Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem sozialen Bereich.
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Rund 300 Kinder und Erwachsene feierten im DOGEWO21-Quartier zwischen Troppauer Straße, Am Hombruchsfeld und Reichenberger Straße ein großes Kinder-Sommerfest, das von DOGEWO21 gemeinsam mit der Stadt Dortmund organisiert wurde. Im Zentrum stand eine Graffiti-Aktion, bei der die Hobbysprayer:innen Nena Greve und Marvin Vollmer eine Hälfte einer Tordurchfahrt mit dem Schriftzug „small hands can change the world“ gestalteten, während Kinder die andere Hälfte bunt besprayen konnten. Entstanden ist ein farbenfrohes Gemeinschaftskunstwerk an den Häusern in der Reichenberger Straße. Neben dem Graffiti gab es zahlreiche weitere Angebote: Eine Hüpfburg lud zum Toben ein, am Basteltisch der Jugendfreizeitstätte Hombruch wurden aus Skateboardteilen und Kokosnussschalen kreative Schmuckstücke im Sinne des Upcyclings hergestellt. Besonders beliebt waren auch Seedbombs und Blumensamen, die Kinder mitnehmen konnten – ein Beitrag zur Artenvielfalt. Für Erfrischung sorgten das Eisfahrrad von Hitzefrei und der Wasserwagen von DEW21. Das DOGEWO21-Maskottchen Dogibär begeisterte die kleinen Gäste, während sich ältere Kinder beim Rodeoreiten und die Kleinsten beim Mini-E-Bus-Parcours ausprobieren konnten. DOGEWO21-Mitarbeiterin Hannah Beckmann freute sich über die gelungene Veranstaltung, die nicht nur Freude bereitete, sondern auch Gemeinschaft und Nachhaltigkeit förderte.
Sechs Wochen lang bot die help and hope Stiftung auf Gut Königsmühle ein abwechslungsreiches Ferienprogramm für über 500 Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren. In Gruppen von 80 bis 90 Kindern pro Woche erlebten die Teilnehmer:innen kreative Workshops, sportliche Aktivitäten und Naturabenteuer. Zum Programm gehörten unter anderem Tanzen bei ConfiDANCE, Werken in der Holzwerkstatt, Zirkuskunst mit dem Circus Soluna, Waldentdeckungen, magische Märchenwelten, Sport & Fairness sowie die Themenwoche „Circle of Müll“ zur spielerischen Umweltbildung. Ziel der Ferienbetreuung war nicht nur die Freizeitgestaltung, sondern auch die Vermittlung von Werten wie Teamgeist, Kreativität, Verantwortung und Nachhaltigkeit. Laut Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, sorgt ein pädagogisches Team dafür, dass jedes Kind individuell gefördert wird. Besonders wichtig ist der Stiftung die Inklusion: Auch Kinder mit Pflegebedarf, Behinderung oder Beeinträchtigungen sind fester Bestandteil des Angebots, wodurch Teilhabe und Chancengleichheit geschaffen werden. Die Ferienbetreuung entlastet Familien durch lange Betreuungszeiten, geringe Kosten und die kostenfreie Teilnahme für Kinder aus Familien mit Sozialleistungen. Finanziert wird das gesamte Angebot durch Spenden. Um dieses Programm auch in Zukunft fortführen zu können, bittet die Stiftung um weitere Unterstützung.
Jeden Montag und Donnerstag von 12.30 bis 14 Uhr treffen sich DBS-Boxer im Boxzentrum an der Strobelallee 40 zu einem Training, das sich speziell an Rentner und Freischaffende richtet. Unter der Anleitung von Dr. med. Jörg-Michael Strube, Mitglied des DBS-Trainerteams, absolvieren die Teilnehmer:innen ein solides Boxtraining. Dabei wird niemandem abverlangt, harte Schläge einzustecken – außer dem Sandsack. Trotzdem erhalten alle eine fundierte Grundschulung. Am Ende der Trainingseinheit sind die Teilnehmer:innen ausgepowert und zufrieden. Der Verein DBS 20/50, der Boxtraining als Maßnahme gegen Einsamkeit anbietet, hat noch Kapazitäten und kann weitere mutige Frauen und Männer aufnehmen. Weitere Informationen sind unter dortmunder-boxsport.de verfügbar.
Jeden Dienstag treffen sich Besucher:innen der Begegnungsstätte in Wichlinghofen in den Räumen an der Vinklöther Mark 2 zum gemeinsamen Kaffee, Kuchen und Spielenachmittag. Der Ortsverein Wichlinghofen mit rund 100 Mitgliedern, direkt neben dem Kindergarten gelegen, wird seit vielen Jahren von Heinz Drees und seinem Team mit großem Engagement geführt. Auch in schwierigen Zeiten, etwa während der Pandemie, organisierten Heinz und Elvira Drees kreative Angebote wie Ausflüge, Vorträge oder Briefe mit Quiz und Rätseln. Im Mittelpunkt stand dabei stets die Begegnung und der soziale Austausch. Nun möchten Heinz und Elvira Drees sich zum Jahresende aus dem Ehrenamt zurückziehen und die Verantwortung für die Begegnungsstätte in neue Hände legen. Trotz erster Gespräche mit anderen Vereinen und Personen ist der zukünftige Fortbestand des beliebten Treffpunkts noch ungewiss. Der Spielenachmittag am Dienstag soll aber unbedingt erhalten bleiben. Gemeinsam mit Svenja Lapp-Emden von Begegnung VorOrt sucht das AWO-Team daher engagierte Freiwillige, die Lust haben, dieses Angebot weiterzuführen und sich für die offene Seniorenarbeit im Quartier einzusetzen. Interessierte können sich bei Peter Arlt von der AWO-Freiwilligenarbeit unter 0231.9934-600 oder per Mail an p.arlt@awo-dortmund.de melden.
