räume wieder wie gewohnt zur Verfügung. Trotz der Baumaßnahmen ist die Abholung bereits beantragter Ausweisdokumente weiterhin möglich – allerdings nur mit vorheriger Terminvereinbarung. Termine können online gebucht werden unter dortmund.de/buergerdienste.
Die Stadt Dortmund bittet um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen und freut sich, bald einen noch besseren Service bieten zu können.
Bauaktenarchiv und Bauaufsicht ziehen an den Freistuhl – Kontakt vorübergehend nur digital möglich (PM)
Das Bauaktenarchiv und die Bauaufsicht ziehen in den Tower am Freistuhl 7, in dem bereits die Stadtplanung und Teile des Umweltamtes arbeiten. Mitten in der City ist die Bauaufsicht also bald noch besser erreichbar.
Bauakten einsehen kann man wieder ab Montag, 25. August – dann unter der neuen Adresse am Freistuhl 7. Ab Donnerstag, 11. September, sind dann auch Bauanträge dort abzugeben. Während des Umzugs sind Bauakteneinsicht und persönliche Kontakte zur Bauaufsicht nur eingeschränkt möglich.
Keine Bauakteneinsicht vom 14. bis 22. August
Wegen des Umzugs läuft der Kontakt zum Bauaktenarchiv vom 14. bis 22. August fast ausschließlich digital: https://www.dortmund.de/services/bauakteneinsicht.html. Dort lässt sich die Einsicht einer Bauakte digital beantragen. Auch ein PDF-Formular kann man dort herunterladen, das man dann per Mail an bauaktenarchiv@stadtdo.de schicken kann. Auch die telefonische Erreichbarkeit ist während des Umzugs eingeschränkt.
Bauaufsicht ab 29. September am Freistuhl 7 erreichbar
Die Bauaufsicht folgt mit ihrem Umzug vom 11. bis 26. September. Während dieser Zeit ist sie am besten digital zu erreichen über das Kontaktformular unter https://www.dortmund.de/rathaus-und-verwaltung/verwaltung/stadtplanungs-und-bauordnungsamt/bauordnung-bauaufsicht/.
Antragsformulare finden sich hier: https://www.dortmund.de/themen/planen-und-bauen/bauvorschriften-und-verfahren/bauordnung/antragsformulare-und-bescheinigungen/
Persönlich sind die Sachbearbeiter*innen der Bauaufsicht während des Umzugs ausschließlich nach vorheriger Absprache erreichbar, ab Montag, 29. September, dann wieder regulär an der neuen Adresse. Telefonnummern und Mailadressen ändern sich nicht.
Benefiz-Weinwanderung im Kaiserviertel: Genuss für den guten Zweck (PM)
Mit einem Glas Wein in der Hand durch das lebendige Kaiserviertel spazieren und dabei Gutes tun – das bietet die Benefiz-Weinwanderung am 20. September 2025 sowie am 7. März 2026. Unter dem Motto „Wein trinken und Gutes tun“ laden die Veranstaltenden zur Brunnentour zugunsten der well:fair foundation (ehemals Neven Subotic Stiftung) ein.
Der gesamte Erlös fließt in Projekte für sauberes Trinkwasser, Hygiene und sanitäre Versorgung in benachteiligten Regionen der Welt – ein Engagement, das besonders Mädchen eine gerechtere und selbstbestimmte Zukunft ermöglichen soll.
Startpunkt ist jeweils um 15 Uhr (bzw. im März um 14 Uhr) am Weingold, Robert-Koch-Platz 22 in Dortmund. Für 60 Euro pro Person erwartet die Teilnehmenden eine genussvolle Tour durch ausgewählte Stationen im Kaiserviertel – darunter Weinbars, Cafés, Feinkostgeschäfte und Restaurants, die edle Tropfen aus Italien, Frankreich, Portugal und anderen Ländern ausschenken und dabei kleine Weinkunden anbieten.
Zu den teilnehmenden Partnern zählen neben dem Weingold auch Café Rot, Vinovin, Café Schrader und der Zapfhahn – sie alle unterstützen die Aktion mit großer Spendenbereitschaft. Die bisherigen Touren waren ausverkauft und konnten bereits rund 50 Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: http://www.Stadt-Litera-Tour.de
Zeche Zollern sucht noch Anbieter für den Erntemarkt im Oktober (PM)
Für den traditionellen Garten- und Erntemarkt im LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund am 11. Oktober gibt es noch freie Plätze für private Anbieterinnen und Anbieter. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet allen, die Pflanzen und Produkte aus dem heimischen Garten oder der Küche anbieten können, die Möglichkeit zum Verkauf. Gefragt sind zum Beispiel Stauden, Gräser, Obststräucher oder Blumenzwiebeln, Obst, Gemüse oder verarbeitete Erzeugnisse wie Marmelade und Honig.
Der Erntemarkt findet in der Maschinenhalle der Zeche Zollern statt und ist für Besucherinnen und Besucher von 10 bis 14 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Ein Stand kostet 10 Euro, Tische werden gestellt. Anmeldungen nimmt das Sekretariat des Museums unter Tel. 0231 6961-211 entgegen.
Veranstaltungshinweis der Teilhabeberatung Selbstbestimmt Leben Dortmund (PM)
Die „Teilhabeberatung Selbstbestimmt Leben Dortmund“ bietet zusätzlich zu den regulären Bürozeiten unter der Woche jeweils am zweiten Samstag im Monat eine telefonische Samstags-Sprechstunde an. Die nächste Beratung findet am Samstag, den 9. August 2025, von 10:00 bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 0231/58 06 35 70 statt.
Die Teilhabeberatung richtet sich an Menschen mit Behinderung jeden Alters und informiert kostenlos, unabhängig und orientiert an den Interessen der Ratsuchenden – etwa zu den Themen Pflege, Schwerbehindertenausweis, selbstbestimmtes Wohnen, Assistenz, Bildung und Arbeit, Freizeit sowie Persönliches Budget.
Die Berater*innen arbeiten nach dem Prinzip des Peer-Counseling: Sie verfügen selbst über Behinderungserfahrung und bringen diese in die Gespräche ein. Ziel ist es, ratsuchende Menschen zu ermutigen und zu stärken, ihre Selbstbestimmung aktiv umzusetzen. Weitere Informationen sind unter Tel. 0231 – 58 06 35 70 oder per Mail an info@eutb-dortmund.de erhältlich.
Freiwillige Kräfte behalten Sauberkeit und Ordnung im Blick Klinikum Dortmund sucht Ehrenamtliche (PM)
Das Klinikum Dortmund sucht engagierte Ehrenamtliche zur Unterstützung des Teams bei der Aufrechterhaltung von Sauberkeit und Ordnung im Klinikalltag. Der erste ehrenamtliche Helfer hat bereits seinen Dienst aufgenommen.
„Sauberkeit und ein vernünftiges Miteinander sind auch ein Zeichen des Respekts gegenüber unseren Patientinnen, Patienten und Besuchenden“, betont Michael Kötzing, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor.
Die Aufgaben der Ehrenamtlichen umfassen unter anderem, einen Blick auf öffentliche Bereiche wie Eingänge, Flure und Wartezonen zu richten, Auffälligkeiten zu melden und Besucherinnen und Besucher auf korrektes Verhalten hinzuweisen. Die Helferinnen und Helfer tragen allein durch ihre Präsenz dazu bei, den Klinikalltag angenehmer und sicherer zu machen.
Interessierte sollten ein Auge für Ordnung und Details haben, freundlich, aber bestimmt auftreten können und etwa 2–4 Stunden pro Woche Zeit mitbringen. Sie erhalten eine umfassende Einführung, feste Ansprechpartner und sind während ihres Einsatzes versichert. Kontakt unter ehrenamt@klinikumdo.de
Anhaltende Bürgerbeschwerden zum Handel mit Betäubungsmitteln: Zivile Einsatzkräfte nehmen mutmaßlichen Dealer vorläufig fest (PM)
Die Polizei erhält immer wieder Hinweise und Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern aus der Dortmunder Nordstadt zum anhaltenden Handel mit Betäubungsmitteln. Mittwochnachmittag (6. August 2025) bestreiften daher zivile Einsatzkräfte unter anderem den Bereich rund um die Schützen- und Wielandstraße – mit Erfolg.
Um 14:50 Uhr bemerkten die Einsatzkräfte einen VW Golf, dessen Fahrer mit laufendem Motor in der Wielandstraße hielt. Dabei schaute sich der Mann, ein 25-Jähriger aus Wuppertal, immer wieder suchend und nervös um. Die Beamten entschlossen sich zu einer Kontrolle.
Bei dem 25-Jährigen fanden sie einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag, dessen Herkunft der Mann nicht erklären konnte. Des Weiteren klingelten zwei Mobiltelefone während der polizeilichen Kontrolle unentwegt. Im Auto selbst fanden die Einsatzkräfte Verpackungsmaterial, in welchem üblicherweise Kokain verpackt wird. Im Motorraum des Golfs versteckte der Wuppertaler augenscheinlich Kokain. Auch ein Rauschgiftspürhund wurde zur weiteren Durchsuchung des Autos hinzugeholt, es konnte jedoch kein weiteres Betäubungsmittel aufgefunden werden.
Der 25-Jährige wurde vorläufig festgenommen und ins Polizeigewahrsam gebracht. Die Prüfung von Haftgründen dauert an, ihn erwartet eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes. Die aufgefundenen Gegenstände stellten die Beamten sicher.
Freibad-Feeling trifft Sundowner-Atmosphäre: Wischlingen startet mit neuen Eventreihen in den Sommer (PM)
Der Revierpark Wischlingen bietet diesen Sommer gleich zwei neue Eventformate, die Freibadkultur, Musik und entspannte Atmosphäre verbinden: Der Freibad-Freitag und der Sunset Beach Club laden ab Juli zu besonderen Abenden unter freiem Himmel ein – direkt am Wasser, mitten im Grünen.
Mit dem Freibad-Freitag entsteht ein neues After-Work-Angebot im Dortmunder Westen. Jeweils freitags zwischen 18:30 und 22:30 Uhr wird das Freibad zum Treffpunkt für alle, die entspannt ins Wochenende starten wollen. Besucherinnen und Besucher erwartet ein Mix aus DJ-Sounds, Schwimmen, Sonnenbaden und Cocktails – begleitet von sommerlichen Vibes in entspannter Umgebung. Die regulären Eintrittspreise gelten auch für dieses Event, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Noch ein wenig exklusiver geht es beim Sunset Beach Club zu, der an ausgewählten Samstagen stattfindet. Das Freibad wird dabei zur stimmungsvollen Kulisse für ein limitiertes Abendformat mit Lounge-Musik, Sundownern und besonderem Ambiente. Der Einlass erfolgt nur mit vorab gebuchtem Ticket – erhältlich online unter event-wischlingen.de/sunsetbeachclub. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Beide Formate richten sich an ein erwachsenes Publikum, das die besondere Atmosphäre des Revierparks auf neue Weise erleben möchte. Ob beim entspannten Bahnenziehen im Sonnenuntergang, einem Drink am Beckenrand oder einfach beim Chillen im Liegestuhl – Wischlingen bietet Raum für Sommermomente mit urbanem Urlaubsgefühl.
Weitere Informationen sowie Tickets für den Sunset Beach Club sind online erhältlich unter https://event-wischlingen.de/sunsetbeachclub
Allgemeine Infos zum Solebad Wischlingen finden sich unter https://solebadshop.wischlingen.de
Summer Street: Eine weitere Woche voller Sommer, Kultur und Gemeinschaft (PM)
Jeden Tag bietet die Summer Street Saarlandstraße etwas Neues. Für ein paar Wochen ist sie ein Ort, den sich die Nachbarschaft aneignen kann und Raum bietet für Veranstaltungen ganz verschiedener Art. So ergibt sich eine bunte Mischung aus Information, Musik und Mitmachaktionen. Nächste Woche gibt es zum Beispiel Upcycling, Aikido,- die japanische Kampfkunst, frische Waffeln und viel Musik.
Seit dem 29. Juli hat sich der Teilabschnitt der Saarlandstraße (zwischen Saarlandstraße und Alten Mühlenweg, östlich der Bude 116einhalb) in eine lebendige Summer Street verwandelt. Unter Federführung der Koordinierungsstelle „nordwärts“ wird mitten in einem der belebtesten und beliebtesten Viertel der Stadt ein verkehrsberuhigter Abschnitt der Straße für die nächsten Wochen zu einem Ort für nachbarschaftlichen Austausch, kreative Ideen, Musik, Kultur und spontane Begegnungen. Das Programm wächst stetig, auch ganz kurzfristig.
Das Wochenprogramm vom 11. bis 16. August im Überblick:
Montag, 11.08. | 14–18 Uhr
Die EDG ist mit ihrem Infomobil zu Gast auf der Summer Street. Zusätzlich gibt es eine kleine Upcycling-Aktion, bei der kreative Schlüsselanhänger aus Korken gebastelt werden können.
Mittwoch, 13.08. | 13–17 Uhr
Das Büro für Internationales der Stadt Dortmund stellt sich vor – inklusive frischer, kostenloser Waffeln direkt vom Eisen. Einfach vorbeikommen, informieren und genießen.
Donnerstag, 14.08. | ab 19 Uhr
Der Takemusu Aikido Dortmund e. V. gibt Einblicke in die japanische Kampfkunst Aikido. Dabei geht es um Bewegungsfluss, Selbstverteidigung und das spielerische Üben mit Partner*in – auch mit Stock und Schwert.
Freitag, 15.08.
12-16 Uhr: Der Verein Grenzenlose Wärme – Refugee Relief Work e.V. stattet der Summer Street einen Besuch ab, um über seine Arbeit zu informieren. Es gibt Waffeln und Glitzer-Tattoos.
16–19 Uhr: Der Verein Gast-Haus statt Bank, eine Wohnungslosen-Initiative aus Dortmund, stellt seine Arbeit vor und steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
18–20 Uhr: Die Singer-Songwriterin Frau Supertramp bringt ihren Deutsch-Pop auf die Straße und sorgt für einen stimmungsvollen Sommerabend.
Samstag, 16.08. | 14–16 Uhr
Der Chor „Ladies First“ aus dem Viertel bringt musikalische Vielfalt in die Summer Street – mit drei Kurzauftritten à 15 Minuten zwischen 14 und 16 Uhr.
Kommen und Mitmachen!
Die Summer Street lebt vom Mitmachen! Wer selbst eine Aktion anbieten möchte – ob musikalisch, kreativ oder informativ – kann sich gerne bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ melden: nordwaerts@dortmund.de oder 0231 50 28208. Weitere Informationen zur Summer Street gibt es unter dortmund-nordwaerts.de/summerstreet. Programmpunkte kann man dort auch anmelden.
Sommerfest der Dortmunder Falken am 17. August (PM)
Die Dortmunder Falken laden am Sonntag, 17. August 2025, von 13:00 bis 18:00 Uhr zum Sommerfest in den Garten des BunkerPlus, Blücherstraße 27, ein. Gemeinsam mit mehreren Kooperationspartner*innen wird ein buntes, kindgerechtes Programm geboten, das Spiel, Spaß und Austausch mit politischen Impulsen verbindet.
Mit dabei sind das FBF Dortmund (Smile), der Jugendring Dortmund, das Spielstraßenprojekt mit den Jungen Humanistinnen, das Projekt KidsCourage Dortmund, das Jugendrotkreuz Dortmund sowie die AWO Dortmund. Die Besucherinnen können sich auf Stände und Angebote verschiedener Jugendverbände freuen.
Das Fest wird von Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) eröffnet. Grußworte sprechen außerdem die OB-Kandidatinnen Katrin Lögering (Bündnis 90/Die Grünen) und Fatma Karacakurtoglu (Die Linke). Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit Ratskandidat*innen der SPD, von Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke aus dem Wahlkreis 2 statt. Thema ist „Kinder, Jugend und Familie“.
Für das leibliche Wohl gibt es Kaltgetränke, vegane Crêpes und Gegrilltes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: BunkerPlus, Blücherstr. 27, 44147 Dortmund
Zeit: Sonntag, 17. August 2025, 13:00–18:00 Uhr
Anhaltende Bürgerbeschwerden zum Handel mit Betäubungsmitteln in Eving: Zivile Einsatzkräfte nehmen mutmaßlichen Dealer vorläufig fest (PM)
Die Polizei erhält immer wieder Hinweise und Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern zum anhaltenden Handel mit Betäubungsmitteln auf den Grünflächen des Evinger Platzes. Am Montag (11. August) bestreiften daher zivile Einsatzkräfte unter anderem den Bereich rund um den Evinger Platz – mit Erfolg.
Gegen 19:00 Uhr konnten die Beamten einen 21-jährigen polizeibekannten Dortmunder beim Handel mit Betäubungsmitteln beobachten. Des Weiteren konnte eine Betäubungsmittelübergabe durch einen 24-jährigen Dortmunder an den mutmaßlichen Dealer und eine Weitergabe von Bargeld an einen 21-jährigen Dortmunder beobachtet werden.
Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wegen gemeinschaftlichen Handel mit Betäubungsmittel wurden die drei Männer anschließend kontrolliert. Über den Eildienst der Staatsanwaltschaft Dortmund konnte in der Zwischenzeit ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss erwirkt werden. Es folgten zwei Wohnungsdurchsuchungen in der Osterfeldstraße, Oesterholzstraße und die Durchsuchung eines Pkws.
Die Beamten stellten eine hohe vierstellige Bargeldsumme, Cannabis und Kokain in nicht geringer Menge sicher.
Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen bei den 21-jährigen und 24-jährigen Dortmunder nicht vor. Beide wurde nach durchgeführten erkennungsdienstlichen Behandlungen von der Wache entlassen.
Der 21-jährige Dortmunder bei dem der hohe vierstellige Bargeldbetrag und eine nicht geringe Menge Kokain aufgefunden wurde, wurde mit dem Ziel der richterliche Vorführung vorläufig festgenommen. Eine entsprechende Vorführung ist für den heutigen Tag geplant.
Bartholomäuskirmes in Lütgendortmund: Vier Tage Kirmes, Tradition und Feuerwerk (PM)
Bartholomäuskirmes in Lütgendortmund: Vier Tage Kirmes, Tradition und FeuerwerkVom 22. bis 25. August 2025 wird Lütgendortmund erneut zum Kirmesparadies. Die Bartholomäuskirmes lockt mit Fahrgeschäften, Marktständen, Musik und kulinarischen Angeboten. Die Eröffnung findet am Freitag um 18 Uhr am Schwanenflieger mit Fassanstich durch Oberbürgermeister Thomas Westphal und musikalischer Begleitung des Trommlercorps „Gut Klang“ statt.
Für Nervenkitzel sorgen Attraktionen wie Twister, Break Dancer, Avengers – The Ride oder die Amazona Bahn. Kinder dürfen sich auf Fahrgeschäfte wie Disney-Star, Kindertraum oder Circus-Circus freuen. Ergänzt wird das Angebot durch Spiel- und Verlosungsstände sowie vielfältige Gastronomie.
Am Sonntag lockt zusätzlich ein verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr, am Montagvormittag der traditionelle Krammarkt. Zum Finale am Montagabend erleuchtet ein Höhenfeuerwerk den Himmel.
Öffnungszeiten: Fr.: 16–0 Uhr | Sa.: 14–0 Uhr | So.: 14–0 Uhr | Mo.: 10–0 Uhr (Krammarkt: 7–13 Uhr)
Schwerer Raub in der Brückstraße – Polizei sucht Zeugen (PM)
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (7./8. August) wurde ein 18-jähriger Kamener gegen 00:25 Uhr in der Brückstraße von einer vierköpfigen Gruppe zunächst beleidigt und anschließend geschlagen und getreten. Einer der Täter setzte zudem Pfefferspray gegen den Kamener ein. Am Boden liegend wurde der 18-Jährige von den Unbekannten weiter geschlagen, getreten und seine Geldbörse entwendet.
Anschließend flüchteten die vier männlichen heranwachsenden Täter vermutlich mit einem Fahrzeug der Firma Uber in Richtung Norden. Der Kamener wurde durch den Angriff leicht verletzt.
Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder den Tätern machen können. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalwache unter der Telefonnummer 0231 132 7441 zu melden.
Insbesondere werden zwei männliche Zeugen gesucht, die etwa eine halbe Stunde nach der Tat auf der Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof Hinweise zur Flucht der Täter gemacht haben. Die Personen haben sich vor der Feststellung ihrer Personalien entfernt und werden nun als wichtige Zeugen gesucht.
Neue Online Kurse beim Bildungswerk Multi Kulti (PM)
Ob Sprachkurs, Fachvortrag oder Bildungsurlaub: Einige Kurse des Bildungswerks Multi Kulti können auch bequem von zuhause aus besucht werden.
Den Anfang macht 1. September ein einwöchiges Kompaktseminar zu gewaltfreier Kommunikation. Das Handlungskonzept hilft dabei, eigene Ziele zu erkennen und mittels zwischenmenschlicher Kommunikation zu erreichen. Das Seminar findet von Montag bis Freitag zwischen 8:30 Uhr und 13 Uhr statt und ist offiziell als Bildungsurlaub anerkannt. Ein weiterer Bildungsurlaub mit Schwerpunkt auf Mediation findet zwischen dem 27. und 31. Oktober statt.
Am 4. September informiert die Wegweiser-Beratungsstelle des Multikulturellen Forums zwischen 10 und 12:30 Uhr in einem Online-Vortrag über verschiedene islamistische Gruppierungen wie den „Grauen Wölfen“, die Furkan Gemeinschaft oder Millî Görüş. Hier erfahren Teilnehmende aus der (Schul-) Sozialarbeit, Fach- und Lehrkräfte sowie weitere Multiplikatoren, wie sie in ihrer Arbeit sicherer mit solchen Themen umgehen können.
Auch Türkisch kann über das Bildungswerk Multi Kulti von zuhause aus oder unterwegs erlernt werden: Der Online-Kurs „Türkisch für Anfänger“ findet ab dem 8. September immer montags zwischen 18:30 Uhr und 20 Uhr statt und endet am 8. Dezember.
Einen Überblick über alle Kurse sowie weitere Informationen zur Anmeldung sind im Internet unter http://www.multikulti-forum.de/kurse hinterlegt. Eine Anmeldung ist online oder per E-Mail (anmeldung-bw@multikulti-forum.de) möglich.
Summer Street Saarlandstraße: Graffiti-Workshop, Upcycling, Tipps zu Hitze und Musik (PM)
Jeden Tag bietet die Summer Street Saarlandstraße etwas Neues. Für ein paar Wochen ist sie ein Ort, den sich die Nachbarschaft erobern kann, der Raum bietet für Veranstaltungen ganz verschiedener Art. Nächste Woche zum Beispiel mit Workshops zu Upcycling und Graffiti Musik oder mit Infos zu Hitze und dem Basteln von UV-Warnarmbändern.
Bereits seit dem 29. Juli hat sich der kleine Teilabschnitt der Saarlandstraße – zwischen Saarlandstraße und Alten Mühlenweg, östlich der Bude 116einhalb – in eine Summer Street verwandelt. Unter Federführung der Koordinierungsstelle „nordwärts“ wird mitten in einem der belebtesten und beliebtesten Viertel der Stadt ein verkehrsberuhigter Abschnitt der Straße für einige Wochen zu einem Ort für nachbarschaftlichen Austausch, kreative Ideen, Musik, Kultur und spontane Begegnungen. So ergibt sich eine bunte Mischung aus Information, Musik und Mitmachaktionen.
Das Programm wächst stetig, auch ganz kurzfristig – denn die Summer Street lebt vom Mitmachen! Wer selbst eine Aktion anbieten möchte – ob musikalisch, kreativ oder informativ – kann sich gerne bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ melden: nordwaerts@dortmund.de oder 0231 50 28208. Auch über die Website kann man sein Vorhaben, seine Idee anmelden: dortmund-nordwaerts.de/summerstreet.
Dieses Wochenprogramm vom 18. bis 24. August steht schon fest:
Montag, 18. August | 13–17 Uhr
Graffitti Workshop der Urbanisten: Mit Sprühdosen, Pinseln und Markern entstehen bunte Buchstaben, Schatteneffekte und erste eigene Pieces – für alle ab etwa 10 Jahren, ohne Vorkenntnisse. Einfach vorbeikommen und mitmachen! Außerdem stellt sich die Initiative Superblocks NRW vor, die sich für lebenswerte und zukunftsfähige Stadtviertel einsetzt.
Dienstag, 19. August | 16–18 Uhr
Die Koordinierungsstelle „nordwärts“ lädt zu einem offenen Austausch bei Salzkuchen und Laugengebäck ein. Eine Gelegenheit, die Projektmanager*innen persönlich kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen.
Mittwoch, 20. August | 15–18 Uhr
Das Umweltamt der Stadt Dortmund informiert zum Thema Hitze in der Stadt. Neben einem Infostand gibt es die Möglichkeit, UV-Warnarmbänder zu basteln.
Donnerstag, 21. August | 15–18 Uhr
Das Zentrum für ethische Ökonomie stellt seine Arbeit vor. Am Infostand gibt es ein Glücksrad sowie die Möglichkeit, Fragen zu Themen rund um nachhaltige und verantwortungsvolle Wirtschaft zu stellen.
Freitag, 22. August | 13–17 Uhr
Upcycling-Workshop der Urbanisten: Aus scheinbar nutzlosen Materialien entstehen neue, kreative Unikate – praktisch, nachhaltig und zum Mitnehmen. Einfach vorbeischauen und mitmachen.
Freitag, 22. August | 19 Uhr
Bjarne tanzt! – Musik zwischen den Polen Melancholie & Euphorie mit besonderer Tiefe und Intensität. Von tieftraurigen Momenten bis zu ausgelassener Heiterkeit ist alles dabei! Steigt ein – in die emotionale Achterbahnfahrt!
Samstag, 23.8. | 13–17 Uhr
Upcycling-Workshop der Urbanisten: Wer am Freitag nicht konnte, hat heute erneut die Gelegenheit, eigene Ideen umzusetzen und etwas Neues aus alten Materialien zu gestalten.
Sonntag, 24.8. | 13–17 Uhr
Upcycling-Workshop der Urbanisten: Zum Abschluss der Woche wird in der Summer Street wieder kreativ recycelt – offen für alle, ohne Anmeldung.
Laufend können weitere Veranstaltungen und Termine dazu kommen. Deshalb empfiehlt sich immer ein Blick auf die Webseite: http://www.dortmund-nordwaerts.de/summerstreet.
Klinikum Dortmund sucht Teilnehmende für internationale Studie zu Herz- und Nierenerkrankungen (PM)
Weltweit sind mehr als 850 Millionen Menschen von einer chronischen Nierenerkrankung betroffen – viele davon zusätzlich von Herzproblemen. Für die Patientinnen und Patienten bedeutet diese Doppelbelastung oft einen schleichenden Verlauf bis hin zur Dialyse oder zum Organversagen. Heilbar ist die Erkrankung bislang nicht, doch neue Therapieansätze könnten das Fortschreiten deutlich verlangsamen.
Eine solche Behandlungsmöglichkeit wird derzeit in der internationalen Studie „EASi-KIDNEY“ untersucht, an der sich auch die Klinik für Nierenheilkunde des Klinikums Dortmund unter der Leitung von Dr. Fedai Özcan beteiligt. Im Mittelpunkt steht eine neuartige Wirkstoffklasse, sogenannte Aldosteron-Synthase-Hemmer, die gezielt in ein körpereigenes System eingreift, das maßgeblich für das Fortschreiten von Herz- und Nierenerkrankungen verantwortlich ist.
Die an der Universität Oxford konzipierte Studie will in Deutschland rund 1.250 Patientinnen und Patienten einschließen. Untersucht wird, ob die Kombination des neuen Wirkstoffs mit dem bereits zugelassenen Medikament Empagliflozin wirksamer ist als die Standardtherapie allein – und ob sich damit auch das Risiko einer Krankenhauseinweisung wegen Herzinsuffizienz verringern lässt. „Die bisher veröffentlichten Studiendaten sind sehr vielversprechend. Wir erwarten die Ergebnisse mit großer Spannung“, sagt Prof. Thomas Heitzer, Leiter der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Dortmund.
Interessierte können sich direkt an das Studienzentrum der Klinik für Nephrologie wenden. Ansprechpartnerin ist Stefanie Krüger (E-Mail: stefanie.krueger@klinikumdo.de).
Polizei verhindert größere Auseinandersetzungen im Bereich der Brückstraße (PM)
Gleich zwei Mal konnte die Polizei Dortmund am Samstag Abend größere Auseinandersetzungen im Bereich der Brückstraße verhindern. Dabei wurden die Einsatzkräfte jedoch durch zahlreiche Schaulustige behindert.
Zuerst war es am Samstag (16. August 2025), gegen 19:15 Uhr, im Bereich der Straße Friedhof zu einem Streit zwischen zwei minderjährigen weiblichen und zwei minderjährigen männlichen Personen gekommen. Als dann ein 18-jähriger Dortmunder hinzukam drohte die Situation zu eskalieren.
Eine größere Anzahl von unbeteiligten Schaulustigen behinderten die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit und mussten daher zunächst einmal abgedrängt werden. Der Tatverdächtige wurde anschließend in Gewahrsam genommen, um die Begehung von Straftaten zu verhindern. Ihn erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung.
Nachdem diese Lage bewältigt war, kam es gegen 20:30 Uhr in unmittelbarer Nähe zur vorherigen Örtlichkeit auf dem Platz von Leeds erneut zu einer Auseinandersetzung. Eine Streifenwagenbesatzung meldete einen Streit zwischen drei Personen und zahlreichen Schaulustigen. Vorangegangen war auch hier eine Schlägerei zwischen den drei Männern aus Dortmund (zwei 25 und einer 28 Jahre alt) bei der einer der Tatverdächtigen auch ein Messer mitgeführt haben sollte.
Die beiden 25-Jährigen ließen sich durch die Polizeibeamtinnen und -beamten nicht beruhigen. Um eine weitere Eskalation zu verhindern wurde sie in Gewahrsam genommen. An der Tatörtlichkeit wurde im Nachgang auch ein Messer aufgefunden und sichergestellt.
Verletzungen, die notärztlich hätten behandelt werden müssen, hatte aber keiner der drei Beteiligten erlitten. Gegen sie alle wird nun wegen Körperverletzung bzw. Bedrohung ermittelt. Die Prüfung zur Verhängung eines Messertrageverbotes gemäß des Dortmunder Messerkonzepts erfolgt ebenfalls.
Auch bei diesem Einsatz störten die Schaulustigen die Polizei bei der Sachverhaltsaufnahme. Mit der Erhöhung der sichtbaren polizeilichen Präsenz – unter anderem durch Hinzuziehung der Einsatzkräfte der PK Fokus – beruhigte sich die Lage schließlich im Bereich der Brückstraße.
MediTALK im Klinikum Dortmund: Schneller wieder mobil – Prof. Lüring erklärt modernen Gelenkersatz
Etwa die Hälfte aller Menschen über 50 leidet unter arthrosebedingten Gelenkbeschwerden, die den Alltag erheblich einschränken können. Die Orthopädische Klinik des Klinikums Dortmund zählt mit knapp 1.000 implantierten künstlichen Gelenken pro Jahr zu den erfahrensten Einrichtungen der Region. Beim jüngsten mediTALK am 13. August 2025 im Klinikzentrum Mitte gab Klinikdirektor Prof. Dr. Christian Lüring spannende Einblicke in seine mehrfach ausgezeichnete Arbeit. Der Titel seines Vortrags lautete: „Moderner Gelenkersatz – rasch und sicher wieder in den Alltag zurück“.
Mehr als 200 Interessierte füllten die Magistrale und stellten nach dem Vortrag zahlreiche Fragen. Prof. Lüring erläuterte, wann eine Operation tatsächlich notwendig ist, welche modernen Implantate verfügbar sind und wie eine minimalinvasive, muskelschonende OP abläuft.
„Wir sehen nicht nur das Gelenk, sondern den Menschen“, betonte der Mediziner. Jeder Fall werde individuell betrachtet, um die optimale Lösung zu finden – sei es eine Teilgelenksprothese, wenn nur ein Bereich des Gelenks betroffen ist, oder in seltenen Fällen eine individuell angefertigte Spezialprothese. Dank moderner, muskelschonender Technik und standardisierter Abläufe können viele Patientinnen und Patienten bereits am Tag der OP wieder aufstehen und das Krankenhaus bereits wenige Tage nach der Operation wieder verlassen – deutlich schmerzärmer und schneller mobil als noch vor einigen Jahren.
Das Klinikum Dortmund verfügt über das einzige nach strengen Qualitätskriterien zertifizieren Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung in Dortmund. Diese externe Qualitätssicherung, verbunden mit einer jährlichen Überprüfung, bietet Patientinnen und Patienten große Sicherheit durch hohe Standards und viel Erfahrung.
In der anschließenden Fragerunde interessierten sich die Zuhörenden unter anderem dafür, welche sportlichen Aktivitäten mit einem künstlichen Knie- oder Hüftgelenk geeignet sind („Schwimmen, Radfahren, Walken“), bis zu welchem Alter operiert wird („es gibt keine Altersgrenze“) und welche Regeln gelten („es gibt keine Verbote“). Prof. Lüring beantwortete jede Frage ausführlich – ganz im Sinne des Veranstaltungsformats, das komplexe medizinische Themen verständlich macht.
Die mediTALK-Vorträge werden im Nachhinein auf Spotify und YouTube zur Verfügung gestellt, sodass Interessierte sie jederzeit abrufen können.
CDU Kurl-Husen-Lanstrop fordert Bürgersteigparken am Ortseingang Wickeder Straße: Parkmöglichkeiten neu ordnen Ziel: Verkehrssicherheit gewährleisten – Fußgänger schützen – Anwohner das Parken ermöglichen
Die CDU Kurl-Husen-Lanstrop kümmert sich um ein Parkplatzproblem,
das in Husen erst in den letzten Tagen aufgetaucht ist.
Auf der Wickeder Straße ist im Bereich des Ortseingang nach Husen das
Parken auf dem östlichen Gehweg über Jahrzehnte hinweg geduldet
worden. Im Bereich der Kleingartenanlage sind seit Jahren
Bürgersteigparkplätze ausdrücklich ausgewiesen worden. Im weiteren
Straßenverlauf ist eine solche Ausweisung bislang nicht erfolgt – das
Parken aber unbeanstandet geduldet worden. Nun sind jedoch dort
abgestellte Fahrzeuge mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen verfolgt worden.
CDU-Bezirksbürgermeister Werner Gollnick und CDU-Ratsmitglied Uwe
Wassmann waren vor Ort, um die Situation noch einmal in Augenschein zu
nehmen und haben einen Vorschlag zur Lösung der Situation.
Bezirksbürgermeister Werner Gollnick:
„Die CDU schlägt vor, auf der östlichen Seite der Wickeder Straße das
Bürgersteigparken bzw. halbseitiges Bürgersteigparken auszuweisen.
Am Orteingang wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert, zusätzlich
verengt ein Verkehrshindernis die Fahrbahn an dieser Stelle. Auf dem
Bürgersteig muss auch zukünftig aussreichend Platz für die Fußgänger
gewährleistet ist, denn die Sicherheit geht dort selbstverständlich vor!“
CDU-Ratsmitglied Uwe Wassmann:
„Die jahrzenhtelang geduldete Park-Situation zwischen dem Ortseingang
und der Einmündig zur Straße Lohheide sollte nun rechtssicher geregelt
werden. Die Ausweisung von Parkflächen ist eben auch ein legitimes
Interesse der direkten Anwohner, ihrer Gäste aber auch der Nutzer der
Kleingartenanlage.“
Offener Abend mit Meditation und Herzensgebet in St. Reinoldi (PM)
Am Mittwoch, den 20. August, lädt die Evangelische Stadtkirche St. Reinoldi um 19.30 Uhr erneut zu einem Offenen Abend mit Meditation und der Übung des Herzensgebets ein. Der meditative Abend zum Ende der Sommerferien möchte Raum für spirituelle Erfahrung schaffen und richtet sich an alle, die auf der Suche nach innerer Ruhe und einer tieferen Verbindung zum Göttlichen sind. Im Zentrum steht die Frage, ob und wie sich Berührungen mit dem Heiligen im eigenen Leben ereignen – und welche Wege es geben kann, für solche Erfahrungen empfänglicher zu werden.
Neben einem spirituellen Impuls und der gemeinsamen Praxis des Herzensgebets gehören auch einfache Körperübungen zum Abend. Die Kirche öffnet ab 19 Uhr ihre Türen, ein späterer Einlass ist nicht möglich. Wer neu dabei ist, kann bereits um 19 Uhr an einer kurzen Einführung teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke sollten mitgebracht werden.
Weitere Informationen gibt es bei Pfarrerin Susanne Karmeier unter karmeier@sanktreinoldi.de oder telefonisch unter 0231 9125337. Veranstaltungsort ist die Stadtkirche St. Reinoldi, Ostenhellweg 2, 44263 Dortmund. Neue Interessierte sind jederzeit willkommen.
Spiel, Spaß und bunte Aktionen beim Sommerfest des Westfälischen Kinderzentrums (PM)
Das Westfälische Kinderzentrum des Klinikums Dortmund lädt am Samstag, 6. September 2025, zu einem fröhlichen Sommerfest ein. Von 14 bis 17 Uhr verwandelt sich der Innenhof der Kinderchirurgie in einen Ort für Familien, Kinder und alle, die sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag freuen.
Nach der offiziellen Begrüßung um 14:30 Uhr wartet ein vielseitiges Programm auf die Besucherinnen und Besucher. Ein besonderes Highlight ist das Kuscheltierröntgen im Teddy-Krankenhaus, bei dem kleine Gäste ihre Lieblingsstofftiere untersuchen lassen können. Clowns, Kinderschminken, eine Hüpfburg und eine Tombola sorgen für zusätzliche Unterhaltung. Für musikalische Begleitung ist ebenfalls gesorgt.
Kulinarisch wird das Fest mit Waffeln, Würstchen und kühlen Getränken abgerundet. Das Sommerfest bietet Gelegenheit zum Austausch, gemeinsamen Erleben und zum Kennenlernen des Klinik-Teams in entspannter Atmosphäre. Der Eintritt ist frei.
Rüdiger von Fritsch spricht im Dortmunder Rathaus über Europas Rolle in einer Welt im Umbruch (PM)
Wie kann Europa seine Position in einer sich rasant verändernden Welt behaupten? Welche geopolitischen Verschiebungen zeichnen sich nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ab? Diesen und weiteren Fragen stellt sich der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, am Mittwoch, 17. September 2025, ab 18.30 Uhr im Saal Westfalia des Dortmunder Rathauses.
Unter dem Titel „Welt im Umbruch. Perspektiven für Europa“ beleuchtet von Fritsch die zentralen Herausforderungen, vor denen Europa inmitten globaler Krisen steht. Der Krieg in der Ukraine, die Klimakrise, die Folgen der Globalisierung und der demografische Wandel seien Entwicklungen, die nicht isoliert betrachtet werden können. Sie verlangen eine gemeinsame europäische Antwort – außenpolitisch wie sicherheitspolitisch.
Mit seinem neuen Buch „Welt im Umbruch. Was kommt nach dem Krieg?“ knüpft von Fritsch an die Debatten seines viel beachteten Bestsellers „Zeitenwende“ an. Als langjähriger Diplomat, Leiter des Planungsstabs des Bundespräsidenten, Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes und zuletzt Botschafter in Russland (2014–2019) bringt er fundierte Einblicke und persönliche Erfahrungen mit in seine Analyse.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Stadt Dortmund durchgeführt und richtet sich an alle, die sich mit Europas Rolle in einer sich wandelnden Welt auseinandersetzen möchten. Der Eintritt ist frei.
Nordstadt-SPD feiert Spielplatzfest im Blücherpark (PM)
Die Nordstadt-SPD lädt am Sonntag, den 31.08.2025 ab 15:00 Uhr alle Familien zu einem Spielplatzfest in den südlichen Blücherpark an der Gneisenaustraße ein. Es gibt ein buntes Angebot für Kinder, u.a. mit Torwandschießen, einer Hüpfburg und vielen weiteren Überraschungen. Das Fest und alle Angebote dort sind kostenlos. Für die Eltern stehen die Ratskandidat*innen der SPD in der Nordstadt, Sylvia Dahlmann, Jana Herrmann und Cüneyt Karadas sowie der Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Thomas Oppermann für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Summer Street Saarlandstraße: Live-Musik und große Closing-Party in der Finalwoche (PM)
Jeden Tag bietet die Summer Street Saarlandstraße etwas Neues. Für ein paar Wochen war und ist sie ein Ort, den sich die Nachbarschaft erobern kann, der Raum bietet für Veranstaltungen ganz verschiedener Art. Nun steht bereits die Finalwoche an – zum Beispiel mit einer fröhlichen Kinderparty, Live-Musik und dem großen Summer Street Closing-Event.
Seit dem 29. Juli hat sich der kleine Teilabschnitt der Saarlandstraße – zwischen Saarlandstraße und Alter Mühlenweg, östlich der Bude 116einhalb – in eine Summer Street verwandelt. Unter Federführung der Koordinierungsstelle „nordwärts“ wird mitten in einem der belebtesten und beliebtesten Viertel der Stadt ein verkehrsberuhigter Abschnitt der Straße für einige Wochen zu einem Ort für nachbarschaftlichen Austausch, kreative Ideen, Musik, Kultur und spontane Begegnungen. So ergibt sich eine bunte Mischung aus Information, Musik und Mitmachaktionen.
Das Programm wächst stetig, auch ganz kurzfristig – denn die Summer Street lebt vom Mitmachen! Wer selbst eine Aktion anbieten möchte – ob musikalisch, kreativ oder informativ – kann sich gerne bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ melden: nordwaerts@dortmund.de oder 0231 50 28208. Auch über die Website kann man sein Vorhaben, seine Idee anmelden: dortmund-nordwaerts.de/summerstreet.
Dieses Wochenprogramm vom 25. August bis 1. September steht schon fest:Dienstag, 26.08. | 15–17 Uhr
Zum Ende der Sommerferien gibt es eine fröhliche Kinderparty. Die Koordinatorin für Kinder- und Jugendangebote der Stadt Dortmund lädt alle Kinder ein zu Musik, Spielen und kleinen Snacks – ein buntes Ferienfinale für Kinder jeden Alters.
Donnerstag, 28.08. | 19:30 Uhr
Der Cantastrophe-Chor sorgt für Stimmung auf der Summer Street. Der Chor ist so vielfältig wie seine Mitglieder – Menschen zwischen Mitte 20 und Mitte 80, die gemeinsam singen, feiern und musizieren. Mal klingt es perfekt, mal ein bisschen chaotisch, aber immer voller Energie, Freude und Gemeinschaftsgeist. Ein Chor, der direkt aus dem Leben singt.
Freitag, 29.08. | 18–20 Uhr
Singer-Songwriter-Abend mit Hans Blücher und Boris Gott: Beide Dortmunder Musiker stehen gemeinsam auf der Bühne und präsentieren eine Mischung aus Folk, Indie und poetischem Songwriting. Ein Konzert mit nachdenklichen, eingängigen und energiegeladenen Momenten.
Samstag, 30.08. | 10–16 Uhr – Summer Street Closing
Zum großen Abschluss der Summer Street wird die Saarlandstraße noch einmal richtig lebendig. Hofflohmärkte, Musik und Mitmachaktionen laden zum Bummeln, Stöbern und gemeinsamen Feiern ein – ein stimmungsvoller Ausklang der ersten Dortmunder Summer Street.
Montag, 01.09. | 13:30–16 Uhr
Das Familienbüro der Stadt Dortmund ist mit einem Infostand vor Ort. Besucher*innen können sich über die vielfältigen Angebote für Familien informieren und direkt Fragen stellen.
Grünflächenamt lässt morsche und kranke Bäume im Stadtbezirk Eving fällen (PM)
Weil sie nicht mehr verkehrssicher sind, müssen im Stadtbezirk Eving mehrere Bäume gefällt werden. Die Ursachen sind Morschungen, Faulungen, Pilzbefall oder Wurzelschäden – dadurch könnten Bäume umstürzen oder Äste verlieren. Die Baumkontrolleure des Grünflächenamts haben die Bäume bei ihren regelmäßigen Kontrollen identifiziert. Die Standorte:
Kindertagesstätte Gretelweg 37: 1 Ahron
Oesterfeldstraße: 1 Eiche
Kinderspielplatz, Steiermarkstraße: 1 Rotdorn
Heisenberg-Gymnasium, Preußische Straße Nr. 225: 1 Buche und 1 Erle
AGV, Borgerhoffstraße Nr. 3: 1 Eiche
Grünanlage, Nachoder Straße: 1 Eiche
Lütge Heidestraße Nr. 6: 1 Ahorn
An den Bootshäusern, Weidestraße: 1 Ahorn und 1 Erle
Ministerstein Allee: 1 Baumhasel
Wülferichstraße Kreuzung Brechtener Straße: 2 Eichen
Wülferichstraße Kreuzung Hanebeckstraße: 3 Apfelbäume
An der Kemna: 1 Esche
AGV, Kemminghauserstraße Nr. 249a: 1 Eiche
Lüdinghauser Straße: 5 Eschen
Kinderspielplatz, Muspelheimstraße: 1 Kastanie
Kotterkamp, Brambauerstraße Nr. 37: 1 Esche
Peddenbrink: 3 Mehlbeere
Kindertagesstätte, Probstheidastraße Nr. 2: 1 Birke
Grünanlage, Externberg: 1 Kastanie und 5 Eschen
Grünanlage, Burgholzstraße: 1 Buche
Evinger Straße: 2 Kirschen
Die Bäume sind mit orangefarbenen Banderolen und einem farbigen Kreuz markiert. Sie sollen durch neue ersetzt werden
Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt „BunkerPlus“ (PM)
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Dortmund e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder seine beliebte Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt im „BunkerPlus“ an. Bis Oktober 2025 können Radfahrende dort jeden Dienstag zwischen 15 und 17 Uhr ihre Fahrräder mit fachkundiger Unterstützung reparieren. Die Werkstatt befindet sich in der Dortmunder Nordstadt, etwas versteckt im Garten des BunkerPlus in der Blücherstraße 27.
Ob platte Reifen, lockere Speichen, defekte Bremsen oder eine gerissene Kette – wer beim Reparieren Hilfe benötigt, ist in der offenen Werkstatt willkommen. Ehrenamtliche Mitglieder des ADFC stehen mit Rat und Tat zur Seite. Das Angebot richtet sich ausdrücklich an alle Altersgruppen, besonders auch an Kinder und Jugendliche. Ersatzteile sollten möglichst mitgebracht werden, gängige Kleinteile sind aber auch vor Ort erhältlich.
Für die Nutzung der Werkstatt wird um eine freiwillige Spende zur Unterstützung des ADFC gebeten. Weitere Informationen sind per E-Mail unter buero@adfc-dortmund.de erhältlich.
Sommerfest in Dortmund-Wickede: Trunkenheitsfahrt durch Intensivtäter, Widerstand und versuchte Gefangenenbefreiung (PM)
Am letzten Wochenende (22.-23. August) fand auf dem Levi-Cohen-Platz das Sommerfest der Vereine statt. Bereits am Freitagabend kam es gegen Mitternacht, zum Ende der Veranstaltung, zu mehreren Polizeieinsätzen. Einige Jugendliche/ Heranwachsende konsumierten abseits der Veranstaltung alkoholische Getränke, feierten ausgelassen und sorgten für Ruhestörungen. Die Ansammlung von rund 65 Jugendlichen löste sich nach und nach auf.
Am Samstagabend wurde abermals eine ähnlich große Personengruppe auf dem Wickeder Hellweg in der Nähe des Sommerfests festgestellt. Die Polizei war mit starken Kräften vor Ort und sprach rund 50 Platzverweise aus.
Gegen 1 Uhr fiel zivilen Beamten ein als Intensivtäter bekannter 16-jähriger Dortmunder auf. Er fuhr trotz offensichtlicher Alkoholisierung einen E-Scooter. Im Zuge einer anschließenden Kontrolle griff er die Beamten an und versuchte, sich durch Schläge gegen die Maßnahme zu wehren. Ein 18-jähriger Bekannter des Dortmunders versuchte, den 16-Jährigen zu befreien. Die Polizei nahm die beiden fest und brachte sie zur Verhinderung weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam. Bei der Festnahme wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt, verblieben aber dienstfähig.
Zudem führten die beiden jeweils einen Hammer mit sich. Die Hämmer wurden sichergestellt und wir leiteten entsprechende Prüfungsverfahren für ein Messertrageverbot ein.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Widerstand und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte ein. Dem 16-Jährigen wurde zudem eine Blutprobe entnommen. Gegen den 18-jährigen „Helfer“ wurde ein Verfahren wegen versuchter Gefangenenbefreiung eingeleitet.
Veranstaltungsankündigung zum Vortrag: „Polarisierung in der Gesellschaft“ (PM)
Der Zonta Club Dortmund Phoenix und die Stadtkirche Sankt Petri laden im September zu einem Vortrag ein: Am 09.09.2025 um 19.00 Uhr spricht Prof. Dr. Ute Fischer (FH Dortmund) über „Polarisierung in der Gesellschaft – Wie es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt steht“. Von einer Spaltung der Gesellschaft ist häufig die Rede. Doch wie steht es tatsächlich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Müssen wir uns Sorgen machen oder gehört eine gewisse Spaltung zu einer lebendigen Demokratie? Und was geschieht, wenn nicht miteinander gesprochen wird?
Wie damals, als während der Corona-Zeit der gemeinsame Dialog schwierig wurde und oftmals ein Riss durch Familien und Freundeskreise ging. Der Beitrag nimmt diese Phänomene zum Ausgangspunkt, um über den gesellschaftlichen Zusammenhalt nachzudenken. Dabei wird es auch um die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements gehen – um die Möglichkeiten eines jeden einzelnen und die Herausforderungen staatlicher Politik.
Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.
Informationen zur Vortragenden: https://www.fh-dortmund.de/personen/Ute-Fischer/index.php
Wenn aus Leidenschaft Berufung wird: Info-Abend zur artgerechten Tierernährung im Fußballmuseum (PM)
Was hat Tierernährung mit dem Deutschen Fußballmuseum zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel – bis man Stefan Stünkel kennenlernt. Der gebürtige Dortmunder und gelernte Elektriker hat sich 2019 beruflich neu ausgerichtet und setzt sich seither mit großem Engagement für eine artgerechte Fütterung von Hunden und Katzen ein. Am Donnerstag, 28. August 2025, lädt er gemeinsam mit seinem Team zu einem kostenfreien Info-Abend ins Fußballmuseum ein – mit Wissen, Austausch und ganz praktischen Alltagstipps für Tierhalter*innen.
Stünkel ist in zwei Welten zu Hause: Beruflich ist er im Umfeld des Fußballmuseums tätig, privat und ehrenamtlich engagiert er sich deutschlandweit auf Messen, Tierheimfesten und Veranstaltungen rund um die Tiergesundheit. „Tierschutz beginnt beim Futter“, lautet sein Credo. „Wer gelernt hat, Etiketten richtig zu lesen – Fleischanteile, Zusatzstoffe, versteckte Kohlenhydrate –, kann viele gesundheitliche Probleme von Hund und Katze frühzeitig vermeiden.“
Der Info-Abend beginnt um 17 Uhr mit einem verständlich aufbereiteten Ernährungsvortrag. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: Was verraten die Inhaltsstoffe auf Futterverpackungen? Wie gelingt eine sanfte Umstellung? Und welche Fehler lassen sich leicht vermeiden? Um 18 Uhr gibt das Team einen Einblick in seine Arbeit – und lädt Interessierte ein, selbst aktiv zu werden.
Unterstützt wird die Veranstaltung von Birgit Hacker, die seit mehr als 20 Jahren in der Tierhilfe tätig ist. Ihre Erfahrung fließt regelmäßig in die Arbeit ein. „Gemeinsam erreichen wir mehr“, so Stünkel. Besonders bewegt hat ihn die Geschichte seiner Hündin Stella, die mit einer Autoimmunerkrankung lebte. „Durch angepasste Ernährung und tierärztliche Begleitung konnte sie an Lebensqualität gewinnen – auch wenn sie heute nicht mehr bei uns ist, bleibt ihr Einfluss.“
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich unter: http://www.tierischerjob.de. Veranstaltungsort ist das Deutsche Fußballmuseum, Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund. Snacks und Getränke stehen bereit. Auf Anfrage sind druckfähige Pressefotos erhältlich.
Nach Belästigungen an Stadtbahnhaltestelle: Polizei ermittelt Tatverdächtigen (PM)
In der Vergangenheit soll ein Mann mehrere Frauen an der Stadtbahnhaltestelle Stadtgarten belästigt haben. Durch Hinweise in den sozialen Medien wurde die Polizei auf die Fälle aufmerksam und konnte inzwischen einen Tatverdächtigen ermitteln.
In der vergangenen Woche veröffentlichte eine Frau ein Video in den sozialen Netzwerken, wo sie über regelmäßige Belästigungen in der Stadtbahnhaltestelle Stadtgarten berichtet. Die Polizei Dortmund wurde auf das Video aufmerksam und leitete umgehend Ermittlungen ein.
Im Rahmen dieser Ermittlungen konnte die Polizei den Tatverdächtigen identifizieren: Es handelt sich um einen 28-jährigen Dortmunder. Im Zuge der medialen Berichterstattung meldeten sich weitere Frauen bei der Polizei und erstatteten Strafanzeigen. Beamte führten im ersten Schritt eine Gefährderansprache bei dem Dortmunder durch, außerdem wurde der 28-Jährige erkennungsdienstlich behandelt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Die Polizei rät Betroffenen ausdrücklich, schnellstmöglich den Notruf 110 zu wählen, wenn sie durch andere Personen belästigt wurden. Nur so kann die Polizei direkt tätig werden und beispielsweise die Personalien des Tatverdächtigen feststellen und ein entsprechendes Strafverfahren einleiten.
Sollte dies nicht möglich sein, sollten die Betroffenen die Tat im Nachgang zur Anzeige bringen. Dies ist auf jeder beliebigen Polizeiwache oder auch per Online-Anzeige (https://internetwache.polizei.nrw/ich-moechte-eine-anzeige-erstatten) möglich. Die Polizei kann nur tätig werden, wenn sie Kenntnis von Straftaten erhält!
Die Polizei Dortmund bestärkt Frauen darin, dass nur sie selbst ihre Grenzen setzen können und dass sie dabei durchaus differenzieren können (Sympathie/Antipathie, Situation etc.). Sie sollten eine Sensibilität für Grenzüberschreitungen entwickeln, in der Regel wird in solchen Situationen ein negatives Bauchgefühl auftreten. Frauen sollten festgestellte Grenzverletzungen sofort unterbinden. Dies kann bedeuten, dass man die Situation verlässt, andere um Hilfe bittet oder frühzeitig, klar und unmissverständlich die Einhaltung ihrer Grenzen einfordert.
Alle für die Sicherheit zuständigen Behörden nehmen solche Vorwürfe sehr ernst und verfolgen derartige Vorfälle konsequent.
Neue Nachhaltigkeits-Workshops in der EDG-Möbelbörse (PM)
Die EDG bietet wieder neue Nachhaltigkeits-Workshops an. Die folgenden Aktionen sind im September 2025 geplant und finden in der Möbelbörse in Hacheney (Zeche Crone 12, neben dem Recyclinghof Hacheney) statt. Sie werden von den Mitarbeiter:innen der EDG-Umweltbildung betreut.
13. September 2025, 10 bis 13 Uhr: Repair Café: E-Geräte
Im Repair Café können kleine Schäden an E-Geräten unter Anleitung von Profis repariert werden. Das Repair Café findet von 10.00 bis 13.00 Uhr statt und kann ohne Voranmeldung besucht werden.
17. September 2025, 15 bis 17 Uhr: Banner Upcycling
In diesem Workshop werden alte Werbebanner der EDG umgestaltet. Das wetterfeste Material eignet sich hervorragend, um Taschen daraus herzustellen. Die bunten Einzelstücke werten jedes Outfit auf oder transportieren Einkäufe sicher nach Hause. Alle Materialien werden von der EDG gestellt.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos und für alle Personengruppen geeignet. Anmeldungen und Fragen zu den Workshops und Veranstaltungen bitte per Mail an umweltbildung@edg.de.
Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Alle Infos gibt es auch auf http://www.edg.de/termine.
Starkes Angebot an Schultagen – Mit Schulbeginn wieder viele zusätzliche E-Wagen in Castrop unterwegs (PM)
Mit Schulbeginn am Mittwoch (27. August) wird DSW21 in den Morgen- und Mittagsstunden wieder zahlreiche zusätzliche Busse zu den weiterführenden Schulen einsetzen. Autofahrende sollten in der Nähe der mit einem roten Dreieck gekennzeichneten Schul-Bushaltestellen besonders aufmerksam sein.
Ab Mittwoch rollen die Schulbusse (E-Wagen) wie gewohnt aus dem Depot. Allein in Castrop sind zehn zusätzliche Busse als E-Wagen zu zahlreichen weiterführenden Schulen unterwegs und legen dabei morgens und mittags 22 Fahrten zurück. Besonders verstärkt werden die Linien u.a. zu den Schulzentren im Raum Hörde, in Asseln, Brünninghausen, Renninghausen (Hombruchsfeld), Aplerbeck, Nette, Kirchlinde (Auf dem Bockenfelde) und zur Rudolf-Steiner-Schule in Brünninghausen.
Änderungen möglich
DSW21 wird die Situation im Schulverkehr wie immer genau beobachten und da, wo es möglich ist, auf geänderte Nachfragen und Rückmeldungen der Schulen reagieren. In den ersten Wochen des neuen Schuljahres sind aus diesem Grund auch kurzfristige Änderungen möglich. Wir empfehlen deshalb, die stets aktuelle elektronische Fahrplanauskunft für die Verbindungsauskunft zur nutzen.
Fahrpläne und Fahrplanauskunft
Selbstverständlich können die E-Wagen und Taktverstärkungen nicht nur von Schülerinnen und Schülern, sondern von allen Fahrgästen genutzt werden. Die Abfahrtszeiten sind z.T. nicht den Fahrplanaushängen an den Haltestellen, aber in der Fahrplanauskunft im Internet (www.bus-und-bahn.de) oder in der DSW21- und VRR-App zu finden.
Rotes Dreieck und Warnblinklicht
Laut Straßenverkehrsordnung darf an Bussen, die mit eingeschalteter Warnblinkanlage an Haltestellen stehen, nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeigefahren werden. An über 40 Haltepunkten, die gegenüber von Schulen liegen und die mit einem rotes Dreieck gekennzeichnet sind, wird dies an Schultagen zwischen 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr so gehandhabt, um die Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler zu erhöhen.
Sobald der Bus bei der Anfahrt der Haltestelle das Warnblinklicht einschaltet, darf er von Autos nicht mehr überholt werden. Steht der Bus, dürfen Autos nur mit Schrittgeschwindigkeit an der Haltestelle vorbeifahren. Dies gilt auch für entgegenkommende Fahrzeuge, sofern die Fahrbahnen nicht durch Grünstreifen oder ähnliche Abgrenzungen deutlich voneinander getrennt sind.
Informationen zum DeutschlandTicket Schule
https://www.bus-und-bahn.de/deutschlandticket/deutschlandticket-schule
Berufsorientierung zum Anfassen: Einstieg Dortmund am 5. und 6. September in der Messe (PM)
Wie fühlt sich ein Beruf eigentlich an? Diese Frage können sich Jugendliche und junge Erwachsene auf der Berufswahlmesse Einstieg Dortmund selbst beantworten – und zwar ganz praktisch: Am Freitag, 5. September (9–14 Uhr) und Samstag, 6. September (10–16 Uhr) verwandelt sich Halle 8 der Messe Dortmund in eine Erlebniswelt rund um Ausbildung, Studium und berufliche Perspektiven.
Rund 80 Ausstellende bieten nicht nur Gespräche und Infos, sondern auch Mitmachaktionen, mit denen Besucherinnen und Besucher ihre Stärken entdecken können – ob bei der Reanimation, beim Schweißen oder virtuell mit der VR-Brille.
„Gerade junge Menschen wollen erleben, wie sich ein Beruf anfühlt“, sagt Dima Beitzke, Geschäftsführer der Einstieg GmbH. „Deshalb bringen wir Ausbildung und Aktion zusammen.“ So können Fußballfans ihre Reaktionsfähigkeit in der Bolzbox des BVB testen, an einem Stand der Katholischen St. Paulus Gesellschaft lebensrettende Reanimationsübungen absolvieren oder am Bilfinger-Stand mit Hightech-Equipment Schweißnähte prüfen. Mit einer VR-Brille tauchen Besucher:innen zudem in handwerklich-technische Berufe wie Industrieisolierung und Gerüstbau ein.
Neben diesen praxisnahen Angeboten erwartet die Gäste ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Vorträgen, Talkrunden und Erfahrungsberichten. Expertinnen und Experten informieren über Themen wie Studienfinanzierung, das duale Studium, Freiwilligendienste oder Karriereoptionen im Ausland. Ergänzt wird das Programm durch Themen-Walks, Speed-Coachings und individuelle Beratungsgespräche, die Orientierung und Impulse für den persönlichen Weg nach der Schule geben.
Der Eintritt ist kostenlos, Voraussetzung ist ein Online-Ticket. Alle Informationen zur Messe gibt es unter: http://www.einstieg.com/dortmund.
ADFC Dortmund codiert Fahrräder gegen Diebstahl (PM)
Am Montag, 1. September 2025, bietet der ADFC Dortmund erneut eine Fahrrad-Codierung an. In der Zeit von 16:30 bis 18:30 Uhr können Radfahrende ihre Räder in der ADFC-Geschäftsstelle an der Graudenzer Straße 11 mit einer individuellen Kennzeichnung versehen lassen. Die Codierung erfolgt direkt am Fahrradrahmen oder wird mit einem speziellen Verfahren sichtbar angebracht – und soll so potenzielle Diebe abschrecken.
Mit dem Code kann ein Fahrrad im Falle eines Diebstahls leichter dem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden. Wer den Service in Anspruch nehmen möchte, sollte Kaufquittung und Personalausweis mitbringen, bei E-Bikes zusätzlich den Akkuschlüssel. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch wird empfohlen, nicht alle direkt zu Beginn um 16:30 Uhr zu erscheinen – erfahrungsgemäß ist ab 17:30 Uhr mit kürzeren Wartezeiten zu rechnen.
Die Gebühr für die Codierung beträgt 5 Euro für ADFC-Mitglieder, 15 Euro für Nichtmitglieder. Weitere Informationen gibt es online unter dortmund.adfc.de/artikel/codieren.
Rüdiger von Fritsch in Dortmund: Vortrag zur geopolitischen Zeitenwende (PM)
Am Dienstag, 17. September 2025, ist Rüdiger von Fritsch zu Gast im Saal Westfalia des Dortmunder Rathauses. Ab 18:30 Uhr spricht der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau über die aktuellen globalen Umbrüche und Europas Rolle in einer Welt im Wandel. Der Vortrag mit dem Titel „Welt im Umbruch. Perspektiven für Europa“ knüpft an von Fritschs neues Buch an, in dem er sich mit den Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und den geopolitischen Verschiebungen der Gegenwart auseinandersetzt.
Im Zentrum des Abends stehen Fragen wie: Welchen Kurs schlägt China ein? Ziehen sich die USA aus der internationalen Verantwortung zurück? Und vor allem: Wie kann sich Europa in einer zunehmend fragmentierten Welt behaupten – politisch, wirtschaftlich und sicherheitspolitisch? Von Fritsch analysiert nicht nur die aktuellen Spannungen, sondern zeigt auch mögliche Wege für die Europäische Union auf, um wieder zu politischer Stärke zu finden.
Der Autor, Diplomat und frühere Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes, war unter anderem maßgeblich an der EU-Osterweiterung beteiligt und leitete den Planungsstab des Bundespräsidenten. Seine Erfahrung als Botschafter in Moskau von 2014 bis 2019 gibt seinen Einschätzungen besondere Tiefe – insbesondere, wenn es um den Umgang mit Russland und die Zukunft des Friedens in Europa geht.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stadt Dortmund statt. Der Eintritt ist frei.
ATV Dorstfeld bietet neuen Nichtschwimmerkurs für Erwachsene an (PM)
Der ATV Dorstfeld 1878 e.V. startet am 1. September 2025 mit einem neuen Angebot: einem Nichtschwimmerkurs für Erwachsene. In kleinen Gruppen lernen die Teilnehmenden unter Anleitung einer erfahrenen Übungsleiterin Schritt für Schritt das sichere Schwimmen. Die Kurse finden im September, Oktober und November jeweils dienstags abends statt. Für den ersten Kurs sind noch Plätze frei.
Der Kurs richtet sich an Erwachsene, die bisher nicht schwimmen können oder sich im Wasser unsicher fühlen. In einer Kleingruppe von maximal fünf Personen werden die Grundlagen des Schwimmens vermittelt – von der richtigen Nutzung des Auftriebs bis hin zum sicheren Schwimmen im Tiefwasser. Trainiert wird in angenehmer Atmosphäre mit individueller Betreuung.
Die Kurse laufen dienstags von 20.15 bis 21.15 Uhr, der Einlass ist jeweils 15 Minuten vor Beginn. Anmeldungen sind über die Website des ATV Dorstfeld möglich unter atv-dorstfeld.de oder direkt über den Link: https://widgets.yolawo.de/w/688de329ab7766fcf310f5fc/bookables/688bafee90a967a1c2e7297a.
Da nur wenige Plätze frei sind, empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung.
Großes Finale der „Summer Street“ an der Saarlandstraße am Samstag mit Improtheater, Cocktail- und Eisstand und DJ-Party (PM)
Am Samstag, 30. August, verabschiedet sich Dortmunds erste „Summer Street “ mit einem großen Closing-Event. Noch einmal wird der Abschnitt der Saarlandstraße zum Treffpunkt für Nachbarschaft mit Kultur, Musik und guter Stimmung.
In den vergangenen Wochen hat sich ein Teilabschnitt der Saarlandstraße in die erste Dortmunder „Summer Street“ verwandelt. Mit einem bunten Programm aus Musik, Kultur und Mitmachaktionen wurde der verkehrsberuhigte Straßenabschnitt direkt an der Bude 116einhalb zu einem Ort der Begegnung, des Austauschs und der Nachbarschaft. Zahlreiche Initiativen, Künstler*innen und Anwohner*innen haben die „Summer Street“ mit Leben gefüllt und gezeigt, welches Potenzial in gemeinschaftlich genutztem Stadtraum steckt.
