Wir liefern tagtäglich eine Vielzahl von kürzeren und längeren Nachrichten, die wir aber nicht ein einem eigenen Artikel verarbeiten. Stattdessen liefern wir sie in der Kategorie REAKTIONEN unter erschienen Artikeln oder Sammlern wie den Kultur- oder Baustellen-Meldungen.
Doch nicht für alles haben wir eigene Rubriken oder Formate. Daher nun noch eine Service-Rubrik für alles, „was vom Tage übrig blieb“. Das sind Nachrichten, Meldungen, Ankündigungen, Pressemitteilungen, und Service – schlicht und einfach „kurz notiert“.
Anm.d.Red.: Nur zur Info: Die Nordstadtblogger arbeiten ehrenamtlich. Wir machen das gern, aber wir freuen uns auch über Unterstützung!
Reaktionen
Dienstags in den Externbergpark! Stadt Dortmund startet neue Veranstaltungsreihe mit Spiel, Sport und Picknick in Eving (PM)
Der Sommer in Eving bekommt neue Impulse – mit Picknicks, Bewegungsangeboten und guter Laune. Ab dem 29. Juli wird der Externbergpark an vier Dienstagen zum Treffpunkt für alle, die Lust auf frische Luft, Bewegung und entspannte Nachmittage im Grünen haben.
Das Motto der neuen Veranstaltungsreihe: „Spiel, Sport & Picknickspaß für alle!“. Das Beste: Alles ist kostenlos. Die Besucher*innen erwartet ein buntes Programm – ohne Anmeldung und offen für alle Generationen.
Parkour und Picknick, Bewegung für Senior*innen und Kinderspiele
Los geht es jeweils von 14 bis 15 Uhr mit einem Bewegungsangebot speziell für ältere Menschen. Wer mitmachen möchte, bringt einfach ein Handtuch oder eine Fitnessmatte mit. Parallel gibt es von 14 bis 18 Uhr Workshops an der neuen Parkour-Anlage im Park – hier kann nach Lust und Laune gesprungen und gehangelt werden, begleitet von einem erfahrenen Trainerteam.
Auch das Spielmobil des Frauenzentrum e.V. ist vor Ort und bringt Spielgeräte und Bewegungsspiele für große und kleine Besucher*innen mit. Dazu gibt es Musik und erfrischende Getränke.
Sommerevent für die ganze Familie
Die Veranstaltungsreihe möchte Begegnungen schaffen, die Gemeinschaft stärken und dabei ganz nebenbei den Blick auf den Externbergpark lenken – einen Ort, der einigen im Stadtteil noch unbekannt ist. Snacks und Picknickdecken können gerne mitgebracht werden – so wird aus dem Besuch im Park ein entspanntes Sommerevent für die ganze Familie.
„Wir wollen den Menschen vor Ort zeigen, welche tollen Möglichkeiten ihnen direkt im eigenen Stadtteil zur Verfügung stehen – oft sieht man gar nicht mehr, was man direkt vor der Haustür hat“, sagt Larissa Reckels, die Organisatorin der Veranstaltung und Quartierskoordinatorin für Eving von der städtischen Koordinierungsstelle „nordwärts“.
Die Termine: 29. Juli, 5. August, 12. August und 19. August – jeweils dienstags von 14 bis 18 Uhr.
Gemeinsam Gesellschaftsspiele in der Stadt- und Landesbibliothek ausprobieren (PM)
Auf die Würfel, fertig, los! Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund lädt in Kooperation mit der SpieleUnion Dortmund e.V. zum gemeinsamen Spielen ein. Am Samstag, 9. August, rollen die Würfel oder fliegen die Karten ab 15:15 Uhr im Foyer der Zentralbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3.
Dann können alle Spielfreudigen in die Welt der Gesellschaftsspiele eintauchen: Spielchips schieben, Würfel werfen, Figuren setzen und Karten mischen und gemeinsam Abenteuer erleben. Strategisch planen und taktisch handeln geht beim Spielenachmittag in der Stadt- und Landesbibliothek zusammen mit den Experten der SpieleUnion Dortmund e.V. ganz prima. Denn die können die meisten Regeln nicht nur auswendig, sondern auch gut erklären, sodass gleich drauf los gespielt werden kann – egal ob Brett-, Karten- oder Würfelspiel. Eintritt frei, Spende erwünscht.
Eine Kooperationsveranstaltung der SpieleUnion Dortmund e.V. und der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.
Kostenfreier mediTALK im Klinikum Dortmund: Moderne Gelenkchirurgie verständlich erklärt (PM Klinikum)
Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein künstliches Gelenk? Welche modernen Verfahren gibt es, und wie gelingt der Weg zurück in den Alltag möglichst rasch und sicher? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Christian Lüring, Direktor der Orthopädischen Klinik im Klinikum Dortmund, in einem öffentlichen Vortrag am Mittwoch, 13. August 2025, um 18 Uhr im Klinikzentrum Mitte (Beurhausstraße 40).
Unter dem Titel „Moderner Gelenkersatz – rasch und sicher wieder in den Alltag zurück“ gewährt Prof. Lüring Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Behandlungsmöglichkeiten der Gelenkchirurgie. In der Klinik werden jährlich rund 1.000 künstliche Gelenke eingesetzt, vor allem an Knie und Hüfte – ein Erfahrungsschatz, den Prof. Lüring in seinem Vortrag praxisnah weitergibt. Vorgestellt werden unter anderem moderne Implantate, minimalinvasive und muskelschonende Operationsmethoden sowie der Ablauf von der OP-Vorbereitung bis zur Nachsorge.
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „mediTALK – Medizin bürgernah erklärt“ und richtet sich an alle Interessierten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mehr Service und Qualität durch Renovierung: Bürgerdienste in Hörde bleiben bis 19. August geschlossen Abholung bereits beantragter Dokumente weiterhin möglich (PM)
Die Stadt Dortmund setzt auf Qualität und moderne Dienstleistungen für ihre Bürger*innen. Um den Service weiter zu verbessern, wird die Bezirksverwaltungsstelle Hörde umfangreich renoviert – konkret im Bereich Einwohnermelde- und Kraftfahrzeugwesen.
Von Donnerstag, 7. August, bis Dienstag, 19. August, bleibt der betroffene Bereich geschlossen. Ab Mittwoch, 20. August, stehen die modernisierten Räume wieder wie gewohnt zur Verfügung. Trotz der Baumaßnahmen ist die Abholung bereits beantragter Ausweisdokumente weiterhin möglich – allerdings nur mit vorheriger Terminvereinbarung. Termine können online gebucht werden unter dortmund.de/buergerdienste.
Die Stadt Dortmund bittet um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen und freut sich, bald einen noch besseren Service bieten zu können.
Bauaktenarchiv und Bauaufsicht ziehen an den Freistuhl – Kontakt vorübergehend nur digital möglich (PM)
Das Bauaktenarchiv und die Bauaufsicht ziehen in den Tower am Freistuhl 7, in dem bereits die Stadtplanung und Teile des Umweltamtes arbeiten. Mitten in der City ist die Bauaufsicht also bald noch besser erreichbar.
Bauakten einsehen kann man wieder ab Montag, 25. August – dann unter der neuen Adresse am Freistuhl 7. Ab Donnerstag, 11. September, sind dann auch Bauanträge dort abzugeben. Während des Umzugs sind Bauakteneinsicht und persönliche Kontakte zur Bauaufsicht nur eingeschränkt möglich.
Keine Bauakteneinsicht vom 14. bis 22. August
Wegen des Umzugs läuft der Kontakt zum Bauaktenarchiv vom 14. bis 22. August fast ausschließlich digital: https://www.dortmund.de/services/bauakteneinsicht.html. Dort lässt sich die Einsicht einer Bauakte digital beantragen. Auch ein PDF-Formular kann man dort herunterladen, das man dann per Mail an bauaktenarchiv@stadtdo.de schicken kann. Auch die telefonische Erreichbarkeit ist während des Umzugs eingeschränkt.
Bauaufsicht ab 29. September am Freistuhl 7 erreichbar
Die Bauaufsicht folgt mit ihrem Umzug vom 11. bis 26. September. Während dieser Zeit ist sie am besten digital zu erreichen über das Kontaktformular unter https://www.dortmund.de/rathaus-und-verwaltung/verwaltung/stadtplanungs-und-bauordnungsamt/bauordnung-bauaufsicht/.
Antragsformulare finden sich hier: https://www.dortmund.de/themen/planen-und-bauen/bauvorschriften-und-verfahren/bauordnung/antragsformulare-und-bescheinigungen/
Persönlich sind die Sachbearbeiter*innen der Bauaufsicht während des Umzugs ausschließlich nach vorheriger Absprache erreichbar, ab Montag, 29. September, dann wieder regulär an der neuen Adresse. Telefonnummern und Mailadressen ändern sich nicht.
Benefiz-Weinwanderung im Kaiserviertel: Genuss für den guten Zweck (PM)
Mit einem Glas Wein in der Hand durch das lebendige Kaiserviertel spazieren und dabei Gutes tun – das bietet die Benefiz-Weinwanderung am 20. September 2025 sowie am 7. März 2026. Unter dem Motto „Wein trinken und Gutes tun“ laden die Veranstaltenden zur Brunnentour zugunsten der well:fair foundation (ehemals Neven Subotic Stiftung) ein.
Der gesamte Erlös fließt in Projekte für sauberes Trinkwasser, Hygiene und sanitäre Versorgung in benachteiligten Regionen der Welt – ein Engagement, das besonders Mädchen eine gerechtere und selbstbestimmte Zukunft ermöglichen soll.
Startpunkt ist jeweils um 15 Uhr (bzw. im März um 14 Uhr) am Weingold, Robert-Koch-Platz 22 in Dortmund. Für 60 Euro pro Person erwartet die Teilnehmenden eine genussvolle Tour durch ausgewählte Stationen im Kaiserviertel – darunter Weinbars, Cafés, Feinkostgeschäfte und Restaurants, die edle Tropfen aus Italien, Frankreich, Portugal und anderen Ländern ausschenken und dabei kleine Weinkunden anbieten.
Zu den teilnehmenden Partnern zählen neben dem Weingold auch Café Rot, Vinovin, Café Schrader und der Zapfhahn – sie alle unterstützen die Aktion mit großer Spendenbereitschaft. Die bisherigen Touren waren ausverkauft und konnten bereits rund 50 Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: http://www.Stadt-Litera-Tour.de
Zeche Zollern sucht noch Anbieter für den Erntemarkt im Oktober (PM)
Für den traditionellen Garten- und Erntemarkt im LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund am 11. Oktober gibt es noch freie Plätze für private Anbieterinnen und Anbieter. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet allen, die Pflanzen und Produkte aus dem heimischen Garten oder der Küche anbieten können, die Möglichkeit zum Verkauf. Gefragt sind zum Beispiel Stauden, Gräser, Obststräucher oder Blumenzwiebeln, Obst, Gemüse oder verarbeitete Erzeugnisse wie Marmelade und Honig.
Der Erntemarkt findet in der Maschinenhalle der Zeche Zollern statt und ist für Besucherinnen und Besucher von 10 bis 14 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Ein Stand kostet 10 Euro, Tische werden gestellt. Anmeldungen nimmt das Sekretariat des Museums unter Tel. 0231 6961-211 entgegen.
Veranstaltungshinweis der Teilhabeberatung Selbstbestimmt Leben Dortmund (PM)
Die „Teilhabeberatung Selbstbestimmt Leben Dortmund“ bietet zusätzlich zu den regulären Bürozeiten unter der Woche jeweils am zweiten Samstag im Monat eine telefonische Samstags-Sprechstunde an. Die nächste Beratung findet am Samstag, den 9. August 2025, von 10:00 bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 0231/58 06 35 70 statt.
Die Teilhabeberatung richtet sich an Menschen mit Behinderung jeden Alters und informiert kostenlos, unabhängig und orientiert an den Interessen der Ratsuchenden – etwa zu den Themen Pflege, Schwerbehindertenausweis, selbstbestimmtes Wohnen, Assistenz, Bildung und Arbeit, Freizeit sowie Persönliches Budget.
Die Berater*innen arbeiten nach dem Prinzip des Peer-Counseling: Sie verfügen selbst über Behinderungserfahrung und bringen diese in die Gespräche ein. Ziel ist es, ratsuchende Menschen zu ermutigen und zu stärken, ihre Selbstbestimmung aktiv umzusetzen. Weitere Informationen sind unter Tel. 0231 – 58 06 35 70 oder per Mail an info@eutb-dortmund.de erhältlich.
Freiwillige Kräfte behalten Sauberkeit und Ordnung im Blick Klinikum Dortmund sucht Ehrenamtliche (PM)
Das Klinikum Dortmund sucht engagierte Ehrenamtliche zur Unterstützung des Teams bei der Aufrechterhaltung von Sauberkeit und Ordnung im Klinikalltag. Der erste ehrenamtliche Helfer hat bereits seinen Dienst aufgenommen.
„Sauberkeit und ein vernünftiges Miteinander sind auch ein Zeichen des Respekts gegenüber unseren Patientinnen, Patienten und Besuchenden“, betont Michael Kötzing, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor.
Die Aufgaben der Ehrenamtlichen umfassen unter anderem, einen Blick auf öffentliche Bereiche wie Eingänge, Flure und Wartezonen zu richten, Auffälligkeiten zu melden und Besucherinnen und Besucher auf korrektes Verhalten hinzuweisen. Die Helferinnen und Helfer tragen allein durch ihre Präsenz dazu bei, den Klinikalltag angenehmer und sicherer zu machen.
Interessierte sollten ein Auge für Ordnung und Details haben, freundlich, aber bestimmt auftreten können und etwa 2–4 Stunden pro Woche Zeit mitbringen. Sie erhalten eine umfassende Einführung, feste Ansprechpartner und sind während ihres Einsatzes versichert. Kontakt unter ehrenamt@klinikumdo.de
Anhaltende Bürgerbeschwerden zum Handel mit Betäubungsmitteln: Zivile Einsatzkräfte nehmen mutmaßlichen Dealer vorläufig fest (PM)
Die Polizei erhält immer wieder Hinweise und Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern aus der Dortmunder Nordstadt zum anhaltenden Handel mit Betäubungsmitteln. Mittwochnachmittag (6. August 2025) bestreiften daher zivile Einsatzkräfte unter anderem den Bereich rund um die Schützen- und Wielandstraße – mit Erfolg.
Um 14:50 Uhr bemerkten die Einsatzkräfte einen VW Golf, dessen Fahrer mit laufendem Motor in der Wielandstraße hielt. Dabei schaute sich der Mann, ein 25-Jähriger aus Wuppertal, immer wieder suchend und nervös um. Die Beamten entschlossen sich zu einer Kontrolle.
Bei dem 25-Jährigen fanden sie einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag, dessen Herkunft der Mann nicht erklären konnte. Des Weiteren klingelten zwei Mobiltelefone während der polizeilichen Kontrolle unentwegt. Im Auto selbst fanden die Einsatzkräfte Verpackungsmaterial, in welchem üblicherweise Kokain verpackt wird. Im Motorraum des Golfs versteckte der Wuppertaler augenscheinlich Kokain. Auch ein Rauschgiftspürhund wurde zur weiteren Durchsuchung des Autos hinzugeholt, es konnte jedoch kein weiteres Betäubungsmittel aufgefunden werden.
Der 25-Jährige wurde vorläufig festgenommen und ins Polizeigewahrsam gebracht. Die Prüfung von Haftgründen dauert an, ihn erwartet eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes. Die aufgefundenen Gegenstände stellten die Beamten sicher.
Freibad-Feeling trifft Sundowner-Atmosphäre: Wischlingen startet mit neuen Eventreihen in den Sommer (PM)
Der Revierpark Wischlingen bietet diesen Sommer gleich zwei neue Eventformate, die Freibadkultur, Musik und entspannte Atmosphäre verbinden: Der Freibad-Freitag und der Sunset Beach Club laden ab Juli zu besonderen Abenden unter freiem Himmel ein – direkt am Wasser, mitten im Grünen.