Das Bild zeigt von links nach rechts: AWO-OV-Vorsitzender Heinz Drees und Svenja Lapp-Emden vom Projekt Begegnung VorOrt.
Das Treffen des Beirats für den Kirchlichen Dienst in der Polizei der Evangelischen Kirche von Westfalen fand in der Aula des Polizeipräsidiums statt. Zum neuen Ausschussvorsitzenden wurde Polizeipräsident Gregor Lange bestimmt. Der Kirchliche Dienst in der Polizei der Evangelischen Kirche von Westfalen ist ein funktionaler Dienst in landeskirchlicher Verantwortung. Aktuell sind fünf Pfarrer:innen hauptamtlich in diesem Bereich tätig, mit dem Schwerpunkt auf Seelsorge und psychosozialer Unterstützung für Polizeibeschäftigte. Der derzeitige Beirat besteht aus Polizeipfarrer:innen, einem theologischen Referenten, sieben Polizeibeamt:innen, einem Professor der Polizeiwissenschaft, einer Psychologin sowie dem Vorsitzenden Gregor Lange. Die Berufung erfolgt durch das Landeskirchenamt für die Dauer einer Synodalperiode von vier Jahren. Der Beirat beobachtet gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen im polizeilichen Alltag und erarbeitet Vorschläge für die Polizeiseelsorge. Zum Abschluss der Veranstaltung zog Gregor Lange ein positives Fazit und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Kirche für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Seelsorgerische Unterstützung sei angesichts der Belastungen im Polizeidienst zentral. Er kündigte an, die enge Kooperation mit der Kirche fortzuführen, um die seelische Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern und das Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei zu stärken.
Am Sonntag, 21. September 2025, findet im Kulturzentrum Alten Schmiede in Huckarde die 7. Seniorenmesse statt, die zum Informieren, Stöbern und Verweilen einlädt. Mit dabei ist der Arbeitskreis „Ehrenamt & Bürgerschaftliches Engagement“, an dessen Stand Engagierte aus dem Stadtbezirk die Vielfalt und Bereicherung freiwilligen Engagements präsentieren. Der Arbeitskreis wurde vor zwei Jahren vom Seniorenbüro Huckarde, Begegnung VorOrt und engagierten Personen aus dem Stadtbezirk gegründet, um ehrenamtliches Engagement sichtbarer zu machen und Menschen dafür zu gewinnen. Besucher:innen erhalten von 11 bis 17 Uhr Einblicke in aktuelle Angebote und konkrete Möglichkeiten zur Mitarbeit – von Ehrenamts-Stellenanzeigen bis hin zu Beteiligungsangeboten im Stadtbezirk. Der Stand bietet zudem die Gelegenheit zum direkten Austausch mit engagierten Freiwilligen, die vor Ort Fragen beantworten, über ihre Erfahrungen berichten und zur eigenen Mitwirkung motivieren. Alle Bürger:innen sind herzlich eingeladen, den Stand zu besuchen, Gespräche zu führen und vielleicht ein passendes Ehrenamt für sich zu entdecken. Der Arbeitskreis möchte zeigen: Ehrenamt lebt vom Austausch – und jede:r kann einen Beitrag leisten.
Rund 4.000 Erstklässler aus Dortmund und Umgebung sind mit spendenfinanzierten Schulranzen der Stiftung Kinderglück ins neue Schuljahr gestartet. Aus diesem Anlass besuchte die CDU-Landtagsabgeordnete Ina Brandes die Kinderglück-Halle, um sich ein Bild von der Arbeit der Stiftung und der ehrenamtlich organisierten Verteilaktion zu machen. Stiftungsgründer Bernd Krispin sowie die Projektleiter Sebastian Bals (Schulranzen) und Christina Häusler (Bewegungsprävention) führten sie durch die Halle und erläuterten die Logistik des Projekts sowie weitere Angebote wie das Bewegungsförderprogramm „KiTaletics“ für Kitas. Da eine vollständige Schulausstattung mehrere Hundert Euro kosten kann, entlastet das Projekt gezielt Familien und ermöglicht Kindern einen gleichberechtigten Schulstart. Ina Brandes zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Stiftung und der vielen Ehrenamtlichen und betonte die Bedeutung von Bildung als Schlüssel für ein erfolgreiches Leben. Zum Abschluss stellte Bernd Krispin die Vision vor, künftig alle bedürftigen Kinder in Deutschland mit Schulranzen auszustatten. Unterstützt werden soll dieses Ziel durch die neue, von der Stiftung gegründete Marke „tonton“, die nach dem 1:1-Prinzip funktioniert: Für jeden verkauften Ranzen wird ein weiterer gespendet. Ina Brandes lobte die Initiative als soziale Innovation „made in Dortmund“ und warb für deren Unterstützung.
Das Bild zeigt: Ina Brandes MdL (3.v.l.) zusammen mit Sebastian Bals (Projektleiter Schulranzen), Christina Häusler (Projektleiterin Bewegungsprävention) und Bernd Krispin (Stiftungsgründer) (v.l.n.r.).