Los geht es bereits am Samstagvormittag: Im ganzen Quartier wird bei den Hofflohmärkten gestöbert und getrödelt. Ab nachmittags wird dann die „Summer Street“ zum kulturellen und kulinarischen Hot-Spot im Viertel. Von 16-18 Uhr sorgt die Eismanufaktur Hitzefrei mit ihrer mobilen Eistruhe „Elsie“ für sommerliche Abkühlung.
Ab 18 Uhr übernimmt dann die Improtheater-Gruppe „Emscherblut“ mit spontanen Szenen voller Witz und Überraschungen die „Summer Street“ und lädt zum lustigen Mitmachen ein. Im Anschluss werden von 19 bis 21 Uhr alkoholfreie Cocktails zum Probieren angeboten. Dabei sind alle Angebote kostenfrei. Parallel dazu bringt ab 19 Uhr „DJ Monte“ alias David Gomes mit groovigen Sommer-Beats die „Summer Street“ zum Tanzen.
Mit diesem vielfältigen Abschluss wird die Premiere der Dortmunder Summer Street würdig gefeiert – ein Tag voller Begegnungen, Kultur, Musik und guter Stimmung mitten im Herzen des Viertels.
dortmund-nordwaerts.de/summerstreet
You Never Walk Alone: Ein Symbol des Zusammenhalts und der Hoffnung (PM)
Unter dem Motto „You Never Walk Alone“ organisiert die hämatologische Station G5 des St. Johannes Hospitals Dortmund nun schon zum zweiten Mal die besondere Wanderung für ehemalige und aktuelle Patient:innen. Am 04. September 2025 führt der Weg vom Stadion Rote Erde zurück zum JoHo. Gemeinsam möchte man sich bei der Wanderung erinnern, zurückzublicken und nach vorne schauen.
Ein Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts
Mit dieser Aktion will das Team aber auch zeigen, dass seine Arbeit weit über die medizinische Versorgung hinausgeht: „Wir möchten vor Augen führen, dass wir vielen Menschen helfen konnten, ins Leben zurückzukommen“, so die Organisator:innen. Die hämatologische Station begleitet Patient:innen oft monatelang durch Höhen und Tiefen. Viele verlieren sie nach erfolgreicher Behandlung aus den Augen, nur bei Rückfällen oder Komplikationen sehen sie einige wieder.
Die Veranstaltung soll also nicht nur ein Wiedersehen für ehemalige Patient:innen ermöglichen, sondern auch ein Zeichen setzen: „Wir stehen immer an der Seite unserer Patienten“, betonen die Ärzte, Pflegenden, Physiotherapeut:innen, Psycholog:innen und das Ernährungsteam des St. Johannes Hospitals. Das Team ist sich einig: „Egal, welche Herausforderungen auftreten, wir begleiten unsere Patienten in jeder Lebenslage.“ Auch die Patient:innen ist dieser Lauf eine wichtige Herzensangelegenheit.
So berichtet ein Patient der G5: „Mir ist die Teilnahme an dem Lauf sehr wichtig. Ich bin froh, überhaupt noch an solchen Dingen teilnehmen zu können. Ohne den Einsatz des gesamten Teams der G5 vom JoHo wäre das nicht möglich. Deshalb ist das auch eine Ehrerweisung meinerseits an das gesamte Team. Das Team war während meines Aufenthaltes immer für mich da und hatte stets ein offenes Ohr. Danke dafür von ganzem Herzen. Der Lauf ist eine Möglichkeit auch mit anderen Patient:innen ins Gespräch zu kommen und vielleicht Mut zu machen. Außerdem gibt es mir die Möglichkeit zumindest einige von wiederzusehen. Danke, danke, danke!“
Einladung zur Wanderung
Treffpunkt ist um 16:00 Uhr am Stadion Rote Erde (Strobelallee 50, 44139 Dortmund). Nach einer Begrüßungszeremonie, in der auch den Verstorbenen gedacht wird, startet die Wanderung zurück zum JoHo. Im Panoramacafé wird der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen, für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Sollten gesundheitliche Gründe die Teilnahme an der Wanderung erschweren, wird gerne ein Taxi organisiert. Teilnehmende werden gebeten, dies bei der Anmeldung im Bemerkungsfeld anzugeben. Weitere Informationen zur Anmeldung und zur Wegstrecke sind auf dem beiliegenden Flyer zu finden.
Das Team des St. Johannes Hospitals freut sich auf zahlreiche Teilnehmenden, einen bewegenden gemeinsamen Nachmittag unter dem Motto „You Never Walk Alone“ und hat auch noch zwei Überraschungen für den Nachmittag vorbereitet.
Ein gemeinsamer Weg mit starken Unterstützern
Die Veranstaltung wird von zahlreichen Mitarbeitenden des Service-Teams, der Küche und der Station selbst unterstützt, die sich ehrenamtlich engagieren, um den Tag unvergesslich zu machen. Auch das Taxiunternehmen Wiesemann leistet einen wertvollen Beitrag und stellt einen kostenlosen Shuttleservice zur Verfügung, um Patient:innen, die die dreikilometerlange Strecke noch nicht bewältigen können, sicher ans Ziel zu bringen.
Anmeldungen sind unter der Webadresse https://lets-meet.org/reg/fd1512cdc0e70bb222 möglich.
Umweltförderung Ameisenfonds: Bewerbungsphase für Dortmunder Schulen startet jetzt und dauert einen Monat (PM)
Mit Fördermitteln aus dem „Ameisenfonds“ unterstützt das Umweltamt Dortmunder Schulen bei ihren Projekten im Natur- und Umweltschutz. Insgesamt steht ein Preisgeld von 16.500 Euro zur Verfügung. Schulen können sich ab sofort bewerben und haben dafür bis zum 30. September Zeit.
Bis zu 750 Euro pro Schule und Projekt sind drin. Willkommen ist jede Idee, die sich mit dem Natur- und Umweltschutz auseinandersetzt. Dabei kann es sich beispielsweise um den Bau von Vogelhäusern, die Anlage eines Naschgartens oder ein Projekt zur Müllvermeidung handeln. Bei positivem Bescheid haben die Schulen ein Jahr Zeit, ihr Vorhaben umzusetzen.
Was für die Bewerbung nötig ist
Schulen und Projekte, die sich bewerben möchten, müssen die Projektidee beschreiben und die Projektziele darstellen. Es braucht auch Kostenaufstellung. Das alles bis spätestens 30. September 2025. Das Bewerbungsformular ist online verfügbar: Bewerbung Ameisenfonds 2025/2026
Den Ameisenfonds gibt es seit 2007
In Dortmund wird das Engagement für den Natur- und Umweltschutz bereits seit vielen Jahren besonders gewürdigt: Mit dem Ameisenfonds honoriert das Umweltamt der Stadt Dortmund gemeinsam mit den Projektpartner*innen, der Entsorgung Dortmund GmbH, dem Fachbereich Schule der Stadt Dortmund sowie mithilfe einer Spende der Gustav-Bauckloh-Stiftung, Projekte, die der Umwelt und Natur zugutekommen. 2007 wurde der Ameisenfonds als Förderprogramm für die Jugendumweltbildungsarbeit an Dortmunder Schulen ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich neu aufgelegt.
Kürzungen in der Bildung – Jusos und Hochschulgruppen in NRW wollen Landesregierung stoppen: Kein Hochschul-Kahlschlag von Schwarz-Grün! (PM)
Die Landesregierung von CDU und Grünen plant für den Haushalt 2026 drastische Kürzungen bei den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Es stehen Kürzungen von 158 Millionen Euro im Raum, das entspricht rund 3 Prozent der Landesmittel für die Hochschulen.
Die Juso-Hochschulgruppen NRW und die NRW Jusos stellen sich entschieden gegen diese Pläne. Während Fixkosten wie Gebäude oder Infrastruktur zwangsläufig weiterlaufen, werden derartige Einschnitte vor allem das Personal schmerzhaft treffen. Die Folge: weniger Tutorien, zusammengelegte oder gestrichene Seminare, der Abbau von Professuren. Das bedeutet eine deutliche Einschränkung der Qualität von Studium und Lehre.
„Schwarz-Grün setzt mit dieser Kürzung die Zukunft der Studierenden aufs Spiel. Gute Lehre und verlässliche Studienbedingungen dürfen nicht kaputtgespart werden!“ kritisiert Emanuel Neumann als Vertreter der Juso-Hochschulgruppen NRW. Auch die Vorsitzende der NRW Jusos verurteilt das Vorgehen der Landesregierung: „Was für eine kurzsichtige Prioritätensetzung! Wüst und Neubauer sparen unsere Zukunft kaputt. Wir sagen: Genug Gekürzt!“
Auch für die Forschung sind die geplanten Maßnahmen ein harter Schlag. Eine stärkere Abhängigkeit von Drittmitteln aus der Wirtschaft bedeutet, dass wissenschaftliche Arbeit zunehmend unter dem Einfluss privater Geldgeber steht und damit unabhängige, kritische Forschung weiter in Gefahr gerät.
Gerade in einer Zeit, in der Hochschulen weltweit unter Druck stehen, ist es unverantwortlich hier zu kürzen. NRW braucht attraktive und stabile Rahmenbedingungen für Studierende, Lehrende und Forschende anzuziehen, nicht weitere Belastungen. Die Juso-Hochschulgruppen NRW fordern die Landesregierung auf, die geplanten Kürzungen sofort zurückzunehmen und stattdessen in die Zukunft von Bildung, Forschung und Innovation zu investieren.
Die Jusos mobilisieren als Teil der Kampagne „GenugGekürzt“ vom Landes-Asten-Treffen Nordrhein-Westfalen gegen die geplanten Kürzungen. Auch soll das Thema auf der kommenden Landeskonferenz der NRW Jusos am 31. August in Gelsenkirchen debattiert werden. eines Mehr Informationen finden sich auf dessen Website: https://latnrw.de/genuggekuerzt/
Inklusionsbeirat tagt im Rathaus – Interessierte sind herzlich willkommen (PM)
Am Mittwoch,10. September, tagt der Inklusionsbeirat der Stadt Dortmund von 17 Uhr bis ca. 19 Uhr im Rathaus (Friedensplatz 1, Saal Hanse). Interessierte sind herzlich willkommen!
Der Inklusionsbeirat versteht Inklusion als einen Prozess, in dem Strukturen angepasst werden, nicht Menschen. Aufgabe des Inklusionsbeirates ist es, die Verwaltung und politische Gremien der Stadt Dortmund auf dem Weg zu einer inklusiven Stadt zu beraten. Herzlich willkommen sind alle Menschen, die die Sitzung anhören möchten. Auf der Tagesordnung der Sitzung steht unter anderem der Aktionsplan zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, der den Mitgliedern vorgestellt wird.
Der Sitzungsraum ist barrierefrei zugänglich und nutzbar. (Kommunikativer) Unterstützungsbedarf kann unter der Telefonnummer 0231 50-26448 oder der E-Mail-Adresse inklusionsbeauftragte@stadtdo.de angemeldet werden. Wer Interesse hat, aktiv als Mitglied für den Inklusionsbeirat tätig zu sein, kann ebenfalls telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufnehmen.
dortmund.de/inklusionsbeauftragte
Talente finden und Barrieren überwinden – kostenloses Online-Seminar für Unternehmen (PM)
Neue Arbeits- und Fachkräfte gewinnen – vor dieser Herausforderung stehen viele Unternehmen. Gut ausgebildete Fachkräfte und hochmotivierte Arbeitskräfte mit Behinderung können dabei ein Teil der Lösung sein.
Die Agentur für Arbeit und die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber (EAA) bieten am Dienstag, 23.09.2025 von 14.30 – 15.30 Uhr ein kostenloses Online-Seminar für Unternehmen zum Thema „Einstellung von Menschen mit Behinderung“ an.
Die Fachleute informieren, welche finanziellen Fördermittel für Unternehmen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus stellen sie weitere Unterstützungs- und Beratungsangebote vor. Beleuchtet wird zudem, welche Vorteile die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung hat und welche Institutionen den Einstellungsprozess unterstützen. Nach einem informativen Input können die Arbeitgeber:innen individuelle Fragen stellen und Erfahrungen austauschen.
Um Anmeldung bis Freitag, 19.09.2025 wird gebeten per Email an ulrike.flaspoehler@caritas-dortmund.de.
Über die EAA
Die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber des Caritasverbandes Dortmund e.V. ist im Auftrag des LWL-Inklusionsamt Arbeit tätig. Die EAA ist ein weiterer Baustein zur Förderung der Inklusion im Arbeitsleben.
Um Arbeitgeber:innen zu beraten, die Menschen mit Behinderung einstellen, ausbilden und beschäftigen, wurde ein flächendeckendes Netz von 21 Einheitlichen Ansprechstellen (EAA) in Westfalen-Lippe für Arbeitgeber:innen geschaffen. Die EAA-Fachberater:innen sind bei den Handwerkskammern, den Industrie- und Handelskammern sowie in der Landwirtschaftskammer und den Integrationsfachdiensten (IFD) angesiedelt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: https://www.caritas-dortmund.de/menschen-mit-beeintraechtigung/integrationsfachdienst/integrationsfachdienst
Öffnungszeiten an zwei EDG-Recyclinghöfen ausgeweitet (PM)
Die EDG hat gute Nachrichten für alle Kundinnen und Kunden, die ihre Abfälle und Wertstoffe am Recyclinghof Hacheney entsorgen: Der Modellversuch mit den erweiterten Öffnungszeiten, der am 2. Januar letzten Jahres in Hacheney startete, war erfolgreich.
Ab dem 1. September werden die Öffnungszeiten dort in den Regelbetrieb überführt. Die Kundinnen und Kunden haben sogar zwei Stunden mehr Zeit, ihre Abfälle samstags zu entsorgen. Diese Öffnungszeiten sollen nun auch auf den Recyclinghof Wambel ausgeweitet werden.
„Wir freuen uns sehr, dass die erweiterten Öffnungszeiten am Recyclinghof Hacheney so gut von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wurden. Die Vorkehrungen und Abstimmungen für den Ausbau der Öffnungszeiten sind abgeschlossen. Der Modellversuch ist nun beendet und wir starten mit einer weiteren Verlängerung der Öffnungszeiten in den Regelbetrieb“, erklärt die EDG-Geschäftsführung. Am Samstag werden die Öffnungszeiten nun von 13 auf 15 Uhr ausgeweitet. Ermöglicht wurde die verlängerte Betriebsdauer durch ein Zwei-Schicht-Modell. Ab dem 1. September gelten die erweiterten Öffnungszeiten neben Hacheney auch auf dem Recyclinghof in Wambel.
„Dank des Modellversuchs in Hacheney wurde die Situation vor Ort bei den Anlieferungen entzerrt, die Wartezeiten für die Kundinnen und Kunden konnten zudem erheblich minimiert werden. Das möchten wir jetzt auch für den Recyclinghof in Wambel erreichen“, berichtet die EDG-Geschäftsführung. Außerdem ist geplant, auch auf dem Recyclinghof Marten die Öffnungszeiten zukünftig auszuweiten. Hierfür müssen allerdings noch die räumlichen und personellen Voraussetzungen geschaffen werden. Sobald der Termin für die Ausweitung feststeht, informiert die EDG rechtzeitig.
Ab 1. September gelten auf den Recyclinghöfen Hacheney und Wambel folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 12 Uhr und 13 bis 19 Uhr sowie Samstag von 7 bis 15 Uhr.
An den übrigen vier Recyclinghöfen (Grevel, Huckarde, Marten und Aplerbeck) bleiben die folgenden Öffnungszeiten bestehen: Dienstag von 8.30 bis 17 Uhr, Mittwoch bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Samstag von 8 bis 13.30 Uhr. Montags sind diese Recyclinghöfe geschlossen.
Infos zu den Recyclinghöfen unter http://www.edg.de, auf http://www.facebook.com/entsorgungdortmund sowie http://www.instagram.com/edgfamilie.
Inkontinenz enttabuisieren: Klinikum Dortmund lädt zum kostenlosen Infoabend (PM)
Für viele Betroffene ist es ein unangenehmes Thema – doch beim Klinikum Dortmund rückt es nun in den Mittelpunkt: Am Mittwoch, 10. September 2025, um 18 Uhr lädt das Haus zur öffentlichen Veranstaltung „Inkontinenz – KEIN Tabuthema“ ein. Der Infoabend ist Teil der kostenlosen Vortragsreihe „mediTALK – Medizin bürgernah erklärt“ und findet in der Magistrale des Klinikzentrums Mitte statt.
Schätzungen zufolge leben in Deutschland rund zehn Millionen Menschen mit Inkontinenz – Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Dennoch scheuen sich viele, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, obwohl heute zahlreiche wirksame Therapieformen zur Verfügung stehen. Das Klinikum Dortmund will mit dem Abend Aufklärung leisten, Wissen vermitteln und Hemmschwellen abbauen.
Drei Fachleute aus verschiedenen Disziplinen geben Einblicke in Ursachen, Diagnostik und Behandlungswege:
– Dr. Julia Rötger, Leitende Oberärztin der Frauenklinik, beleuchtet weibliche Inkontinenz, etwa im Zusammenhang mit Senkungen. Sie stellt konservative und operative Therapieansätze vor.
– Dr. Niklas Kreutzer, Leitender Oberarzt in der Urologischen Klinik, erläutert Ursachen männlicher Inkontinenz, insbesondere nach Prostata-Operationen. Auch medikamentöse und operative Behandlungsmöglichkeiten bei Dranginkontinenz gehören zu seinen Themen.
– Dalil Ali, Facharzt der Chirurgie, ergänzt die Perspektive durch Informationen zur Stuhlinkontinenz – einschließlich konservativer Verfahren wie Biofeedback oder Irrigation sowie möglicher chirurgischer Eingriffe.
Im Anschluss an die Vorträge haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, persönliche Fragen an die Referierenden zu stellen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mit diesem Infoabend möchte das Klinikum nicht nur medizinisch aufklären, sondern auch ein gesellschaftliches Zeichen setzen: Inkontinenz betrifft viele – darüber zu sprechen ist der erste Schritt zu mehr Lebensqualität.
Veranstaltungsdetails auf einen Blick:
Was: mediTALK: „Inkontinenz – KEIN Tabuthema“
Wann: Mittwoch, 10. September 2025, 18 Uhr
Wo: Klinikum Dortmund, Magistrale, Beurhausstraße 40, 44137 Dortmund
Eintritt: frei, keine Anmeldung erforderlich
SPD Hombruch vergibt Innovationspreis 2025 im Lennhof (PM)
Am Donnerstag, den 4. September 2025, lädt die SPD im Stadtbezirk Dortmund-Hombruch zur feierlichen Verleihung des Innovationspreises ein. Im stilvollen Rahmen des Wintergartens im Restaurant „Der Lennhof“ werden an diesem Abend herausragende Projekte geehrt, die mit neuen Ideen und nachhaltigem Engagement zur positiven Entwicklung des Stadtbezirks beigetragen haben. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr, der Einlass ist bereits ab 17:30 Uhr möglich.
Mit dem Innovationspreis würdigt die SPD Hombruch zukunftsweisende Initiativen aus der Zivilgesellschaft, die soziale, ökologische oder wirtschaftliche Impulse setzen. Die unabhängige Jury hat sich einstimmig für ein Projekt entschieden, das durch sein beispielhaftes Engagement und seine Wirkung im Stadtteil überzeugt hat. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung übergeben.
Die Preisverleihung wird von einer Laudatio der Dortmunder BVMW-Vertreterin Petra Rengshausen begleitet, die das ausgezeichnete Projekt würdigen wird. Bürgermeister Norbert Schilff richtet sich im Anschluss mit einem Redebeitrag an die Gäste, in dem er über wirtschaftliche Entwicklungen in Dortmund und die besonderen Chancen für Stadtteile wie Hombruch spricht.
Im Anschluss an die offiziellen Programmpunkte bietet der Abend Raum für Gespräche und Begegnungen mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Kunst und Ehrenamt. Auch die Mitglieder der Jury sowie Vertreterinnen und Vertreter der nominierten Projekte stehen für den persönlichen Austausch bereit. Ein kleiner Imbiss und Getränke runden die Veranstaltung ab.
Mit dem Innovationspreis schafft die SPD Hombruch eine Plattform für engagierte Akteurinnen und Akteure, die zeigen, wie vielfältig und lebendig die Stadtteilarbeit in Dortmund sein kann. Die Veranstaltung versteht sich nicht nur als Ehrung für ein herausragendes Projekt, sondern auch als Gelegenheit zur Vernetzung und Inspiration für zukünftige Initiativen.
Am 3. Oktober gibt es die nächste Dortmunder Schallplatten-Börse (PM)
Am Freitag, 3. Oktober 2025, dem Feiertag, findet von 11 bis 16 Uhr im Kongresszentrum Westfalenhallen, Rheinlanddamm 200, die nächste Dortmunder Schallplatten-Börse statt. Seit über 25 Jahren ist dieser Termin ein fester Bestandteil für Musikfans im Revier. Mehr als 100 Ausstellerinnen und Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren auch in diesem Jahr über eine Million Tonträger aus allen Musikrichtungen – von den 50er Jahren bis zu aktuellen Chartneuerscheinungen.
Ob Rap, Rock, Pop, Heavy Metal, House, Funk, Soul, Schlager oder Rock’n’Roll: Das Angebot reicht von Vinyl bis CDs. Gesucht werden können seltene Raritäten ebenso wie günstige Musikkonserven, die es bereits ab einem halben Euro gibt.
Die Schallplatten-Börse ist damit ein Pflichttermin für alle, die Musik lieben. Der Eintritt kostet 5 Euro, eine Familienkarte 10 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Weitere Infos unter [www.schallplatten-boersen.de](http://www.schallplatten-boersen.de) oder per Mail an [mail@schallplatten-boersen.de](mailto:mail@schallplatten-boersen.de).
43-Jähriger steigt Diskothek aufs Dach und schläft im Polizeigewahrsam (PM)
Am Sonntagnachmittag (31. August) meldete der Sicherheitsdienst einer Diskothek am Phoenixplatz eine alkoholisierte Person auf dem Dach des 20 Meter hohen Gebäudes. Dieser wurde zuvor der Lokalität verwiesen und wollte heimlich über das Dach wieder hinein.
Ein 43-jähriger Dortmunder verschaffte sich gegen 16:45 Uhr Zugang zum Dach des Gebäudes und lief anschließend offenbar verwirrt auf diesem umher. Mit der Unterstützung einer Drehleiter der Feuerwehr konnten zwei Beamte der Polizei Dortmund zu dem Mann gelangen und diesen zu seiner eigenen Sicherheit fixieren. Zudem stand er unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen und zeigte sich immer wieder aggressiv gegenüber den Beamten.
Nachdem er über die Drehleiter von dem Dach befördert wurde und sich weiterhin uneinsichtig zeigte, ging die Fahrt für ihn weiter in das Polizeigewahrsam. Dort verblieb er bis zu seiner Ausnüchterung. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs.
Workshop vermittelt Grundlagen des Urheberrechts – ein Angebot für Musiker*innen, Kreative, Freelancer*innen und Unternehmer*innen(PM)
Urheberrechtliche Fragen betreffen fast alle kreativen und wirtschaftlichen Bereiche. Wie man mit diesen rechtssicher umgeht, vermittelt der kostenlose Workshop „Grundlagen des Urheberrechts“ am Donnerstag, 18. September, 16 bis 18 Uhr, im Restaurant Bäumchen, Reinoldistraße 17.
Die zweistündige Veranstaltung richtet sich an Musiker*innen, Kreative, Freelancer*innen und Unternehmer*innen, die urheberrechtlich geschützte Werke erstellen oder nutzen. Die Teilnehmer*innen erhalten einen kompakten, praxisorientierten Einblick in zentrale Aspekte des Urheberrechts – von grundlegenden Schutzrechten über Vertragsgestaltung bis hin zum Umgang mit Abmahnungen.
Zu den Inhalten gehören:
– Grundlagen des Urheberrechts: Was ist geschützt, wer ist Urheber, welche Rechte bestehen?
– Vertragsrecht: Lizenzverträge, Nutzungsrechte, rechtliche Fallstricke.
– Abmahnung & Rechtsdurchsetzung: Reaktionsmöglichkeiten und gerichtliche Verfahren.
– Musikrecht (optional): GEMA, Sampling, Lizenzierung – was Kreative wissen müssen.
– Künstlersozialabgabe (optional): Abgabepflichten nach dem KSVG im Überblick.
Mirko Jankord, Partner der Hafenkanzlei Dortmund (Fuß & Jankord PartG), leitet den Workshop. Der Rechtsanwalt ist seit über 15 Jahren im Urheber- und Medienrecht tätig und berät Unternehmen, Künstler*innen und Kreative zu relevanten Fragen.
Die Veranstaltung ist ein Angebot des Kulturbüros, Förderprogramm Dortmund.Macht.Lauter., zur Unterstützung der populären Musik und Popkultur. Eine Anmeldung per E-Mail bis zum 17. September ist erforderlich: Dortmund-Macht-Lauter@email.de.
Der Veranstaltungsraum ist rollstuhlgerecht zugänglich, eine entsprechende Toilette ist vorhanden. Eine Induktionsschleife steht zur Verfügung.
Link: https://www.dortmund.de/rathaus/verwaltung/kulturbuero/foerderprogramme/musik/
Botanischer Garten Rombergpark bietet Führung durch Heide, Düne und Moor an (PM)
Bei einer Führung im Botanischen Garten Rombergpark durch Heide, Düne und Moor am Sonntag, 7. September, 15 Uhr, stellt Hendrik Denkhaus die Besonderheiten dieser Lebensräume vor.
Im Botanischen Garten Rombergpark liegt eine der größten künstlich angelegten Heidelandschaften mit einem lebenden Moor. Wo früher eine Obstwiese mit Apfelbäumen stand, wachsen heute Ginster, Kiefer und Besenheide auf sandigem Boden. Als Ergänzung wurde vor einigen Jahren eine norddeutsche Dünenlandschaft mit Sanddorn und Strandroggen hinzugefügt. Hendrik Denkhaus ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Botanischen Garten Rombergpark und führt durch diese Teile des Parks.
Der Treffpunkt ist am Eiskeller (Eingang Nord). Die Teilnahme kostet 3 Euro (Kinder bis 14 Jahren frei).
Eine Anmeldung ist erforderlich bis Freitag, 5. September, 12 Uhr, unter: botanischer-garten@dortmund.de oder 0231 50-24164.
Was Kinder wirklich brauchen: Erziehungshilfe im Kino (PM)
Kinder, die in Wohngruppen leben, Erzieher*innen am Rande der Erschöpfung und ein Jugendhilfesystem zwischen Empathie und Bürokratie: Die Veranstaltung im Kino „Die Schauburg“ im Rahmen der NRW-weiten Woche der Erziehungshilfe widmet sich an diesem Donnerstagnachmittag einem gesellschaftlich brisanten Thema – den Hilfen zur Erziehung. Dabei trifft fachlicher Diskurs auf bewegende Realität: Herzstück des Programms ist der preisgekrönte Dokumentarfilm Im Prinzip Familie.
Der Film von Regisseur Daniel Abma begleitet über ein Jahr hinweg den Alltag in einer stationären Wohngruppe für Kinder, deren Eltern nicht mehr für sie sorgen können. Fünf Kinder und drei Erzieher*innen stehen im Mittelpunkt – sie versuchen, trotz institutioneller Grenzen ein Stück familiäre Normalität zu schaffen. Der Film zeigt die seelische Anstrengung, die mit dieser „Care-Arbeit“ verbunden ist, ebenso wie die strukturellen Zumutungen durch Schule, Jugendamt und psychologische Dienste. Er ist keine einfache Anklage, sondern eine respektvolle Nahaufnahme eines Systems, das zwischen Anspruch und Wirklichkeit balanciert.
Die Filmvorführung ist Teil eines intensiven Nachmittags, der um 14 Uhr mit einem Fachvortrag zur Wirkungsforschung in der Kinder- und Jugendhilfe startet. Die Geschäftsführung des Instituts für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) – Prof. Dr. Michael Macsenaere oder Monika Feist-Ortmanns – gibt Einblicke in aktuelle Studien und Wirkfaktoren pädagogischer Arbeit. Direkt im Anschluss bringt der Film die Theorie in die emotionale Praxis.
Im Anschluss an die Vorstellung diskutieren Expert*innen aus Politik, Fachpraxis und Betroffenenperspektive unter Moderation von Britt Lorenzen. Unter den Teilnehmenden: Dr. Frenzke-Kulbach, Leiterin des Dortmunder Jugendamts, Sprecherinnen der AG 78 (Arbeitsgruppe der freien Träger), sowie Daniel Michaelis vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Auch politische Stimmen sind eingeladen – angefragt wurden u. a. Torsten Schick MdL und Anna Spaenhoff, Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie im Rat der Stadt Dortmund.
Veranstaltet wird der Nachmittag von der Katholischen Jugendhilfe Dortmund gGmbH. Geschäftsführerin Anna Graute-Reinert betont: „Mit dieser Veranstaltung wollen wir nicht nur Fachleute ansprechen. Wir wollen zeigen, dass die Frage, wie wir mit Kindern umgehen, die nicht im Elternhaus aufwachsen können, eine gesamtgesellschaftliche ist.“
Die Woche der Erziehungshilfe ist eine Initiative der Freien Wohlfahrtspflege NRW. In vielen Städten werden Veranstaltungen angeboten, um die vielfältigen Angebote und Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe sichtbarer zu machen – ganz bewusst kurz vor den Kommunalwahlen, um auch politische Entscheidungsträger zum Hinschauen und Handeln zu bewegen.
20. DortmunderAutoTag am 4. September: TU Dortmund bietet Einblicke in die Trends der Mobilität von morgen (PM)
Der Lehrstuhl für Regelungssystemtechnik der TU Dortmund lädt am 4. September zum 20. DortmunderAutoTag auf dem Campus der TU Dortmund ein. Expert*innen aus Wissenschaft und Industrie werden in Vorträgen und einer Fachausstellung spannende Einblicke in Forschungsthemen und zukunftsweisende Entwicklungen der Automobilindustrie und Mobilitätswende geben. Die Veranstaltung bietet eine Plattform, um sich über den neuesten Stand der Technik und zukünftige Trends der Automobilbranche auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und gemeinsam Visionen für die Mobilität von morgen zu entwickeln.
In den Fachvorträgen stehen aktuelle Themen aus den Bereichen Elektromobilität, Künstliche Intelligenz, automatisiertes Fahren und Vernetzung im Mittelpunkt. Zudem präsentieren Wissenschaftler*innen der TU Dortmund ihre gemeinsamen Projekte mit Industriepartnern und öffentlich geförderten Forschungsinitiativen, in denen sie die Mobilität der Zukunft sowohl grundlagen- als auch praxisorientiert erforschen. Unternehmen und Institutionen stellen ihre (Forschungs-)Fahrzeuge und weitere Exponate in einer begleitenden Fachausstellung aus. In diesem Jahr sind erneut die BMW-Niederlassung Dortmund (Hauptsponsor), die IHK zu Dortmund, die AMETEK CTS Europe GmbH (Kamen), die EMC Test NRW GmbH (Dortmund) und GET racing Dortmund e. V., das Formula-Student-Team der TU Dortmund, vertreten.
Die Vorträge des diesjährigen DortmunderAutoTags befassen sich insbesondere mit der Zukunft von Fahrerassistenzsystemen, der gesellschaftlichen Akzeptanz und verkehrlichen Auswirkung automatisierter Fahrzeuge, der lichtbasierten Kommunikation zwischen Verkehrsteilnehmer*innen sowie aktuellen Herausforderungen und Lösungen in den Bereichen E-Mobilität und elektromagnetische Verträglichkeit.
Der 20. DortmunderAutoTag findet von 8.30 Uhr bis 18 Uhr im Maschinenbaugebäude III auf dem Campus Süd der TU Dortmund statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung: https://rst.etit.tu-dortmund.de/veranstaltungen-1/dortmunderautotag/20-dortmunderautotag/
Gemeinsam Demokratie erleben: Vielseitiges Programm beim Demokratietag in Lütgendortmund (PM)
Lütgendortmund lädt am Freitag, 12. September, 12 bis 17 Uhr, zum Demokratietag ein. Auf der „Meile“ sowie im Alten Amtshaus in Marten erwartet die Besucher*innen ein buntes und vielseitiges Programm aus kreativen, sportlichen und kulinarischen Angeboten – alles mit Bezug zum Thema Vielfalt und Demokratie.
Bereits in den Tagen vor dem Aktionstag wird die „Meile“ bunt geschmückt: Kinder und Jugendliche aus dem Stadtbezirk haben farbenfrohe Schmetterlinge und Statements zum Thema Demokratie gestaltet, die entlang der Straße sichtbar aufgehängt werden. So entsteht schon im Vorfeld ein starkes Zeichen für gelebte Nachbarschaft und Vielfalt im Quartier.
Ein besonderes Highlight: Kinder aus verschiedenen Einrichtungen im Stadtbezirk haben das Veranstaltungsplakat unter künstlerischer Anleitung gemeinsam gestaltet – ein sichtbares Zeichen für die Beteiligung junger Menschen an der Vorbereitung des Demokratietages.
Damit alle ungestört feiern können, wird die „Meile“ am Veranstaltungstag für den Autoverkehr gesperrt. Schulen, Vereine, Kirchen, Jugendfreizeiteinrichtungen und viele weitere Aktive gestalten gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehören die Kinderolympiade, eine Streetkickanlage, Rikscha-Fahrten, eine Kirchenrallye, Ausstellungen, Workshops, kreative Bühnenbeiträge sowie viele Mitmachaktionen für Groß und Klein.
Übergabe des „Demokratiewanderpokals“
Der Demokratietag wurde 2024 in Eving ins Leben gerufen. Dort wurde auch der Demokratie-Wanderpokal an Lütgendortmund übergeben. In diesem Jahr findet die feierliche Weitergabe gegen 15 Uhr statt – an den Stadtbezirk Scharnhorst. Die Botschaft: Demokratie verbindet die Stadtbezirke und wird von Jahr zu Jahr weitergetragen.
Mit diesem Tag möchte Lütgendortmund zeigen: Demokratie lebt vom Miteinander. Alle sind eingeladen, vorbeizukommen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu feiern. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltet wird der „Demokratietag“ von der Stadt Dortmund (Projekt nordwärts, Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, Aktionsplan Soziale Stadt, Jugendamt, Regionales Bildungsbüro) in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Initiativen und Vereinen.
Kaum Regen im August – außer am letzten Tag des Monats Niederschlagsbilanz von Emschergenossenschaft und Lippeverband (PM)
Emscher-Lippe-Region. Der August 2025 war deutlich trockener als das langjährige Mittel und setzt somit die Serie an zu trockenen Monaten fort. Das ist das Ergebnis der monatlichen Niederschlagsbilanz der beiden Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV). Seit Mai lagen die Niederschlagsummen aller Monate deutlich unter den langjährigen Mittelwerten.
Im Emscher-Gebiet wurden im August im Gebietsmittel 43,8 mm erreicht (130-jähriges Mittel: 78 mm – ein Millimeter entspricht einem Liter pro Quadratmeter). Das bedeutet Rang 17 der trockensten Augustmonate seit 1931. Im Lippe-Gebiet war es noch etwas trockener. Dort liegt das Gebietsmittel bei 37,2 mm (130-jähriges Mittel: 76 mm). Damit landet der August im Lippeverbandsgebiet auf Rang 13. Ausschlaggebend für die niedrigen Niederschlagssummen war eine annähernd drei Wochen andauernde niederschlagsfreie Phase ab dem 6. August.
Die Monatssummen liegen in den Verbandsgebieten im August 2025 zwischen 20,2 mm an der Station Kläranlage Kamen-Körnebach und 63,5 mm an der Station Stauraumkanal Bochum-Darpestraße.
Die größten Tagessummen im August fielen am letzten Tag des Monats. An diesem Tag kam gut ein Drittel des Monatsniederschlages zusammen. Die größte Tagessumme in den Verbandsgebieten wurde mit 38,5 mm an der Station Kläranlage Dinslaken-Eppinghofen erreicht.
An vier Tagen im August haben EGLV Starkregenereignisse registriert. Maximal wurde eine Starkregenindex-Stufe von 2 mit einer Jährlichkeit von 3 bis 5 Jahren erreicht.
Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag im August fast ein Grad Celsius über dem langjährigen Mittel von 18,3 Grad Celsius. Es wurde ein Monatsmittel von 19,2 Grad Celsius erreicht.
Der meteorologische Sommer war ebenfalls deutlich trockener als das langjährige Mittel. Im Emscher-Gebiet liegt die Niederschlagsmenge für den Sommer bei 158 mm (130-jähriges Mittel: 235 mm). Damit landet der Sommer 2025 auf Rang 14 der trockensten Sommer seit 1931.
Im Lippe-Gebiet liegt das Gebietsmittel für den Sommer 2025 bei 142 mm (130-jähriges Mittel: 228 mm). Damit erreicht der Sommer 2025 im Lippeverbandsgebiet den 10. Platz unter den trockensten Sommern ab 1931.
Landesregierung kürzt den Dortmunder Hochschulen im kommenden Jahr 12 Millionen Euro (PM)
Die SPD-Fraktion im Landtag NRW warnt vor den von der Landesregierung geplanten Kürzungen bei den Hochschulen. Im Entwurf des Landeshaushalts sind demnach Kürzungen von 158 Millionen Euro bei den Hochschulen vorgesehen. Für den Standort Dortmund bedeutet das im kommenden Jahr eine Kürzung von 12.040.400 Euro. So werden bei der TU Dortmund 9,7 Millionen Euro gestrichen und bei der Fachhochschule Dortmund weitere 2,3 Millionen Euro.
Die Dortmunder SPD-Landtagsabgeordneten Anja Butschkau, Ralf Stoltze, Nadja Lüders und Volkan Baran nehmen hierzu Stellung:
„Die geplanten Kürzungen von Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) bei den Hochschulen sind falsch und schaden auch dem Hochschulstandort Dortmund. Jede Kürzung im Bildungsbereich führt langfristig zu Einnahmeverlusten und gefährdet den Wirtschafts- und Industriestandort NRW. Wer an den Hochschulen spart, spart an der Zukunft.
Seit Jahren behauptet die Landesregierung, nicht bei der Bildung zu sparen. Die Realität sieht anders aus: Erst das Alltagshelferprogramm in den Kitas, dann der Stopp beim Ausbau der Ganztagsbetreuung und jetzt trifft es die Hochschulen.
Auch in Dortmund werden die Auswirkungen spürbar sein. Schon jetzt hat Nordrhein-Westfalen die schlechteste Betreuungsquote zwischen Lehrenden und Studierenden deutschlandweit. Hochschulen können eigentlich nur beim Personal wirklich sparen. Durch die Kürzungen der Landesregierung ist zu befürchten, dass sich die Lage jetzt weiter verschärfen wird. Das können und dürfen wir nicht hinnehmen.
Deshalb hat die SPD-Fraktion auch eine Anhörung zu den geplanten Kürzungen beantragt, die am 29. Oktober 2025 im Wissenschaftsausschuss stattfindet. Noch ist nichts endgültig beschlossen. Schwarz-Grün kann sich noch für einen starken Hochschulstandort Dortmund einsetzen. Wir erwarten von der Dortmunder CDU-Abgeordneten Ina Brandes, dass sie genau dies tut. Als Wissenschaftsministerin liegt es in ihren Händen, die Kürzungen zurückzunehmen. Wir jedenfalls sind bereit, für unsere Hochschulen zu kämpfen.“
Welttag der sexuellen Gesundheit – Gesundheitsamt und aidshilfe.dortmund informieren (PM)
Am „Welttag der sexuellen Gesundheit“ (Donnerstag, 4. September) informieren Gesundheitsamt und aidshilfe rund um Sexualität, Lebensqualität und persönliches Wohlbefinden – am Platz von Netanya, mitten in der City.
Geht es um Sexuelle Gesundheit, denken die meisten Menschen zuerst an sexuell übertragbare Infektionen (STI). Sexuelle Gesundheit ist aber viel mehr: Sexualität, Lebensqualität und persönliches Wohlbefinden – Safer Sex, aber auch Rechte, gesellschaftliche Normen und zwischenmenschliche Beziehungen.
Der „Welttag der sexuellen Gesundheit“ am 4. September will allen Menschen Zugang zu korrekten Informationen und Dienstleistungen rund um das Thema Sexualität zugänglich machen. Er wurde 2010 von der World Association for Sexual Health (WAS) initiiert und wird seitdem jährlich am 4. September begangen – in diesem Jahr unter dem Motto „Sexuelle Gerechtigkeit: Was können wir tun?“
Das Gesundheitsamt und die aidshilfe dortmund möchten das Thema unterhaltsam und lehrreich mit einem interaktiven Infostand in den Mittelpunkt rücken. Besuchende erwartet jede Menge Informationsmaterial, Gesprächsmöglichkeiten, verschiedene Spiele und Gimmicks. Auch kostenlose Kondome und Gleitgel sind am Stand zu erhalten – so lange der Vorrat reicht.
Was? Donnerstag, 4. September 2025 von 11:30 – 15 Uhr
Wo? Platz von Netanya (zwischen Kampstraße, Hansastraße und Westenhellweg)
„Dortmunds schöne Höfe“: Stadtweiter Wettbewerb für mehr Aufenthaltsqualität startet in die zweite Runde (PM)
Ein schönerer Ausblick vom Balkon? Mehr Grün, mehr Gemeinschaft oder einfach mehr Leben im Hinterhof? Zum zweiten Mal ruft die Koordinierungsstelle „nordwärts“ der Stadt Dortmund zum Wettbewerb „Dortmunds schöne Höfe“ auf. Die Bewerbung ist denkbar einfach und ab sofort bis zum 1. November möglich.
Gesucht werden Höfe im gesamten Stadtgebiet mit besonderem Gestaltungspotenzial – insbesondere solche, die sich künftig als Orte der Begegnung, des Austauschs und für nachbarschaftliches Miteinander eignen. Ob Sitzgelegenheiten, Pflanzen, Entsieglung, ein gemeinsamer Tisch oder kulturelle Aktionen – Ziel ist es, aus wenig genutzten oder vernachlässigten Flächen lebenswerte Treffpunkte zu machen. In Frage kommen alle Höfe – ob typischer Hinterhof im Altbauquartier, weitläufige Höfe oder Anlagen mit teiloffener oder teilgeschlossener Bauweise. Auch Höfe, die bereits kulturell oder nachbarschaftlich genutzt werden, aber noch ungenutzte Potenziale haben, sind willkommen.
Bewerben können sich alle, die der Meinung sind, dass ihr Hinterhof eine Verschönerung verdient. Dafür reicht ein Foto des Hofes mit den ersten Ideen zur Um- oder Neugestaltung. Foto und Ideen können bis zum 1. November 2025 unter nordwaerts@dortmund.de eingereicht werden.
Die Gewinnerhöfe erhalten konkrete Unterstützung durch die Koordinierungsstelle „nordwärts“ – etwa in Form von Beratung, Fördermitteln oder organisatorischer und planerischer Hilfe bei der Umsetzung. Wie lohnend eine Teilnahme sein kann, zeigt der AWO-Hof (Foto) an der Blücherstraße: Nach dem ersten Wettbewerb im Jahr 2023 hat sich dort ein lebendiger Begegnungsraum entwickelt – mit Bücherschrank, Hochbeeten, regelmäßigen Veranstaltungen und Projekten von Schulen und Kitas.
Weitere Informationen zur Teilnahme: dortmund-nordwaerts.de/hoefe
Verfolgungsfahrt endet mit Festnahme und Fahrzeugsicherstellung (PM)
Schneller Erfolg für die Polizei Dortmund: Die Beamten nahmen am gestrigen Dienstag (2. September) gegen 16:30 Uhr einen 52-jährigen Breckerfelder fest, nachdem er zuerst mit dem Auto und dann zu Fuß flüchten wollte. Bei der Verfolgungsfahrt hatte er zuvor ein geparktes Auto und einen Streifenwagen touchiert. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Brackeler Straße und endete auf einem Werksgelände in der Eberhardstraße.
Die Ereignisse nahmen ihren Lauf, als der Fahrer eines silbernen BMW eine allgemeine Verkehrskontrolle ignorierte und die Flucht ergriff. Bereits zu diesem Zeitpunkt soll er ein geparktes Fahrzeug an einer anderen Örtlichkeit, beschädigt haben. Während der anschließenden Verfolgungsjagd kollidierte der BMW zudem mit einem Streifenwagen. Schließlich wurde das Fluchtfahrzeug führerlos auf einem naheliegenden Firmengelände aufgefunden.
Der Fahrer setzte seine Flucht zu Fuß fort, konnte jedoch dank der sofort eingeleiteten Fahndung von zivilen Einsatzkräften auf einem nahegelegenen Brachgelände gestellt und festgenommen werden.
Der Mann wurde zur Klärung des Sachverhalts und zur Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt zur Polizeiwache Nord gebracht. Dort durchgeführte Drogen- und Urinvortests waren ebenfalls positiv. Nach Abschluss der Blutprobenentnahme wurde der Mann entlassen. Das Fahrzeug wurde als Beweismittel sichergestellt. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.
Die Ermittlungen dauern an.
Hofladentour mit dem Rad (PM)
Der BUND und der ADFC veranstalten wieder eine Hofladentour. Am Samstag, den 13. September ist Start in Scharnhorst um 12:00 Uhr. Ende gegen 16:00. Besucht werden bis zu 3 Höfe im Dortmund-Nordosten. Der Aufenthalt je Hof kann 45 – 60 Minuten dauern. Die Radtour ist einfach. Anmeldung unbedingt erforderlich bei: dortmund@bund.net
Mehr Infos: Karl Heinz Kibowski, Tel: 0163 759 459 2
Start: Scharnhorst Bahnhof, Parkplatz, 44309 Dortmund
Ein Wohlfühltag für pflegende Angehörige im Quartier (PM)
Am Freitag, den 10. Oktober 2025, lädt das Netzwerk Senioren Innenstadt-West pflegende Angehörige herzlich zu einem besonderen Wohlfühltag in das Eugen-Krautscheid-Haus an der Langen Straße 42 in Dortmund ein. Von 10 bis 15 Uhr steht der Tag ganz im Zeichen der Entlastung, Entspannung und Begegnung für Menschen, die im Alltag Pflegeverantwortung für Angehörige übernehmen.
Die Teilnehmenden erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Entspannungstechniken, die unter fachlicher Anleitung ausprobiert werden können. Ziel ist es, den Stress des Pflegealltags für einen Moment hinter sich zu lassen, neue Impulse für das eigene Wohlbefinden zu gewinnen und mit anderen pflegenden Angehörigen ins Gespräch zu kommen.
Ein besonderes Highlight ist der Vortrag von Uta Wedemeyer zum Thema „Die Kraft des Humors in der Begleitung von Menschen mit Demenz“, der von 13:30 bis 14:30 Uhr stattfindet. Mit viel Einfühlungsvermögen und einem Augenzwinkern zeigt die Referentin, wie Humor helfen kann, schwierige Situationen zu meistern und das Miteinander leichter zu gestalten.
Für das leibliche Wohl sorgt die AWO-Tagespflege mit einem gemeinsamen Mittagessen, das auch den Austausch untereinander fördern soll. Denn oft hilft es, sich mit Menschen in ähnlicher Lebenssituation zu vernetzen und gegenseitige Unterstützung zu entwickeln.
Besonders entlastend: Angehörige mit Demenz können während der Veranstaltung kostenlos in der AWO-Tagespflege im Haus betreut werden – ein Angebot, das die Teilnahme auch für stark eingespannte Pflegende möglich macht.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Interessierte können sich telefonisch unter 0231/5011340 oder per E-Mail an seniorenbuero.west@dortmund.de anmelden. Alle pflegenden Angehörigen, die sich eine kleine Auszeit wünschen und neue Kraft schöpfen möchten, sind herzlich willkommen.
Mehr Werkstatt-Platz für Fahrzeuge und Geräte: Stadt baut neues Feuerwehr-Technikzentrum in Lindenhorst (PM)
Feuerwehr und Rettungsdienst werden zu immer mehr Einsätzen gerufen. Daher steigt die Zahl der Fahrzeuge und Geräte – und die Anforderungen an die Werkstätten wachsen, in denen diese gewartet und repariert werden. Die Stadt will an der Lütge Heidestraße in Lindenhorst einen modernes Technikzentrum mit ausreichend Werkstatt-Platz bauen.
Mehr Einsätze benötigen auch mehr Fahrzeuge und mehr technische Geräte. Diese müssen aber auch geprüft, gewartet und repariert werden können. Dafür benötigt die Feuerwehr die passenden Räumlichkeiten. Bisher befindet sich eine Kfz- und Gerätewerkstatt am Standort der Rettungswache 5 am Bärenbruch in Marten. Mehr als 300 Fahrzeuge und eine große Zahl an Geräten und Einsatztechnik werden dort gewartet. Allerdings hat das Gebäude in Marten das Ende seiner Nutzungszeit erreicht. An der Lütge Heidestraße in Lindenhorst soll daher ein neues Technikzentrum gebaut werden. Der Rat der Stadt Dortmund entscheidet darüber in seiner Oktober-Sitzung.
An der Lütge Heidestraße befindet sich auch die Feuer- und Rettungswache 2 Eving. Der Löschzug 25 – Eving hat sein Gerätehaus direkt neben der Feuerwache 2. So teilen sich schon jetzt der Löschzug 25 und die Wache 2 eine gemeinsame Fahrzeughalle. Weiterhin werden die Werkstätten und Teams von der Feuerwache 2 nach Fertigstellung ins Technikzentrum umziehen.
Das geplante Technikzentrum in unmittelbarer Nähe der Bestandsgebäude erweitert den Standort um rund 10.000 Quadratmeter Nutzfläche. Um den Neubau so klimafreundlich wie möglich zu gestalten, setzt die Stadt verstärkt auf recyclebare Baustoffe. Eine PV-Anlage auf dem Dach liefert Strom für den Betrieb des Gebäudes. Fassaden und Dachflächen werden begrünt.
Die Bauarbeiten sollen im Herbst 2026 beginnen und Ende 2028 beendet sein. Der Neubau wird rund 64 Mio. Euro kosten.
Eving im Dialog: Wirtschaftsförderung und Quartierskoordination laden zur offenen Sprechstunde ein (PM)
„Eving im Dialog – gemeinsam den Stadtbezirk gestalten“: Unter dieser Überschrift steht eine gemeinsame Sprechstunde am Montag, 15. September. Quartierskoordination Eving und Wirtschaftsförderung Dortmund organisieren sie gemeinsamen.
Die Sprechstunde richtet sich an alle, die sich aktiv für die Entwicklung des Stadtbezirks einsetzen oder sich informieren möchten – von Gewerbetreibenden über Bürger*innen bis hin zu Vereinen und Initiativen. Die Sprechstunde findet von 17 bis 19 Uhr statt im Stadtteilbüro Eving, Bergstraße 79.
Die Quartierskoordination Eving ist Anlaufstelle für alle Themen rund um die soziale und kulturelle Entwicklung des Stadtbezirks. Sie stärkt nachbarschaftliches Engagement, unterstützt lokale Projekte und vernetzt Aktive im Quartier. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Dortmund entsteht so eine Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wirtschaft.
Typische Anliegen an Quartierskoordination und Wirtschaftsförderung sind zum Beispiel:
Unterstützung für lokale Unternehmen und Gründer*innen
Nutzung leerstehender Ladenlokale
Ideen für nachbarschaftliche Projekte
Unterstützung bei Aktionen im öffentlichen Raum
Vermittlung von Kooperationspartner*innen
Die Quartierskoordination Eving bietet zusätzlich regelmäßige eigene Sprechstunden an – jeden ersten und dritten Montag im Monat von 17 bis 19 Uhr im BergAuf e. V. (Bergstraße 79) sowie jeden zweiten und vierten Montag zur gleichen Zeit in der AWO-Begegnungsstätte (Brambauer Straße 49).
Ansprechpersonen:
Quartierskoordinatorin Larissa Reckels, Tel. 50-27490, LReckels@stadtdo.de
Wirtschaftsförderung Eving: Anne Schmalöer, Tel. 50-29868, ASchamloeer@stadtdo.de
Claro4Kids Fest 2025: Familienspaß für alle Generationen am Clarenberg (PM)
Am Samstag, 13. September 2025, verwandelt sich der Clarenberg in Hörde wieder in einen bunten Erlebnispark für die ganze Familie. Das beliebte Claro4Kids Fest lädt von 14 bis 18 Uhr Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einem großartigen Nachmittag voller Spaß und Aktivitäten ein.
Buntes Programm für Jung und Alt
Auf dem Platz vor dem Jugendservicebüro am Clarenberg 5 erwartet die Besucher ein vielfältiges Angebot: Von kreativen Bastelstationen über einen imposanten Kletterturm bis hin zum beliebten Glücksrad ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sportliche Aktivitäten sorgen für Bewegung, während verschiedene Spielangebote die Fantasie anregen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle zwischen 5 und 99 Jahren – ein echtes Familienfest, bei dem Generationen zusammenkommen und gemeinsam Spaß haben können.
Starke Gemeinschaft organisiert
Hinter dem Fest steht ein bewährtes Team: Die LEG als Veranstalter arbeitet eng mit dem Jugendservicebüro Hörde und der Jugendfreizeitstätte zusammen. Unterstützt werden sie vom Familienbüro der Stadt Dortmund sowie zahlreichen örtlichen Vereinen, die mit ihrem Engagement das Fest erst möglich machen.
Kulinarische Höhepunkte
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Die bei Groß und Klein gleichermaßen beliebten „Waffelfrauen vom Clarenberg“ werden wieder ihre berühmten, frisch gebackenen Waffeln anbieten – dazu gibt es aromatischen Kaffee. Herzhafte Leckereien wie Bratwurst und erfrischende Getränke runden das kulinarische Angebot ab.
Information und Beratung für Eltern
Während die Kinder spielen und toben, können sich Eltern und andere Interessierte an verschiedenen Infoständen über lokale Angebote und Serviceleistungen informieren. So verbindet das Fest Vergnügen mit praktischem Nutzen für Familien aus Hörde und Umgebung.
Das Claro4Kids Fest findet bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei.
Stadt Dortmund plant im nächsten Jahr sieben verkaufsoffene Sonntage (PM)
2026 plant die Stadt Dortmund sieben verkaufsoffene Sonntage. Der Verwaltungsvorstand hat jetzt einem entsprechenden Zeitplan zugestimmt. Über die Vorschläge entscheidet der Rat.
Diese Termine sind vorgesehen:
19. April: In der City zum E-Bike-Festival und in Hörde zum Hörder Frühling
3. Mai: In Aplerbeck zum Künstlermarkt
30. August: In Lütgendortmund zur Bartholomäuskirmes
6. September: In Aplerbeck zum Apfelmarkt, Mengede zum Michaelisfest und Hombruch zum Straßenfest „Viva Hombruch“
4. Oktober: In Hörde zum Hörder Erntemarkt
8. November: In Lütgendortmund zum Martinsmarkt und in der City zum Hansemarkt
6. Dezember: In der City zum Weihnachtsmarkt
Die Termine hatte die Stadt Dortmund mit den Kirchen, der Gewerkschaft ver.di, der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, dem Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland, dem Cityring Dortmund und der Wirtschaftsförderung Dortmund im Vorfeld besprochen.
Die Faire Woche macht Vielfalt erlebbar – Veranstaltungen in Dortmund (PM)
Vom 12. bis 26. September 2025 findet bundesweit die Faire Woche statt – die größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland. Unter dem Motto „Fair handeln – Vielfalt erleben!“ laden rund 2.000 Veranstaltungen dazu ein, die Bedeutung von Vielfalt für unsere Gesellschaft zu entdecken und zu erleben. In Dortmund beteiligen sich unter anderem das Welthaus Dortmund, der Weltstand Hombruch, der Weltladen Brackel sowie FairBleiben mit einem vielfältigen Programm an der Aktion.
Die Faire Woche macht erlebbar, wie der Faire Handel zur Artenvielfalt beiträgt, wie breit das Angebot an fair gehandelten Produkten ist und wie vielfältig sich ehrenamtliche Teams mit großem Engagement für gerechtere globale Handelsstrukturen einsetzen. Auch in Dortmund wird diese Vielfalt greifbar: Beim Weltstand Hombruch können Besucherinnen und Besucher etwa an einer Teeverkostung sowie an einer Verkostung von Marmeladen und fairer Schokocreme teilnehmen. Der Weltladen Brackel lädt am 13. September zum Verkauf auf der Deele des Hauses Beckhoff ein. FairBleiben stellt während der gesamten Fairen Woche Informationsmaterial zum Thema „Faire Mode“ bereit – mit Tipps für einen nachhaltigen Kleiderschrank, Hinweise auf Siegel und Engagementmöglichkeiten.
Ein Highlight ist der Schoko-Workshop im Welthaus Dortmund am 17. September. Hier dreht sich alles um die Lieblingssüßigkeit vieler: Woher kommt Kakao? Welche Rolle spielen Kinderarbeit, Klimawandel oder faire Siegel? Eine Verkostung rundet die Veranstaltung ab. Für den Workshop ist eine Anmeldung erforderlich.
Seit 24 Jahren wird die Faire Woche vom Forum Fairer Handel e.V. in Kooperation mit dem Weltladen-Dachverband und Fairtrade Deutschland organisiert. Der Faire Handel selbst ist inzwischen in über 40.000 Verkaufsstellen in Deutschland präsent und erreichte im Jahr 2024 einen Umsatz von rund drei Milliarden Euro. Rund 2,5 Millionen Kleinproduzentinnen und -produzenten weltweit profitieren direkt davon.
Die Veranstalter in Dortmund laden herzlich zum Mitmachen, Mitdenken und Mitdiskutieren ein – für mehr Vielfalt, Gerechtigkeit und bewussten Konsum im Alltag. Weitere Informationen zur Aktionswoche und zu den Veranstaltungen finden Sie unter http://www.fairewoche.de oder direkt im Veranstaltungskalender: https://www.faire-woche.de/kalender/kalender.
Umweltamt gibt Tipps zum richtigen Umgang mit verirrten Fledermäusen: Wenn die Fledermaus in den eigenen vier Wänden auftaucht – so fliegt sie wieder heraus (PM)
Sie sind wahre Flugkünstler, doch auch Fledermäuse verirren sich einmal. Im Spätsommer und Herbst suchen sie nach einem geeigneten Zuhause für den Winter. Diese Suche endet manchmal versehentlich in einer Wohnung. Tipps aus dem Umweltamt.
Dachböden, Nischen und Ritzen an der Fassade, Kellerräume und sogar Gardinenfalten bieten geschützte Plätze und sind daher attraktiv für die Flattertiere auf der Suche nach einem Winterquartier. „Besonders Jungtiere, die gerade Fliegen gelernt haben, verirren sich oft durch auf Kipp gestellte Fenster, wenn sie auf Erkundungsflug gehen. Den Jungtieren fehlt es noch an Erfahrung und so halten sie das leicht geöffnete Fenster für einen einfachen Spalt“, berichtet Sonja Terme vom Umweltamt der Stadt Dortmund. „Dort finden sie dann nicht mehr heraus und geraten in Not.“
Fledermaus im eigenen Haus – was tun?
Ist das Tier unverletzt und „frisch eingeflogen“, ist es meist sehr leicht, dem Säugetier wieder herauszuhelfen: „Am besten ist es, sich zunächst ruhig zu verhalten. Meist reicht es, das Fenster weit zu öffnen, das Licht auszuschalten, die Zimmertüre zu schließen und dem Tier etwas Zeit zu geben“, so Terme. Die Nachtschwärmer fliegen dann in der Regel wenn es dunkel wird von ganz allein wieder hinaus.
Nach einigen Stunden oder im Optimalfall am nächsten Morgen sollte überprüft werden, ob das Tier verschwunden ist. Dabei sollte man weitere potenzielle Verstecke, wie Vorhänge, Ecken und Nischen der Wohnung, kontrollieren.
Für den Menschen geht von dem Tier keine Gefahr aus. Etwas Vorsicht ist aber dennoch geboten: Fühlt sich das Tier zu sehr bedrängt, könnte es in Panik geraten und dann bekommt man vielleicht auch die spitzen Zähnchen zu spüren. Daher ist es sinnvoll, das Tier möglichst nicht anzufassen. Fledermäuse sind in Deutschland streng geschützt. Es ist verboten, sie zu töten, zu verletzen oder ihre Verstecke zu zerstören.
„Wohnungsbesuchen“ durch Fledermäuse vorbeugen
Wer dafür sorgen will, dass sich die nützlichen Tiere erst gar nicht verirren, bringt Moskitonetze an oder stellt das Fenster im Spätsommer am besten nachts nicht auf Kippstellung.
Verletzte oder erschöpfte Fledermaus entdeckt – was tun?
Wer eine verletzte oder erschöpfte Fledermaus findet, sollte sich auf jeden Fall direkt an eine fachkundige Stelle oder Pflegestation wenden: Nordrhein-Westfalen – Landesfachausschuss Fledermausschutz NRW.
Eine Fledermaus, die sich am Boden aufhält oder tagsüber an Wänden oder Baumstämmen gefunden wird, benötigt fast immer professionelle Hilfe – auch wenn sie auf den ersten Blick unverletzt wirkt. Es kommt auch vor, dass die Tiere von Katzen angegriffen werden – dann sind sie fast immer verletzt. Hier ist erst recht schnelle Hilfe gefragt, da sich Infektionen ausbreiten können, die für die Fledermäuse tödlich enden.
In solchen Fällen ist es für den eigenen Schutz wichtig, das Tier mit einem Tuch, Handschuh oder einer Socke aufzuheben. Das Tier kann dann vorsichtig in einen Karton mit Luftlöchern gesetzt werden, bis es in die Hände einer fachkundigen Person übergeben werden kann. Gerne kann auch eine flache Schale mit Trinkwasser, zum Beispiel ein Marmeladendeckel, darin aufgestellt werden. Der Karton sollte möglichst an einem sicheren und schattigen Ort abgestellt werden.
So kann Fledermäusen noch geholfen werden:
Freigängerkatzen nach Möglichkeit während der Dämmerung im Haus halten
Regentonnen und leere Blumenkübel mit Kletterhilfen, zum Beispiel Stöcken, versehen
Auf das Anbringen von Klebefallen im Freien verzichten
Auch der Klimawandel schadet den Fledermäusen
Steigen die Temperaturen zum Jahresbeginn früher oder sinken im Herbst später als gewohnt, erwachen die Tiere verfrüht aus ihrem Winterschlaf oder bleiben wach. Das bringt sie schnell in Not, weil es zu diesem Zeitpunkt weniger Insekten gibt als im Sommer. Ihnen fehlt also die Nahrungsgrundlage. Gerade im Frühjahr hängen Fledermäuse meist tagsüber geschwächt und ausgehungert an Hauswänden, wenn die Fettreserven aus der Winterzeit bereits aufgebraucht wurden.
Mann beraubt Kinder unter Vorhalt eines Messers: Polizisten nehmen einen Tatverdächtigen fest (PM)
Samstagnacht (6. September) meldete sich ein 11-jähriger Junge nach einem Raubüberfall bei der Polizeiwache Nord. Polizisten nahmen den Mann kurze Zeit später fest. Erkenntnissen zufolge befand der 11-Jährige gegen 19:50 Uhr zusammen mit seinem gleichaltrigen Cousin auf einem Spielplatz in der Zimmerstraße/Priorstraße.
Plötzlich kam ein Mann mit einem Messer auf die beiden zu. Er griff nach der Umhängetasche des Jungen und durchsuchte sie. Aus der Geldbörse nahm er Geld in unbekannter Höhe. Als weitere Passanten den Vorfall bemerkten, flüchtete er mit der Beute.
Aufgrund einer guten Personenbeschreibung der Kinder erkannten Polizeibeamte im Rahmen der Fahndung eine verdächtige Person in der Münsterstraße/Mallinckrodtstraße auf den Aufnahmen der dortigen polizeilichen Videoüberwachung.
Hinzugezogene Polizeikräfte sprachen den Mann an. Da er weiterhin bedrohliche Bewegungen in Richtung der Beamten zeigte und bei der Tat ein Messer eingesetzt hatte, forderten ihn die Polizisten unter Vorhalt der Dienstwaffe auf, sich zu Boden zu begeben. Anschließend legten sie ihm Handfesseln an und brachten ihn ins Polizeigewahrsam.
Bei dem Festgenommen handelt es sich um einen staatenlosen, 47-jährigen polizeibekannten Mann. Das Messer stellten die Beamten sicher. Es folgt eine Aufnahme in das Messertrageverbotskonzept der Polizei Dortmund. Die Ermittlungen und die Prüfung von Haftgründen dauern noch an.
Unbekannter durchsucht Auto auf Supermarktparkplatz – Polizei stellt möglichen „Jammer“ sicher (PM)
Am Samstagnachmittag (6. September 2025) gegen 16:30 Uhr hat ein bislang unbekannter Mann auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Dortmund ein Auto durchsucht und Gegenstände entwendet. Die Polizei sucht Zeugen.
Nach bisherigen Erkenntnissen stellte ein 33-jähriger Mann aus Castrop-Rauxel gegen 20:30 Uhr seinen Mercedes auf dem Parkplatz des Kaufland-Marktes in der Bornstraße ab. Er verschloss das Fahrzeug per Funkfernbedienung und begab sich in das Geschäft. Wenige Minuten später erhielt er eine Nachricht des Fahrzeugsystems auf sein Handy, dass die Türen geöffnet worden seien.
Als er zu seinem Auto zurückkehrte, traf er auf einen unbekannten Mann, der den Wagen bereits durchsuchte und mehrere Gegenstände im Wert von mehreren hundert Euro an sich genommen hatte. Es kam zu einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Unbekannte flüchtete.
Die Polizei leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, die jedoch ohne Erfolg blieben. Am Tatort stellten die Einsatzkräfte einen zurückgelassenen Turnbeutel sicher. Darin befand sich ein technisches Gerät („Jammer“), das mutmaßlich zur Störung oder zum Abfangen des Funksignals beim Verschließen des Fahrzeugs eingesetzt wurde. Die Beamtinnen und Beamten stellten das Gerät sicher.
Der Täter wird als männlich, ca. 40 Jahre alt, 170cm – 175cm groß bei normaler Statur beschrieben, osteuropäischer Phänotyp, Glatze und bekleidet mit einem blauen T-Shirt.
Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalwache Dortmund unter der Telefonnummer 0231/132-7441 zu melden.
EDG verlängert Laubsackannahme (PM)
Als Reaktion auf die steigenden sommerlichen Temperaturen und damit verbundene Trockenperioden werfen viele Bäume in Dortmund mittlerweile ihr Laub schon früher ab als gewohnt. Um diesem veränderten Bedarf an die Laubsammlung entgegenzukommen, hat die EDG Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) die Laubsackannahme vorgezogen und verlängert somit erstmalig den Annahmezeitraum auf insgesamt vier Monate.