Mit dem Freibad-Freitag entsteht ein neues After-Work-Angebot im Dortmunder Westen. Jeweils freitags zwischen 18:30 und 22:30 Uhr wird das Freibad zum Treffpunkt für alle, die entspannt ins Wochenende starten wollen. Besucherinnen und Besucher erwartet ein Mix aus DJ-Sounds, Schwimmen, Sonnenbaden und Cocktails – begleitet von sommerlichen Vibes in entspannter Umgebung. Die regulären Eintrittspreise gelten auch für dieses Event, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Noch ein wenig exklusiver geht es beim Sunset Beach Club zu, der an ausgewählten Samstagen stattfindet. Das Freibad wird dabei zur stimmungsvollen Kulisse für ein limitiertes Abendformat mit Lounge-Musik, Sundownern und besonderem Ambiente. Der Einlass erfolgt nur mit vorab gebuchtem Ticket – erhältlich online unter event-wischlingen.de/sunsetbeachclub. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Beide Formate richten sich an ein erwachsenes Publikum, das die besondere Atmosphäre des Revierparks auf neue Weise erleben möchte. Ob beim entspannten Bahnenziehen im Sonnenuntergang, einem Drink am Beckenrand oder einfach beim Chillen im Liegestuhl – Wischlingen bietet Raum für Sommermomente mit urbanem Urlaubsgefühl.
Weitere Informationen sowie Tickets für den Sunset Beach Club sind online erhältlich unter https://event-wischlingen.de/sunsetbeachclub
Allgemeine Infos zum Solebad Wischlingen finden sich unter https://solebadshop.wischlingen.de
Summer Street: Eine weitere Woche voller Sommer, Kultur und Gemeinschaft (PM)
Jeden Tag bietet die Summer Street Saarlandstraße etwas Neues. Für ein paar Wochen ist sie ein Ort, den sich die Nachbarschaft aneignen kann und Raum bietet für Veranstaltungen ganz verschiedener Art. So ergibt sich eine bunte Mischung aus Information, Musik und Mitmachaktionen. Nächste Woche gibt es zum Beispiel Upcycling, Aikido,- die japanische Kampfkunst, frische Waffeln und viel Musik.
Seit dem 29. Juli hat sich der Teilabschnitt der Saarlandstraße (zwischen Saarlandstraße und Alten Mühlenweg, östlich der Bude 116einhalb) in eine lebendige Summer Street verwandelt. Unter Federführung der Koordinierungsstelle „nordwärts“ wird mitten in einem der belebtesten und beliebtesten Viertel der Stadt ein verkehrsberuhigter Abschnitt der Straße für die nächsten Wochen zu einem Ort für nachbarschaftlichen Austausch, kreative Ideen, Musik, Kultur und spontane Begegnungen. Das Programm wächst stetig, auch ganz kurzfristig.
Das Wochenprogramm vom 11. bis 16. August im Überblick:
Montag, 11.08. | 14–18 Uhr
Die EDG ist mit ihrem Infomobil zu Gast auf der Summer Street. Zusätzlich gibt es eine kleine Upcycling-Aktion, bei der kreative Schlüsselanhänger aus Korken gebastelt werden können.
Mittwoch, 13.08. | 13–17 Uhr
Das Büro für Internationales der Stadt Dortmund stellt sich vor – inklusive frischer, kostenloser Waffeln direkt vom Eisen. Einfach vorbeikommen, informieren und genießen.
Donnerstag, 14.08. | ab 19 Uhr
Der Takemusu Aikido Dortmund e. V. gibt Einblicke in die japanische Kampfkunst Aikido. Dabei geht es um Bewegungsfluss, Selbstverteidigung und das spielerische Üben mit Partner*in – auch mit Stock und Schwert.
Freitag, 15.08.
12-16 Uhr: Der Verein Grenzenlose Wärme – Refugee Relief Work e.V. stattet der Summer Street einen Besuch ab, um über seine Arbeit zu informieren. Es gibt Waffeln und Glitzer-Tattoos.
16–19 Uhr: Der Verein Gast-Haus statt Bank, eine Wohnungslosen-Initiative aus Dortmund, stellt seine Arbeit vor und steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
18–20 Uhr: Die Singer-Songwriterin Frau Supertramp bringt ihren Deutsch-Pop auf die Straße und sorgt für einen stimmungsvollen Sommerabend.
Samstag, 16.08. | 14–16 Uhr
Der Chor „Ladies First“ aus dem Viertel bringt musikalische Vielfalt in die Summer Street – mit drei Kurzauftritten à 15 Minuten zwischen 14 und 16 Uhr.
Kommen und Mitmachen!
Die Summer Street lebt vom Mitmachen! Wer selbst eine Aktion anbieten möchte – ob musikalisch, kreativ oder informativ – kann sich gerne bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ melden: nordwaerts@dortmund.de oder 0231 50 28208. Weitere Informationen zur Summer Street gibt es unter dortmund-nordwaerts.de/summerstreet. Programmpunkte kann man dort auch anmelden.
Sommerfest der Dortmunder Falken am 17. August (PM)
Die Dortmunder Falken laden am Sonntag, 17. August 2025, von 13:00 bis 18:00 Uhr zum Sommerfest in den Garten des BunkerPlus, Blücherstraße 27, ein. Gemeinsam mit mehreren Kooperationspartner*innen wird ein buntes, kindgerechtes Programm geboten, das Spiel, Spaß und Austausch mit politischen Impulsen verbindet.
Mit dabei sind das FBF Dortmund (Smile), der Jugendring Dortmund, das Spielstraßenprojekt mit den Jungen Humanistinnen, das Projekt KidsCourage Dortmund, das Jugendrotkreuz Dortmund sowie die AWO Dortmund. Die Besucherinnen können sich auf Stände und Angebote verschiedener Jugendverbände freuen.
Das Fest wird von Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) eröffnet. Grußworte sprechen außerdem die OB-Kandidatinnen Katrin Lögering (Bündnis 90/Die Grünen) und Fatma Karacakurtoglu (Die Linke). Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit Ratskandidat*innen der SPD, von Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke aus dem Wahlkreis 2 statt. Thema ist „Kinder, Jugend und Familie“.
Für das leibliche Wohl gibt es Kaltgetränke, vegane Crêpes und Gegrilltes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: BunkerPlus, Blücherstr. 27, 44147 Dortmund
Zeit: Sonntag, 17. August 2025, 13:00–18:00 Uhr
Anhaltende Bürgerbeschwerden zum Handel mit Betäubungsmitteln in Eving: Zivile Einsatzkräfte nehmen mutmaßlichen Dealer vorläufig fest (PM)
Die Polizei erhält immer wieder Hinweise und Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern zum anhaltenden Handel mit Betäubungsmitteln auf den Grünflächen des Evinger Platzes. Am Montag (11. August) bestreiften daher zivile Einsatzkräfte unter anderem den Bereich rund um den Evinger Platz – mit Erfolg.
Gegen 19:00 Uhr konnten die Beamten einen 21-jährigen polizeibekannten Dortmunder beim Handel mit Betäubungsmitteln beobachten. Des Weiteren konnte eine Betäubungsmittelübergabe durch einen 24-jährigen Dortmunder an den mutmaßlichen Dealer und eine Weitergabe von Bargeld an einen 21-jährigen Dortmunder beobachtet werden.
Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wegen gemeinschaftlichen Handel mit Betäubungsmittel wurden die drei Männer anschließend kontrolliert. Über den Eildienst der Staatsanwaltschaft Dortmund konnte in der Zwischenzeit ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss erwirkt werden. Es folgten zwei Wohnungsdurchsuchungen in der Osterfeldstraße, Oesterholzstraße und die Durchsuchung eines Pkws.
Die Beamten stellten eine hohe vierstellige Bargeldsumme, Cannabis und Kokain in nicht geringer Menge sicher.
Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen bei den 21-jährigen und 24-jährigen Dortmunder nicht vor. Beide wurde nach durchgeführten erkennungsdienstlichen Behandlungen von der Wache entlassen.
Der 21-jährige Dortmunder bei dem der hohe vierstellige Bargeldbetrag und eine nicht geringe Menge Kokain aufgefunden wurde, wurde mit dem Ziel der richterliche Vorführung vorläufig festgenommen. Eine entsprechende Vorführung ist für den heutigen Tag geplant.
Bartholomäuskirmes in Lütgendortmund: Vier Tage Kirmes, Tradition und Feuerwerk (PM)
Bartholomäuskirmes in Lütgendortmund: Vier Tage Kirmes, Tradition und FeuerwerkVom 22. bis 25. August 2025 wird Lütgendortmund erneut zum Kirmesparadies. Die Bartholomäuskirmes lockt mit Fahrgeschäften, Marktständen, Musik und kulinarischen Angeboten. Die Eröffnung findet am Freitag um 18 Uhr am Schwanenflieger mit Fassanstich durch Oberbürgermeister Thomas Westphal und musikalischer Begleitung des Trommlercorps „Gut Klang“ statt.
Für Nervenkitzel sorgen Attraktionen wie Twister, Break Dancer, Avengers – The Ride oder die Amazona Bahn. Kinder dürfen sich auf Fahrgeschäfte wie Disney-Star, Kindertraum oder Circus-Circus freuen. Ergänzt wird das Angebot durch Spiel- und Verlosungsstände sowie vielfältige Gastronomie.
Am Sonntag lockt zusätzlich ein verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr, am Montagvormittag der traditionelle Krammarkt. Zum Finale am Montagabend erleuchtet ein Höhenfeuerwerk den Himmel.
Öffnungszeiten: Fr.: 16–0 Uhr | Sa.: 14–0 Uhr | So.: 14–0 Uhr | Mo.: 10–0 Uhr (Krammarkt: 7–13 Uhr)
Schwerer Raub in der Brückstraße – Polizei sucht Zeugen (PM)
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (7./8. August) wurde ein 18-jähriger Kamener gegen 00:25 Uhr in der Brückstraße von einer vierköpfigen Gruppe zunächst beleidigt und anschließend geschlagen und getreten. Einer der Täter setzte zudem Pfefferspray gegen den Kamener ein. Am Boden liegend wurde der 18-Jährige von den Unbekannten weiter geschlagen, getreten und seine Geldbörse entwendet.
Anschließend flüchteten die vier männlichen heranwachsenden Täter vermutlich mit einem Fahrzeug der Firma Uber in Richtung Norden. Der Kamener wurde durch den Angriff leicht verletzt.
Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder den Tätern machen können. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalwache unter der Telefonnummer 0231 132 7441 zu melden.
Insbesondere werden zwei männliche Zeugen gesucht, die etwa eine halbe Stunde nach der Tat auf der Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof Hinweise zur Flucht der Täter gemacht haben. Die Personen haben sich vor der Feststellung ihrer Personalien entfernt und werden nun als wichtige Zeugen gesucht.
Neue Online Kurse beim Bildungswerk Multi Kulti (PM)
Ob Sprachkurs, Fachvortrag oder Bildungsurlaub: Einige Kurse des Bildungswerks Multi Kulti können auch bequem von zuhause aus besucht werden.
Den Anfang macht 1. September ein einwöchiges Kompaktseminar zu gewaltfreier Kommunikation. Das Handlungskonzept hilft dabei, eigene Ziele zu erkennen und mittels zwischenmenschlicher Kommunikation zu erreichen. Das Seminar findet von Montag bis Freitag zwischen 8:30 Uhr und 13 Uhr statt und ist offiziell als Bildungsurlaub anerkannt. Ein weiterer Bildungsurlaub mit Schwerpunkt auf Mediation findet zwischen dem 27. und 31. Oktober statt.
Am 4. September informiert die Wegweiser-Beratungsstelle des Multikulturellen Forums zwischen 10 und 12:30 Uhr in einem Online-Vortrag über verschiedene islamistische Gruppierungen wie den „Grauen Wölfen“, die Furkan Gemeinschaft oder Millî Görüş. Hier erfahren Teilnehmende aus der (Schul-) Sozialarbeit, Fach- und Lehrkräfte sowie weitere Multiplikatoren, wie sie in ihrer Arbeit sicherer mit solchen Themen umgehen können.
Auch Türkisch kann über das Bildungswerk Multi Kulti von zuhause aus oder unterwegs erlernt werden: Der Online-Kurs „Türkisch für Anfänger“ findet ab dem 8. September immer montags zwischen 18:30 Uhr und 20 Uhr statt und endet am 8. Dezember.
Einen Überblick über alle Kurse sowie weitere Informationen zur Anmeldung sind im Internet unter http://www.multikulti-forum.de/kurse hinterlegt. Eine Anmeldung ist online oder per E-Mail (anmeldung-bw@multikulti-forum.de) möglich.
Summer Street Saarlandstraße: Graffiti-Workshop, Upcycling, Tipps zu Hitze und Musik (PM)
Jeden Tag bietet die Summer Street Saarlandstraße etwas Neues. Für ein paar Wochen ist sie ein Ort, den sich die Nachbarschaft erobern kann, der Raum bietet für Veranstaltungen ganz verschiedener Art. Nächste Woche zum Beispiel mit Workshops zu Upcycling und Graffiti Musik oder mit Infos zu Hitze und dem Basteln von UV-Warnarmbändern.
Bereits seit dem 29. Juli hat sich der kleine Teilabschnitt der Saarlandstraße – zwischen Saarlandstraße und Alten Mühlenweg, östlich der Bude 116einhalb – in eine Summer Street verwandelt. Unter Federführung der Koordinierungsstelle „nordwärts“ wird mitten in einem der belebtesten und beliebtesten Viertel der Stadt ein verkehrsberuhigter Abschnitt der Straße für einige Wochen zu einem Ort für nachbarschaftlichen Austausch, kreative Ideen, Musik, Kultur und spontane Begegnungen. So ergibt sich eine bunte Mischung aus Information, Musik und Mitmachaktionen.
Das Programm wächst stetig, auch ganz kurzfristig – denn die Summer Street lebt vom Mitmachen! Wer selbst eine Aktion anbieten möchte – ob musikalisch, kreativ oder informativ – kann sich gerne bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ melden: nordwaerts@dortmund.de oder 0231 50 28208. Auch über die Website kann man sein Vorhaben, seine Idee anmelden: dortmund-nordwaerts.de/summerstreet.
Dieses Wochenprogramm vom 18. bis 24. August steht schon fest:
Montag, 18. August | 13–17 Uhr
Graffitti Workshop der Urbanisten: Mit Sprühdosen, Pinseln und Markern entstehen bunte Buchstaben, Schatteneffekte und erste eigene Pieces – für alle ab etwa 10 Jahren, ohne Vorkenntnisse. Einfach vorbeikommen und mitmachen! Außerdem stellt sich die Initiative Superblocks NRW vor, die sich für lebenswerte und zukunftsfähige Stadtviertel einsetzt.
Dienstag, 19. August | 16–18 Uhr
Die Koordinierungsstelle „nordwärts“ lädt zu einem offenen Austausch bei Salzkuchen und Laugengebäck ein. Eine Gelegenheit, die Projektmanager*innen persönlich kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen.
Mittwoch, 20. August | 15–18 Uhr
Das Umweltamt der Stadt Dortmund informiert zum Thema Hitze in der Stadt. Neben einem Infostand gibt es die Möglichkeit, UV-Warnarmbänder zu basteln.
Donnerstag, 21. August | 15–18 Uhr
Das Zentrum für ethische Ökonomie stellt seine Arbeit vor. Am Infostand gibt es ein Glücksrad sowie die Möglichkeit, Fragen zu Themen rund um nachhaltige und verantwortungsvolle Wirtschaft zu stellen.
Freitag, 22. August | 13–17 Uhr
Upcycling-Workshop der Urbanisten: Aus scheinbar nutzlosen Materialien entstehen neue, kreative Unikate – praktisch, nachhaltig und zum Mitnehmen. Einfach vorbeischauen und mitmachen.
Freitag, 22. August | 19 Uhr
Bjarne tanzt! – Musik zwischen den Polen Melancholie & Euphorie mit besonderer Tiefe und Intensität. Von tieftraurigen Momenten bis zu ausgelassener Heiterkeit ist alles dabei! Steigt ein – in die emotionale Achterbahnfahrt!
Samstag, 23.8. | 13–17 Uhr
Upcycling-Workshop der Urbanisten: Wer am Freitag nicht konnte, hat heute erneut die Gelegenheit, eigene Ideen umzusetzen und etwas Neues aus alten Materialien zu gestalten.
Sonntag, 24.8. | 13–17 Uhr
Upcycling-Workshop der Urbanisten: Zum Abschluss der Woche wird in der Summer Street wieder kreativ recycelt – offen für alle, ohne Anmeldung.