Bei bestem Spätsommerwetter feierte der Kleingartenverein Hafenwiese an zwei Tagen sein diesjähriges Sommerfest, das erstmals offizieller Programmpunkt des Hafenspaziergangs war. Eröffnet wurde das Fest vom 1. Vorsitzenden Shaban Idrizi, der sich bei allen Helfer:innen bedankte. Auch Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) besuchte das Fest – bereits zum vierten Mal in Folge – und hob die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt hervor, wie sie in den Dortmunder Kleingartenvereinen gelebt werde. Spontan spendierte er ein Fass Freibier, das er gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Volker Baran persönlich ausschenkte. Für musikalische Unterhaltung sorgte der Spielmannszug der Knappen, bevor DJ-Musik zum Feiern einlud. Rund 500 Gäste feierten bis in die Nacht. Am Sonntag wurde das Fest mit einem Familientag fortgesetzt. Bei der Kinder-Olympiade konnten Kinder ihre Geschicklichkeit, Sportlichkeit und Cleverness unter Beweis stellen, und bei der Glückstombola gab es attraktive Preise zu gewinnen. Der Kleingartenverein Hafenwiese im Dortmunder Norden besteht seit 95 Jahren und ist mit 225 Gärten auf 78.000 Quadratmetern der größte der Stadt.
Nach einem Regenschauer am Morgen klarte der Himmel auf, und das Golfturnier von Inner Wheel und Rotariern konnte unter besten Bedingungen im Dortmunder Golfclub starten. Die Stimmung unter den Teilnehmenden war gut, und der Tag stand ganz im Zeichen des Miteinanders, des Spiels und des Wiedersehens. Die einzelnen Flights starteten gestaffelt ab 13 Uhr, die letzten Teams beendeten ihre Runde gegen 18 Uhr. Bei der anschließenden Computer-Wertung zeigte sich, dass die jüngeren Spieler:innen vorne lagen. Insgesamt kamen durch Startgelder und Einzelspenden 5.000 Euro zusammen, die dem Kindertrauerzentrum MÖWE zugutekommen. Projektleiterin Beate Schwedler zeigte sich beeindruckt von der Spendensumme und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Der Tag endete in ausgelassener Stimmung mit einem gemeinsamen Grillbuffet.
Das Bild zeigt die Organisator:innen der Charity-Aktion: Cordula Aderhold, Detlev Uhlenbrock, Gaby Uhlenbrock (v.l.). Rechts Beate Schwedler von der Möwe.
Am Samstag, 13. September 2025, findet das Claro4Kids Fest auf dem Clarenberg in Hörde von 14 bis 18 Uhr statt und verwandelt das Gelände vor dem Jugendservicebüro am Clarenberg 5 in einen bunten Erlebnispark für die ganze Familie. Das Fest bietet ein vielfältiges Programm mit Bastelstationen, einem Kletterturm, einem Glücksrad, sportlichen Aktivitäten und kreativen Spielangeboten für Besucher:innen von 5 bis 99 Jahren. Veranstaltet wird das Familienfest von der LEG in Zusammenarbeit mit dem Jugendservicebüro Hörde und der Jugendfreizeitstätte, unterstützt durch das Familienbüro der Stadt Dortmund und zahlreiche örtliche Vereine. Für kulinarische Highlights sorgen die „Waffelfrauen vom Clarenberg“ mit frisch gebackenen Waffeln und Kaffee sowie Bratwurst und erfrischende Getränke. Neben Spiel und Spaß gibt es für Eltern und Interessierte auch Informations- und Beratungsangebote an verschiedenen Ständen zu lokalen Services. Das Fest findet bei jedem Wetter statt, der Eintritt ist frei.
Auf dem Huckarder Marktplatz war alles für das gemeinsame Singen „Huckarde singt – gemeinsam“ vorbereitet: Pavillons standen, der Grill war angeheizt, die Band „Pottblagen“ bereit, Schüler:innen des Bert-Brecht-Gymnasiums hatten Kuchen zum Verkauf organisiert und zahlreiche Besucher:innen fanden sich trotz dunkler Wolken ein. Um 15 Uhr eröffnete Benedikt Gillich von der Initiative Begegnung VorOrt Huckarde die Veranstaltung und übergab das Wort an die Band, die mit dem Lied „It never rains in sunny California“ startete. Doch bereits beim ersten Mitsing-Song „Aber bitte mit Sahne“ zog ein starkes Gewitter auf. Aus Sicherheitsgründen musste die Veranstaltung nach weniger als zehn Minuten abgebrochen werden. Helfer:innen hielten Pavillons fest, sammelten Deko ein und wurden ebenso wie die Gäste völlig durchnässt. Die Grillmeister ließen sich vom Unwetter nicht beirren und grillten weiter – mit dem Hinweis, dass Regen zwar erwartet wurde, aber nicht in dieser Intensität. Trotz des Abbruchs kamen erfreulicherweise viele Spenden zusammen, die vollständig der Abikasse der beteiligten Schüler:innen zugutekamen. Ein besonderer Dank gilt allen Helfer:innen, die beim Aufbau, der Wertmarkenausgabe, am Grill, beim Abbau oder beim Unterstützen älterer Besucher:innen im Regen halfen. Auch wenn die Veranstaltung buchstäblich ins Wasser fiel, zeigte sie das starke Engagement im Stadtteil. Veranstalter Benedikt Gillich kündigte an: „Wir kommen wieder! Und im nächsten Jahr dann unter dem Motto ‚Aber bitte mit Sonne‘.“
Das Netzwerk Senioren Innenstadt-West veranstaltet am 10. Oktober 2025 von 10.00 bis 15.00 Uhr im Eugen-Krautscheid-Haus, Lange Str. 42, 44137 Dortmund, einen kostenfreien Wohlfühltag für pflegende Angehörige. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Entspannungstechniken, die unter Anleitung ausprobiert werden können. Von 13.30 bis 14.30 Uhr findet ein Vortrag von Uta Wedemeyer zum Thema „Die Kraft des Humors in der Begleitung von Menschen mit Demenz“ statt. Die AWO-Tagespflege lädt zudem zu einem gemeinsamen Mittagessen ein, das dem Austausch und dem Kennenlernen dienen soll, um den Aufbau unterstützender Netzwerke zu fördern. Angehörige mit Demenz können während des Vormittags kostenfrei in der AWO-Tagespflege im selben Haus betreut werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist unter 0231/5011340 oder per E-Mail an seniorenbuero.west@dortmund.deerwünscht.