Ab sofort können die Dortmunder Bürgerinnen und Bürger ihre gefüllten Laubsäcke zur Abholung bereitstellen, die im Anschluss am Tag der Straßenreinigung durch die EDG-Mitarbeiter:innen abgeholt werden. Neue Säcke können von nun an außerdem auch an den sechs Recyclinghöfen und in der Möbelbörse in Hacheney, im Kundenbüro am Ostenhellweg 50 sowie am EDG-Infomobil käuflich erworben werden (12 Stück für 2,50 Euro).
Notwendig wird das Vorziehen des Annahmezeitraums von ehemals Oktober auf nun September durch die veränderten Abwurfzeiten des Herbstlaubs. Einerseits sorgt der Klimawandel für insgesamt heißere und trockenere Sommermonate, auf die die Bäume aus Gründen des Ressourcenschutzes mit einem verfrühten Abwerfen ihres Blätterkleides reagieren. Andererseits beschleunigt auch die erhöhte CO2-Konzentration in der Atmosphäre den Alterungsprozess der Blätter.
Laubzeit bringt auch Pflichten für die Dortmunder
So schön das bunte Herbstlaub auch aussieht, so viel Arbeit bringt es auch mit sich – vor allem, wenn es nass ist und als Rutschpartie gefährlich werden kann. Im Bereich von gewidmeten Straßen, Gehwegen und Plätzen sorgt die EDG für die Laubbeseitigung und gewährleistet somit die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer:innen. Für die Entsorgung von Laub auf Freiflächen, Grundstücken und privaten Gärten sind die Grundstückeigentümer:innen bzw. Anlieger:innen selbst verantwortlich.
Dabei gilt: Laub von privaten Grundstücksflächen darf keinesfalls auf öffentliche Straßen, Gehwege oder Plätze gefegt oder transportiert werden, da diese Mengen zu einer zusätzlichen Gefahrenquelle im Straßenverkehr werden. Darüber hinaus sind die Maschinen der EDG auf solche Laubmassen nicht ausgelegt und können zu Defekten an den Einsatzfahrzeugen bzw. -maschinen führen.
Entsorgen privaten Laubs auf öffentliche Flächen kein Kavaliersdelikt
Grundsätzlich stellt die Entsorgung von Laub auf öffentlichen Flächen eine unerlaubte Abfallablagerung dar, die ordnungsrechtlich geahndet werden kann. Dies wird stichpunktartig vom Ermittlungsdienst Abfall (EDA) kontrolliert und Verursacher:innen entsprechend zur Verantwortung gezogen. Auch das Fegen des Laubs eines Baumes, der auf öffentlichem Grund steht, beispielsweise vom Vorgarten in die Fahrbahnrinne, ist ein solcher Verstoß. Denn sobald sich das Laub auf dem Privatgrundstück befindet, handelt es sich rechtlich gesehen um Eigentum der Grundstückbesitzenden und muss ordnungsgemäß entsorgt werden. Hierfür gibt es verschiedene Entsorgungsmöglichkeiten:
Die umweltfreundlichste Entsorgungsvariante ist die Eigenkompostierung. Sie ist eine sinnvolle Verwertung im Naturkreislauf. Im Garten verbliebene Laubhaufen sind außerdem ein guter Unterschlupf für Igel und andere Lebewesen in der kalten Jahreszeit.
Fällt nur wenig Laub auf dem eigenen Grundstück an, kann es über die Biotonne (80-, 120-, oder 240-Liter), die 14-täglich geleert wird, entsorgt werden.
Seit dem 1. September sind an den sechs Recyclinghöfen, in der Möbelbörse in Hacheney, im Kundenbüro am Ostenhellweg 50 sowie am EDG-Infomobil Laubsäcke erhältlich (12 Stück für 2,50 Euro). Die Mitarbeiter:innen der Straßenreinigung holen die gefüllten Laubsäcke am Tag der Straßenreinigung ab.
Laub und Grünschnitt können grundsätzlich ganzjährig an den Recyclinghöfen abgegeben werden. Die Gebühr beträgt pro angefangenem Kubikmeter 10,00 Euro.
Zusätzlich findet am 8. November von 7 bis 17 Uhr am Wertstoffzentrum Pottgießerstraße die kostenlose Grünschnittabgabe für Laub und Grünabfälle statt.
Informationen darüber, wie die Laubsammlung in Dortmund organisiert ist, finden Sie ab sofort auch unter http://www.edg.de/news. Dort werden auch die wichtigsten Fragen zu Zuständigkeiten und Pflichten bei der Entsorgung des Laubs erläutert.
Die Mitarbeiter:innen des EDG-Kundenservice beraten telefonisch (0231/9111-111, Mo-Do, 7-17 Uhr, Fr 7-16 Uhr) oder persönlich im Kundencenter Ostenhellweg 50, 44135 Dortmund (Mo-Mi, 8.30-16 Uhr, Do, 9-18 Uhr, Fr 8.30-14 Uhr). Alle Infos gibt es auch unter http://www.edg.de oder in der kostenlosen EDG Abfall APP. Die App lässt sich schnell auf allen gängigen mobilen Endgeräten (Android, iOS inkl. Apple Watch) einrichten. Einfach direkt aus einem App Store herunterladen.
Telefonische Samstags-Sprechstunde der Teilhabeberatung (PM)
Die „Teilhabeberatung Selbstbestimmt Leben Dortmund“ bietet zusätzlich zu den regulären Bürozeiten an jedem zweiten Samstag im Monat eine Samstags-Sprechstunde an. Die nächste findet ausschließlich telefonisch am Samstag, 13. September 2025, von 10 bis 12 Uhr unter der Nummer 0231/58 06 35 70 statt.
Die Beratung richtet sich an Menschen mit Behinderung jeden Alters. Themen sind unter anderem Pflege, Schwerbehindertenausweis, selbstbestimmtes Wohnen, Assistenz, Bildung und Arbeit, Freizeit sowie das Persönliche Budget. Die Beratung ist kostenlos, unabhängig und orientiert sich an den Interessen der Ratsuchenden.
Das Angebot erfolgt nach dem Prinzip des Peer-Counseling: Die Berater*innen bringen eigene Behinderungserfahrungen ein und können so die Ratsuchenden gezielt unterstützen. Ziel ist es, Menschen zu ermutigen und zu bestärken, ihre Selbstbestimmung umzusetzen.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0231/58 06 35 70 oder per Mail an info@eutb-dortmund.de.
Einsatzkräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes leisten bewusstloser Person lebensrettende Erste Hilfe (PM)
Durch schnelles und entschlossenes Handeln haben Mitarbeiter*innen des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) am Freitagabend, 5. September, in der Innenstadt Erste Hilfe bei einer bewusstlosen Person geleistet.
Gegen 17:45 Uhr bemerkten die Einsatzkräfte während ihrer Streife am Schwanenwall eine Menschenansammlung um einen am Boden liegenden Mann. Umstehende schrien aufgeregt um Hilfe. Der Betroffene war blau angelaufen und in akuter Notlage.
Die Mitarbeiter*innen des KOD leisteten sofort lebensrettende Erste Hilfe: Sie brachten ihn in die stabile Seitenlage, räumten den Mundraum frei und ermöglichten ihm zunächst wieder zu atmen.
Kurz darauf setzte jedoch die Atmung aus. Ein KOD-Mitarbeiter begann unverzüglich mit der Herzdruckmassage, während ein Kollege die Beatmung übernahm. Gleichzeitig wurden zusätzliche Kräfte angefordert, um den Bereich vor Schaulustigen zu schützen.
Wenig später traf der bereits von Passant*innen verständigte Rettungswagen ein und übernahm die weitere medizinische Versorgung. Der Mann wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Zum aktuellen Gesundheitszustand liegen der Stadt Dortmund keine Informationen vor.
Ehemaliger Botschafter Rüdiger von Fritsch berichtet über Krieg in der Ukraine und Perspektiven für Europa (PM)
Was kommt nach dem Krieg – und welche Rolle spielt Europa in der neuen Weltordnung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, am Mittwoch, 17. September, um 18:30 Uhr im Saal Westfalia des Dortmunder Rathauses.
Rüdiger von Fritsch zählt zu den Kennern der internationalen Diplomatie. Als ehemaliger Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes, Leiter des Planungsstabs des Bundespräsidenten und Botschafter in Moskau (2014–2019) erlebte er die russische Außenpolitik hautnah mit. Bereits 2014 warnte er vor der strategischen Aggression Russlands – lange vor dem Krieg gegen die Ukraine.
Mit seinem neuen Buch „Welt im Umbruch. Was kommt nach dem Krieg?“ knüpft von Fritsch an seinen Bestseller „Zeitenwende“ an und analysiert klar und fundiert, welche geopolitischen Veränderungen auf uns zukommen – und was das konkret für Deutschland und Europa bedeutet.
Die Veranstaltung findet auf Einladung der Auslandsgesellschaft in Kooperation mit der Stadt Dortmund statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen unter plum@auslandsgesellschaft.de.
EDG informiert: Eingeschränktes Kundenangebot wegen personeller Engpässe (PM)
Die EDG Entsorgung Dortmund GmbH weist aktuell auf Einschränkungen im Kundenservice hin. Grund dafür sind anhaltende personelle Engpässe. Die EDG bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, nicht dringende Anliegen möglichst zu verschieben. Besonders betroffen ist die telefonische Erreichbarkeit der Kundenhotline sowie die Durchführung der Infomobiltermine.
Ab Donnerstag, dem 11. September 2025, ist die EDG-Hotline unter der bekannten Nummer wieder telefonisch erreichbar – allerdings mit verkürzten Servicezeiten: Statt wie gewohnt bis 17 Uhr, ist der Kundenservice nur noch bis 15:30 Uhr erreichbar. Am Freitag, 12. September, endet der telefonische Support bereits um 14 Uhr. Die EDG macht darauf aufmerksam, dass es durch das verringerte Personalaufkommen zu längeren Wartezeiten am Telefon sowie bei der Bearbeitung schriftlicher Anfragen kommen kann.
Unverändert bleibt die persönliche Beratung im Kundencenter am Ostenhellweg 50 bestehen. Allerdings muss das Kundencenter zur Mittagszeit jeweils kurzzeitig schließen. Die Öffnungszeiten gestalten sich wie folgt: montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr und freitags von 8:30 bis 11:30 Uhr sowie von 12 bis 14 Uhr.
Die für die kommenden Tage geplanten Infomobiltermine entfallen ersatzlos. Die EDG bittet um Verständnis für die derzeitige Situation und bedankt sich bei den Dortmunderinnen und Dortmundern für ihre Geduld.
DGB und Attac setzen Veranstaltungsreihe fort – Vortrag von Jörg Kronauer zur militärischen Einkreisung Chinas (PM)
Nach der Sommerpause laden der DGB und Attac Dortmund am Montag, 15. September, um 19 Uhr zu einer neuen Ausgabe ihrer monatlichen Veranstaltungsreihe ein. Ort ist die Auslandsgesellschaft an der Steinstraße 48.
Unter dem Titel „Die militärische Einkreisung Chinas – Was treiben deutsche Kriegsschiffe im südchinesischen Meer?“ spricht der Journalist und Autor Jörg Kronauer über aktuelle geopolitische Entwicklungen. Kronauer warnt davor, dass die Gefahr eines großen Krieges, möglicherweise sogar mit Atomwaffen, so groß sei wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr.
Während der Krieg in der Ukraine bereits ein enormes Eskalationspotenzial birgt, sieht er die Lage im südchinesischen Meer als noch brisanter. Nach Ansicht des Referenten betrachten die USA China als ihren größten Rivalen – und auch Deutschland beteilige sich sowohl am Wirtschaftskrieg als auch an militärischen Provokationen.
Kronauer ist Redaktionsmitglied von German Foreign Policy und gilt als Kenner internationaler Politik. Neben zahlreichen Artikeln hat er mehrere Bücher veröffentlicht, darunter Werke zur Rolle Chinas im globalen Machtgefüge, etwa mit dem Untertitel „China, der globale Süden und das Ende der westlichen Vorherrschaft.“
Die Veranstaltung wird vom DGB und Attac Dortmund organisiert. Im Anschluss an den Vortrag ist Zeit für Diskussion. Der Eintritt ist frei.
Mit Sicherheit unterwegs – Pedelec-Training mit dem ADFC Dortmund (PM)
Am Mittwoch, den 17. September 2025, lädt der ADFC Dortmund e.V. gemeinsam mit der Polizei Dortmund zu einem Sicherheitstraining für Pedelec-Fahrende ein. Die Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr auf dem Parkplatz C2 an der Westfalenhalle, Eingang Freibad Volkspark, Schwimmweg 2 in Dortmund.
Ziel des Trainings ist es, mehr Sicherheit im Umgang mit dem Pedelec zu vermitteln – sei es beim Bremsen, beim Ausweichen oder im Verhalten in typischen Gefahrensituationen. Die Teilnehmenden sollen lernen, in Alltagssituationen souveräner zu reagieren und ihr Fahrverhalten anzupassen. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein eigenes Pedelec, außerdem gilt während der praktischen Übungen Helmpflicht.
Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro für Mitglieder des ADFC, die ihren Mitgliedsausweis mitbringen, und 30 Euro für Nichtmitglieder. Eine Anmeldung vorab ist erforderlich unter http://www.touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/154189-sicherheitstraining-mit-dem-pedelec. Dort finden Interessierte auch weitere Informationen zum Kursinhalt. Ansprechpartner für Rückfragen ist Reinhold Hesse, erreichbar per E-Mail an r.hesse@adfc-dortmund.de oder telefonisch unter 0174 2927250.
Vortrag in der Pauluskirche Dortmund: „Es wird höchste Zeit, Sicherheit ganz neu zu denken!“ (PM)
Am Montag, 16. September 2025, um 19 Uhr lädt die Pauluskirche Dortmund (Schützenstraße 35) zu einem ebenso aktuellen wie brisanten Vortrag mit anschließender Diskussion ein. Unter dem Titel „Es wird höchste Zeit, Sicherheit ganz neu zu denken!“ spricht Maria Buchwitz, engagiertes Mitglied der Friedensbewegung pax christi, über Alternativen zur gängigen Sicherheitspolitik und die Gefahren der gegenwärtigen Aufrüstungsspirale in Europa.
In einer Zeit massiver militärischer Aufrüstung – mit dem erklärten Ziel, Freiheit und Demokratie zu schützen – stellt Maria Buchwitz unbequeme Fragen: Führt mehr Militär wirklich zu mehr Sicherheit? Oder sind alternative Wege des Denkens und Handelns notwendig, um langfristigen Frieden zu sichern?
Die Referentin ist Diözesanvorsitzende von pax christi Münster, Sprecherin der pax christi-Kommission Solidarität mit Zentralafrika und Mitglied im Bundesvorstand der pax christi deutschen Sektion. In dieser Funktion vertritt sie pax christi auch in der Initiative „Sicherheit neu denken“, die 2018 von der Evangelischen Landeskirche in Baden ins Leben gerufen wurde. Ihr Ansatz: Sicherheit darf nicht länger allein militärisch definiert werden, sondern muss mit globaler Gerechtigkeit, sozialem Ausgleich und friedlicher Konfliktbearbeitung verknüpft sein.
„Wenn wir uns in der Geschichte umschauen, stellen wir fest, dass militärische Aufrüstung mit dem vermeintlichen Ziel der Kriegsverhinderung meist das Gegenteil bewirkt: den Beginn eines Krieges“, betont Maria Buchwitz. „Es ist höchste Zeit, dass wir Sicherheit ganz neu denken. Und der erste Schritt muss ein großer Schritt hin zu mehr globaler Gerechtigkeit sein.“
Veranstaltet wird der Abend in Kooperation mit dem IPPNW (Ärztinnen und Ärzte gegen den Atomkrieg) sowie dem Friedensforum Dortmund. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen: http://www.pauluskirche.net
Scharnhorst-Medaille 2025: Vorschläge für besonderes Ehrenamt gesucht (PM)
Auch in diesem Jahr verleiht das StadtbezirksMarketing Scharnhorst wieder die traditionsreiche Scharnhorst-Medaille an Menschen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich für ihren Stadtbezirk engagieren. Bürgerinnen und Bürger aus Scharnhorst sind aufgerufen, engagierte Mitmenschen vorzuschlagen, die sich durch ihren freiwilligen Einsatz besonders verdient gemacht haben.
Die Scharnhorst-Medaille wird in limitierter Auflage exklusiv in der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen gefertigt und ist ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung für herausragendes bürgerschaftliches Engagement. Zusätzlich erhalten die Ausgezeichneten ein Preisgeld in Höhe von 175,50 Euro – in Anlehnung an das Geburtsjahr von Gerhard Johann David von Scharnhorst (1755), nach dem der Stadtbezirk benannt ist.
Vorschläge können bis zum 7. Oktober 2025 bei der Geschäftsführung des StadtbezirksMarketings Scharnhorst eingereicht werden. Eine kurze Beschreibung der ehrenamtlich tätigen Person sowie ihrer Verdienste für den Stadtbezirk sollte beigefügt sein. Ansprechpartner ist Herr Marx in der Bezirksverwaltungsstelle Scharnhorst, Gleiwitzstraße 277, 44328 Dortmund. Alternativ ist eine Einreichung auch per E-Mail an tmarx@stadtdo.de möglich.
Neue „Förderbande“-Folge zu Gast im Ruhrgebiet: Klimahelden des VfR Sölde im Podcast der NRW-Stiftung (PM)
Düsseldorf/Dortmund: Sein Zuhause liegt im ländlichen Dortmunder Osten, inmitten von viel Grün. Da ist es keine Überraschung, dass der Fußballverein VfR Sölde seinem Nachwuchs nicht nur Dribbeln, Passen und Torschüsse beibringt – sondern auch Naturschutz und Nachhaltigkeit. Das Projekt mit dem Titel „Klima ist unser Heimspiel“, das im Jahr 2024 den Sonderpreis der NRW-Stiftung beim Engagementpreis NRW gewonnen hat, kann man jetzt in der neuesten Folge des Stiftungs-Podcasts „Förderbande“ kennenlernen.
Die Episode nimmt die Hörer mit auf das Sportgelände in Sölde, das im Schatten eines kleinen Wäldchens, eines echten Vogelparadieses liegt. Die angrenzende Natur inspirierte den Verein vor einigen Jahren, sich für den Klima- und Naturschutz zu engagieren. Dazu unterzog sich der VfR zunächst einem gründlichen Öko-Check. Seither zählt neben den Fußball-Ergebnissen auch die Energieeffizienz, blüht neben dem Kunstrasen im Sommer eine Wildblumenwiese, stehen neben dem Vereinsheim auch Insekten- und Igelhotels.
Wie die Begeisterung für das Thema Klimaschutz sich quer durch den Verein zieht, hat die Journalistin Cornelia Wegerhoff im Gespräch mit vielen jungen Fußballerinnen und Fußballern, ihren Eltern und Trainern herausgefunden. Zu Wort kommen auch der 1. Vorsitzende Michael Peschke und Projektleiter Siggi Müller, der „Klima ist unser Heimspiel“ federführend umgesetzt hat.
Eine neue Podcast-Folge erscheint an jedem zweiten Donnerstag im Monat. Gemeinsam mit wechselnden Gästen geben die Journalistinnen Cornelia Wegerhoff und Marija Bakker dabei Einblicke in die Arbeit der NRW-Stiftung und werfen einen Blick hinter die Kulissen ihrer Förderprojekte. Der Podcast ist überall zu finden, wo es Podcasts gibt, und natürlich auf der Internetseite der NRW-Stiftung: http://www.nrw-stiftung.de/podcast.
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 mehr als 3.800 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 325 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.
Weltkindertag in Rahm – buntes Programm für junge Menschen (PM)
Am Donnerstag, 18. September ist Weltkindertag. In Rahm wird das kräftig gefeiert. Das Gelände am Jungferntal 47b wird zum lebendigen Treffpunkt für Kinder, Jugendliche und Familien.
Von 15 bis 18 Uhr lädt der Aktionskreis Aktive Nachbarschaft gemeinsam mit der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Dortmund zu einem bunten Programm ein. Es wird Kreativstationen geben, an denen sich die Kinder und Jugendlichen ausprobieren können, und natürlich viel Spiel, Sport und Action.
Weil das hungrig und durstig macht, gibt es Getränke sowie Kaffee und Kuchen. Die Erlöse aus dem Verkauf kommen einem gemeinnützigen Verein zugute.
Zum Abschluss des Nachmittags können sich alle auf eine Theateraufführung freuen. Die Veranstaltung zum Weltkindertag macht das Recht aller Kinder auf Spiel, Bildung und Teilhabe sichtbar.
Von der Kulturfahrt bis zum Krachumzug: EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE motiviert zu klimafreundlicher Fortbewegung (PM)
Zum sechsten Mal beteiligt sich die Stadt Dortmund vom 16. bis 22. September mit Aktionen zur klimafreundlichen Mobilität an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE. Während der Woche wird nachhaltige Fortbewegung europaweit sichtbar, um die Verkehrswende voranzubringen.
Zum sechsten Mal beteiligt sich die Stadt Dortmund mit Aktionen zur klimafreundlichen Mobilität an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE (EMW). Vom 16. bis 22. September soll nachhaltige Fortbewegung europaweit sichtbar gemacht werden, um die Verkehrswende voranzubringen. Unter dem Motto „Mobilität für alle! EMW macht Schule“ motiviert die Stadt Dortmund gemeinsam mit mehr als 1.300 europäischen Städten in 39 Ländern zu klimafreundlicher Mobilität. Mit dabei sind auch 15 Dortmunder Schulen.
Pünktlich zur EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE erscheint das Fahrradmagazin We Ride Dortmund mit dem Schwerpunkt „Women in Cycling – Von Aufbruch, Anspruch und Selbstverständlichkeit“. Zu lesen gibt es u.a. Interviews mit Vanessa Rösler, die beim Stadtradeln in diesem Jahr 1.918 Kilometer innerhalb von drei Wochen zurückgelegt hat, und Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl. Die Magazine liegen unter anderem in Bezirksverwaltungsstellen, Ämtern und städtischen Einrichtungen aus. Online steht es unter Dortmund — WE RIDE GERMANY: https://www.weridegermany.com/dortmund
Das Programm der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE
Schwerpunkt sind Aktionen mit und an 15 Dortmunder Schulen. So veranstaltet die Geschwister-Scholl-Gesamtschule „Walk to school weeks“; die Hauptschule Husen bietet einen Verkehrssicherheitstag, und am Heisenberg-Gymnasium treten Schüler*innen und Lehrer*innen für einen guten Zweck gemeinsam in die Pedale.
Außerdem sind alle Kita-Kinder aufgerufen, bis zum Ende der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE am 22. September ihren Weg zur Kita zu malen. Die Bilder mit Vornamen und Alter der Künstler*innen können bis zum 22. September an die städtische Mobilitätsplanung übermittelt werden – per Post (Mobilitätsplanung, Freistuhl 7, 44137 Dortmund), oder per Mail (umsteigern@dortmund.de). Die Bilder werden auf der städtischen Website dortmund.de/emw und eine Auswahl in einer begleitenden Pressemeldung veröffentlicht.
Außerdem stehen folgende Aktionen auf dem Programm:
Radldank am Hundeweg – Mittwoch, 17. September, ab 6 Uhr, (ehemalige Bahntrasse zwischen Märkische Straße und Im Defdahl: Die Stadt Dortmund bedankt sich bei allen Radfahrenden dafür, dass sie klimafreundlich unterwegs sind. Auf die Radelnden wartet ein kleines und feines Fahrrad-Frühstücksbüfett.
Offenes Training in der Radfahrschule des ADFC – Samstag, 20. September, 10-14 Uhr in der Jugendverkehrsschule Fredenbaum, Münsterstraße 270c: Familien sind eingeladen, am offenen Training teilzunehmen. Moderatoren des ADFC begutachten Fahrräder auf Verkehrssicherheit und üben mit den Teilnehmer*innen Verkehrsregeln und Fahrradfahren. Anmeldung erwünscht unter radfahrjugend@adfc-dortmund.de.
Krachumzug und Kinderolympiade zum Weltkindertag – Samstag, 20. September, Erlebniswelt Fredenbaum, Lindenhorster Straße 6: Zum Weltkindertag wird Dortmund bunt und laut. Der Krachumzug bringt Kinder, Familien und Unterstützer*innen auf die Straße. Start ist um 12 Uhr am Heinz-Werner-Meyer-Treff, Vogelpothsweg 15. Ziel ist die Erlebniswelt am Fredenbaum, wo der Krachumzug gegen 15 Uhr endet und das große Familienfest beginnt. Die genaue Route wird auf dortmund.de sowie über die Social-Media-Kanäle der städtischen Jugendfreizeitstätten abrufbar sein. Außerdem liegen Info-Flyer mit allen Details in den städtischen Jugendfreizeitstätten aus. Einrichtungen, die noch teilnehmen wollen, können sich anmelden bei akohls@stadtdo.de und s.fifowski@stadtdo.de. Familien und einzelne Kinder sind herzlich eingeladen, sich dem Umzug jederzeit entlang der Strecke anzuschließen oder direkt am Heinz-Werner-Meyer-Treff mitzulaufen.
Zum doppelten Jubiläum der Erlebniswelt Fredenbaum – 50 Jahre Abenteuer am Fredenbaum und 25 Jahre Big Tipi – gibt es dort ein buntes und vielseitiges Programm:
Finale der Kinderolympiade
Spiel-, Mitmach- und Kreativangebote
Infostände rund um Kinderrechte, Freizeit und Bildung
Als Stargast ist „Die Maus“ live dabei und begeistert kleine und große Besucher*innen
Kulturfahrt durch die Stadt
Die Initiative „Green Culture Dortmund“ verwandelt die Stadtbahn U43 auf der Strecke von Oberdorfstraße bis Westentor in einen rollenden Konzertsaal, in dem Musiker*innen des Dortmunder Konzerthauses (Community Music) die Bahnfahrenden zum gemeinsamen Gesang animieren. Am Samstag, 20. September, 16 Uhr startet die musikalische Mitmachaktion an der Haltestelle Oberdorfstraße, bevor die Fahrt um 16:30 Uhr am Dortmunder Kunstverein an der U-Bahn-Haltestelle Westentor endet. Dort trägt die Slammerin Anna Lisa Azur einen eigens für Dortmund und den Dortmunder ÖPNV komponierten Slam vor.
Am Stand des Dortmunder Kunstvereins informieren Mitglieder der Initiative über ihre Arbeit und stellen eine Radkarte vor, die die schönsten autofreien Wege zu Dortmunder Kulturinstitutionen aufzeigt. Die Aktion ist Teil eines größeren Projektes der Initiative zur Sichtbarmachung und Belebung des Dortmunder Nahverkehrs.
Green Culture Dortmund ist ein Netzwerk von Dortmunder Kulturschaffenden, das sich dafür einsetzt, Kunst und Kultur mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu verbinden und Standards für eine nachhaltige Dortmunder Kulturlandschaft zu entwickeln. Das gesamte Programm wird gefördert von PHINEO, einer gemeinnützigen Analyse- und Beratungsorganisation, die sich für wirkungsvolles gesellschaftliches Engagement einsetzt und Projekte unterstützt, die einen nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel vorantreiben. Mehr unter Green Culture Dortmund: https://green-culture-dortmund.de/
Radtour zu Wohnprojekten
Am 7. Tag des offenen Wohnprojekts (Sonntag, 21. September, 10:30 Uhr) führt eine Radtour durch fünf Wohnprojekte. Die Fahrt beginnt gegen 11 Uhr nach Besichtigung des ersten Wohnprojektes. Los geht es am Hof Korte in Marten (An der Wasserburg 44), wo in einem denkmalgeschützten Altbau ein gemeinschaftliches Wohnprojekt entsteht. Nächster Stopp: das Gemeindezentrum der ev. Elias-Kirchengemeinde in Oberdorstfeld (Wohnprojekt an der Fine Frau). Station 3 ist das Projekt „WohnreWIR“, eines der ersten in Dortmund. Anschließend geht es in den Dortmunder Süden: In Hörde wird das geplante Wohnprojekt Stettiner Straße vorgestellt. Die Radtour endet am Wohnprojekt „WIR am Viadukt“. Nach einer Führung über das Grundstück können sich Interessierte am Infostand der Koordinierungsstelle für gemeinschaftliche Wohnformen einen Überblick verschaffen über künftige städtische Flächen für weitere Wohnprojekt-Entwicklungen. Bitte anmelden bis zum 19. September über das Anmeldetool auf dortmund.de/wohnprojekte.
Was ist die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE?Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Seit 2002 machen Kommunen nachhaltige Mobilität vor Ort erlebbar. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September werden innovative Verkehrslösungen ausprobiert und werben kreative Ideen für nachhaltige Mobilität. Europaweit werden alle Aktionen auf einer gemeinsamen Website beworben: https://mobilityweek.eu/participating-towns-and-cities/?year=2025&country=DE&city=xhr0JMKQ
Die Stadt Dortmund beteiligt sich seit 2020 im Rahmen der UmsteiGERN-Kampagne für eine emissionsfreie Innenstadt mit täglichen Aktionen an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE. Die Kampagne bündelt stadtweites Engagement und sorgt europaweit für Aufmerksamkeit für klimafreundliche Mobilität. Das gemeinsame Engagement motiviert: So hat die Stadt Dortmund 2021 im ersten bundesweiten Wettbewerb den zweiten Platz für innovative Aktion belegt. Diese Auszeichnung ist seitdem Motivation und Ansporn für stadtweites klimafreundliches Engagement.
Das komplette Programm zur EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE in Dortmund: https://mobilityweek.eu/participating-towns-and-cities/?year=2025&country=DE&city=xhr0JMKQ
Berufsorientierungsmesse für junge Menschen mit Assistenzbedarf im BiZ Dortmund (PM)
Am Dienstag, 16. September 2025, öffnet das Berufsinformationszentrum (BiZ) in der Steinstraße 39 von 10 bis 13 Uhr seine Türen für eine besondere Berufsorientierungsmesse. Sie richtet sich an Schüler:innen und junge Menschen mit Assistenzbedarf, insbesondere in den Bereichen geistige Entwicklung, körperlich-motorische Einschränkungen sowie Sinnesbeeinträchtigungen beim Hören, Sehen oder in der Kommunikation. Auch Jugendliche mit anderen Förderschwerpunkten können teilnehmen, wenn ihre individuellen Leistungen im Grenzbereich liegen.
Vor Ort präsentieren sich zahlreiche Arbeitgebende, Inklusionsfirmen, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sowie Bildungsträger. Ergänzt wird das Angebot durch Beratungsstellen aus den Bereichen Rehabilitation, Teilhabe, Integrationsfachdienst sowie Vertreter:innen von Industrie- und Handelskammer und Handwerkskammer. Damit sollen jungen Menschen konkrete Perspektiven für ihre berufliche Zukunft eröffnet werden.
Neben den Jugendlichen sind auch Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehr- und Fachkräfte herzlich willkommen. Für sie gibt es zusätzlich einen Workshop von 17:30 bis 19:30 Uhr, der gezielt Fragen rund um Ausbildung, Arbeit und Unterstützungsmöglichkeiten beantwortet. Ansprechpartnerinnen sind Petra Beckmann von der Integrationsfördergesellschaft und Susanne Gröne vom Jugendberufshaus Dortmund.
Der Eintritt zur Messe ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
ADFC lädt zur Radfahrschule „Samstagsaktion 2025“ in den Fredenbaumpark ein (PM)
Fahrrad fahren lernen, üben oder sicherer werden – das ist das Ziel der „Samstagsaktion 2025“ des ADFC Dortmund. Am Samstag, 20. September 2025, findet von 10 bis 14 Uhr in der Jugendverkehrsschule Fredenbaum (Münsterstraße 270C) ein kostenloses Radfahrtraining für alle Altersgruppen statt.
Angeboten wird ein breites Programm: Kleinkinder können sich beim Roller- und Fahrradtraining spielerisch ans Rad gewöhnen, Schulkinder absolvieren ein altersgerechtes Verkehrssicherheitstraining in kleinen Gruppen. Für Erwachsene und Seniorinnen oder Senioren gibt es die Möglichkeit, in geschütztem Raum individuell zu trainieren – ob zur Auffrischung, zum Überwinden von Unsicherheiten oder auch zum Einstieg in den Straßenverkehr mit dem Rad.
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch werden Kinder unter zehn Jahren nur in Begleitung verantwortlicher Erwachsener zugelassen. Für eine bessere Planung wird um Anmeldung per E-Mail an [radfahrjugend@adfc-dortmund.de](mailto:radfahrjugend@adfc-dortmund.de) gebeten. Weitere Informationen erteilt Werner Blanke telefonisch unter 0231 79 79 222. Der ADFC Dortmund freut sich auf viele Teilnehmende, die ihre Fahrradfähigkeiten ausbauen oder verbessern möchten.
13-jähriges Mädchen stirbt nach Sturz aus einem Haus auf der Mallinckrodtstraße (PM)
Am Montagmorgen (15. September) kurz vor 8 Uhr stürzte eine 13-Jährige aus einem Haus auf der Mallinckrodtstraße im dortigen Hinterhof. Trotz unmittelbar eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen ist das Mädchen vor Ort verstorben.
Die Polizei Dortmund hat die Ermittlungen aufgenommen. Es liegen nach ersten Erkenntnissen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.
Friedensthema im Fokus: Pax Christi lädt zu Vortrag und Diskussion mit Prof. Heinz-Günther Stobbe (PM)
„Christen suchen Frieden – aber wie?“ Unter diesem Titel lädt der Diözesanverband Paderborn von Pax Christi am Samstag, 20. September 2025, zu einer öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung ein. Beginn ist um 15 Uhr im Gemeindehaus der Pfarrei Heilige Dreikönige, Münsterstraße 59, in der Nordstadt.
Referent ist Prof. i.R. Dr. Heinz-Günther Stobbe aus Münster, einer der renommiertesten Experten für theologische Friedensforschung. Stobbe ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Pax Christi und Mitautor des Friedensworts der Deutschen Bischöfe 2024. In seinem Vortrag wirft er einen kritischen Blick auf die gegenwärtigen Kriege und Konflikte und beleuchtet, welche friedensethischen Perspektiven die kirchliche Friedenslehre heute bieten kann.
Im Anschluss besteht Gelegenheit für Diskussion und Austausch. Weitere Informationen gibt es bei Pax Christi unter paderborn@paxchristi.de.
Boxtraining für Führungskräfte: Dortmunder Boxsport 20/50 lädt zum 30. Manager-Lehrgang ein (PM)
Der Dortmunder Boxsportverein 20/50 bietet am Donnerstag, 30. Oktober 2025, von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle der Tremonia-Schule (Lange Straße 84) seinen 30. Manager-Boxlehrgang an. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer in leitenden Positionen ebenso wie an Freischaffende, die einen sportlichen Ausgleich zum Berufsleben suchen.
Nach einer Aufwärmgymnastik lernen die Teilnehmenden grundlegende Boxtechniken kennen, die an Geräten sowie mit Partner*innen eingeübt werden. Ziel ist es, Fitness zu fördern und zugleich mentale Entspannung vom oft stressigen Arbeitsalltag zu ermöglichen.
Der bekannte Sportpsychologe T. J. Kim sieht deutliche Parallelen zwischen Beruf und Boxring: Risikobereitschaft, strategisches Denken, Disziplin und Flexibilität seien in beiden Bereichen unverzichtbar. „Das Training kann Managern auch im Beruf helfen“, betont er.
Erforderlich ist lediglich Sportbekleidung, Boxhandschuhe und weitere Ausrüstung stellt der Verein. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Alle Absolvent*innen erhalten eine Urkunde sowie ein T-Shirt des Vereins. Anmeldungen sind bis zum 25. Oktober unter Tel. 0231 71 33 54 möglich.
Aplerbeck auf dem Rad erfahren – und gewinnen: Kinder und Jugendliche beweisen bei der Fahrrad-Rallye ihr Geschick auf zwei Rädern (PM)
Am Sonntag, 28. September, startet die zweite Fahrradrallye im Stadtbezirk Aplerbeck. Vom Drahtesel aus erkundet sich der Stadtbezirk und seine Stadtteile natürlich spielend leicht. Vor allem dann, wenn man auch was gewinnen kann.
Zur Fahrradrallye gehören zehn verschieden Stationen. An jeder können die Kinder eine Aufgabe erledigen und Stempel sammeln. Jedes teilnehmende Kind bekommt ein kleines Präsent. Die Gesamtstrecke ist etwa 18 Kilometer lang, die Teilnahme ist kostenfrei. Kinder, die mindestens fünf Stationen besucht haben, qualifizieren sich für eine Preisverleihung. Gestartet werden kann ab 12:30 Uhr, die Stationen sind bis 16 Uhr geöffnet.
Es gibt keine Reihenfolge, gestartet werden kann an jeder Station:
– Friedrich-Ebert-GS (Bergmeisterstraße 12, 44269 Dortmund); Aufgabe: Langsamfahren in einer Fahrspur
– Adolf-Schulte-Schule (Diakon-Koch-Weg 3, 44287 Dortmund); Geschicklichkeitsübung mit Bällen und Hütchen
– Gymnasium an der Schweizer Allee (Schweizer Allee 18-20, 44287 Dortmund); Bremsübungen
– Schulhof Gymnasium an der Schweizer Allee; die Polizei kontrolliert die Fahrräder auf Verkehrssicherheit
– Emschertal Grundschule (Sichterweg 8, 44289 Dortmund); Zielbremsung
– Jugendtreff Sölde (Sölder Straße 84a, 44289 Dortmund); Slalom durch sieben Hütchen in ca. 2,50 Meter Abstand
– Aplerbecker Mark Grundschule (Schwerter Str. 269, 44287 Dortmund); Spurwechsel-Übung
– Verkehrswacht Dortmund (Benediktinerstraße 82, 44287 Dortmund); Schneckenrennen: Jeweils maximal 5 Schüler fahren gegeneinander. Gewinner: wer als Letzter ankommt. Verlierer: der Schnellste bzw. wer als Erster den Fuß auf dem Boden absetzt
– Berghofer Grundschule (Standort Busenbergstr. 5, 44269 Dortmund); Dosenwerfen vom Fahrrad aus
– Evangelischer Kindergarten Schüren, Schürener Str. 61, 44269 Dortmund; Fahrstreifenwechsel-Übung
Von 15 bis 18 Uhr gibt es im Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck (Schweizer Allee 31, 44287 Dortmund) ein buntes Programm. Um 17:30 Uhr verleiht Bezirksbürgermeister Jan Gravert die Preise. Die Hauptpreise sind zwei Kinder-/Jugendfahrräder.
Veranstaltende der Fahrradrallye sind neben der Kinder- und Jugendförderung des Jugendamtes die ADFC-Radfahrjugend, Schulen im Stadtbezirk Aplerbeck, Jugendtreff Sölde, Radhaus Gerhardy, Verkehrswacht Dortmund, Elterninitiative Märker Kinderstube e.V., Verkehrsunfallprävention der Polizei Dortmund und DPSG Stamm Bonifaten’80.
Riesen-Party zum Weltkindertag: Die Erlebniswelt Fredenbaum feiert zwei Jubiläen und den Krachumzug (PM)
Das wird ein echter Feier-Tag: Zum Weltkindertag am 20. September organisiert das Jugendamt der Stadt Dortmund jede Menge gute Laune.
In der Erlebniswelt am Fredenbaum werden 50 Jahre Abenteuerspielplatz gefeiert – und 25 Jahre Big Tipi. Gefeiert wird auch das Finale der Kinder-Olympiade. Und der Krachumzug endet am Samstag ebenfalls beim Familienfest in der Erlebniswelt Fredenbaum. Doch der Reihe nach:
Der Krachumzug
„Krachumzug – Laut, bunt, gemeinsam stark! Zukunft braucht Kinderrechte“ – unter diesem Motto steht der große Krachumzug zum Weltkindertag. Kinder, Familien und Unterstützer*innen ziehen gemeinsam durch die Dortmunder Innenstadt und machen mit Trommeln, Rasseln, Plakaten und bunten Aktionen auf sich aufmerksam. Dabei setzen die Teilnehmenden ein kraftvolles Zeichen für die Bedeutung von Kinderrechten und deren feste Verankerung im Alltag.
Start ist um 12 Uhr am Heinz-Werner-Meyer-Treff (Vogelpothsweg 15). Ziel ist die Erlebniswelt am Fredenbaum, wo der Krachumzug gegen 15 Uhr endet und das große Familienfest beginnt. Das ist die genaue Route des Umzugs.
Entlang der Strecke gibt es ein buntes Mitmachprogramm: Krachmach-Instrumente machen Stimmung, Seifenblasen werden durch die Luft schweben, und mit Sprühkreide entstehen farbenfrohe Botschaften. Ein Traktor begleitet den Zug mit Musik, während eine Choreografin unterwegs mit den Kindern einen Tanz einübt, der zum Abschluss am Big Tipi aufgeführt wird.
Einrichtungen, Initiativen und Vereine können sich noch anmelden
Je mehr mitmachen, desto besser. Einrichtungen, Initiativen und Vereine werden gebeten, sich im Vorfeld per E-Mail anzumelden: akohls@stadtdo.de Familien und Kinder sind herzlich eingeladen, spontan mitzumachen – entweder direkt am Heinz-Werner-Meyer-Treff oder jederzeit entlang der Umzugsstrecke. Der Krachumzug findet in Kooperation mit den Quartiersdemokraten statt.
50 Jahre Abenteuer und 25 Jahre Big Tipi
Zwei besondere Jubiläen werden am Samstag, 20. September, in der Erlebniswelt am Fredenbaum gefeiert: Der Abenteuerspielplatz selbst wird 50 Jahre alt, das Big Tipi wird 25.
Gefeiert wird mit der ganzen Familie. Es gibt ab 15 Uhr ein tolles Bühnenprogramm mit Tanz, Spiel und Live-Musik. Nicht verpassen:
17:15 Uhr – Tanzshow mit der Maus
18:00 Uhr – Finale der Kinder-Olympiade mit großer Verlosung
18:30 Uhr – Kinderrockshow mit Johnny Karacho
Ansonsten treten unter anderem Kinder und Gruppen aus verschiedenen Jugendfreizeitstätten und dem Fritz-Henßler-Haus mit Tanz und Gesang auf. Es gibt Fußball mit der Nordstadtliga, einen mobilen Bücherspielplatz (Bookbike), Kreativ-Workshops, jede Menge Bewegung, ein Demokratie-Quiz, Bungee-Trampolin und die spannenden Geschichten zur Erlebniswelt Fredenbaum und zum Big Tipi.
Denn bevor hier 1975 die Kombination aus Abenteuerspielplatz, Big Tipi, Hochseilgarten, Tierbereich, Sport- und Spielflächen entstanden ist, war die Erlebniswelt vor allem Wald. Viel Spaß hatten die Menschen dort allerdings schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts: Der „Westerholz“-Wald war ein beliebtes Ausflugs- und Freizeitziel, besonders für die Bevölkerung der Nordstadt.
Eröffnung des Luna-Parks 1912
1912 wurde hier der Luna-Park eröffnet. Mit Achterbahn, Wasser-Rutschbahn und Fahrgeschäften war er für Jahrzehnte das Zentrum für Freizeit und Kultur. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Park zerstört, ab den 1950er-Jahren entstand hier zunächst eine städtische Grünanlage mit Spielplätzen, Teich, Minigolf, Gastronomie.
Zur heutigen Erlebniswelt Fredenbaum gehört auch einer der eindrucksvollsten Begegnungsorte: das größte Tipi der Welt. Das Zelt ist 35 Meter hoch und 25 Meter im Durchmesser. Im Jahr 2000 war es das Wahrzeichen auf der Expo in Hannover, 2001 kaufte die Stadt Dortmund das Big Tipi und baute es im Fredenbaumpark auf – als Symbol für Begegnung und Kultur.
Freie Fahrt für Kinder am Weltkindertag 2025 – Junge Fahrgäste sind am 20. September kostenlos unterwegs – Gemeinsame Aktion in ganz NRW (PM)
Am 20. September 2025 können alle Kinder unter 15 Jahren kostenlos in allen Bussen und Bahnen in ganz Nordrhein-Westfalen fahren. Ein Ticket ist dafür nicht erforderlich. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und somit auch DSW21 in Dortmund unterstützen die landesweite Aktion zum Weltkindertag, die Kindern und Familien die einfache Nutzung von Bus und Bahn näherbringen soll.
Der Aktionstag ist eine ideale Gelegenheit, gemeinsam neue Wege auszuprobieren – etwa den künftigen Schulweg zu testen oder Ausflugsziele in Dortmund und der Region zu entdecken. Auf diese Weise lernen Kinder, sich selbstständig in der Stadt zu bewegen, sicher ein- und auszusteigen und ihren Weg zu planen. Gerade in städtischen Gebieten ist es wichtig, dass Kinder frühzeitig Orientierung und Sicherheit im Verkehr erfahren.
Der gesamte NRW-Nahverkehr macht mit
Kinder unter sechs Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen fahren. Auch außerhalb des Weltkindertags fahren Kinder unter sechs Jahren im VRR grundsätzlich kostenlos.
Die Freifahrt am 20. September gilt im gesamten NRW-Nahverkehr (u. a. Bus, Stadtbahn sowie Regionalbahn, Regionalexpress und S-Bahn in der 2. Klasse). Fernverkehrszüge wie IC/ICE sowie Nachtzüge sind von der Aktion ausgenommen; begleitende Personen benötigen einen gültigen Fahrausweis.
DSW21 empfiehlt, Fahrten bequem über die digitale Fahrplanauskunft in der DSW21-App oder auf der Website http://www.bus-und-bahn.de zu planen. Dort sind auch alle Infos zum Weltkindertag nochmals zusammengefasst.
mediTALK zu Inkontinenz: Darüber reden, statt darunter leiden (PM)
Das Klinikum Dortmund hat sich beim mediTalk dem schambehafteten Thema Inkontinenz gewidmet und deutlich gemacht: Inkontinenz ist kein Tabuthema und Betroffenen kann geholfen werden.
Mit den Worten „darüber reden, statt darunter leiden“, brachte Dalil Ali, Facharzt der Chirurgie, die Intention des aktuellen mediTALKs des Klinikums Dortmund auf den Punkt. Am 10. September (Mittwoch) war das Motto in der Magistrale des Krankenhauses „Inkontinenz – KEIN Tabuthema“. Oftmals sei das Thema aber noch mit Scham behaftet, sagte Ali. Sätze wie „Ich traue mich kaum noch aus dem Haus“, habe er schon häufig gehört.
Inkontinenz ist weit verbreitet, der Leidensdruck bei den Betroffenen hoch. Rund 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden schätzungsweise unter Inkontinenz, also der unfreiwilligen Abgabe von Urin oder Stuhl.
Vielfältige Gründe für Inkontinenz
Wie Dr. Julia Rötger, leitende Oberärztin in der Frauenklinik, den rund 120 Besucherinnen und Besuchern vorstellte, betrifft Inkontinenz längst nicht nur ältere Menschen. Zwar nimmt die Problematik im Alter bei Männern und Frauen zu, aber auch jüngere Menschen leiden darunter.
Die Gründe für Inkontinenz können vielfältig sein, stellten die Expertinnen und Experten aus den Fachbereichen Frauenklinik, Urologie und Chirurgie heraus. So ist bei Frauen eine Geburt ein wesentlicher Faktor, bei Männern kann die natürliche Vergrößerung der Prostata eine Rolle spielen. Aber auch Übergewicht, körperliche Überlastung oder eine Bindegewebsschwäche können Inkontinenz begünstigen.
Mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten, die den Leidensdruck der Patientinnen und Patienten reduzieren können und die am Klinikum Dortmund angeboten werden, darunter sowohl operative als auch konservative Methoden.
Die richtige Therapie finden
Dr. Niklas Kreutzer, leitender Oberarzt der Urologie, machte deutlich: „Die konservative Therapie ist das erste Mittel der Wahl.“ So gebe es Möglichkeiten wie gezieltes Beckenbodentraining durch Physiotherapie, Elektrostimulation oder eine Ernährungsumstellung. Operative Eingriffe werden am Klinikum Dortmund auch minimal-invasiv, unter Teilnarkose und mithilfe modernster Technik angeboten. Die richtige Therapieform werde in Anamnese-Gesprächen ermittelt, sagte Kreutzer.
Dass es aber zunächst einmal wichtig ist, überhaupt ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, betonten beim mediTALK alle Referenten. Nur drei von zehn Betroffenen konsultieren einen Arzt oder eine Ärztin. Bei denen, die es tun, hat es durchschnittlich neun Jahre gedauert, sich dazu durchzuringen.
Am Klinikum Dortmund gibt es niederschwellige Kontinenzsprechstunden:
Urologie (Klinikzentrum Nord): montags von 11 bis 13 Uhr.
Gynäkologie (Klinikzentrum Mitte): mittwochs von 9 bis 14 Uhr
Chirurgie (Klinikzentrum Mitte): donnerstags von 9 bis 12 Uhr
Über die Rufnummer (0231) 953 18760 werden Patientinnen/Patienten an die richtige Spezialsprechstunde vermittelt.
Wer den mediTALK verpasst hat, kann die Veranstaltung nachträglich auf YouTube oder Spotify verfolgen.
Dortmund wartet weiter auf Klarheit: Landesregierung ohne Plan beim Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität (PM der SPD-MdL aus Dortmund)
Das vom Bund beschlossene Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität erreicht nach und nach die Länder. Von den insgesamt 100 Milliarden Euro für Länder und Kommunen erhält Nordrhein-Westfalen rund 21 Milliarden Euro.
Gerade in NRW sind viele Städte und Gemeinden strukturell unterfinanziert und dringend auf zusätzliche Mittel angewiesen. Entsprechend groß ist die Spannung, mit der die Kommunen auf den Verteilungsschlüssel der Landesregierung warten.
Die Dortmunder SPD-Landtagsabgeordneten Volkan Baran, Anja Butschkau, Nadja Lüders und Ralf Stoltze fordern endlich Klarheit vom Land:
„Wir wollen, dass der Landesanteil des Sondervermögens jetzt schnell in Dortmund und den anderen Kommunen ankommt und dort investiert werden kann. Schulsanierungen, Straßenarbeiten und andere Infrastrukturprojekte müssen zeitnah starten. Andere Länder wie Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz oder Niedersachsen haben den Handlungsdruck längst erkannt und die kommunale Verteilung bereits festgelegt.“
Die SPD-Landtagsfraktion NRW brachte heute im Plenum einen Vorschlag ein, nach dem 80 Prozent der Landesmittel – rund 16,8 Milliarden Euro – direkt an die Städte und Gemeinden fließen sollen. „Mit dem Gemeindefinanzierungsgesetz verfügt NRW bereits über ein etabliertes, transparentes und akzeptiertes Verteilungsinstrument, das auch hier unkompliziert eingesetzt werden könnte“, so die Abgeordneten.
Der Vorschlag der SPD wurde von den regierungstragenden Fraktionen von CDU und Bündnis90/DieGrünen abgelehnt. Hierzu erklären die Dortmunder Abgeordneten: „Dortmund hätte auf diesem Weg rund 992 Millionen Euro erhalten – Mittel, die wir dringend brauchen. Doch dieser Ansatz ist nun vom Tisch. Wann die Landesregierung die Gelder tatsächlich an die Kommunen weiterleiten will und wieviel Geld in Dortmund ankommen wird, bleibt weiter offen. Eine bittere Pille nicht nur für Dortmund, sondern für alle Städte und Gemeinden in NRW. Diese stemmen immerhin jedes Jahr rund 80 Prozent der öffentlichen Investitionen.“
Die Abgeordneten fordern deshalb: „Die Weiterleitung von mindestens 80 Prozent des NRW-Anteils am Bundes-Sondervermögen an die Kommunen ist nur gerecht. Stattdessen droht ein Teil der Mittel im Landeshaushalt zu versickern. Wir werden die Landesregierung weiter unter Druck setzen. Dortmund braucht jetzt Klarheit, Verlässlichkeit und Tempo, damit wir umgehend und nachhaltig mit diesen Fördersummen planen können.“
Außensprechstunde des Seniorenbüros Eving im Nachbarschaftstreff „Mittendrin“ (PM)
Das Seniorenbüro Eving erweitert sein Angebot und ist regelmäßig auch in der Märchensiedlung präsent. Im Nachbarschaftstreff „Mittendrin“ an der Stoppelheck 7 in Dortmund erhalten Seniorinnen und Senioren sowie ihre Angehörigen eine trägerunabhängige und kostenlose Beratung. Im Mittelpunkt stehen Fragen rund um Pflege, Wohnen, Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, aber auch Anregungen für Freizeitgestaltung. Ansprechpartnerin vor Ort ist die Mitarbeiterin des Seniorenbüros, Frau Böckmann, die Interessierten mit Rat und Informationen zur Seite steht. Die nächsten Außensprechstunden finden am Donnerstag, 9. Oktober, und am Donnerstag, 4. Dezember 2025, jeweils von 15 bis 16.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gesund beginnt im Mund – Mit der „Superkraft Spucke“! Am 27. September gibt es am Ostenhellweg in der City ein buntes Programm für gesunde Zähne (PM)
Ohne Spucke geht nichts: Am Samstag, 27. September, informieren der Arbeitskreis Zahngesundheit und der Zahnärztliche Dienst des Gesundheitsamtes darüber, wie Zähne und Mundraum gesund gehalten werden. Motto des Info-Tags mit buntem Programm am Ostenhellweg (neben der Reinoldikirche): „Gesund beginnt im Mund – Superkraft Spucke“.
So lautet das diesjährige Motto des Tags der Zahngesundheit. Neben vielen Informationen zum Thema wird es von 10 bis 15 Uhr spannende Aktionen für Kinder geben. Wer mitmacht, erhält eine kleine Belohnungen. Auf Wunsch bekommen Kinder und Erwachsene wertvolle Tipps zu Mundpflegeartikeln und zum richtigen Zähneputzen.
Folgeschäden vermeiden
Der „Tag der Zahngesundheit“ zielt darauf ab, möglichst viele Menschen über eine gute Zahn- und Mundgesundheit, sowie über neue Leistungen der Krankenkassen zu informieren. Zudem sollen Eltern und pädagogische Fachkräfte in Kindergärten und Schulen für das Erkennen von möglichen Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten sensibilisiert werden, damit sie schnell erkannt und Folgeschäden verhindert werden können.
Seit 1991 findet Ende September in Deutschland der Tag der Zahngesundheit statt. Jedes Jahr wird ein neuer Schwerpunkt rund um die Mundgesundheit gesetzt. In diesem Jahr (offizielles Datum in 2025: 25. September) steht die Spucke im Fokus. Denn die Fähigkeiten des menschlichen Speichels sind enorm! Er sorgt für eine gesunde Mundflora, schützt vor Säureangriffen, fördert die Remineralisierung des Zahnschmelzes und unterstützt das Immunsystem bei seiner Arbeit.
KITZ.do lädt zum Tag der offenen Tür ein: Entdecken, experimentieren und staunen am 27. September (PM)
Am Samstag, 27. September 2025, öffnet das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund (KITZ.do) seine Türen für kleine und große Forschende. Von 11 bis 17 Uhr können Besucherinnen und Besucher Naturwissenschaften, Technik und Informatik hautnah erleben.
Das Programm reicht von Experimenten im Labor über 3D-Druck und Holzarbeiten bis hin zu Upcycling-Projekten, VR-Brillen und einer KITZ.do-Rallye. Auch Mikroskopieren, die Herstellung von „Goldmünzen“ und ein Escape-Space gehören zu den Mitmachangeboten. Damit ist für Neugierige aller Altersgruppen, von 4 bis 99+, etwas dabei.
Neben den Aktivitäten lädt ein Eltern-Kind-Bereich die Jüngsten zum Spielen ein, während Erwachsene bei Kaffee, Kuchen und Snacks ins Gespräch kommen können. Der Eintritt ist frei.
Der Tag der offenen Tür ist Teil der TalentTageRuhr 2025 und findet im KITZ.do, Rheinlanddamm 201 in Dortmund, statt. Weitere Informationen gibt es online unter http://www.kitzdo.de.
Weltkindertag am 20. September 2025: Schülerpaten Dortmund setzen sich für mehr Bildungsgerechtigkeit ein (PM)
Seit 1954 erinnert der Weltkindertag am 20. September daran, dass Kinder weltweit ein Recht auf Schutz, Förderung und Beteiligung haben. In Deutschland steht dabei vor allem das Recht auf Bildung im Mittelpunkt – ein Menschenrecht, das in internationalen Abkommen wie der UN-Kinderrechtskonvention verankert ist. Doch auch wenn alle Kinder hierzulande die Schule besuchen, sind die Chancen auf Bildungserfolg nach wie vor ungleich verteilt.
Das Deutsche Kinderhilfswerk weist darauf hin, dass soziale Herkunft oft über Schulerfolg entscheidet. Besonders Kinder aus Einwandererfamilien stehen vor zusätzlichen Hürden und erhalten nicht immer die Unterstützung, die sie benötigen. Damit bleibt das Recht auf Bildung zwar formal bestehen, wird aber nicht immer chancengerecht umgesetzt.
Genau an dieser Stelle setzt der Verein Schülerpaten Dortmund an. Seit 2016 vermittelt er individuelle Patenschaften zwischen ehrenamtlichen Pat*innen und Kindern aus Einwandererfamilien. In wöchentlichen Treffen, die 60 bis 90 Minuten dauern, gibt es kostenlose Nachhilfe und persönliche Begleitung. Studien belegen, dass solche Mentoring-Programme die Bildungschancen deutlich verbessern – etwa beim Übergang auf weiterführende Schulen.
Zum Weltkindertag ruft der Verein dazu auf, Bildungsgerechtigkeit aktiv mitzugestalten. Schon ab 16 Jahren können Interessierte eine Patenschaft übernehmen. Voraussetzungen sind mindestens sechs Monate Zeit, interkulturelle Offenheit und Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau.
Weitere Informationen gibt es online unter: http://www.schuelerpaten-dortmund.de.
Kinderrechte im Blick: Mitmachaktion rund um den Kinderrechte-Bus – Kinderschutzbund Dortmund lädt Familien ein (PM)
Seit Juli fährt ein auffällig gestalteter Linienbus durch Dortmund, der die Kinderrechte sichtbar macht. Möglich wurde die Aktion durch eine Kooperation des Kinderschutzbundes Dortmund mit DSW21. Mit den Figuren „Lexi“ und „Jura“ wirbt der Bus nicht nur für Aufmerksamkeit, sondern zeigt auch, wo Kinder und Jugendliche Hilfe bekommen können – etwa über die WhatsApp-Nummer des Kinderschutzbundes (0151 – 46363053) oder die bundesweite Hotline „Nummer gegen Kummer“ (116111).
Zwischen dem 20. September, dem Weltkindertag, und dem 20. November, dem Tag der Kinderrechte, läuft eine Mitmachaktion: Kinder, Jugendliche und Familien sind eingeladen, ein Foto vom Bus zu machen und mit ihrer Meinung, warum Kinderrechte wichtig sind, per WhatsApp einzuschicken. Unter allen Teilnehmenden werden Preise verlost, als Hauptgewinn winkt ein Fahrrad. Die eingesandten Fotos und Kommentare werden zudem auf der Website des Kinderschutzbund Dortmund veröffentlicht.
Ferienworkshop: Robotik, Extended Reality und KI – Angebot der FH Dortmund für Schüler*innen (PM)
Wer: FH Dortmund, Fachbereich Informationstechnik
Was: Workshop für Schüler*innen (ab Stufe 9)
Wann: Dienstag, 14., und Mittwoch, 15. Oktober 2025, 9 bis 15 Uhr
Wo: FH-Campus, Sonnenstraße 96, 44139 Dortmund
Für Schüler*innen, die Robotik, Extended Reality (XR) und Künstliche Intelligenz (KI) live erleben möchten, hat die Fachhochschule Dortmund ein spannendes Angebot: Am Dienstag, 14. Oktober 2025, startet am Fachbereich Informationstechnik um 9 Uhr ein kostenfreier Ferien-Workshop.
In diesem Workshop lernen Schüler*innen die Welt der kollaborativen Robotik kennen. Sie erleben, wie moderne Technologien Industrie, Medizin und Forschung prägen. Sie arbeiten gemeinsam mit Studierenden des Fachbereichs Informationstechnik direkt an einem Arm-Roboter sowie einem Roboterfahrzeug und lösen praxisnahe Aufgaben aus der Robotik und künstlichen Intelligenz.
Am zweiten Tag tauchen die Schüler*innen in virtuelle Welten ein. Sie erleben Anwendungen der Extended Reality für Lösungen in der Biomedizintechnik und für Robotik- und Mobilitätslösungen von morgen. Die Teilnehmenden lernen spielerisch, wie die menschliche visuelle Raumwahrnehmung funktioniert, indem sie selbst stereoskopische Bilder anfertigen, die sie mitnehmen können.
Das Angebot richtet sich an alle Schüler*innen ab der 9. Stufe. In den Mittagspausen erwartet die Teilnehmenden ein kostenloses Essen in der FH-Mensa. Nach Abschluss des Kurses erhalten die Schüler*innen ein Teilnahmezertifikat.
Fragen und Anmeldung per Mail an robotik-ag@fh-dortmund.de oder telefonisch an Prof. Dr. Jörg Thiem unter (0231) 9112 9168. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Plätze begrenzt.
„Unsere Garage wird bunt“ – Kreative Ideenwerkstatt für Jung und Alt in Lütgendortmund (PM)
Gemeinsam mit dem Urbanisten e.V. lädt das Lütgendortmunder Quartiersmanagement „Wir im Quartier“ der Caritas Altenhilfe alle Interessierten, egal ob jung oder alt, zu einer besonderen Mitmach-Aktion ein: Gemeinsam soll die Garage am Quartiershaus an der Limbecker Straße 83 neu gestaltet werden.
Unter dem Motto „Ernährung – kreativ, bunt & gesund“ wollen wir gemeinsam mit Lütgendortmunderinnen und Lütgendortmunder Ideen und Entwürfe erstellen und erst einmal auf Papier bringen. Aus den gesammelten Vorschlägen wird ein großes Banner produziert, das anschließend an der Garage angebracht wird und so dauerhaft ein sichtbares Zeichen für Kreativität und Gemeinschaft im Stadtteil setzt.
Die Aktion startet mit einer Ideenwerkstatt am Mittwoch, 1. Oktober 2025, um 14 Uhr. Dort können Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Seniorinnen und Senioren gleichermaßen ihre Kreativität entfalten und gestalterisch aktiv werden.
Die feierliche Enthüllung des Banners findet am Freitag, 10. Oktober 2025, um 14 Uhr statt. Begleitet wird das Ganze von einem gemeinsamen Pizza-Dinner für alle Beteiligten und Gäste.
Treffpunkt ist das Quartiershaus hinter dem Altenheim St. Barbara, Limbecker Straße 83a, Lütgendortmund.
„Wir wollen mit dieser Aktion nicht nur ein Stück graue Wand bunter machen, sondern auch ein Zeichen für Gemeinschaft, Kreativität und gesunde Ernährung im Quartier setzen“, sagt Benedikt Gillich vom Quartiersmanagement. „Jede und jeder ist willkommen! Egal ob 5 oder 75 Jahre alt.“
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung & Informationen:
Benedikt Gillich (Quartiersmanagement)
Tel.: 0152 534 054 28 (auf Mailbox sprechen)
E-Mail: benedikt.gillich@caritas-dortmund.de
Auseinandersetzung zwischen gewaltbereiten Fußballanhängern: Bundespolizei und Polizei Dortmund fertigen zahlreiche Strafanzeigen und stellen Passivbewaffnung sicher Dortmund (PM)
Am Samstagabend (20.09.) kam es im Dortmunder Stadtteil Scharnhorst zu einer Auseinandersetzung zwischen sogenannten Problemfans rivalisierender Fußballvereine. Die Bundespolizei und die Polizei Dortmund waren mit starken Kräften im Einsatz.
Nach dem Auswärtsspiel in Magdeburg befanden sich Fans des FC Schalke 04 mit einem Zug der Deutschen Bahn auf der Rückreise nach Gelsenkirchen. Bei der Fahrt durch den Dortmunder Stadtteil Kurl wurde um 22:04 Uhr die Notbremse betätigt. Anschließend verließen mehrere Personen den Zug und hielten sich im Gleisbereich auf. Um 22:48 Uhr konnte der Zug seine Fahrt schließlich fortsetzen.
Um 22:50 Uhr wurde die Notbremse zum zweiten Mal missbräuchlich betätigt, der Zug kam dieses Mal im Bereich des Bahnhofs Dortmund-Scharnhorst zum Stehen. Eine größere Personengruppe verließ den Zug und lief in ein angrenzendes Waldstück. Dort kam es nach ersten Erkenntnissen zu einer körperlichen Auseinandersetzung den Schalker Problemfans mit gewaltbereiten Anhängern des BVB und des 1. FC Köln.
Die Bundespolizei und die Polizei Dortmund waren mit einer Vielzahl an Einsatzkräften) im Einsatz. Auf einem Waldweg an der Straße „Am Holzgraben“ trafen die Beamten auf etwa 300 Personen, die augenscheinlich dem FC Schalke 04 zuzuordnen sind. Zeitgleich wurde im Bereich eines Sportplatzes an der Friedrich-Hölscher-Straße eine Gruppe von etwa 90 Personen angetroffen, die dem BVB zuzuordnen ist. Fünf weitere Personen ordneten die Beamten dem 1. FC Köln zu.
Die Personen wurden durch die Einsatzkräfte vor Ort für weitere polizeiliche Maßnahmen zunächst festgehalten. Im weiteren Verlauf stellten die Beamtinnen und Beamten die Personalien der Dortmunder und Kölner Fans (insgesamt 94 Personen) fest. In der Nähe des Parkplatzes zur Sportanlage fanden sie außerdem zahlreiche Gegenstände zur passiven Bewaffnung (Zahnschutz, Handschuhe, Boxbandagen, Skimasken). Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und fertigten Strafanzeigen wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Personen vor Ort entlassen.
Gleichzeitig wurden die Schalker Problemfans durch Einsatzkräfte zurück zum Zug begleitet. Da sich einige Personen weiterhin im Gleisbereich aufhielten, wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Um 23:20 Uhr konnte der Zug seine Fahrt unter starker Begleitung der Bundespolizei schließlich fortsetzen. Die Bundespolizei stellte ebenfalls zahlreiche Gegenstände zur Passivbewaffnung sicher. Die Beamten fertigten unter anderem Strafanzeigen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, Landfriedensbruch und dem Missbrauch von Notrufeinrichtungen.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Diakoniesonntag in Wellinghofen: Kirche und Diakonie im gemeinsamen Einsatz für die Menschen (PM)
Am Sonntag, 28. September 2025, laden die Diakonie Dortmund und Lünen sowie der Evangelische Kirchenkreis Dortmund zum diesjährigen Diakoniesonntag ein. Gastgeberin ist die Evangelische Kirchengemeinde Wellinghofen. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Wellinghofer Amtsstraße 27.