Laufend können weitere Veranstaltungen und Termine dazu kommen. Deshalb empfiehlt sich immer ein Blick auf die Webseite: http://www.dortmund-nordwaerts.de/summerstreet.
Klinikum Dortmund sucht Teilnehmende für internationale Studie zu Herz- und Nierenerkrankungen (PM)
Weltweit sind mehr als 850 Millionen Menschen von einer chronischen Nierenerkrankung betroffen – viele davon zusätzlich von Herzproblemen. Für die Patientinnen und Patienten bedeutet diese Doppelbelastung oft einen schleichenden Verlauf bis hin zur Dialyse oder zum Organversagen. Heilbar ist die Erkrankung bislang nicht, doch neue Therapieansätze könnten das Fortschreiten deutlich verlangsamen.
Eine solche Behandlungsmöglichkeit wird derzeit in der internationalen Studie „EASi-KIDNEY“ untersucht, an der sich auch die Klinik für Nierenheilkunde des Klinikums Dortmund unter der Leitung von Dr. Fedai Özcan beteiligt. Im Mittelpunkt steht eine neuartige Wirkstoffklasse, sogenannte Aldosteron-Synthase-Hemmer, die gezielt in ein körpereigenes System eingreift, das maßgeblich für das Fortschreiten von Herz- und Nierenerkrankungen verantwortlich ist.
Die an der Universität Oxford konzipierte Studie will in Deutschland rund 1.250 Patientinnen und Patienten einschließen. Untersucht wird, ob die Kombination des neuen Wirkstoffs mit dem bereits zugelassenen Medikament Empagliflozin wirksamer ist als die Standardtherapie allein – und ob sich damit auch das Risiko einer Krankenhauseinweisung wegen Herzinsuffizienz verringern lässt. „Die bisher veröffentlichten Studiendaten sind sehr vielversprechend. Wir erwarten die Ergebnisse mit großer Spannung“, sagt Prof. Thomas Heitzer, Leiter der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Dortmund.
Interessierte können sich direkt an das Studienzentrum der Klinik für Nephrologie wenden. Ansprechpartnerin ist Stefanie Krüger (E-Mail: stefanie.krueger@klinikumdo.de).
Polizei verhindert größere Auseinandersetzungen im Bereich der Brückstraße (PM)
Gleich zwei Mal konnte die Polizei Dortmund am Samstag Abend größere Auseinandersetzungen im Bereich der Brückstraße verhindern. Dabei wurden die Einsatzkräfte jedoch durch zahlreiche Schaulustige behindert.
Zuerst war es am Samstag (16. August 2025), gegen 19:15 Uhr, im Bereich der Straße Friedhof zu einem Streit zwischen zwei minderjährigen weiblichen und zwei minderjährigen männlichen Personen gekommen. Als dann ein 18-jähriger Dortmunder hinzukam drohte die Situation zu eskalieren.
Eine größere Anzahl von unbeteiligten Schaulustigen behinderten die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit und mussten daher zunächst einmal abgedrängt werden. Der Tatverdächtige wurde anschließend in Gewahrsam genommen, um die Begehung von Straftaten zu verhindern. Ihn erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung.
Nachdem diese Lage bewältigt war, kam es gegen 20:30 Uhr in unmittelbarer Nähe zur vorherigen Örtlichkeit auf dem Platz von Leeds erneut zu einer Auseinandersetzung. Eine Streifenwagenbesatzung meldete einen Streit zwischen drei Personen und zahlreichen Schaulustigen. Vorangegangen war auch hier eine Schlägerei zwischen den drei Männern aus Dortmund (zwei 25 und einer 28 Jahre alt) bei der einer der Tatverdächtigen auch ein Messer mitgeführt haben sollte.
Die beiden 25-Jährigen ließen sich durch die Polizeibeamtinnen und -beamten nicht beruhigen. Um eine weitere Eskalation zu verhindern wurde sie in Gewahrsam genommen. An der Tatörtlichkeit wurde im Nachgang auch ein Messer aufgefunden und sichergestellt.
Verletzungen, die notärztlich hätten behandelt werden müssen, hatte aber keiner der drei Beteiligten erlitten. Gegen sie alle wird nun wegen Körperverletzung bzw. Bedrohung ermittelt. Die Prüfung zur Verhängung eines Messertrageverbotes gemäß des Dortmunder Messerkonzepts erfolgt ebenfalls.
Auch bei diesem Einsatz störten die Schaulustigen die Polizei bei der Sachverhaltsaufnahme. Mit der Erhöhung der sichtbaren polizeilichen Präsenz – unter anderem durch Hinzuziehung der Einsatzkräfte der PK Fokus – beruhigte sich die Lage schließlich im Bereich der Brückstraße.
MediTALK im Klinikum Dortmund: Schneller wieder mobil – Prof. Lüring erklärt modernen Gelenkersatz
Etwa die Hälfte aller Menschen über 50 leidet unter arthrosebedingten Gelenkbeschwerden, die den Alltag erheblich einschränken können. Die Orthopädische Klinik des Klinikums Dortmund zählt mit knapp 1.000 implantierten künstlichen Gelenken pro Jahr zu den erfahrensten Einrichtungen der Region. Beim jüngsten mediTALK am 13. August 2025 im Klinikzentrum Mitte gab Klinikdirektor Prof. Dr. Christian Lüring spannende Einblicke in seine mehrfach ausgezeichnete Arbeit. Der Titel seines Vortrags lautete: „Moderner Gelenkersatz – rasch und sicher wieder in den Alltag zurück“.
Mehr als 200 Interessierte füllten die Magistrale und stellten nach dem Vortrag zahlreiche Fragen. Prof. Lüring erläuterte, wann eine Operation tatsächlich notwendig ist, welche modernen Implantate verfügbar sind und wie eine minimalinvasive, muskelschonende OP abläuft.
„Wir sehen nicht nur das Gelenk, sondern den Menschen“, betonte der Mediziner. Jeder Fall werde individuell betrachtet, um die optimale Lösung zu finden – sei es eine Teilgelenksprothese, wenn nur ein Bereich des Gelenks betroffen ist, oder in seltenen Fällen eine individuell angefertigte Spezialprothese. Dank moderner, muskelschonender Technik und standardisierter Abläufe können viele Patientinnen und Patienten bereits am Tag der OP wieder aufstehen und das Krankenhaus bereits wenige Tage nach der Operation wieder verlassen – deutlich schmerzärmer und schneller mobil als noch vor einigen Jahren.
Das Klinikum Dortmund verfügt über das einzige nach strengen Qualitätskriterien zertifizieren Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung in Dortmund. Diese externe Qualitätssicherung, verbunden mit einer jährlichen Überprüfung, bietet Patientinnen und Patienten große Sicherheit durch hohe Standards und viel Erfahrung.
In der anschließenden Fragerunde interessierten sich die Zuhörenden unter anderem dafür, welche sportlichen Aktivitäten mit einem künstlichen Knie- oder Hüftgelenk geeignet sind („Schwimmen, Radfahren, Walken“), bis zu welchem Alter operiert wird („es gibt keine Altersgrenze“) und welche Regeln gelten („es gibt keine Verbote“). Prof. Lüring beantwortete jede Frage ausführlich – ganz im Sinne des Veranstaltungsformats, das komplexe medizinische Themen verständlich macht.
Die mediTALK-Vorträge werden im Nachhinein auf Spotify und YouTube zur Verfügung gestellt, sodass Interessierte sie jederzeit abrufen können.
CDU Kurl-Husen-Lanstrop fordert Bürgersteigparken am Ortseingang Wickeder Straße: Parkmöglichkeiten neu ordnen Ziel: Verkehrssicherheit gewährleisten – Fußgänger schützen – Anwohner das Parken ermöglichen
Die CDU Kurl-Husen-Lanstrop kümmert sich um ein Parkplatzproblem,
das in Husen erst in den letzten Tagen aufgetaucht ist.
Auf der Wickeder Straße ist im Bereich des Ortseingang nach Husen das
Parken auf dem östlichen Gehweg über Jahrzehnte hinweg geduldet
worden. Im Bereich der Kleingartenanlage sind seit Jahren
Bürgersteigparkplätze ausdrücklich ausgewiesen worden. Im weiteren
Straßenverlauf ist eine solche Ausweisung bislang nicht erfolgt – das
Parken aber unbeanstandet geduldet worden. Nun sind jedoch dort
abgestellte Fahrzeuge mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen verfolgt worden.
CDU-Bezirksbürgermeister Werner Gollnick und CDU-Ratsmitglied Uwe
Wassmann waren vor Ort, um die Situation noch einmal in Augenschein zu
nehmen und haben einen Vorschlag zur Lösung der Situation.
Bezirksbürgermeister Werner Gollnick:
„Die CDU schlägt vor, auf der östlichen Seite der Wickeder Straße das
Bürgersteigparken bzw. halbseitiges Bürgersteigparken auszuweisen.
Am Orteingang wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert, zusätzlich
verengt ein Verkehrshindernis die Fahrbahn an dieser Stelle. Auf dem
Bürgersteig muss auch zukünftig aussreichend Platz für die Fußgänger
gewährleistet ist, denn die Sicherheit geht dort selbstverständlich vor!“
CDU-Ratsmitglied Uwe Wassmann:
„Die jahrzenhtelang geduldete Park-Situation zwischen dem Ortseingang
und der Einmündig zur Straße Lohheide sollte nun rechtssicher geregelt
werden. Die Ausweisung von Parkflächen ist eben auch ein legitimes
Interesse der direkten Anwohner, ihrer Gäste aber auch der Nutzer der
Kleingartenanlage.“
Offener Abend mit Meditation und Herzensgebet in St. Reinoldi (PM)
Am Mittwoch, den 20. August, lädt die Evangelische Stadtkirche St. Reinoldi um 19.30 Uhr erneut zu einem Offenen Abend mit Meditation und der Übung des Herzensgebets ein. Der meditative Abend zum Ende der Sommerferien möchte Raum für spirituelle Erfahrung schaffen und richtet sich an alle, die auf der Suche nach innerer Ruhe und einer tieferen Verbindung zum Göttlichen sind. Im Zentrum steht die Frage, ob und wie sich Berührungen mit dem Heiligen im eigenen Leben ereignen – und welche Wege es geben kann, für solche Erfahrungen empfänglicher zu werden.
Neben einem spirituellen Impuls und der gemeinsamen Praxis des Herzensgebets gehören auch einfache Körperübungen zum Abend. Die Kirche öffnet ab 19 Uhr ihre Türen, ein späterer Einlass ist nicht möglich. Wer neu dabei ist, kann bereits um 19 Uhr an einer kurzen Einführung teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke sollten mitgebracht werden.
Weitere Informationen gibt es bei Pfarrerin Susanne Karmeier unter karmeier@sanktreinoldi.de oder telefonisch unter 0231 9125337. Veranstaltungsort ist die Stadtkirche St. Reinoldi, Ostenhellweg 2, 44263 Dortmund. Neue Interessierte sind jederzeit willkommen.
Spiel, Spaß und bunte Aktionen beim Sommerfest des Westfälischen Kinderzentrums (PM)
Das Westfälische Kinderzentrum des Klinikums Dortmund lädt am Samstag, 6. September 2025, zu einem fröhlichen Sommerfest ein. Von 14 bis 17 Uhr verwandelt sich der Innenhof der Kinderchirurgie in einen Ort für Familien, Kinder und alle, die sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag freuen.
Nach der offiziellen Begrüßung um 14:30 Uhr wartet ein vielseitiges Programm auf die Besucherinnen und Besucher. Ein besonderes Highlight ist das Kuscheltierröntgen im Teddy-Krankenhaus, bei dem kleine Gäste ihre Lieblingsstofftiere untersuchen lassen können. Clowns, Kinderschminken, eine Hüpfburg und eine Tombola sorgen für zusätzliche Unterhaltung. Für musikalische Begleitung ist ebenfalls gesorgt.
Kulinarisch wird das Fest mit Waffeln, Würstchen und kühlen Getränken abgerundet. Das Sommerfest bietet Gelegenheit zum Austausch, gemeinsamen Erleben und zum Kennenlernen des Klinik-Teams in entspannter Atmosphäre. Der Eintritt ist frei.
Rüdiger von Fritsch spricht im Dortmunder Rathaus über Europas Rolle in einer Welt im Umbruch (PM)
Wie kann Europa seine Position in einer sich rasant verändernden Welt behaupten? Welche geopolitischen Verschiebungen zeichnen sich nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ab? Diesen und weiteren Fragen stellt sich der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, am Mittwoch, 17. September 2025, ab 18.30 Uhr im Saal Westfalia des Dortmunder Rathauses.
Unter dem Titel „Welt im Umbruch. Perspektiven für Europa“ beleuchtet von Fritsch die zentralen Herausforderungen, vor denen Europa inmitten globaler Krisen steht. Der Krieg in der Ukraine, die Klimakrise, die Folgen der Globalisierung und der demografische Wandel seien Entwicklungen, die nicht isoliert betrachtet werden können. Sie verlangen eine gemeinsame europäische Antwort – außenpolitisch wie sicherheitspolitisch.
Mit seinem neuen Buch „Welt im Umbruch. Was kommt nach dem Krieg?“ knüpft von Fritsch an die Debatten seines viel beachteten Bestsellers „Zeitenwende“ an. Als langjähriger Diplomat, Leiter des Planungsstabs des Bundespräsidenten, Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes und zuletzt Botschafter in Russland (2014–2019) bringt er fundierte Einblicke und persönliche Erfahrungen mit in seine Analyse.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Stadt Dortmund durchgeführt und richtet sich an alle, die sich mit Europas Rolle in einer sich wandelnden Welt auseinandersetzen möchten. Der Eintritt ist frei.
Nordstadt-SPD feiert Spielplatzfest im Blücherpark (PM)
Die Nordstadt-SPD lädt am Sonntag, den 31.08.2025 ab 15:00 Uhr alle Familien zu einem Spielplatzfest in den südlichen Blücherpark an der Gneisenaustraße ein. Es gibt ein buntes Angebot für Kinder, u.a. mit Torwandschießen, einer Hüpfburg und vielen weiteren Überraschungen. Das Fest und alle Angebote dort sind kostenlos. Für die Eltern stehen die Ratskandidat*innen der SPD in der Nordstadt, Sylvia Dahlmann, Jana Herrmann und Cüneyt Karadas sowie der Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Thomas Oppermann für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Summer Street Saarlandstraße: Live-Musik und große Closing-Party in der Finalwoche (PM)
Jeden Tag bietet die Summer Street Saarlandstraße etwas Neues. Für ein paar Wochen war und ist sie ein Ort, den sich die Nachbarschaft erobern kann, der Raum bietet für Veranstaltungen ganz verschiedener Art. Nun steht bereits die Finalwoche an – zum Beispiel mit einer fröhlichen Kinderparty, Live-Musik und dem großen Summer Street Closing-Event.
Seit dem 29. Juli hat sich der kleine Teilabschnitt der Saarlandstraße – zwischen Saarlandstraße und Alter Mühlenweg, östlich der Bude 116einhalb – in eine Summer Street verwandelt. Unter Federführung der Koordinierungsstelle „nordwärts“ wird mitten in einem der belebtesten und beliebtesten Viertel der Stadt ein verkehrsberuhigter Abschnitt der Straße für einige Wochen zu einem Ort für nachbarschaftlichen Austausch, kreative Ideen, Musik, Kultur und spontane Begegnungen. So ergibt sich eine bunte Mischung aus Information, Musik und Mitmachaktionen.
Das Programm wächst stetig, auch ganz kurzfristig – denn die Summer Street lebt vom Mitmachen! Wer selbst eine Aktion anbieten möchte – ob musikalisch, kreativ oder informativ – kann sich gerne bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ melden: nordwaerts@dortmund.de oder 0231 50 28208. Auch über die Website kann man sein Vorhaben, seine Idee anmelden: dortmund-nordwaerts.de/summerstreet.
Dieses Wochenprogramm vom 25. August bis 1. September steht schon fest:
Dienstag, 26.08. | 15–17 Uhr
Zum Ende der Sommerferien gibt es eine fröhliche Kinderparty. Die Koordinatorin für Kinder- und Jugendangebote der Stadt Dortmund lädt alle Kinder ein zu Musik, Spielen und kleinen Snacks – ein buntes Ferienfinale für Kinder jeden Alters.