Das Foto zeigt von links sitzend: Fr. Fiedler (Gesundheitsberaterin GGB) , Fr. Klapprott ( Trainerin und Supervisorin). Von links stehend: Fr. Westenberger (AWO Tagespflege), Fr. Sellin (Seniorenbüro Innenstadt-West), Fr. Beckerling (AWO Tagespflege), Fr. Reinecke ( Koordinatorin Gesundheitsförderung beim TSC), Fr. Wedemeyer ( freiberufliche Referentin).
Mit dem ersten Demenztag hat das St. Johannes Hospital Dortmund ein deutliches Zeichen für mehr Sensibilität, Empathie und Verständnis im Umgang mit Menschen mit Demenz gesetzt. Alle Mitarbeitenden waren eingeladen, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und an einem vielfältigen Programm teilzunehmen, das das Bewusstsein für die Erkrankung stärken und die besonderen Herausforderungen im Alltag Betroffener verdeutlichen sollte. Da in allen Fachabteilungen des Hauses zunehmend Patient:innen mit dementiellen Veränderungen behandelt werden, spielt dieses Thema eine immer größere Rolle in der Gesamttherapie. Auch Angehörige konnten sich an Demenzcoaches wenden, die bereits seit vielen Jahren im St. Johannes Hospital und anderen Einrichtungen der SJG St. Paulus Gesellschaft tätig sind. Besonders großen Zuspruch fanden der Age Explorer Anzug, mit dem sich körperliche Veränderungen im Alter nachempfinden lassen, und der Demenzparcours „hands on dementia“, der alltägliche Herausforderungen erfahrbar macht. Erinnerungskisten gaben Einblicke in die Bedeutung von Biografiearbeit, und weitere Aktivierungsangebote lieferten praktische Anregungen für den Berufsalltag. Netzwerkpartner wie die Alzheimer Gesellschaft informierten über ihre Unterstützungs- und Beratungsangebote. Für das leibliche Wohl sorgte die Johanneshilfe mit frisch gebackenen Waffeln. Ein Highlight war die Eröffnung der Fotoausstellung „Demenz ein Gesicht geben“ von Martin Urner, dessen Portraits bis Ende September im Flur vor dem Panoramacafé zu sehen sind.
Der Ortsverein Wickede freut sich über zahlreiche neue Mitglieder. Für die Unterbezirksvorsitzende Anja Butschkau (MdL) war dieser Zuwachs ein willkommener Anlass, sich bei frischen Waffeln und Kaffee persönlich vorzustellen und das Wirken der Arbeiterwohlfahrt anhand vieler Beispiele näherzubringen. In ihren Begrüßungsworten betonte sie ihre enge Verbundenheit zur AWO und erinnerte an deren Gründung durch Marie Juchacz. Besonders hob sie die Bedeutung der AWO-Grundwerte hervor und unterstrich, dass die AWO niemanden im Stich lasse: Die Türen der Begegnungsstätten stünden allen Menschen offen – unabhängig von Alter, religiöser und kultureller Zugehörigkeit, sexueller Orientierung oder finanzieller Situation. Sie begrüßte die neuen Mitglieder herzlich und zeigte sich erfreut über deren Engagement. Neben besonderen Veranstaltungen wie Karneval oder dem Sommerfest spielt vor allem der Donnerstag eine wichtige Rolle im Vereinsleben der Begegnungsstätte am Dollersweg 14. Dort wird wöchentlich von 14 bis 17 Uhr geklönt und gespielt. Der nachbarschaftliche Gedanke wird dabei aktiv gelebt und erfreut sich großer Beliebtheit.
Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für Menschen mit Behinderung und Patient:innen, hat die Schirmherrschaft für das Kompetenznetzwerk für Menschen mit Behinderung übernommen und folgt damit dem früheren Bundestagsabgeordneten Markus Kurth nach. Middendorf, eine Dortmunderin und Diplom-Sozialpädagogin, bringt Kompetenz und Engagement in das Netzwerk ein, das rund 100 Mitglieder aus Unternehmen, Verbänden, Förderschulen, Bildungsträgern und Institutionen umfasst. Die Arbeitsagentur Dortmund begrüßt die neue Schirmherrin, und erste gemeinsame Ideenskizzen sind bereits entstanden. Middendorf wird am 16. September 2025 bei der Berufsmesse für Schüler:innen mit Assistenzbedarf im BiZ Dortmund teilnehmen. Das Kompetenznetzwerk wurde 2013 gegründet, erlebte nach pandemiebedingter Pause 2024 eine Reaktivierung und verfolgt das Ziel, Inklusion am Arbeitsmarkt zu fördern, Barrieren für Unternehmen abzubauen und durch positive Beispiele die Einstellung von Bewerber:innen mit Behinderung zu stärken. Es unterstützt konkrete Integrationsprozesse durch Informationsveranstaltungen, Newsletter und Medienarbeit.