Im Mittelpunkt stehen das vielfältige Engagement von Kirche und Diakonie vor Ort und die gemeinsame Verantwortung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Ob Sozialberatung, Unterkunft für wohnungslose Frauen oder die Männerkochgruppe – seit vielen Jahren verbindet beide Partnerinnen das Ziel, Unterstützung, Menschlichkeit und Wärme zu schenken.
Geleitet wird der Gottesdienst von Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back und Pfarrerin Annette Back von der gastgebenden Gemeinde. Für besondere Akzente sorgt das inklusive Tanzprojekt „Dance In – Dance Out“ unter Leitung der ehemaligen Dortmunder Ballettsolistin Monica Fotescu-Uta. Im Anschluss sind alle Gäste zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen, das Gelegenheit bietet, die vorgestellten Arbeitsfelder näher kennenzulernen.
Der Diakoniesonntag ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im kirchlichen Kalender. Jedes Jahr im September wird er in Kooperation zwischen Diakonie, Kirchenkreis und einer Ortsgemeinde gefeiert – diesmal in Dortmund-Wellinghofen.
DEW21 lädt zu Energieeffizienztagen ein: Zwei Tage Fachwissen und Austausch im Energieeffizienz-Haus (PM)
Wie können Hausbesitzer*innen ihre Heizsysteme zukunftssicher machen? Antworten darauf geben die Energieeffizienztage von DEW21 am 26. September (11–18 Uhr) und 27. September (10–14 Uhr) im Energieeffizienz-Haus auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Hansemann (Barbarastraße 7, 44357 Dortmund). Die Veranstaltung richtet sich an Bürger*innen, die sich über nachhaltige Wärmelösungen, Förderprogramme und gesetzliche Vorgaben informieren möchten.
Neben Expert*innen von DEW21 sind auch die SHK- und Elektro-Innung, Dortmunder Schornsteinfeger sowie führende Hersteller wie Buderus, Viessmann und Vaillant vor Ort. Besucher*innen können sich individuell beraten lassen und an Fachvorträgen teilnehmen. Themen sind unter anderem die kommunale Wärmeplanung, Energieberatung und der Einsatz von Wärmepumpen. Die Vorträge finden am Freitag um 12:00, 14:30 und 17:00 Uhr sowie am Samstag um 11:00 und 13:00 Uhr statt.
Am Samstag ergänzt ein Familienprogramm mit Kinderschminken und Popcorn die Veranstaltung. Für kostenlose Verpflegung und Parkplätze ist an beiden Tagen gesorgt. Wer nicht teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, einen Beratungstermin telefonisch unter 0231 544 4037, per E-Mail an energieeffizienz-haus@dew21.de oder online über die DEW21 Website zu vereinbaren.
Ökumenisches Grußwort zum jüdischen Neujahrsfest 5786: Segenswunsch der evangelischen Landeskirchen und der katholischen (Erz-)Bistümer in NRW zu Rosch HaSchana (PM)
Die fünf katholischen (Erz-)Bistümer sowie die drei evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen senden auch in diesem Jahr ein gemeinsames Grußwort an die jüdischen Gemeinden zum Neujahrsfest Rosch HaSchana. Im gemeinsamen Wort wünschen die Vertreter der christlichen Kirchen den jüdischen Gläubigen „Schana tova umetukka“ – „Ein gutes und süßes Jahr“.
„Wir machen uns voneinander oft falsche Bilder, die verheerende Wirkung haben können“, betonen die Kirchenvertreter im Grußwort, indem sie an das biblische Bilderverbot aus den Zehn Geboten anknüpfen. Um für die Folgen falscher Bilder voneinander zu sensibilisieren haben im Jahr 2025 die evangelische und die katholische Kirche in NRW gemeinsam Leitlinien für den Umgang mit antijüdischen Darstellungen an und in Kirchengebäuden veröffentlicht. Die Kirchen zitieren daher selbstkritisch aus ihrem Geleitwort zu den Leitlinien: „Uns wird zunehmend bewusst, dass der christliche Antijudaismus dem modernen Antisemitismus einen fruchtbaren Boden bereitet hat. Vor diesem Hintergrund stellen wir uns der Verantwortung der Aufarbeitung.“
Nach der Shoah habe in den Kirchen ein tiefgreifender theologischer Erneuerungsprozess eingesetzt, in dem der Dialog mit dem Judentum zu einer wesentlichen Inspirationsquelle geworden ist. So wünschen sich die Kirchen: „Wir wollen, dass antijüdische Vorurteile unserer Verbundenheit als Menschen weichen. Wir können jetzt und in Zukunft falsche Bilder und Urteile überwinden, indem wir im Gespräch voneinander lernen – zum Beispiel darüber, was uns das Bilderverbot zu sagen hat.“
Neujahrsfest
Mit dem jüdischen Neujahrsfest, das 2025 zwischen dem 22. und dem 24. September gefeiert wird, beginnt der wichtigste Festkreis im jüdischen Jahr. Mit Rosch HaSchana (wörtlich: Beginn des Jahres) beginnt nach jüdischer Zählung das Jahr 5786.
Unterzeichner
Das aktuelle Grußwort haben unterschrieben: Landessuperintendent Dietmar Arends (Lippische Landeskirche), Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz (Erzbistum Paderborn), Bischof Dr. Helmut Dieser (Bistum Aachen), Diözesanadministrator Dr. Antonius Hamers (Bistum Münster), Präses Dr. Thorsten Latzel (Evangelische Kirche im Rheinland), Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen), Präses Dr. Adelheid Ruck-Schröder (Evangelische Kirche von Westfalen), Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (Erzbistum Köln).
Abendgebet & Segen in St. Reinoldi: Musik und Worte für den Frieden (PM)
Jeden Freitag um 18 Uhr lädt die Dortmunder Stadtkirche St. Reinoldi zum „Abendgebet & Segen. Für den Frieden“ ein. Am 26. September wird die wöchentliche Reihe besonders musikalisch gestaltet: Ein Streich-Oktett, hervorgegangen aus dem Concertino-Orchester von Musik Dortmund, begleitet die Andacht mit festlichen Klängen. Die Worte spricht Susanne Karmeier, Stadtkirchenpfarrerin an St. Reinoldi.
Das Friedensgebet bietet Gelegenheit, am Ende der Woche innezuhalten, durchzuatmen und neue Gedanken zu schöpfen. Im September und Oktober steht die Reihe unter dem Motto „Jahre – Menschen – Geschichten“: Erinnerungen an Persönlichkeiten, Ereignisse und Kunstwerke, die die Welt geprägt haben. Am 26. September wird dabei an den Bildhauer Ernst Barlach erinnert, dessen „Schwebender Engel“ bis heute als Symbol des Friedens wirkt.
Im Anschluss an das Abendgebet besteht die Möglichkeit, sich persönlich segnen zu lassen.
Wann und wo: Freitag, 26. September, 18 Uhr, Ev. Stadtkirche St. Reinoldi, Ostenhellweg 2, Dortmund.
Diakonie sucht ehrenamtliche Hospizhelfer: Jetzt anmelden zum neuen Qualifizierungskurs – ab Oktober sind noch Plätze frei (PM)
Rund 80 Ehrenamtliche engagieren sich im Namen der Diakonie für sterbende, schwer kranke Menschen in Dortmund. Am 24. Oktober 2025 beginnt ein neuer Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Hospizhelfer. Der Kurs umfasst ca. 80 Stunden, in denen Teilnehmende viel über sich selbst, das Leben und den Tod lernen. Die ehrenamtlichen Hospizhelfer erhalten nach dem Kurs ein Zertifikat, mit dem sie überall dort eingesetzt werden, wo schwerkranke, sterbende Menschen leben und versorgt werden: zu Hause, im stationären Hospiz Am Ostpark oder in Altenheimen. In einem engagierten Team werden sie begleitet und haben die Möglichkeit, die Erlebnisse ihrer Arbeit in der Gruppe zu reflektieren. Weitere Informationen und Fragen zur Hospizarbeit und dem Kurs an Martina Kubbe, Tel. 0231 84 94 267 oder ambulanter.hospizdienst@diakoniedortmund.de.
Film „Der Krieg in mir“ mit Produzent Sebastian Heinzel – Vorführung und Diskussion in Dortmund (PM)
Die Selbsthilfegruppe Kriegsenkel-Dortmund lädt am Samstag, 27. September 2025, zu einer besonderen Filmvorführung mit anschließender Diskussion ein. Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Der Krieg in mir“ von und mit Sebastian Heinzel, der persönlich vor Ort sein wird. Beginn ist um 15 Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr. Veranstaltungsort ist der Saal Dortmund-City in der Nähe des Ostwalls, die genaue Adresse wird nach der Ticketbuchung bekannt gegeben.
Im Zentrum des Abends steht die Frage, wie sich das Kriegstrauma der Eltern- und Großelterngeneration auf die sogenannten Kriegsenkel auswirkt. Diese sind die Kinder der Kriegskinder, die den Zweiten Weltkrieg noch selbst miterlebt haben. Häufig können deren unverarbeitete Erfahrungen unbewusst auf die nächste Generation übertragen werden – nicht selten mit psychosomatischen Beschwerden als Folge. „Ein Trauma sollte immer aufgearbeitet werden“, betont die Selbsthilfegruppe.
Der Film von Heinzel, der international große Beachtung fand, thematisiert die Spuren von Krieg und Verfolgung im Familiensystem. Im anschließenden Gespräch besteht die Möglichkeit, mit dem Regisseur und Produzenten ins Gespräch zu kommen und eigene Fragen einzubringen.
Der Eintritt beträgt 6 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann telefonisch unter 0178 / 695 2640 (abends) oder per E-Mail an kriegsenkel.dortmund@gmx.de erfolgen. Weitere Informationen zur Gruppe unter: http://www.kriegsenkel-dortmund.de
Tag der Deutschen Einheit: Stadt Dortmund verlegt sechs Wochenmärkte (PM)
Am Freitag, 3. Oktober, ist Tag der Deutschen Einheit. Wegen des Feiertags verlegt die Stadt Dortmund sechs Wochenmärkte auf Donnerstag, 2. Oktober.
Die Wochenmärkte in Eving, Dorstfeld, Huckarde, Hörde sowie der Nordmarkt und der Hansa Markt finden bereits am Donnerstag, 2. Oktober, statt – zeitgleich mit den regulären Wochenmärkten in Scharnhorst, Aplerbeck und Brackel. Der Einkauf ist zu den bekannten Öffnungszeiten von 7 bis 13 Uhr möglich, auf dem Hansa Markt von 8 bis 15 Uhr.
Wegen der Verlegung ist es möglich, dass die Besucher*innen nicht das gewohnte Angebot an Händler*innen vorfinden. Auf allen Wochenmärkten ist es von 4 bis 15 Uhr verboten, auf den Marktplätzen zu parken und durchzufahren.
Am 26.9. ist Europäischer Tag der Sprachen in der Auslandsgesellschaft: Schülerkurse in Herbstferien + Sprachprüfungen im Dezember (PM)
Mit 100 Kursen in 20 Sprachen pro Halbjahr feiert die Auslandsgesellschaft tagtäglich das Sprachenlernen – und das seit mehr als 75 Jahren. Grund genug zum Europäischen Tag der Sprachen am 26.9. auf aktuelle Angebote hinzuweisen.
In den Herbstferien finden wieder Deutsch-, Englisch-, Spanisch- und Französisch-Schülersprachkurse statt. Junge Leute zwischen 12 und 18 Jahren können an jeweils 5 Tagen (30 Unterrichtstunden) ihre Sprachkenntnisse verbessern. Die Auslandsgesellschaft ist als Prüfungszentrum für Sprachzertifikate in Deutsch und Englisch anerkannt. Die nächsten telc-Deutsch-Prüfungen auf alle Niveaustufen finden am 12. Dezember statt. Die Plätze sind begehrt, deshalb ist eine frühzeitige Anmeldung empfohlen. Für die Englisch-Prüfungen (Niveau B1, C1, B2, C2) der Universität Cambridge im Dezember gibt es noch freie Plätze. Alle Infos/Anmeldung: http://www.auslandsgesellschaft.de
Der Europäische Tag der Sprachen
Der Europäische Tag der Sprachen wurde 2001 vom Europarat ins Leben gerufen und findet seitdem am 26. September statt. Millionen Menschen in Europa und in der Welt feiern an diesem Tag alle in Europa gesprochenen Sprachen, darunter auch weniger weit verbreitete und von Migrantinnen und Migranten benutzte Sprachen. Der Europäische Tag der Sprachen soll die Menschen für die Bedeutung des Sprachenlernens sensibilisieren, die sprachliche und kulturelle Vielfalt Europas fördern und das lebenslange Sprachenlernen stärken. Alle Infos: https://www.coe.int/de/web/portal/26-september-european-day-of-languages
Trunkenheitsfahrt auf einem Supermarkt-Parkplatz endet für einen Mann im Polizeigewahrsam (PM)
Dank aufmerksamer Zeugen konnte die Polizei einen betrunkenen Autofahrer am Mittwochabend (24.09.) noch auf einem Supermarkt-Parkplatz an der Benninghofer Straße in Dortmund stellen, bevor er Schlimmeres anrichtete. Im Anschluss legte er einen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte hin.
Gegen 20:30 Uhr meldete ein Zeuge beim Notruf einen Autofahrer, welcher mit hoher Geschwindigkeit und aufheulendem Motor über den Parkplatz des Supermarktes fahren soll. Zudem konnte er beobachten, wie der Fahrer sein Fahrzeug parkte und torkelnd aus diesem ausstieg.
Als die Beamtinnen auf dem Parkplatz eintrafen, befand sich der 53-Jährige außerhalb des Fahrzeugs. Die Fahrertür war geöffnet und die Musikanlage so laut aufgedreht, dass sie im gesamten Umkreis deutlich zu hören war. Bei der anschließenden Personenkontrolle nahmen die Einsatzkräfte deutlichen Alkoholgeruch wahr. Auch sein leicht schwankendes Gangbild und das Taumeln im Stand zeugten von seiner deutlichen Alkoholisierung.
Im weiteren Verlauf war er den Beamtinnen gegenüber verbal aggressiv, befolgte ihre Anweisungen nicht und ging mit erhobenen Armen und in einer bedrohlichen Haltung auf sie zu. Erst nach Androhung des Distanzelektroimpulsgeräts (DEIG) und offensichtlich beeindruckt von dem erzeugten Lichtbogen beruhigte er sich und ließ sich mit Unterstützungskräften widerstandslos festnehmen.
Die Ruhe währte jedoch nur kurz. Während der anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen versuchte er, sich aus dem Griff der Beamten zu lösen, und erschwerte durch ruckartige Bewegungen die Durchsuchung. Auch während der Fahrt zur Dienststelle bedrohte und beleidigte er die Beamten fortlaufend.
Nach der Blutprobenentnahme durch einen Arzt ging es für den Beschuldigten zur Verhinderung weiterer Straftaten in das zentrale Polizeigewahrsam.
Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.
SPD und Grüne erweitern ihr erfolgreiches Trinkwasserprojekt: Mehr Trinkwasserstationen in der City – jetzt auch am Standort Olpe 1 (PM)
Noch mehr Erfrischung für Dortmund: Das Angebot an kostenlosen
Trinkwasserstationen in der City wird ausgebaut! Nachdem wir im März 2025
gemeinsam mit der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen den Startschuss für
Trinkwasserstationen in der Berswordthalle und der Bürgerhalle des
Rathauses gegeben haben, folgt nun der nächste wichtige Schritt: Auch am
Standort Olpe 1 wird künftig ein öffentlicher Wasseranschluss zum Auffüllen
eigener Trinkflaschen installiert.
„Wasser ist Leben und gerade an heißen Tagen darf niemand auf dem Trockenen
sitzen! Mit der Ausweitung unseres Trinkwasserprojekts sorgen wir für mehr
Erfrischung, mehr Gesundheit und mehr Klimagerechtigkeit in unserer Stadt“,
erklärt Veronika Rudolf, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.
Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen hat auf
gemeinsamen Antrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen beschlossen, die
Verwaltung mit der Installation von Trinkwasserstationen in der Bürger- und
Berswordthalle sowie zusätzlich am Standort Olpe 1 zu beauftragen. Damit
wird der Beschluss vom März 2025 bestätigt und erweitert.
Ziel des Projekts ist es, allen Menschen in Dortmund einen barrierefreien
und kostenlosen Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen. Gleichzeitig leisten
wir einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit, weil Trinkwasser aus der Leitung
Ressourcen schont und CO2 spart.
Mit dieser Entscheidung setzen SPD und Grüne gemeinsam ein weiteres Zeichen
für eine moderne, bürgerfreundliche und umweltbewusste Stadt. Bald heißt es
also an drei Standorten: Wasser marsch – unkompliziert und für alle!
ADFC Dortmund codiert Fahrräder zum Diebstahlschutz (PM)
Der ADFC Dortmund e.V. bietet am Montag, 6. Oktober 2025, von 16:30 bis 18:30 Uhr in seiner Geschäftsstelle an der Graudenzer Straße 11 erneut eine Fahrrad-Codierung an. Mit einer individuellen Kennzeichnung wird das Rad sichtbar markiert und so für Diebe weniger attraktiv. Gleichzeitig erleichtert der Code die Zuordnung zum rechtmäßigen Eigentümer im Falle eines Diebstahls.
Für die Codierung werden Kaufquittung und Personalausweis benötigt, bei Pedelecs zusätzlich der Akkuschlüssel. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, allerdings empfiehlt der ADFC, nicht direkt zu Beginn um 16:30 Uhr zu erscheinen, da die Wartezeiten erfahrungsgemäß ab 17:30 Uhr kürzer sind.
Die Kosten betragen 5 Euro pro Rad für Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen 15 Euro. Weitere Informationen gibt es online unter dortmund.adfc.de/artikel/codieren.
Nach roter Karte: Spieler schlägt Schiedsrichter gegen den Kopf (PM)
Am Sonntagnachmittag (28.09.) endete ein Spiel der Kreisliga B im Dortmunder Stadtteil Nette mit einem Polizeieinsatz. Ein Spieler schlug den Schiedsrichter, nachdem er die rote Karte sah.
Gegen 14:55 Uhr wurde die Polizei zu einer Sportanlage an der Straße „Zum Hallenbad“ alarmiert. Beim Eintreffen der Beamten saß der 28-jährige Schiedsrichter in seinem Auto, etwa 30 Personen befanden sich auf dem Parkplatz.
Nach ersten Erkenntnissen zeigte der Schiedsrichter einem 31-jährigen Spieler der Gastmannschaft die rote Karte. Daraufhin wurde er von mehreren Spielern bedrängt. Der 28-Jährige brach das Spiel ab, holte seine Sachen aus der Kabine und lief zu seinem Auto. Zahlreiche Spieler liefen ihm hinterher, der 31-Jährige versetzte ihm schließlich einen Faustschlag gegen den Kopf.
Der 28-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die vor Ort durch eine Rettungsdienstbesatzung versorgt wurden. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher einfacher Körperverletzung ein.
Jogger rettet 70-jährigen Mann aus dem Dortmund-Ems-Kanal (PM)
Das beherzte Einschreiten eines 64-jährigen Joggers am Dortmund-Ems-Kanal hat am Sonntag, 28.9., vermutlich einem 70-Jährigen das Leben gerettet.
Ein 64-jähriger Sportler bemerkte während seiner morgendlichen Joggingrunde am Dortmund-Ems-Kanal, auf Höhe des Ruderleistungszentrums Dortmund, Hilferufe. Er konnte eine männliche Person im Wasser des Kanals entdecken, die sich augenscheinlich in einer Notlage befand.
Der Jogger entkleidete sich sofort, sprang entschlossen in den Kanal und zog den 70-jährigen Mann aus Dortmund an das Ufer. Der Mann war unterkühlt, aber ansprechbar. Laut eigenen Angaben befand er sich während seines Spaziergangs am Ufer des Kanals, als ihm übel wurde. In der Folge verlor er das Gleichgewicht und stürzte ins Wasser.
Zur weiteren Behandlung wurde er ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei Dortmund dankt dem couragierten Mann für sein beherztes Eingreifen, durch welches Schlimmeres verhindert werden konnte.
„Tierisch stark – DU machst den Unterschied“: Stadt Dortmund verleiht 2025 erneut den Tierschutzpreis (PM)
Die Stadt Dortmund vergibt erneut einen Tierschutzpreis: Gesucht werden Kitas, Schulen, Jugendgruppen oder Vereine, die Kindern und Jugendlichen Wissen über Tiere, ihre artgerechte Haltung oder andere Themen rund um den Tierschutz vermitteln.
„Tierisch stark – DU machst den Unterschied“ lautet das Motto in diesem Jahr. Gesucht werden bis zum 31. Oktober Projekte, Aktionen oder kreative Beiträge, die das Wissen um Tiere, deren Bedürfnisse und den Tierschutz fördern – egal ob im Kindergarten, im Klassenraum, in einer AG oder im Jugendtreff.
„Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Wenn sie schon früh lernen, Verantwortung und Empathie für Tiere zu entwickeln, ist das der beste Schutz für die Tiere von morgen“, erklärt die Tierärztin Dr. Katharina Kalka, ehrenamtliche Tierschutzbeauftragte der Stadt Dortmund. „Mit dem Tierschutzpreis möchten wir diejenigen auszeichnen, die Tierschutz in den Bildungsalltag bringen und so nachhaltige Werte vermitteln.“
Attraktive Preise – Wer kann teilnehmen?
Der Preis ist mit insgesamt 9.500 Euro dotiert. Prämiert werden die drei besten Beiträge – inklusive Sachpreisen für die beteiligten Kinder und Jugendlichen. Bewerben können sich Kindergartengruppen, Schulklassen oder Jugendgruppen aus Dortmund, jeweils begleitet von einer pädagogischen Fachkraft (zum Beispiel Lehrkraft, Erzieher*in, Sozialpädagoge*in) oder einer volljährigen Person mit Wohnsitz in Dortmund.
Was ist zu beachten?
Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2025. Bewerbungen gehen per Mail an tierschutzpreis@stadtdo.de oder postalisch an: Büro der Tierschutzbeauftragten, Stichwort „Tierschutzpreis“, Ordnungsamt, Olpe 1, 44122 Dortmund.
Der Dortmunder Tierschutzpreis wurde von der ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragten Dr. Katharina Kalka ins Leben gerufen. Bei Rückfragen steht sie gerne per E-Mail unter tierschutzpreis@stadtdo.de zur Verfügung.
Weitere Infos: dortmund.de/tierschutzbeauftragte
Polizei klärt über Gefahren und Fehlverhalten von E-Scooter-Fahrern auf (PM)
Morgen (Dienstag, 30. September 2025) zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr wird ein Team der Verkehrsunfallprävention einen Infostand auf dem Reinoldikirchplatz besetzen. Bürgerinnen und Bürger können sich hier vor allem über die Gefahren und mögliches Fehlverhalten auf Elektrokleinstfahrzeugen (umgangssprachlich E-Scooter) informieren.
Die Beamtinnen und Beamten informieren schwerpunktmäßig über den Konsum von Alkohol und Betäubungsmitteln oder auch die Sichtbarkeit beim Fahren auf einem E-Scooter. Der Infostand ist einer von mehreren Infoständen der Verkehrsunfallprävention zu diesem Themenkomplex in den kommenden Wochen.
Bundesweite Infokampagne zu Vorteilen des Hausarztprogramms: „Das Erfolgsmodell HZV wird weiter an Bedeutung gewinnen!“ (Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe)
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe beteiligt sich auch in diesem Jahr mit eigenen Informationsveranstaltungen am zweiten bundesweiten HZV-Powermonat Oktober. Ziel des Aktionsmonats ist es, Patientinnen und Patienten sowie die Hausarztpraxen über die Vorteile der Hausartzentrierten Versorgung (HZV), auch bekannt als Hausarztprogramm, zu informieren.
„Die HZV ist mit bundesweit mehr als zehn Millionen teilnehmenden Patientinnen und Patienten – davon mehr als eine Million allein in unserer Region Westfalen-Lippe – schon jetzt ein echtes Erfolgsmodell. Und das wird in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen“, erklärt Lars Rettstadt, 1. Vorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. „Die Bundesregierung will noch in dieser Legislaturperiode bundesweit ein verbindliches Primärarztsystem einführen. In der HZV wird genau das schon heute sehr erfolgreich umgesetzt, was sich die Bundesregierung für die Zukunft vorgenommen hat: Eine konsequente Patientensteuerung über die Hausarztpraxen, weniger Bürokratie und klare Qualitätsrichtlinien“, so Rettstadt. „Wer sich also auf die Zukunft vorbereiten will, der sollte schon heute an der HZV teilnehmen. Wir werden den HZV-Powermonat nutzen, um noch mehr Kolleginnen und Kollegen sowie Patientinnen und Patienten über dieses Versorgungsmodell zu informieren.“
Für Praxisteams bietet der Hausärztinnen- und Hausärzteverband kostenlose Online-Veranstaltungen an, in denen HZV-Neueinsteiger und -Kenner wertvolle Tipps zum Start und zur optimalen Umsetzung des Hausarztprogramms erhalten.
Unter http://www.hzv.de/powermonat können Praxen vielseitige Informationsmaterialien für Patientinnen und Patienten rund um die HZV bestellen. Begleitet werden die Aktionen von einer Social Media-Kampagne, welche sich insbesondere an Hausärztinnen und Hausärzte sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtet.
In der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) schreiben sich Patientinnen und Patienten bei ihrer Hausärztin bzw. ihrem Hausarzt ein. Diese oder dieser ist bei allen medizinischen Anfragen die erste Ansprechperson und koordiniert die weitere Versorgung. Wissenschaftliche Evaluationen, unter anderem durch die Universitäten Frankfurt am Main und Heidelberg, belegen, dass durch die HZV die Behandlungsqualität insbesondere bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen nachhaltig verbessert werden kann. Gleichzeitig werden unnötige Doppeluntersuchungen vermieden. Dies führt auch zu finanziellen Einsparungen.
Bessere Versorgung für Rheuma-Patient*innen: DMP Rheumatoide Arthritis startet in Westfalen-Lippe (PM)
Ab dem 1. Oktober 2025 steht Patientinnen und Patienten mit Rheumatoider Arthritis in Westfalen-Lippe ein neues strukturiertes Behandlungsprogramm zur Verfügung. Das sogenannte Disease-Management-Programm (DMP) soll die Versorgung chronisch Erkrankter verbessern – durch eine eng koordinierte, leitliniengerechte Behandlung über alle Versorgungsbereiche hinweg.
Zum Programmstart beteiligen sich bereits zahlreiche Haus- und Fachärztinnen sowie erste Kliniken und eine Reha-Einrichtung an dem neuen Angebot. Die sektorenübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht eine kontinuierliche und qualitätsgesicherte Betreuung für gesetzlich Versicherte ab 18 Jahren. Weitere qualifizierte Ärztinnen und Einrichtungen sind eingeladen, dem Versorgungsnetz beizutreten.
„Das neue DMP Rheumatoide Arthritis bringt spürbare Vorteile für Betroffene“, betont Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung NRW. „Eine strukturierte, evidenzbasierte Versorgung trägt dazu bei, die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern.“ Auch Dr. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der KVWL, unterstreicht die Bedeutung des Programms: „Ziel ist es, Krankheitsverläufe zu verlangsamen, Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität zu erhalten.“
Die Rheumatoide Arthritis ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die zu Schmerzen, Gelenkschwellungen und fortschreitender Zerstörung des Bewegungsapparates führt. Neben Gelenken können auch innere Organe betroffen sein. Am häufigsten erkranken Frauen ab 55 und Männer ab 65 Jahren.
Disease-Management-Programme wie dieses basieren auf evidenzbasierten Leitlinien und verpflichten zur regelmäßigen Evaluation, Schulungen sowie Qualitätssicherung – mit dem Ziel, Versorgungsprozesse langfristig zu verbessern.
Patientenbegleitung am Klinikzentrum Nord: Grüne Damen und Herren suchen Verstärkung (PM)
Das Klinikum Nord lädt engagierte und herzliche Menschen ein, Teil des ehrenamtlichen Teams der Grünen Damen und Herren zu werden. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur menschlichen Begleitung und Unterstützung von Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthalts im Krankenhaus.
Die Grünen Damen und Herren stehen den Patienten nicht nur für Gespräche zur Verfügung, sondern helfen auch bei alltäglichen Dingen. Sie bringen Zeit und ein offenes Ohr mit, um den Aufenthalt für die Betroffenen ein wenig angenehmer zu gestalten.
Gesucht werden Menschen ab 25 Jahren mit Einfühlungsvermögen und Teamgeist, die zu einem netten Team gehören möchten und bereit sind, regelmäßig etwa drei Stunden Zeit pro Woche zu investieren. Sie erhalten eine umfassende Ausbildung und Einarbeitung, regelmäßige Fortbildungen und Austausch mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen.
Das erste Treffen ist am Dienstag, 21.10., um 15 Uhr im Klinikum Nord, Münsterstraße 140. Wer Interesse hat, kann sich melden unter: gruenedamennord@klinikumdo.de
Gemeinsam für mehr Wassersicherheit: Intensiv-Schwimmkurse in den Herbstferien (PM)
Die Dortmunder Schwimmvereine SV Westfalen Dortmund, SV Hellas Dortmund und FS 1898 Dortmund bieten in den kommenden Herbstferien gemeinsam Intensivkurse für das Schwimmabzeichen Seepferdchen an. Die Kurse finden in der Zeit vom 13. bis 24. Oktober 2025 im Südbad Dortmund statt.
Mit diesem Angebot möchten die drei Vereine einen wichtigen Beitrag zur Schwimmausbildung und zur Sicherheit im Wasser leisten – besonders in einer Zeit, in der viele Kinder pandemiebedingt oder aus Kapazitätsgründen keine Möglichkeit hatten, schwimmen zu lernen.
Die Kooperation der drei Südbad-Vereine zeigt, wie wertvoll eine gute Zusammenarbeit im Dortmunder Vereinssport sein kann. Durch die Bündelung von Ressourcen, Know-how und Engagement entsteht ein Angebot, das mehr Kindern zugutekommt – unabhängig davon, welchem Verein sie angehören.
„Unser gemeinsames Ziel ist es, möglichst vielen Kindern frühzeitig sicheres Verhalten im Wasser zu vermitteln – und das mit Freude und Qualität“, sagt ein Sprecher des Organisationsteams.
Eltern können ihre Kinder ab sofort bis zum 08.10. über die folgende Plattform anmelden:
Jetzt anmelden: https://widgets.yolawo.de/w/68d7b8aa8170cdd31fb6b5af
SPD-MdL Volkan Baran: „Wieder nur leere Worte zur Umsetzung des Landesantidiskriminierungsgesetzes“ (PM)
In der heutigen Sitzung des Integrationsausschusses im Düsseldorfer Landtag wurde der SPD-Antrag „ Der Staat muss alle Menschen schützen – NRW braucht ein Antidiskriminierungsgesetz gegen jede Form von Diskriminierung!“ abschließend beraten und von den Mehrheitsfraktionen von CDU und Grünen abgelehnt. Hierzu erklärt Volkan Baran, integrationspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:
„Die Anhörung von Expertinnen und Experten am 14. Mai 2025 hat uns in unserer Forderung nach einem Landesantidiskriminierungsgesetz und einer Antidiskriminierungsstelle für Nordrhein-Westfalen bestärkt. Die Expertinnen und Experten waren sich einig, dass auf Landesebene Schutzlücken geschlossen werden müssen und die bereits gute Arbeit der bestehenden Servicestellen gegen Diskriminierung durch eine übergeordnete und unabhängige Antidiskriminierungsstelle mehr als fällig ist. Die regierungstragenden Fraktionen von CDU und Grünen haben unseren Antrag abgelehnt und begründet, sie würden selbst an einem Landesantidiskriminierungsgesetz arbeiten. Das Problem ist: Die schwarz-grüne Koalition arbeitet angeblich schon seit Beginn der Legislaturperiode – also seit über drei Jahren – an einem solchen Gesetz. Obwohl sie selbst das angespannte gesellschaftliche Klima benennen, lassen sie Betroffene von Diskriminierung seit Jahren im Stich. Mehr als leere Worte und Ankündigungen gab es in diesem so wichtigen Bereich von Seiten der Landesregierung nicht. Auch auf unser Angebot der Zusammenarbeit ist bisher nicht eingegangen worden. Wir fordern die Landesregierung auf, ihren Worten endlich Taten folgen zu lassen.“
Mitmachen erwünscht beim Gesundheits- und Pflegetag am 10. Oktober im Dietrich-Keuning-Haus: Informationen und Unterstützung für ein gesundes und selbstbestimmtes Leben im Alter (PM)
Das Seniorenbüro Innenstadt-Nord organisiert gemeinsam mit vielen Partner*innen die Veranstaltung und lädt alle Interessierten zum Mitmachen ein. Am Freitag, 10. Oktober findet von 15 bis 18 Uhr der Gesundheits- und Pflegetag im Dietrich-Keuning-Haus (Leopoldstraße 50-58) statt.
Über 20 Stände bieten Informationen und Unterstützung an
Der Gesundheits- und Pflegetag bietet zahlreiche Informationen zu Gesundheit, Pflege und Unterstützungsmöglichkeiten. An über 20 Ständen können sich Besucher*innen über die breite Palette der Angebote informieren. Ein besonderes Highlight ist ein Rollatorentraining, das zeigt, wie man auch mit einem Rollator sicher den Bus nutzen kann.
Hilfen für ein selbstbestimmtes Leben zu Hause
Immer mehr Menschen möchten auch im Alter in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Sie wünschen sich, gesund und fit zu bleiben und weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dafür ist es wichtig, auf sich zu achten und die passenden Hilfsangebote zu nutzen, wenn es notwendig ist.
Unterstützung für pflegende Angehörige
Besonders pflegende Angehörige brauchen oft Hilfe und Unterstützung. Sie kümmern sich mit viel Liebe um ihre Familienmitglieder und stoßen dabei oft an ihre Grenzen. Es gibt viele Angebote, die sie entlasten können. Sie können sich bei Expert*innen Rat holen, Pflegepausen organisieren oder sich mit anderen Pflegenden austauschen.
Beratung und Hilfe durch Fachleute
In Dortmund gibt es viele Beratungsstellen wie die Seniorenbüros und Pflegekassen. Außerdem gibt es verschiedene Dienstleistungsangebote, wie ambulante Pflegedienste, Fußpflege und Menüservice. Diese Angebote helfen, den Alltag zu erleichtern und an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen.
Keine Anmeldung notwendig – Getränke sind frei
Für den Besuch des Gesundheits- und Pflegetages ist keine Anmeldung nötig. Auch für Getränke wird gesorgt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
dortmund.de/senioren
Förderfonds für bürgerschaftliches Engagement 2026: Vereine können bis Mitte Dezember Geld für ihre Ehrenamtlichen beantragen (PM)
In diesem Jahr hat die Stadt Dortmund gemeinnützige Organisationen mit knapp 70.000 Euro gefördert, damit diese das Ehrenamt stärken können. Auch 2026 steht der Förderfonds wieder zur Verfügung. Bewerbungen sind ab sofort und bis Mitte Dezember möglich!
Das Geld soll Vereinen und Organisationen dabei helfen, die Arbeit ihrer Ehrenamtlichen besser zu würdigen – zum Beispiel durch Qualifizierungen oder Dankeschön-Aktionen.
Erster Stichtag: 15. Dezember 2025
Der erste Stichtag für Anträge für 2026 ist der 15. Dezember 2025. Der Beirat wird die Anträge Mitte Januar 2026 bewerten und darüber entscheiden. Veranstaltungen, die auf Basis der Fördermittel geplant sind, sollten also frühestens ab Ende Januar 2026 stattfinden.
Drei Förderbereiche zur Unterstützung des Ehrenamts
Gemeinnützige Organisationen in Dortmund können Mittel in drei unterschiedlichen Bereichen beantragen:
Aufwandsentschädigungen – beispielsweise Bargelderstattungen für Fort- und Weiterbildungen
Qualifizierung und Fortbildung von ehrenamtlich Tätigen, wie Supervisionen oder digitale Workshops
Anerkennung und Wertschätzung der ehrenamtlich Tätigen, etwa durch Jahresempfänge oder Helferfeste.
Antragsstellung und Kontakt
Alle Informationen sowie das Antragsformular sind bei der FreiwilligenAgentur Dortmund erhältlich. Ansprechpartnerin ist Iris Wolniewicz.
freiwilligenagenturdortmund.de
TierschutzaktivistInnen fordern Schließung der Schliefenanlagen und ein Ende der Fuchsjagd (PM)
Am Samstag, den 11. Oktober, von 11:00 bis 15:00 Uhr, versammeln sich engagierte Tier- und NaturschützerInnen am Europabrunnen in Dortmund, um gegen die tierschutzwidrige Praxis der Schliefenanlagen und der Fuchsjagd zu protestieren. Zahlreiche Organisationen fordern das sofortige Ende des Jagdhundetrainings an lebenden Füchsen in mehr als 100 Schliefenanlagen in Deutschland.
Zur Erklärung: Schliefenanlagen sind Tunnelsysteme, in denen man Jagdhunde (Teckel oder Terrier) dafür trainiert, Füchse aus dem Bau zu treiben, damit diese von den wartenden Jägern geschossen werden. Dazu werden Füchse in Zwingern gehalten, deren Lebenszweck in der Ausbildung von Hunden für die Tötung ihrer Artgenossen besteht. Die gefangen gehaltenen Füchse werden zwar durch Schieber vor einem direkten Körperkontakt mit den Hunden bewahrt, sie durchleben aber bei jeder Trainingseinheit und Bauhundeprüfung eine Situation der Todesangst.
Insbesondere im Fokus steht die Schliefenanlage in Dortmund-Westerfilde, die von mehreren Teckel- und Terrier Vereinen genutzt wird. Diese Anlage gehört zu den am stärksten frequentierten in NRW. Die Tiere erleben bei jeder Trainingseinheit eine massive psychische und körperliche Belastung und sind häufig von pathologischen Verhaltensweisen wie Stereotypien und Apathie betroffen.
Es ist grausame Tierquälerei und rechtlich nicht länger vertretbar. Andere Länder wie Dänemark und Norwegen haben längst reagiert und setzen moderne tierschutzkonforme Alternativen wie die Fuchsroboter Everfox und SimFox für das Training ein. Wir fordern, dass auch Deutschland endlich handelt und den Tierschutz ernst nimmt.
Rekordversuch für den Tierschutz: Die größte rote lebendige Karte
Bei der Veranstaltung werden die TierschutzaktivistInnen mit ihren roten Karten eine beeindruckende rote Masse bilden. Ziel ist es, die größte rote lebendige Karte zu schaffen und damit einen Rekordversuch zu starten. Jede rote Karte soll ein starkes Zeichen für den Schutz der Füchse setzen und gemeinsam wird diese Aktion aufzeigen, wie viele Menschen sich gegen die grausamen Praktiken der Schliefenanlagen und der Fuchsjagd stellen.
Die Veranstaltung bietet ausreichend Gelegenheit, sich über die Praxis zu informieren und sich für den Tierschutz stark zu machen.
„Werden wir den Kurler Busch in 20 Jahren noch wiedererkennen?“ – Waldspaziergang mit Axel Dehler (PM Grüne in der BV Scharnhorst)
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Bezirksvertretung Scharnhorst lädt am Mittwoch, den 8. Oktober 2025, um 16 Uhr zu einem kritisch-informativen Waldspaziergang im Kurler Busch ein. Unter der Leitung von Axel Dehler, dem Leiter des Forstbezirks Nord, soll vor Ort der Frage nachgegangen werden, wie die städtischen Wälder in Zeiten des Klimawandels zukunftsfähig gestaltet werden können.
Im Mittelpunkt des Spaziergangs stehen die Herausforderungen, die sich aus der zunehmenden Trockenheit, aus Sturmschäden und dem Artenrückgang ergeben. Gleichzeitig werden Nutzungskonflikte zwischen Naturschutz, Naherholung und forstwirtschaftlicher Nutzung thematisiert. Axel Dehler wird dabei das ökologische Waldbewirtschaftungskonzept der Stadt Dortmund erläutern und aufzeigen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Wälder langfristig widerstandsfähig zu erhalten.
Der Kurler Busch ist für viele Menschen im Stadtbezirk Scharnhorst und in den angrenzenden Ortsteilen von Kamen ein beliebtes Naherholungsgebiet. Darüber hinaus besitzt er für das Stadtklima im Nordosten Dortmunds eine herausragende Bedeutung und dient als wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.
Mit dem Waldspaziergang wollen die Grünen das Bewusstsein für den ökologischen Wert des Kurler Buschs und die Herausforderungen seiner Bewahrung stärken. Treffpunkt ist in der Straße „Rehkamp“ in Dortmund-Kurl.
Das Keuning.haus lädt zum Trödeln mit Livemusik (PM)
Am Samstag, 11. Oktober, lockt das Keuning.haus mit einer Mischung aus Trödel, Livemusik und Snacks in die Leopoldstraße 50-58. Egal wie warm oder kalt es ist oder ob es regnet: Beim Indoor-Flohmarkt von 11 bis 16 Uhr im Keuning.haus macht das Stöbern in Klamotten, Deko oder anderen alten Dingen Spaß. Wer lieber verkauft: Neuware und gewerblicher Verkauf sind nicht erlaubt. Tickets zum Verkauf gibt es unter 0231 50-25145. Das Stöbern ist kostenfrei.
Offener Meditationsabend in St. Reinoldi: Mit dem Herzensgebet Frieden suchen (PM)
Am Mittwoch, 8. Oktober 2025, lädt die Evangelische Stadtkirche St. Reinoldi um 19.30 Uhr zu einem offenen Meditationsabend mit der Übung des Herzensgebets ein. Einlass ist ab 19 Uhr, nach Beginn kein Einlass mehr. In einer unruhigen und verletzlichen Welt die Hoffnung auf Frieden nicht aufzugeben – darum geht es an diesem Abend. Teilnehmende sind eingeladen, in der Stille zu verweilen, zur Ruhe zu kommen und sich „etwas vom Frieden ins Herz legen zu lassen“, wie Pfarrerin Susanne Karmeier beschreibt.
Das Herzensgebet ist eine meditative Praxis, die seit Jahrhunderten in der christlichen Tradition verankert ist. Sie verbindet Achtsamkeit, Stille und Gebet – eine Möglichkeit, sich mit allem, was das eigene Leben und den Lauf der Welt bewegt, der Gegenwart Gottes anzuvertrauen. Ein spiritueller Impuls und einfache Körperübungen gehören zum Abend dazu. Neue Interessierte sind jederzeit willkommen. Auf Wunsch wird um 19 Uhr eine kurze Einführung in die verschiedenen Übungen des Abends angeboten.
Empfohlen werden bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt Pfarrerin Susanne Karmeier, Evangelische Stadtkirche St. Reinoldi, karmeier@sanktreinoldi.de oder 0231 / 91 25 337.
Seniorenbüro Innenstadt-West mit neuen Angeboten im Oktober (PM)
Mit gleich zwei Veranstaltungen lädt das Seniorenbüro Innenstadt-West im Oktober ältere Dortmunder*innen zu Information und Begegnung ein. Neben einer Außensprechstunde in Dorstfeld steht ein Vortrag zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung auf dem Programm.
Außensprechstunde im Bürgerhaus Pulsschlag
Am Dienstag, 14. Oktober 2025, findet von 15 bis 17 Uhr eine Außensprechstunde des Seniorenbüros im Bürgerhaus Pulsschlag, Vogelpothsweg 15 in Dortmund-Dorstfeld, statt.
Viele Seniorinnen und Senioren können den Weg in die Lange Straße, den regulären Standort des Seniorenbüros, nicht mehr so leicht bewältigen. Mit der Sprechstunde vor Ort möchte das Team daher ein wohnortnahes Beratungsangebot schaffen.
Beraten wird zu allen Fragen rund ums Älterwerden – etwa zu Hilfsangeboten im Stadtteil, Formularen und Antragshilfen, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Bildung und Freizeit, Ehrenamt oder Unterstützung für pflegende Angehörige.
Die Beratung ist kostenfrei und findet zeitgleich mit dem Dienstagscafé im Bürgerhaus statt.
Eine Anmeldung ist erforderlich und kann telefonisch oder per E-Mail erfolgen: 0231 / 50-11340 oder seniorenbuero.west@dortmund.de
Vortrag zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Eine Woche später, am Dienstag, 21. Oktober 2025, informiert das Seniorenbüro von 14.30 bis 16.00 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Straße 42, über die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.
Im Vortrag geht es darum, wie man schon in gesunden Zeiten festlegen kann, welche medizinischen Maßnahmen oder rechtlichen Entscheidungen im Notfall gelten sollen. So können eigene Wünsche und Vorstellungen frühzeitig abgesichert werden.
Die Teilnehmenden erfahren, wie eine Vorsorgevollmacht aufgebaut ist, was bei einer Patientenverfügung zu beachten ist und welche Unterstützungsmöglichkeiten es bei der Erstellung gibt. Außerdem bleibt Raum für persönliche Fragen und praktische Hinweise.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung wird empfohlen: 0231 / 50-11340 oder seniorenbuero.west@dortmund.de
Unterstützung und Begegnung unter einem Dach
Mit ihren Oktober-Angeboten möchte das Seniorenbüro Innenstadt-West zeigen, dass Beratung, Information und Begegnung Hand in Hand gehen. Ob praktische Hilfen, rechtliche Vorsorge oder Freizeitgestaltung – das Team versteht sich als Anlaufstelle für alle Fragen rund ums Älterwerden.
Kinder haben Vorfahrt: Ordnungsamt kontrollierte Verkehr in Dortmunder Spielstraßen (PM)
Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes hat von Ende September bis Anfang Oktober gezielt den Verkehr in Spielstraßen kontrolliert. Das Ergebnis: Zahlreiche Verstöße.
Die Straßenverkehrsordnung nennt sie „verkehrsberuhigte Bereiche“ – besser bekannt sind sie als Spielstraßen. Das Parken ist nur in gekennzeichneten Flächen erlaubt, und in Spielstraßen gilt Schrittgeschwindigkeit – beides kontrollierte das Ordnungsamt.
Im Vorfeld der Schwerpunkt-Aktion rief die Verkehrsüberwachung Bürger*innen dazu auf, Hinweise auf bestimmte verkehrsberuhigte Bereiche zu geben. Viele Anwohnende machten von dieser Möglichkeit Gebrauch – und meldeten bei dieser Gelegenheit auch zahlreiche Beobachtungen außerhalb von Spielstraßen. Die Verkehrsüberwachung bedankt sich für diese wertvollen Hinweise, die künftig bei den täglichen Kontrollen berücksichtigt werden.
477 Parkverstöße
Unterwegs war das Ordnungsamt unter anderem in der Stralsunder Straße, in der Leibnizstraße und Am Bahnhof Somborn. Dabei stellten die Außendiestkräfte zahlreiche Parkverstößen fest und verhängten insgesamt 477 Verwarnungsgelder von bis zu 20 Euro. Um Gefahren abzuwehren mussten zudem 37 widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge abgeschleppt werden.
Fast jedes fünfte Fahrzeug zu schnell
Auch die mobile Geschwindigkeitsüberwachung kam zum Einsatz. Insgesamt 51 Ordnungswidrigkeiten wegen zu schnellen Fahrens wurden in zehn verkehrsberuhigten Bereichen erfasst – unter anderem in der Robert-Stolz-Straße und der Hellingstraße. Bei 274 Fahrzeugen, deren Geschwindigkeit gemessen wurde, ergibt sich daraus eine Quote von ca. 19 Prozent – fast jede*r fünfte Fahrer*in fuhr also zu schnell durch eine Spielstraße.
Begleitet wurden die Kontrollen durch eine Vielzahl von Gesprächen mit Anwohnenden und Passierenden, bei denen die Aktion der Verkehrsüberwachung durchweg auf positive Resonanz stieß. Darüber hinaus verteilten die eingesetzten Kräfte Flyer, um über die geltenden Regelungen in verkehrsberuhigten Bereichen aufzuklären.
Zur Sicherheit in den Dortmunder Spielstraßen wird die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes auch weiterhin konsequent gegen Geschwindigkeits- und Parkverstöße in den verkehrsberuhigten Bereichen vorgehen, wo es die Gegebenheiten zulassen.
Teilhabeberatung Dortmund mit telefonischer Samstags-Sprechstunde (PM)
Die Teilhabeberatung Selbstbestimmt Leben Dortmund bietet ab sofort jeweils am zweiten Samstag im Monat eine telefonische Sprechstunde an. Damit erweitert die Beratungsstelle ihr Angebot über die regulären Bürozeiten hinaus.
Die nächste Sprechstunde findet am Samstag, 11. Oktober 2025, von 10 bis 12 Uhr statt. Ratsuchende erreichen die Berater*innen unter der Telefonnummer 0231 / 58 06 35 70.
Das Angebot richtet sich an Menschen mit Behinderung jeden Alters. Themen sind unter anderem Pflege, Schwerbehindertenausweis, selbstbestimmtes Wohnen, Assistenz, Bildung und Arbeit, Freizeit sowie das Persönliche Budget.
Die Beratung ist kostenlos, unabhängig und folgt dem Prinzip des Peer Counseling: Die Berater*innen verfügen selbst über Behinderungserfahrung und können diese in ihre Gespräche einbringen. Ziel ist es, Ratsuchende zu stärken und sie bei einem selbstbestimmten Leben zu unterstützen.
Weitere Informationen unter http://www.eutb-dortmund.de oder per Mail an info@eutb-dortmund.de.
Außenstelle des Familienbüros an der Märkischen Straße schließt (PM)
Das Familienbüro Innenstadt-West schließt seine Außenstelle an der Märkischen Straße 109 zum 1. November. Grund: Das Angebot wurde zu wenig genutzt.
Vor einem Jahr ist das Familienbüro Innenstadt-West in neue Räumlichkeiten nach Dortmund-Dorstfeld gezogen. Um allen Familien aus dem Stadtbezirk Innenstadt-West weiterhin kurze Wege zu ermöglichen, wurde zusätzlich eine Übergangsstelle an der Märkischen Straße 109 eingerichtet. Dieses Angebot wurde allerdings so wenig genutzt, dass die Stadt entschieden hat, den Standort an der Märkischen Straße zum 1. November zu schließen.
Alle Familien sind herzlich eingeladen, sich künftig direkt an das Familienbüro Innenstadt-West in Dorstfeld, Oberbank 11, zu wenden. Dort erwarten die Besucher*innen freundliche und helle Räumlichkeiten, verschiedene Angebote rund um Familie und Erziehung, ein offener Bücherschrank zum Stöbern und Tauschen sowie die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das Team des Familienbüros freut sich, Familien in einer angenehmen Atmosphäre zu begrüßen und steht bei allen Fragen, Anliegen und Unterstützungsbedarfen gerne zur Seite. dortmund.de/familienbueros
Polizei stellt Drogen, verbotene Waffen sowie geklaute Streifenwagenkennzeichen nach einer Fahrzeugkontrolle sicher (PM)
Am Montagabend (6. Oktober) kontrollierten zivile Polizeibeamte auf der Flughafenstraße in Dortmund-Brackel einen VW Polo. Neben den beiden Fahrzeuginsassen konnten die Beamten auch Drogen im Fahrzeug sicherstellen. Weitere Maßnahmen der Polizei folgten.
Gegen 22:30 Uhr fiel den Beamten der VW Polo in östlicher Fahrtrichtung auf der Brackeler Straße auf. Bei der anschließenden Fahrzeugkontrolle stellten die Polizisten einen 23-jährigen Fahrer und eine 27-jährige Beifahrerin fest. Außerdem drang Marihuana-Geruch aus dem Kleinwagen.
Die Polizisten stellten mehrere Tütchen mit Pflanzenknospen, die vermutlich Cannabis sind, sowie weißes Pulver, vermutlich Kokain, im Auto fest. Der 23-Jährige hatte außerdem mehr als 1.500 Euro Bargeld bei sich, für das er keine schlüssige Erklärung liefern konnte. Die Beamten stellten die Drogen sowie das Bargeld sicher.
Mit einem Durchsuchungsbeschluss der Staatsanwaltschaft Dortmund durchsuchten die Beamten daraufhin die Wohnanschrift des Dortmunders in Aplerbeck.
Die Polizei fand in der Wohnung weitere Drogen sowie verschreibungspflichtiges Testosteron, verbotene Waffen (Schlagringe) sowie die Kennzeichen eines Polizeiautos.
Die Polizei leitete gegen den 23-Jährigen Strafverfahren unter anderem wegen des Handels mit Cannabis und Kokain sowie des Besitzes verbotener Waffen ein. Die Ermittlungen, unter anderem zu dem entwendeten Streifenwagenkennzeichen, dauern an.
Wie gut sind wir auf Krisen vorbereitet? Bürgerinformationstag auf der Kokerei Hansa am 12. Oktober 2025 (PM)
Am Sonntag, 12. Oktober 2025, lädt die Hansa – Gesellschaft für Industriekultur gemeinsam mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur zum Bürgerinformationstag auf die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde ein. Unter dem Titel „Im Falle einer Krise – was dann?“ dreht sich von 11 bis 13 Uhr in der Kompressorenhalle alles um die Frage, wie gut unsere Gesellschaft auf Krisen, Naturkatastrophen oder Pandemien vorbereitet ist.
Expertinnen und Experten aus Medizin, Verwaltung, Zivilschutz und Wirtschaft beleuchten, wie Entscheidungsprozesse im Ernstfall funktionieren, wer Verantwortung übernimmt und wie Bürgerinnen und Bürger selbst zur Bewältigung beitragen können.
Nach Grußworten von Ursula Mehrfeld, Vorsitzende der Geschäftsführung der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, und Jens Peick, Mitglied des Deutschen Bundestages, führt Gerhard Hendler von der Hansa-Gesellschaft in die Thematik ein. Anschließend diskutieren auf dem Podium Dr. Prosper Rodewyk (Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe), Norbert Dahmen (Dezernent für Recht, Ordnung und Feuerwehr der Stadt Dortmund), Clarissa Peick (Landessprecherin des Technischen Hilfswerks NRW) und Guntram Pehlke, ehemaliger Vorstand der DSW21. Die Moderation übernehmen Oliver Volmerich (Ruhr Nachrichten) und Dr. Reinhard Büker.
Die Kokerei Hansa, ein Symbol für den Wandel von der Schwerindustrie zur Kulturstätte, wird damit erneut zum Ort gesellschaftlicher Reflexion und Diskussion. Getränke und Snacks sind vor Ort erhältlich, der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort: Kompressorenhalle der Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund
Einlass: ab 10:30 Uhr | Beginn: 11:00 Uhr
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Engagements der Stiftung Industriedenkmalpflege statt, die seit 1995 bedeutende Zeugnisse der Industriekultur bewahrt und Orte wie die Kokerei Hansa als lebendige Räume für Dialog und Teilhabe erhält.
Kinderprinzenpaar Leon II. & Lia I. wird im Rathaus proklamiert (PM)
Am Sonntag, 9. November 2025, lädt die Karnevalsjugend Dortmund zur Proklamation des Kinderprinzenpaares der Stadt Dortmund ein. In der Bürgerhalle des Dortmunder Rathauses werden Leon II. und Lia I. feierlich in ihr Amt eingeführt.
Die Proklamation beginnt um 15:11 Uhr (Einlass ab 13 Uhr) und bietet ein buntes Programm mit heimischen Darbietungen und externen Showeinlagen. Damit eröffnet die Karnevalsjugend offiziell die Session 2025/2026 – ganz im Zeichen des närrischen Nachwuchses.
Die Karnevalsjugend Dortmund im Festausschuss Dortmunder Karneval e. V. freut sich auf zahlreiche Gäste. Eintrittskarten kosten 5€ und sind unter http://www.dortmunderkarneval.de erhältlich.
Die Stadt als Rohstoff: Innovationssprint sucht neue Wege für den Umgang mit Elektroschrott (PM)
Millionen Tonnen Elektroschrott schlummern ungenutzt in Kellern und Schubladen – eine riesige Quelle wertvoller Rohstoffe. Doch wie kann man diesen „Schatz“ sinnvoll und wirtschaftlich zurück in den Kreislauf führen? Genau darum geht es beim „E-Cycle: Innovationssprint für neue Wege aus dem Elektroschrott“. Bewerbungen sind ab sofort möglich – es locken Preisgelder von bis zu 5000 Euro.
Das Projekt „DoZirkulär2030“ und das Team greenhouse.ruhr der Wirtschaftsförderung Dortmund laden Ende November zum Innovationssprint ein. Die ausgewählten Teilnehmer*innen werden gemeinsam innovative Ideen und realisierbare Lösungsansätze dazu entwickeln, wie Handys, Laptops, PCs, Haushaltsgeräte und anderer Elektroschrott aus Privathaushalten effizient gesammelt und weitergenutzt werden kann – oder wie die darin enthaltenen Rohstoffe zurück in den Produktionskreislauf geraten.
Wie funktioniert ein INNOSPRINT?
Das Format bringt Gründer*innen, Startups und Innovationstreibende aus Unternehmen sowie Einzelpersonen, Vereine & Initiativen mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Dortmunder Stadtgesellschaft zusammen. Bei der Entwicklung der Ideen werden die Teilnehmenden eine Woche lang methodisch und auch fachlich von Expert*innen begleitet und unterstützt.
Der INNOSPRINT E-Cycle hat folgende Schwerpunktthemen:
Rücknahmesysteme, Reparatur, Wiederaufbereitung und Sammelstellen
Datenschutz, Brandschutz und Sicherheit
Information und Bewusstseinsbildung
Termine und Veranstaltungsort
Der Innovationssprint läuft von Montag, 17. November, bis Freitag, 21. November, täglich ca. 9 bis 16 Uhr im Innovationsraum „Projektor“, Kleppingstraße 28. Auf dem Programm stehen eine Auftaktveranstaltung, tägliche Workshops, eine Exkursion, individuelles Matchmaking und freies Arbeiten samt Verpflegung. Zum Abschluss gibt es am Mittwoch, 26. November, 15 bis 19 Uhr ein Abschlussevent mit Pitch und Prämierung der TOP 3 im innoclub, TechnologieZentrumDortmund GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund.
Bewerbung, Teilnahme, Preisgeld
Für den INNOSPRINT kann sich jede Person und jede Organisation bewerben, die eine überzeugende Idee hat, wie ein besserer Umgang mit Elektroschrott in unserer Region gefunden werden kann. Insgesamt stehen im INNOSPRINT maximal acht Plätze für Teams/Einzelpersonen zur Verfügung. Im Falle von mehr als acht eingegangenen Bewerbungen entscheidet eine Jury. Jede*r Teilnehmer*in wird individuell betreut. Die Teilnahme an den täglichen Arbeitsphasen sowie an der Auftakt- und Abschlussveranstaltung ist daher verpflichtend.
Bewerbungen sind bis einschließlich 30. Oktober 2025 möglich.
Weitere Infos: wirtschaftsfoerderung-dortmund.de/innosprint-2025
Alle INNOSPRINT-Teams erhalten ein Preisgeld von mindestens 2.000 Euro. Darüber hinaus entscheidet eine Fachjury während des Abschlussevents über die TOP 3.
Platz 1 = 5.000 Euro
Platz 2 = 4.000 Euro
Platz 3 = 3.000 Euro
Hintergrund: greenhouse.ruhr und DoZirkulär2030
Mit dem greenhouse.ruhr Programm hat die Wirtschaftsförderung Dortmund im Jahr 2020 das erste Social Entrepreneurship Gründungsprogramm einer Kommune im Ruhrgebiet auf den Weg gebracht. Ziel ist es, Gründer*innen mit nachhaltigen Geschäftsideen zu fördern. Darüber hinaus unterstützt das Programm soziale Innovationen in der Region durch die enge Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft.
Das Projekt „DoZirkulär2030: zirkulär und gemeinwohlorientiert wirtschaften“ hat zum Ziel, die Potenziale der Kreislaufwirtschaft in Dortmund zu heben und dadurch zu einer krisensicheren und zukunftsfesten Wirtschaft beizutragen. Insgesamt werden 19 Pilotprojekte innerhalb der drei Wertschöpfungsketten Bauen, Elektronik und Ernährung umgesetzt. Das Projekt DoZirkulär2030 wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Zukunft Region“ finanziert.
Hier geht es zur Anmeldung zum Abschlussevent: https://www.wirtschaftsfoerderung-dortmund.de/service/termine/abschlussevent-innosprint-e-cycle
Mehr Infos: wirtschaftsfoerderung-dortmund.de/innosprint-2025
Kontakt: greenhouse.ruhr@stadtdo.de
Ohne Wohnung kein Schutz: Bundesländer dürfen wohnungslose gewaltbetroffene Frauen bei der Umsetzung des Gewalthilfegesetzes nicht vergessen (Pressemitteilung zum World Homeless Day )
Anlässlich des Internationalen World Homeless Day fordern Frauenhauskoordinierung e.V. (FHK) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (BAG W), dass wohnungslose gewaltbetroffene Frauen bei der Umsetzung des Gewalthilfegesetzes nicht übersehen werden. Die Verbände appellieren an die Bundesländer, die spezifischen Bedarfe dieser besonders vulnerablen Gruppe in den derzeit in den Ländern laufenden Ausgangsanalysen zu einem bedarfsgerechten Gewaltschutz zu berücksichtigen.
Mit dem im Februar 2025 verabschiedeten Gewalthilfegesetz wurde erstmals ein bundeseinheitlicher Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung für von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder geschaffen, der allerdings erst 2032 in Kraft tritt. Das Gesetz schafft wichtige Grundlagen für den Ausbau der Hilfesysteme. Für wohnungslose Frauen, die von Gewalt betroffen sind, verbessert sich der Zugang zu Schutzangeboten jedoch nur dann, wenn ihre spezifischen Bedarfe beim Ausbau auch tatsächlich berücksichtigt werden.
Sibylle Schreiber, Geschäftsführerin von FHK, betont: „Beim Schutz vor Gewalt dürfen besonders vulnerable Gruppen nicht übersehen werden. Wohnungslose von Gewalt betroffene Frauen brauchen spezielle Unterstützung und passgenaue Schutzangebote, damit sie wirksam geschützt und gestärkt werden können.“
In der Praxis besteht eine besondere Herausforderung: Frauenhäuser können Frauen, die zum Zeitpunkt der Gewalterfahrung bereits seit längerer Zeit wohnungslos sind, oftmals kein adäquates Angebot machen. Häufig fehlt es an Konzepten und Ressourcen, die speziell auf die Bedürfnisse gewaltbetroffener wohnungsloser Frauen eingehen, die häufig psychisch erkrankt und/oder drogengebrauchend sind. Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe helfen zwar oft aus, sind jedoch nur selten auf die spezifischen Bedürfnisse von Frauen ausgerichtet. Vielerorts fehlen frauenspezifische Angebote gänzlich. Die Angebote, die bestehen, verfügen zudem in der Regel nicht über anonyme Adressen – ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal im Gewaltschutz.
Sabine Bösing, Geschäftsführerin der BAG W, unterstreicht: „Bezahlbarer und sicherer Wohnraum ist eine unerlässliche Voraussetzung für wirksamen Schutz vor Gewalt. Wenn die Flucht ins Frauenhaus letztendlich das Risiko von einer zukünftigen Wohnungslosigkeit mit beinhaltet, ist das eine nicht hinnehmbare Hürde, um aus gewaltvollen Situationen auszubrechen.“
Auch die derzeit diskutierte Änderung im Mietrecht, die gewaltbetroffenen Frauen einen schnelleren und unkomplizierteren Ausstieg aus gemeinsamen Mietverträgen ermöglichen soll, wäre ein wichtiger Schritt.
Ohne sichere Unterkünfte und langfristig bezahlbaren Wohnraum läuft die Neuerung jedoch ins Leere: Für viele Frauen besteht nach dem Ausstieg das Risiko der Wohnungslosigkeit. Betroffene Frauen, die bereits in Frauenhäusern untergebracht sind, verbleiben oft länger als nötig in der Einrichtung, weil sich die Wohnungssuche schwierig und langwierig gestaltet.
Die Verbände fordern deshalb eine enge Verknüpfung von Gewaltschutz- und Wohnungspolitik: Nur durch gemeinsame, nachhaltige Investitionen beider Politikfelder in den sozialen Wohnungsbau, spezielle Wohnungskontingente für Frauen in akuten Wohnungsnotlagen, den Ausbau frauenspezifischer Wohnungsnotfallhilfe sowie eine dauerhafte und angemessene Ausstattung von Gewaltschutzeinrichtungen kann der Gewaltschutz für wohnungslose Frauen verbessert werden.
Naturschutzwacht des Umweltamtes trifft sich im Oktober (PM)
Die Naturschutzwacht des Umweltamtes lädt am Montag, 27. Oktober 2025, um 17:30 Uhr ins Umweltamt ein (Brückstraße 45, Raum 247a). Eingeladen sind nicht nur aktive Mitglieder, sondern auch alle interessierten Bürger*innen, die sich eine ehrenamtliche Mitarbeit in der Naturschutzwacht vorstellen können.
Die Hauptaufgabe der Naturschutzwacht ist es, die zuständigen Behörden – insbesondere die Untere Naturschutzbehörde – über nachteilige Veränderungen in der Landschaft zu informieren, zum Beispiel unerlaubte Abfallablagerungen, ungenehmigte Rodungen oder Wildcampen.
Um eine Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0231 50-19246 oder per E-Mail an sstrauch@stadtdo.de.
Mehr zur Naturschutzwacht unter dortmund.de: https://www.dortmund.de/themen/engagement-und-buerger-innenbeteiligung/naturschutzwacht/
So bunt wie der Herbst: das Ferienprogramm der Jugendfreizeitstätten (PM)
Der Herbst hat ganz unterschiedliche Seiten: Von gemütlich sinnlich bis schaurig schön. Im Programm der Jugendfreizeitstätten ist alles dabei: Das Jugendamt der Stadt Dortmund hat insgesamt 74 verschieden Angebote organisiert.
Halloween im Bürgerhaus Pulsschlag in Dorstfeld: Die Türen quietschen grauenvoll, und fiese Spinnen spinnen ihre Nester: Halloween wird es im Bürgerhaus Dorstfeld (Vogelpothsweg 15) mal so richtig gruselig. Freitag, 24. Oktober, und Samstag, 25. Oktober, tanzen schaurige Kreaturen zu gespenstischen Beats. Zum Programm gehören: inklusive Disko, Kinderschminken, ein gruseliges Labyrinth und ein Kostümwettbewerb. Für alle ab 13 Jahren wird das Bürgerhaus am Freitag (18 bis 22 Uhr) zur schaurig-schönen Partyzone, am Samstag (14 bis 18 Uhr) feiern Kinder ab 6 Jahren mit ihren Familien Bürgerhaus Pulsschlag in Dorstfeld mit dem Hans-Werner-Meyer-Treff.