Donnerstag, 28.08. | 19:30 Uhr
Der Cantastrophe-Chor sorgt für Stimmung auf der Summer Street. Der Chor ist so vielfältig wie seine Mitglieder – Menschen zwischen Mitte 20 und Mitte 80, die gemeinsam singen, feiern und musizieren. Mal klingt es perfekt, mal ein bisschen chaotisch, aber immer voller Energie, Freude und Gemeinschaftsgeist. Ein Chor, der direkt aus dem Leben singt.
Freitag, 29.08. | 18–20 Uhr
Singer-Songwriter-Abend mit Hans Blücher und Boris Gott: Beide Dortmunder Musiker stehen gemeinsam auf der Bühne und präsentieren eine Mischung aus Folk, Indie und poetischem Songwriting. Ein Konzert mit nachdenklichen, eingängigen und energiegeladenen Momenten.
Samstag, 30.08. | 10–16 Uhr – Summer Street Closing
Zum großen Abschluss der Summer Street wird die Saarlandstraße noch einmal richtig lebendig. Hofflohmärkte, Musik und Mitmachaktionen laden zum Bummeln, Stöbern und gemeinsamen Feiern ein – ein stimmungsvoller Ausklang der ersten Dortmunder Summer Street.
Montag, 01.09. | 13:30–16 Uhr
Das Familienbüro der Stadt Dortmund ist mit einem Infostand vor Ort. Besucher*innen können sich über die vielfältigen Angebote für Familien informieren und direkt Fragen stellen.
Grünflächenamt lässt morsche und kranke Bäume im Stadtbezirk Eving fällen (PM)
Weil sie nicht mehr verkehrssicher sind, müssen im Stadtbezirk Eving mehrere Bäume gefällt werden. Die Ursachen sind Morschungen, Faulungen, Pilzbefall oder Wurzelschäden – dadurch könnten Bäume umstürzen oder Äste verlieren. Die Baumkontrolleure des Grünflächenamts haben die Bäume bei ihren regelmäßigen Kontrollen identifiziert. Die Standorte:
Kindertagesstätte Gretelweg 37: 1 Ahron
Oesterfeldstraße: 1 Eiche
Kinderspielplatz, Steiermarkstraße: 1 Rotdorn
Heisenberg-Gymnasium, Preußische Straße Nr. 225: 1 Buche und 1 Erle
AGV, Borgerhoffstraße Nr. 3: 1 Eiche
Grünanlage, Nachoder Straße: 1 Eiche
Lütge Heidestraße Nr. 6: 1 Ahorn
An den Bootshäusern, Weidestraße: 1 Ahorn und 1 Erle
Ministerstein Allee: 1 Baumhasel
Wülferichstraße Kreuzung Brechtener Straße: 2 Eichen
Wülferichstraße Kreuzung Hanebeckstraße: 3 Apfelbäume
An der Kemna: 1 Esche
AGV, Kemminghauserstraße Nr. 249a: 1 Eiche
Lüdinghauser Straße: 5 Eschen
Kinderspielplatz, Muspelheimstraße: 1 Kastanie
Kotterkamp, Brambauerstraße Nr. 37: 1 Esche
Peddenbrink: 3 Mehlbeere
Kindertagesstätte, Probstheidastraße Nr. 2: 1 Birke
Grünanlage, Externberg: 1 Kastanie und 5 Eschen
Grünanlage, Burgholzstraße: 1 Buche
Evinger Straße: 2 Kirschen
Die Bäume sind mit orangefarbenen Banderolen und einem farbigen Kreuz markiert. Sie sollen durch neue ersetzt werden
Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt „BunkerPlus“ (PM)
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Dortmund e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder seine beliebte Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt im „BunkerPlus“ an. Bis Oktober 2025 können Radfahrende dort jeden Dienstag zwischen 15 und 17 Uhr ihre Fahrräder mit fachkundiger Unterstützung reparieren. Die Werkstatt befindet sich in der Dortmunder Nordstadt, etwas versteckt im Garten des BunkerPlus in der Blücherstraße 27.
Ob platte Reifen, lockere Speichen, defekte Bremsen oder eine gerissene Kette – wer beim Reparieren Hilfe benötigt, ist in der offenen Werkstatt willkommen. Ehrenamtliche Mitglieder des ADFC stehen mit Rat und Tat zur Seite. Das Angebot richtet sich ausdrücklich an alle Altersgruppen, besonders auch an Kinder und Jugendliche. Ersatzteile sollten möglichst mitgebracht werden, gängige Kleinteile sind aber auch vor Ort erhältlich.
Für die Nutzung der Werkstatt wird um eine freiwillige Spende zur Unterstützung des ADFC gebeten. Weitere Informationen sind per E-Mail unter buero@adfc-dortmund.de erhältlich.
Sommerfest in Dortmund-Wickede: Trunkenheitsfahrt durch Intensivtäter, Widerstand und versuchte Gefangenenbefreiung (PM)
Am letzten Wochenende (22.-23. August) fand auf dem Levi-Cohen-Platz das Sommerfest der Vereine statt. Bereits am Freitagabend kam es gegen Mitternacht, zum Ende der Veranstaltung, zu mehreren Polizeieinsätzen. Einige Jugendliche/ Heranwachsende konsumierten abseits der Veranstaltung alkoholische Getränke, feierten ausgelassen und sorgten für Ruhestörungen. Die Ansammlung von rund 65 Jugendlichen löste sich nach und nach auf.
Am Samstagabend wurde abermals eine ähnlich große Personengruppe auf dem Wickeder Hellweg in der Nähe des Sommerfests festgestellt. Die Polizei war mit starken Kräften vor Ort und sprach rund 50 Platzverweise aus.
Gegen 1 Uhr fiel zivilen Beamten ein als Intensivtäter bekannter 16-jähriger Dortmunder auf. Er fuhr trotz offensichtlicher Alkoholisierung einen E-Scooter. Im Zuge einer anschließenden Kontrolle griff er die Beamten an und versuchte, sich durch Schläge gegen die Maßnahme zu wehren. Ein 18-jähriger Bekannter des Dortmunders versuchte, den 16-Jährigen zu befreien. Die Polizei nahm die beiden fest und brachte sie zur Verhinderung weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam. Bei der Festnahme wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt, verblieben aber dienstfähig.
Zudem führten die beiden jeweils einen Hammer mit sich. Die Hämmer wurden sichergestellt und wir leiteten entsprechende Prüfungsverfahren für ein Messertrageverbot ein.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Widerstand und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte ein. Dem 16-Jährigen wurde zudem eine Blutprobe entnommen. Gegen den 18-jährigen „Helfer“ wurde ein Verfahren wegen versuchter Gefangenenbefreiung eingeleitet.
Veranstaltungsankündigung zum Vortrag: „Polarisierung in der Gesellschaft“ (PM)
Der Zonta Club Dortmund Phoenix und die Stadtkirche Sankt Petri laden im September zu einem Vortrag ein: Am 09.09.2025 um 19.00 Uhr spricht Prof. Dr. Ute Fischer (FH Dortmund) über „Polarisierung in der Gesellschaft – Wie es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt steht“. Von einer Spaltung der Gesellschaft ist häufig die Rede. Doch wie steht es tatsächlich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Müssen wir uns Sorgen machen oder gehört eine gewisse Spaltung zu einer lebendigen Demokratie? Und was geschieht, wenn nicht miteinander gesprochen wird?
Wie damals, als während der Corona-Zeit der gemeinsame Dialog schwierig wurde und oftmals ein Riss durch Familien und Freundeskreise ging. Der Beitrag nimmt diese Phänomene zum Ausgangspunkt, um über den gesellschaftlichen Zusammenhalt nachzudenken. Dabei wird es auch um die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements gehen – um die Möglichkeiten eines jeden einzelnen und die Herausforderungen staatlicher Politik.
Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.
Informationen zur Vortragenden: https://www.fh-dortmund.de/personen/Ute-Fischer/index.php
Wenn aus Leidenschaft Berufung wird: Info-Abend zur artgerechten Tierernährung im Fußballmuseum (PM)
Was hat Tierernährung mit dem Deutschen Fußballmuseum zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel – bis man Stefan Stünkel kennenlernt. Der gebürtige Dortmunder und gelernte Elektriker hat sich 2019 beruflich neu ausgerichtet und setzt sich seither mit großem Engagement für eine artgerechte Fütterung von Hunden und Katzen ein. Am Donnerstag, 28. August 2025, lädt er gemeinsam mit seinem Team zu einem kostenfreien Info-Abend ins Fußballmuseum ein – mit Wissen, Austausch und ganz praktischen Alltagstipps für Tierhalter*innen.
Stünkel ist in zwei Welten zu Hause: Beruflich ist er im Umfeld des Fußballmuseums tätig, privat und ehrenamtlich engagiert er sich deutschlandweit auf Messen, Tierheimfesten und Veranstaltungen rund um die Tiergesundheit. „Tierschutz beginnt beim Futter“, lautet sein Credo. „Wer gelernt hat, Etiketten richtig zu lesen – Fleischanteile, Zusatzstoffe, versteckte Kohlenhydrate –, kann viele gesundheitliche Probleme von Hund und Katze frühzeitig vermeiden.“
Der Info-Abend beginnt um 17 Uhr mit einem verständlich aufbereiteten Ernährungsvortrag. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: Was verraten die Inhaltsstoffe auf Futterverpackungen? Wie gelingt eine sanfte Umstellung? Und welche Fehler lassen sich leicht vermeiden? Um 18 Uhr gibt das Team einen Einblick in seine Arbeit – und lädt Interessierte ein, selbst aktiv zu werden.
Unterstützt wird die Veranstaltung von Birgit Hacker, die seit mehr als 20 Jahren in der Tierhilfe tätig ist. Ihre Erfahrung fließt regelmäßig in die Arbeit ein. „Gemeinsam erreichen wir mehr“, so Stünkel. Besonders bewegt hat ihn die Geschichte seiner Hündin Stella, die mit einer Autoimmunerkrankung lebte. „Durch angepasste Ernährung und tierärztliche Begleitung konnte sie an Lebensqualität gewinnen – auch wenn sie heute nicht mehr bei uns ist, bleibt ihr Einfluss.“
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich unter: http://www.tierischerjob.de. Veranstaltungsort ist das Deutsche Fußballmuseum, Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund. Snacks und Getränke stehen bereit. Auf Anfrage sind druckfähige Pressefotos erhältlich.
Nach Belästigungen an Stadtbahnhaltestelle: Polizei ermittelt Tatverdächtigen (PM)
In der Vergangenheit soll ein Mann mehrere Frauen an der Stadtbahnhaltestelle Stadtgarten belästigt haben. Durch Hinweise in den sozialen Medien wurde die Polizei auf die Fälle aufmerksam und konnte inzwischen einen Tatverdächtigen ermitteln.
In der vergangenen Woche veröffentlichte eine Frau ein Video in den sozialen Netzwerken, wo sie über regelmäßige Belästigungen in der Stadtbahnhaltestelle Stadtgarten berichtet. Die Polizei Dortmund wurde auf das Video aufmerksam und leitete umgehend Ermittlungen ein.
Im Rahmen dieser Ermittlungen konnte die Polizei den Tatverdächtigen identifizieren: Es handelt sich um einen 28-jährigen Dortmunder. Im Zuge der medialen Berichterstattung meldeten sich weitere Frauen bei der Polizei und erstatteten Strafanzeigen. Beamte führten im ersten Schritt eine Gefährderansprache bei dem Dortmunder durch, außerdem wurde der 28-Jährige erkennungsdienstlich behandelt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Die Polizei rät Betroffenen ausdrücklich, schnellstmöglich den Notruf 110 zu wählen, wenn sie durch andere Personen belästigt wurden. Nur so kann die Polizei direkt tätig werden und beispielsweise die Personalien des Tatverdächtigen feststellen und ein entsprechendes Strafverfahren einleiten.
Sollte dies nicht möglich sein, sollten die Betroffenen die Tat im Nachgang zur Anzeige bringen. Dies ist auf jeder beliebigen Polizeiwache oder auch per Online-Anzeige (https://internetwache.polizei.nrw/ich-moechte-eine-anzeige-erstatten) möglich. Die Polizei kann nur tätig werden, wenn sie Kenntnis von Straftaten erhält!
Die Polizei Dortmund bestärkt Frauen darin, dass nur sie selbst ihre Grenzen setzen können und dass sie dabei durchaus differenzieren können (Sympathie/Antipathie, Situation etc.). Sie sollten eine Sensibilität für Grenzüberschreitungen entwickeln, in der Regel wird in solchen Situationen ein negatives Bauchgefühl auftreten. Frauen sollten festgestellte Grenzverletzungen sofort unterbinden. Dies kann bedeuten, dass man die Situation verlässt, andere um Hilfe bittet oder frühzeitig, klar und unmissverständlich die Einhaltung ihrer Grenzen einfordert.
Alle für die Sicherheit zuständigen Behörden nehmen solche Vorwürfe sehr ernst und verfolgen derartige Vorfälle konsequent.
Neue Nachhaltigkeits-Workshops in der EDG-Möbelbörse (PM)
Die EDG bietet wieder neue Nachhaltigkeits-Workshops an. Die folgenden Aktionen sind im September 2025 geplant und finden in der Möbelbörse in Hacheney (Zeche Crone 12, neben dem Recyclinghof Hacheney) statt. Sie werden von den Mitarbeiter:innen der EDG-Umweltbildung betreut.
13. September 2025, 10 bis 13 Uhr: Repair Café: E-Geräte
Im Repair Café können kleine Schäden an E-Geräten unter Anleitung von Profis repariert werden. Das Repair Café findet von 10.00 bis 13.00 Uhr statt und kann ohne Voranmeldung besucht werden.
17. September 2025, 15 bis 17 Uhr: Banner Upcycling
In diesem Workshop werden alte Werbebanner der EDG umgestaltet. Das wetterfeste Material eignet sich hervorragend, um Taschen daraus herzustellen. Die bunten Einzelstücke werten jedes Outfit auf oder transportieren Einkäufe sicher nach Hause. Alle Materialien werden von der EDG gestellt.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos und für alle Personengruppen geeignet. Anmeldungen und Fragen zu den Workshops und Veranstaltungen bitte per Mail an umweltbildung@edg.de.
Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Alle Infos gibt es auch auf http://www.edg.de/termine.
Starkes Angebot an Schultagen – Mit Schulbeginn wieder viele zusätzliche E-Wagen in Castrop unterwegs (PM)
Mit Schulbeginn am Mittwoch (27. August) wird DSW21 in den Morgen- und Mittagsstunden wieder zahlreiche zusätzliche Busse zu den weiterführenden Schulen einsetzen. Autofahrende sollten in der Nähe der mit einem roten Dreieck gekennzeichneten Schul-Bushaltestellen besonders aufmerksam sein.
Ab Mittwoch rollen die Schulbusse (E-Wagen) wie gewohnt aus dem Depot. Allein in Castrop sind zehn zusätzliche Busse als E-Wagen zu zahlreichen weiterführenden Schulen unterwegs und legen dabei morgens und mittags 22 Fahrten zurück. Besonders verstärkt werden die Linien u.a. zu den Schulzentren im Raum Hörde, in Asseln, Brünninghausen, Renninghausen (Hombruchsfeld), Aplerbeck, Nette, Kirchlinde (Auf dem Bockenfelde) und zur Rudolf-Steiner-Schule in Brünninghausen.
Änderungen möglich
DSW21 wird die Situation im Schulverkehr wie immer genau beobachten und da, wo es möglich ist, auf geänderte Nachfragen und Rückmeldungen der Schulen reagieren. In den ersten Wochen des neuen Schuljahres sind aus diesem Grund auch kurzfristige Änderungen möglich. Wir empfehlen deshalb, die stets aktuelle elektronische Fahrplanauskunft für die Verbindungsauskunft zur nutzen.
Fahrpläne und Fahrplanauskunft
Selbstverständlich können die E-Wagen und Taktverstärkungen nicht nur von Schülerinnen und Schülern, sondern von allen Fahrgästen genutzt werden. Die Abfahrtszeiten sind z.T. nicht den Fahrplanaushängen an den Haltestellen, aber in der Fahrplanauskunft im Internet (www.bus-und-bahn.de) oder in der DSW21- und VRR-App zu finden.