Prälat Dr. Peter Klasvogt wurde in der Katholischen Akademie Schwerte mit einem Gottesdienst und Festakt verabschiedet, nachdem er rund zwanzig Jahre als Direktor der Akademie Schwerte und des Sozialinstituts Kommende Dortmund tätig war. Er übernimmt mit 68 Jahren die Leitung des Päpstlichen Priesterkollegs am Campo Santo Teutonico in Rom sowie das Amt des Rektors der Erzbruderschaft zur schmerzhaften Muttergottes. Der Abschied begann mit einem Festgottesdienst, geleitet von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, der Klasvogts Wirken als Priester, Akademiker und Seelsorger würdigte und seine Rolle als Brückenbauer zwischen Kirche und Welt hervorhob. Beim anschließenden Festakt dankten unter anderem stellvertretende Direktoren der beiden Institutionen und Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte, der in seinem Vortrag „Zumutungsmut – Über Wählen und Regieren in der Aufregungsdemokratie“ für mehr Leidenschaft in der Politik plädierte. Klasvogt prägte die Akademie und die Kommende durch die Förderung gesellschaftlicher, sozialethischer und politischer Themen sowie Initiativen wie die Sozialakademie, die Campus-Weggemeinschaft e.V., die Stiftung beneVolens und das Netzwerk socioMovens. Für sein Engagement zur europäischen Verständigung erhielt er 2017 den Konstanzer Konzilspreis. In Rom wird er weiterhin in der internationalen Vernetzung von Kirche, Kultur und Wissenschaft aktiv sein, bleibt aber eng mit Westfalen verbunden.
Das Bild zeigt von links: Festredner Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz und Prälat Dr. Peter Klasvogt.
Zum zweiten Mal organisierte die hämatologische Station G5 des St. Johannes Hospitals Dortmund die Veranstaltung „You Never Walk Alone“ mit Nadine Vollmer-Grim und Peggy Baltrusch. Rund 100 ehemalige und aktuelle Patient:innen, Angehörige sowie Mitarbeitende starteten vom Stadion Rote Erde zu einer drei Kilometer langen symbolischen Wanderung zurück zum Hospital, mit dem Ziel, Hoffnung zu vermitteln, Begegnungen zu ermöglichen und den Gemeinschaftsgedanken zu stärken. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßungszeremonie, bei der auch den Verstorbenen gedacht wurde, symbolisiert durch das Freilassen vieler bunter Luftballons. Während der Wanderung begleiteten Live-Musik der Künstler:innen Tialda und Sascha Salvati sowie eine Erfrischung durch den Kuhbar-Eissprinter die Teilnehmenden. Nach der Ankunft im St. Johannes Hospital wurde der Tag im Panoramacafé bei einem gemeinsamen Beisammensein fortgesetzt, wo alle Teilnehmenden einen bemalten Glücksstein erhielten, gestaltet von der Froschklasse 4A der Annaschule Aachen. Die Veranstaltung wurde vom Team der Station G5 mit Unterstützung von Mitarbeitenden aus Service, Küche und weiteren Bereichen des Krankenhauses organisiert, außerdem stellte das Taxiunternehmen Wiesemann einen kostenlosen Shuttleservice für weniger belastbare Patient:innen bereit. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv, viele hoben die Bedeutung des Tages als Möglichkeit zum Wiedersehen, Austausch und Zeichen der Dankbarkeit hervor. Das St. Johannes Hospital möchte mit dieser Aktion zeigen, dass die Arbeit der Station über die medizinische Versorgung hinausgeht und Patient:innen Mut sowie ein Gefühl des Zusammenhalts vermitteln soll.
Lichter an im Fredenbaumpark heißt es wieder am Samstag, 13. September 2025. Ab 18 Uhr lädt das beliebte Lichterfest zu einem stimmungsvollen Spätsommerabend ein – mit Musik, Artistik, Walking-Acts, Mitmachaktionen und einer spektakulären Lasershow. Die Gut-für-Dortmund Stiftung der Sparkasse Dortmund unterstützt das Fest erneut mit 11.000 Euro, der Antrag wurde vom Freundeskreis Fredenbaumpark e.V. gestellt, der sich für die Förderung des Parks und seiner Veranstaltungen engagiert. Die Sparkasse Dortmund setzt damit ein Zeichen für kulturelles und gesellschaftliches Engagement in der Region. Dank der Förderung kann das Lichterfest nicht nur erhalten, sondern auch in Qualität und Vielfalt weiterentwickelt werden. Das Fest zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten Veranstaltungen im Dortmunder Norden. Die liebevolle Lichtinszenierung, das abwechslungsreiche Programm und die einladende Atmosphäre machen den Abend für Familien, Freundesgruppen und Einzelbesucher:innen zu einem besonderen Erlebnis. Der Eintritt ist frei, alle Bürger:innen sind herzlich eingeladen, das Lichterfest 2025 gemeinsam zu feiern.
Das Bild zeigt von links: Manfred Kreuzholz, Freundeskreis Fredenbaumpark e. V., Felix Wollmer, Leiter Filiale Münsterstraße, Sparkasse Dortmund, Nicole Zeppenfeld vom Westfalenpark Dortmund und Jan Peter Mohr, Leiter des Fredenbaumparks.