Die JFS Westerfilde rettet den Herbst: In den Herbstferien kümmern sich die Kinder (6 bis 13 Jahre) zwei Wochen lang darum, dass der Herbst gerettet wird. Dazu wird es verschiedene Spiele und Bastelangebote geben. Außerdem sind Spaziergänge im Wald sowie viele unterschiedliche Aktionen geplant. Der Herbst wird täglich von 11 bis 17 Uhr gerettet.
Kontakt: Efstratios Giouvagkotzas (Leitung JFS Westerfilde, Wenemarstraße 15, 44357 Dortmund) Telefon: 0160 – 7480194
Intensive Tanzworkshops in Eichlinghofen: Die JFS Eichlinghofen (Persebecker Str. 89, 44227 Dortmund) verwandelt sich in der ersten Woche der Herbstferien (13. bis 17. Oktober) in das „Dance Skill Camp“. Von 10 bis 16 Uhr gibt es intensives Tanztraining für Hip Hop, Breaking und Freestyle.
Es gibt noch Restplätze. Anmeldungen über Thilo Frebel, Peter Wagner (Leitungsteam der JFS – Eichlinghofen) Tel: 0231 50-11950.
Das Tanztraining wird von der Tanzreferentin Erika Knauer im Saal der JFS Eichlinghofen geleitet. Verpflegung ist inklusive – alles kostenfrei.
Rallye durch Lüdo: Am 14. Oktober startet um 12 Uhr eine Rätsel-Rallye für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren durch Lütgendortmund. Gesucht wird ein Schatz. Um ihn zu finden, müssen knifflige Rätsel an unterschiedlichen Stationen gelöst werden. Die Rallye dauert ungefähr zwei Stunden. Treffpunkt: JFS Lütgendortmund, Marienborn 10-12. Keine Anmeldung erforderlich, einfach kommen!
Kochduell in Marten: Ein guter Tipp vorab – die wichtigste Zutat ist Liebe. Am Donnerstag, 23. Oktober, treten in der JFS Marten (Wischlinger Weg 239) junge Köch*innen gegeneinander an. Die Jugendlichen (12 bis 27 Jahre) teilen sich in kleine Teams auf und haben eine festgelegte Zeit, um ein Gericht zuzubereiten. Bevor alle gemeinsam essen, bewertet eine Jury die fertigen Speisen. Anmeldung ist erforderlich, aktuell sind noch Plätze frei, Wochenanmeldung wünschenswert
Das Wochenprogramm beinhaltet für die zweite Ferienwoche: Kartfahren (21. Oktober), Besuch der Kluterthöhle (22. Oktober), 24. Halloween Festival.
Anmeldefrist: bis 17.10.25. Anmeldungen und Infos: Jeanette Brown (stellv. Leitung in der JFS Marten, 0231 50-11480 oder E-Mail: jfsmarten@stadtdo.de).
Neue EU-Regel: Banken prüfen Empfängernamen bei Überweisungen – Stadt Dortmund informiert über wichtige Änderungen für Zahlungen (PM)
Seit Oktober gleichen Banken und Sparkassen bei jeder Überweisung den Empfängernamen mit der angegebenen IBAN ab. Diese neue EU-Vorgabe soll den Zahlungsverkehr sicherer machen und Betrug verhindern.
Für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen bedeutet das: Wer künftig eine Überweisung an die Stadt Dortmund oder auch ein Unternehmen oder einen Verein tätigt, sollte den Empfängernamen exakt so eintragen, wie er zur IBAN gehört. Nur dann kann die Bank die Zahlung reibungslos ausführen.
Passen Empfängername und IBAN nicht genau zusammen, so erfolgt ein Warnhinweis. Wichtig ist außerdem, immer die Bankverbindung zu verwenden, die im Bescheid oder auf der Rechnung angegeben ist.
So lauten die Kontoverbindungen der Stadt Dortmund:
DE65 4405 0199 0001 1244 47
STADT DORTMUND
DE33 4405 0199 0001 0508 18
STADT DORTMUND
DE10 4405 0199 0001 0519 11
KULTURBETRIEBE DORTMUND
DE14 4405 0199 0001 1257 53
STADT DORTMUND
DE34 4405 0199 0001 1647 75
DORTMUNDER SPORTSTÄTTEN GGMBH
DE06 4405 0199 0001 1723 60
STADT DORTMUND
DE05 4405 0199 0001 1258 18
STADT DORTMUND -FRIEDHÖFE DORTMUND-
DE09 4405 0199 0001 2441 83
STADTENTWÄSSERUNG DORTMUND
DE38 4405 0199 0001 0543 17
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG DORTMUND
Was ändert sich konkret?
Banken prüfen nun automatisch, ob der Empfängername zur IBAN passt. Wenn die Angaben voneinander abweichen, kann die Bank die Überweisung stoppen oder zur Klärung zurückgeben. Wer den Namen exakt und die IBAN korrekt angibt, sorgt dafür, dass Zahlungen sicher und ohne Verzögerung ankommen.
Warum gibt es diese Neuerung?
Bisher konnten Betrüger*innen gefälschte Rechnungen oder manipulierte IBANs nutzen, um Zahlungen umzuleiten. Der neue Abgleich von Empfängername und IBAN schließt diese Sicherheitslücke. Gleichzeitig hilft er, Tippfehler schneller zu erkennen und Fehlüberweisungen zu vermeiden.
Ein Tipp: Um sich die manuelle Überweisung ganz zu sparen, besteht alternativ die Möglichkeit, das SEPA-Lastschriftmandat zu nutzen. Damit wird der Empfänger berechtigt, wiederkehrende Beiträge vom eigenen Konto einzuziehen.
dortmund.de/stadtkasse
Stadt Dortmund versteigert im November wieder Fundsachen (PM)
Die Stadt Dortmund versteigert wieder nicht abgeholte Fundsachen und Gegenstände, die die Polizei sichergestellt hat. Ob Fahrräder, E-Scooter, Smartphones, Schmuck oder Werkzeug: Eine Übersicht gibt es ab sofort auf der Webseite der Versteigerungsfirma GMS unter sonderauktionen.net.
Unter den Hammer kommen am Donnerstag, 6. November, 18 Uhr, nicht nur Gegenstände, die die Polizei sichergestellt hat, sondern auch Fundsachen, die seit mindestens einem halben Jahr nicht abgeholt wurden, deren Eigentümer*innen nicht ermittelt werden konnten und deren Finder*innen sie ebenfalls nicht behalten wollten.
Kreativwerkstatt für Kinder: Laternen und Windlichter basteln (PM)
Am Dienstag, 21. Oktober 2025, lädt das Wohnungsunternehmen DOGEWO21 in den ExtraPlatz in Löttringhausen ein. Gemeinsam werden dort bunte Laternen und Windlichter gebastelt – passend zur Herbstzeit und zum St.-Martinszug.
Das Angebot richtet sich an Grundschulkinder, jüngere Kinder dürfen in Begleitung eines Elternteils teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Materialien werden von DOGEWO21 gestellt.
Die Kreativwerkstatt findet von 10 bis 13 Uhr im ExtraPlatz Löttringhausen, Langeloh 18, 44229 Dortmund, statt. Ansprechpartnerin ist Katja Jüngst, erreichbar unter Telefon 0231 1083-291 oder per E-Mail an k.juengst@dogewo21.de.
Ausbildung für Trauerreden (PM)
Es sind noch Plätze frei in der zertifizierten Ausbildung für Trauerredner, die angeboten werden von den Deutschen Kinderhospiz Diensten e.V.. Der Kurs läuft ganztags an vier Wochenenden im Januar und Februar 2026. Besonderer Wert wird dabei darauf gelegt, sich in die Perspektive der Angehörigen einzufühlen, auch in die Situation der beteiligten Kinder und Jugendlichen.
Das Ausbildungsangebot befähigt, in einer Trauerrede die verstorbene Person lebendig, wertschätzend und individuell darzustellen und sie mit ihren Charakterzügen, Stärken und Schwächen sichtbar werden zu lassen. Es geht auch darum, die Wünsche der Angehörigen einzubeziehen und ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen. „Dazu gehört auch, die Situation von angehörigen Kindern und Jugendlichen zu beachten,“ sagt Beate Schwedler, die den Kurs leitet.
Der Kurs ist absolut praxisnah konzipiert, weshalb alle Teilnehmenden insgesamt drei Reden recherchieren und halten – in der Trauerhalle der Friedhofsgärtner Dortmund. Sie bekommen dann, von den anderen, von der Kursleitung und auch von Regisseurin Barbara Müller intensives Feedback und die Ermunterung, ihre persönlichen Stärken einzubringen und auszubauen.
Weitere Infos http://www.forum-dunkelbunt.de/ausbildung-trauerredner-2026/
Herbstbasteln im Naturmuseum Dortmund: Kreative Mitmachaktion für die ganze Familie (PM)
Wenn die Blätter fallen und Kastanien gesammelt werden, wird es im Naturmuseum Dortmund, Münsterstraße 271, wieder kreativ: Dort gibt es am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 21. bis 23. Oktober, jeweils von 11 bis 15 Uhr das beliebte Herbstbasteln.
Große und kleine Besucher*innen können ohne Voranmeldung vorbeikommen und mit Naturmaterialien wie Kastanien, Tannenzapfen oder Holz herbstliche Dekorationen gestalten – etwa Pilze aus Kastanien, Eulen aus Zapfen oder farbenfrohe Holzketten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Mitmachgebühr beträgt 2 Euro und wird direkt an der Museumskasse entrichtet. Das Herbstbasteln bietet eine schöne Gelegenheit, gemeinsam kreativ zu werden und die Natur mit allen Sinnen zu erleben – ein ideales Familienprogramm für die Herbstferien.
Aktionstag „Blickpunkt Auge“: Beratung für sehbehinderte Menschen in Dortmund (PM)
Wenn die Augen schlechter werden, wird das Leben schnell schwieriger. Deshalb hat der Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen (BSVW) mit Unterstützung der Aktion Mensch ein mobiles Beratungsangebot für Menschen entwickelt, für die Sehen zur Herausforderung geworden ist.
Am Mittwoch, 15. Oktober 2025, laden die Mobile Beratung „Blickpunkt Auge“ des BSVW und die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Dortmund anlässlich der bundesweiten Woche des Sehens zu einem Aktionstag in die Dortmunder Innenstadt ein. Beraterinnen und Berater, die teilweise selbst einen Sehverlust erfahren haben, informieren kostenlos, stellen Hilfsmittel vor und geben praktische Alltagstipps: Welche Unterstützung gibt es? Wo kann man sie erhalten? Was kostet sie – und was ist wirklich sinnvoll? Der grüne Beratungsbus steht von 10 bis 14 Uhr auf dem Westenhellweg vor der Reinoldikirche.
Die Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober macht bundesweit auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen aufmerksam. Sie weist auf die Bedeutung guten Sehens hin und zeigt Ursachen vermeidbarer Blindheit auf. Getragen wird die Aktionswoche vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft und PRO RETINA Deutschland. Unterstützt wird sie von der Aktion Mensch.
Erneut falsche Handwerker im Dortmunder Westen: Polizei warnt und sucht Zeugen (PM)
Erneut verschafften sich im Dortmunder Westen falsche Handwerker Zutritt zu einer Wohnung und machten Beute. Die Polizei warnt vor der Masche und sucht Zeugen.
Wie berichtet ereigneten sich bereits am Montag (13.10.) zwei Trickdiebstähle durch falsche Handwerker im Dortmunder Westen (siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/6137547).
Zu einem weiteren Diebstahl kam es am Dienstag (14.10.) in der Roßbachstraße. Gegen 16:45 Uhr klingelte ein Mann an der Tür einer 88-jährigen Seniorin. Unter dem Vorwand, die Heizung überprüfen zu wollen, verschaffte er sich Zutritt zur Wohnung. Kurz darauf klingelte ein zweiter Mann und betrat ebenfalls die Wohnung. Dies kam der 88-Jährigen merkwürdig vor, sodass sie das Duo schließlich aus der Wohnung bat. Wenig später stellte sie fest, dass ihre Handtasche gestohlen wurde.
Die beiden Männer konnte die Seniorin wie folgt beschreiben:
1. Täter: etwa 30 Jahre alt, kräftige Statur, rundliches Gesicht. Trug dunkle Kleidung.
2. Täter: etwa 30 Jahre alt, schlank, schmales Gesicht.
Zusammenhänge mit den vorherigen Taten werden im Rahmen der Ermittlungen geprüft.
Die Polizei fragt: Wer hat verdächtige Feststellungen gemacht? Wer kann Angaben zu den Tätern, ihren Fluchtweg und einem möglichen Fahrzeug machen? Haben auch bei Ihnen vermeintliche Handwerker geklingelt und Zutritt zur Wohnung bzw. der Heizungsanlage verlangt? Hinweise nimmt die Kriminalwache unter 0231/132-7441 entgegen.
Die Polizei warnt erneut vor der Betrugsmasche. Sensibilisieren Sie Ihre Angehörigen, Nachbarn und Freunde! Wählen Sie den Notruf 110, wenn verdächtige Personen bei Ihnen klingeln oder Sie etwas Verdächtiges auf der Straße bemerken! Betrügerinnen und Betrüger lassen nicht nach. Sie werden es in der Nachbarschaft oder in der Stadt weiter versuchen.
Darüber hinaus gibt die Polizei folgende Hinweise:
– Es ist Ihr gutes Recht fremde Menschen nicht in Ihre Wohnung
oder Ihr Haus zu lassen, wenn diese sich nicht angekündigt haben
oder von Ihnen eingeladen wurden!
– Lassen Sie daher bei Fremden an der Tür – egal welches Anliegen
sie haben – immer Misstrauen walten! Sei es ein Handwerker, den
Sie oder gegebenenfalls Ihr Vermieter nicht angefordert haben,
eine fremde Person, die um Hilfe bittet, aber dafür unbedingt
Ihre Wohnung betreten möchte (zum Beispiel um eine Nachricht für
den Nachbarn zu hinterlassen), oder ein Vertreter einer Behörde,
den Sie nicht erwarten.
– Sollten Sie auch nur leise Zweifel an der Echtheit des Anliegens
haben, lassen Sie diese Person nicht in Ihre Wohnung! Ziehen Sie
im Zweifel Nachbarn hinzu oder rufen Sie direkt die Polizei an
unter 110.
– Wird ein Besucher zudringlich, wehren Sie sich energisch,
sprechen Sie ihn laut an und rufen Sie um Hilfe.
– Schauen Sie sich Besucher immer vorher durch den Türspion oder
das Fenster an. Installieren Sie wenn möglich ein Kastenschloss
mit Sperrbügel. So ist es Ihnen möglich, die Tür einen Spalt zu
öffnen, um mit einem Besucher zu sprechen, ihn aber nicht
hereinzulassen. Auch kleine Hilfestellungen – wie Zettel und
Stift – können Sie so wenn nötig nach draußen reichen.
– Straftäter sind leider kreativ. Die Betrugsmaschen an der
Haus-/Wohnungstür variieren. Manche Betrüger geben sich als
Handwerker, Wasserwerker, Verkäufer, Spendensammler aus. Hier
gilt: Sollte ein Besucher ein ernsthaftes Anliegen haben, wird
er sich von Ihnen vertrösten lassen, Ihnen Kontaktdaten geben,
damit Sie einen Termin mit Firma, Behörde o.ä. machen können.
– Die Überprüfung von Ausweisen reicht nicht. Rufen Sie die Firma
an, für die der Besucher oder die Besucherin zu arbeiten
vorgibt.
Letzter Öffnungstag im Nahverkehrsmuseum Mooskamp (PM)
Die „Verkehrshistorische Vereinigung der Dortmunder Stadtwerke e.V.“ laden ein zum letzten Öffnungstag in diesem Jahr am Sonntag, den 19.10. von 11 – 17 Uhr in DO-Obernette Mooskamp 23. Ausgestellt sind Original-Fahrzeuge von 1906 bis 1978, die bei den Führungen vorgestellt werden. Gefahren wird mit dem wieder instand gesetzten Gelenkwagen 431 auf der museumseigenen Strecke. Das Bistro ist auch geöffnet.
Gottesdienste und Veranstaltungen zum Reformationstag im Kirchenkreis Dortmund (PM)
Am Freitag, 31. Oktober, feiern Protestantinnen und Protestanten im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund, Lünen und Selm den Reformationstag mit vielfältigen Angeboten.
In der Dortmunder Stadtkirche St. Reinoldi beginnt um 18 Uhr ein zentraler Reformationsgottesdienst mit Pfarrerin Martina Espelöer, Superintendentin a.D., dem Förderverein der Bibliothek des Kirchenkreises und Kantor Christian Drengk. Bereits um 11 Uhr findet in der Stadtkirche St. Marien ein Gottesdienst für Mitarbeitende von Kirche und Diakonie mit Superintendentin Heike Proske statt.
In der Evangelischen Stadtkirche St. Georg in Lünen startet um 19 Uhr ein Abend der Begegnung mit einem musikalischen Gottesdienst unter der Leitung von Kantorin Jutta Timpe. Die Predigt hält der Ständig Stellvertretende Superintendent Michael Stache, die Liturgie übernimmt die Kirchengemeinde Brambauer. Anschließend sind alle zu einem Imbiss eingeladen.
Auch in den Gemeinden wird gefeiert: Die Evangelische Kirchengemeinde Hörde lädt um 15 Uhr zum Filmnachmittag ins Gemeindehaus an der Wellinghofer Straße 21 ein. Gezeigt wird „Bach – Ein Weihnachtswunder“, ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen.
Eine Übersicht aller Gottesdienste und Feiern steht unter ekkdo.de/reformationstag.
Halloween im Keuning.haus: Gruselspaß für Kinder, Disco für alle (PM)
Am Freitag, 31. Oktober, lädt das Keuning.haus, Leopoldstraße 50-58, zu einem vielfältigen Halloween-Programm ein.
Von 15 bis 18 Uhr findet der Gruselgewusel-Nachmittag für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren statt. Mit Dekorieren, Backen, Verkleiden und jeder Menge gruseliger Aktivitäten können junge Besucher*innen in die Halloween-Welt eintauchen. Wer noch kein Kostüm hat, findet vor Ort eine kleine Auswahl bereitgestellt. Der Eintritt ist frei.
Ab 18 Uhr startet die inklusive Halloween-Disco für alle Altersgruppen. Ein DJ sorgt für stimmungsvolle Musik, bunte Lichter und Partylaune. Die Veranstaltung berücksichtigt die Bedürfnisse von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen; der Veranstaltungsort ist ebenerdig zugänglich und verfügt über eine rollstuhlgerechte Toilette. Die Disco lädt zum Tanzen, Flirten, Lachen und gemeinsamen Feiern ein – Halloween-Motto inklusive. Auch hier ist der Eintritt frei. Einlass ab 17:30 Uhr.
Werkstatt Bibel feiert 40-jähriges Bestehen Tag der offenen Tür mit Empfang und Festgottesdienst in Dortmund (PM)
Die Werkstatt Bibel in Dortmund feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet ein großer Festtag am Samstag, 15. November 2025, im Haus Landes-kirchlicher Dienste (HLD) der Evangelischen Kirche von Westfalen statt. Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm.
Eingeladen wird ab 11.00 Uhr zum Tag der offenen Tür mit kreativen Mitmachaktionen für Groß und Klein: von Lego- und Minecraft-Bibelgeschichten über Workshops mit dem bekannten Künstler und Kinderbibel-Illustrator Rüdiger Pfeffer (Versmold) bis hin zu Musik und Führungen durch die Ausstellung „Vom Papyrus zur App“. An einer historischen Gutenberg-Druckerpresse kann das traditionelle Buchdruckhandwerk ausprobiert und ein persönliches Andenken erstellt werden.
Der Festempfang beginnt um 15.00 Uhr. Dabei wird auf die Entstehungsgeschichte geblickt und es wird Impulse für die Zukunft geben. Die Werkstatt Bibel ist eine Einrichtung des landeskirchlichen oikos-Instituts für Mission und Ökumene in Kooperation mit der von Cansteinschen Bibelanstalt in Westfalen. Die Ausstellung in Dortmund besuchen jährlich etwa 150 Gruppen mit insgesamt rund 3.500 Menschen; überwiegend sind es Schulklassen sowie Konfirmandinnen und Konfirmanden.
Höhepunkt des Jubiläumstages ist der Festgottesdienst um 17.00 Uhr in der evangelischen St. Marienkirche in der Innenstadt. Die Predigt hält Ulf Schlüter, Theologischer Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Westfalen.
Das Programm bietet viel an Historie, Begegnung und Inspiration – für alle, die die Bibel neu oder wieder entdecken möchten. Neben dem runden Geburtstag der Werkstatt Bibel gibt es weitere Gründe zum Feiern: Die von Cansteinsche Bibelanstalt – die älteste Bibelanstalt der Welt – wird 315 Jahre alt, ihre westfälische Schwester feiert 75-jähriges Bestehen. Die Aus-stellung „Vom Papyrus zur App“ blickt auf 25 Jahre, und die „Werkstatt Bibel mobil“ ist seit zehn Jahren unterwegs.
Internet: https://www.oikos-institut.de/angebot/werkstatt-bibel/
Anmeldungen zur Festveranstaltung bitte per Telefon unter 0231 5409-61 oder per eMail an: natalie.griffin@ekvw.de
Anschrift: Werkstatt Bibel im Haus Landeskirchlicher Dienste, Olpe 35, 44135 Dortmund
Alle Dortmunder Akutkrankenhäuser erhalten MRE-Siegel: Starker Schutz vor Resistenzen und mehr Sicherheit für Patient*innen (PM)
Gute Nachrichten für Dortmund: Alle Akutkrankenhäuser in Dortmund tragen nun das Qualitätssiegel der MRE-Netzwerke NRW. Die Kliniken haben hohe Ziele erreicht. Sie setzen wichtige Maßnahmen gegen resistente Erreger, die sogenannten MRE, um. Alle Dortmunder Akutkrankenhäuser tragen nun das Qualitätssiegel der MRE-Netzwerke NRW zur Verlangsamung von Resistenzsteigerungen des Landeszentrums für Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen.
Was Resistenzen bedeuten
Jeder Einsatz von Antibiotika fördert Resistenzen. Wenn Medikamente nicht mehr wirken, entsteht Gefahr für Menschen. Krankenhäuser und Pflegeheime sind besonders betroffen. „Antibiotikaresistenzen sind ein weltweites Problem für die Gesundheit“, erklärt Anja Benninghoff, Leiterin des Infektionsschutzes im Gesundheitsamt Dortmund. „Diese Entwicklung lässt sich nicht stoppen, aber verlangsamen.“
Voraussetzungen für das Qualitätssiegel
Die Kliniken erfüllen klare Vorgaben. Sie schulen regelmäßig ihr Personal. Sie führen konsequent Compliance-Messungen der Händehygiene durch. Sie beteiligen sich an Netzwerken und Treffen. Sie informieren Patient*innen und Angehörige ausführlich.
Beitrag für mehr Sicherheit
Anja Benninghoff übergab das Siegel feierlich an die Klinikleitungen. Die Fachärztin für öffentliches Gesundheitswesen betont die Bedeutung: „Die Kliniken haben viel Arbeit in die Vorgaben investiert. Das Siegel gilt zwei Jahre. Danach prüfen wir die Qualität erneut. Mit diesem Einsatz bremsen die Häuser resistente Erreger, senken das Risiko für Ansteckungen und erhöhen die Sicherheit ihrer Patientinnen und Patienten.“
FS1898 beendet Wassersport-Saison mit stimmungsvoller Lichterfahrt (PM)
Mit einer besonderen Aktion verabschiedet der FS1898 Dortmund die Wassersport-Saison 2025. Am Samstag, den 25. Oktober, richtet der Traditionsverein das gemeinsame Abpaddeln und Abrudern der Dortmunder Wassersportvereine aus – in diesem Jahr als Lichterfahrt.
Ab 18.30 Uhr starten die Boote am Ölhafen zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Die Teilnehmenden sind eingeladen, ihre Kanus und Ruderboote mit Lichterketten, Laternen oder Lampen zu schmücken und so für eine stimmungsvolle Atmosphäre auf dem Wasser zu sorgen.
„Wir möchten den Saisonabschluss in diesem Jahr besonders feierlich gestalten und zeigen, wie vielfältig und lebendig der Wassersport in Dortmund ist“, sagt ein Sprecher des FS1898.
Im Anschluss an die Lichterfahrt lädt der Verein alle Wassersportlerinnen, Wassersportler und Gäste zum gemütlichen Beisammensein in das Bootshaus des FS1898 ein. Dort soll die Saison in geselliger Runde ausklingen.
Diskussion in Dortmund: Wie geht es weiter mit der US-EU-Partnerschaft? (PM)
AmerikaHaus NRW e. V., Europe Direct Dortmund, Auslandsgesellschaft.de und die Stadt Dortmund laden am Donnerstag, 6. November, von 18 bis 19.30 Uhr zur diesjährigen Townhall Discussion ein. Die Veranstaltung findet im Kronenburgforum des K2 Bürocenters, Kronenburgallee 2, 44141 Dortmund, statt.
Unter dem Titel „Is the Atlantic Growing Wider? The Future of the U.S.-European Partnership“ diskutieren die ehemaligen US-Kongressmitglieder Michael Capuano (Demokratische Partei) und Fred Upton (Republikanische Partei) über die Zukunft der transatlantischen Beziehungen. Seit den US-Wahlen 2024 hat sich in der amerikanischen Politik vieles verändert. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf Europa haben und wie die Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union künftig gestaltet werden kann.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.eventbrite.de/e/is-the-atlantic-growing-wider-the-future-of-us-european-partnership-tickets-1787523493889
SkateJam in Wischlingen: Drei Tage Rollerdisco mit 80er/90er-Flair (PM)
Der SkateJam kehrt in den Revierpark Wischlingen zurück – diesmal dreitägig vom 24. bis 26. Oktober 2025. Die Eventhalle wird zur glitzernden Rollerdisco mit Discjockey (DJ)-Beats, Neonlicht und 80er/90er-Flair. Nach dem starken Zuspruch im Frühjahr soll es erneut ein Wochenende voller Bewegung, Musik und Gemeinschaft werden. Willkommen sind Neulinge wie Fortgeschrittene. 
Geboten wird ein Programm von Familiendisco am Nachmittag bis zur großen Abend-Rollschuhparty. Mehrere Zeitfenster, Workshops und Specials lassen Raum zum Fahren, Kennenlernen und Treibenlassen. Zwischen bunten Lichtern und Klassikern aus den 80ern und 90ern sorgt DJ Carsten Helmich für den Sound. So wächst in Dortmund ein Revival der Rollkultur. 
Tickets gibt es als vergünstigte, limitierte Early-Bird-Kontingente online. Online-Tickets ermöglichen den schnellen Einlass und sind günstiger als an der Abendkasse. Ein Rollschuhverleih steht für 6 € pro Laufzeit zur Verfügung – solange der Vorrat reicht. 
Die Eventhalle Wischlingen – im Winter als Eishalle genutzt – bietet mit zwei Laufflächen die passende Kulisse: oben können Einsteiger*innen üben, unten zeigen Profis ihre Moves. Ort: Höfkerstraße 12, 44149 Dortmund. Tickets & Infos: http://www.event-wischlingen.de/skatejam. Kontakt: David Strott, strott@wischlingen.de, 0170 6048550. 
Rezeptfälschungen für Abnehmspritzen im Umlauf: Die Polizei warnt Apotheken (PM)
Am 16. Oktober (Donnerstag) kam es zu einem Betrugsversuch in einer Apotheke in Dortmund-Eving. Die Polizei nahm einen verdächtigen Mann vorläufig fest.
Gegen 13:50 Uhr versuchte ein Mann, in einer Apotheke in der Bayrischen Straße ein rezeptpflichtiges Medikament zu erhalten. Erkenntnissen zufolge reichte er dazu ein gefälschtes Rezept ein. Aufmerksame Mitarbeiter der Apotheke bemerkten die Fälschung und riefen die Polizei.
Bei einer Durchsuchung des Mannes fanden die Einsatzkräfte weitere neun Rezeptfälschungen. Der Wert eines dieser Medikamente liegt bei etwa 900 Euro. Die Einsatzkräfte nahmen den 20-jährigen Ukrainer vorläufig fest. Die gefälschten Rezepte und sein Mobiltelefon stellten sie sicher.
Da die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vorlagen, konnte der 20-Jährige die Polizeiwache nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Betrugs und Urkundenfälschung.
In der gesamten Bundesrepublik Deutschland treten derzeit vermehrt ähnliche Fälle auf. Die Ermittlungen wegen gewerbsmäßigen Betrugs und anschließendem illegalen Arzneimittelhandel dauern an.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang insbesondere die Apotheken in Dortmund und Lünen: Betrüger werden leider erfinderisch, wenn es um die Beschaffung von Geldwerten geht! Seien Sie daher wachsam und schauen Sie sich insbesondere Rezeptausstellungen für hochwertige Medikamente genauer an! Gefälschte Rezepte könnten für verschiedene Arzneimittel mit hohem Sucht- und Missbrauchspotenzial, etwa Betäubungsmittel, vorliegen. Unregelmäßigkeiten auf dem Rezept, wie ungewöhnliche Handschriften oder Aufdrucke, können auf Manipulationen hinweisen. Auch ein auffälliges Arzneimittel, das häufig missbräuchlich verwendet wird, kann ein Warnsignal sein.
Wenn Sie verdächtige Feststellungen auf Rezepten machen oder verdächtige Anrufe entgegennehmen, sollten Sie das Rezept einbehalten und alarmieren Sie umgehend die Polizei über den Notruf 110.
Fußball verbindet: „Respekt & Fairplay“ im Hoeschpark Dortmund (PM)
Im Hoeschpark Dortmund findet am Samstag, 25. Oktober 2025, das Fußballturnier „Respekt & Fairplay – Gemeinsam für unsere Stadt“ statt. Polizei und Bürgerinnen treten dabei nicht als Gegenspieler, sondern als Mitspielerinnen an und setzen gemeinsam ein Zeichen für Fairplay, Respekt und ein friedliches Miteinander.
Begleitet wird das Turnier von Musik, Kinderaktionen und einem vielfältigen Catering, das für gute Stimmung sorgt. Nach der Eröffnung um 10 Uhr startet ein gemeinsamer Fußmarsch unter dem Motto „Wir halten zusammen für unsere Stadt“. Anschließend beginnen die Spiele, das Finale mit Siegerehrung ist für den Nachmittag geplant.
Organisiert wird das Turnier von Djolo e. V., dem Deutsch-Guineischen Kulturverein e.V. und Ye e.V. .
Für eine klimafreundliche Fernwärmeversorgung: Biomasse-Heizkraftwerk auf dem ehemaligen Zechengelände Gneisenau geplant (PM)
Eine der letzten Industriebrachen des ehemaligen Zechengeländes Gneisenau soll neu genutzt werden. Vom 20. Oktober bis einschließlich 17. November 2025 können Bürger*innen schriftlich zu den Planungen Stellung nehmen.
In Derne/Kirchderne soll auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Gneisenau ein Biomasse-Heizkraftwerk neu entstehen. Die Biowärme Dinslaken möchte es auf dem nordöstlichen Teil der ehemaligen Zentralwerkstatt südlich der Derner Straße errichten und betreiben. In der neuen Anlage soll sowohl Strom als auch Wärme in hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung für eine klimafreundliche Fernwärmeversorgung erzeugt werden.
Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen hatte am 6. März 2024 einstimmig beschlossen, die Öffentlichkeit frühzeitig an der geplanten Aufstellung des Bebauungsplans „Sch 150 – VEP Heizkraftwerk Derne“ zu beteiligen. Dieser Beschluss wird nun umgesetzt: Vom 20. Oktober bis einschließlich 17. November können Bürger*innen schriftlich zu den Planungen Stellung nehmen. Parallel zum Bebauungsplan soll auch der Flächennutzungsplan entsprechend angepasst werden.
Gleichzeitig findet für die südlich angrenzende Fläche, die zu einem Gewerbegebiet entwickelt werden soll, ebenfalls die frühzeitige Beteiligung der Bürger*innen für den aufzustellenden Bebauungsplanes „Sch 153 – Gewerbegebiet Derner Straße“ statt.
Die Planunterlagen für alle drei Verfahren sind vom 20. Oktober bis 17. November auf der städtischen Website veröffentlicht unter dortmund.de/bauleitplanverfahren. Außerdem können die Planunterlagen im Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund, Freistuhl 7, in der 9. Etage, werktags zu folgenden Zeiten eingesehen werden: montags bis mittwochs 7:30 bis 12 Uhr und 13 bis 15:30 Uhr, donnerstags 7:30 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr, freitags 7:30 bis 12 Uhr.
Interessierte können Stellungnahmen während der Auslegungsfrist beim Stadtplanungs- und Bauordnungsamt schriftlich, mündlich zur Niederschrift oder per Mail abgeben. Wer möchte, kann auch einen Telefontermin zur Auskunft und Erörterung vereinbaren unter den Rufnummern (0231) 50-23743 oder (0231) 50-23763.
„Zur Zukunft der Kirchenbauten in Dortmund“ (PM)
Die Stiftung „Kulturgut und Kirchenmusik der Evgl. St. Mariengemeinde“ führt am 06.11.2025 ab 18:00 Uhr in der St. Marienkirche in der Innenstadt eine Information zu dem Thema „Zur Zukunft der Kirchenbauten in Dortmund“ durch. Prof. Dr. Barbara Welzel ist als Refrentin vorgesehen.
Strategien gegen Rechts: Kutschaty und Borstel im Bürgerhaus Pulsschlag (PM)
Die Integrationsagentur der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Dortmund lädt gemeinsam mit der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und der Auslandsgesellschaft zu einem Diskussionsabend ein. Am Dienstag, 28. Oktober 2025, von 18 bis 20 Uhr wird im Bürgerhaus Pulsschlag über „Strategien gegen Rechts“ gesprochen.
Der SPD-Landtagsabgeordnete und ehemalige Justizminister Thomas Kutschaty hält ein Verbot der AfD für dringend notwendig. Der Dortmunder Rechtsextremismusforscher und Professor für praxisorientierte Politikwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund, Dierk Borstel, steht der Verbotsdebatte kritisch gegenüber. Gemeinsam mit dem Publikum sollen Wege zur Stärkung der Demokratie und zum Umgang mit extremistischen Tendenzen diskutiert werden.
Die Moderation übernimmt Bastian Pütter vom Straßenmagazin Bodo e.V. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist bis Montag, 27. Oktober 2025, per E-Mail an r.erdmann@awo-dortmund.de erforderlich. Die Veranstaltung findet im Bürgerhaus Pulsschlag, Vogelpothsweg 15 in Dortmund, statt.
Schwerpunktkontrollen der Polizei Dortmund im Stadtgebiet und auf der Autobahn (PM)
Am 20. Oktober führte die Polizei Dortmund von 09:00 bis 17:00 Uhr im Stadtgebiet Dortmund und Lünen sowie von 20:00 bis 02:30 Uhr auf der Autobahn Schwerpunkkontrollen zur Verhinderung von Verkehrsunfällen in unserem Zuständigkeitsbereich durch.
Im Stadtgebiet lag der Fokus auf den Hauptunfallursachen Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum, Geschwindigkeitsverstöße und Ablenkung im Straßenverkehr. In der genannten Zeit ahndeten die Einsatzkräfte 41 Geschwindigkeitsverstöße, 23 sonstige Ordnungswidrigkeiten und fünf Gurtverstöße. Außerdem fertigten die Beamten sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen, da Fahrzeugführerinnen oder Fahrzeugführer während der Fahrt ihr Mobiltelefon verwendeten.
Der Schwerpunkt der Kontrollmaßnahmen der Autobahnpolizei auf dem Rastplatz Haarstrang-Süd an der A44 in Fahrtrichtung Kassel zielte auf den gewerblichen Personen- und Güterverkehr ab. Der Verkehrsdienst der Autobahnpolizei wurde dabei durch Kräfte der Autobahnpolizeiwachen Kamen, Hagen, Bochum und Arnsberg unterstützt. Auch der Zoll und das Veterinäramt des Kreises Soest beteiligten sich an den Kontrollmaßnahmen.
Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 70 Personen und 64 Fahrzeuge. In 15 Fällen fertigten die Beamten Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgrund mangelnder Ladungssicherung und Überladung. Es wurden neun Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgrund von Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten (Fahrpersonalrecht) und drei wegen sonstiger Verstöße gefertigt. Zwei Fahrzeuge wiesen erhebliche technische Mängel auf. Auch in diesen Fällen brachten wir die Verstöße zur Anzeige.
Bei einem Fahrzeugführer bestand der Verdacht, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Gegen den Fahrer und den Fahrzeughalter wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. In einem anderen Fall bestand der Verdacht, dass die Aufzeichnung der Lenk- und Ruhezeiten manipuliert worden waren. Auch in diesem Fall wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
In acht Fällen wurde den Fahrern die Weiterfahrt untersagt.
Die Zahl der geahndeten Verstöße macht deutlich, wie wichtig es ist, den Kontrolldruck aufrechtzuerhalten, um eine Verhaltensänderung bei den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zu bewirken und letztlich die Verkehrssicherheit für alle zu erhöhen.
Aus diesem Grund wird die Polizei Dortmund auch weiterhin sowohl im Stadtgebiet als auch auf den Autobahnen in ihrem Zuständigkeitsbereich unangekündigte Schwerpunkkontrollen durchführen.
80 Jahre Vereinte Nationen: Christoph Heusgen zu Gast bei der Auslandsgesellschaft (PM)
Die Charta der Vereinten Nationen (UN) feiert im Oktober ihr 80-jähriges Bestehen. Das verheerende Leid des Zweiten Weltkriegs legte 1945 den Grundstein für die Gründung der Organisation. Heute gehören der UN 193 Staaten an – nahezu alle Länder der Welt. Ziel der Vereinten Nationen ist es, den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren. Sie bietet ein zentrales Forum für Fragen der Völkerverständigung.
In acht Jahrzehnten hat die UN zahlreiche Friedensmissionen, internationale Abkommen sowie Programme in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Entwicklung auf den Weg gebracht, um die Lebensbedingungen von Menschen weltweit zu verbessern. Doch auch heute brechen mächtige Staaten, darunter Mitgliedsstaaten, immer wieder das Völkerrecht.
Zum Jubiläum lädt die Auslandsgesellschaft Dortmund zu einem Gespräch mit Christoph Heusgen ein, einem der profiliertesten Kenner internationaler Politik. Die Veranstaltung findet am Montag, 10. November, um 17 Uhr im Saal Westfalia im Rathaus Dortmund statt.
Heusgen war von 2017 bis 2020 Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen und leitete bis 2025 die Münchner Sicherheitskonferenz. Anmeldungen sind per E-Mail an veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de oder telefonisch unter 0231 838 00 60 möglich.
Tanzen, Zaubern, Mitmachen: Halloween-Special für Familien im FZW (PM)
Das FZW Dortmund verwandelt sich am Sonntag, 26. Oktober, in die wohl fröhlichste Spuk-Disco der Stadt. Beim „Familiendisko Halloween Special“ feiern Kinder gemeinsam mit ihren Eltern eine echte Club-Party – mit kinderfreundlicher Lautstärke, echten DJs und einem bunten Mitmachprogramm auf mehreren Ebenen.
In der großen Halle treffen aktuelle Chart-Hits auf Klassiker der 80er-, 90er- und 2000er-Jahre – von Pop und Rock über Dance bis Hip-Hop. Auf der Bühne sorgt Zauberer Sascha Lange für magische Momente und führt durch das Programm. Der „Tanzende Elefant“ animiert zum Mitmachen und bringt mit Bewegung, Spaß und Musik die ganze Familie in Schwung.
Wer eine Pause braucht, findet in der Bar einen Ruheraum mit leiser Hintergrundmusik – ideal zum Durchatmen, Stärken und Plaudern. Snacks und Getränke werden zu familienfreundlichen Preisen angeboten, darunter Kuchen, Popcorn und frisches Obst. Kostenfreie Parkplätze stehen direkt am FZW zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet von 14.30 bis 17.30 Uhr statt, Einlass ist ab 14 Uhr. Tickets kosten im Vorverkauf 13,41 Euro pro Person inklusive Gebühr, an der Tageskasse 15 Euro, sofern verfügbar. Kinder unter zwei Jahren haben freien Eintritt. Familientickets für bis zu vier Personen sind nur im Vorverkauf erhältlich.
Weitere Informationen und Tickets gibt es unter http://www.familiendisko.com sowie beim FZW Dortmund unter http://www.fzw.de.
Das Ordnungsamt erinnert an Verbote an stillen Feiertagen im November (PM)
Das Ordnungsamt erinnert an die geltenden Verbote an den stillen Feiertagen im November. Betroffen sind Allerheiligen am Samstag, 2. November, der Volkstrauertag am Sonntag, 16. November, sowie der Totensonntag am Sonntag, 23. November.
An diesen Tagen gelten besondere Regelungen zusätzlich zum allgemeinen Sonn- und Feiertagsschutz. Zwischen 5 und 18 Uhr – am Volkstrauertag zwischen 5 und 13 Uhr – sind Märkte, gewerbliche Ausstellungen und ähnliche Veranstaltungen untersagt.
Ebenfalls verboten sind sportliche und ähnliche Veranstaltungen, darunter Pferderennen und -leistungsschauen, Zirkusveranstaltungen, Volksfeste sowie der Betrieb von Freizeitanlagen, wenn dort tänzerische oder artistische Darbietungen stattfinden.
Auch Spielhallen und ähnliche Betriebe sowie die gewerbliche Annahme von Wetten dürfen in dieser Zeit nicht geöffnet sein. Musikalische und andere unterhaltende Darbietungen in Gaststätten und Nebenräumen mit Schankbetrieb sind ebenfalls untersagt.
Das Verbot gilt zudem für alle öffentlichen Veranstaltungen, die der Unterhaltung dienen, einschließlich Tanzveranstaltungen. In Zweifelsfällen können sich Betreiberinnen und Betreiber an das Ordnungsamt wenden, Abteilung für Gewerbeangelegenheiten – Sonn- und Feiertagsschutz, unter Telefon 0231 50-25569.
Kastenwagen flüchtet vor Polizei – Polizeihubschrauber unterstützt bei Festnahme (PM)
In der Nacht zum Donnerstag (23. Oktober) richteten Einsatzkräfte der Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund eine Kontrollstelle an der Brackeler Straße in Fahrtrichtung Brackel ein. Ein Fahrer ignorierte die Anhaltezeichen. Es folgte eine Verfolgungsfahrt, die zu zwei Festnahmen und einem erstaunlichen Ausgang führte.
Um 00:40 Uhr beabsichtigten die Beamten, einen Ford Transit mit Osnabrücker Städtekennung einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen. Mittels Polizeianhaltestab forderten sie den Fahrer unmissverständlich auf, sein Fahrzeug anzuhalten. Doch er und sein männlicher Beifahrer verfolgten offensichtlich einen anderen Plan. Der Fahrer beschleunigte sein Fahrzeug auf bis zu 140 km/h und versuchte, sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Über die Ausfahrt Dortmund-Brackel verließ der Ford die Bundesstraße und beabsichtigte, nach links in Richtung Dortmund-Scharnhorst abzubiegen. Im Kreuzungsbereich missachtete der Transit eine rote Ampel und kollidierte beim Abbiegen aufgrund der hohen Geschwindigkeit beinahe mit dem Ampelmast.
Während der rasanten Flucht über die Flughafenstraße mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h konnte der Fahrer eines Abschleppdienstes einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Ford nur durch eine Vollbremsung verhindern. Die wilde Fahrt führte weiter von der Flughafenstraße in Richtung der Straße Droote über eine weitere rote Ampel. Auf Höhe der Hausnummer 1 kam der Ford schließlich eigenständig zum Stehen. Zwei Personen sprangen heraus und setzten ihre Flucht zu Fuß in Richtung der angrenzenden Wohnblocks fort. Nach einer kurzen Absuche konnten die Flüchtigen mit Unterstützung aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber und zivile Kräfte entdeckt und festgenommen werden. Die anschließende Überprüfung des Fahrzeugs und der beiden Flüchtigen förderte Interessantes zutage.
Der Ford Transit war als gestohlen gemeldet, zur Fahndung ausgeschrieben und wurde sichergestellt. Über die beiden Fahrzeuginsassen staunten die Beamten jedoch noch mehr, denn es handelte sich um zwei Jugendliche. Der Fahrer war 14 Jahre alt, der Beifahrer 15. Dass man in diesem Alter noch keinen Führerschein machen darf, geschweige denn einen besitzen kann, sei an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Für die beiden Jugendlichen ging es anschließend zur Polizeiwache Lünen zur zweifelsfreien Identitätsfeststellung und einer anschließenden erkennungsdienstlichen Behandlung. Aufgrund fehlender Haftgründe wurden die Jugendlichen an die Erziehungsberechtigten übergeben. Ob sich diese zumindest für einen temporären Hausarrest als Erziehungsmaßnahme entschieden haben, entzieht sich unserer Kenntnis.
Aber eines ist sicher: Der Fahrer muss sich in mehreren Strafverfahren verantworten, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenen Kraftfahrzeugrennens und des unberechtigten Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs. Ob die beiden Jugendlichen das Auto auch gestohlen haben, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen.
Die Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Mord (Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und PP DO)
Am Mittwochabend (22. Oktober) gegen 20:25 Uhr wurde ein 31-jähriger Mann aus Bergheim in der Nordstadt an der Ecke Schillerstraße / Uhlandstraße von 2 männlichen Personen mit einem Messer angegriffen und dabei lebensgefährlich verletzt.
Nach den bisherigen Erkenntnissen forderten die unbekannten Täter die Herausgabe von Bargeld von dem 31-Jährigen, was dieser ablehnte. Die Täter stachen sodann auf den Geschädigten ein und nahmen dessen Mobiltelefon an sich.
Anschließend flüchteten die beiden Personen in westliche Richtung. Ein alarmierter Rettungswagen versorgte den Mann vor Ort und brachte ihn in ein Krankenhaus. Dort wurde er notoperiert und ist außer Lebensgefahr.
Die beiden flüchtigen Täter können wie folgt beschrieben werden:
Bei den Tätern handelt es sich um zwei männliche Personen im geschätzten Alter von 25 bis 30 Jahren und südländischem Phänotyp. Einer der beiden unbekannten Täter hat eine Körpergröße von etwa 170 cm und der andere von etwa 180cm. Beide haben schwarze Haare und trugen schwarze Kleidung.
Die Polizei Dortmund hat die Ermittlungen aufgenommen und eine Mordkommission eingerichtet. Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Angaben zu den flüchtigen Tätern machen? Hinweise nimmt die Kriminalwache der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231/132-7441 entgegen.
Sperrung der Straße Kuckelke in Dortmund – Haltestellenverlegung bei DSW21 (PM)
In der Zeit von Montag, dem 27. Oktober 2025 bis Mittwoch, dem 14. Januar 2026 muss die Umfahrt Reinoldikirche Richtung Schüren wegen dem Hansemarkt sowie dem Weihnachtsmarkt gesperrt werden. Für die Linie 453 wird die Ersatzhaltestelle auf dem Burgwall 8 (Höhe Einfahrt Tiefgarage Konzerthaus) angefahren. DSW21 bittet um Verständnis! Weitere Informationen sind dem Internetangebot http://www.bus-und-bahn.de unter Verkehrsmeldungen zu entnehmen.
Allerheiligen: Stadt Dortmund verlegt fünf Märkte (PM)
Am Samstag, 1. November, ist Allerheiligen. Wegen des Feiertags verlegt die Stadt Dortmund fünf Märkte.
Die Wochenmärkte in Mengede, Hombruch, Lütgendortmund sowie der Hansa Markt und der Davidismarkt finden bereits am Freitag, 31. Oktober, statt – zeitgleich mit den regulären Wochenmärkten in Huckarde, Dorstfeld, Eving und Hörde sowie dem Nordmarkt.
Der Einkauf ist zu den bekannten Öffnungszeiten von 7 bis 13 Uhr möglich, auf dem Hansa Markt von 7 bis 15 Uhr. Wegen der Verlegung ist es möglich, dass die Besucher*innen nicht das gewohnte Angebot an Händler*innen vorfinden. Auf allen Wochenmärkten ist es von 4 bis 15 Uhr verboten, auf den Marktplätzen zu parken und durchzufahren.
Gesang verbindet: Interreligiöser Chor lädt zum Mitsingen ein (PM)
Singen überwindet Grenzen – zwischen Kulturen, Religionen und Generationen. Unter dem Motto „Gemeinsam Vielfalt bilden“ lädt der „Raum vor Ort“ der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung An der Ruhr zum interreligiösen Chor in der Kirche St. Joseph, Münsterstraße 59, ein. Menschen aller oder auch keiner Religion sind willkommen, gemeinsamen zu musizieren.
Begleitet wird das Projekt von einer erfahrenen Musikpädagogin und einem Musikpädagogen. Beide werden mit viel Engagement den Zusammenklang unterschiedlicher religiöser Traditionen gestalten. Ziel ist es, den Teilnehmenden die Freude am gemeinsamen Singen zu ermöglichen und dabei Lieder aus verschiedenen Kulturen kennenzulernen – oder selbst ein Lied aus der eigenen religiösen oder kulturellen Tradition mitzubringen und zu teilen.
Der Chor versteht sich als offenes Angebot für Erwachsene, Kinder und Familien, die Freude am Singen haben und neugierig auf andere Ausdrucksformen des Glaubens und des Lebens sind. Die Proben finden donnerstags von 16:45 bis 17:30 Uhr in der Kirche St. Joseph in der Dortmunder Nordstadt statt.
Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Kontakt:
Raum vor Ort
Missundestraße 8, 44145 Dortmund
Telefon: 0231 / 56 78 81 48
E-Mail: raum.vorort@kefb.de
ADFC codiert Fahrräder gegen Diebstahl (PM)
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Dortmund bietet am Montag, 3. November, von 16.30 bis 18.30 Uhr in seiner Geschäftsstelle an der Graudenzer Straße 11 eine Fahrrad-Codierung an.
Dabei wird eine individuelle Nummer in den Rahmen eingraviert oder mit einem speziellen Verfahren aufgeklebt. Der sichtbare Code schreckt potenzielle Diebe ab und ermöglicht es, gestohlene Räder eindeutig den Eigentümerinnen und Eigentümern zuzuordnen.
Teilnehmende sollten die Kaufquittung und einen Personalausweis mitbringen. Wer ein Pedelec codieren lassen möchte, sollte zusätzlich den Akkuschlüssel bereithalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der ADFC bittet jedoch darum, nicht alle gleich zu Beginn um 16.30 Uhr zu kommen – ab 17.30 Uhr ist die Wartezeit meist kürzer.
Weitere Informationen gibt es unter https://dortmund.adfc.de/artikel/codieren. Mitglieder zahlen 5 Euro, Nichtmitglieder 15 Euro pro Fahrrad.
Selbstgemachtes, Spielzeug und mehr im Haus der Begegnung (PM)
Kreative und Trödelfans aufgepasst: Am Sonnabend, 22. November, findet von 11 bis 16.30 Uhr im Haus der Begegnung (HdB) an der evangelischen Kirche St. Margareta in Eichlinghofen, Eichlinghofer Straße 5, ein kleiner Basar statt. Angeboten werden selbstgemachte Weihnachtsgeschenke, gebrauchtes Kinderspielzeug und vieles mehr – eine gute Gelegenheit, schon vor der Adventszeit nach schönen Geschenkideen oder Schnäppchen zu suchen.
Wer selbst mitmachen möchte, kann bis Sonnabend, 15. November, per Mail an treffamturm.eichlinghofen@gmail.com einen Verkaufstisch reservieren. Die Tische (140 x 70 Zentimeter) werden gestellt, Kleiderstangen sind nicht erlaubt. Um eine Spende von 10 Euro pro Tisch wird gebeten.
Alle anderen sind herzlich eingeladen, in gemütlicher Atmosphäre zu stöbern, zu plaudern oder bei Kaffee und Kuchen in der Cafeteria zu verweilen. Einen Tag vor Totensonntag öffnet zudem die Dorfkirche St. Margareta als Ort der Stille und Besinnung. Der Eintritt ist frei, Spenden zum Erhalt der Kirche sind willkommen.
Jugendlicher mit Schusswaffe bedroht: Polizei sucht Zeugen (PM)
Am Freitagnachmittag (24.10.) wurde ein Jugendlicher im Dortmunder Stadtteil Kirchderne mit einer Schusswaffe bedroht, der Täter erbeutete anschließend Bargeld. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Nach ersten Erkenntnissen stieg ein 15-Jähriger (aus Bottrop) an der Bahnhaltestelle Kirchderne aus und lief anschließend auf dem Gehweg an der Straße „Im Karrenberg“ in nördliche Richtung. Gegen 14:15 Uhr wurde er plötzlich auf Höhe der Hausnummer 2 von einem maskierten Jugendlichen angesprochen. Dieser forderte ihn unter Vorhalt einer Schusswaffe auf, sein Geld auszuhändigen. Der 15-Jährige kam der Aufforderung nach und übergab einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag. Anschließend flüchtete der Täter in ein nahegelegenes Waldstück.
Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Der Täter konnte durch den 15-Jährigen wie folgt beschrieben werden:
– 16 bis 17 Jahre alt
– Schwarze Jacke
– Blaue Hose
– Schwarze Tasche
– Blonde, lockige Haare
– Maskiert mit einer grünen Maske
– Bei der Schusswaffe soll es sich um eine schwarze Pistole
handeln
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen räuberischer Erpressung ein und bittet um Zeugenhinweise: Wer kann Angaben zur Tat oder dem flüchtigen Täter machen? Hinweise nimmt die Kriminalwache unter 0231/132-7441 entgegen.
„rethinking religion“ zur Frage: „Wie kann Zukunft gelingen?“ – Religionsgespräch im Dortmunder U (PM)
Am Donnerstag, 20. November, beginnt um 18 Uhr im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, eine Podiumsdiskussion der Reihe „rethinking religion. Gespräche über Religion im Erzbistum Paderborn“. Veranstaltet wird sie von der Theologischen Fakultät Paderborn und der Professur für Systematische Theologie an der Technischen Universität Dortmund.
Unter der Leitfrage „Wie kann Zukunft gelingen?“ diskutieren Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz (Erzbistum Paderborn), Prof. Dr. Armin Grunwald (Leiter des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag) und Dr. Franca Spies (Theologin in Salzburg). Im Mittelpunkt steht die Suche nach gemeinsamen Wegen der Zukunftsgestaltung in einer von Krisen, Unsicherheiten und schnellen Veränderungen geprägten Welt – und die Frage, welche Rolle Religion dabei spielen kann.
Im Anschluss an die Diskussion laden die Veranstaltenden zu einem Empfang im Dortmunder U ein. Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Auseinandersetzung bei Fußballspiel in Dortmund – Polizei ermittelt wegen Körperverletzung (PM)
Bei einem Kreisliga-Fußballspiel zwischen dem FC Sandzak Dortmund und Eintracht Dorstfeld kam es am Sonntag (26. Oktober) zu mehreren Körperverletzungsdelikten.
Nach bisherigen Erkenntnissen heizte sich die Stimmung während der Begegnung gegen 14 Uhr auf, nachdem der Schiedsrichter bei einem Spielstand von 3:1 eine rote Karte ausgesprochen hatte. Noch vor der Halbzeitpause gerieten Spieler beider Mannschaften in eine körperliche Auseinandersetzung.
Die eingesetzten Polizeikräfte registrierten insgesamt vier Körperverletzungsdelikte. Vier Beteiligte erlitten leichte Verletzungen. Eine Rettungswagen-Besatzung untersuchte einen Spieler vor Ort; eine weitere medizinische Versorgung war nicht erforderlich.
Die Einsatzkräfte ermittelten die Beschuldigten und Geschädigten beider Teams und fertigten entsprechende Strafanzeigen.
Das Spiel endete vorzeitig. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen verließen Spieler, Trainer und Begleiter der Gastmannschaft die Sportanlage. Der Spielbetrieb der nachfolgenden Begegnungen konnte ohne weitere Vorkommnisse fortgesetzt werden.
Der genaue Verlauf des Geschehens ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Auseinandersetzung an Berufskolleg: Polizisten stellen PB-Waffe sicher, zwei Personen flüchtig (PM)
Am Montagmorgen (27.10.) kam es vor dem Karl-Schiller-Berufskolleg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden im weiteren Verlauf sieben Personen durch den Einsatz von Reizgas leicht verletzt.
Gegen 9:45 Uhr kam es im Eingangsbereich zwischen zwei Personen zu einer Auseinandersetzung.
Ersten Erkenntnissen zufolge wurden zwei Schüsse mit einer Druckluftwaffe durch den unbekannten Tatverdächtigen auf den Geschädigten abgegeben. Anschließend versprühte der Täter Reizgas im Eingangsbereich der Schule. Durch das Reizgas wurden sieben Personen leicht verletzt.
Anschließend flüchteten, sowohl der Tatverdächtige als auch der Geschädigte zu Fuß. Eine Fahndung verlief bislang ergebnislos. Polizeikräfte stellten die Waffe sicher.
Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Öffentlichkeit. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar, die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei Dortmund sucht Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Feststellungen gemacht haben oder Hinweise zu verdächtigen Personen geben können. Hinweise nimmt die Kriminalwache unter der Telefonnummer 0231/132-7441 entgegen.
Totengedenken und Gräbersegnungen an Allerheiligen (PM)
Dortmund. Am Hochfest Allerheiligen, am Samstag, dem 01. November 2025, findet um 15.00 Uhr in der Trauerhalle des Nordfriedhofes, Burgholzstr. 240, eine Andacht statt mit anschließender Gräbersegnung.
Um 15.00 Uhr gibt es in der St. Ewaldi Kirche, Egbertstraße 15, eine zentrale Gedenkfeier und im Anschluss Gräbersegnungen auf den katholischen Friedhöfen Dortmund-Aplerbeck und Dortmund-Lichtendorf sowie auf den Kommunalfriedhöfen Dortmund-Schüren, Dortmund-Sölde und auf dem Kortenfriedhof.
Die Franziskaner gestalten für die Besucher des Ostfriedhofes um 16.00 Uhr ein Totengedenken in der Franziskanerkirche, anschließend ist die Gräbersegnung auf dem Ostfriedhof, Robert-Koch-Str. 35.
Grabeskirche Liebfrauen
Außerdem wird in der Grabeskirche Liebfrauen, Amalienstraße, zu folgenden Zeiten eingeladen: An Allerheiligen gibt es um 14 Uhr und um 15:30 Uhr ein Totengedenken mit Gräbersegnung. An Allerseelen, Sonntag, 2. November, findet um 17 Uhr eine Messfeier zum Gedenken an alle Verstorbenen statt.
Informationen zu weiteren Gottesdiensten, Andachten und Gräbersegnungen stehen auf der Homepage der Katholischen Stadtkirche: https://www.stadtkirche-dortmund.de/totengedenken-und-graebersegnungen-an-allerheiligen/
Diskussion und Film „Bollwerk“ im Reinoldinum: Wie wehrhaft ist unsere Demokratie? (PM)
Im Reinoldinum wird am Donnerstag, 6. November, ab 19 Uhr der Dokumentarfilm „Bollwerk“ gezeigt. Regisseur Jakob Wehner wird anwesend sein. Der Film porträtiert das Netzwerk für Demokratische Kultur (NDK) in Wurzen, Sachsen – eine zivilgesellschaftliche Organisation, die seit Jahren unter wachsendem Druck durch antidemokratische Kräfte steht.
Im Anschluss diskutieren der Regisseur sowie Gäste aus Wurzen, Zwickau und Dortmund über zivilgesellschaftliche Verantwortung, die Bedrohung durch Rechtsextremismus und die Bedeutung von Zusammenhalt. Veranstalter sind das Evangelische Bildungswerk im Kirchenkreis Dortmund und das Respektbüro der Stadt Dortmund. Der Eintritt ist frei. Eingeladen sind insbesondere Vertreterinnen und Vertreter der Dortmunder Zivilgesellschaft zum gemeinsamen Austausch.
Neue Nachhaltigkeits-Workshops in der EDG-Möbelbörse (PM)
Die EDG bietet wieder neue Nachhaltigkeits-Workshops an. Die folgenden Aktionen sind im November 2025 geplant und finden in der Möbelbörse in Hacheney (Zeche Crone 12, neben dem Recyclinghof Hacheney) statt. Sie werden von den Mitarbeiter:innen der EDG-Umweltbildung betreut.
20. November 2025, 15 bis 17 Uhr (Zusatztermin): Adventskranz basteln
Die Adventszeit steht vor der Tür. Gemeinsam mit interessierten Personen bastelt die EDG nachhaltige Adventsgestecke aus Einmachgläsern oder Konservendosen. Vier Gläser oder Dosen sowie Kerzen nach Wahl müssen mitgebracht werden. Alle weiteren Materialien werden gestellt.
22. und 29. November 2025, jeweils 10 bis 13 Uhr: Repair Café: E-Geräte
Zum Anlass der Europäischen Woche der Abfallvermeidung, die dieses Jahr unter dem Motto „Elektroschrott vermeiden“ läuft, bietet die EDG ein Repair Café in Kooperation mit dem CJD an. Hier können kleine Schäden an E-Geräten unter Anleitung von Profis repariert werden und somit die Geräte vor der Verschrottung bewahrt werden. Das Repair Café kann ohne Voranmeldung besucht werden.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos und für alle Personengruppen geeignet. Anmeldungen und Fragen zu den Workshops und Veranstaltungen bitte per Mail an umweltbildung@edg.de.
Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Alle Infos gibt es auch auf http://www.edg.de/termine.
Treffer nach „Videobeweis“: Drogenhandel in der Leopoldstraße führt zu Strafverfahren (PM)
Nicht nur beim Fußball, sondern auch bei der Kriminalitätsbekämpfung: Der Videobeweis zeigt, was mit bloßem Auge nicht immer erkannt werden kann. Dank der polizeilichen Videobeobachtung konnten Einsatzkräfte des Präsenzkonzepts „Fokus“ einen Drogendealer festnehmen.
Am Mittwochabend (22.10.) konnte über die Kameras ein Drogenhandel vor der Stadtbahnhaltestelle „Leopoldstraße“ beobachtet werden. Durch die Kameraaufnahmen konnten die Beamten wenig später einen 23-jährigen Spanier vorläufig festnehmen, der zuvor Betäubungsmittel verkaufte. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren ein.
Am Donnerstag (23.10.) beobachteten zivile Einsatzkräfte einen Mann auf der Rheinischen Straße, der bereits in der Vergangenheit als Verkäufer von Betäubungsmitteln aufgefallen war. Zudem wussten die Beamten, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorliegt. Dieser betrat unterdessen seine Wohnung. Als die Beamten festnehmen wollten versuchte er, Betäubungsmittel zu vernichten.
Aufgrund der gefundenen Drogen wurde über den Eildienst der Staatsanwaltschaft ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung beantragt. Dabei fanden die Beamten größere Mengen Betäubungsmittel (unter anderem Kokain), einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag, eine Schreckschusspistole sowie ein erlaubnispflichtiges Messer. Die Gegenstände wurden sichergestellt, die Beamten nahmen den Mann fest. Während der Durchsuchung erschien eine Frau an der Wohnung, welche Drogen kaufen wollte. Eine Überprüfung ergab: auch gegen sie lag ein Haftbefehl vor. Die Frau konnte den haftbefreienden Geldbetrag jedoch bezahlen.
Am Freitag (24.10.) lag der Fokus der Einsatzkräfte aufgrund mehrerer Bürgerbeschwerden auf dem Bereich des Alten Markts, der Brückstraße und der Wißstraße. Dort wurden ihm Rahmen von Personenkontrollen zwei Männer angetroffen, gegen die Haftbefehle vorlagen. Beide konnten die fälligen Geldbeträge vor Ort bezahlen.
Samstag (25.10.) rammte ein 35-Jähriger beinahe einen zivilen Streifenwagen auf der Mallinckrodtstraße. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus: Der Mann stand unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln, eine Fahrerlaubnis besaß er ebenfalls nicht. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und fertigten Strafanzeigen.
Im Bereich des Dortmunder Haftbahnhofs arbeitet die Polizei Dortmund eng mit der Bundespolizei zusammen (siehe auch https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/6146278). Im Rahmen eines gemeinsamen Einsatzes kontrollieren die Einsatzkräfte am Montag (27.10.) insgesamt 54 Personen und sprachen 17 Platzverweise aus.
Am Dienstag (28.10.) bestreiften die Einsatzkräfte unter anderem den Hansaplatz und den Friedensplatz. Nennenswerte Verstöße stellten die Beamten erfreulicherweise nicht fest.
Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte im Zeitraum zwischen dem 23. und 28.10. 400 Personen und 132 Fahrzeuge. Gegen 91 Personen sprachen die Beamten Platzverweise aus, außerdem wurden 22 Strafanzeigen gefertigt.
Die regelmäßigen Kontrollen und Präsenzmaßnahmen dauern an.
Musical verschenkt 3.000 Bäume – Ministerin Neubaur unterstützt Dortmunder Nachhaltigkeitsaktion (PM)
Ein starkes Zeichen für Klimaschutz und Gemeinschaft: Sängerinnen und Sänger des neuen Musicals „Judith und das Wunder der Schöpfung“ verschenken am Samstag, 8. November, um 11.30 Uhr auf dem Vorplatz der Evangelischen Stadtkirche St. Petri in Dortmund 3.000 junge Bäume. Unterstützt wird die Aktion von Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, die persönlich vor Ort sein wird.
Das Musical feiert am 21. Februar 2026 in der Dortmunder Westfalenhalle Premiere und bringt 3.000 Mitwirkende zu einem riesigen Chorprojekt zusammen. „Es ist großartig, wie viele Menschen sich hier engagieren und sich gemeinsam für Dinge einsetzen, die größer sind als sie selbst“, sagt Ministerin Neubaur. „Mit jedem gepflanzten Baum erleben Menschen, dass sie selbst konkret etwas für den Klimaschutz und damit für unsere gemeinsame Zukunft tun können.“
Gespendet werden die rund 25 Zentimeter hohen Jungpflanzen – überwiegend Buchen und Ahornbäume – vom Unternehmen Blumen Risse aus Schwerte. „Wir waren sofort begeistert“, erklärt Geschäftsführer Hans-Jörg Braß. „Nachhaltigkeit ist Teil unserer Unternehmensphilosophie – und diese Aktion passt perfekt dazu.“
Während der Verteilaktion gibt es auf einer kleinen Bühne Redebeiträge und musikalische Kostproben aus dem Musical unter der Leitung von Dirigentin Miriam Schäfer. Leonie Grüning, stellvertretende Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, betont: „Dieses Engagement zeigt, wie Kirche mitten in der Gesellschaft wirkt: konkret, hoffnungsvoll und gemeinsam mit vielen.“
Wer keinen eigenen Garten hat, kann sich an die Stiftung Creative Kirche wenden, die bei der Suche nach geeigneten Pflanzorten hilft.