Rotes Dreieck und Warnblinklicht
Laut Straßenverkehrsordnung darf an Bussen, die mit eingeschalteter Warnblinkanlage an Haltestellen stehen, nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeigefahren werden. An über 40 Haltepunkten, die gegenüber von Schulen liegen und die mit einem rotes Dreieck gekennzeichnet sind, wird dies an Schultagen zwischen 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr so gehandhabt, um die Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler zu erhöhen.
Sobald der Bus bei der Anfahrt der Haltestelle das Warnblinklicht einschaltet, darf er von Autos nicht mehr überholt werden. Steht der Bus, dürfen Autos nur mit Schrittgeschwindigkeit an der Haltestelle vorbeifahren. Dies gilt auch für entgegenkommende Fahrzeuge, sofern die Fahrbahnen nicht durch Grünstreifen oder ähnliche Abgrenzungen deutlich voneinander getrennt sind.
Informationen zum DeutschlandTicket Schule
https://www.bus-und-bahn.de/deutschlandticket/deutschlandticket-schule
Berufsorientierung zum Anfassen: Einstieg Dortmund am 5. und 6. September in der Messe (PM)
Wie fühlt sich ein Beruf eigentlich an? Diese Frage können sich Jugendliche und junge Erwachsene auf der Berufswahlmesse Einstieg Dortmund selbst beantworten – und zwar ganz praktisch: Am Freitag, 5. September (9–14 Uhr) und Samstag, 6. September (10–16 Uhr) verwandelt sich Halle 8 der Messe Dortmund in eine Erlebniswelt rund um Ausbildung, Studium und berufliche Perspektiven.
Rund 80 Ausstellende bieten nicht nur Gespräche und Infos, sondern auch Mitmachaktionen, mit denen Besucherinnen und Besucher ihre Stärken entdecken können – ob bei der Reanimation, beim Schweißen oder virtuell mit der VR-Brille.
„Gerade junge Menschen wollen erleben, wie sich ein Beruf anfühlt“, sagt Dima Beitzke, Geschäftsführer der Einstieg GmbH. „Deshalb bringen wir Ausbildung und Aktion zusammen.“ So können Fußballfans ihre Reaktionsfähigkeit in der Bolzbox des BVB testen, an einem Stand der Katholischen St. Paulus Gesellschaft lebensrettende Reanimationsübungen absolvieren oder am Bilfinger-Stand mit Hightech-Equipment Schweißnähte prüfen. Mit einer VR-Brille tauchen Besucher:innen zudem in handwerklich-technische Berufe wie Industrieisolierung und Gerüstbau ein.
Neben diesen praxisnahen Angeboten erwartet die Gäste ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Vorträgen, Talkrunden und Erfahrungsberichten. Expertinnen und Experten informieren über Themen wie Studienfinanzierung, das duale Studium, Freiwilligendienste oder Karriereoptionen im Ausland. Ergänzt wird das Programm durch Themen-Walks, Speed-Coachings und individuelle Beratungsgespräche, die Orientierung und Impulse für den persönlichen Weg nach der Schule geben.
Der Eintritt ist kostenlos, Voraussetzung ist ein Online-Ticket. Alle Informationen zur Messe gibt es unter: http://www.einstieg.com/dortmund.
ADFC Dortmund codiert Fahrräder gegen Diebstahl (PM)
Am Montag, 1. September 2025, bietet der ADFC Dortmund erneut eine Fahrrad-Codierung an. In der Zeit von 16:30 bis 18:30 Uhr können Radfahrende ihre Räder in der ADFC-Geschäftsstelle an der Graudenzer Straße 11 mit einer individuellen Kennzeichnung versehen lassen. Die Codierung erfolgt direkt am Fahrradrahmen oder wird mit einem speziellen Verfahren sichtbar angebracht – und soll so potenzielle Diebe abschrecken.
Mit dem Code kann ein Fahrrad im Falle eines Diebstahls leichter dem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden. Wer den Service in Anspruch nehmen möchte, sollte Kaufquittung und Personalausweis mitbringen, bei E-Bikes zusätzlich den Akkuschlüssel. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch wird empfohlen, nicht alle direkt zu Beginn um 16:30 Uhr zu erscheinen – erfahrungsgemäß ist ab 17:30 Uhr mit kürzeren Wartezeiten zu rechnen.
Die Gebühr für die Codierung beträgt 5 Euro für ADFC-Mitglieder, 15 Euro für Nichtmitglieder. Weitere Informationen gibt es online unter dortmund.adfc.de/artikel/codieren.
Rüdiger von Fritsch in Dortmund: Vortrag zur geopolitischen Zeitenwende (PM)
Am Dienstag, 17. September 2025, ist Rüdiger von Fritsch zu Gast im Saal Westfalia des Dortmunder Rathauses. Ab 18:30 Uhr spricht der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau über die aktuellen globalen Umbrüche und Europas Rolle in einer Welt im Wandel. Der Vortrag mit dem Titel „Welt im Umbruch. Perspektiven für Europa“ knüpft an von Fritschs neues Buch an, in dem er sich mit den Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und den geopolitischen Verschiebungen der Gegenwart auseinandersetzt.
Im Zentrum des Abends stehen Fragen wie: Welchen Kurs schlägt China ein? Ziehen sich die USA aus der internationalen Verantwortung zurück? Und vor allem: Wie kann sich Europa in einer zunehmend fragmentierten Welt behaupten – politisch, wirtschaftlich und sicherheitspolitisch? Von Fritsch analysiert nicht nur die aktuellen Spannungen, sondern zeigt auch mögliche Wege für die Europäische Union auf, um wieder zu politischer Stärke zu finden.
Der Autor, Diplomat und frühere Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes, war unter anderem maßgeblich an der EU-Osterweiterung beteiligt und leitete den Planungsstab des Bundespräsidenten. Seine Erfahrung als Botschafter in Moskau von 2014 bis 2019 gibt seinen Einschätzungen besondere Tiefe – insbesondere, wenn es um den Umgang mit Russland und die Zukunft des Friedens in Europa geht.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stadt Dortmund statt. Der Eintritt ist frei.
ATV Dorstfeld bietet neuen Nichtschwimmerkurs für Erwachsene an (PM)
Der ATV Dorstfeld 1878 e.V. startet am 1. September 2025 mit einem neuen Angebot: einem Nichtschwimmerkurs für Erwachsene. In kleinen Gruppen lernen die Teilnehmenden unter Anleitung einer erfahrenen Übungsleiterin Schritt für Schritt das sichere Schwimmen. Die Kurse finden im September, Oktober und November jeweils dienstags abends statt. Für den ersten Kurs sind noch Plätze frei.
Der Kurs richtet sich an Erwachsene, die bisher nicht schwimmen können oder sich im Wasser unsicher fühlen. In einer Kleingruppe von maximal fünf Personen werden die Grundlagen des Schwimmens vermittelt – von der richtigen Nutzung des Auftriebs bis hin zum sicheren Schwimmen im Tiefwasser. Trainiert wird in angenehmer Atmosphäre mit individueller Betreuung.
Die Kurse laufen dienstags von 20.15 bis 21.15 Uhr, der Einlass ist jeweils 15 Minuten vor Beginn. Anmeldungen sind über die Website des ATV Dorstfeld möglich unter atv-dorstfeld.de oder direkt über den Link: https://widgets.yolawo.de/w/688de329ab7766fcf310f5fc/bookables/688bafee90a967a1c2e7297a.
Da nur wenige Plätze frei sind, empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung.
Großes Finale der „Summer Street“ an der Saarlandstraße am Samstag mit Improtheater, Cocktail- und Eisstand und DJ-Party (PM)
Am Samstag, 30. August, verabschiedet sich Dortmunds erste „Summer Street “ mit einem großen Closing-Event. Noch einmal wird der Abschnitt der Saarlandstraße zum Treffpunkt für Nachbarschaft mit Kultur, Musik und guter Stimmung.
In den vergangenen Wochen hat sich ein Teilabschnitt der Saarlandstraße in die erste Dortmunder „Summer Street“ verwandelt. Mit einem bunten Programm aus Musik, Kultur und Mitmachaktionen wurde der verkehrsberuhigte Straßenabschnitt direkt an der Bude 116einhalb zu einem Ort der Begegnung, des Austauschs und der Nachbarschaft. Zahlreiche Initiativen, Künstler*innen und Anwohner*innen haben die „Summer Street“ mit Leben gefüllt und gezeigt, welches Potenzial in gemeinschaftlich genutztem Stadtraum steckt.
Los geht es bereits am Samstagvormittag: Im ganzen Quartier wird bei den Hofflohmärkten gestöbert und getrödelt. Ab nachmittags wird dann die „Summer Street“ zum kulturellen und kulinarischen Hot-Spot im Viertel. Von 16-18 Uhr sorgt die Eismanufaktur Hitzefrei mit ihrer mobilen Eistruhe „Elsie“ für sommerliche Abkühlung.
Ab 18 Uhr übernimmt dann die Improtheater-Gruppe „Emscherblut“ mit spontanen Szenen voller Witz und Überraschungen die „Summer Street“ und lädt zum lustigen Mitmachen ein. Im Anschluss werden von 19 bis 21 Uhr alkoholfreie Cocktails zum Probieren angeboten. Dabei sind alle Angebote kostenfrei. Parallel dazu bringt ab 19 Uhr „DJ Monte“ alias David Gomes mit groovigen Sommer-Beats die „Summer Street“ zum Tanzen.
Mit diesem vielfältigen Abschluss wird die Premiere der Dortmunder Summer Street würdig gefeiert – ein Tag voller Begegnungen, Kultur, Musik und guter Stimmung mitten im Herzen des Viertels.
dortmund-nordwaerts.de/summerstreet
You Never Walk Alone: Ein Symbol des Zusammenhalts und der Hoffnung (PM)
Unter dem Motto „You Never Walk Alone“ organisiert die hämatologische Station G5 des St. Johannes Hospitals Dortmund nun schon zum zweiten Mal die besondere Wanderung für ehemalige und aktuelle Patient:innen. Am 04. September 2025 führt der Weg vom Stadion Rote Erde zurück zum JoHo. Gemeinsam möchte man sich bei der Wanderung erinnern, zurückzublicken und nach vorne schauen.
Ein Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts
Mit dieser Aktion will das Team aber auch zeigen, dass seine Arbeit weit über die medizinische Versorgung hinausgeht: „Wir möchten vor Augen führen, dass wir vielen Menschen helfen konnten, ins Leben zurückzukommen“, so die Organisator:innen. Die hämatologische Station begleitet Patient:innen oft monatelang durch Höhen und Tiefen. Viele verlieren sie nach erfolgreicher Behandlung aus den Augen, nur bei Rückfällen oder Komplikationen sehen sie einige wieder.
Die Veranstaltung soll also nicht nur ein Wiedersehen für ehemalige Patient:innen ermöglichen, sondern auch ein Zeichen setzen: „Wir stehen immer an der Seite unserer Patienten“, betonen die Ärzte, Pflegenden, Physiotherapeut:innen, Psycholog:innen und das Ernährungsteam des St. Johannes Hospitals. Das Team ist sich einig: „Egal, welche Herausforderungen auftreten, wir begleiten unsere Patienten in jeder Lebenslage.“ Auch die Patient:innen ist dieser Lauf eine wichtige Herzensangelegenheit.
So berichtet ein Patient der G5: „Mir ist die Teilnahme an dem Lauf sehr wichtig. Ich bin froh, überhaupt noch an solchen Dingen teilnehmen zu können. Ohne den Einsatz des gesamten Teams der G5 vom JoHo wäre das nicht möglich. Deshalb ist das auch eine Ehrerweisung meinerseits an das gesamte Team. Das Team war während meines Aufenthaltes immer für mich da und hatte stets ein offenes Ohr. Danke dafür von ganzem Herzen. Der Lauf ist eine Möglichkeit auch mit anderen Patient:innen ins Gespräch zu kommen und vielleicht Mut zu machen. Außerdem gibt es mir die Möglichkeit zumindest einige von wiederzusehen. Danke, danke, danke!“
Einladung zur Wanderung
Treffpunkt ist um 16:00 Uhr am Stadion Rote Erde (Strobelallee 50, 44139 Dortmund). Nach einer Begrüßungszeremonie, in der auch den Verstorbenen gedacht wird, startet die Wanderung zurück zum JoHo. Im Panoramacafé wird der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen, für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Sollten gesundheitliche Gründe die Teilnahme an der Wanderung erschweren, wird gerne ein Taxi organisiert. Teilnehmende werden gebeten, dies bei der Anmeldung im Bemerkungsfeld anzugeben. Weitere Informationen zur Anmeldung und zur Wegstrecke sind auf dem beiliegenden Flyer zu finden.
Das Team des St. Johannes Hospitals freut sich auf zahlreiche Teilnehmenden, einen bewegenden gemeinsamen Nachmittag unter dem Motto „You Never Walk Alone“ und hat auch noch zwei Überraschungen für den Nachmittag vorbereitet.
Ein gemeinsamer Weg mit starken Unterstützern
Die Veranstaltung wird von zahlreichen Mitarbeitenden des Service-Teams, der Küche und der Station selbst unterstützt, die sich ehrenamtlich engagieren, um den Tag unvergesslich zu machen. Auch das Taxiunternehmen Wiesemann leistet einen wertvollen Beitrag und stellt einen kostenlosen Shuttleservice zur Verfügung, um Patient:innen, die die dreikilometerlange Strecke noch nicht bewältigen können, sicher ans Ziel zu bringen.
Anmeldungen sind unter der Webadresse https://lets-meet.org/reg/fd1512cdc0e70bb222 möglich.
Umweltförderung Ameisenfonds: Bewerbungsphase für Dortmunder Schulen startet jetzt und dauert einen Monat (PM)
Mit Fördermitteln aus dem „Ameisenfonds“ unterstützt das Umweltamt Dortmunder Schulen bei ihren Projekten im Natur- und Umweltschutz. Insgesamt steht ein Preisgeld von 16.500 Euro zur Verfügung. Schulen können sich ab sofort bewerben und haben dafür bis zum 30. September Zeit.
Bis zu 750 Euro pro Schule und Projekt sind drin. Willkommen ist jede Idee, die sich mit dem Natur- und Umweltschutz auseinandersetzt. Dabei kann es sich beispielsweise um den Bau von Vogelhäusern, die Anlage eines Naschgartens oder ein Projekt zur Müllvermeidung handeln. Bei positivem Bescheid haben die Schulen ein Jahr Zeit, ihr Vorhaben umzusetzen.
Was für die Bewerbung nötig ist
Schulen und Projekte, die sich bewerben möchten, müssen die Projektidee beschreiben und die Projektziele darstellen. Es braucht auch Kostenaufstellung. Das alles bis spätestens 30. September 2025. Das Bewerbungsformular ist online verfügbar: Bewerbung Ameisenfonds 2025/2026
Den Ameisenfonds gibt es seit 2007
In Dortmund wird das Engagement für den Natur- und Umweltschutz bereits seit vielen Jahren besonders gewürdigt: Mit dem Ameisenfonds honoriert das Umweltamt der Stadt Dortmund gemeinsam mit den Projektpartner*innen, der Entsorgung Dortmund GmbH, dem Fachbereich Schule der Stadt Dortmund sowie mithilfe einer Spende der Gustav-Bauckloh-Stiftung, Projekte, die der Umwelt und Natur zugutekommen. 2007 wurde der Ameisenfonds als Förderprogramm für die Jugendumweltbildungsarbeit an Dortmunder Schulen ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich neu aufgelegt.
Kürzungen in der Bildung – Jusos und Hochschulgruppen in NRW wollen Landesregierung stoppen: Kein Hochschul-Kahlschlag von Schwarz-Grün! (PM)
Die Landesregierung von CDU und Grünen plant für den Haushalt 2026 drastische Kürzungen bei den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Es stehen Kürzungen von 158 Millionen Euro im Raum, das entspricht rund 3 Prozent der Landesmittel für die Hochschulen.
Die Juso-Hochschulgruppen NRW und die NRW Jusos stellen sich entschieden gegen diese Pläne. Während Fixkosten wie Gebäude oder Infrastruktur zwangsläufig weiterlaufen, werden derartige Einschnitte vor allem das Personal schmerzhaft treffen. Die Folge: weniger Tutorien, zusammengelegte oder gestrichene Seminare, der Abbau von Professuren. Das bedeutet eine deutliche Einschränkung der Qualität von Studium und Lehre.