Beim Sommerfest des Westfälischen Kinderzentrums in Dortmund konnten Kinder bei der Teddyklinik spielerisch das Thema Gesundheit kennenlernen. Ein Vater erklärte, sie seien nur zur Vorsorge da, woraufhin eine Ärztin das Kuscheltier mit einem Stethoskop untersuchte und dabei humorvoll feststellte, dass im Bauch „wild gegluckert“ werde. Die Mitarbeitenden der Kinderklinik nahmen die Sorgen der Kinder ernst und führten bei Bedarf sogar ein Teddy-Röntgen durch. Ziel der Teddyklinik ist es, Kindern auf spielerische Weise Gesundheitsthemen näherzubringen und Ängste vor Arztbesuchen abzubauen. Neben der Teddyklinik konnten die Kinder auf dem gut besuchten Sommerfest auch eigene Hände eingipsen lassen, Dosen werfen, die Hüpfburg nutzen, Clowns erleben sowie Polizei- und Feuerwehrautos bestaunen und bei einer Tombola gewinnen. Viele verließen das Fest glücklich, nicht nur, weil es ihren Kuscheltieren gut ging.
Die Marie-Reinders-Realschule in Dortmund führt erstmals einen eigenen Schulplaner für die Fünftklässler:innen ein, um den Einstieg in die weiterführende Schule zu erleichtern. Der Planer hilft den Kindern, sich zu organisieren, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden und selbstständig zu werden. Auch für die Eltern ist er praktisch, da sie wichtige Informationen auf einen Blick erhalten und den Austausch mit der Schule transparent und nachvollziehbar gestalten können. Entwickelt wurde der Planer von den Lehrerinnen Maria Schnieders und Christina Schmitz, die betonen, dass gerade die Jüngsten etwas Handfestes benötigen, um den Schulalltag erfolgreich zu bewältigen. Die Finanzierung des Projekts übernahm die SHA Scheffler Helbich Architekten GmbH, die als Nachbar der Schule von der Idee begeistert war. Christoph Helbich, geschäftsführender Gesellschafter, wünscht den Kindern mit dem Planer ein starkes Fundament und eine glückliche Zeit an der Marie-Reinders-Realschule.
Auf dem Bild zu sehen: Schulleiter Jörg Skubinn (v.l.), Christoph Helbich, geschäftsführender Gesellschafter der SHA Scheffler Helbich Architekten GmbH, und Lehrerin Christina Schmitz.
Jimmy Berndt wandte sich mit dem Angebot zu helfen an die MÖWE, da dort Leuchten fehlten und für die Kindergruppen ein Fühl-Parcours gewünscht wurde. Bekannt ist Jimmy in Dortmund als Organisator des Kollektiv 0231, einer Community von BVB-Fans, die auch soziale Projekte unterstützen. Während der Corona-Zeit entstand die Idee, virtuell zusammenzukommen und anderen zu helfen. Gemeinsam mit seinem Elektriker-Freund Andre und einem Elektrikermeister besuchte Jimmy die MÖWE, um den Bedarf zu klären. Kurz darauf brachten sie Leuchten, Hängelampen und einen Fühl-Parcours mit, bei dem Kinder mit den Füßen Muster ertasten können. Die Materialien kosteten rund 1.500 Euro, die Jimmy von der Community per Online-Abstimmung genehmigt bekam. MÖWE-Projektleiterin Beate Schwedler zeigte sich sehr dankbar für die Spende und den Einsatz beim Anbringen der Leuchten. Das Kollektiv 0231 zählt inzwischen 12.600 Follower auf Instagram, verkauft Spendentrikots, tauscht sich über BVB aus und engagiert sich regelmäßig sozial in Dortmund.
Mit einem großen „JUCHHU“ haben die Kinder von der Ev. Kita „Märchenland“ die neuen Schaukeln auf ihrem Außengelände in Beschlag genommen. Die Kinder und die Mitarbeiter:innen von der Ev. Kita „Märchenland“ in Kemminghausen freuen sich sehr über die Sparkassenspende von zwei neuen Schaukeln. Eine Schaukel ist in die Jahre gekommen und musste ausgetauscht werden, im Zuge dessen wurde für die U3 Kinder eine kleine Nestschaukel finanziert.
Begegnung VorOrt möchte in Zusammenarbeit mit dem Haus Wenge Lanstrop e.V. an jedem dritten Mittwoch im Monat bis Oktober die Boule-Bahn im Park Wenge wiederbeleben. Alle, ob erfahrene Spieler:innen oder Interessierte, sind herzlich eingeladen, da Boule leicht zu erlernen ist, Gemeinschaft fördert, neue Kontakte schafft und gut für die Gesundheit ist. Wer keine eigenen Kugeln hat, kann sich welche ausleihen, denn immer jemand bringt Ersatz mit. Nach dem Spiel lädt das Après-Boule im Vorhof von Haus Wenge zum Verweilen ein. Der nächste Termin ist am 17. September 2025 ab 16.30 Uhr, Treffpunkt ist vor dem Haus Wenge, Alekestraße 4. Wer später kommt, kann direkt zur Boule-Bahn am Übergang zur Gartenanlage „Auf der Lauke“ kommen oder sich telefonisch melden. Weitere Informationen gibt Melanie Looke von Begegnung VorOrt unter der Telefonnummer 0160 55 73 702 oder per E-Mail an m.looke@awo-dortmund.de.
Die help and hope Stiftung lud zu einem Charity-BBQ auf Gut Königsmühle ein, um ihre Förderer:innen zu würdigen. Rund 200 Gäste genossen die entspannte Beach-Atmosphäre, während Erwachsene sich über aktuelle Projekte der Stiftung informierten und Kinder pädagogisch betreut wurden. Höhepunkt war der Charity-Fußball-Cup, moderiert von BVB-Stadionsprecher Nobby Dickel, bei dem acht Teams in kurzen Spielen gegeneinander antraten. Die Gäste konnten pro erzieltem Turnier-Tor eine Spendensumme festlegen, wodurch insgesamt etwa 20.000 Euro gesammelt wurden. Die Spenden fließen in den Bau eines Kinder- und Jugendgästehauses auf Gut Königsmühle. Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, betonte, wie wichtig es sei, den Unterstützer:innen Danke zu sagen und ihnen den positiven Einfluss ihres Engagements auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu zeigen. Der Abend verdeutlichte die Stärke des Netzwerks und die gemeinsamen Erfolge der Stiftung.
Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Dortmund e.V. erhielt den mit 1.000 Euro dotierten Preis der Gisbert und Herta Baranski-Kopperschläger-Stiftung, die Bildung, Verständigung und Toleranz im Kreis Recklinghausen und darüber hinaus fördert, mit Schwerpunkt auf dem christlich-jüdischen Dialog. Das über 70-jährige Engagement der GCJZ Dortmund für die Begegnung mit der Vielfalt des Judentums entspricht den Stiftungszielen, so das Stifterehepaar aus Castrop-Rauxel. Die Preisverleihung fand in der Geschäftsstelle der GCJZ statt, die Laudatio hielt der ehemalige evangelische Vorsitzende Ralf Lange-Sonntag. Er betonte, dass die Gründung der GCJZ Dortmund 1954, neun Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust, ein Wunder sei, da lange Zeit Triumphalismus von christlicher Seite herrschte. Er würdigte zudem die Bereitschaft der jüdischen Seite zur Zusammenarbeit mit ehemaligen Täter:innen und Mitläufer:innen. Heute sei die GCJZ eine der wenigen Einrichtungen in Westfalen, in der jüdische Gemeinde, evangelische und katholische Kirche sowie Stadt und Gesellschaft gemeinsam wirken. Zentrale Themen sind die Unterstützung der Jüdischen Kultusgemeinde, Aufarbeitung der NS-Verbrechen, christlich-jüdischer Dialog, Kontakt nach Israel und der Kampf gegen Antisemitismus. Besonderes Augenmerk liegt auf der pädagogischen Arbeit mit Schulen und Hochschulen, um junge Menschen über Judentum und Geschichte zu informieren und gegen extremistische Tendenzen zu stärken. Der Preis soll nicht nur Anerkennung sein, sondern auch zur Intensivierung dieser Arbeit auffordern.
Das Bild zeigt von links: Verena Mildner-Misz, Herta Baranski-Kopperschläger, Gisbert Baranski, Meinhard Elmer, Mechthild Kapsa-Blankenberg, Ralf Lange-Sonntag, Ruth Nientiedt, Alexander Krimhand, Alexander Sperling, Rainer Schwarz, Peter Hof zum Berge.
Drei Pflegemitarbeiterinnen des Klinikums Dortmund wurden mit dem Treuepreis 2024 der Dieter-Klaus-Stiftung für ihren langjährigen und engagierten Einsatz ausgezeichnet. Neben einer Urkunde erhielten sie eine finanzielle Anerkennung. Bürgermeister Norbert Schilff betonte bei der Verleihung im Rathaus, dass Pflege mehr als Versorgung sei und „Menschlichkeit und Empathie“ eine zentrale Rolle spielten. Pflegedirektor Georg Schneider lobte die Preisträgerinnen als herausragende Beispiele, die alle seit ihrer Ausbildung am Klinikum tätig sind und ihren beruflichen Weg am Standort Nord begannen. Claudia-Nicola Preiss arbeitet seit 42 Jahren im Klinikum, zuletzt in der Schmerz- und Palliativmedizin, nachdem sie zuvor 32 Jahre im Zentrum für Schwerbrandverletzte tätig war. Anela Sabotic startete mit einem Vorpraktikum, da sie noch zu jung für die Ausbildung war, und ist heute stellvertretende Pflegebereichsleitung in der Diabetologie und Gefäßchirurgie. Seit 1998 ist sie auf der Diabetesstation aktiv, wo sie maßgeblich dazu beiträgt, dass Patient:innen ihre Gliedmaßen behalten können. Kerstin Salz ist ihrer Station ND8 seit Berufsanfang treu geblieben und ist heute stellvertretende Pflegebereichsleitung im Bereich Infektiologie, Pneumologie und Innere Medizin. Sie begann 1987 ihre Ausbildung mit hervorragenden Noten und beeindruckt durch viele Fortbildungen. Pflegedirektor Schneider hob zudem ihre Bedeutung in einem Bereich hervor, in dem ein persönliches Infektionsrisiko besteht, und sieht die geringe Fluktuation auch als ihren Verdienst.
Das Modellprojekt KinderCampus hat zum neuen Kindergartenjahr eine besondere Aktion zur Sprach- und Leseförderug gestartet: Die neuen Kita-Kinder am Campus erhalten alle individuell gestaltete Lesetüten.
Am Mittwoch, 10. September, gab es im Foyer des Fachbereichs Schule eine symbolische Übergabe, von der beide KinderCampus-Standorte profitieren: Westerfilde & Bodelschwingh sowie Hörde-Clarenberg.
Ziel der Aktion ist es, bei den Kita-Kindern frühzeitig die Freude am Lesen zu wecken und Bildungsbenachteiligung nachhaltig abzubauen. Das ist ein zentrales Anliegen des KinderCampus-Projekts. Ermöglicht wurde der schöne Lesespaß durch die großzügige Unterstützung des Vereins Kinderlachen e.V., der die Kosten für die Bücher übernommen hat.