Das Musical-Projekt ist Teil einer langfristigen Vision. Bis 2029 soll es bundesweit aufgeführt werden und dabei 50.000 Menschen erreichen – und ebenso viele Bäume pflanzen. „So wird aus einem kulturellen Ereignis ein nachhaltiger Impuls für die Gesellschaft“, sagt Marcel Volkmann, Vorstand der Stiftung Creative Kirche.
Ehemalige US-Kongressabgeordnete zu Gast in Dortmund: Wie steht es um die transatlantischen Beziehungen? (PM)
Am Donnerstag, 6. November, 18 Uhr, geben zwei ehemalige Abgeordnete des US-Kongresses in einem moderierten Gespräch einen Einblick in die US-Innenpolitik und sprechen über die Entwicklung der transatlantischen Beziehungen. Der Eintritt ist frei.
Etwa ein Jahr nach der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten sind die zwei ehemaligen US-Kongressabgeordneten Michael Capuano (Demokrat) und Fred Upton (Republikaner) in Dortmund zu Gast. Sie sprechen über ihre Eindrücke und Erfahrungen in der US-Politik.
Titel der Veranstaltung im Kronenburg-Forum (K2 Bürocenter, Kronenburgallee 2): „Is the Atlantic Growing Wider? The Future of U.S.-European Partnership“ (sinngemäß übersetzt: „Driften die USA und Europa auseinander? – Zur Zukunft der transatlantischen Partnerschaft“).
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt und steht auch Gruppen/Schulklassen offen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung unter folgendem Link wird gebeten: https://www.eventbrite.com/e/1787523493889?aff=oddtdtcreator
Die Anzahl der Tickets ist begrenzt und wird in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Für die Veranstaltung kooperieren das AmerikaHaus NRW e.V., die US Association of Former Members of Congress, die Stadt Dortmund, Europe Direct Dortmund und Auslandsgesellschaft.de e.V..
Vogelgrippe: Stadt gibt Tipps zum richtigen Umgang mit toten Tieren (PM)
Vorsicht, aber keine Panik: Wegen des weit verbreiteten Vogelgrippe-Erregers können Bürger*innen auch in Dortmund verendete Tiere entdecken. Wer einen solchen Fund macht, muss sich keine Sorgen machen: Für Menschen besteht keine Infektionsgefahr. Dennoch sollten einige einfache Regeln beachtet werden.
Der derzeit zirkulierende Erreger H5N1 gilt als für Menschen sehr wenig gefährlich. Eine Infektion wäre nur in Ausnahmefällen denkbar – etwa in landwirtschaftlichen Intensivhaltungen, wenn sich die Mitarbeiter*innen dort ohne Schutzkleidung und über längere Zeiträume bei infiziertem Geflügel aufhalten. Selbst dann wäre allenfalls mit einem milden Krankheitsverlauf zu rechnen.
Von draußen aufgefundenen toten Vögeln geht keine Infektionsgefahr aus – insbesondere wenn sie nass sind, zum Beispiel durch Regen.
So gehen Bürger*innen richtig vor:
– Tote Vögel möglichst nicht direkt berühren.
– Den Tierkörper – zum Beispiel mit einer Plastiktüte – aufnehmen, in einen verschlossenen Beutel geben und über die Restmülltonne entsorgen.
– Dabei nicht essen, trinken oder rauchen.
– Anschließend die Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife waschen.
– Schutzkleidung oder Atemschutzmasken sind nicht erforderlich.
– Verendete Wildvögel der Stadt Dortmund melden. Das funktioniert unter der zentralen Rufnummer 0231 50-0.
Das gilt für Geflügelhalter*innen:
In Beständen unter 100 Tieren: Wenn innerhalb von 24 Stunden mehr als zwei Tiere sterben, ist sofort das Veterinäramt zu informieren. In Beständen ab 100 Tieren: Wenn innerhalb von 24 Stunden mehr als zwei Prozent der Tiere sterben, gilt ebenfalls eine Meldepflicht. Das Veterinäramt veranlasst in diesen Fällen die erforderlichen Untersuchungen.
Weitere Informationen gibt es unter dortmund.de/vogelgrippe. Ein Video-Interview mit Dr. Rüdiger Wurm vom Veterinäramt ist hier zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=lFFslz0weaw
Die Polizei Dortmund betont: Halloween ist kein Deckmantel für Dummheit (PM)
Halloween steht vor der Tür – eine Nacht, auf die sich viele Kinder, Familien und auch Erwachsene freuen. Gruselige Kostüme, Kürbisse, Süßigkeiten und Spaß gehören dazu.
Doch jedes Jahr tauchen auch Menschen auf, die diesen schönen Brauch missbrauchen. Statt Spaß und Kreativität gibt es Eierwürfe auf Autos, Böller auf Straßen oder zerstörte Dekorationen. Das hat mit Halloween nichts zu tun – sondern mit geistiger Umnachtung.
Die Polizei Dortmund appelliert eindringlich: Das sind keine harmlosen Streiche. Das ist Sachbeschädigung, Gefährdung und damit eine Straftat.
In der Halloween-Nacht ist die Polizei mit verstärkten Kräften im Stadtgebiet unterwegs – mit offenen Augen, klarer Haltung und null Verständnis für Dummheiten. Wer glaubt, er könne sich danebenbenehmen, irrt. Die Polizei ist da.
Gleichzeitig richtet sich der Appell auch an alle Bürgerinnen und Bürger: Wenn Sie sehen, dass Personen randalieren oder Dinge beschädigen, rufen Sie sofort die 110. Ihre Meldung hilft, Schäden zu verhindern und Täter schnell zu stoppen.
Trotz allem:
Allen, die Halloween so feiern, wie es gedacht ist – mit Fantasie, Respekt und Spaß – wünscht die Polizei Dortmund einen schaurig-schönen Abend mit vielen Süßigkeiten und null Blaulicht.
Geänderte Öffnungszeiten im KundenCenter Petrikirche undim Halte.Punkt Kampstraße ab dem 3. November (PM)
Ab Montag, dem 3. November, ändern sich die Öffnungszeiten des KundenCenters Petrikirche und des Halte.Punkts Kampstraße.
Das KundenCenter Petrikirche ist dann montags bis Freitag von 8-18 Uhr und samstags von 9-14 Uhr geöffnet, der Halte.Punkt Kampstraße montags bis freitags von 9-17 Uhr und samstags von 9-14 Uhr.
Die Öffnungszeiten der KundenCenter Hörde (Stadtbahnanlage Hörde Bf) und Castrop Rauxel (Betriebshof Castrop-Rauxel) bleiben unverändert: montags bis freitags von 8-18 Uhr bzw. 17.45 Uhr.
Alle Kontaktmöglichkeiten und Vertriebswege finden Sie hier: https://www.bus-und-bahn.de/kontakt#weitere
Hansa Markt zieht während der Weihnachtsstadt auf den Friedensplatz um (PM)
Ab Mittwoch, 12. November, findet der Hansa Markt wieder vorübergehend auf dem Friedensplatz statt. Grund für die jährliche Verlegung sind die Aufbauarbeiten für die Dortmunder Weihnachtsstadt auf dem Hansaplatz.
Auch auf dem Friedensplatz hat der Hansa Markt zu den gewohnten Zeiten geöffnet: mittwochs von 7 bis 14 Uhr, samstags von 7 bis 15 Uhr. Die Freitagsausgabe des Hansa Marktes kann wie gewohnt auf der Hansastraße stattfinden. Dank des geringeren Platzbedarfs ist hier kein Standortwechsel nötig. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert: 8 bis 15 Uhr.
Nach Abschluss der Dortmunder Weihnachtsstadt zieht der Hansa Markt wieder zurück auf den Hansaplatz. Das ist für Mittwoch, 7. Januar 2026, geplant – vorausgesetzt, der Platz ist bis dahin vollständig geräumt.
dortmund.de/wochenmaerkte
Viele Sprachen, ein Ziel: Nachhaltige Abfallvermeidung (PM EDG)
Jetzt noch Tickets sichern: Die EDG lädt am 12. November zur Auftaktveranstaltung der „Mehrsprachigen Bildungsinitiative zur Abfallvermeidung“ im Dortmunder U ein. Unter dem Motto „Weniger Müll. Mehr Miteinander.“ steht der Austausch über nachhaltige Abfallvermeidung und Ressourcenschonung im Fokus – für alle Bürger:innen, egal welcher Herkunft und Sprache. Verschiedene Aussteller bieten zudem auf dem „Markt der Möglichkeiten“ unterschiedliche Aktionen zum Mitmachen und Vernetzen an.
Was gehört in die Biotonne, wie kann ich meinen Sperrmüll entsorgen? Was kann ich für eine saubere Stadt tun? Diese und weitere Fragen werden an dem Tag in einem Vortrag im Kinosaal des Dortmunder U beantwortet. Das Besondere: Der Vortrag wird in acht Sprachen angeboten: Deutsch (mit Gebärdensprachdolmetscher), Spanisch, Polnisch, Ukrainisch, Rumänisch, Türkisch, Arabisch, Englisch. Ziel ist es, allen Dortmunder:innen – unabhängig von Sprachkenntnissen – einen niederschwelligen Zugang zu wichtigen Informationen rund um Mülltrennung, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit zu ermöglichen.
Begleitet wird die Veranstaltung von einem „Markt der Möglichkeiten“, auf dem sich Initiativen und Akteur:innen aus Dortmund vorstellen. Abgerundet wird das Programm mit einer beeindruckenden Fulldome-Performance des storyLab kiU: https://storylabkiu.de/ In einer 360-Grad-Kuppelprojektion erleben die Besucher:innen Kunst und Nachhaltigkeit auf eindrucksvolle Weise.
Der Einlass ist ab 13 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Anmeldung erfolgt hier: https://pretix.eu/EDG.Trashtalk/EntsorgungDortmundGmbH/
Für 2026 und 2027 werden die weiteren Termine der Veranstaltungsreihe rechtzeitig durch die EDG bekanntgegeben. Fragen zur Veranstaltung beantwortet das Team der EDG-Umweltbildung per Mail unter trashtalk@edg.de.
Unter allen Anmeldungen – egal ob Einzelperson oder Gruppe – gibt es eine exklusive Stadionführung des BVB zu gewinnen. Die Gewinner:innen werden vorab ausgelost und benachrichtigt, die symbolische Übergabe findet am Veranstaltungstag statt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Aussteller gibt es hier: https://www.edg.de/de/aktuelles/news/news/trash-talk-am-12-november-im-dortmunder-u.htm
Diese Bildungsinitiative wird durch die Wirtschaftsförderung Dortmund gefördert.
GRÜNE erklären Solidarität mit den Protesten in Novi Sad (PM)
Die GRÜNE Ratsfraktion Dortmund erklärt ihre Solidarität mit den Protesten in Serbien und insbesondere in Novi Sad, der Dortmunder Partnerstadt. Dort gehen seit Wochen tausende Menschen auf die Straße, nachdem das Dach des Hauptbahnhofs eingestürzt ist – ein Ereignis, das Korruption, Missmanagement und den Verfall öffentlicher Infrastruktur sichtbar machte.
Die Proteste richten sich vor allem gegen die Politik von Präsident Aleksandar Vučić, dem eine autoritäre Amtsführung und Missachtung demokratischer Grundrechte vorgeworfen wird. Sicherheitskräfte gingen dabei brutal gegen Demonstrierende vor, es kam zu zahlreichen Verletzten.
Barbara Brunsing, GRÜNE Bürgermeisterin der Stadt Dortmund, erklärt dazu:
„Unsere Gedanken sind bei den mutigen Menschen in Novi Sad, die trotz Repression für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte aufstehen. Als Dortmunder Partnerstadt fühlen wir uns Novi Sad in besonderer Weise verbunden. Wir verurteilen die Gewalt gegen die Demonstrierenden scharf und erklären unsere klare Solidarität mit der Demokratiebewegung in Serbien.“
Die GRÜNE Ratsfraktion Dortmund fordert, dass die Bundesregierung und die Europäische Union die Situation in Serbien aufmerksam begleiten und deutlich machen, dass demokratische Rechte nicht mit Gewalt unterdrückt werden dürfen.
Herzensgebet und Meditation: Einladung zu einem spirituellen Abend in Dortmund (PM)
Ein offener Meditationsabend mit dem Herzensgebet findet am Mittwoch, 5. November, um 19.30 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche St. Reinoldi, Ostenhellweg 2, statt. Einlass ist ab 19 Uhr, nach Beginn ist kein Zutritt mehr möglich.
Das „Sitzen“ mit dem Herzensgebet lädt dazu ein, in der Stille zu verweilen und in der Gegenwart Gottes mit sich selbst zu sein. Dabei geht es auch um die Verbindung zwischen dem stillen Eintauchen in die Tiefe des Lebens und einem neuen Auftauchen im Alltag und in der Welt.
Ein spiritueller Impuls und einfache Körperübungen gehören zum Abend. Neue Interessierte sind willkommen. Auf Anfrage ist um 19 Uhr eine kurze Einführung in die Übungen möglich. Teilnehmende werden gebeten, bequeme, warme Kleidung, warme Socken und eine Decke mitzubringen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Wärmepumpen live erleben: „Tag des offenen Heizungskellers“ in Dortmund (PM)
Am Samstag, 15. November, laden Parents for Future Dortmund und WittenZero/GermanZero Ruhrgebiet zum „Tag des offenen Heizungskellers“ in Dortmund und Umgebung ein. Haushalte mit Wärmepumpe öffnen ihre Türen, um Interessierten einen direkten Einblick in die Technik zu ermöglichen.
Ziel der Aktion ist es, praktische Erfahrungen zu teilen und Fragen rund um Installation, Betrieb und Alltag mit einer Wärmepumpe zu beantworten. Besucherinnen und Besucher können sich vor Ort über die Vorteile der klimafreundlichen Heiztechnik informieren und mit den Gastgebern ins Gespräch kommen.
Die Initiative möchte damit zur Energiewende im eigenen Zuhause ermutigen und Hemmschwellen gegenüber neuer Heiztechnik abbauen.
Zukunftsmusik wird Realität: Inklusive Kulturarbeit im Fokus (PM)
Unter dem Motto „Zukunftsmusik oder bereits gelebte Realität? – Was inklusive Musik ausmacht!“ findet am Montag, 17. November, von 10 bis 16.30 Uhr der Fachtag Musik inklusiv im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) der Technischen Universität Dortmund, Emil-Figge-Straße 61, statt.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für inklusive Kulturarbeit interessieren. In kostenlosen Workshops geben Gäste von Un-Label, Pinc Music, dem POUR-Ensemble und gesamtkunstwerk e. V. Einblicke in künstlerische Arbeitsweisen. Am Nachmittag berichten Expertinnen und Experten in zwei Panels aus der Praxis und diskutieren die Voraussetzungen gelingender inklusiver Kulturarbeit.
Den musikalischen Rahmen gestaltet das Kölner Jazz-Ensemble „open excess“. Das IBZ ist barrierefrei zugänglich. Eine kostenfreie Anmeldung ist per E-Mail an thorben.jakob@tu-dortmund.de möglich.
Die Hand des Friedens: Tanz verbindet Kulturen in Dortmund (PM)
Ein Tanz-Workshop unter dem Titel „Yad le shalom – Die Hand des Friedens“ findet am Dienstag, 4. November, von 17 bis 19.15 Uhr in der Jüdischen Kultusgemeinde, Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9, statt.
Unter der Leitung von Marina Evel werden israelische Volkstänze vermittelt, die eine Verbindung aus jüdischen und nichtjüdischen Tanzelementen darstellen. Nach der Staatsgründung Israels brachten Zuwanderer Einflüsse aus ihren Herkunftsländern mit – so entstand eine Mischung aus slawischen, sephardischen und lokalen Formen. Die Tänze lassen sich leicht in kleinen und großen Gruppen erlernen und bieten einen lebendigen Einblick in das Judentum.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Es können maximal 20 Personen teilnehmen. Eine Anmeldung ist über http://www.schulreferat.de erforderlich. Teilnehmende werden gebeten, den Personalausweis mitzubringen. Der Workshop ist eine Kooperation des Schulreferats des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, der Volkshochschule Dortmund und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e. V.
Kupferdiebe stehlen Dach des denkmalgeschützen Mausoleums auf dem Friedhof in Dorstfeld – Polizei nimmt Zeugenhinweise entgegen (PM)
Am Wochenende haben Unbekannte das kupferne Dach des denkmalgeschützten Mausoleums der Familie Wulff abgebaut und entwendet. Die Friedhofsverwaltung hat den Diebstahl angezeigt und bittet nun um Zeugenhinweise an die Polizei.
Wer gern auf dem städtischen Friedhof Dorstfeld spazieren geht oder dort das Grab eines Angehörigen pflegt, kennt das eindrucksvolle Mausoleum der Familie Wulff: Ein mehr als 100 Jahre altes Gebäude, errichtet aus Sandsteinquadern, mit einem Säulenportal und einer charakteristischen kupfernen Dachkuppel.
Am vergangenen Wochenende (zwischen dem Abend des 31. Oktober und dem Morgen des 2. November) haben unbekannte Täter das Kupferdach abmontiert und gestohlen. Die Friedhofsverwaltung hat den Fall am Montag bei der Polizei angezeigt. Jetzt werden dringend Zeugen gesucht, die Hinweise haben. Wer auf oder am Friedhof Dorstfeld, Siepenmühle 24, am Wochenende etwas Ungewöhnliches beobachtet hat, wird gebeten, sich direkt mit der Kriminalwache der Polizei Dortmund unter Tel. 0231 132-7441 in Verbindung zu setzen.
Die Friedhofsverwaltung hat rund um das Mausoleum einen Zaun errichtet. Aktuell wird geprüft, ob sich durch das unsachgemäße Vorgehen der Kupferdiebe möglicherweise Teile der Fassade lösen könnten. Vor Regenwasser ist das historische Bauwerk geschützt, da die Kupferplatten auf einer gemauerten Kuppel angebracht waren.
Der Friedhof Dorstfeld ist ein beliebter Ort für Spaziergänge. Am nördlichen Rand des Friedhofs befindet sich eine große jüdische Abteilung, daneben der alte „Bauernfriedhof“, auf dem große Dorstfelder Familien ihre letzte Ruhestätte haben.
Vandalismus-Serie an 17 DSW21-Haltestellen – Polizei und Verkehrsunternehmen suchen Zeugen (PM)
In der Nacht von Samstag, 1. November, auf Sonntag, 2. November, haben Unbekannte in Dortmund an insgesamt 17 Haltestellen des Verkehrsunternehmens DSW21 erhebliche Schäden angerichtet. Betroffen sind vor allem Haltestellen in den Stadtteilen Asseln, Wickede, Aplerbeck und Scharnhorst. In fast allen Fällen wurden die Glasscheiben der Wartehäuschen vollständig zerstört. Der entstandene Schaden wird auf eine fünfstellige Summe geschätzt.
DSW21 hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet und Videomaterial an die Polizei übergeben. „Leider haben wir es immer wieder mit Vandalismus an Haltestellen oder Aufzügen zu tun“, erklärt DSW21-Betriebsleiter Ralf Habbes. „Das Geld, das wir für die Reparaturen aufbringen müssen, fehlt dann an anderer Stelle im Netz. Eine derart massive Zerstörungswut wie am vergangenen Wochenende ist allerdings selten.“
Betroffen sind unter anderem die Haltestellen Am Hagedorn, Asseln Aplerbecker Straße, Bockumweg, Holzwickeder Straße, Flughafenstraße, Kreuzweg und Heßlingsweg. Viele Wartehäuschen wurden erst vor Kurzem erneuert. Die Reparaturarbeiten werden mehrere Wochen dauern, da Ersatzteile angefertigt und neue Scheiben montiert werden müssen.
Die Polizei Dortmund bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer in der Nacht zum 2. November verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der betroffenen Haltestellen beobachtet hat, soll sich bei der Kriminalwache unter Tel. 0231/132-7441 melden.
Vortrag lädt zu einer Reise durch Englands Gartenwelten ein – Bildungsforum Rombergpark präsentiert eindrucksvolle Gartenkunst-Beispiele (PM)
Die Freunde und Förderer des Botanischen Gartens Rombergpark e.V. laden am Sonntag, 9. November, um 15 Uhr zu einem besonderen Vortrag in das Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt, Am Rombergpark 35a, ein. Mechthild Becker und Ralf Schnellmann zeigen Fotos und Eindrücke einer Reise quer durch England.
Die Tour führt vom Südosten bis in den mittleren Westen des Landes. Der Eintritt ist kostenlos – Spenden sind willkommen.
Der erste Halt liegt in Kent, im Bedgebury National Pinetum. Danach folgt Penshurst Place & Gardens. Die Anlage aus dem Jahr 1346 zeigt klare Linien und grüne Gartenzimmer, eingefasst von hohen Eibenhecken.
Gärten mit Geschichte und Charakter
Weiter geht es nach Warwickshire. Coughton Court erzählt von einer Familie, die trotz der Reformation an ihrem Glauben festhielt. In Gloucestershire beeindruckt Hidcote mit seiner Vielfalt an Pflanzen und der Idee, Gartenräume zu schaffen. Der Schöpfer dieses Gartens war ein begeisterter Pflanzensammler und Vorbild für viele Gestalterinnen und Gestalter – auch für Vita Sackville-West.
Blühende Eindrücke und malerische Landschaften
In Surrey entfaltet der Rosengarten von Polesden Lacey seine volle Pracht. Zum Abschluss führt die Reise nach Scotney Castle. Das Anwesen vereint eine alte Wasserburg, ein Herrenhaus und weitläufige Gärten auf mehr als 300 Hektar.
Ein Nachmittag voller Gartenkunst
Der Vortrag zeigt, wie unterschiedlich und lebendig englische Gartenarchitektur sein kann. Besucherinnen und Besucher erleben eine Reise durch Geschichte, Pflanzenvielfalt und Gestaltungskunst.
Benefizkonzert in der Reinoldikirche zugunsten des Kinderschutz-Zentrums Dortmund (PM)
Das traditionelle Benefizkonzert des Polizeipräsidiums Dortmund findet am Mittwoch, 26. November 2025, in der Reinoldikirche statt. Gemeinsam mit dem Landespolizeiorchester lädt Polizeipräsident Gregor Lange als Schirmherr zu dem vorweihnachtlichen Konzert ein. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr, das Programm startet um 19 Uhr. Die diesjährigen Spenden kommen dem Kinderschutz-Zentrum Dortmund zugute.
Das Kinderschutz-Zentrum ist eine Fachberatungsstelle gegen Misshandlung, Vernachlässigung und sexuellen Missbrauch von Kindern. Ein Team aus Psychologinnen, Pädagogen und Sozialarbeiterinnen berät und begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 26 Jahre sowie deren Angehörige. Auch Fachkräfte aus Pädagogik, Medizin oder Seelsorge können sich bei Fragen zum Thema Gewalt gegen Kinder und Jugendliche an die Beratungsstelle wenden.
„Kinder sind unsere Zukunft. Jede und jeder hat das Recht auf eine glückliche und geschützte Kindheit. Die Arbeit des Kinderschutz-Zentrums ist von unschätzbarem Wert. Hier finden Kinder und Jugendliche, die Gewalt erfahren haben, Schutz, Unterstützung und Wege, wieder Vertrauen in ihre Zukunft zu fassen. Mit dem Benefizkonzert wollen wir diese wichtige Arbeit unterstützen“, erklärt Polizeipräsident Gregor Lange.
Während des Abends sprechen Gregor Lange und Aline Schneider-Seiler, Geschäftsführerin des Kinderschutz-Zentrums, in einer Gesprächsrunde über die Bedeutung der Einrichtung. Musikalisch gestaltet wird das Konzert vom Landespolizeiorchester unter der Leitung von Scott Lawton, unterstützt vom Kinderchor der Chorakademie Dortmund. Als Solist tritt der 15-jährige Dortmunder Sänger Ian Schneider auf, der in der Fernsehsendung „The Voice Kids“ bis ins Finale kam.
Im vergangenen Jahr kamen beim Benefizkonzert 6.000 Euro für die Frauenberatungsstelle Dortmund zusammen. Rund 800 Besucherinnen und Besucher füllten damals die Reinoldikirche bis auf den letzten Platz.
Weltladen Aplerbeck lädt zum Fairtrade-Weihnachtsmarkt im Gemeindehaus der Georgskirche ein (PM)
Am Sonntag, 16. November, lädt der Weltladen Aplerbeck der Evangelischen Georgs-Kirchengemeinde von 14 bis 17.30 Uhr zum Tag der offenen Tür und Fairtrade-Weihnachtsmarkt ins Gemeindehaus an der Georgskirche, Ruinenstraße 37, ein.
Im festlich geschmückten Saal erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Sortiment fair gehandelter Weihnachts- und Saisonartikel aus vielen Ländern. Neben Lebensmitteln gibt es Kunst- und Handwerksprodukte aus fairem Handel von Anbietern wie Gepa, El Puente, Weltpartner, Eza, Contigo, Frieda Feeling, Handtrade, Ganesh Nepal-Handel und Steppenstrolch.
Auch in diesem Jahr kooperiert der Weltladen mit der Blumen Companie Kersting, die fair gehandelte Adventssterne anbietet, sowie mit der GrünFrau und der Patchworkgruppe Aplerbecker Mark. Wie immer gibt es eine große Auswahl an Herrnhuter Sternen, darunter auch das Sondermodell 2025.
Bei Kaffee und Kuchen können Gäste in gemütlicher Atmosphäre verweilen und sich mit fair gehandelten Weihnachtsgeschenken eindecken. Der Erlös unterstützt Produzentinnen und Produzenten aus über 50 Ländern und trägt dazu bei, ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Täter haben es auf Außenspiegelverglasung von Autos abgesehen: Polizei sucht Zeugen (PM)
Seit dem 31. Oktober (Freitag) kommt es im Dortmunder Stadtgebiet zu einer auffälligen Häufung von Diebstählen an Kraftfahrzeugen. Die Diebe haben es auf die Außenspiegelgläser hochwertiger Fahrzeuge, insbesondere von BMW und Mercedes, abgesehen. Die Polizei sucht Zeugen.
Betroffen sind vorwiegend die Bereiche Körne und das nähere Umfeld in Richtung Stadtmitte sowie die Bereiche rund um den Borsigplatz und der östliche Teil von Eving in Richtung Nordfriedhof/An den Teichen. Ersten Erkenntnissen zufolge sind die Täter nachts aktiv.
In allen Fällen wurden die Verglasungen der Außenspiegel von am Straßenrand parkenden Fahrzeugen herausgelöst. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei fragt nun: Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen oder verdächtigen Feststellungen machen? Hinweise bitte an die Kriminalwache Dortmund unter der Rufnummer 0231/132-7441.
Versuchtes Tötungsdelikt in Dortmund-Kirchlinde: Polizei sucht Zeugen (Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Dortmund)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (am 5. November) kam es in Kirchlinde zu einem versuchten Tötungsdelikt, bei dem ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Die Polizei sucht Zeugen.
Ersten Erkenntnissen zufolge ereignete sich die Tat gegen 23:55 Uhr im Bereich der Kirchlinder Straße/ Bärenbruch. Aufgrund der schweren Kopfverletzungen ist von einer Fremdeinwirkung auszugehen. Der Tathergang ist derzeit unklar. Eine Mordkommission der Polizei Dortmund hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Polizei fragt nun: Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen oder verdächtigen Feststellungen machen? Hinweise bitte an die Kriminalwache Dortmund unter der Rufnummer 0231 132 7441.
Die „Pflägerin der Herzen“ macht im WBZ Station Aufzeichnung des SHDO-Podcasts LAUSCHtreff am 27. November öffentlich und live vor Publikum
Dortmund. Von Hause aus ist sie Fremdsprachenkorrespondentin und Werbetexterin, ihr Herz aber gehört seit vielen Jahren der Comedy. Seit 2009 schlüpft die Comedienne und Comedyautorin Ramona Schukraft in die Rolle der Sybille Bullatschek, die sich mit ihrem schwäbischen Zungenschlag selbst „Pflägerin der Herzen“ nennt und deutschlandweit eine große Fangemeinde besitzt.
„Ich liebe diese Rolle und ich liebe die Pfläge“, sagt sie von sich. Mit dieser Form der Comedy möchte sie unterhalten und gleichzeitig den Menschen, die diesen Beruf ausüben, ein Stückchen Anerkennung zurückgeben. Am 27. November nun ist Sybille Bullatschek Gast der Städtischen Seniorenheime (SHDO).
Im Wohn- und Begegnungszentrum Zehnthof (WBZ) wird sie aus ihren mittlerweile drei Romanen – Sie haben Ihr Toupet ins Glückrad geschmissen lautet der launige Titel des aktuellen Buches – lesen und sich den Fragen von Moderator Christoph Tiegel stellen. Die moderierte Lesung wird als LAUSCHtreff live vor Publikum aufgezeichnet und als eine der nächsten Folgen des SHDO-Pflegepodcasts sein Publikum finden.
Die Veranstaltung mit Sybille Bullatschek findet statt am Donnerstag, den 27. November um 18.00 Uhr im Wohn- und Begegnungszentrum Zehnthof (WBZ), Am Zehnthof 119, 44141 Dortmund. Der Eintritt ist frei. Wer bei der Aufzeichnung des Podcasts live dabei sein möchte, melde sich bitte per Mail (lauschtreff@shdo.de) oder telefonisch (beim Sozialdienst des WBZ, 0231 5649112) an. Da die Kapazität des Veranstaltungssaals begrenzt ist, ist eine Voranmeldung zwingend erforderlich.
Beratung für Menschen mit Behinderung: EUTB lädt zur Samstags-Sprechstunde (PM)
Die Teilhabeberatung Selbstbestimmt Leben Dortmund bietet jeweils am zweiten Samstag im Monat zusätzlich zu den regulären Bürozeiten eine telefonische Samstags-Sprechstunde an.
Die nächste Sprechstunde findet am Samstag, 8. November, von 10 bis 12 Uhr unter Tel. 0231 / 58 06 35 70 statt. Die Beratung richtet sich an Menschen mit Behinderung jeden Alters und informiert zu Themen wie Pflege, Schwerbehindertenausweis, selbstbestimmtes Wohnen, Assistenz, Bildung und Arbeit, Freizeit sowie Persönliches Budget.
Die Beratung ist kostenlos, unabhängig von Leistungs- und Kostenträgern und orientiert sich an den Interessen der Ratsuchenden. Sie erfolgt nach dem Prinzip des Peer-Counseling: Die Beraterinnen und Berater haben selbst Behinderungserfahrung und können diese in die Gespräche einbringen. Ziel ist es, die Ratsuchenden zu stärken und ihre Selbstbestimmung zu fördern.
Weitere Informationen gibt es unter Tel. 0231 / 58 06 35 70 oder per E-Mail an info@eutb-dortmund.de.
ZDFreportage „Dortmund Nordstadt – Tief im Westen“ (PM)
ZDFreportage-Reihe: Mein Kiez
ZDF: Samstag, 8. November 2025, 17.35 Uhr
Dortmund Nordstadt – Tief im Westen
Film von Nicole Clouth
Die Dortmunder Nordstadt: Brennpunkt mit hoher Arbeitslosenquote. Es gibt Probleme mit Müll und Kriminalität. Die einen lieben ihr Viertel, andere wollen nur noch weg. Die „ZDF.reportage“ begleitet Menschen in der Dortmunder Nordstadt und zeigt sowohl die Probleme des Brennpunktviertels als auch die Bewohner, die versuchen, das Beste daraus zu machen.
In der Nordstadt leben über 60.000 Einwohner. 80 Prozent Menschen mit Migrationshintergrund prägen das Gründerzeitviertel. Die Arbeitslosenquote liegt bei über 20 Prozent – im Rest der Stadt bei zwölf Prozent. Trotzdem bleiben viele „ihrer“ Nordstadt treu und schwören auf das Wir-Gefühl.
„Einmal Nordstadt – immer Nordstadt!“: Die drei Freunde Devrim, Samo und Siyar grinsen verschwörerisch und klatschen sich ab. Die 18- bis 21-jährigen Männer sind Migranten der zweiten Generation und zusammen in der Nordstadt aufgewachsen. Ihr Quartier: eins der größten Hochhäuser im Viertel.
Samo lebt mit seiner Familie im 13. Stock. „Die Nordstadt ist wie mein Wohnzimmer“, sagt der 19-Jährige, der auf einen BWL-Studienplatz wartet. „Ich treffe immer jemanden, den ich kenne.“ Der 18-jährige Devrim beginnt bald eine Lehre als Altenpfleger. Doch seine Leidenschaft ist eigentlich eine andere: Devrim rappt und träumt von einer Karriere als Musiker. Aber realistisch ist er auch: „Plan A ist die Musik und Plan B ist Geld verdienen.“
Die drei Freunde und noch weitere Jungs sind die „Hochhausclique“. Fast alle haben die Schule hinter sich und stehen jetzt vor der Entscheidung: Wie geht das Leben weiter? Fest steht: Alle würden erstmal gern in der Nordstadt wohnen bleiben. „Wir haben hier unsere Probleme, aber wir halten alle zusammen. Ich liebe die Nordstadt!“, betont Devrim.
„Was soll das denn?!“ Wütend stapft Fleischermeister Wolfgang Zimmermann auf das Erdgeschossfenster neben seinem Laden zu, vor dem eben ein Haufen verbrannter Reis auf dem Asphalt gelandet ist. Der 1,90 große und gut über 100 Kilo schwere „Bulle vom Borsig“, wie Zimmermann genannt wird, besitzt die letzte deutsche Metzgerei der Nordstadt nahe dem Borsigplatz. Der gebürtige Nordstädter macht seinem Spitznamen alle Ehre: Er sieht rot. „Sagen Sie mal, haben Sie hier den Reis aus dem Fenster geschüttet?!“, fragt er eine Frau hinter dem Fenster.
Zimmermann kämpft gegen Müll und Unrat in seinem Viertel wie Don Quichotte gegen Windmühlen: Er findet fast jeden Morgen gegen 5.00 Uhr zu Arbeitsbeginn haufenweise Müll vor seiner Ladentür. „Das sind die Probleme, mit denen wir hier zu kämpfen haben!“, knurrt er. Das Haus und der Laden gehören ihm. Dort haben fünf Generationen der Fleischereidynastie Zimmermann gearbeitet und gewohnt. Vor drei Jahren haben er und seine Familie die Reißleine gezogen und sind zum Wohnen weggezogen. „Wir haben es hier einfach nicht mehr ausgehalten“, sagt er wehmütig.
„Lieber möchte ich tot über dem Zaun hängen, als in der Nordstadt zu wohnen!“: Fahrschulbesitzer Kai Clemens schüttelt energisch den Kopf. „Da gibt es Straßen, da würde ich nach Einbruch der Dunkelheit auf keinen Fall mehr langgehen!“ Der Dortmunder hat seine Fahrschule seit 34 Jahren nahe der Nordstadt. Fast 30 Prozent seiner Schüler kommen aus dem Viertel, viele über das Jobcenter, sie wollen Lkw- oder Busfahrer werden. Auf seine Schüler aus der Nordstadt lässt der 62-jährige Chef von 40 Mitarbeitern nichts kommen: „Die sind hoch motiviert und wollen was schaffen!“, sagt Kai Clemens.
Sein Fahrschüler Aziz nickt. Der 28-jährige Syrer lebt seit zwei Jahren in der Nordstadt, will als Lkw-Fahrer durchstarten. Unbedingt raus aus dem Bürgergeld und raus mit der Familie aus der Nordstadt. „Zu viele Leute, zu laut ‒ und ständig diese Müllberge aus alten Möbeln“, sagt er und schüttelt den Kopf. „Die Nordstadt ist eine Katastrophe“.
Schlägerei nach Fußballspiel in Derne: Fünf Leichtverletzte, eine Frau unter Schock (PM)
Nach Abpfiff eines Fußballspiels in der Kreisliga C auf dem Sportplatz Derne am gestrigen Sonntag (9. November) kam es um 15:20 Uhr zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten. Fünf Personen wurden leicht verletzt, eine Frau stand unter Schock.
Bisherigen Ermittlungen zufolge begann die Auseinandersetzung nach dem Abpfiff des Spiels, Zeugen wählten den Notruf. Als die Polizei mit mehreren Streifenwagen eintraf, war die Schlägerei bereits zu Ende. Mehrere Rettungswagen versorgten die Leichtverletzten. Nach ersten Erkenntnissen kam bei der Schlägerei auch ein Schraubendreher zum Einsatz, der später aufgefunden und sichergestellt wurde.
Die Ermittlungen zum Tathergang und den Hintergründen dauern an.
Zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität, insbesondere unter Verwendung von Messern und anderen gefährlichen Gegenständen, hat das Polizeipräsidium Dortmund ein umfangreiches Konzept aus Einsatzmaßnahmen und organisatorischen Anpassungen auf den Weg gebracht. Neben den Maßnahmen zum Messertrageverbot sind hier die Präsenzkonzeption „Fokus”, die strategische Fahndung, die Videobeobachtung und verstärkte Präsenz von uniformierten und zivilen Polizeikräften zu nennen. Darüber hinaus wurde ein Gewaltschutzkommissariat eingerichtet und zwei Ermittlungskommissionen gebildet, die sich mit Gewalttaten rund um den Dortmunder Hauptbahnhof beschäftigen. Das Ziel ist die Verhinderung und Verfolgung von Straftaten sowie die damit verbundene Senkung der Kriminalitätszahlen, um die objektive und subjektive Sicherheit der Menschen zu steigern.
Polizei ermittelt wegen Brandstiftung in der Brunnenstraße: Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet? (PM)
Am 9. November (Sonntag) kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Brunnenstraße. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 12 Uhr stellten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei Rauch aus mehreren Etagenfenstern des Gebäudes fest. Die Feuerwehr löschte ein offenes Feuer im Flur des Treppenhauses im Erdgeschoss.
Erkenntnissen zufolge waren mehrere Wohnungen des Hauses verraucht. Bewohner, die bis zu diesem Zeitpunkt das Haus noch nicht verlassen hatten, wurden durch die Feuerwehr evakuiert. Durch die Hitzeentwicklung entstand im Treppenhaus erheblicher Sach- und Gebäudeschaden.
Insgesamt mussten drei Bewohner von Rettungskräften betreut werden. Ein 62-jähriger Mann wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Das Haus bleibt bewohnbar.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.
Während der Lösch- und Rettungsmaßnahmen war die Brunnenstraße zwischen Bornstraße und Missundestraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Der Schaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.
Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen oder verdächtigen Feststellungen machen? Hinweise bitte an die Kriminalwache Dortmund unter der Rufnummer 0231/132-7441.
„Die zärtliche Revolution“: Die AWO lädt Kinoabend über die Zukunft der Pflege in Dortmund (PM)
Was wäre, wenn Fürsorge nicht Ausnahme, sondern gelebter Alltag wäre? Mit dieser und vielen weiteren Fragen rund um das Thema Pflege beschäftigt sich ein besonderer Kinoabend, zu dem die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Dortmund gemeinsam mit dem AWO-Bezirk Westliches Westfalen am Montag, 24. November, um 17.30 Uhr in die Schauburg einlädt.
Gezeigt wird die preisgekrönte Dokumentation „Die zärtliche Revolution“ der Regisseurin Annelie Boros. Der Film begleitet Menschen, die Fürsorge in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen – oft unter schwierigen Bedingungen und ohne gesellschaftliche Anerkennung. Die bewegende Doku macht deutlich, wie zentral Empathie und Verantwortung für das Zusammenleben sind.
Im Anschluss an die Vorführung findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunft der Pflege“ statt. Es diskutieren Anja Butschkau, Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der AWO Dortmund, Elke Hammer-Kunze, stellvertretende Geschäftsführerin des AWO-Bezirks Westliches Westfalen, Manfred Sträter vom Seniorenbeirat Dortmund sowie Johanna Kossmann von der Alzheimergesellschaft. Die Moderation übernimmt Alex Völkel von den Nordstadtbloggern.
Die Veranstaltung richtet sich an Beschäftigte, Angehörige und Ehrenamtliche aus dem Pflegebereich ebenso wie an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung per E-Mail an Anmeldung-Filmabend-Schauburg@awo-dortmund.de ist jedoch erforderlich. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
Inklusionsbeirat tagt im Rathaus – Interessierte sind herzlich willkommen (PM)
Am Mittwoch, 19. November, tagt der Inklusionsbeirat der Stadt Dortmund von 17 Uhr bis ca. 19 Uhr im Rathaus (Friedensplatz 1, Saal Hanse). Interessierte sind herzlich willkommen!
Der Inklusionsbeirat versteht Inklusion als einen Prozess, in dem Strukturen angepasst werden, nicht Menschen. Aufgabe des Inklusionsbeirates ist es, die Verwaltung und politische Gremien der Stadt Dortmund auf dem Weg zu einer inklusiven Stadt zu beraten. Herzlich willkommen sind alle Menschen, die die Sitzung anhören möchten. Auf der Tagesordnung der Sitzung steht unter anderem der Masterplan Mobilität 2030, der den Mitgliedern vorgestellt wird.
Der Sitzungsraum ist barrierefrei zugänglich und nutzbar. (Kommunikativer) Unterstützungsbedarf kann unter der Telefonnummer 0231 50-26448 oder der E-Mail-Adresse inklusionsbeauftragte@stadtdo.de angemeldet werden. Wer Interesse hat, aktiv als Mitglied für den Inklusionsbeirat tätig zu sein, kann ebenfalls telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufnehmen.
dortmund.de/inklusionsbeauftragte
Dr. Boniface Mabanza spricht in Dortmund: „Soll sich die EU aus Afrika raushalten?“ (PM)
Mit einer gemeinsamen Veranstaltung wollen der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und Attac in Kooperation mit Africa Positive und dem Welthaus Dortmund aktuelle Fragen zur europäischen Afrikapolitik beleuchten. Am Montag, 17. November, spricht Dr. Boniface Mabanza ab 19 Uhr im großen Saal der Auslandsgesellschaft an der Steinstr. 48 in Dortmund zum Thema „Soll sich die EU aus Afrika raushalten?“.
Anlass ist das Gipfeltreffen der Regierungschefs der Europäischen Union und der Afrikanischen Union am 24. und 25. November. Der Präsident des Europäischen Rates, Antonio Costa, nennt als Ziel des Treffens „eine starke, ausgewogene und zukunftsorientierte Partnerschaft zwischen der EU und Afrika“. Viele afrikanische Stimmen fordern jedoch, dass sich die EU und andere Weltmächte zeitweise aus der afrikanischen Politik zurückziehen, um dem Kontinent die Möglichkeit zu geben, eigene Strukturen und einen funktionierenden Binnenmarkt aufzubauen.
Im Mittelpunkt steht dabei die „Panafrikanische Freihandelszone“ (AfCFTA), die zur Entwicklung einer eigenständigen Wertschöpfung in Afrika beitragen soll. Warum diese Fragen auch für Deutschland als Exportnation und für die EU im Spannungsfeld zwischen den USA, China und Russland von Bedeutung sind, erläutert Dr. Mabanza Bambu, Koordinator der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA).
Er studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Theologie in Kinshasa und promovierte an der Universität Münster. Seit 2008 arbeitet er zu Themen wie Handelspolitik, Rohstoffpolitik und Globalisierung.
625 Gerüstbauer arbeiten in Dortmund in luftiger Höhe: Bei ihnen klettern jetzt auch die Löhne nach oben (PM IG BAU)
Ohne sie kommt keine Farbe ans Haus: Für jeden Fassadenanstrich werden Gerüstbauer gebraucht – neben Malern natürlich. Die 625 Gerüstbauer in Dortmund sind auch dabei, wenn das Dach neu gedeckt, die Fassade gedämmt oder der Kirchturm saniert wird. „Alles, was über drei Meter hinausgeht, ist ein Fall für die Gerüstbauer. Sie machen einen harten Job. Gerüstbauer sind bei Wind und Wetter, bei Hitze und Kälte im Einsatz. Und dafür bekommen sie jetzt mehr Geld“, sagt Gabriele Henter von der Industriegewerkschaft BAU Bochum-Dortmund.
Ab November bekommen Gerüstbauer 7,5 Prozent mehr Lohn. „Ein erfahrener Geselle hat dann gut 225 Euro mehr pro Monat in der Tasche, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Gabriele Henter. Das habe die IG BAU am Tariftisch für die Gerüstbauer erreicht. Ein weiteres Lohn-Plus gebe es dann im Herbst nächsten Jahres. „Und vorher steigt schon der Mindestlohn in der Branche: Ab Januar muss jeder, der auf dem Gerüst in Dortmund arbeitet, mindestens 14,35 Euro pro Stunde verdienen. Das sind 40 Cent mehr als bislang“, so Gabriele Henter.
Außerdem habe sich die Bau-Gewerkschaft für den Nachwuchs stark gemacht. Auch Azubis haben ab diesem Monat mehr im Portemonnaie, so die IG BAU Bochum-Dortmund. Zum Start der Ausbildung bekomme ein Azubi auf dem Gerüst ab sofort 1.125 Euro pro Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr dann 1.300 Euro. „Und im dritten Jahr gehen Gerüstbauer-Azubis mit einer Ausbildungsvergütung von 1.550 Euro im Monat nach Hause“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Gabriele Henter.
DEW21 fördert Kinder- und Jugendprojekte zur Weihnachtszeit – Bewerbungen für Spenden und Sponsoring bis Jahresende möglich (PM)
Unter dem Motto „Mit Energie und Herz“ unterstützt die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) in der Weihnachtszeit gezielt Projekte für Kinder und Jugendliche in Dortmund. Bis zum 15. Dezember 2025 können sich Vereine, Institutionen und gemeinnützige Organisationen über das Spenden- und Sponsoringportal des lokalen Energieversorgers bewerben.
Als kommunales Unternehmen übernimmt DEW21 seit jeher Verantwortung für die Region. Nicht nur zu Weihnachten ist gesellschaftliches Engagement ein zentraler Bestandteil des Handelns. Das Portal auf der Website des Energieversorgers ist ganzjährig geöffnet und bietet die Möglichkeit, Unterstützung für vielfältige Projekte zu beantragen – digital und ganz unkompliziert. In der Weihnachtszeit liegt der Fokus jedoch bewusst auf Initiativen für Kinder und Jugendliche, um ihnen schöne Momente und Chancen zu ermöglichen. Passend dazu ist auch das Motiv der diesjährigen DEW21 Weihnachtskarte das Kunstwerk eines Kindes, das den Malwettbewerb des Unternehmens gewonnen hat.
„Die Menschen in und um Dortmund sind uns wichtig und wir unterstützen sie – mit Energie und Herz“, betont Meike Schubert, Spenden- und Sponsoringmanagerin bei DEW21. „Gerade in der Weihnachtszeit freuen wir uns, Projekte für Kinder und Jugendliche zu unterstützen, die vor Ort echte Freude und Mehrwert bringen. Es ist besonders wertvoll zu sehen, wie wir dazu beitragen können, konkretes Engagement in die Tat umzusetzen.“
Weitere Informationen und Bewerbung unter: https://www.dew21.de/ueber-uns/unternehmensprofil/wofuer-wir-uns-engagieren/sponsoring
Bekämpfung der Straßenkriminalität: Polizei zieht „Koks-Taxi“ aus dem Verkehr (PM)
Am 12. November, um ca. 13:15 Uhr konnten zivile Einsatzkräfte einen Betäubungsmittelhandel in der Arnoldstraße in Dortmund aus einem Fahrzeug heraus beobachten. Der Fahrzeugführer konnte wenig später angehalten werden. Die Durchsuchung des Mannes und des Fahrzeugs bestätigten den Verdacht.
Zur Bekämpfung der Straßenkriminalität im Bereich des Dortmunder Hafens befanden sich zivile Einsatzkräfte in der Arnoldstraße. Dort beobachteten sie einen Mann, der ständig um sich schaute und dabei telefonierte. Nach dem Telefonat entnahm er mehrere Geldscheine aus seiner Geldbörse und schien auf jemanden zu warten. Wenige Augenblicke später hielt ein Fahrzeug neben ihm an. Durch das Beifahrerfenster erfolgte ein schneller Austausch von Bargeld und mehreren kleinen Gegenständen. Anschließend entfernte sich das Fahrzeug. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und stoppten es für eine gezielte Verkehrskontrolle.
Als die Beamten den 38-jährigen Dortmunder ansprachen, hielt er mehrere Geldscheine in der Hand. Er wurde aufgefordert, das Fahrzeug zu verlassen. Im Mundraum versteckte er mehrere Foliendreher mit einer weißen Substanz, welche er nach Aufforderung der Einsatzkräfte ausspuckte. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten einen Plastikbeutel mit mutmaßlich mehreren Verkaufseinheiten Kokain sowie einen mittleren dreistelligen Eurobetrag. Da die Beamten auch im Fahrzeug Betäubungsmittel vermuteten, wurde es durchsucht. Dort fanden sie ein Beil, zwei Klapp- und ein Springmesser, ein Multitool, eine Feinwaage und drei Mobiltelefone. Alles deutete darauf hin, dass der 38-Jährige als „Koks-Taxi“ einen Drogenhandel aus dem Fahrzeug heraus betreibt. Die Einsatzkräfte stellten alle Gegenstände sicher.
Weil die Beamten auch in der Wohnung des Dortmunders Waffen und Betäubungsmittel vermuteten, wurde nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft die Wohnung des 38-Jährigen durchsucht. Dort fanden die Einsatzkräfte zwei weitere Foliendreher mit einer unbekannten bräunlichen Substanz und stellten auch diese sicher.
Der Dortmunder wurde anschließend zur Polizeiwache gebracht und erkennungsdienstlich behandelt. Weil die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vorlagen, wurde er nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen von der Polizeiwache entlassen.
Wegen den zahlreichen aufgefundenen Messern prüfen wir die Aufnahme in das Messertrageverbotskonzept. Den Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen dem Handel mit Betäubungsmitteln.
Vortragsreihe „Lust auf Wissenschaft“ – Wie das Gehirn unseren Stoffwechsel reguliert (PM)
Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Jens Brüning am 18.11.2025 um 18:00 Uhr im Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie
Der Erfolg der Abnehmspritze ist spektakulär – sie wirkt im Gehirn und steuert so unseren Appetit. Beginnt Übergewicht also letztlich im Gehirn? Und welche Rolle spielt das Gehirn eigentlich bei Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Adipositas? Wie können aktuelle Forschungserkenntnisse zu neuen Therapiemöglichkeiten führen?
Antworten auf diese spannenden Fragen gibt Genetiker und Mediziner Jens Brüning, Direktor des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung und Direktor der Poliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Präventivmedizin, Uniklinik Köln am 18.11.2025 um 18:00 Uhr im Max-Planck-Institut in Dortmund.
Jens Brüning ist ein gefragter Experte für Themen wie Übergewicht, Diabetes und die Abnehmspritze und wird häufig im TV sowie in Zeitungen interviewt. Er gehört weltweit zu den führenden WissenschaftlerInnen in den Bereichen Endokrinologie und Stoffwechselforschung.
Die beliebte Vortragsreihe „Lust auf Wissenschaft“ richtet sich an alle, die sich aus erster Hand und in allgemein verständlicher Form über neue Entwicklungen in der Forschung informieren möchten.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist das Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie, Otto-Hahn-Straße 11, 44227 Dortmund.
Kirchenführung zum Buß- und Bettag mit Sabine Zurek (PM)
Mi 19.11. | 15-16 Uhr
Der November ist ein Monat, welcher der Besinnung dienen kann. Der Herbst neigt sich dem Ende zu und der Weihnachtstrubel hat noch nicht begonnen. Als evangelischer Feiertag wird der Buß- und Bettag am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag begangen. Mit dem Ewigkeitssonntag, auch Totensonntag genannt, endet das Kirchenjahr und mit dem darauffolgenden 1. Advent beginnt ein neues. Zeit also, nochmals zurückzuschauen. Auf der Goldseite des Goldenen Wunders ist in der Predella die Auffindung des Kreuzes sowie Szenen aus der Legende um Kaiser Heraklius dargestellt, der das Kreuz nach Jerusalem zurückbringen möchte. Wie gelingt ihm das und was hat die Legende mit dem Buß- und Bettag zu tun? Sabine Zurek nimmt sie mit durch die Petrikirche.
„Arbeit muss sich mehr lohnen!“ – Expertenrunde in der Kommende (PM)
Die Kommende Dortmund lädt am Montag, 17. November, um 18 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Arbeit muss sich mehr lohnen!“ ein. Im Mittelpunkt stehen Fragen rund um das Bürgergeld und die Situation von Geringverdienenden. Diskutiert wird, welche Hürden eine Arbeitsaufnahme erschweren und ob diese Hürden abgebaut werden sollten, bevor der Druck zur Arbeitsaufnahme steigt.
Außerdem geht es um die Rolle von Mini- und Midi-Jobs für Menschen mit geringem Einkommen oder im Bezug von Bürgergeld. Die Veranstaltung möchte die Debatte versachlichen und unterschiedliche Reformansätze beleuchten.
Es diskutieren Prof. Dr. Georg Cremer, früherer Generalsekretär des Deutschen Caritasverbands, und Prof. Dr. Rainer Schlegel, Präsident am Bundessozialgericht a. D. Nach Impulsvorträgen besteht Gelegenheit für Fragen und Beiträge aus dem Publikum.
Die Veranstaltung findet in der Kommende Dortmund am Brackeler Hellweg 144 statt und endet gegen 20.15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist über http://www.kommende-dortmund.de oder telefonisch unter 0231 20605-502 möglich.
Autofahrer entreißt beim Vorbeifahren einem Obdachlosem einen Spendenbecher und flüchtet vor der Polizei – Festnahme (PM)
Am Donnerstagnachmittag (13. November), gegen 15:40 Uhr versuchte sich der Fahrer eines Peugeot einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Bei seiner Flucht durch die Innenstadt ignorierte er mehrere Ampeln und verursachte zwei Verkehrsunfälle. Polizeibeamte nahmen einen polizeibekannten 34-jährigen Mann aus Haltern am See fest.
Zivile Einsatzkräfte beobachteten einen roten Peugeot an der Mallinckrodtstraße in Dortmund. Beim Vorbeifahren griff der Fahrer durch das Fenster in Richtung eines Mannes, der mit einem Becher am Straßenrand stand und Geld sammelte. Er entriss dem Mann den Becher und warf ihn weg. Aufgrund des Verhaltens entschlossen sich die Beamten, den roten Peugeot zu kontrollieren.
Die Einsatzkräfte forderten den Fahrer mittels Anhaltesignal auf, das Auto anzuhalten. Da dieser nicht auf das Signal reagierte, nutzte der Polizeibeamte einen günstigen Moment, um den Mann über das Fahrerfenster mit vorgehaltenem Dienstausweis direkt anzusprechen. Der 34-Jährige drehte sich in Richtung des Beamten, spuckte gegen die Seitenscheibe und setzte seine Fahrt fort. Dabei streifte er ein anderes Fahrzeug und flüchtete von der Unfallstelle.
Mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn folgten die Beamten dem Peugeot. Bei seiner Flucht ignorierte der Mann mehrfach die für ihn geltende rote Ampel. Glücklicherweise kam es zu keiner unmittelbaren Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.
Als der Mann an der Kreuzung Burgtor/Königswall verkehrsbedingt anhalten musste, forderten ihn die Beamten noch einmal auf, aus dem Auto auszusteigen. Doch auch das hinderte den 34-Jährigen nicht daran, den Peugeot erneut in Bewegung zu setzen. Dabei kam es zu einem Auffahrunfall, wodurch er an einer Weiterfahrt gehindert wurde.
Die Einsatzkräfte konnten den 34-jährigen Mann aus dem Auto ziehen. Dabei leistete er Widerstand. Ein Polizeibeamter wurde bei der Festnahme leicht verletzt. Ein weiterer Polizeibeamter musste im Krankenhaus behandelt werden und war nicht mehr dienstfähig.
Zur Verhinderung weiterer Straftaten brachten die Beamten den Haltener in das zentralen Polizeigewahrsam. Weil sich Hinweise ergaben, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Die Beamten stellten den Führerschein und das Fahrzeug sicher.
Gegen den Haltener leiteten die Einsatzkräfte mehrere Strafverfahren ein. Unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, unerlaubten Entfernens vom Unfallort und der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen.
Event & Bounce kehrt zurück: Hüpf-Abenteuer auf 7.200 Quadratmetern in der Messe Dortmund (PM)
Mit der dritten Ausgabe von Event & Bounce kehrt Europas größte mobile Event- und Hüpfburgenhalle in die Messe Dortmund zurück. Vom Samstag, 13. Dezember, bis Dienstag, 6. Januar 2026, verwandelt sich Halle 7 erneut in eine 7.200 Quadratmeter große Abenteuerwelt mit mehr als 50 Attraktionen für Besucherinnen und Besucher jeden Alters. Ausgenommen sind Montag, 15. Dezember, bis Freitag, 19. Dezember, sowie Mittwoch, 24. Dezember, Donnerstag, 25. Dezember, und Donnerstag, 1. Januar.
Im Mittelpunkt steht wieder die weltgrößte Dschungel-Hüpflandschaft, ergänzt durch die längste Indoor-Tubing-Bahn und zahlreiche Eventmodule. Die riesige aufblasbare Erlebniswelt bietet Hindernisse, Rutschen und Kletterelemente für Kinder und Erwachsene. Eltern können mit ihren Kindern erneut Geburtstagsfeiern vor Ort gestalten. Zudem werden an Samstag, 13. Dezember, Samstag, 20. Dezember, Samstag, 27. Dezember, sowie Samstag, 3. Januar 2026, exklusive Abendevents für Erwachsene mit Musik und Getränken angeboten.
Neu ist eine über 200 Quadratmeter große XXL-Kleinkinder-Area, die einen sicheren Raum zum Spielen und Entdecken bietet. Eine XXL-Spielstraße lädt Familien zu gemeinsamen Herausforderungen ein und erweitert das Angebot für unterschiedliche Altersgruppen.
Gruppen, Schulen, Vereine und Kindergeburtstage erhalten wie bei den vorherigen Veranstaltungen zusätzliche Rabatte, die inklusive Rabatt-Codes auf der Website des Veranstalters zu finden sind. Tickets sowie weitere Informationen zu Angeboten und Zeiten stehen online bereit. Das Event findet täglich von 11 Uhr bis 16 Uhr und von 16 Uhr bis 18 Uhr statt, zusätzlich an Samstagen auch von 20 Uhr bis 24 Uhr.
PK-Fokus-Kräfte stellen 16-jährigen E-Scooter-Fahrer nach Verfolgungsfahrt (PM)
Kräfte der PK Fokus konnten in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen E-Scooter-Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit nach kurzer Verfolgungsfahrt stellen. Am Sonntag, den 16. November 2025, um 01:34 Uhr, bemerkten Einsatzkräfte auf dem Ostwall ein Elektrokleinstfahrzeug (E-Scooter) welches mit auffällig hoher Geschwindigkeit fuhr.
Als die Beamtinnen und Beamten den 16-jährigen Dortmunder anhalten wollten, floh er vor der Polizei. Nach kurzer Verfolgungsfahrt mit teilweise verkehrswidrigen Manövern verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen zu.
Der Minderjährige wurde dem Elternhaus übergeben. Sein E-Scooter wurde zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde gegen den Fahrer eingeleitet.
Die Polizei Dortmund hat jüngst in ihrer Kampagne „E-Scooter-Fails“ auf ihren Social Media Kanälen auf die besonderen Gefahren hingewiesen. Aufgrund der derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen sind viele E-Scooter-Fahrer noch immer ohne Helm unterwegs. Wenn es hier zu Unfällen kommt, ist die Gefahr von schweren Verletzungen besonders hoch. Erst recht, wenn man sein Elektrokleinstfahrzeug technisch manipuliert und glaubt, sich zusätzlich noch eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei leisten zu können.
Altersabhängige Makuladegeneration als Thema beim MediTalk: Wenn die Sicht verschwimmt (PM)
Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) stellt in Deutschland die häufigste Ursache für Erblindung im höheren Lebensalter dar. Rund ein Drittel der über 75-Jährigen ist von einer Form dieser Erkrankung betroffen. Angesichts dieser hohen Relevanz widmete sich Priv.-Doz. Dr. Raffael Liegl, Leiter der Augenklinik am Klinikum Dortmund, dem Thema in der November-Ausgabe des mediTALKs. Etwa 140 Interessierte folgten am 12. November der Einladung in die Magistrale des Klinikums, um sich aus erster Hand zu informieren.
Die Makula, der zentrale Bereich der Netzhaut, ist entscheidend für das scharfe Sehen. Hier sitzen spezialisierte Photorezeptoren, die visuelle Informationen aufnehmen. Kommt es infolge krankhafter Veränderungen zu Fett- und Stoffwechselablagerungen unter der Netzhaut, wird die Versorgung dieser Sinneszellen beeinträchtigt. Während frühe Stadien oft symptomarm verlaufen, können im weiteren Verlauf deutliche Seheinschränkungen auftreten.
Die AMD gilt als multifaktorielle Erkrankung: Verschiedene Einflüsse wie genetische Faktoren, Diabetes mellitus und ein ungesunder Lebensstil können das Risiko erhöhen. „Ich rate Ihnen dringend – und bei bekannter AMD umso mehr – vollständig auf das Rauchen zu verzichten“, appellierte Dr. Liegl an das Publikum.
Im Spätstadium zeigt sich die AMD in zwei Formen: der trockenen Form, die durch den fortschreitenden Untergang von Netzhautzellen (Atrophie) geprägt ist, und der feuchten Form, bei der sich krankhafte neue Blutgefäße bilden. Ein erstes Warnsignal für Letztere kann der Amsler-Test sein, bei dem Betroffene ein kariertes Gitter betrachten. „Wenn Linien verzogen oder verbogen wirken, sollten Sie zeitnah einen Augenarzt aufsuchen“, betonte Dr. Liegl. Eine sichere, schmerzfreie Diagnose ist unter anderem mittels optischer Kohärenztomographie möglich.
„Eine heilende Therapie gibt es leider noch nicht“, erläuterte Dr. Liegl. Der Krankheitsverlauf könne bislang nicht rückgängig gemacht werden, was viele Betroffene anfällig für kostspielige, jedoch wissenschaftlich nicht belegte Behandlungsmethoden mache. Vor vermeintlich innovativen Ansätzen wie Spezialbrillen oder Lasertherapien warnte er daher eindringlich: „Es gibt derzeit keine ausreichende Evidenz für deren Nutzen.“
Während für die trockene AMD weiterhin keine zugelassene Therapie zur Verfügung steht, hat sich das Behandlungsspektrum der feuchten Form in den vergangenen Jahren deutlich erweitert. Medikamente, die mittels Injektion ins Auge verabreicht werden, können das Fortschreiten der Erkrankung bremsen und das Sehvermögen stabilisieren – erfordern jedoch regelmäßige Wiederholungsbehandlungen.
Dr. Liegl, der zuvor eines der größten deutschen Studienzentren für Netzhauterkrankungen leitete, ist an einer Vielzahl innovativer Forschungsprojekte beteiligt. Einige dieser Entwicklungen könnten bereits in naher Zukunft neue Therapieoptionen eröffnen. So wird im kommenden Jahr voraussichtlich das sogenannte Port Delivery System eingeführt, das bei ausgewählten Patientinnen und Patienten die Zahl der erforderlichen Injektionen erheblich reduzieren könnte. „Unsere Augenklinik am Klinikum Dortmund wird zu den ersten Zentren in Deutschland gehören, die dieses System anwenden dürfen“, kündigte Dr. Liegl an.
Mehrere Festnahmen nach Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Eigentumsdelikten in der Dortmunder Nordstadt (PM)
Am Freitag (16. November) führten zivile und uniformierte Einsatzkräfte einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Diebstahlsdelikten auf dem Wochenmarkt in der Dortmunder Nordstadt durch. In diesem Zusammenhang nahmen die Beamten in einer Wohnung zunächst sieben Personen vorläufig fest und stellten Betäubungsmittel, Bargeld sowie eine PTB-Waffe und ein Messer sicher.
Im Verlauf des Einsatzes fiel den Beamten im Bereich des Marktes zunächst eine Frau auf. Gemeinsam mit einem Mann entnahm sie aus einem geparkten VW einen unbekannten Gegenstand. Eine Überprüfung des Fahrzeugs ergab, dass es aufgrund eines Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben war.
Anschließend verschwanden die beiden in ein Wohngebäude in der Gut-Heil-Straße. Die Einsatzkräfte folgten ihnen in die zweite Etage, wo sie eine defekte und offenstehende Wohnungstür vorfanden. In der Wohnung trafen sie neben der Frau und dem Mann auch fünf weitere Personen an, die Betäubungsmittel konsumierten. Da sich eine 21-jährige Frau den Beamten gegenüber renitent verhielt, wurde sie fixiert. Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte eine PTB-Waffe und ein Messer. Beide Gegenstände wurden sichergestellt.
Alle Personen wurden zunächst festgenommen und ins Polizeigewahrsam gebracht. Bei einem 20-Jährigen fanden die Polizisten ein Mobiltelefon, das mit einem Raub in Verbindung gebracht werden konnte. In der Jackentasche eines 26-Jährigen wurde ein Fahrzeugschlüssel gefunden, der dem gestohlenen VW zugeordnet werden konnte. Sowohl das Mobiltelefon als auch der Fahrzeugschlüssel und der VW wurden sichergestellt.
In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wurde die Wohnung mithilfe eines Diensthundes durchsucht. Dabei fanden die Einsatzkräfte weitere Betäubungsmittel und einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag. Auch diese Gegenstände wurden sichergestellt.
Weil die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vorlagen, wurden alle Personen nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Aktion HerzensSache der help and hope Stiftung: Weihnachtsaktion für unbeschwerte Ferientage (PM)
Mit der Aktion „HerzensSache – Ferienglück für Kinder“ möchte die help and hope Stiftung in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der Nächstenliebe setzen. Unternehmen, Vereine und Privatpersonen können Herzen für je 10 Euro erwerben. Jedes Herz steht symbolisch für einen Ferientag auf Gut Königsmühle.