„Schwarz-Grün setzt mit dieser Kürzung die Zukunft der Studierenden aufs Spiel. Gute Lehre und verlässliche Studienbedingungen dürfen nicht kaputtgespart werden!“ kritisiert Emanuel Neumann als Vertreter der Juso-Hochschulgruppen NRW. Auch die Vorsitzende der NRW Jusos verurteilt das Vorgehen der Landesregierung: „Was für eine kurzsichtige Prioritätensetzung! Wüst und Neubauer sparen unsere Zukunft kaputt. Wir sagen: Genug Gekürzt!“
Auch für die Forschung sind die geplanten Maßnahmen ein harter Schlag. Eine stärkere Abhängigkeit von Drittmitteln aus der Wirtschaft bedeutet, dass wissenschaftliche Arbeit zunehmend unter dem Einfluss privater Geldgeber steht und damit unabhängige, kritische Forschung weiter in Gefahr gerät.
Gerade in einer Zeit, in der Hochschulen weltweit unter Druck stehen, ist es unverantwortlich hier zu kürzen. NRW braucht attraktive und stabile Rahmenbedingungen für Studierende, Lehrende und Forschende anzuziehen, nicht weitere Belastungen. Die Juso-Hochschulgruppen NRW fordern die Landesregierung auf, die geplanten Kürzungen sofort zurückzunehmen und stattdessen in die Zukunft von Bildung, Forschung und Innovation zu investieren.
Die Jusos mobilisieren als Teil der Kampagne „GenugGekürzt“ vom Landes-Asten-Treffen Nordrhein-Westfalen gegen die geplanten Kürzungen. Auch soll das Thema auf der kommenden Landeskonferenz der NRW Jusos am 31. August in Gelsenkirchen debattiert werden. eines Mehr Informationen finden sich auf dessen Website: https://latnrw.de/genuggekuerzt/
Inklusionsbeirat tagt im Rathaus – Interessierte sind herzlich willkommen (PM)
Am Mittwoch,10. September, tagt der Inklusionsbeirat der Stadt Dortmund von 17 Uhr bis ca. 19 Uhr im Rathaus (Friedensplatz 1, Saal Hanse). Interessierte sind herzlich willkommen!
Der Inklusionsbeirat versteht Inklusion als einen Prozess, in dem Strukturen angepasst werden, nicht Menschen. Aufgabe des Inklusionsbeirates ist es, die Verwaltung und politische Gremien der Stadt Dortmund auf dem Weg zu einer inklusiven Stadt zu beraten. Herzlich willkommen sind alle Menschen, die die Sitzung anhören möchten. Auf der Tagesordnung der Sitzung steht unter anderem der Aktionsplan zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, der den Mitgliedern vorgestellt wird.
Der Sitzungsraum ist barrierefrei zugänglich und nutzbar. (Kommunikativer) Unterstützungsbedarf kann unter der Telefonnummer 0231 50-26448 oder der E-Mail-Adresse inklusionsbeauftragte@stadtdo.de angemeldet werden. Wer Interesse hat, aktiv als Mitglied für den Inklusionsbeirat tätig zu sein, kann ebenfalls telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufnehmen.
dortmund.de/inklusionsbeauftragte
Talente finden und Barrieren überwinden – kostenloses Online-Seminar für Unternehmen (PM)
Neue Arbeits- und Fachkräfte gewinnen – vor dieser Herausforderung stehen viele Unternehmen. Gut ausgebildete Fachkräfte und hochmotivierte Arbeitskräfte mit Behinderung können dabei ein Teil der Lösung sein.
Die Agentur für Arbeit und die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber (EAA) bieten am Dienstag, 23.09.2025 von 14.30 – 15.30 Uhr ein kostenloses Online-Seminar für Unternehmen zum Thema „Einstellung von Menschen mit Behinderung“ an.
Die Fachleute informieren, welche finanziellen Fördermittel für Unternehmen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus stellen sie weitere Unterstützungs- und Beratungsangebote vor. Beleuchtet wird zudem, welche Vorteile die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung hat und welche Institutionen den Einstellungsprozess unterstützen. Nach einem informativen Input können die Arbeitgeber:innen individuelle Fragen stellen und Erfahrungen austauschen.
Um Anmeldung bis Freitag, 19.09.2025 wird gebeten per Email an ulrike.flaspoehler@caritas-dortmund.de.
Über die EAA
Die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber des Caritasverbandes Dortmund e.V. ist im Auftrag des LWL-Inklusionsamt Arbeit tätig. Die EAA ist ein weiterer Baustein zur Förderung der Inklusion im Arbeitsleben.
Um Arbeitgeber:innen zu beraten, die Menschen mit Behinderung einstellen, ausbilden und beschäftigen, wurde ein flächendeckendes Netz von 21 Einheitlichen Ansprechstellen (EAA) in Westfalen-Lippe für Arbeitgeber:innen geschaffen. Die EAA-Fachberater:innen sind bei den Handwerkskammern, den Industrie- und Handelskammern sowie in der Landwirtschaftskammer und den Integrationsfachdiensten (IFD) angesiedelt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: https://www.caritas-dortmund.de/menschen-mit-beeintraechtigung/integrationsfachdienst/integrationsfachdienst
Öffnungszeiten an zwei EDG-Recyclinghöfen ausgeweitet (PM)
Die EDG hat gute Nachrichten für alle Kundinnen und Kunden, die ihre Abfälle und Wertstoffe am Recyclinghof Hacheney entsorgen: Der Modellversuch mit den erweiterten Öffnungszeiten, der am 2. Januar letzten Jahres in Hacheney startete, war erfolgreich.
Ab dem 1. September werden die Öffnungszeiten dort in den Regelbetrieb überführt. Die Kundinnen und Kunden haben sogar zwei Stunden mehr Zeit, ihre Abfälle samstags zu entsorgen. Diese Öffnungszeiten sollen nun auch auf den Recyclinghof Wambel ausgeweitet werden.
„Wir freuen uns sehr, dass die erweiterten Öffnungszeiten am Recyclinghof Hacheney so gut von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wurden. Die Vorkehrungen und Abstimmungen für den Ausbau der Öffnungszeiten sind abgeschlossen. Der Modellversuch ist nun beendet und wir starten mit einer weiteren Verlängerung der Öffnungszeiten in den Regelbetrieb“, erklärt die EDG-Geschäftsführung. Am Samstag werden die Öffnungszeiten nun von 13 auf 15 Uhr ausgeweitet. Ermöglicht wurde die verlängerte Betriebsdauer durch ein Zwei-Schicht-Modell. Ab dem 1. September gelten die erweiterten Öffnungszeiten neben Hacheney auch auf dem Recyclinghof in Wambel.
„Dank des Modellversuchs in Hacheney wurde die Situation vor Ort bei den Anlieferungen entzerrt, die Wartezeiten für die Kundinnen und Kunden konnten zudem erheblich minimiert werden. Das möchten wir jetzt auch für den Recyclinghof in Wambel erreichen“, berichtet die EDG-Geschäftsführung. Außerdem ist geplant, auch auf dem Recyclinghof Marten die Öffnungszeiten zukünftig auszuweiten. Hierfür müssen allerdings noch die räumlichen und personellen Voraussetzungen geschaffen werden. Sobald der Termin für die Ausweitung feststeht, informiert die EDG rechtzeitig.
Ab 1. September gelten auf den Recyclinghöfen Hacheney und Wambel folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 12 Uhr und 13 bis 19 Uhr sowie Samstag von 7 bis 15 Uhr.
An den übrigen vier Recyclinghöfen (Grevel, Huckarde, Marten und Aplerbeck) bleiben die folgenden Öffnungszeiten bestehen: Dienstag von 8.30 bis 17 Uhr, Mittwoch bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Samstag von 8 bis 13.30 Uhr. Montags sind diese Recyclinghöfe geschlossen.
Infos zu den Recyclinghöfen unter http://www.edg.de, auf http://www.facebook.com/entsorgungdortmund sowie http://www.instagram.com/edgfamilie.
Inkontinenz enttabuisieren: Klinikum Dortmund lädt zum kostenlosen Infoabend (PM)
Für viele Betroffene ist es ein unangenehmes Thema – doch beim Klinikum Dortmund rückt es nun in den Mittelpunkt: Am Mittwoch, 10. September 2025, um 18 Uhr lädt das Haus zur öffentlichen Veranstaltung „Inkontinenz – KEIN Tabuthema“ ein. Der Infoabend ist Teil der kostenlosen Vortragsreihe „mediTALK – Medizin bürgernah erklärt“ und findet in der Magistrale des Klinikzentrums Mitte statt.
Schätzungen zufolge leben in Deutschland rund zehn Millionen Menschen mit Inkontinenz – Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Dennoch scheuen sich viele, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, obwohl heute zahlreiche wirksame Therapieformen zur Verfügung stehen. Das Klinikum Dortmund will mit dem Abend Aufklärung leisten, Wissen vermitteln und Hemmschwellen abbauen.
Drei Fachleute aus verschiedenen Disziplinen geben Einblicke in Ursachen, Diagnostik und Behandlungswege:
– Dr. Julia Rötger, Leitende Oberärztin der Frauenklinik, beleuchtet weibliche Inkontinenz, etwa im Zusammenhang mit Senkungen. Sie stellt konservative und operative Therapieansätze vor.
– Dr. Niklas Kreutzer, Leitender Oberarzt in der Urologischen Klinik, erläutert Ursachen männlicher Inkontinenz, insbesondere nach Prostata-Operationen. Auch medikamentöse und operative Behandlungsmöglichkeiten bei Dranginkontinenz gehören zu seinen Themen.
– Dalil Ali, Facharzt der Chirurgie, ergänzt die Perspektive durch Informationen zur Stuhlinkontinenz – einschließlich konservativer Verfahren wie Biofeedback oder Irrigation sowie möglicher chirurgischer Eingriffe.
Im Anschluss an die Vorträge haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, persönliche Fragen an die Referierenden zu stellen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mit diesem Infoabend möchte das Klinikum nicht nur medizinisch aufklären, sondern auch ein gesellschaftliches Zeichen setzen: Inkontinenz betrifft viele – darüber zu sprechen ist der erste Schritt zu mehr Lebensqualität.
Veranstaltungsdetails auf einen Blick:
Was: mediTALK: „Inkontinenz – KEIN Tabuthema“
Wann: Mittwoch, 10. September 2025, 18 Uhr
Wo: Klinikum Dortmund, Magistrale, Beurhausstraße 40, 44137 Dortmund
Eintritt: frei, keine Anmeldung erforderlich
SPD Hombruch vergibt Innovationspreis 2025 im Lennhof (PM)
Am Donnerstag, den 4. September 2025, lädt die SPD im Stadtbezirk Dortmund-Hombruch zur feierlichen Verleihung des Innovationspreises ein. Im stilvollen Rahmen des Wintergartens im Restaurant „Der Lennhof“ werden an diesem Abend herausragende Projekte geehrt, die mit neuen Ideen und nachhaltigem Engagement zur positiven Entwicklung des Stadtbezirks beigetragen haben. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr, der Einlass ist bereits ab 17:30 Uhr möglich.
Mit dem Innovationspreis würdigt die SPD Hombruch zukunftsweisende Initiativen aus der Zivilgesellschaft, die soziale, ökologische oder wirtschaftliche Impulse setzen. Die unabhängige Jury hat sich einstimmig für ein Projekt entschieden, das durch sein beispielhaftes Engagement und seine Wirkung im Stadtteil überzeugt hat. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung übergeben.
Die Preisverleihung wird von einer Laudatio der Dortmunder BVMW-Vertreterin Petra Rengshausen begleitet, die das ausgezeichnete Projekt würdigen wird. Bürgermeister Norbert Schilff richtet sich im Anschluss mit einem Redebeitrag an die Gäste, in dem er über wirtschaftliche Entwicklungen in Dortmund und die besonderen Chancen für Stadtteile wie Hombruch spricht.
Im Anschluss an die offiziellen Programmpunkte bietet der Abend Raum für Gespräche und Begegnungen mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Kunst und Ehrenamt. Auch die Mitglieder der Jury sowie Vertreterinnen und Vertreter der nominierten Projekte stehen für den persönlichen Austausch bereit. Ein kleiner Imbiss und Getränke runden die Veranstaltung ab.
Mit dem Innovationspreis schafft die SPD Hombruch eine Plattform für engagierte Akteurinnen und Akteure, die zeigen, wie vielfältig und lebendig die Stadtteilarbeit in Dortmund sein kann. Die Veranstaltung versteht sich nicht nur als Ehrung für ein herausragendes Projekt, sondern auch als Gelegenheit zur Vernetzung und Inspiration für zukünftige Initiativen.
Am 3. Oktober gibt es die nächste Dortmunder Schallplatten-Börse (PM)
Am Freitag, 3. Oktober 2025, dem Feiertag, findet von 11 bis 16 Uhr im Kongresszentrum Westfalenhallen, Rheinlanddamm 200, die nächste Dortmunder Schallplatten-Börse statt. Seit über 25 Jahren ist dieser Termin ein fester Bestandteil für Musikfans im Revier. Mehr als 100 Ausstellerinnen und Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren auch in diesem Jahr über eine Million Tonträger aus allen Musikrichtungen – von den 50er Jahren bis zu aktuellen Chartneuerscheinungen.
Ob Rap, Rock, Pop, Heavy Metal, House, Funk, Soul, Schlager oder Rock’n’Roll: Das Angebot reicht von Vinyl bis CDs. Gesucht werden können seltene Raritäten ebenso wie günstige Musikkonserven, die es bereits ab einem halben Euro gibt.
Die Schallplatten-Börse ist damit ein Pflichttermin für alle, die Musik lieben. Der Eintritt kostet 5 Euro, eine Familienkarte 10 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Weitere Infos unter [www.schallplatten-boersen.de](http://www.schallplatten-boersen.de) oder per Mail an [mail@schallplatten-boersen.de](mailto:mail@schallplatten-boersen.de).
43-Jähriger steigt Diskothek aufs Dach und schläft im Polizeigewahrsam (PM)
Am Sonntagnachmittag (31. August) meldete der Sicherheitsdienst einer Diskothek am Phoenixplatz eine alkoholisierte Person auf dem Dach des 20 Meter hohen Gebäudes. Dieser wurde zuvor der Lokalität verwiesen und wollte heimlich über das Dach wieder hinein.
Ein 43-jähriger Dortmunder verschaffte sich gegen 16:45 Uhr Zugang zum Dach des Gebäudes und lief anschließend offenbar verwirrt auf diesem umher. Mit der Unterstützung einer Drehleiter der Feuerwehr konnten zwei Beamte der Polizei Dortmund zu dem Mann gelangen und diesen zu seiner eigenen Sicherheit fixieren. Zudem stand er unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen und zeigte sich immer wieder aggressiv gegenüber den Beamten.
Nachdem er über die Drehleiter von dem Dach befördert wurde und sich weiterhin uneinsichtig zeigte, ging die Fahrt für ihn weiter in das Polizeigewahrsam. Dort verblieb er bis zu seiner Ausnüchterung. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs.
Workshop vermittelt Grundlagen des Urheberrechts – ein Angebot für Musiker*innen, Kreative, Freelancer*innen und Unternehmer*innen(PM)
Urheberrechtliche Fragen betreffen fast alle kreativen und wirtschaftlichen Bereiche. Wie man mit diesen rechtssicher umgeht, vermittelt der kostenlose Workshop „Grundlagen des Urheberrechts“ am Donnerstag, 18. September, 16 bis 18 Uhr, im Restaurant Bäumchen, Reinoldistraße 17.
Die zweistündige Veranstaltung richtet sich an Musiker*innen, Kreative, Freelancer*innen und Unternehmer*innen, die urheberrechtlich geschützte Werke erstellen oder nutzen. Die Teilnehmer*innen erhalten einen kompakten, praxisorientierten Einblick in zentrale Aspekte des Urheberrechts – von grundlegenden Schutzrechten über Vertragsgestaltung bis hin zum Umgang mit Abmahnungen.
Zu den Inhalten gehören:
– Grundlagen des Urheberrechts: Was ist geschützt, wer ist Urheber, welche Rechte bestehen?
– Vertragsrecht: Lizenzverträge, Nutzungsrechte, rechtliche Fallstricke.
– Abmahnung & Rechtsdurchsetzung: Reaktionsmöglichkeiten und gerichtliche Verfahren.