Marc Peine, Mitbegründer von Kinderlachen, überreichte Stefan Woßmann (Manager am KinderCampus Hörde-Clarenberg) und einigen Kindern aus den Einrichtungen die Lesetüten mit Malbuch, Buntstiften, Radiergummi und dem beliebten Kinderbuch „Elmar“ (David McKee).
Das Buch ist gewissermaßen das Herzstück der Lesetüte. David McKee erzählt darin seine farbenfrohe Geschichte über den buntkarierten Elefanten Elmar. Dabei geht es um Vielfalt und Zusammenhalt. Das begeisterte auch die Kinder aus den FABIDO Einrichtungen Speckestraße 17 und Familienzentrum Clarenberg, die gestern die Lesetüten entgegengenommen haben. Lesetüten bekamen auch die neuen Kita-Kinder im AWO Familienzentrum Am Bruchheck.
Das Haus der Vielfalt öffnete am Mittwoch den 10.09.2025 zum ersten Mal seine Türen für eine Kleidertauschbörse im Stadtbezirk Innenstadt – West. Der Name des Hauses wurde dabei quasi zum Programm, denn die Tische quollen über von verschiedensten Kleidungsstücken, die darauf warteten, neue Trägerinnen und Träger zu finden. Hingucker wie die rot schwarze Lederjacke, Sportblousons aus den 1980er Jahren oder das Sixties Minikleid im Twiggy Stil blieben nicht lange auf den Tischen liegen. Winterjacken, Pullis und Accessoires waren ebenfalls heiß begehrt. Und selbst für die männlichen Besucher gab es eine breite Auswahl an Hosen, Shirts und Jackets. Dabei lohnte es sich nach dem ersten Durchgang einen Kaffee zu trinken und erneut eine Runde um die nach Größen sortierten Tische zu machen, denn es gab immer wieder Nachschub.
Das ein Kleidertausch viel mehr beinhaltet als den Tausch von Kleidung, zeigte sich an der entspannten, gemeinschaftlichen Atmosphäre und den Gesprächen an den Tischen. Viel dazu beigetragen haben das Team um Gürsel Capanoglu (VMDO e.V.) sowie die Mitarbeiterinnen vom Seniorenbüro und Begegnung VorOrt Innenstadt-West, die die Veranstaltung bestens vorbereitet und begleitet haben.
Bei wem jetzt die Lust am Kleider tauschen geweckt ist, kann auf der Seite www.kleidertausch.de gezielt nach Kleidertauschpartys in der näheren Umgebung suchen. Einfach mal vorbeikommen, lohnt sich auf jeden Fall.
Der Pastorale Raum Dortmund-Nordost und Begegnung VorOrt für den Stadtbezirk Scharnhorst laden gemeinsam zu einer Ausstellung zum Thema Einsamkeit ein. Unter dem Motto „Einsamkeit hat viele Gesichter“ haben sich im vergangenen Jahr Senior:innen sowie Kinder und Jugendliche aus dem Stadtbezirk Scharnhorst unter Anleitung der Künstlerin und Grafik-Designerin Astrid Halfmann kreativ mit dem Thema auseinandergesetzt. Entstanden sind kleine Holzkisten, die individuell gestaltet wurden und auf eindrucksvolle Weise persönliche Gefühle und Gedanken zur Einsamkeit widerspiegeln. Zusammengefügt nach dem Baukastenprinzip bilden sie eine Kunstausstellung, die vom 26. bis 28. September 2025 in der Kirche St. Johannes Baptista in Dortmund-Kurl gezeigt wird. Begleitet wird die Ausstellung von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm: Am Freitag findet von 18 bis 19 Uhr ein gemeinsames Rudelsingen statt. Am Sonntag werden frische Waffeln von Ehrenamtlichen am Church Bike serviert und laden zu Gesprächen ein. Um 15 Uhr berichtet Melanie Looke von der AWO/Begegnung VorOrt über das Projekt. Die Ausstellung ist am Freitag von 15 bis 18 Uhr, am Samstag von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen geben Melanie Looke (BVO) unter 0160 55 73 702, m.looke@awo-dortmund.de oder Pastor Manfred Wacker unter 0231 70 02 47 65, m.wacker@kirche-dortmund-nordost.de.
Bei bestem Wetter feierten die Gartenfreunde am grünen Entenpoth mit vielen Gästen das 75-jährige Bestehen ihres Vereins. Die Grünanlage war über diese Zeit ein wichtiger Ort für zahlreiche Erlebnisse. Das dreitägige Jubiläumsfest bot ein vielfältiges Bühnenprogramm, darunter Musik von der „Tönnis Basement Band“ und einen komödiantischen Auftritt einer englischen Familie, sowie eine Kinderdisco und eine Disco für Erwachsene mit DJ Ott. Für das leibliche Wohl sorgten Angebote wie Champignonpfanne, Currywurst, Pommes, Zuckerwatte und Slush-Eis. Reden des Vorstandes und der Landtagsabgeordneten Anja Butschkau (SPD) gehörten ebenso zum Programm wie das Bestaunen eines Feuerwehrwagens der Freiwilligen Feuerwehr Berghofen. Das Kinderprogramm umfasste eine Hüpfburg, verschiedene Spielstationen und Kinderschminken. Die SPD Hörde unterstützte mit Wassereis und einem Weinstand. Vorsitzender Martin Blankenburg erläuterte, dass der demographische Wandel im Verein zu vielen Garten-Übergaben geführt habe, wodurch sich der Verein auf natürliche Weise verjüngt. Höhepunkt war ein Spendenlauf, bei dem 453,50 Euro gesammelt wurden. Das Geld geht an das Kindertrauerzentrum MÖWE in Hörde, das während des Festes mit einem Informationsstand vertreten war.