Rund 800 Kinder nehmen jedes Jahr an der Ferienbetreuung der Stiftung teil. In kreativen Workshops, bei sportlichen Aktivitäten oder Abenteuern in der Natur erleben sie unbeschwerte Tage in bunter Gemeinschaft. Für viele Eltern ist das kostengünstige Angebot eine wertvolle Entlastung in den Ferien. Familien, die Sozialleistungen beziehen, können das Programm sogar kostenfrei nutzen. Damit die Teilnahme für alle Kinder möglich bleibt, ruft die Stiftung zur Unterstützung der Aktion auf.
„Die Vorweihnachtszeit lädt uns ein, innezuhalten und den Blick auf das Wesentliche zu richten: auf Miteinander, Dankbarkeit und Mitgefühl“, sagt Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung. „Mit der Ferienbetreuung auf Gut Königsmühle schaffen wir regelmäßig Momente, die Kinderherzen höherschlagen lassen – und Eltern spürbar entlasten. Wer bei der Aktion HerzensSache mitmacht, schenkt nicht nur Ferienglück, sondern ein Stück unbeschwerte Kindheit.“
Die Teilnahme an der Aktion HerzensSache ist ganz einfach: Interessierte Unterstützerinnen und Unterstützer bestellen bei der help and hope Stiftung die gewünschte Anzahl an Herzen, hängen sie sichtbar auf – etwa am Weihnachtsbaum im Büro, Geschäft oder Vereinsheim – und sammeln pro Herz eine Spende von 10 Euro. Am Ende der Aktion wird der Gesamtbetrag auf das Spendenkonto der Stiftung überwiesen. Auch Privatpersonen können für die Aktion spenden. Jedes Herz steht dabei symbolisch für einen Tag Ferienglück auf Gut Königsmühle.
Mit der Aktion „HerzensSache“ möchte die help and hope Stiftung nicht nur finanzielle Unterstützung gewinnen, sondern auch ein sichtbares Zeichen für Zusammenhalt und Solidarität setzen. Denn wahre Herzenssachen entstehen dort, wo Menschen zusammenkommen, um anderen Freude zu schenken.
Alle Infos zur Aktion auch unter https://www.helpandhope-stiftung.com/projekte/herzenssache/
Link zur Betterplace-Spendenkampagne: https://betterplace.org/p166107
Angriff auf Autofahrer: Polizei bittet um Zeugenhinweise (PM)
Am Sonntagabend (16.11.) griffen mehrere Personen die Innensassen eines Autos auf der Schützenstraße an. Dabei wurden unter anderem ein Baseballschläger und eine Machete eingesetzt. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 21:25 Uhr tankte ein 34-jähriger Dortmunder an der Shell-Tankstelle an der Schützenstraße. Anschließend fuhr er in südliche Richtung, an der Kreuzung zur Bülowstraße hielt er seinen BMW an einer roten Ampel an.
Plötzlich trat eine Personengruppe von sieben bis acht Männern an das Auto heran. Diese schlugen mit einem Baseballschläger und einem Schlagstock gegen die Scheiben des BMW, bis sie zersplitterten. Der 48-jährige Beifahrer (aus Dortmund) wurde durch Schläge auf seinen Arm leicht verletzt.
Der 34-Jährige stieg aus dem Auto aus, er wurde durch einen Faustschlag ins Gesicht ebenfalls leicht verletzt. Außerdem erlitt er eine oberflächliche Schnittverletzung durch die Machete am Unterarm. Die Männer stiegen anschließend in einen beigefarbenen VW Touran (möglicherweise ein Taxi) und flüchteten auf der Bülowstraße in Richtung Westen.
Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Die beiden Dortmunder konnten die Personengruppe wie folgt beschreiben: sieben bis acht Männer, alle dunkel gekleidet, Kapuzen über den Kopf gezogen.
Die Polizei fragt: Wer hat etwas beobachtet und kann Angaben zur Tat, den Tätern oder ihrem Fluchtweg machen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 0231/132-7441 entgegen.
Zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität, insbesondere unter Verwendung von Messern und anderen gefährlichen Gegenständen, hat das Polizeipräsidium Dortmund ein umfangreiches Konzept aus Einsatzmaßnahmen und organisatorischen Anpassungen auf den Weg gebracht. Neben den Maßnahmen zum Messertrageverbot sind hier die Präsenzkonzeption „Fokus“, die strategische Fahndung, die Videobeobachtung und verstärkte Präsenz von uniformierten und zivilen Polizeikräften zu nennen. Darüber hinaus wurde ein Gewaltschutzkommissariat eingerichtet und zwei Ermittlungskommissionen gebildet, die sich mit Gewalttaten rund um den Dortmunder Hauptbahnhof beschäftigen. Das Ziel ist die Verhinderung und Verfolgung von Straftaten sowie die damit verbundene Senkung der Kriminalitätszahlen, um die objektive und subjektive Sicherheit der Menschen zu steigern.
Versuchtes Tötungsdelikt am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs: Polizei nimmt Täter fest und sucht Zeugen (Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Dortmund)
In der Nacht zu Dienstag (18. November) verletzte ein 50-Jähriger einen anderen Mann am Dortmunder Hauptbahnhof lebensgefährlich. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest und sucht Zeugen.
Nach aktuellem Stand erhielt die Polizei gegen 2:30 Uhr den Einsatz. Ein Mann schlug am Nordausgang des Hauptbahnhofs auf einen 66-Jährigen ein. Der Tatverdächtige versuchte, nach der Tat zu flüchten. Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf und konnten den Mann unmittelbar festnehmen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 50-Jährigen ohne festen Wohnsitz.
Bei dem lebensgefährlich Verletzten handelt es sich um einen 66-Jährigen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei Dortmund hat eine Mordkommission eingesetzt und ermittelt wegen versuchtem Totschlag.
Die Polizei und Staatsanwaltschaft Dortmund suchen Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können. Hinweisgeber werden gebeten sich an die Kriminalwache der Polizei Dortmund unter der 0231/132-7441 zu wenden.
8. Dialyse-Symposium in der Westfalenhalle: Nierenspezialisten aus ganz Deutschland treffen sich in Dortmund (PM)
Die weltweite Zunahme von Nierenerkrankungen insbesondere in der Altersgruppe der über 65-jährigen Menschen stellen die Mediziner vor neue Herausforderungen. Obwohl mittlerweile vielfältige Therapiemöglichkeiten bei chronischen Nierenerkrankungen bestehen müssen einige Betroffene dauerhaft mit einer Dialyse behandelt werden.
Rund 80.000 Dialysepatienten werden in Dialysezentren deutschlandweit behandelt. Häufigste Ursache bleibt der Diabetes und der Bluthochdruck, also potenziell gut behandelbare Erkrankungen.
„Ziel aller Bemühungen muss es daher sein, Nierenerkrankungen bereits im Frühstadium zu erkennen und ein Fortschreiten zu verhindern“, betonte Dr. Fedai Özcan beim 8. Dortmunder Dialyse-Symposium am 13. November in der Westfalenhalle.
Der Direktor der Klinik für Nephrologie und Dialyse am Klinikum Dortmund hatte gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Kribben vom Universitätsklinikum Essen die wissenschaftliche Leitung der Fachveranstaltung inne.
Zum Dortmunder Dialyse-Symposium waren rund 150 Referierende, Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte aus ganz Deutschland angereist, um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu aktuellen Themen rund um die Dialyse zu präsentieren und zu diskutieren.
Im Mittelpunkt standen erneut Methoden, mit deren Hilfe den Patientinnen und Patienten eine bessere Behandlungsqualität angeboten werden kann. Besprochen wurden außerdem verschiedene Dialyse-Verfahren sowie andere praxisnahe Themen, die Menschen an der Dialyse betreffen, so z. B. welche Impfungen sinnvoll für Dialysepatienten sind und welche Rolle bewusste und gesunde Ernährung auf die Gesundheit der Betroffenen hat.
Dr. Fedai Özcan zeigte sich zufrieden mit der Fachtagung: „Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu aktuellen Dialyse-Themen ist immer eine Bereicherung. Letztlich kommt er Dialysepatienten in ganz Deutschland zugute.“
Das Dortmunder Dialyse-Symposium wird vom Klinikum Dortmund in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Essen ausgerichtet.
Dortmund leuchtet: Die schönsten Sprüche an der Katharinentreppe – „DO, wo …“: Citymanagement startet kreative Mitmachaktion mit Lichtprojektion und Gewinnspiel (PM)
Dortmund zeigt Herz, Haltung und Humor: Gesucht werden kurze Sprüche, die mit dem Satzanfang „DO, wo …“ beginnen. Die besten Sätze erscheinen zur Weihnachtsstadt als Lichtprojektion an einer Hausfassade an der Katharinentreppe am Hauptbahnhof.
Ob „DO, wo ich zu Hause bin“, „DO, wo es ab November nur nach gebrannten Mandeln riecht“ oder „DO, wo ich jedes Jahr mit meinen Liebsten Glühwein trinke“ – erlaubt ist alles, was verbindet und ein Stück Dortmund widerspiegelt.
Mit der neuen Stadtaktion „DO, wo …“ lädt das Citymanagement dazu ein, persönliche Geschichten, Erinnerungen und Lieblingsmomente zu teilen. Vom 24. November bis zum 30. Dezember erscheinen die besten Einsendungen als Lichtprojektion an einer Hausfassade an der Katharinentreppe – direkt am Hauptbahnhof.
Die zehn besten Sprüche werden prämiert
Vom 18. November bis zum 21. Dezember können Sprüche über ein Onlineformular unter dortmund.de/dowo eingereicht werden. Beiträge für die Lichtprojektion dürfen anonym erfolgen; wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, ergänzt seine E-Mail-Adresse. Eine Jury wählt nach Abschluss der Aktion die zehn eindrucksvollsten Einsendungen aus. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten zu Beginn des neuen Jahres einen Beutel mit ihrem eigenen Spruch – ein persönliches Statement und echtes Unikat.
Einblicke in den Naturschutz: Tag der offenen Türbeim NABU am Rombergpark (PM)
Mit einem Tag der offenen Tür lädt der Naturschutzbund Dortmund am Mittwoch, 10. Dezember 2025, in das Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt am Rombergpark ein. Von 19 bis 21 Uhr können Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter die Kulissen der Naturschutzarbeit in der Stadt werfen und die Menschen kennenlernen, die sich für den Erhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt engagieren.
Die Fachgruppen des Naturschutzbundes präsentieren Projekte aus verschiedenen Bereichen, darunter Naturgärten und Insektenschutz, die Vogelwelt mit Brutvogelkartierung sowie die Pflege von Nisthilfen für Eulen, Schwalben und Gebäudebrüter. Auch die Biotoppflege im vereinseigenen Flotabecken Deusen wird vorgestellt. So erhalten Interessierte konkrete Einblicke in die vielfältigen Aufgaben des Naturschutzes.
Der Abend bietet zudem die Gelegenheit, Fragen zu stellen, ins Gespräch zu kommen und herauszufinden, wie eigene Mitarbeit aussehen kann. Der Naturschutzbund lädt dazu ein, Teil einer Gemeinschaft zu werden, die sich für Dortmunds Natur einsetzt.
Fahrer ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss flüchtet aus Verkehrskontrolle und verursacht Unfall – Festnahme (PM)
Am Dienstag, den 18. November 2025, nahmen Einsatzkräfte in Dortmund einen 23-jährigen Dortmunder fest. Der Mann hatte zuvor versucht, sich einer Kontrolle durch Flucht zu entziehen, verursachte dabei einen Verkehrsunfall, war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Gegen 08:20 Uhr kontrollierten die Beamten an der Kreuzung Mallinckrodtstraße / Lagerhausstraße einen Mini mit ausländischem Kennzeichen. Bei der Überprüfung des 23-jährigen Fahrers stellten die Einsatzkräfte fest, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Zusätzlich ergaben sich deutliche Hinweise auf Unregelmäßigkeiten beim erforderlichen Versicherungsschutz des Fahrzeugs.
Als die Beamten begannen, die weiteren notwendigen Maßnahmen einzuleiten, verschloss der Fahrer seinen Mini und ergriff sofort die Flucht Nur kurze Zeit später stoppte ein Verkehrsunfall die Flucht: Der Mann kollidierte mit einem anderen Auto. Der Mini war nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und kam in der Lagerhausstraße zum Stehen. Durch die Einsatzkräfte konnte der Dortmunder daraufhin festgenommen werden.
Während seiner Flucht brachte der Fahrer eine unbeteiligte Fußgängerin in Gefahr. Sie wurde beinahe vom flüchtenden Mini erfasst, konnte jedoch ausweichen und blieb unverletzt. An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, sodass diese abgeschleppt werden mussten. Glücklicherweise blieben alle am Unfall beteiligten Personen unverletzt.
Der 23-Jährige wurde im Anschluss auf eine Polizeiwache verbracht. Ein dort durchgeführter Drogenurinvortest verlief positiv. Im Anschluss ordneten die Einsatzkräfte eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt an und stellten den Mini des Mannes sicher.
Die Beamten leiteten mehrere Verfahren gegen den 23-jährigen Dortmunder ein: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Mitmachen und Freude schenken: DOGEWO21 lädt zur Wunscherfülleraktion 2025 ein (PM)
Auch in diesem Jahr bietet die Wunscherfülleraktion von DOGEWO21 wieder die Gelegenheit, Menschen in der Nachbarschaft eine besondere Freude zu bereiten – Menschen, die Unterstützung benötigen und sonst kein Weihnachtsgeschenk erhalten würden. Die Wunschliste ist vielfältig: Von Lichterketten über kleine Pflegeprodukte bis hin zu Kuscheltieren oder Spielzeug im Wert von rund 20 Euro.
Erstmals alle ExtraPlatz-Standorte dabei
Die Aktion wurde 2020 vom Ehepaar Schütte-Fulco aus Löttringhausen ins Leben gerufen und ist inzwischen ein fester Bestandteil des ExtraPlatz-Jahreskalenders. In diesem Jahr können Nachbarn und Interessierte erstmals an allen ExtraPlatz-Standorten Geschenkpate werden und damit ganz lokal etwas Gutes tun.
So funktioniert es
Die Wunschzettel stammen von 103 Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Dortmunder Wohnheimen, der Katholischen Jugendhilfe Dortmund sowie von Menschen aus der Einrichtung Pension Plus der Diakonie. Wer einen Wunsch erfüllen möchte, kann sich unkompliziert bei Hannah Beckmann melden. Aus der Wunschliste wird gemeinsam ein Geschenk ausgewählt – wichtig ist lediglich, dass ausschließlich Neuwaren verschenkt werden. Das liebevoll verpackte Geschenk kann anschließend nach Absprache bis spätestens 5. Dezember im DOGEWO21-Kundenzentrum an der Landgrafenstraße 77 oder am jeweiligen ExtraPlatz-Standort abgegeben werden.
„Jeder einzelne Wunschzettel zeigt, wie viel ein kleines Geschenk bedeuten kann“, sagt Hannah Beckmann, Mitarbeiterin bei DOGEWO21. „Es ist einfach schön zu erleben, wie viele Menschen bereit sind, einem anderen Menschen, den sie nicht kennen, ein Lächeln zu schenken. Diese Herzensmomente machen die Aktion jedes Jahr aufs Neue besonders.“ Diese vorweihnachtliche Geste bringt nicht nur den Beschenkten Freude – sie erfüllt auch die Herzen der Wunscherfüller.
Kontakt: Hannah Beckmann
Telefon: 0231.10 83-252
E-Mail: h.beckmann@dogewo21.de
Weitere Informationen zu den ExtraPlatz-Standorten und -aktionen finden Sie auf https://www.dogewo21.de
Stadtbahn-Unfall auf der Mallinckrodtstraße: 63-Jähriger tödlich verletzt (PM)
Am Mittwochnachmittag (19.11.) kam es auf der Mallinckrodtstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einer Stadtbahn und einem Fußgänger. Der Mann erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen, die Unfallaufnahme dauert aktuell an.
Gegen 16:40 Uhr überquerte ein 63-jähriger Dortmunder zwischen den Einmündungen Lützowstraße und Arnoldstraße an einer Querungshilfe die dortigen Gleise der Stadtbahn. Gleichzeitig näherte sich die Linie U47 in Richtung Aplerbeck. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es zum Zusammenstoß.
Der Dortmunder erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die 62 Fahrgäste sowie der Fahrer der Stadtbahn blieben unverletzt. Die Unfallaufnahme erfolgt durch das spezialisierte Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Dortmund. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Unfalls dauern an.
Für die Dauer der Unfallaufnahme bleibt die Mallinckrodtstraße zwischen dem Sunderweg und der Schützenstraße gesperrt. Die Polizei Dortmund informiert auf ihren Social Media Kanälen (WhatsApp, Instagram, X) über den aktuellen Stand der Sperrmaßnahmen.
Einladung zum Sozialphilosophischen Salon an der FH Dortmund: Wie entstehen Neid und Verachtung und wem nützen sie? (PM)
Wie entstehen Gefühle wie Neid und Verachtung in einer Gesellschaft, wie werden sie politisch genutzt? Mit dieser Frage befasst sich der nächste „Sozialphilosophische Salon“ der Angewandten Sozialwissenschaften am 3. Dezember 2025 an der FH Dortmund.
Unter dem Titel „Distinktionsgefühle und emotionale Dynamiken“ analysieren zwei renommierte Gäste gesellschaftliche Zusammenhänge: die Philosophin Prof. Dr. Hilge Landweer von der Freien Universität Berlin und der Kultursoziologe Prof. Dr. Günter Burkart (Leuphana Universität Lüneburg). Eingeladen sind Studierende, Lehrende und alle Interessierten.
Distinktionsgefühle werden in der Soziologie als Gefühle verstanden, die vor allem in Zusammenhang mit sozialer Ungleichheit, Macht und Herrschaft auftreten und mit Phänomenen wie Scham, Neid oder Verachtung verflochten sind.
Aus kultursoziologischer Perspektive analysiert Günter Burkart, wie soziale Differenzen und Ungleichheiten über symbolische Grenzziehungen und Distinktionspraktiken emotional aufgeladen werden. Seine Arbeiten zeigen, dass gesellschaftliche Spaltungen nicht nur materiell, sondern auch über Gefühle von Anerkennung, Missachtung, Neid und Scham entstehen und diese damit in der Sozialen Arbeit von hoher Relevanz sind.
Die Philosophin Hilge Landweer forscht seit vielen Jahren zu Emotionstheorien und untersucht unter anderem, wie Gefühle in politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen eingesetzt und normativ bewertet werden. In aktuellen Debatten verweist sie darauf, dass der offene Einsatz von Verachtung und Demütigung auf der politischen Bühne zunehmend als akzeptabel erscheint und die Dynamik von Über‑ und Unterlegenheit die Gefühlskultur neoliberaler westlicher Gesellschaften prägt.
Der Sozialphilosophische Salon am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften bringt alle Disziplinen des Sozialen zu einem interdisziplinären Austausch zusammen. In Anknüpfung an die Tradition philosophischer Salons als offene Diskussionsforen werden wissenschaftliche Inputs mit der Möglichkeit verbunden, eigene Erfahrungen und Fragen einzubringen.
Was: Sozialphilosophischer Salon
Wann: Mittwoch, 3. Dezember 2025, 14.15 bis 15.45 Uhr
Wo: FH Dortmund, Campus Emil-Figge-Straße, Haus 44, Raum 335
Wer: Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften
Veranstaltungsreihe „Forum Paulus“ am 25. November 2025 im Mallinckrodt-Gymnasium: Ethisch-nachhaltig wirtschaften und investieren (PM
Der nächste Abend der Veranstaltungsreihe „Forum Paulus“ findet zum Thema sozial verantwortliches und ökologisch zukunftsfähiges Wirtschaften am 25. November 2025 um 18.30 Uhr im Mallinckrodt-Gymnasium Dortmund statt. Unter dem Titel „Ethisch-nachhaltig wirtschaften und investieren! Warum ist das so wichtig – und gleichzeitig so schwierig?“ beleuchten der Wiener Wirtschaftsethiker Dr. Klaus Gabriel und Schwester Maria Schneiderhan aus Dortmund die Chancen und Grenzen eines sozial verantwortlichen und ökologisch tragfähigen Wirtschaftens.
Ökologisch und sozial
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie ein solches wirtschaftliches Handeln gelingen kann und weshalb dies trotz wachsender gesellschaftlicher Erwartungen eine komplexe Herausforderung bleibt. Theoriebeispiele und praktische Erfahrungen sollen aufzeigen, welche Wege bereits erfolgreich beschritten werden und wo Hürden bestehen.
Das „Forum Paulus“ ist eine gemeinsame Initiative des Katholischen Forums, des Mallinckrodt-Gymnasiums und der Katholischen St.-Paulus-Gesellschaft Dortmund. Die Reihe bringt Akteurinnen und Akteure aus öffentlichem Leben, Politik, Kirche und Wirtschaft miteinander ins Gespräch. Ziel ist es, gesellschaftliche Impulse zu setzen, kritische Fragen zu stellen und zur persönlichen Reflexion anzuregen.
Die Veranstaltung findet im Mallinckrodt-Gymnasium, Südrandweg 2–4, 44139 Dortmund, statt. Eine Anmeldung ist über die Katholische St.-Paulus-Gesellschaft unter dem folgenden Link möglich: https://www.paulus-gesellschaft.de/aktuelle-veranstaltung-details/ethisch-nachhaltig-wirtschaften-und-investieren-warum-ist-das-so-wichtig-und-gleichzeitig-so-schwierig.html
TU Dortmund lädt zum Alumni-Tag mit Fokus auf aktuelle Cyberangriffe (PM)
Der Dortmunder Alumni-Tag widmet sich einem hochaktuellen Thema der Cybersicherheit. Die Alumni der Informatik Dortmund und die Fakultät für Informatik laden am Freitag, 21. November, ab 15.30 Uhr in den Hörsaal E23 des Informatikgebäudes der Technischen Universität Dortmund an der Otto-Hahn-Straße 14 ein.
Unter dem Titel „Cyber Security Insight – Hacker, CEO, aktuelle Forschung und die Bundeswehr“ richtet die Veranstaltung den Blick auf verschiedene Perspektiven, die selten gemeinsam präsentiert werden. Tim Philipp Schäfers zeigt aus Sicht eines Hackers reale Sicherheitslücken und was sich daraus lernen lässt.
Dr. Michael Neubauer schildert seine Erfahrungen als CEO, der selbst zum Ziel eines Cyberangriffs wurde, und berichtet über die Auswirkungen des Vorfalls.
Prof. Dr. Christian Rossow erläutert, wer hinter Angriffen steckt und wie Angreifer identifiziert werden können.
Oberstleutnant Peter Leffler gibt zudem Einblicke in den Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr und beschreibt dessen Aufgaben.
Die Veranstaltenden stellen eine Presseinformation und eine Einladung bereit und freuen sich, wenn die Ankündigung weiterverbreitet wird.
Nachhaltigkeits-Workshops in der EDG-Möbelbörse (PM)
Die EDG bietet wieder neue Nachhaltigkeits-Workshops an. Die folgenden Aktionen sind im Dezember 2025 geplant und finden in der Möbelbörse in Hacheney (Zeche Crone 12, neben dem Recyclinghof Hacheney) statt. Sie werden von den Mitarbeiter:innen der EDG-Umweltbildung betreut.
3. Dezember 2025, 15 bis 17 Uhr: Weihnachtsbaumschmuck basteln
Die EDG bastelt gemeinsam mit interessierten Personen Weihnachtsschmuck zum Aufhängen. Alle Teilnehmer:innen werden gebeten, zum Kurs leere Toilettenpapierrollen, Korken und Knöpfe mitzubringen. Alle weiteren Materialien werden von der EDG gestellt.
12. Dezember 2025, jeweils 15 bis 17 Uhr (Zusatztermin): Naturkosmetik
In diesem Workshop lernen die Teilnehmer:innen, wie eigene Naturkosmetik hergestellt werden kann. Diese Pflegeprodukte sind ohne Mikroplastik und Konservierungsstoffe. Alle Teilnehmer:innen werden gebeten, zum Kurs leere Gläser (z.B. Marmeladenglas) und nach Bedarf etwas getrockneten Kaffeesatz mitzubringen. Alle weiteren Materialien werden von der EDG gestellt.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos und für alle Personengruppen geeignet. Anmeldungen und Fragen zu den Workshops und Veranstaltungen bitte per Mail an umweltbildung@edg.de. Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Alle Infos gibt es auch auf http://www.edg.de/termine.
90-jähriger Pedelecfahrer stürzt und verstirbt wenig später im Krankenhaus (PM)
Donnerstagvormittag (20. November 2025) stürzte ein 90-jähriger Dortmunder mit seinem Pedelec auf der Dönnstraße. Dabei verletzte er sich schwer. Er wurde in ein Krankenhaus in Castrop-Rauxel eingeliefert, wo er wenig später seinen schweren Verletzungen erlag.
Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr der Dortmunder den ausgewiesenen Schutzstreifen an der Dönnstraße. Kurz vor der Bahnunterführung verläuft dieser weiter auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg. Aus unbekannten Gründen fuhr der 90-Jährige zunächst weiter auf der Fahrbahn, beabsichtigte dann jedoch, auf den Geh- und Radweg zu wechseln. Dabei lenkte er sein Fahrrad nach rechts, kollidierte mit der hohen Bordsteinkante und stürzte. Auch der Fahrradhelm konnte nicht verhindern, dass er sich am Kopf verletzte.
Ein Zeuge leistete dem Pedelec-Fahrer sofort Erste Hilfe und rief einen Rettungswagen. Der zunächst ansprechbare Mann wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Castrop-Rauxel gebracht. Dort verschlechterte sich sein Zustand wenig später und er erlag letztlich seinen Verletzungen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen.
Explosiver Snack – Jugendliche nach Sprengung eines Snackautomaten festgenommen (PM)
In der Nacht zu Sonntag (23. November) sprengten mehrere Jugendliche in Dortmund-Dorstfeld einen Snackautomaten in die Luft. Die Polizei nahm wenig später vier Tatverdächtige fest.
Gegen 23:20 Uhr nahmen mehrere Zeugen eine Explosion im Bereich des Vogelpothsweg sowie einen anschließenden Brand des dortigen Automaten wahr und alarmierten daraufhin Feuerwehr und Polizei. Alle Zeugen meldeten zudem vier Jugendliche, die nach Ansprache eines Zeugen in Richtung der Wittener Straße flüchteten.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nahmen die Einsatzkräfte vier Jugendliche (14, 14, 14 und 15 Jahre alt, alle wohnhaft in Dortmund) im Nahbereich fest.
Die Beamten brachten sie zur Polizeiwache Huckarde und stellten unter anderem zwei Mobiltelefone sowie einen Gasbrenner sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, unter anderem einer erkennungsdienstlichen Behandlung, übergaben sie die Tatverdächtigen an die Erziehungsberechtigten.
Der Vogelpothsweg war für die Dauer der Löscharbeiten sowie der Spurensicherung in beide Fahrtrichtungen gesperrt. In diesem Fall war es scheinbar reines Glück, dass durch die Explosion niemand verletzt worden ist. Die vier Jugendlichen erwarten nun Strafverfahren unter anderem wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls sowie des Herbeiführen einer Explosion.
Kostenlose Kunsteisbahn und Bühnenprogramm: Eving feiert den Eiszauber (PM)
Der Evinger Eiszauber verwandelt den Evinger Platz vom 5. bis 7. Dezember in eine kleine winterliche Erlebniswelt mit Kunsteisbahn, Bühnenprogramm und beleuchteten Markthütten. Die Veranstaltung lädt Menschen aus dem Stadtbezirk zu Bewegung, Musik und Begegnung ein. Der Eintritt sowie das Schlittschuhlaufen sind kostenlos.
Herzstück ist eine umweltfreundliche Kunsteisbahn, die ohne Wasser und energieintensive Kühlung auskommt. Sie wirkt wie echtes Eis und bietet eine spiegelglatte Fläche für alle Generationen. Wer keine eigenen Schlittschuhe hat, kann Leihschlittschuhe in den Größen 25 bis 48 kostenlos nutzen. Begleitende Musik und Beleuchtung sorgen dabei für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
An allen drei Tagen erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Musik- und Tanzbeiträgen sowie Angeboten lokaler Vereine. Zudem können am Freitag und Sonntag Lebkuchenherzen bemalt werden. Am Samstag besucht der Nikolaus zwischen 15 und 19 Uhr den Evinger Platz. Auch kulinarisch wird eine Auswahl von Süßem bis Herzhaftem zu moderaten Preisen geboten.
Der Eiszauber zeigt, wie aktiv und vielfältig das Engagement im Stadtteil ist. Vereine, Schulen und Initiativen bringen eigene Ideen ein und schaffen einen Ort, an dem Gespräche, Begegnung und Winterstimmung im Mittelpunkt stehen. „Wir möchten mit dem Eiszauber zeigen, was in Eving steckt – Engagement, Gemeinschaft und Lebensfreude“, sagt Quartierskoordinatorin Larissa Reckels. „Hier können alle mitmachen, ob auf der Bühne, in einer der Markthütten oder einfach als Besucherin oder Besucher“, ergänzt Patricia Demel, Aktionsraumbeauftragte Eving.
Wer selbst eine Programmiddee oder eine Markthütte einbringen möchte, kann sich an Larissa Reckels unter 0231 50-27490 oder an Patricia Demel unter 0231 50-26598 wenden. Einige Hütten sind noch frei. Geöffnet ist der Evinger Eiszauber am Freitag, 5. Dezember, von 15 bis 21 Uhr, am Samstag, 6. Dezember, ebenfalls von 15 bis 21 Uhr sowie am Sonntag, 7. Dezember, von 12 bis 18 Uhr.
Der Eiszauber wird durch Mittel der Koordinierungsstelle „nordwärts“ und des Aktionsplans Soziale Stadt gefördert. Beide Programme wollen die Lebensqualität in ihren Projektgebieten langfristig stärken, indem sie Begegnung, Teilhabe und Engagement fördern. Projekte wie der Eiszauber beleben öffentliche Räume, vernetzen Nachbarschaften und machen gemeinschaftliche Teilhabe sichtbar.
BVB gegen Stuttgart: Überwiegend friedlicher Verlauf, Fan mit Barhocker schwer verletzt (PM)
Am Samstagnachmittag (22.11.) trafen im Rahmen des 11. Spieltags der Fußball-Bundesliga Borussia Dortmund und der VfB Stuttgart aufeinander. Die Partie im Signal Iduna Park endete 3:3. Die Polizei Dortmund war mit starken Kräften im Einsatz.
81.365 Zuschauer, davon 7.700 aus Stuttgart, verfolgten die Partie im Stadion. Die aktive Fanszene der Stuttgarter reiste mit mehreren Reisebussen an. Aufgrund eines Staus auf der B54 hielten die Busse auf Höhe des Parkplatzes F3 an, die Fans liefen von dort über die Viktor-Toyka-Straße zum Stadion. Dabei gerieten fünf Dortmunder Fans zwischen die Stuttgarter, ein BVB-Fan wurde durch einen Faustschlag leicht verletzt. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein, die Ermittlungen dauern an. Bis auf diesen Vorfall verlief die Anreisephase beider Fanlager friedlich und ohne weitere Zwischenfälle.
Während des Spiels erlitt ein 68-jähriger Dortmunder im Heimbereich einen medizinischen Notfall. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Mann.
Kurz nach dem Abpfiff verließ ein 22-Jähriger (aus Österreich) eine Toilette im Bereich des Blocks 61. Im Stadionumlauf wurde er von mehreren Fans der Gastmannschaft durch Faustschläge attackiert und leicht verletzt. Die Einsatzkräfte konnten wenig später einen 43-jährigen Stuttgarter als Tatverdächtigen identifizieren, ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.
Gegen 18 Uhr wollte ein 27-Jähriger (aus Dinslaken) einen E-Scooter in der Nähe des Stadions mieten. Dabei wurde er von mehreren Gästefans angegriffen und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anschließend flüchteten die Täter. Die Beamten leiteten auch hier Ermittlungen wegen Körperverletzung ein.
Während der Abreise der BVB-Fans beschädigten drei Männer mit einem Nothammer eine Scheibe eines Sonderbusses. Die Beamten stellten die Personalien der Männer fest und leiteten Strafverfahren wegen Sachbeschädigung ein.
Gegen 18:20 Uhr ging eine Gruppe von vier BVB-Fans über den Bolmker Weg in Richtung der Haltestelle Signal Iduna Park. Einer der Männer nahm einen Barhocker eines dortigen Imbisses, die Gruppe in anschließend zum Bahnsteig. Dort wurden sie von einem 22-Jährigen (aus Unna) eingeholt, der die Gruppe zur Rede stellte und den Barhocker an sich nahm. Die Männer gerieten verbal aneinander, schließlich schlug der 22-Jährige einem 25-Jährigen (aus Selm) mit dem Barhocker auf den Kopf und verletzte ihn schwer. Anschließend flüchtete der Mann, im Laufe des Abends stellte er sich jedoch der Polizei. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.
Insgesamt bilanziert die Polizei Dortmund einen überwiegend friedlichen Spieltag. In zehn Fällen leiteten die Beamten Strafverfahren ein (überwiegen wegen Körperverletzungen, dazu Sachbeschädigung, Urkundenfälschung und Beleidigung).
An den Samstagen im Advent lädt das Naturmuseum zum Basteln ein (PM)
Im Dortmunder Naturmuseum gibt es an den Samstagen im Advent die Gelegenheit, kreativ zu werden und basteln. Los geht es am 29. November um 11 Uhr. Eine Anmeldung ist vorab nicht notwendig.
An allen Samstagen (29. November, 6./13. und 20. Dezember) in der Adventszeit gibt es Material, Ideen und Anleitung von 11 bis 15 Uhr vor Ort. Kreativ werden können die Kinder mit Ideen rund ums Weihnachtsthema: Weihnachtskarten, Tannenbäume, Glöckchen, Rentiere und vieles mehr.
Dafür müssen sie sich nur an der Kasse anmelden und einen Beitrag von 2 Euro zahlen. Der Eintritt ins Museum ist frei.
dortmund.de/naturmuseum
Busfahrer erleidet Sekundenschlaf: Fahrgast leicht verletzt (PM)
In der Nacht zum Dienstag (25.11.) verunfallte ein Linienbus im Dortmunder Stadtteil Nette. Ein Fahrgast wurde dabei leicht verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 64-Jähriger (aus Castrop-Rauxel) gegen 0:50 Uhr mit einem Bus der Linie 470 auf der Dörwerstraße in Richtung Osten. Bei einer Fahrbahnverengung auf Höhe des dortigen Gymnasiums kollidierte der Bus frontal mit einem Baum.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich zwei Fahrgäste im Bus. Ein 31-Jähriger (aus Kleve) erlitt leichte Verletzungen, ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Der andere Fahrgast entfernte sich vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte. Der Busfahrer blieb unverletzt, am Bus entstand ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.
Erste Ermittlungen ergaben, dass ein Sekundenschlaf zu dem Unfall führte. Die Beamten stellten deshalb den Führerschein des 64-Jährigen sicher. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung.
Hoeschpark Wintermärchen – ein Fest für alle (PM)
Zur Adventszeit verwandelt sich der Hoeschpark in eine festliche Winterkulisse: Mit dem Hoeschpark Wintermärchen veranstaltet die Caritas Dortmund einen Weihnachtsmarkt, der Gemeinschaft und Solidarität in den Mittelpunkt stellt. Am 5. und 6. Dezember 2025, jeweils von 12 bis 18 Uhr, haben Dortmunder: innen die Gelegenheit, den Hoeschpark als Ort der Begegnung zu erleben.
Zahlreiche soziale Akteure und Vereine aus der Nordstadt gestalten gemeinsam mit der Caritas Dortmund ein abwechslungsreiches Programm: liebevoll dekorierte Stände, handgemachte Geschenke, kulinarische Spezialitäten, Mitmachaktionen für Kinder und ein Bühnenprogramm laden zum Verweilen ein.
Ein besonderes Herzstück des Marktes ist der „Wintertaler“ – ein Wertmarkensystem, das Spenden in echte Teilhabe verwandelt. So können auch Menschen mit geringem Einkommen den Weihnachtsmarkt genießen. Jeder Beitrag wird zu einem Zeichen gelebter Solidarität. Auch viele ansässige Unternehmen haben sich solidarisch gezeigt und den Markt mit Sach- oder Geldspenden überhaupt erst ermöglicht.
„Wir möchten zeigen, dass ein Weihnachtsmarkt mehr sein kann als Glühwein und Geschenke. Hier erleben wir, was Gemeinschaft wirklich bedeutet – wenn Geben und Nehmen Hand in Hand gehen“, sagt Laura Heidrich, Projektleitung und stellvertretende Leitung Berufliche Maßnahmen der Caritas Dortmund.
Das Wintermärchen wird in Kooperation mit den Sport- und Freizeitbetrieben der Stadt Dortmund, Echt Nordstadt, EDG Entsorgung Dortmund GmbH, GrünBau gGmbH, Projekt Deutsch Lernen, IN VIA Dortmund, Freundeskreis Hoeschpark e.V., CJD – Bildungs- und Sozialunternehmen, Quartiersmanagement Nordstadt und ABJAD Initiative e.V. durchgeführt.
Hindernisse überwinden bei der Parkour Convention im Keuning-Haus (PM)
Am Samstag, 29. November, geht es drunter und drüber bei der diesjährigen Parkour Convention in der Skatehalle des Keuning.haus. Von 11 Uhr bis 19 Uhr probieren Parkour-Begeisterte mit Coaches aus, wie sie am besten Hindernisse überwinden können. Der Eintritt ist frei.
Die Parkour Convention in der Skatehalle des Keuning.hauses ist für alle, die Parkour und Freerunning machen oder es immer schon ausprobieren wollten. Hier treffen sich Parkour-Begeisterte aus der Region, um zu trainieren oder an Workshops für Anfänger*innen oder Fortgeschrittene teilzunehmen. Szenebekannte Coaches stehen bereit, um Wissen und Movements zu vermitteln.
Anmeldung vor Ort, minderjährige Teilnehmer*innen brauchen eine unterschriebene Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten, die es zum Download gibt: parkourdortmund.de.
Veranstaltende sind Parkour Dortmund e. V. in Kooperation mit dem Keuning.haus. Die Veranstalltung wird gefördert vom Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Nord.
Polizei Dortmund sucht Zeugen nach Bränden in der Nordstadt (PM)
Seit Sonntag (23. November 2025) gab es mehrere Brände in der Dortmunder Nordstadt. Die Polizei sucht Zeugen.
Der erste Brand ereignete sich Sonntagabend gegen 22:10 Uhr in der Mallinckrodtstraße. Mehrere Zeugen meldeten brennenden Sperrmüll. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Wenig später, nämlich kurz nach Mitternacht in der Nacht zu Montag (24. November 2025), brannte es in unmittelbarer Nähe erneut. Diesmal stand ein Pritschenwagen in der Düppelstraße in Flammen. Auch hier wurde niemand verletzt.
Der dritte Brand ereignete sich am Dienstag (25. November 2025) um 3:40 Uhr morgens in der Kanalstraße / Schäferstraße. Es brannte ein Sprinter. Verletzte gab es nicht.
Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung sowie Sachbeschädigung durch Feuer. Ob ein Zusammenhang zwischen den Bränden besteht, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweisgeber wenden sich bitte an die Kriminalwache der Polizei Dortmund unter Tel.: 0231/132-7441.
Adventssingen verbindet Generationen in der Martin-Kirche (PM)
Das generationsübergreifende Singen im Advent findet am Dienstag, 2. Dezember, in der Martin-Kirche an der Sternstraße 21 in Dortmund statt. Dort ist der Weihnachtsberg mit biblischen Geschichten aufgebaut und schafft eine besinnliche Atmosphäre für Kinder, Eltern, Großeltern und alle, die Freude am gemeinsamen Singen von Adventsliedern haben.
Das vorweihnachtliche Singen ist ein Begegnungsangebot für Kinder und Seniorinnen, das unterschiedliche Generationen und Nationalitäten zusammenführt. Die Initiative stammt vom Arbeitskreis „Hand in Hand“ der Einrichtungen für Kinder und Seniorinnen in der westlichen Innenstadt und wird vom Seniorenbüro Innenstadt-West organisiert.
Die musikalische Begleitung übernimmt Frau Dörsch. Gäste jeden Alters sind willkommen – zum Mitsingen oder einfach zum Zuhören. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und endet gegen 15.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt das Seniorenbüro Innenstadt-West unter 0231 50-11340 oder per Mail an seniorenbuero.west@dortmund.de.
Fahrräder selbst reparieren: ADFC-Werkstatt im Dezember geöffnet (PM)
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Dortmund öffnet im Dezember seine Selbsthilfewerkstatt. An zwei Terminen können Radfahrerinnen und Radfahrer ihre Fahrräder eigenständig reparieren und erhalten dabei fachkundige Unterstützung.
Die Werkstatt ist am Donnerstag, 4. Dezember 2025, von 16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Ein weiterer Termin folgt am Donnerstag, 18. Dezember 2025, ab 16.30 Uhr.
Die Selbsthilfewerkstatt befindet sich in der Geschäftsstelle des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) an der Graudenzer Str. 11 in 44263 Dortmund. Vor Ort stehen Werkzeuge für gängige Reparaturen bereit, etwa zum Flicken eines platten Reifens, zur Einstellung der Bremsen oder zur Reparatur der Beleuchtung. Ersatzteile müssen mitgebracht werden.
Die Nutzung des Angebots ist kostenfrei. Rückfragen sind per E-Mail an buero@adfc-dortmund.de möglich. Der ADFC Dortmund freut sich über Besucherinnen und Besucher, die ihr Fahrrad selbst instand halten möchten.
Der Nikolaus kommt nach Hombruch – Karussellfahrten gratis (PM)
Am Samstag, den 6. Dezember gibt es am Brunnen vor der Sparkasse (Harkortstr. 58) von 10 bis 16 Uhr wieder winterliche Leckereien und warme Getränke. Mit freundlicher Unterstützung des Stadtbezirksmarketings findet ein kleines Rahmenprogramm anlässlich des Besuchs des Nikolauses statt, der sich für 12 Uhr angekündigt hat. Bezirksbürgermeister Volker Schultebraucks hat seine tatkräftige Unterstützung zugesagt und hilft beim Verteilen der Schokolade. Die Überraschungen des Nikolaus sowie die Fahrten mit dem Karussell sind für die Kinder gratis.
http://www.wir-lieben-hombruch.de
Landesweiter Fahndungs- und Kontrolltag: Polizeipräsidium Dortmund führt Schwerpunktkontrollen durch (PM)
Am 26. November beteiligte sich das Polizeipräsidium Dortmund an einem landesweiten Fahndungs- und Kontrolltag. Die Schwerpunkte lagen in der Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr.
An den Kontrollmaßnahmen waren die Direktion Gefahrenabwehr, Kriminalität und Verkehr beteiligt. In der Zeit von 14:00 bis 22:00 Uhr führten die Einsatzkräfte zahlreiche Personen- und Fahrzeugkontrollen im Stadtgebiet und auf der Autobahn durch. Im Innenstadtbereich wurden dazu an wechselnden Örtlichkeiten und auf der Autobahn an der Rast- und Tankanlage Rhynern Süd Kontrollstellen eingerichtet.
Gegen 16:15 Uhr missachtete ein 29-jähriger polnischer Staatsbürger an einer Kontrollstelle an der Wittbräucker Straße die Anhaltezeichen der Polizeibeamten. Wenig später konnte der Fahrer angehalten werden. Eine Überprüfung ergab, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet waren. Das Fahrzeug war nicht versichert und der Fahrer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Einen Führerschein konnte der Mann ebenfalls nicht vorweisen. Die Einsatzkräfte fanden im Fahrzeuginnenraum einen Sack voller Kupfer. Der Mann konnte keine plausible Erklärung zur Herkunft machen. Den 29-Jährigen brachten die Einsatzkräfte zur erkennungsdienstlichen Behandlung auf die Polizeiwache. Da die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vorlagen, wurde er nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen entlassen. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren.
Gegen 18:15 Uhr beabsichtigten zivile Einsatzkräfte der Autobahnpolizei, einen Transporter auf der BAB 2 zu kontrollieren. Anstatt den Beamten zur Rast- und Tankanlage zu folgen, blieb der 33-jährige deutsche Staatsbürger in der Zufahrt stehen und versuchte vergeblich zu Fuß zu flüchten. Eine Überprüfung ergab, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten ist. Im Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte diverse Werkzeuge und stellten diese sicher. Auch gegen den 33-Jährigen leiteten die Beamten ein Strafverfahren ein.
Da überhöhte Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen gehört, führte der Verkehrsdienst der Autobahnpolizei Geschwindigkeitsmessungen auf der Autobahn durch. Die Spitzenwerte lagen bei 168 km/h bei erlaubten 100 km/h bzw. bei 132 km/h bei erlaubten 80 km/h. Insgesamt fuhren 13.151 Fahrzeuge durch die Messstelle. 1.021 Fahrzeugführer waren dabei zu schnell.
Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte an dem Tag 555 Fahrzeuge und 630 Personen. Sie leiteten elf Strafverfahren wegen Verkehrsverstößen, eins wegen eines Eigentumsdelikts sowie drei im Zusammenhang mit Straßenkriminalität ein. Darüber hinaus fertigten sie 242 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verkehrsverstößen, darunter zwei wegen dem Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol, sowie zehn Verwarnungsgelder. Weiterhin ahndeten sie 19 Verstöße gegen die Ladungssicherung und 14 Verstöße gegen die Missachtung der zulässigen Lenk- und Ruhezeiten. Wegen Fahrzeugmängeln oder mangelnder Ladungssicherung musste neun Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt werden.
Auch über die Schwerpunkteinstätze hinaus führt die Polizei Dortmund regelmäßig Kontrollen zur Verhinderung der Hauptunfallursachen und zur Bekämpfung der Eigentums- und Straßenkriminalität durch.
Dialogforum lädt zum interreligiösen Abend über das Lichtsymbol ein (PM)
Licht spielt in vielen Religionen eine besondere Rolle. Es steht für Hoffnung, Orientierung, Glauben und die Nähe zu Gott. Im Christentum wie im Islam ist das Symbol des Lichts tief verwurzelt – von der biblischen Zusage „Ich bin das Licht der Welt“ bis zum Koranvers „Allah ist das Licht der Himmel und der Erde“.
Zu einem besinnlichen Abend der Begegnung lädt das Christlich-Islamische Dialogforum am Mittwoch, 3. Dezember, von 19 bis 21 Uhr ins Gemeindezentrum Martin der St.-Petri-Nicolai-Gemeinde an der Sternstraße 21 ein. Mit musikalischer Begleitung, Lesungen, Impulsen und Gesprächen soll erkundet werden, welche Bedeutung das Licht in beiden Traditionen hat und wie es Menschen Orientierung und Kraft schenkt.
Der Abend bietet Raum für spirituelle Erfahrung, Austausch und Begegnung. Zudem kann der für Dortmund einzigartige „Weihnachtsberg“ der gastgebenden Gemeinde besichtigt werden. Eine Anmeldung ist bis Montag, 1. Dezember, per Mail an rgv@ekkdo.de erbeten.
Knapp 60 Millionen Euro Förderung für die Kinderklinik sichert Zukunft der medizinischen Versorgung in Dortmund (PM)
Das Land Nordrhein-Westfalen stärkt den Gesundheitsstandort Dortmund: Das Klinikum Dortmund erhält 59,565 Millionen Euro für den Neubau der Kinderklinik. Die Fördersumme ist Teil der dritten Förderrunde der Krankenhausplanung, mit der das Land bauliche Maßnahmen nach dem neuen Krankenhausplan unterstützt. Insgesamt wurden am Freitag Förderbescheide an 24 Krankenhäuser übergeben.
Ministerpräsident Hendrik Wüst und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann betonen, dass die Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen ein neues Fundament erhalte. In dieser Wahlperiode stehen 2,5 Milliarden Euro für Investitionen bereit. Ziel ist eine bessere Versorgungsqualität, eine klare Spezialisierung sowie eine wohnortnahe Grundversorgung.
Die Dortmunder CDU-Landtagsabgeordnete Ina Brandes sieht in der Förderung ein wichtiges Signal für Familien in Dortmund. „Dass das Klinikum Dortmund nun rund 59,6 Millionen Euro für den Neubau der Kinderklinik erhält, ist wichtig für das medizinische Angebot in Dortmund“, sagt sie. Sie habe sich bei einem Besuch selbst davon überzeugt, wie notwendig der Neubau für junge Patientinnen und Patienten sowie für die Beschäftigten sei.
Auch der Dortmunder Landtagsabgeordnete Michael Röls-Leitmann begrüßt die Förderung. Der Neubau sichere die Zukunft der medizinischen Versorgung, so Röls-Leitmann. Es gehe um mehr als moderne Räume, sondern um die Gesundheit und Chancen von Kindern und Jugendlichen in Dortmund.
Christoph Neumann, Fraktionssprecher der Grünen im Rat, betont ebenfalls die Bedeutung der Investition. Moderne und gut ausgestattete Räume seien entscheidend, um hohe medizinische Standards zu gewährleisten und die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.
Und auch Dr. Jendrik Suck, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund, betont: „Wir freuen uns, dass die CDU-geführte Landesregierung ihre Verantwortung für die Krankenhausfinanzierung ernst nimmt. Mit der Übernahme eines erheblichen Teils der Investitionskosten versetzt das Land das Klinikum Dortmund nun in die Lage, den seit Langem geplanten Neubau der Kinderklinik endlich zu realisieren. Dortmund als Oberzentrum braucht zum gesundheitlichen Wohl junger Patienten eine moderne Kinderklinik der Spitzenmedizin.“
Suck verweist zudem auf die finanziellen Herausforderungen des Klinikums. Das Klinikum stehe in den kommenden Jahren vor der Aufgabe, mehrere hundert Millionen Euro in die Modernisierung seiner Infrastruktur zu investieren. Nur mit Eigenmitteln seien die erforderlichen Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen nicht zu stemmen. „Deshalb hat die CDU-Fraktion dafür gesorgt, dass dem Klinikum für die kommenden Jahre aus dem städtischen Haushalt Investitionszuschüsse in einer Gesamthöhe von 72 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden“, sagt Suck.
Er betont, dass dieser Weg fortgesetzt werde, damit das Klinikum Gebäude und medizintechnische Ausstattung weiterhin auf dem aktuellen Stand halten könne. Das Klinikum leiste einen unverzichtbaren Beitrag zur gesundheitlichen Daseinsvorsorge, weit über Dortmund hinaus. Man wolle die medizinische Exzellenz des Klinikums im Interesse der Menschen in Stadt und Region stärken und freue sich über die Unterstützung des Landes.
Der Neubau der Kinderklinik soll auf dem Gelände des Klinikums entstehen, neben dem Neubau des zentralen OP- und Funktionstraktes. Dafür wird der bisherige Dudenstift abgerissen. Die Krankenhausplanung sieht zudem vor, dass für die große Mehrheit der Bevölkerung ein Krankenhaus mit Grundversorgung innerhalb von 20 Autominuten erreichbar sein soll. Gleichzeitig soll die Spezialisierung bei komplexen Behandlungen gestärkt werden, um Qualität zu sichern.
10 Jahre German Film Comic Con: Maxton Hall Stars passend zum Staffelfinale der 2. Staffel angekündigt und in Dortmund dabei (PM)
Es ist wieder so weit: Die German Film Comic Con kehrt pünktlich am ersten Dezemberwochenende zurück in die Messe Dortmund – und feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Zum zehnten Mal öffnet die German Film Comic Con ihre Tore – größer, bunter und abwechslungsreicher als je zuvor. Seit 2015 hat sich die Veranstaltung zu einem festen Termin im deutschen Convention-Kalender entwickelt. Neben verschiedenen Spring- und Summer Editions blieb vor allem die Dezember-Ausgabe das Herzstück des Events und wuchs Jahr für Jahr weiter.
Zum Jubiläum präsentiert die German Film Comic Con eine der vielseitigsten Gästelisten ihrer Geschichte, gefüllt mit auffällig vielen deutschsprachigen Stargästen.
MAXTON HALL Stars und weitere deutsche
& internationale Schauspieler in Dortmund
Ganz frisch bestätigt und schon jetzt das absolute Highlight: Damien Hardung und Andrea Guo, die Jungstars aus der aktuell weltweit gefeierten Amazon Serie „Maxton Hall“. Der Auftritt könnte perfekter kaum sein – die finale Folge der aktuellen Staffel läuft nur wenige Tage vor dem Event.
Dazu erwartet die Besucherinnen und Besucher eine besondere Reunion: Stars aus „Das Boot“ wie Heinz Hoenig, Martin Semmelrogge, Ralf Richter, Joachim Bernhard, Martin May und Erwin Leder stehen gemeinsam für Autogramme, Fotos und Panels bereit. Ebenso angekündigt sind weitere deutsche Stars wie Ilja Richter oder Eva Habermann.
Hollywood-Flair bringen weitere international bekannte Namen nach Dortmund, darunter u.a. Aaron Paul alias Pinkman aus Breaking Bad, Bryce Dallas Howard (Jurassic World), Richard Armitage (Der Hobbit), David Arquette (Scream), Denise Richards (James Bond) oder Eric Winter und Melissa O’Neil (The Rookie). Ergänzt wird das Line-up durch Gäste aus u.a. Charmed, Once Upon a Time, Jumanji, Die Mumie und Shadowhunters.
Ein besonderes Highlight des Jubiläums sind drei Gäste, die bereits 2015 bei der allerersten Show in Dortmund dabei waren: Manu Bennett (Der Hobbit, Arrow), Sylvester McCoy (Doctor Who) und Addy Miller (The Walking Dead) kehren zum zehnten Geburtstag zurück.
THE ROOKIE Star feiert mit Merchandise
und eigener Rum-Marke Europa-Premiere in Dortmund
Eine besondere Premiere für Europa: Eric Winter präsentiert auf dem Event zum ersten Mal in Europa seinen Rum der Marke Palm Republic sowie das dazugehörige Merchandise. Damit ist der Rum auf der German Film Comic Con erstmals exklusiv in Europa erhältlich und kann sowohl am Samstag als auch am Sonntag direkt auf dem Event erworben werden.
Im Rahmen der German Film Comic Con erwartet die Besucher zudem am Samstag um 19:00 Uhr ein ganz besonderes Highlight: ein exklusives Palm Republic Rum Tasting mit Eric Winter, bekannt aus der erfolgreichen Serie The Rookie als Tim Bradford. Ein gesondertes Ticket ist hierfür notwendig.
Weitere Programmpunkte & Highlights
Darüber hinaus bietet die German Film Comic Con ein umfangreiches Rahmenprogramm:
• eine große Wrestling Area mit internationalen Wrestlern sowie einen WXW Ring mit weiteren Wrestlern und Programmpunkten
• eine Synchronsprecher Area mit elf Synchronschauspielern, darunter u.a. Tommi Piper, die deutsche Stimme von Alf
• zahlreiche Künstler und Cosplayer, Händler und Fangruppen
• Live Action Attraktionen mit Elsa & Anna, Arielle, den Geisterjägern sowie Filmauto Replika von u.a. K.I.T.T., The Rookie, Jurassic Park und Gotham
• Zauberstab-Workshop, Tanzgruppen, zwei Panelbühnen
• Cardshow Area für Fans von Sammelkarten
Über 400 Aussteller sorgen für ein Erlebnis, das Fans aller Altersklassen begeistert.
Kinder bis elf Jahre erhalten freien Eintritt.
Über die German Film Comic ConDie German Film Comic Con ist ein Event von Fans für Fans. Die erste Ausgabe fand im Dezember 2015 in Dortmund statt und hat auf Anhieb 25k Besucher in die Messe Dortmund gelockt. Aufgebaut ist die gesamte Eventreihe nach den amerikanischen Vorbildern der Comic Con San Diego und der New York Comic Con, wobei neben den Serien, Filmen, Bühnenprogramm, Shopping, Cosplay, Zeichnern, Synchronsprechern und Entertainment vor allem das persönliche Treffen seiner Lieblingsstars bei Autogrammstunden, Photo Shoots und Selfies im Vordergrund steht. Weitere Infos auf der Webseite.
Auffahrunfall mit 5 Fahrzeugen auf der A45 – Pferdeanhänger umgekippt
Am Samstagabend kam es gegen 18:20 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache in einer Baustelle zu einem Auffahrunfall zwischen fünf PKWs auf der Autobahn 45 in Fahrtrichtung Frankfurt kurz hinter dem Kreuz Dortmund Süd. Aufgrund des Unfallhergangs kam ein Pferdeanhänger mitsamt dem Pferd auf die Seite zum liegen, weiterhin wurden fünf Personen, davon ein Kind leicht verletzt. Herausfordernd für die Einsatzkräfte war die Anfahrt zur Einsatzstelle – zwar wurde die Rettungsgasse weitgehend vorbildlich gebildet, jedoch musste aufgrund der Baustellensituation die letzten Meter bis zur Einsatzstelle z.T. zu Fuß zurück gelegt werden. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst erstversorgt und zum Teil in Dortmunder Krankenhäuser transportiert. Das Pferd wurde durch die Einsatzkräfte beruhigt und konnte anschließend – augenscheinlich unverletzt – aus dem Hänger geführt werden. Im weiteren Verlauf wurde der Anhänger wieder aufgerichtet und das Pferd konnte zur weiteren Betreuung wieder in diesen zurückgeführt werden.
Zwischenzeitlich waren beide Fahrtrichtungen der A45 voll gesperrt, was zu langen Rückstaus führte. Im Einsatz waren Kräfte der Feuerwache 4 (Hörde) Feuerwache 8 (Eichlinghofen) Feuerwache 1 (Innenstadt) und ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Syburg (LZ14) für etwa 1 Stunde gebunden. Die Unfallursache wird nun durch die Polizei ermittelt.
Musik, Geschichten und Feuer: Adventsnachmittag in Eichlinghofen (PM)
Zum Adventskonzert und Adventssingen lädt das Treff-am-Turm-Team am Sonntag, 7. Dezember, ab 15.30 Uhr in die Dorfkirche Eichlinghofen an der Eichlinghofer Straße ein. Besucherinnen und Besucher können sich auf einen musikalischen Nachmittag mit weihnachtlichen Klängen, Geschichten und gemeinsamem Singen freuen.
In der Kirche treten ein Ensemble des Philharmonischen Chores unter der Leitung von Granville Walker sowie ein Mandolinenensemble unter der Leitung von Nicola Stock auf. Ergänzt wird das Programm durch Geschichten vom Hoffen und Wünschen, die Jörg Karweick vom Sprechchor Dortmund liest.
Auf dem Kirchplatz entsteht eine stimmungsvolle Atmosphäre mit Glühwein, Kinderpunsch, frischen Waffeln, Gegrilltem und weiteren Kleinigkeiten, die zum Verweilen einladen.
Den Abschluss bildet das bereits fast traditionelle gemeinsame Singen weihnachtlicher Lieder rund um ein offenes Feuer. Das Treff-am-Turm-Team freut sich auf viele Gäste und einen besinnlichen Adventsnachmittag.
Mehrere Personen im Gleisbett nach technischem Defekt eines Personenzuges (PM)
Am heutigen Abend kam es im Gleisbereich in der Nähe des Bahnhofs Signal-Iduna-Park zu einem technischen Ausfall einer Regionalbahn. Vermutlich aufgrund einer zu großen Anzahl an Fahrgästen stoppte der Zug auf offener Strecke, ca.250 Meter östlich des Bahnhofs. Eine Weiterfahrt war nicht möglich. Einige Fahrgäste öffneten daraufhin die Türen und verließen über das Gleisbett den Zug in Richtung Bahnhof und angrenzender Parkplätze.
Aufgrund der Enge im Zug wurde durch einige Fahrgäste die Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert. Das Gleisbett wurde durch die Feuerwehr gesperrt und die Evakuierung des Zuges durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst unterstützt. Eine leicht verletzte Person wurde ins Krankenhaus transportiert und ein alleinreisendes 11-Jähriges Kind wurde der Polizei übergeben.
Im Anschluss konnte der Zug seine Weiterfahrt in Richtung Soest fortsetzen. Im Einsatz waren Einheiten der Feuerwache 4, 5, 9, der A-Dienst sowie Einheiten des Rettungsdienstes.
Adventsandachten in der FeG Dortmund: »Frieden auf Erden« (PM)
Die Freie evangelische Gemeinde Dortmund, Körner Hellweg 6, lädt herzlich zu ihren Adventsandachten unter dem Titel »Frieden auf Erden« ein. An drei Mittwochabenden im Advent bieten kurze geistliche Impulse die Gelegenheit, dem Thema Frieden nachzuspüren – sowohl im Blick auf die große Welt als auch auf das eigene Leben. Die Andachten schaffen Raum, zur Ruhe zu kommen, innezuhalten und im Gebet neue Orientierung zu finden.
Pastor Lucas Haug, der die Reihe gestaltet, betont: »Frieden wächst dort, wo Menschen Gott Raum geben. In Jesus hat Gott diesen Frieden greifbar gemacht. Die Andachten laden dazu ein, dem nachzuspüren.«
Im Anschluss sind die Besucher eingeladen, gemeinsam Adventslieder zu singen und bei Tee und Gebäck miteinander ins Gespräch zu kommen.
Termine:
Mittwoch, 3. Dezember 2025: »Auf dem Weg des Friedens«,
Livestream: https://youtube.com/live/atoOxdQeaQw
Mittwoch, 10. Dezember 2025: »Zum Frieden kommen«,
Livestream: https://youtube.com/live/VQY7x66MOhg
Mittwoch, 17. Dezember 2025: »In Frieden gehen«,
Livestream: https://youtube.com/live/atoOxdQeaQw
jeweils um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum am Körner Hellweg 6. Die Andachten können vor Ort besucht, digital verfolgt und auch später nachgehört werden.
Über die Freie evangelische Gemeinde Dortmund
Die FeG Dortmund ist eine selbstständige Gemeinde im Bund Freier evangelischer Gemeinden. Ihre Grundlage ist das Evangelium von Jesus Christus, aus dem heraus sie Gemeinschaft lebt und vielfältige Angebote für Menschen gestaltet.
https://feg-dortmund.de/
MediTALK beleuchtet unterschätzte Störungen des Nervenwassers (PM)
Beim nächsten MediTALK im Klinikum Dortmund geht es um ein Thema, das viele Menschen im höheren Alter betrifft, aber häufig verkannt wird: Störungen im Kreislauf des Nervenwassers im Gehirn. Sie können dazu führen, dass das Gehen unsicher wird, die Schritte kleiner werden oder Betroffene zu schlurfen beginnen. Oft kommen ein zunehmender Harndrang und Gedächtnislücken hinzu, etwa wenn Namen entfallen oder Schlüssel verlegt werden.
Viele dieser Veränderungen werden dem Alter zugeschrieben. Doch dahinter kann ein Problem stehen, das weitreichende Folgen für Beweglichkeit, Wahrnehmung und Orientierung hat. Was passiert, wenn sich Produktion und Wiederaufnahme des Nervenwassers aus dem Gleichgewicht bewegen? Wie wirkt sich das auf den Alltag aus und welche modernen Behandlungsmethoden gibt es?
Darüber spricht Prof. Dr. Oliver Müller, Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Klinikum Dortmund, beim MediTALK am Dienstag, 10. Dezember 2025, um 18 Uhr. Unterstützt wird er von der Arbeitsgemeinschaft Spina bifida und Hydrocephalus, die Einblicke aus Sicht von Betroffenen und Angehörigen vermittelt.
Der Vortrag richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die solche Veränderungen bei sich oder im Umfeld beobachten oder verstehen möchten, was im Gehirn passiert, wenn „zu viel Wasser im Kopf“ ist. Im Anschluss besteht Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der MediTALK findet im Klinikum Dortmund an der Beurhausstraße 40 in der Magistrale statt.
Polizei sucht Zeugen nach Raub in der Kronprinzenstraße (PM)
Am Freitag (29. November) kam es gegen 11:40 Uhr zu einem Raub in einem Mehrfamilienhaus an der Kronprinzenstraße in Dortmund. Eine 88-jährige Dortmunderin war zuvor vom Wochenmarkt am Friedensplatz in Richtung Kronprinzenstraße unterwegs. Vor der Haustür des Mehrfamilienhauses bemerkte sie einen ihr unbekannten Mann. Kurz darauf wartete sie vor dem Aufzug des Hauses, als der Unbekannte unvermittelt mehrmals auf sie einschlug. Gleichzeitig entriss er ihre Handtasche sowie ihre Einkaufstasche. Der Mann schubste die Frau zu Boden und flüchtete in unbekannte Richtung.
Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:
– etwa 170 cm groß
– Weißer Cap, tief ins Gesicht gezogen
– Weiße/beige Jacke
– Dunkle Hose
– Schnurrbart dunkel, ansonsten rasiert
– etwa 35 Jahre alt
– Sehr schlank
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Tat oder dem Tatverdächtigen geben können. Hinweisgeber wenden sich bitte an die Kriminalwache der Polizei Dortmund unter der Tel.: 0231/ 132-7441.
„Weniger Qualität und Teilhabe“: Widerstand gegen Kürzungen im Inklusionsfördergesetz (PM)
Die geplanten Kürzungen der Fördermittel für Inklusion in Schulen stoßen bei Verbänden und Kommunen auf scharfe Kritik. Anlass ist ein Vorhaben der NRW-Landesregierung, das Inklusionsfördergesetz zu verändern. Über das Gesetz erhalten Städte und Kreise Zuschüsse für Schulbegleitungen und investive Kosten, die das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung ermöglichen. Der Etat für Sachausgaben soll um 15 Millionen Euro auf 10 Millionen Euro sinken, zudem soll die jährliche Dynamisierung der Zuwendungen entfallen. Künftig sollen die Mittel nicht mehr an 53 Kreise und kreisfreie Städte gehen, sondern an rund 300 kommunale Schulträger. 
Die Verbände kritisieren die geplanten Einschnitte als Missachtung zentraler Beteiligungsrechte. Die Landesregierung beziehe weder Betroffene noch ihre Verbände ein, obwohl das Bundesteilhabegesetz und die Behindertenrechtskonvention dies vorschreiben. Auch die Kommunen seien an dem Verfahren nicht beteiligt. Diese Vorgehensweise sei politisch und rechtlich höchst fragwürdig. 
Gleichzeitig würden gewachsene Strukturen gefährdet. Seit fast zwei Jahrzehnten arbeiten viele Kommunen daran, inklusive Angebote auszubauen und stabile Assistenzsysteme zu schaffen. Durch die geplanten Kürzungen drohten personelle Engpässe, Leistungseinschränkungen und der Verlust von Fachkräften – mit gravierenden Folgen für die Kinder, die Unterstützung am dringendsten benötigen. 