– Musikrecht (optional): GEMA, Sampling, Lizenzierung – was Kreative wissen müssen.
– Künstlersozialabgabe (optional): Abgabepflichten nach dem KSVG im Überblick.
Mirko Jankord, Partner der Hafenkanzlei Dortmund (Fuß & Jankord PartG), leitet den Workshop. Der Rechtsanwalt ist seit über 15 Jahren im Urheber- und Medienrecht tätig und berät Unternehmen, Künstler*innen und Kreative zu relevanten Fragen.
Die Veranstaltung ist ein Angebot des Kulturbüros, Förderprogramm Dortmund.Macht.Lauter., zur Unterstützung der populären Musik und Popkultur. Eine Anmeldung per E-Mail bis zum 17. September ist erforderlich: Dortmund-Macht-Lauter@email.de.
Der Veranstaltungsraum ist rollstuhlgerecht zugänglich, eine entsprechende Toilette ist vorhanden. Eine Induktionsschleife steht zur Verfügung.
Link: https://www.dortmund.de/rathaus/verwaltung/kulturbuero/foerderprogramme/musik/
Botanischer Garten Rombergpark bietet Führung durch Heide, Düne und Moor an (PM)
Bei einer Führung im Botanischen Garten Rombergpark durch Heide, Düne und Moor am Sonntag, 7. September, 15 Uhr, stellt Hendrik Denkhaus die Besonderheiten dieser Lebensräume vor.
Im Botanischen Garten Rombergpark liegt eine der größten künstlich angelegten Heidelandschaften mit einem lebenden Moor. Wo früher eine Obstwiese mit Apfelbäumen stand, wachsen heute Ginster, Kiefer und Besenheide auf sandigem Boden. Als Ergänzung wurde vor einigen Jahren eine norddeutsche Dünenlandschaft mit Sanddorn und Strandroggen hinzugefügt. Hendrik Denkhaus ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Botanischen Garten Rombergpark und führt durch diese Teile des Parks.
Der Treffpunkt ist am Eiskeller (Eingang Nord). Die Teilnahme kostet 3 Euro (Kinder bis 14 Jahren frei).
Eine Anmeldung ist erforderlich bis Freitag, 5. September, 12 Uhr, unter: botanischer-garten@dortmund.de oder 0231 50-24164.
Was Kinder wirklich brauchen: Erziehungshilfe im Kino (PM)
Kinder, die in Wohngruppen leben, Erzieher*innen am Rande der Erschöpfung und ein Jugendhilfesystem zwischen Empathie und Bürokratie: Die Veranstaltung im Kino „Die Schauburg“ im Rahmen der NRW-weiten Woche der Erziehungshilfe widmet sich an diesem Donnerstagnachmittag einem gesellschaftlich brisanten Thema – den Hilfen zur Erziehung. Dabei trifft fachlicher Diskurs auf bewegende Realität: Herzstück des Programms ist der preisgekrönte Dokumentarfilm Im Prinzip Familie.
Der Film von Regisseur Daniel Abma begleitet über ein Jahr hinweg den Alltag in einer stationären Wohngruppe für Kinder, deren Eltern nicht mehr für sie sorgen können. Fünf Kinder und drei Erzieher*innen stehen im Mittelpunkt – sie versuchen, trotz institutioneller Grenzen ein Stück familiäre Normalität zu schaffen. Der Film zeigt die seelische Anstrengung, die mit dieser „Care-Arbeit“ verbunden ist, ebenso wie die strukturellen Zumutungen durch Schule, Jugendamt und psychologische Dienste. Er ist keine einfache Anklage, sondern eine respektvolle Nahaufnahme eines Systems, das zwischen Anspruch und Wirklichkeit balanciert.
Die Filmvorführung ist Teil eines intensiven Nachmittags, der um 14 Uhr mit einem Fachvortrag zur Wirkungsforschung in der Kinder- und Jugendhilfe startet. Die Geschäftsführung des Instituts für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) – Prof. Dr. Michael Macsenaere oder Monika Feist-Ortmanns – gibt Einblicke in aktuelle Studien und Wirkfaktoren pädagogischer Arbeit. Direkt im Anschluss bringt der Film die Theorie in die emotionale Praxis.
Im Anschluss an die Vorstellung diskutieren Expert*innen aus Politik, Fachpraxis und Betroffenenperspektive unter Moderation von Britt Lorenzen. Unter den Teilnehmenden: Dr. Frenzke-Kulbach, Leiterin des Dortmunder Jugendamts, Sprecherinnen der AG 78 (Arbeitsgruppe der freien Träger), sowie Daniel Michaelis vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Auch politische Stimmen sind eingeladen – angefragt wurden u. a. Torsten Schick MdL und Anna Spaenhoff, Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie im Rat der Stadt Dortmund.
Veranstaltet wird der Nachmittag von der Katholischen Jugendhilfe Dortmund gGmbH. Geschäftsführerin Anna Graute-Reinert betont: „Mit dieser Veranstaltung wollen wir nicht nur Fachleute ansprechen. Wir wollen zeigen, dass die Frage, wie wir mit Kindern umgehen, die nicht im Elternhaus aufwachsen können, eine gesamtgesellschaftliche ist.“
Die Woche der Erziehungshilfe ist eine Initiative der Freien Wohlfahrtspflege NRW. In vielen Städten werden Veranstaltungen angeboten, um die vielfältigen Angebote und Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe sichtbarer zu machen – ganz bewusst kurz vor den Kommunalwahlen, um auch politische Entscheidungsträger zum Hinschauen und Handeln zu bewegen.
20. DortmunderAutoTag am 4. September: TU Dortmund bietet Einblicke in die Trends der Mobilität von morgen (PM)
Der Lehrstuhl für Regelungssystemtechnik der TU Dortmund lädt am 4. September zum 20. DortmunderAutoTag auf dem Campus der TU Dortmund ein. Expert*innen aus Wissenschaft und Industrie werden in Vorträgen und einer Fachausstellung spannende Einblicke in Forschungsthemen und zukunftsweisende Entwicklungen der Automobilindustrie und Mobilitätswende geben. Die Veranstaltung bietet eine Plattform, um sich über den neuesten Stand der Technik und zukünftige Trends der Automobilbranche auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und gemeinsam Visionen für die Mobilität von morgen zu entwickeln.
In den Fachvorträgen stehen aktuelle Themen aus den Bereichen Elektromobilität, Künstliche Intelligenz, automatisiertes Fahren und Vernetzung im Mittelpunkt. Zudem präsentieren Wissenschaftler*innen der TU Dortmund ihre gemeinsamen Projekte mit Industriepartnern und öffentlich geförderten Forschungsinitiativen, in denen sie die Mobilität der Zukunft sowohl grundlagen- als auch praxisorientiert erforschen. Unternehmen und Institutionen stellen ihre (Forschungs-)Fahrzeuge und weitere Exponate in einer begleitenden Fachausstellung aus. In diesem Jahr sind erneut die BMW-Niederlassung Dortmund (Hauptsponsor), die IHK zu Dortmund, die AMETEK CTS Europe GmbH (Kamen), die EMC Test NRW GmbH (Dortmund) und GET racing Dortmund e. V., das Formula-Student-Team der TU Dortmund, vertreten.
Die Vorträge des diesjährigen DortmunderAutoTags befassen sich insbesondere mit der Zukunft von Fahrerassistenzsystemen, der gesellschaftlichen Akzeptanz und verkehrlichen Auswirkung automatisierter Fahrzeuge, der lichtbasierten Kommunikation zwischen Verkehrsteilnehmer*innen sowie aktuellen Herausforderungen und Lösungen in den Bereichen E-Mobilität und elektromagnetische Verträglichkeit.
Der 20. DortmunderAutoTag findet von 8.30 Uhr bis 18 Uhr im Maschinenbaugebäude III auf dem Campus Süd der TU Dortmund statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung: https://rst.etit.tu-dortmund.de/veranstaltungen-1/dortmunderautotag/20-dortmunderautotag/
Gemeinsam Demokratie erleben: Vielseitiges Programm beim Demokratietag in Lütgendortmund (PM)
Lütgendortmund lädt am Freitag, 12. September, 12 bis 17 Uhr, zum Demokratietag ein. Auf der „Meile“ sowie im Alten Amtshaus in Marten erwartet die Besucher*innen ein buntes und vielseitiges Programm aus kreativen, sportlichen und kulinarischen Angeboten – alles mit Bezug zum Thema Vielfalt und Demokratie.
Bereits in den Tagen vor dem Aktionstag wird die „Meile“ bunt geschmückt: Kinder und Jugendliche aus dem Stadtbezirk haben farbenfrohe Schmetterlinge und Statements zum Thema Demokratie gestaltet, die entlang der Straße sichtbar aufgehängt werden. So entsteht schon im Vorfeld ein starkes Zeichen für gelebte Nachbarschaft und Vielfalt im Quartier.
Ein besonderes Highlight: Kinder aus verschiedenen Einrichtungen im Stadtbezirk haben das Veranstaltungsplakat unter künstlerischer Anleitung gemeinsam gestaltet – ein sichtbares Zeichen für die Beteiligung junger Menschen an der Vorbereitung des Demokratietages.
Damit alle ungestört feiern können, wird die „Meile“ am Veranstaltungstag für den Autoverkehr gesperrt. Schulen, Vereine, Kirchen, Jugendfreizeiteinrichtungen und viele weitere Aktive gestalten gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehören die Kinderolympiade, eine Streetkickanlage, Rikscha-Fahrten, eine Kirchenrallye, Ausstellungen, Workshops, kreative Bühnenbeiträge sowie viele Mitmachaktionen für Groß und Klein.
Übergabe des „Demokratiewanderpokals“
Der Demokratietag wurde 2024 in Eving ins Leben gerufen. Dort wurde auch der Demokratie-Wanderpokal an Lütgendortmund übergeben. In diesem Jahr findet die feierliche Weitergabe gegen 15 Uhr statt – an den Stadtbezirk Scharnhorst. Die Botschaft: Demokratie verbindet die Stadtbezirke und wird von Jahr zu Jahr weitergetragen.
Mit diesem Tag möchte Lütgendortmund zeigen: Demokratie lebt vom Miteinander. Alle sind eingeladen, vorbeizukommen, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam zu feiern. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltet wird der „Demokratietag“ von der Stadt Dortmund (Projekt nordwärts, Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, Aktionsplan Soziale Stadt, Jugendamt, Regionales Bildungsbüro) in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Initiativen und Vereinen.
Kaum Regen im August – außer am letzten Tag des Monats Niederschlagsbilanz von Emschergenossenschaft und Lippeverband (PM)
Emscher-Lippe-Region. Der August 2025 war deutlich trockener als das langjährige Mittel und setzt somit die Serie an zu trockenen Monaten fort. Das ist das Ergebnis der monatlichen Niederschlagsbilanz der beiden Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV). Seit Mai lagen die Niederschlagsummen aller Monate deutlich unter den langjährigen Mittelwerten.
Im Emscher-Gebiet wurden im August im Gebietsmittel 43,8 mm erreicht (130-jähriges Mittel: 78 mm – ein Millimeter entspricht einem Liter pro Quadratmeter). Das bedeutet Rang 17 der trockensten Augustmonate seit 1931. Im Lippe-Gebiet war es noch etwas trockener. Dort liegt das Gebietsmittel bei 37,2 mm (130-jähriges Mittel: 76 mm). Damit landet der August im Lippeverbandsgebiet auf Rang 13. Ausschlaggebend für die niedrigen Niederschlagssummen war eine annähernd drei Wochen andauernde niederschlagsfreie Phase ab dem 6. August.
Die Monatssummen liegen in den Verbandsgebieten im August 2025 zwischen 20,2 mm an der Station Kläranlage Kamen-Körnebach und 63,5 mm an der Station Stauraumkanal Bochum-Darpestraße.
Die größten Tagessummen im August fielen am letzten Tag des Monats. An diesem Tag kam gut ein Drittel des Monatsniederschlages zusammen. Die größte Tagessumme in den Verbandsgebieten wurde mit 38,5 mm an der Station Kläranlage Dinslaken-Eppinghofen erreicht.
An vier Tagen im August haben EGLV Starkregenereignisse registriert. Maximal wurde eine Starkregenindex-Stufe von 2 mit einer Jährlichkeit von 3 bis 5 Jahren erreicht.
Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag im August fast ein Grad Celsius über dem langjährigen Mittel von 18,3 Grad Celsius. Es wurde ein Monatsmittel von 19,2 Grad Celsius erreicht.
Der meteorologische Sommer war ebenfalls deutlich trockener als das langjährige Mittel. Im Emscher-Gebiet liegt die Niederschlagsmenge für den Sommer bei 158 mm (130-jähriges Mittel: 235 mm). Damit landet der Sommer 2025 auf Rang 14 der trockensten Sommer seit 1931.
Im Lippe-Gebiet liegt das Gebietsmittel für den Sommer 2025 bei 142 mm (130-jähriges Mittel: 228 mm). Damit erreicht der Sommer 2025 im Lippeverbandsgebiet den 10. Platz unter den trockensten Sommern ab 1931.
Landesregierung kürzt den Dortmunder Hochschulen im kommenden Jahr 12 Millionen Euro (PM)
Die SPD-Fraktion im Landtag NRW warnt vor den von der Landesregierung geplanten Kürzungen bei den Hochschulen. Im Entwurf des Landeshaushalts sind demnach Kürzungen von 158 Millionen Euro bei den Hochschulen vorgesehen. Für den Standort Dortmund bedeutet das im kommenden Jahr eine Kürzung von 12.040.400 Euro. So werden bei der TU Dortmund 9,7 Millionen Euro gestrichen und bei der Fachhochschule Dortmund weitere 2,3 Millionen Euro.
Die Dortmunder SPD-Landtagsabgeordneten Anja Butschkau, Ralf Stoltze, Nadja Lüders und Volkan Baran nehmen hierzu Stellung:
„Die geplanten Kürzungen von Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) bei den Hochschulen sind falsch und schaden auch dem Hochschulstandort Dortmund. Jede Kürzung im Bildungsbereich führt langfristig zu Einnahmeverlusten und gefährdet den Wirtschafts- und Industriestandort NRW. Wer an den Hochschulen spart, spart an der Zukunft.
Seit Jahren behauptet die Landesregierung, nicht bei der Bildung zu sparen. Die Realität sieht anders aus: Erst das Alltagshelferprogramm in den Kitas, dann der Stopp beim Ausbau der Ganztagsbetreuung und jetzt trifft es die Hochschulen.
Auch in Dortmund werden die Auswirkungen spürbar sein. Schon jetzt hat Nordrhein-Westfalen die schlechteste Betreuungsquote zwischen Lehrenden und Studierenden deutschlandweit. Hochschulen können eigentlich nur beim Personal wirklich sparen. Durch die Kürzungen der Landesregierung ist zu befürchten, dass sich die Lage jetzt weiter verschärfen wird. Das können und dürfen wir nicht hinnehmen.
Deshalb hat die SPD-Fraktion auch eine Anhörung zu den geplanten Kürzungen beantragt, die am 29. Oktober 2025 im Wissenschaftsausschuss stattfindet. Noch ist nichts endgültig beschlossen. Schwarz-Grün kann sich noch für einen starken Hochschulstandort Dortmund einsetzen. Wir erwarten von der Dortmunder CDU-Abgeordneten Ina Brandes, dass sie genau dies tut. Als Wissenschaftsministerin liegt es in ihren Händen, die Kürzungen zurückzunehmen. Wir jedenfalls sind bereit, für unsere Hochschulen zu kämpfen.“
Welttag der sexuellen Gesundheit – Gesundheitsamt und aidshilfe.dortmund informieren (PM)
Am „Welttag der sexuellen Gesundheit“ (Donnerstag, 4. September) informieren Gesundheitsamt und aidshilfe rund um Sexualität, Lebensqualität und persönliches Wohlbefinden – am Platz von Netanya, mitten in der City.
Geht es um Sexuelle Gesundheit, denken die meisten Menschen zuerst an sexuell übertragbare Infektionen (STI). Sexuelle Gesundheit ist aber viel mehr: Sexualität, Lebensqualität und persönliches Wohlbefinden – Safer Sex, aber auch Rechte, gesellschaftliche Normen und zwischenmenschliche Beziehungen.