Die Verbände verweisen zudem auf steigende Bedarfe bei sonderpädagogischer Förderung und Teilhabeassistenz, während die Landesregierung die Inklusionspauschale als „freiwillige Leistung“ bezeichnet. Diese Sichtweise ignoriere die Realität, denn die Ausgaben in den Kommunen steigen seit Jahren, nicht zuletzt durch Inflation, wachsende Bedarfe sowie zusätzliche Kosten für Schulen, Digitalisierung, Energie und Ganztag. 
Am Ende bedeute die Entscheidung weniger Qualität, weniger Unterstützung und weniger Teilhabe – besonders für Kinder, die ohnehin am wenigsten Lobby hätten. Die Unterzeichner fordern daher andere Lösungen. 
Unterzeichnet haben Henrich Berkhoff, Vorsitzender von Gemeinsam Leben, Gemeinsam Lernen Nordrhein-Westfalen e.V., Bernd Kochanek, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Nordrhein-Westfalen e.V., Hinrich Pich, Vorsitzender der Landeselternkonferenz Nordrhein-Westfalen, Dr. Sylvie Jantze, Vorsitzende der Landeselternschaft der Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung und Motorische Entwicklung in Nordrhein-Westfalen e.V., Josphine Behrens, Vorsitzende der Landeselternschaft der Grundschulen Nordrhein-Westfalen e.V., sowie Ismail Sömnez, Vorstandsmitglied der Landeselternschaft der Realschulen in Nordrhein-Westfalen e.V.
Ausgedehnter Dachstuhlbrand in der Ruinenstraße (PM)
Am späten Abend des 2. Dezember kam es in Dortmund Aplerbeck zu einem ausgedehnten Dachstuhlbrand. Als die ersten Einheiten der Feuerwehr gegen 22:55 Uhr in der Ruinenstraße eintrafen, brannte eine Wohnung im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses im Vollbrand.
Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr durch das Treppenhaus in die Brandwohnung geschickt und die Drehleiter von außen in Stellung gebracht. Es konnten drei Bewohner aus dem Haus gerettet werden. Einer der Bewohner verletzte sich leicht. Das Feuer konnte durch den starken Kräfteansatz der Feuerwehr auf die Wohnung begrenzt und zügig gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch eine geraume Zeit hin. Dazu mussten auch Teile der Bedachung aufgenommen werden.
Es war der Löschzug der Feuerwache 3 (Neuasseln) der Feuerwache 4 (Hörde) sowie die Freiwillige Feuerwehr Aplerbeck (LZ 12) und die Freiwillige Feuerwehr Sölde (LZ 11) mit über 50 Einsatzkräfte bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz .
Polizei führt große Verkehrskontrolle auf der Brackeler Straße durch: Autofahrer machen insgesamt 60 Drogenvortests (PM)
Die Polizei führte am Dienstag (2. Dezember) eine große Verkehrskontrolle auf der Brackeler Straße durch. Hauptaugenmerk lag auf der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit der Autofahrer, insbesondere ging es um „Drogen im Straßenverkehr“.
Insgesamt kontrollierten die Beamten in der Zeit von 9 bis 15 Uhr 79 Personen in 71 Fahrzeugen. Die Polizei überprüfte die Fahrtüchtigkeit der Autofahrer mit insgesamt 60 Drogenvortests. Resultat war, dass bei sechs Fahrern der Verdacht bestand, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ihre Fahrzeuge geführt hatten. Alle sechs Personen waren männlich und zwischen 24 und 45 Jahre alt. Ihnen wurden durch einen Arzt auf der Polizeiwache Blutproben entnommen und die Polizei untersagt ihnen bis zur Erlangung der Verkehrstüchtigkeit die Weiterfahrt.
Die Polizei kontrollierte jedoch nicht nur die Fahrtüchtigkeit der Autofahrer, sondern überprüfte auch die Personen selbst sowie deren Fahrzeuge. Hierbei stellten die Beamten in zwei Fällen fest, dass die Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis waren und dreimal lagen Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor. Die Polizeibeamten fertigten entsprechende Strafanzeigen.
In zwei Fällen fanden die Beamten verbotene Waffen. Auch hierzu fertigte die Polizei entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Drogen im Straßenverkehr gefährden Leben und Gesundheit aller Verkehrsteilnehmenden. Beeinträchtigungen wie verzögerte Reaktionszeiten, reduzierte Koordinationsfähigkeiten und veränderte Wahrnehmung erhöhen das Unfallrisiko erheblich. Um die Sicherheit zu erhöhen, setzt die Polizei auf Prävention, Aufklärung und konsequente Kontrollen – damit Drogenkonsum am Steuer nicht zur Gefahr für die Allgemeinheit wird. Aus diesem Grund wird die Polizei auch in Zukunft solche großen Verkehrskontrollen durchführen.
Festlicher Jahresausklang in der Märchensiedlung (PM)
Unter dem Motto „Gemeinsam durch die Adventszeit“ lädt die Stadtteil-Schule Dortmund e.V. herzlich zum Jahresausklang ein. Am Donnerstag, den 18.12.2025, sind Nachbarinnen, Nachbarn und alle Interessierten von 16:00 bis 19:00 Uhr zum Austausch bei Kaffee und Plätzchen im Mittendrin (Stoppelheck 7, 44339 Dortmund) willkommen.
Die Veranstaltung, die in Kooperation mit dem Aktionsplan Soziale Stadt stattfindet, bietet eine gute Gelegenheit, neue Ideen, Wünsche und Anregungen zur Stärkung der Nachbarschaft einzubringen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und eine besinnliche, gemeinsame Zeit.
Auswertung der Niederschlagsdaten von Emschergenossenschaft und Lippeverband: Der November war warm und trocken (PM)
Emscher-Lippe-Region. Über den kalten Regen im November sang vor 34 Jahren Axl Rose von Guns N’ Roses in der Rock-Ballade „November Rain“ – für das Jahr 2025 trifft das definitiv nicht zu: Das Anfang November gestartete Wasserwirtschaftsjahr 2026 begann mit einer unterdurchschnittlichen Niederschlagsmenge im abgelaufenen Monat. Es wurde nur etwas über die Hälfte der langjährigen Durchschnittsmenge erreicht. Zudem fiel die mittlere Lufttemperatur höher aus als im langjährigen Vergleich.
Im Emscher-Gebiet liegt das Gebietsmittel des Niederschlages bei 35,4 mm (130-jähriges Mittel = 67 mm / ein Millimeter entspricht einem Liter pro Quadratmeter). Im Lippe-Gebiet liegt das Gebietsmittel bei 36,4 mm (130-jähriges Mittel = 64 mm).
Im ersten Novemberdrittel war es recht trocken. Bis zum 12. November gab es im Mittel nur knapp 6 mm Niederschlag und sieben niederschlagsfreie Tage. Ab dem 13. November bis Monatsende fiel – bis auf drei Tage – täglich Niederschlag. Die Mengen waren jedoch vergleichsweise gering.
Die Monatssummen in den Einzugsgebieten von Emschergenossenschaft und Lippeverband liegen zwischen minimal 27,8 mm an der Station Kläranlage Senden und maximal 47,5 mm an der Station Kläranlage Unna-Billmerich. Die höchste Tagesniederschlagssumme im Emscher-Gebiet wurde am 24. November gemessen: An diesem Tag fielen 11,8 mm am Pumpwerk Duisburg-Schmidthorst. Im Lippe-Gebiet wurde die höchste Tagessumme an der Station Kläranlage Unna-Billmerich am 19.11. erreicht – dort fielen 15,7 mm.
Die mittlere Lufttemperatur lag im November mit acht Grad Celsius mehr als ein Grad über dem langjährigen Mittel von 6,8 Grad Celsius.
Bilanz für den Herbst
Der Herbst (September, Oktober und November) fiel in beiden Verbandsgebieten leicht unterdurchschnittlich aus. Die Niederschlagsmenge liegt im Gebiet der Emschergenossenschaft bei 184 mm (130-jähriges Mittel = 198 mm). Im Gebiet des Lippeverbandes liegt die Summe sogar noch etwas niedriger bei 170 mm (130-jähriges Mittel = 190 mm).
SPD Eving trauert um verstorbenen Bezirksvorsteher Werner Böttger (PM)
Am vergangenen Sonntag ist Werner Böttger im Alter von 89 Jahren verstorben. Der frühere Bezirksvorsteher war eine prägende Figur im Stadtbezirk Eving. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Eving Martin Schmitz teilt folgenden Nachruf mit:
„Mit Werner verlieren wir einen aufrichtigen Sozialdemokraten, einen leidenschaftlichen Gestalter und einen Menschen, der unseren Stadtbezirk über Jahrzehnte geprägt hat.
Werner Böttger engagierte sich unermüdlich für Eving: Von 1977 bis 1984 war er Fraktionssprecher der SPD in der Bezirksvertretung Eving, von 1984 bis 1994 stellvertretender Bezirksvorsteher und schließlich von 1994 bis 2004 Bezirksvorsteher (heute Bezirksbürgermeister genannt). In all diesen Funktionen genoss er hohes Ansehen, weil er geradlinig, klar und durchsetzungsstark war. Wenn Werner sich etwas vorgenommen hatte, dann wurde es auch umgesetzt. Ein Bergmann eben.
Seine gewaltige Statur brachte ihm früh den Spitznamen „Bär von Lindenhorst“ ein – und tatsächlich verkörperte er nicht nur äußerlich, sondern auch in seinem Auftreten Stärke, Verlässlichkeit und Mut. Viele Jahre war Werner Böttger Betriebsleiter der Zeche Minister Stein, der letzten Zeche in Dortmund. Diese Verantwortung prägte ihn und half ihm später auch in der Kommunalpolitik: Seine Erfahrung, seine Führungsstärke und seine große Vernetzung im Stadtbezirk und weit darüber hinaus haben Eving in entscheidenden Jahren des Strukturwandels enorm vorangebracht.
Unter seiner Mitwirkung wurden zentrale Weichen gestellt: der Umgang mit der Schließung der Zeche, die Folgenutzung des Geländes, der Ausbau der Stadtbahn, wichtige Impulse für den Stadtumbau. Es war eine schwierige, aber auch eine Zeit des Aufbruchs – und Werner Böttger war einer, der diesen Aufbruch mitgestaltet hat. Eving verliert mit ihm einen ganz Großen.
Wir sind dankbar, dass Werner Böttger so lange Teil unserer sozialdemokratischen Gemeinschaft war und wir so viel von ihm lernen durften. Die SPD ist ihm zu hohem Dank verpflichtet. Sein Einsatz, seine Haltung und sein Vermächtnis bleiben.
Wir wünschen Werner Böttger ein letztes „Glück auf“! Unsere Gedanken sind in diesen schweren Tagen bei seiner Familie.“
Fahrertausch, weil 19-Jähriger ohne Führerschein unterwegs ist – Polizei nimmt zwei Männer fest (PM)
Nach einer Verfolgungsfahrt in der Nacht zu Donnerstag (4. Dezember) nahm die Polizei zwei Männer (18 und 19 Jahre alt) in der Dortmunder Nordstadt fest.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wollten Polizeibeamte einen blauen Mercedes CLK gegen 23:50 Uhr auf der Stahlwerkstraße anhalten und kontrollieren. Der Fahrer des Mercedes reagierte jedoch nicht auf die Anhaltezeichen der Polizei und fuhr weiter.
Im Bereich der Lütgenholzstraße hielt das Fahrzeug kurz an. Unmittelbar danach beschleunigte der Mercedes wieder und fuhr gegen einen Verkehrspoller. Das Auto blieb dann auf einer Wiese stehen.
Als die Polizeibeamten in den Wagen blickten, fanden sie den ehemaligen Fahrer auf der Rücksitzbank und den Beifahrer auf dem Fahrersitz vor. Bei der anschließenden Überprüfung der beiden Personen, stellten die Beamten fest, dass der ursprüngliche Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war.
Die Polizei nahm die beiden Männer mit zur Polizeiwache. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnten sie diese wieder verlassen.
Die Männer erwartet nun Strafverfahren u.a. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis bzw. den Halter wegen des Anordnens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Bilanz nach einem Jahr: Europe Direct lädt zur Diskussion über die EU-Kommission ein (PM)
Zur Veranstaltung „Ein Jahr Von der Leyen II – Was hat die neue EU-Kommission erreicht“ lädt das Europe-Direct-Zentrum Dortmund am Montag, 16. Dezember, um 19 Uhr ein. Die Diskussion findet als Videokonferenz über Zoom statt. Weitere Informationen sowie die Zugangsdaten stehen auf der Internetseite des Zentrums.
Ein Jahr nach dem Amtsantritt der Kommission unter Ursula von der Leyen wird Bilanz gezogen. Im Mittelpunkt stehen die bisher umgesetzten Projekte, bestehende Herausforderungen und die politischen Prioritäten für die kommenden Jahre. Thematische Schwerpunkte sind Wettbewerbsfähigkeit, Energieunabhängigkeit, Klimaschutz sowie Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Moderiert wird der Abend von Jochen Leyhe. Eine politische Einordnung liefert der Politikwissenschaftler Siebo Janssen. Die Veranstalter freuen sich auf eine lebendige Diskussion.
Gefährliche Knopfzellen in Lichterketten und Kinderspielzeug: AOK warnt vor Gesundheitsrisiken für Kleinkinder (PM)
In der Weihnachtszeit kommen auch in Dortmund viele Dekorationsartikel und Spielzeuge mit Knopfzellenbatterien zum Einsatz. Doch diese kleinen Batterien bergen ein großes Risiko für Kleinkinder. Werden sie verschluckt, können sie schwere Schäden in der Speiseröhre verursachen. Die AOK Nordwest warnt daher vor den Gefahren und rät, Knopfzellen immer außerhalb der Reichweite von Kindern zu lagern. AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock erklärt: „Wenn ein Kleinkind eine Knopfzelle verschluckt, kann dies zu ernsthaften Verletzungen führen. Eltern sollten im Notfall sofort einen Arzt aufsuchen.“
Viele weihnachtliche Produkte wie LED-Teelichter, Grußkarten mit Musik aber auch Kinderspielzeug und Weihnachtsbeleuchtung enthalten Knopfzellen. Diese sind eine Gefahr für Kleinkinder, wenn sie in den Mund genommen oder gar verschluckt werden. Auch bei der Lagerung von neuen und gebrauchten Knopfzellen sollten Eltern unbedingt darauf achten, dass alle Knopfzellen für Kinder unzugänglich sind.
Knopfzellen können zu Verätzungen in der Speiseröhre führen
Oft wird das Verschlucken einer Knopfzelle zuerst nicht bemerkt. Besonders gefährlich ist es, wenn diese in der Speiseröhre stecken bleibt. Durch den Kontakt mit der feuchten Schleimhaut fließt Strom. An der Grenzfläche zwischen Knopfzelle und Schleimhaut entstehen Hydroxidionen, die zu schweren Verätzungen führen können. Ein erhöhtes Risiko besteht für Kleinkinder durch große Knopfzellen (ab 20 Millimeter), da ein Steckenbleiben in der engen Speiseröhre besonders wahrscheinlich ist.
Dr. med. Katja Schwarzenhölzer von der AOK NordWest warnt eindringlich vor den Verschluckungsfolgen von Knopfzellen: „Bleibt die Knopfzelle in der Speiseröhre stecken, treten oft zunächst keine Symptome oder nur leichtes Unwohlsein auf. Nach einigen Stunden können jedoch Symptome wie Erbrechen, Appetitlosigkeit oder Fieber auftreten. Bleibt die Knopfzelle länger im Körper, kann es zu Blutungen und Gewebeschäden kommen. In schweren Fällen kann dies sogar tödlich sein.“
Gefahr durch auslaufende Giftstoffe
Je stärker die Batterie aufgeladen ist und je länger die Knopfzelle in der Speiseröhre verbleibt, desto größer können die gesundheitlichen Schäden sein. Aber auch nach dem Passieren der Speiseröhre können noch Komplikationen auftreten, etwa durch auslaufende Giftstoffe. „Das Verschlucken einer Knopfzelle erfordert immer eine sofortige ärztliche Behandlung“, warnt Kock. Eltern sollten schnell handeln und das Kind in eine Klinik bringen, wo die Knopfzelle endoskopisch entfernt werden kann.
Nachruf: Evings ehemaliger Bezirksbürgermeister Werner Böttger ist verstorben (PM)
Mit großer Bestürzung hat die Bezirksvertretung Eving vom Tod ihres ehemaligen Bezirksbürgermeisters Werner Böttger erfahren.
Werner Böttger war von 1979 bis 2004 Mitglied der Bezirksvertretung Eving. Mit seinem unermüdlichen Engagement hat Werner Böttger Jahrzehnte zahlreiche positive Pfeiler für den Stadtbezirk Eving gesetzt und in den letzten 10 Jahren seiner Amtszeit als Bezirksbürgermeister Verantwortung getragen.
Bezirksbürgermeister Oliver Stens würdigte Werner Böttger in der Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 03.12.2025 mit einer Schweigeminute und den Worten: „Für sein langjähriges Engagement ist die Bezirksvertretung Eving Werner Böttger sehr dankbar und wird seiner stets in Ehren gedenken.“ Um diesem Gedenken Ausdruck zu verleihen, wird vom 09.12.2025 bis zum 12.12.2025 ein Kondolenzbuch in der Stadtteilbibliothek Eving zu den bekannten Öffnungszeiten ausliegen.
Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Tötungsdelikt (Gemeinsame Pressemeldung der Polizei Dortmund und Staatsanwaltschaft Dortmund)
In den frühen Morgenstunden des 7. Dezember kam es im Bereich der Diskothek „Rush-Hour“ zu einem versuchten Tötungsdelikt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand verließ ein 31-jähriger Dortmunder gegen 5 Uhr die Diskothek in der Straße Im Spähenfelde. In unmittelbarer Nähe kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Der Mann geriet nach eigenen Angaben zwischen die Beteiligten und erlitt dabei eine Stichverletzung.
Der 31-Jährige begab sich selbstständig mit einem Taxi in ein Krankenhaus. Dort wurde er medizinisch versorgt. Zwischenzeitlich bestand Lebensgefahr. Der Zustand des Mannes ist inzwischen stabil.
Der bislang unbekannte Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
männlich
etwa 30 bis 35 Jahre alt
circa 185 bis 190 Zentimeter groß
südosteuropäischer Phänotyp
schwarzer Bart
Bekleidung: schwarze Jacke mit gelben Details, blaue Jeanshose
Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Tatverdächtigen oder dem Tatgeschehen geben können, sich bei der Kriminalwache unter 0231-132-7441 zu melden.
Schlägerei nach Fußballspiel in Dortmund (PM)
Am Sonntag, dem 7. Dezember 2025, kam es gegen 15:10 Uhr auf einem Sportplatz an der Straße Bärenbruch 124 in Dortmund zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der eine Person verletzt wurden.
Nach ersten Ermittlungen kam es im Anschluss an ein Fußballspiel zwischen den Mannschaften TajSport NRW und VfR Kirchlinde zu einer Rudelbildung mehrerer Personen. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung wurde auf einen Spieler eingeschlagen und eingetreten. Dieser erlitt eine Platzwunde am Kopf. Ein weiterer, unbeteiligter Mann, der offenbar schlichten wollte, wurde ebenfalls geschlagen, aber nicht verletzt.
Die Verletzungen wurden vor Ort durch alarmierte Rettungskräfte erstversorgt. Wie genau es zu der Schlägerei kam und welche Personen beteiligt waren, ist nun Teil der Ermittlungen.
Die Polizei Dortmund sucht Zeugen nach schwerem Raub auf Supermarkt im Ortsteil Brackel (PM)
Samstagabend (6. Dezember 2025) überfielen bislang drei unbekannte Männer einen Supermarkt an der Flughafenstraße in Dortmund-Brackel. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen kurz nach 22 Uhr wollten die Mitarbeitenden (18, 21, 23, 27 und 64 Jahre alt) den Supermarkt verlassen, als sie von den bislang unbekannten Tatverdächtigen zurück ins Gebäude gedrängt wurden. Nach Angaben der Mitarbeitenden hielt einer der drei dabei ein Messer in der Hand.
Die Täter forderten, den Tresor zu öffnen und das Geld herauszugeben. Dem kamen die Mitarbeitenden nach. Das Trio flüchtete mit der Beute. Die Angestellten blieben unverletzt. Sie konnten die Männer wie folgt beschreiben:
Täter 1: 1,75 bis 1,80 m groß, schwarze Jacke, grauer bzw. beiger Rucksack, schwarz-weiße Schuhe und schwarze Maske
Täter 2: Ca. 1,88 m groß, schwarze Hose, dunkle Jacke und Kappe, schwarze Maske
Täter 3: Graue Jeans, schwarze Jacke und Maske, Messer in der Hand
Die Polizei Dortmund sucht jetzt Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben. Hinweise bitte an die Kriminalwache unter Tel.: 0231/132-7441.
SPD Eving lädt zum gemütlichen Glühweinabend im Gartenverein „Zur Sonnenseite“ ein (PM)
Der SPD-Ortsverein Dortmund-Eving lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem stimmungsvollen Glühweinabend am Freitag, 12. Dezember, um 17:00 Uhr in den Gartenverein Zur Sonnenseite (Waldecker Str. 18) ein. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und die Vorweihnachtszeit gemeinsam zu genießen.
Neben heißem Glühwein, Kaffee und Kakao erwartet die Gäste ein kleiner Adventsbasar. Dort können selbstgemachte Marmeladen, Kekse sowie liebevoll gestaltete Geschenke erworben werden.
Auch politisch wird der Abend begleitet: Volkan Baran, Mitglied des Landtags NRW, sowie Vertreter*innen aus Rat und Bezirksvertretung werden vor Ort sein. Im Mittelpunkt steht jedoch das persönliche Miteinander.
„Uns ist wichtig, dass die Menschen aus Eving mit uns unkompliziert ins Gespräch kommen können“, erklärt Veronika Schmitz von der SPD Eving. „Wir möchten hören, was die Menschen bewegt, welche Themen ihnen am Herzen liegen und was wir gemeinsam für unsere Nachbarschaft verbessern können.“
Der SPD-Ortsverein lädt alle Interessierten – unabhängig von politischer Zugehörigkeit – herzlich ein vorbeizuschauen.
ver.di NRW: KiBiz-Reform bleibt hinter dringenden Bedürfnissen der Kitas zurück und belastet Beschäftigte weiter (PM)
Nachdem die NRW-Landesregierung am gestrigen Montag einen Gesetzentwurf zur Reform des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) vorgelegt hat, zeigt sich die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di NRW) tief enttäuscht. Nach Einschätzung der Gewerkschaft, die den Prozess von Beginn an kritisch begleitet hat, verschärft die geplante Reform zentrale Probleme in den Kindertageseinrichtungen und schwächt den pädagogischen Standard weiter ab.
„Die Reform verspricht mehr Verlässlichkeit und Stabilität – tatsächlich aber erfolgt das auf Kosten der Beschäftigten und der pädagogischen Qualität“, erklärt Frank Bethke, stellvertretender Landesbezirksleiter von ver.di NRW. „Die Landesregierung ist auf einem Irrweg. Unsere Kolleginnen und Kollegen werden mit den Folgen allein gelassen.“
Besonders kritisch bewertet ver.di die geplante Einführung von Kern- und Randzeiten. Träger können künftig selbst entscheiden, in welchem Umfang diese angeboten werden. In Kernzeiten sollen pädagogische Angebote gemacht werden, während in Randzeiten auch nicht ausgebildetes Personal eingesetzt werden darf.
„Damit wird die Kita zur reinen Verwahranstalt umgebaut“, so Bethke. „Die Professionalität der Erzieherinnen und Kinderpfleger wird systematisch entwertet. Wenn Kern- und Randzeiten auf freiwilliger Basis eingeführt werden, gehen Verlässlichkeit und Stabilität verloren – die Beschäftigten werden zum Spielball ihrer Arbeitgeber.“
Statt, wie von ver.di seit Jahren gefordert, die Gruppengrößen zu verkleinern, ermöglicht die Reform künftig eine Ausweitung um bis zu vier zusätzliche Kinder pro Gruppe. Dies bedeute nicht nur mehr Belastung in der täglichen Betreuung, sondern auch zusätzlichen Aufwand in Dokumentation und Elternarbeit.
„Qualifizierte Betreuung und frühkindliche Bildung erfordern fundiertes Fachwissen“, betont Bethke. „Die zusätzliche Beanspruchung der Beschäftigten durch größere Gruppen ist weder pädagogisch verantwortbar noch organisatorisch zu stemmen.“
Bereits mit der Personalverordnung 2024 wurden neue Einsatzmöglichkeiten für fachfremdes Personal geschaffen. Die KiBiz-Reform setzt diesen Kurs fort.
„Die Absenkung der Qualitätsstandards ist keine Lösung für den Fachkräftemangel. Im Gegenteil: Sie verschärft ihn“, warnt Bethke. „Wir appellieren eindringlich an die Landesregierung, den Entwurf nachzubessern. Die Kita-Beschäftigten verdienen Unterstützung – nicht zusätzliche Belastungen.“
ver.di erkennt an, dass der Gesetzentwurf auf den ersten Blick positive Entwicklungen enthält, insbesondere bei:
• der Integration der Kita-Helfer*innen und Praxisanleitungen
• der Integration der praxisintegrierten Ausbildung zur Kinderpfleger*in in das KiBiz.
Diese Fortschritte reichen aus Sicht der Gewerkschaft jedoch nicht aus, um die massiven strukturellen Defizite zu kompensieren.
„Die Beschäftigten brauchen kleinere Gruppen, klare Personalstandards und echte Entlastung im Alltag. Diese Reform liefert das nicht“, fasst Bethke zusammen. „Unsere Sorge, dass die Qualität in den Kitas weiter leidet, ist durch den Gesetzentwurf leider bestätigt worden.“
ver.di kündigt an, die Umsetzung der Reform kritisch zu begleiten und weiter Druck für Verbesserungen zu machen.
Keuning-Haus lädt zur großen Weihnachtsfeier (PM)
Das Keuning.haus und der Seniorenbeirat Innenstadt-Nord laden am Donnerstag, 11. Dezember, zur großen Weihnachtsfeier für alle mit Musik, Tanz und Begegnung ein.
Ab 14 Uhr öffnet das Keuning.haus, Leopoldstraße 50-58, seine Türen zur „Großen Weihnachtsfeier – Ein Fest für alle“. Gemeinsam mit dem Seniorenbeirat der Innenstadt-Nord wird die Adventszeit in geselliger, lockerer und familiärer Atmosphäre eingeläutet.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches, festliches Programm mit vielen Akteurinnen und Akteuren: traditionelle Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen, Auftritte von Tanzgruppen sowie viel Raum für Gespräche, Begegnungen und gemeinsames Beisammensein.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter Tel. 0231 50-25145 ist erwünscht, aber nicht verpflichtend.
Dortmund möchte Nachhaltigkeitsbericht aktualisieren und digitalisieren – Stadt setzt auf klare Daten, stärkere Transparenz und wissenschaftliche Begleitung (PM)
Die Stadt Dortmund will ihre Arbeit zu den Zielen der Agenda 2030 weiter festigen. Der Verwaltungsvorstand hat dazu zwei zentrale Vorhaben beschlossen: Die Aktualisierung des Nachhaltigkeitsberichts mit wissenschaftlicher Unterstützung sowie die Beteiligung am neuen „Deutschen Portal Nachhaltiger Kommunen“.
Dortmund hat bereits 2020 die Musterresolution „Agenda 2030 – Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“ unterzeichnet und sich damit früh zur Umsetzung der weltweiten Nachhaltigkeitsziele bekannt. 2022 veröffentlichte die Stadt im Modellprojekt „Global Nachhaltige Kommune“ ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht. Er zeigt, wo Dortmund steht, wo Bedarf besteht und wie die Stadt ihre Ziele weiter verfolgt.
Bestehenden Bericht digital zugänglich machen
Dieser Nachhaltigkeitsbericht soll nun in ein neues bundesweites Portal aufgenommen werden. Es entsteht unter der Leitung des Deutschen Instituts für Urbanistik und der Bertelsmann Stiftung und soll im März 2026 online gehen. Es bietet Kommunen eine gemeinsame Plattform, um Daten offen darzustellen und Fortschritte nachvollziehbar zu machen. Bisher sind 16 deutsche Städte, unter anderem Köln, Stuttgart und Hamburg, sowie drei Landkreise daran beteiligt.
Aktualisierter Nachhaltigkeitsbericht entsteht mit neuer wissenschaftlicher Grundlage
Parallel dazu soll der Nachhaltigkeitsbericht fachlich überarbeitet und erweitert werden. Grundlage sind neue Kriterien, die mehr Themen abdecken und einige Inhalte anders ordnen. Dazu gehören zum Beispiel die neue Kategorie „Nachhaltige Regionalentwicklung“ oder die Weiterentwicklung früherer Bereiche wie der Wechsel von „Lärmschutz“ zu „Umweltgerechtigkeit“. In den kommenden Jahren wird die Stadt die Daten jedes Jahr aktualisieren.
Für den zweiten Dortmunder Nachhaltigkeitsbericht werden alle beteiligten Dezernate in einem fachbereichsübergreifenden Team zusätzliche Daten, Bewertungen und Texte liefern. Die Ergebnisse sollen sowohl gedruckt als auch digital im Nachhaltigkeitsportal erscheinen. Eine kompakte Fassung wird – wie schon beim ersten Bericht – übersetzt und als „Voluntary Local Review“ bei den Vereinten Nationen eingereicht.
Stadt setzt auf verlässliche Strukturen
Die Koordination übernimmt das städtische Team Internationale Beziehungen. Es arbeitet eng mit dem BNK-Kernteam und den Partnern der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW zusammen. Ziel ist ein fester, transparenter und kontinuierlicher Prozess, der die Nachhaltigkeitsarbeit in der ganzen Verwaltung stärkt.
dortmund.de/nachhaltig
Dortmunder SPD-Landtagsabgeordnete: „Vor verschlossenen Türen: Kitas in Dortmund mussten 118-mal ganz oder teilweise den Betrieb einstellen“ (PM)
Auf Nachfrage der SPD-Fraktion hat die schwarz-grüne Landesregierung heute im Familienausschuss des Landtags die aktuellen Zahlen (Januar bis November 2025) zu (Teil-) Schließungen von Kindertagestätten vorgestellt. Hierzu erklären die vier Dortmunder SPD-Landtagsabgeordneten Volkan Baran, Anja Butschkau, Nadja Lüders und Ralf Stoltze:
„Der Höhepunkt der Schnupfen- und Erkältungswelle steht noch aus und der Dezember ist noch gar nicht eingerechnet: Dennoch hat es in diesem Jahr bereits 920 Meldungen über personelle Unterbesetzungen gegeben. Davon waren 136 Kitas von unseren insgesamt 358 in Dortmund betroffen. 118-mal mussten Einrichtungen sogar ganz oder teilweise schließen. Das ist gleich ein dreifaches Problem: Eltern verlieren die verlässliche Betreuung ihrer Kinder, die Kinder verlieren ihre Chance auf frühkindliche Bildung und die Beschäftigten verlieren das Vertrauen, dass auch an ihre Gesundheit gedacht wird. Mit steigender Belastung steigt wiederum das Risiko langfristiger Erkrankungen.
Eine konkrete Hilfe für die Einrichtungen könnte unserer Meinung nach eine trägerübergreifende Vertretungsregelung mit Springern sein. Rheinland-Pfalz hat als Bundesland solche Regelungen für Springerkräfte geschaffen. Hier in Nordrhein-Westfalen hat Velbert ein solches Modellprojekt aufgelegt. Bei der Einrichtung der Springerpools ist uns wichtig, dass weiterhin auf eine qualifizierte Betreuung geachtet wird. Und ja: Das wird das Land finanziell unterstützen müssen. Wir werden gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen in der SPD-Faktion konkrete Finanzierungsvorschläge machen.
Größere Gruppen, weniger Fachkräfte und kürzere Betreuungszeiten lösen übrigens die Probleme nicht. Trotzdem plant das aktuell die schwarz-grüne Koalition im Landtag bei der Überarbeitung des Kinderbildungsgesetzes. So sollen beispielsweise künftig nur noch fünf Stunden täglich garantiert werden, dass Fachkräfte in den Gruppen arbeiten. Alles darüber hinaus – „Randzeiten“ heißt das bei der Regierung Wüst – können die Träger der Einrichtungen selbst entscheiden, allerdings nur abhängig von ihrem eigenen Budget. Aktuelle Daten vom Landesamt für Statistik zeigen, dass nahezu alle Familien davon betroffen wären: Landesweit verbringen mehr als 95 Prozent der Kinder über 25 Stunden pro Woche in der Kita– über 620.000 Kinder in NRW. Diese Kita „light“ lehnen wir ab und werden uns mit aller Kraft im Landtag dafür einsetzen, dass dieser Gesetzentwurf der Landesregierung noch korrigiert wird.“
Brandstiftung an Einfamilienhaus in Wambel – Polizei sucht Zeugen (PM)
Am 12. Dezember kam es gegen 04:50 Uhr zu einer Brandstiftung an einem Einfamilienhaus am Nußbaumweg in Dortmund-Wambel. Die Polizei sucht Zeugen.
Ein lauter Knall weckte am frühen Freitagmorgen die Anwohner im Nußbaumweg, als diese eine brennende Mülltonne an der Straße feststellten. Auch eine Hauseingangstür wurde durch Feuer beschädigt; der Eingangsbereich war durch Ruß geschwärzt und eine Scheibe zersplittert. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch ein geschätzter Schaden von etwa 5000 Euro.
Die Polizei sucht Zeugen. Hinweisgeber wenden sich bitte an die Kriminalwache der Polizei Dortmund unter der Tel.: 0231/132-7441.
Nicht angemeldetes Tuner-Treffen in Nordrhein-Westfalen – Die Polizei NRW bereitet sich mit einem Sondereinsatz am 13.12.2025 darauf vor (PM)
Die Polizei Dortmund bereitet sich mit einem Sondereinsatz auf ein Treffen der Tuner-, Poser- und Dater-Szene am Samstag, den 13.12.2025 in Nordrhein-Westfalen vor. Der Polizei liegen Erkenntnisse auf ein internationales Treffen in NRW vor. Landesweit sind die Polizeibehörden in den Vorbereitungen.
Aufgrund der behördenübergreifenden Bezüge wurde dem Polizeipräsidium Dortmund eine landesweite Zuständigkeit übertragen, um schnell und flexibel auf Informationen und Lageentwicklungen reagieren zu können.
Die Polizei Dortmund steht seitdem in engem Austausch mit allen beteiligten Behörden, um sich auf den Samstag vorzubereiten. In diesem Zusammenhang appelliert sie an all diejenigen, die sich für eine Teilnahme an diesem Szene-Treffen interessieren:
– Kommen Sie im besten Fall gar nicht erst zu diesem oder ähnlichen Treffen.
– Wir werden Ihr Verhalten und den Zustand der Fahrzeuge der Teilnehmenden kritisch im Auge behalten und kontrollieren.
– Wir werden alle Verstöße gegen geltende Vorschriften und Gesetze konsequent verfolgen und ahnden.
– Sollten Sie dennoch in Erwägung ziehen, daran teilzunehmen, halten Sie sich an die geltenden Vorschriften und Gesetze.
– Gefährden Sie mit Ihrem Verhalten weder sich noch andere Menschen.
– Verhalten Sie sich rücksichtsvoll und respektieren Sie die Bedürfnisse und Belange der Anwohner und der anderen Verkehrsteilnehmer. Sie sind für deren Sicherheit unmittelbar mitverantwortlich.
– Alkohol und Drogen haben im öffentlichen Straßenverkehr keinen Platz.
– Halten Sie sich an die Anweisungen der eingesetzten Polizeikräfte.
Nicht angemeldetes Tuner-Treffen in Nordrhein-Westfalen – Polizei zieht Bilanz eines Sondereinsatzes (PM)
Im Verlauf der vergangenen Woche erlangte die Polizei Hinweise auf ein internationales Treffen der Raser, Poser-, Tuner- und Daterszene am 13.12.2025 in NRW. Zunächst gab es keine Hinweise auf den Veranstaltungsort. Aufgrund der daraus resultierenden behördenübergreifenden Bezüge wurde dem Polizeipräsidium Dortmund die landesweite Zuständigkeit übertragen, um schnell und flexibel auf Informationen und Lageentwicklungen reagieren zu können.
In einem engen Austausch mit allen beteiligten Polizeibehörden bereitete sich die Polizei Dortmund auf diesen Einsatz am 13.12.2025 vor. Bei den im Laufe der Nacht durchgeführten Aufklärungsmaßnahmen ergaben sich zunächst keine Hinweise auf einen Veranstaltungsort in Nordrhein-Westfalen.
Gegen 23:00 Uhr traf sich eine größere Anzahl von Fahrzeugen und Szeneangehörigen in der Nähe von Osnabrück. Das Treffen war nicht angemeldet und somit illegal. Die Polizei Niedersachsen traf dort mit Unterstützung nordrhein-westfälischer Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei in eigener Zuständigkeit Maßnahmen gegen die Anwesenden.
Gegen 01:00 Uhr traf sich eine größere Anzahl von Szeneangehörigen mit ihren Fahrzeugen dann in einem Industriegebiet in Bad Driburg zu einem weiteren nicht angemeldeten und damit illegalen Treffen. In der Spitze waren es ca. 151 Fahrzeuge mit 296 Personen. Teile der Personengruppe waren vermummt und es wurde Pyrotechnik gezündet, was zu zahlreichen Notrufen aus der Bevölkerung bei der Leitstelle der Polizei führte. Durch Kräfte der eingesetzten Bereitschaftspolizei konnten die Zu- und Abwege zum Treffpunkt in Bad Driburg geschlossen und die Personen angetroffen werden.
Auf Grundlage der nachfolgenden Personen- und Fahrzeugkontrollen leitete die Polizei Dortmund ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein und beschlagnahmte vier Gegenstände, darunter eine Sturmhaube, eine PTB-Waffe und ein Messer. Im Weiteren kam es noch aufgrund des Erlöschens der Betriebserlaubnis zur Sicherstellung eines Kraftfahrzeugs. Nach Beendigung der Kontrollmaßnahmen erhielten alle kontrollierten Personen einen Platzverweis.
Raubüberfall auf Kiosk in Dortmund-Lindenhorst – Inhaber verletzt – Polizei sucht Zeugen (PM)
Am Freitagabend (13. Dezember) kam es gegen 22:28 Uhr zu einem Raubüberfall auf einen Kiosk an der Lindenhorster Straße in Dortmund-Lindenhorst. Der 50-jährige Inhaber wurde dabei verletzt. Zwei maskierte männliche Täter betraten gegen 22:28 Uhr den Kiosk. Einer der Täter sprühte sofort mit Pfefferspray in Richtung des Inhabers, während der zweite Täter den Dortmunder mit einer pistolenähnlichen Waffe bedrohte. Im weiteren Verlauf wurde der Inhaber mit der Waffe gegen den Kopf geschlagen und erlitt dabei eine Platzwunde. Trotz der Verletzung bewarf der Inhaber die Täter weiterhin mit Gegenständen. Daraufhin flüchteten die beiden Personen in unbekannte Richtung nach Norden entlang der Lindenhorster Straße. Der Kiosk-Inhaber erlitt durch den Angriff eine Platzwunde am Kopf und verletzte sich beim anschließenden Sturz an der linken Schulter. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Bei den Tätern handelt es sich um zwei männliche, augenscheinlich jüngere Personen im geschätzten Alter von jeweils etwa 16 bis 18 Jahren und einer Größe von ca. 170 bis 180 cm. Beide sprachen Deutsch mit einem südländischen Akzent und waren mit einer Sturmhaube und einer dunklen Kappe maskiert. 1. Person: Diese Person trug ein schwarzes Oberteil und eine schwarze Hose und war mit einem Pfefferspray bewaffnet. 2. Person: Diese Person trug ein weißes Oberteil und eine schwarze Hose und war mit einer Pistole, bewaffnet. Die Polizei Dortmund hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer hat am Freitagabend im Bereich der Lindenhorster Straße in Dortmund verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Angaben zu den beschriebenen Personen machen? Hinweise nimmt die Kriminalwache der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231/132-7441 entgegen.
Kinderwagen in Dortmund-Lanstrop in Brand gesteckt – Polizei sucht Zeugen (PM)
Bereits am Samstagabend (13. Dezember) hat in einem Mehrfamilienhaus in Dortmund-Lanstrop ein Kinderwagen gebrannt. Die Polizei sucht jetzt Zeugen.
Ersten Ermittlungen zufolge bemerkten Anwohner des Hauses in der Büttnerstraße gegen 21:20 Uhr einen lauten Knall. Kurz darauf stellten sie den brennenden Kinderwagen im Hausflur fest und alarmierten daraufhin Feuerwehr und Polizei.
Die Feuerwehr löschte den Brand, bei dem niemand verletzt worden ist. Neben dem Kinderwagen sind durch das Feuer auch ein Tretroller sowie eine Wand beschädigt worden.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die die Tat beobachtet oder verdächtige Personen wahrgenommen haben. Hinweise melden Sie bitte der Kriminalwache der Polizei Dortmund unter Tel. 0231/132-7441.
Der ADFC Dortmund organisiert iim Jahr 2026 wieder eine Kinder- und Jugendradtour (PM)
Der ADFC Dortmund führt 2026 wieder eine Kinder- und Jugendradtour durch. Die 7-tägige Tour für Kinder- und Jugendliche ab 10 Jahren vom 24. Aug. 2026 – 30. Aug. 2026 geht ins Münsterland.
Von Dortmund zunächst bis zur JH Haltern. Von dort am nächsten Tag zu den Schlössern in Lüdinghausen und Nordkirchen. Eine weitere Tour führt uns zum Schiffshebewerk in Henrichenburg. Zum Programm gehören auch eine Bootsfahrt, Klettern und/oder Schwimmen, das Römermuseum, Besuch der Wildpferde in Dülmen, Glockengießerei in Gescher. Die Tourlängen sind jeweils ca. 50 km. Die längste Tour (ca. 68 km) am 7. Tag zurück nach Dortmund. Eine Nachtwanderung und Grillen am letzten Abend darf natürlich auch nicht fehlen. Anmeldung und Informationen: https://dortmund.adfc.de/neuigkeit/kinder-und-jugendradtour-2026
Ermittlungserfolg in der Nordstadt: Polizei Dortmund stellt nach Wohnungsdurchsuchung große Mengen Betäubungsmittel sicher (PM)
Ein zunächst routinemäßiger Einsatz im Dortmunder Norden führte am Montagnachmittag (15. Dezember) zur Sicherstellung erheblicher Mengen an Betäubungsmitteln.
Gegen 14:45 Uhr beabsichtigten Einsatzkräfte der Polizei Dortmund im Bereich der Braunschweiger Straße/Zimmerstraße eine Personenkontrolle durchzuführen. Bei dem Betroffenen handelte es sich um einen 18-jährigen Dortmunder, der bereits als Betäubungsmittelhändler polizeilich bekannt ist. Im Rahmen des laufenden Einsatzes ergaben sich für die Beamten konkrete Hinweise darauf, dass sich in der nahegelegenen Wohnung des jungen Mannes weitere, größere Mengen illegaler Substanzen befinden könnten.
Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse erließ das Amtsgericht Dortmund auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 18-Jährigen.In dieser bestätigte sich der Verdacht: Die Einsatzkräfte fanden größere Mengen Cannabis, Kokain sowie Haschisch. Zudem fanden sie eine Machete und einen Schlagring. Neben den Betäubungsmitteln und den Waffen stellten die Beamten zudem Bargeld sicher, bei dem es sich mutmaßlich um Einnahmen aus Verkaufsgeschäften handelt.
Gegen den 18-Jährigen wurde ein ein Strafverfahren unter anderem wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dazu führt die Kriminalpolizei.
Verdächtiger Geruch führt zu Feuerwehreinsatz in der Nordstadt (PM)
Am Dienstagmorgen gegen 8:30 Uhr meldeten Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Münsterstraße einen auffälligen Geruch innerhalb des Gebäudes. Daraufhin wurde die Feuerwehr Dortmund alarmiert.
Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um brennbares Erdgas handelte, sperrten die Einsatzkräfte den betroffenen Bereich der Münsterstraße für den Personen- und Fahrzeugverkehr. Zudem wurde ein angrenzender Discounter vorsorglich geräumt, um eine Gefährdung von Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitenden auszuschließen.
Umfangreiche Messungen im Gebäude und in der Umgebung ergaben, dass kein Austritt von brennbaren Gasen vorlag. Bei den Messungen unterstützte auch der Energieversorger DEW21 die Feuerwehr. Ebenso konnten andere gefährliche Gase wie Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid ausgeschlossen werden. Auch die Kontrolle der Wohnungen ergab keine eindeutige Ursache für den wahrgenommenen Geruch.
Nach Abschluss der Untersuchungen konnte eine Gefahr ausgeschlossen werden. Die zuvor geräumten Bereiche wurden wieder freigegeben und die Bewohnerinnen und Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
An dem Einsatz waren rund 25 Einsatzkräfte beteiligt, darunter der Löschzug 16 (Hombruch) der Freiwilligen Feuerwehr, die Feuerwache 1 (Mitte), die Feuerwache 2 (Eving) sowie Kräfte des Umwelt-, Führungs- und Rettungsdienstes. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet.
Schrottimmobilien-Appell ignoriert: Dortmunds OB bleibt untätig (Gemeinsame Pressemitteilung von SPD, DIE GRÜNEN & Volt und DIE LINKE & Tierschutzpartei) (PM)
Vernachlässigte und leerstehende Immobilien belasten Quartiere, verschlechtern die Wohnqualität und beeinträchtigen das Stadtbild. Deshalb haben sich zahlreiche Oberbürgermeister*innen und Landräte aus Nordrhein-Westfalen (NRW) am Dienstag, 25. November 2025, mit einem Appell an Bundesbauministerin Verena Hubertz gewandt. Nicht mit von der Partie war Dortmunds Oberbürgermeister Kalouti.
In einem gemeinsamen Schreiben forderten die überwiegend aus dem Ruhrgebiet stammenden Kommunen mehr Unterstützung vom Bund im Kampf gegen sogenannte „Schrottimmobilien“, darunter die Ausweitung kommunaler Vorkaufsrechte und ein kommunales Ankaufsrecht für Problemimmobilien. Trotz offensichtlicher Probleme mit verwahrlosten Immobilien in Dortmund hat Oberbürgermeister Kalouti diesen Appell nicht unterzeichnet.
Die Fraktionen von Sozialdemokratischer Partei Deutschlands (SPD), Bündnis 90 / Die Grünen & Volt sowie Die Linke & Tierschutzpartei verlangen daher in der Ratssitzung am Donnerstag, 18. Dezember, eine unverzügliche Erklärung. Teilt der Oberbürgermeister die Forderungen nicht, oder gab es andere Gründe für seine Nichtunterzeichnung? Zugleich fordern sie, dass Dortmund der Initiative nachträglich beitritt und die Position der unterzeichnenden Städte aktiv unterstützt.
„Es ist völlig unverständlich, dass Dortmund sich bislang der Initiative verweigert. Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie Quartiere verfallen und Menschen unter Leerstand leiden“, sagt Carla Neumann-Lieven, SPD-Fraktionsvorsitzende. Christoph Neumann, Sprecher der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen & Volt, ergänzt: „Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass ihre Stadt Verantwortung übernimmt. Wer nicht handelt, riskiert, dass Wohnraum verloren geht und das Stadtbild weiter leidet.“
„Wir müssen Quartiere lebenswert halten und spekulative Leerstände sofort stoppen. Es geht um bezahlbares Wohnen und die Zukunft unserer Stadt“, sagt Utz Kowalewski, Fraktionsvorsitzender von Die Linke & Tierschutzpartei. Die Fraktionen fordern den Oberbürgermeister nachdrücklich auf, die Gründe für die Nichtunterzeichnung offenzulegen und Dortmund unverzüglich im Schulterschluss mit anderen Kommunen in die Initiative einzubringen. Wohnraum sichern, Quartiere stärken und das Stadtbild schützen – all das darf nicht länger aufgeschoben werden.
Dortmunder Dialog Preis 2026 geht an den PHOENIX-See – Auszeichnung für Stadtentwicklungsprojekt und Diskussion zur Zukunft Dortmunds (PM)
Der Dortmunder Dialog Preis 2026 wird an den PHOENIX-See verliehen. Stellvertretend für das Gesamtprojekt sollen drei maßgeblich beteiligte Akteure ausgezeichnet werden. Die Preisverleihung ist mit einer Diskussion zur zukünftigen Stadtentwicklung in Dortmund verbunden. Programmdetails sind auf der Internetseite der GFS – Gesellschaft zur Förderung des Strukturwandels in der Arbeitsgesellschaft e. V. abrufbar, Anmeldungen sind per E-Mail möglich.
Der PHOENIX-See ist auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks entstanden und zählt zu den zentralen Stadtentwicklungsprojekten der vergangenen Jahre. Rund um das Gewässer wurde ein neues Quartier mit etwa 2000 Wohneinheiten entwickelt. Nach Angaben der Veranstalter sind dort zudem mehr als 1500 Arbeitsplätze entstanden. Ergänzt wird das Areal durch ein Naherholungsgebiet sowie durch Maßnahmen zum Hochwasserschutz im Zusammenhang mit der umgebauten Emscher.
Ausgezeichnet werden sollen drei Personen, die nach Einschätzung der Initiatoren das Projekt in besonderer Weise geprägt haben. Dazu gehört der Planer Norbert Kelzenberg, der das Konzept für den See auf Phoenix-Ost entwickelte und die Planungen über einen längeren Zeitraum begleitete und anpasste.
Ebenfalls geehrt wird Ludger Schürholz, der für die Geschäftsführung der Entwicklungsgesellschaft PHOENIX See 21 tätig war und zuletzt Geschäftsführer von d-port21 ist. Für die Stadtverwaltung Dortmund soll der frühere Dezernent Ludger Wilde ausgezeichnet werden, der über viele Jahre für das Projekt zuständig war.
Im Rahmen der Veranstaltung soll auch die weitere Entwicklung der Stadt Dortmund thematisiert werden. Während der PHOENIX-See häufig als erfolgreiches Beispiel für Strukturwandel genannt wird, gelten andere Projekte als unterschiedlich weit entwickelt. Phoenix-West weist weiterhin Herausforderungen im Umgang mit Bestandsgebäuden auf, andere Vorhaben blieben hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück oder befinden sich noch im Aufbau.
Gleichzeitig entstehen mit neuen Grünflächen auf der Westfalenhütte sowie im Norden rund um die Zeche Hansa weitere Freiräume für Erholung. Vor diesem Hintergrund soll diskutiert werden, welche Leitlinien die zukünftige Stadtentwicklung prägen könnten. Dazu wird unter anderem die Leiterin des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes, Birgit Niedergethmann, als Gesprächspartnerin erwartet.
Programmdetails unter: https://gfsdortmund.de/dortmunder-dialog-91.
Anmeldungen: info@gfsdortmund.de.
Grünflächenamt fällt morsche Bäume im Stadtbezirk Innenstadt-West (PM)
Aus Gründen der Verkehrssicherheit lässt das Grünflächenamt im Stadtbezirk Innenstadt-West mehrere Bäume fällen. Betroffen sind Exemplare, die nicht mehr standsicher sind oder deutliche Morschungen und Faulstellen in Stamm und Krone aufweisen. Die Arbeiten betreffen verschiedene Standorte im gesamten Bezirk.
In der Grünanlage an der Brügmannstraße werden zwei Kastanien, die als Habitatbäume ausgewiesen sind, sowie eine Eberesche entfernt. Am Fritz-Henßler-Haus ist eine Blutpflaume betroffen, am Ostwall eine Kastanie und in Olpe ein Ahorn. Entlang des Cityrings West an der Ruhrallee sowie im Stadtpark wird jeweils ein Ahorn gefällt, am Südwall ein Götterbaum und am Freistuhl eine Eiche.
Weitere Fällungen sind an der Dorstfelder Allee vorgesehen, wo drei Kastanien entfernt werden müssen, sowie im Schulte-Witten-Park mit einer Kastanie. An der Brünnerhelfstraße fallen ein Ahorn, eine Eberesche und eine Weide weg, im Kortental eine weitere Weide. In der Grünanlage am Vogelpothsweg sind eine Robinie und eine Esche betroffen, wobei es sich bei der Esche um einen Habitatbaum handelt.
Auch an der Rheinischen Straße müssen eine Kirsche und eine Eiche gefällt werden, an der Paulinenstraße eine Esche und im Tremoniapark eine Weide. Am Südwestfriedhof ist eine Baumhasel betroffen. Im Bereich der Harnackstraße an der Liebig-Grundschule werden eine Kirsche als Habitatbaum sowie eine Robinie und eine Eberesche entfernt, im Westpark schließlich drei Eschen und ein Ahorn.
Die betroffenen Bäume sind vor Ort mit orangefarbenen Banderolen und einem farbigen Kreuz gekennzeichnet. Nach Angaben des Grünflächenamtes sollen die gefällten Bäume durch Neupflanzungen ersetzt werden.
KiBiz-Reform im Weihnachtsverfahren: ver.di NRW kritisiert mangelnde Beteiligung scharf (PM)
Die geplante Reform des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) in Nordrhein-Westfalen stößt bei ver.di NRW auf deutliche Kritik. Nach den ersten Reaktionen auf die Gesetzesvorlage wird nun deutlich, dass Beteiligung faktisch nicht ernsthaft ermöglicht wurde. Der Gesetzentwurf wurde kurz vor Weihnachten vorgelegt, verbunden mit extrem knappen Fristen für Stellungnahmen. Aus Sicht von ver.di NRW ist unter diesen Bedingungen keine seriöse Beteiligung der Beschäftigten möglich.
„Eine Reform dieses Umfangs kann man nicht im Eilverfahren über die Feiertage hinweg durchdrücken“, kritisiert Frank Bethke, stellvertretender Landesleiter bei ver.di NRW. „So behandelt man weder die Fachkräfte in den Kitas noch einen demokratischen Beteiligungsprozess mit dem nötigen Respekt.“
Besonders problematisch ist aus Sicht von ver.di NRW, dass Gespräche mit der zuständigen Ministerin bislang ohne substanzielle Ergebnisse geblieben sind, während der Gesetzentwurf nun unter hohem Zeitdruck in den parlamentarischen Prozess eingebracht werden soll. Die Beschäftigten werden damit faktisch vor vollendete Tatsachen gestellt.
„Wer ernsthaft bessere Qualität in Kitas will, muss den Menschen zuhören, die täglich Verantwortung für Kinder tragen“, so Bethke. „Eine Beteiligung, die zwischen Advent und Jahreswechsel stattfinden soll, ist keine echte Beteiligung – sie ist ein Alibi.“
Die Reform betrifft tausende Einrichtungen, Fachkräfte, Kinder und Eltern in ganz Nordrhein-Westfalen. Umso unverständlicher sei es, dass ausgerechnet bei einem zentralen Gesetz für frühkindliche Bildung bewusst auf Zeitdruck statt Dialog gesetzt wird.
ver.di NRW fordert die Landesregierung auf, das Verfahren zu korrigieren und ausreichend Zeit für eine fundierte, transparente und ernst gemeinte Beteiligung einzuräumen. „Gute Kita-Politik entsteht nicht durch Hast, sondern durch Dialog und Fachlichkeit“, so der Gewerkschafter abschließend.
Zukunft der Pflege mitgestalten – Caritas Dortmund bildet Expert:innen in der Langzeitpflege aus (PM)
Zur weiteren Professionalisierung der Altenpflege startet die Caritas-Altenhilfe Dortmund GmbH in Kooperation mit dem Canisius Campus Dortmund in 2026 einen „Dortmunder Weg“ – als bundesweit erstes Angebot für Pflegefachkräfte.
Das Trainee-Programm richtet sich an generalistisch ausgebildete Pflegefachkräfte aus den Jahrgängen 2024 und 2025 und kombiniert fachlichen Input mit praxisnahen Übungen. In zehn digitalen Modultagen erwerben die Teilnehmenden Kompetenzen, die im Bereich der Altenpflege von besonderer Bedeutung sind. Dazu zählen unter anderem die Mobilitätsförderung und Rehabilitation, die professionelle Begleitung von Menschen mit Demenz und die palliative Versorgung. Damit werden die Teilnehmenden optimal auf die fachlichen Herausforderungen der Altenpflege vorbereitet.
Mit dem Pilotprojekt setzt die Caritas Dortmund ein starkes Zeichen für die Nachwuchsförderung und die professionelle Weiterentwicklung in der Pflege und berücksichtigt dabei die aktuellen politischen Veränderungen. Angeregt und beraten wird das Projekt durch die Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. Angelika Zegelin, sie spricht von der „Königsdisziplin Altenpflege“. Zegelin weist darauf hin, dass eine akademische Weiterentwicklung für Pflegende in diesem Bereich bisher noch fehle. Das neue Programm der Caritas Dortmund macht fit für die Königsdisziplin der Pflege.
Durch ihre enge Zusammenarbeit schaffen Caritas Dortmund und Canisius Campus ein innovatives Bildungsangebot, das Pflegefachkräfte gezielt für die anspruchsvollen Anforderungen in der Altenpflege qualifiziert und neue Perspektiven der Professionalisierung eröffnet.
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) – LV NRW: Steigende GKV-Ausgaben erfordern verstärkte Reformschritte – Belastungen für Beitragszahler müssen begrenzt werden (PM)
Die vdek-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen appelliert zum Jahresende an die politisch Verantwortlichen, aktiv zu werden. Die anhaltend hohe Kostenentwicklung in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) belastet auch in NRW die Kassen. Damit ist die finanzielle Stabilität des Systems in Gefahr und weitere Beitragserhöhungen sind absehbar. Das werden die geplanten Sparmaßnahmen, zu denen der Vermittlungsausschuss einen Kompromiss gefunden hat, zwar abmildern, aber leider nicht verhindern. Echte Reformanstrengungen auf Bundesebene sind aus Sicht des vdek unumgänglich.
Zusatzbeitragssatz für 2026 nicht ausreichend
In den vergangenen Monaten zeigte sich, dass die Ausgaben der GKV weiterhin deutlich stärker wachsen als die Einnahmen. Für das erste bis dritte Quartal 2025 stiegen die Leistungsausgaben allein bei den sechs Ersatzkassen bundesweit um durchschnittlich +7,7 % je Versicherten gegenüber dem Vorjahreszeitraum an. Zum Vergleich: Die Beitragseinnahmen stiegen im selben Zeitraum um lediglich 5,3 %.
Im Ergebnis führt dies zu einer erheblichen Unterdeckung und daraus resultierend zu steigenden Zusatzbeitragssätzen. Es ist bereits absehbar, dass der von der Bundesregierung für das Jahr 2026 festgelegte durchschnittliche Zusatzbeitragssatz von 2,9 % nicht ausreichen wird, um die GKV-Finanzen zu stabilisieren. Zumal auch die gesetzlich vorgegebenen Mindestreserven der Kassen noch weiter aufgefüllt werden müssen. In 2025 beträgt der tatsächlich von den Kassen erhobene Zusatzbeitragssatz bereits 2,94 %. Für 2026 ist daher von weiter steigenden Beitragssätzen auszugehen und damit von einer weiter steigenden Belastung der Beitragszahler.
Steigende Kosten können kaum durch Beiträge aufgefangen werden
Die Kostensteigerungen der vergangenen Jahre sind auch für die GKV in NRW enorm. Die Ausgaben in NRW für Arzneimittel sind im Zeitraum 2014-2024 um 57,5 % gestiegen, bei Heilmitteln liegt die NRW-Steigerung mit 170,8 % deutlich über dem Bundesschnitt; der Landesbasisfallwert als Grundpreis für eine Behandlung im Krankenhaus stieg um 38,5 %. Im Rettungsdienst haben sich die Kosten in zehn Jahren verdoppelt. Die immer weiter steigenden Ausgaben belasten die Solidargemeinschaft extrem und sind allein durch Beitragserhöhungen auf Dauer nicht verantwortbar. Daher ist Mut zu Reformen dringend notwendig.
Stabilisierung der GKV-Finanzen braucht wirksame Strukturreformen
„Die nun beschlossenen Maßnahmen zur Ausgabendämpfung, die im Vermittlungsausschuss voraussichtlich bestätigt werden, können nur ein erster Schritt zur Stabilisierung der GKV-Finanzen sein. Sie geben etwas Planungssicherheit, werden Beitragserhöhungen aber nicht verhindern können“, so Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung NRW, und weiter: „Angesichts der aktuellen Entwicklungen sind grundsätzliche Strukturreformen erforderlich, um auch in den kommenden Jahren tragfähige GKV-Finanzen zu ermöglichen.“ Wichtig ist aus Sicht des vdek, dass Maßnahmen langfristig wirken und die Lasten für Beitragszahlende begrenzt werden.
Geeignete Reformmaßnahmen wären eine verlässliche Refinanzierung versicherungsfremder Leistungen durch den Bund sowie eine wirksame Krankenhausreform. Außerdem muss die Notfallreform nun zügig auf den Weg gebracht werden. Ein Schlüsselelement für die bessere Versorgung und Steuerung der Notfallpatientinnen und -patienten ist die standardisierte digitale oder telefonische Ersteinschätzung, die bei jeder Kontaktaufnahme verpflichtend in allen Bereichen der Notfallversorgung etabliert werden soll.
Endlich grundlegende Reformen angehen
Abschließend sagt Dirk Ruiss: „Die Politik muss endlich grundlegende Reformen angehen, die zu einer soliden und nachhaltigen Finanzierung der GKV führen. Auf der Einnahmenseite sollte die Politik den Bundeszuschuss für versicherungsfremde Leistungen dynamisieren und eine kostendeckende Finanzierung der Bürgergeldempfänger:innen einführen. Gleichzeitig benötigen wir dringend eine Rückbesinnung auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Versorgung und damit eine Finanzpolitik, bei der sich die Ausgaben an den verfügbaren Einnahmen orientieren und nicht dauerhaft über diese hinausgehen.“
Apotheken warnen vor Reform: „Versorgungsblackout“ als Protestsignal (PM)
Mit einer Protestaktion unter dem Titel „Versorgungsblackout“ haben Apotheken auf ihre angespannte wirtschaftliche Lage aufmerksam gemacht. Parallel dazu hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf für eine Apothekenreform vorgelegt. Apothekerkammer und Apothekerverband Westfalen-Lippe äußern dazu deutliche Kritik.
Die Reformpläne würden das anhaltende Apothekensterben nicht stoppen, warnen die beiden Organisationen in einem gemeinsamen Statement. Gerade in Zeiten langer Feiertagsphasen sei die wohnortnahe Arzneimittelversorgung unverzichtbar, etwa für fiebernde Kinder oder akut erkrankte Erwachsene. Apotheken und ihre Notdienste stünden dafür bereit, betonen die Vertreter – jedoch nicht mehr uneingeschränkt, sollte die Reform in dieser Form umgesetzt werden.
Nach Einschätzung der Apothekerkammer Westfalen-Lippe fehlt dem Gesetzentwurf eine dringend notwendige wirtschaftliche Stabilisierung der Apotheken. Die Vergütung sei weitgehend staatlich geregelt und seit 13 Jahren nicht angepasst worden, obwohl die Kosten massiv gestiegen seien. Inzwischen arbeite rund jede zehnte Apotheke defizitär, ein Viertel gelte als wirtschaftlich stark gefährdet.
Auch der Apothekerverband Westfalen-Lippe kritisiert, dass weder eine Honorarerhöhung noch eine tragfähige Dynamisierung vorgesehen sei. Während andere Akteure im Gesundheitswesen regelmäßig Anpassungen erhielten, würden Apotheken mit Verweis auf die Finanzlage der Krankenkassen vertröstet. Dies gefährde aus Sicht des Verbandes die lebenswichtige Arzneimittelversorgung der Bevölkerung.
Darüber hinaus sehen die beiden Organisationen weitere problematische Punkte im Reformentwurf. Dazu zählten unter anderem geplante Änderungen bei Öffnungszeiten, eine mögliche Aufweichung der Präsenzpflicht sowie Einschränkungen bei der Ausstattung der Apotheken. Dies könne zu spürbaren Leistungskürzungen für Patientinnen und Patienten führen.
Kritisch bewerten Apothekerkammer und -verband außerdem, dass der Gesetzentwurf keine ausreichenden Maßnahmen zur Absicherung der Arzneimittelpreisbindung enthalte. Diese sei ein wichtiger Bestandteil des Verbraucherschutzes, da sie verhindere, dass Menschen in Notlagen finanziell benachteiligt würden.
Zwar enthalte der Entwurf auch positive Ansätze, etwa eine stärkere Einbindung der Apotheken in die Erstversorgung. Dies sei angesichts des demografischen Wandels grundsätzlich sinnvoll. Ohne eine stabile wirtschaftliche Grundlage könnten die Apotheken diese zusätzlichen Aufgaben jedoch nicht leisten.
Die Vertreter beider Organisationen kündigen an, sich in den kommenden Wochen und Monaten für deutliche Nachbesserungen einzusetzen. Zugleich bitten sie die Bevölkerung um Verständnis für weitere Protestaktionen und um Unterstützung für den Erhalt einer wohnortnahen, sicheren und qualitativ hochwertigen pharmazeutischen Versorgung.
Neue Nachhaltigkeits-Workshops in der EDG-Möbelbörse (PM)
Die EDG bietet auch im Januar 2026 ihre erfolgreichen Nachhaltigkeits-Workshops an. Die folgenden Aktionen sind im Januar geplant und finden in der Möbelbörse in Hacheney (Zeche Crone 12, neben dem Recyclinghof Hacheney) statt. Sie werden von den Mitarbeiter:innen der EDG-Umweltbildung betreut.
15. Januar 2026, 15 bis 17 Uhr: Duftkerzen selber gießen
Nicht nur zur Adventszeit, sondern das ganze Jahr über werden Kerzen verwendet. Oft bleiben Kerzenreste übrig. Diese müssen allerdings nicht weggeworfen werden. In dem Workshop werden aus Kerzenresten neue Duftkerzen hergestellt. Die Teilnehmer:innen werden gebeten, gesammelte Kerzenreste und geeignete Glasgefäße, wie zum Beispiel alte Einmachgläser, mitzubringen. Alle weiteren Materialien werden von der EDG gestellt.
20. Januar bis 31. Januar 2026: Büchertauschbörse
In der Zeit vom 20. bis 31. Januar findet in der Möbelbörse die Büchertausch-Aktion statt. Egal, ob Kinderbücher, Liebesgeschichten, Thriller oder Fantasy – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Gelesene Bücher können kostenlos gegen neuen Lesestoff eingetauscht werden. Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich.
Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos und für alle Personengruppen geeignet. Anmeldungen und Fragen zu den Workshops und Veranstaltungen bitte per Mail an umweltbildung@edg.de. Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Alle Infos gibt es auch auf http://www.edg.de/termine.