Der „Welttag der sexuellen Gesundheit“ am 4. September will allen Menschen Zugang zu korrekten Informationen und Dienstleistungen rund um das Thema Sexualität zugänglich machen. Er wurde 2010 von der World Association for Sexual Health (WAS) initiiert und wird seitdem jährlich am 4. September begangen – in diesem Jahr unter dem Motto „Sexuelle Gerechtigkeit: Was können wir tun?“
Das Gesundheitsamt und die aidshilfe dortmund möchten das Thema unterhaltsam und lehrreich mit einem interaktiven Infostand in den Mittelpunkt rücken. Besuchende erwartet jede Menge Informationsmaterial, Gesprächsmöglichkeiten, verschiedene Spiele und Gimmicks. Auch kostenlose Kondome und Gleitgel sind am Stand zu erhalten – so lange der Vorrat reicht.
Was? Donnerstag, 4. September 2025 von 11:30 – 15 Uhr
Wo? Platz von Netanya (zwischen Kampstraße, Hansastraße und Westenhellweg)
„Dortmunds schöne Höfe“: Stadtweiter Wettbewerb für mehr Aufenthaltsqualität startet in die zweite Runde (PM)
Ein schönerer Ausblick vom Balkon? Mehr Grün, mehr Gemeinschaft oder einfach mehr Leben im Hinterhof? Zum zweiten Mal ruft die Koordinierungsstelle „nordwärts“ der Stadt Dortmund zum Wettbewerb „Dortmunds schöne Höfe“ auf. Die Bewerbung ist denkbar einfach und ab sofort bis zum 1. November möglich.
Gesucht werden Höfe im gesamten Stadtgebiet mit besonderem Gestaltungspotenzial – insbesondere solche, die sich künftig als Orte der Begegnung, des Austauschs und für nachbarschaftliches Miteinander eignen. Ob Sitzgelegenheiten, Pflanzen, Entsieglung, ein gemeinsamer Tisch oder kulturelle Aktionen – Ziel ist es, aus wenig genutzten oder vernachlässigten Flächen lebenswerte Treffpunkte zu machen. In Frage kommen alle Höfe – ob typischer Hinterhof im Altbauquartier, weitläufige Höfe oder Anlagen mit teiloffener oder teilgeschlossener Bauweise. Auch Höfe, die bereits kulturell oder nachbarschaftlich genutzt werden, aber noch ungenutzte Potenziale haben, sind willkommen.
Bewerben können sich alle, die der Meinung sind, dass ihr Hinterhof eine Verschönerung verdient. Dafür reicht ein Foto des Hofes mit den ersten Ideen zur Um- oder Neugestaltung. Foto und Ideen können bis zum 1. November 2025 unter nordwaerts@dortmund.de eingereicht werden.
Die Gewinnerhöfe erhalten konkrete Unterstützung durch die Koordinierungsstelle „nordwärts“ – etwa in Form von Beratung, Fördermitteln oder organisatorischer und planerischer Hilfe bei der Umsetzung. Wie lohnend eine Teilnahme sein kann, zeigt der AWO-Hof (Foto) an der Blücherstraße: Nach dem ersten Wettbewerb im Jahr 2023 hat sich dort ein lebendiger Begegnungsraum entwickelt – mit Bücherschrank, Hochbeeten, regelmäßigen Veranstaltungen und Projekten von Schulen und Kitas.
Weitere Informationen zur Teilnahme: dortmund-nordwaerts.de/hoefe
Verfolgungsfahrt endet mit Festnahme und Fahrzeugsicherstellung (PM)
Schneller Erfolg für die Polizei Dortmund: Die Beamten nahmen am gestrigen Dienstag (2. September) gegen 16:30 Uhr einen 52-jährigen Breckerfelder fest, nachdem er zuerst mit dem Auto und dann zu Fuß flüchten wollte. Bei der Verfolgungsfahrt hatte er zuvor ein geparktes Auto und einen Streifenwagen touchiert. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Brackeler Straße und endete auf einem Werksgelände in der Eberhardstraße.
Die Ereignisse nahmen ihren Lauf, als der Fahrer eines silbernen BMW eine allgemeine Verkehrskontrolle ignorierte und die Flucht ergriff. Bereits zu diesem Zeitpunkt soll er ein geparktes Fahrzeug an einer anderen Örtlichkeit, beschädigt haben. Während der anschließenden Verfolgungsjagd kollidierte der BMW zudem mit einem Streifenwagen. Schließlich wurde das Fluchtfahrzeug führerlos auf einem naheliegenden Firmengelände aufgefunden.
Der Fahrer setzte seine Flucht zu Fuß fort, konnte jedoch dank der sofort eingeleiteten Fahndung von zivilen Einsatzkräften auf einem nahegelegenen Brachgelände gestellt und festgenommen werden.
Der Mann wurde zur Klärung des Sachverhalts und zur Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt zur Polizeiwache Nord gebracht. Dort durchgeführte Drogen- und Urinvortests waren ebenfalls positiv. Nach Abschluss der Blutprobenentnahme wurde der Mann entlassen. Das Fahrzeug wurde als Beweismittel sichergestellt. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.
Die Ermittlungen dauern an.
Hofladentour mit dem Rad (PM)
Der BUND und der ADFC veranstalten wieder eine Hofladentour. Am Samstag, den 13. September ist Start in Scharnhorst um 12:00 Uhr. Ende gegen 16:00. Besucht werden bis zu 3 Höfe im Dortmund-Nordosten. Der Aufenthalt je Hof kann 45 – 60 Minuten dauern. Die Radtour ist einfach. Anmeldung unbedingt erforderlich bei: dortmund@bund.net
Mehr Infos: Karl Heinz Kibowski, Tel: 0163 759 459 2
Start: Scharnhorst Bahnhof, Parkplatz, 44309 Dortmund
Ein Wohlfühltag für pflegende Angehörige im Quartier (PM)
Am Freitag, den 10. Oktober 2025, lädt das Netzwerk Senioren Innenstadt-West pflegende Angehörige herzlich zu einem besonderen Wohlfühltag in das Eugen-Krautscheid-Haus an der Langen Straße 42 in Dortmund ein. Von 10 bis 15 Uhr steht der Tag ganz im Zeichen der Entlastung, Entspannung und Begegnung für Menschen, die im Alltag Pflegeverantwortung für Angehörige übernehmen.
Die Teilnehmenden erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Entspannungstechniken, die unter fachlicher Anleitung ausprobiert werden können. Ziel ist es, den Stress des Pflegealltags für einen Moment hinter sich zu lassen, neue Impulse für das eigene Wohlbefinden zu gewinnen und mit anderen pflegenden Angehörigen ins Gespräch zu kommen.
Ein besonderes Highlight ist der Vortrag von Uta Wedemeyer zum Thema „Die Kraft des Humors in der Begleitung von Menschen mit Demenz“, der von 13:30 bis 14:30 Uhr stattfindet. Mit viel Einfühlungsvermögen und einem Augenzwinkern zeigt die Referentin, wie Humor helfen kann, schwierige Situationen zu meistern und das Miteinander leichter zu gestalten.
Für das leibliche Wohl sorgt die AWO-Tagespflege mit einem gemeinsamen Mittagessen, das auch den Austausch untereinander fördern soll. Denn oft hilft es, sich mit Menschen in ähnlicher Lebenssituation zu vernetzen und gegenseitige Unterstützung zu entwickeln.
Besonders entlastend: Angehörige mit Demenz können während der Veranstaltung kostenlos in der AWO-Tagespflege im Haus betreut werden – ein Angebot, das die Teilnahme auch für stark eingespannte Pflegende möglich macht.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Interessierte können sich telefonisch unter 0231/5011340 oder per E-Mail an seniorenbuero.west@dortmund.de anmelden. Alle pflegenden Angehörigen, die sich eine kleine Auszeit wünschen und neue Kraft schöpfen möchten, sind herzlich willkommen.
Mehr Werkstatt-Platz für Fahrzeuge und Geräte: Stadt baut neues Feuerwehr-Technikzentrum in Lindenhorst (PM)
Feuerwehr und Rettungsdienst werden zu immer mehr Einsätzen gerufen. Daher steigt die Zahl der Fahrzeuge und Geräte – und die Anforderungen an die Werkstätten wachsen, in denen diese gewartet und repariert werden. Die Stadt will an der Lütge Heidestraße in Lindenhorst einen modernes Technikzentrum mit ausreichend Werkstatt-Platz bauen.
Mehr Einsätze benötigen auch mehr Fahrzeuge und mehr technische Geräte. Diese müssen aber auch geprüft, gewartet und repariert werden können. Dafür benötigt die Feuerwehr die passenden Räumlichkeiten. Bisher befindet sich eine Kfz- und Gerätewerkstatt am Standort der Rettungswache 5 am Bärenbruch in Marten. Mehr als 300 Fahrzeuge und eine große Zahl an Geräten und Einsatztechnik werden dort gewartet. Allerdings hat das Gebäude in Marten das Ende seiner Nutzungszeit erreicht. An der Lütge Heidestraße in Lindenhorst soll daher ein neues Technikzentrum gebaut werden. Der Rat der Stadt Dortmund entscheidet darüber in seiner Oktober-Sitzung.
An der Lütge Heidestraße befindet sich auch die Feuer- und Rettungswache 2 Eving. Der Löschzug 25 – Eving hat sein Gerätehaus direkt neben der Feuerwache 2. So teilen sich schon jetzt der Löschzug 25 und die Wache 2 eine gemeinsame Fahrzeughalle. Weiterhin werden die Werkstätten und Teams von der Feuerwache 2 nach Fertigstellung ins Technikzentrum umziehen.
Das geplante Technikzentrum in unmittelbarer Nähe der Bestandsgebäude erweitert den Standort um rund 10.000 Quadratmeter Nutzfläche. Um den Neubau so klimafreundlich wie möglich zu gestalten, setzt die Stadt verstärkt auf recyclebare Baustoffe. Eine PV-Anlage auf dem Dach liefert Strom für den Betrieb des Gebäudes. Fassaden und Dachflächen werden begrünt.
Die Bauarbeiten sollen im Herbst 2026 beginnen und Ende 2028 beendet sein. Der Neubau wird rund 64 Mio. Euro kosten.
Eving im Dialog: Wirtschaftsförderung und Quartierskoordination laden zur offenen Sprechstunde ein (PM)
„Eving im Dialog – gemeinsam den Stadtbezirk gestalten“: Unter dieser Überschrift steht eine gemeinsame Sprechstunde am Montag, 15. September. Quartierskoordination Eving und Wirtschaftsförderung Dortmund organisieren sie gemeinsamen.
Die Sprechstunde richtet sich an alle, die sich aktiv für die Entwicklung des Stadtbezirks einsetzen oder sich informieren möchten – von Gewerbetreibenden über Bürger*innen bis hin zu Vereinen und Initiativen. Die Sprechstunde findet von 17 bis 19 Uhr statt im Stadtteilbüro Eving, Bergstraße 79.
Die Quartierskoordination Eving ist Anlaufstelle für alle Themen rund um die soziale und kulturelle Entwicklung des Stadtbezirks. Sie stärkt nachbarschaftliches Engagement, unterstützt lokale Projekte und vernetzt Aktive im Quartier. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Dortmund entsteht so eine Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wirtschaft.
Typische Anliegen an Quartierskoordination und Wirtschaftsförderung sind zum Beispiel:
Unterstützung für lokale Unternehmen und Gründer*innen
Nutzung leerstehender Ladenlokale
Ideen für nachbarschaftliche Projekte
Unterstützung bei Aktionen im öffentlichen Raum
Vermittlung von Kooperationspartner*innen
Die Quartierskoordination Eving bietet zusätzlich regelmäßige eigene Sprechstunden an – jeden ersten und dritten Montag im Monat von 17 bis 19 Uhr im BergAuf e. V. (Bergstraße 79) sowie jeden zweiten und vierten Montag zur gleichen Zeit in der AWO-Begegnungsstätte (Brambauer Straße 49).
Ansprechpersonen:
Quartierskoordinatorin Larissa Reckels, Tel. 50-27490, LReckels@stadtdo.de
Wirtschaftsförderung Eving: Anne Schmalöer, Tel. 50-29868, ASchamloeer@stadtdo.de
Claro4Kids Fest 2025: Familienspaß für alle Generationen am Clarenberg (PM)
Am Samstag, 13. September 2025, verwandelt sich der Clarenberg in Hörde wieder in einen bunten Erlebnispark für die ganze Familie. Das beliebte Claro4Kids Fest lädt von 14 bis 18 Uhr Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einem großartigen Nachmittag voller Spaß und Aktivitäten ein.
Buntes Programm für Jung und Alt
Auf dem Platz vor dem Jugendservicebüro am Clarenberg 5 erwartet die Besucher ein vielfältiges Angebot: Von kreativen Bastelstationen über einen imposanten Kletterturm bis hin zum beliebten Glücksrad ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sportliche Aktivitäten sorgen für Bewegung, während verschiedene Spielangebote die Fantasie anregen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle zwischen 5 und 99 Jahren – ein echtes Familienfest, bei dem Generationen zusammenkommen und gemeinsam Spaß haben können.
Starke Gemeinschaft organisiert
Hinter dem Fest steht ein bewährtes Team: Die LEG als Veranstalter arbeitet eng mit dem Jugendservicebüro Hörde und der Jugendfreizeitstätte zusammen. Unterstützt werden sie vom Familienbüro der Stadt Dortmund sowie zahlreichen örtlichen Vereinen, die mit ihrem Engagement das Fest erst möglich machen.
Kulinarische Höhepunkte
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Die bei Groß und Klein gleichermaßen beliebten „Waffelfrauen vom Clarenberg“ werden wieder ihre berühmten, frisch gebackenen Waffeln anbieten – dazu gibt es aromatischen Kaffee. Herzhafte Leckereien wie Bratwurst und erfrischende Getränke runden das kulinarische Angebot ab.
Information und Beratung für Eltern
Während die Kinder spielen und toben, können sich Eltern und andere Interessierte an verschiedenen Infoständen über lokale Angebote und Serviceleistungen informieren. So verbindet das Fest Vergnügen mit praktischem Nutzen für Familien aus Hörde und Umgebung.
Das Claro4Kids Fest findet bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei.
Stadt Dortmund plant im nächsten Jahr sieben verkaufsoffene Sonntage (PM)
2026 plant die Stadt Dortmund sieben verkaufsoffene Sonntage. Der Verwaltungsvorstand hat jetzt einem entsprechenden Zeitplan zugestimmt. Über die Vorschläge entscheidet der Rat.
Diese Termine sind vorgesehen:
19. April: In der City zum E-Bike-Festival und in Hörde zum Hörder Frühling
3. Mai: In Aplerbeck zum Künstlermarkt
30. August: In Lütgendortmund zur Bartholomäuskirmes
6. September: In Aplerbeck zum Apfelmarkt, Mengede zum Michaelisfest und Hombruch zum Straßenfest „Viva Hombruch“
4. Oktober: In Hörde zum Hörder Erntemarkt
8. November: In Lütgendortmund zum Martinsmarkt und in der City zum Hansemarkt
6. Dezember: In der City zum Weihnachtsmarkt
Die Termine hatte die Stadt Dortmund mit den Kirchen, der Gewerkschaft ver.di, der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, dem Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland, dem Cityring Dortmund und der Wirtschaftsförderung Dortmund im Vorfeld besprochen.
Die Faire Woche macht Vielfalt erlebbar – Veranstaltungen in Dortmund (PM)
Vom 12. bis 26. September 2025 findet bundesweit die Faire Woche statt – die größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland. Unter dem Motto „Fair handeln – Vielfalt erleben!“ laden rund 2.000 Veranstaltungen dazu ein, die Bedeutung von Vielfalt für unsere Gesellschaft zu entdecken und zu erleben. In Dortmund beteiligen sich unter anderem das Welthaus Dortmund, der Weltstand Hombruch, der Weltladen Brackel sowie FairBleiben mit einem vielfältigen Programm an der Aktion.
Die Faire Woche macht erlebbar, wie der Faire Handel zur Artenvielfalt beiträgt, wie breit das Angebot an fair gehandelten Produkten ist und wie vielfältig sich ehrenamtliche Teams mit großem Engagement für gerechtere globale Handelsstrukturen einsetzen. Auch in Dortmund wird diese Vielfalt greifbar: Beim Weltstand Hombruch können Besucherinnen und Besucher etwa an einer Teeverkostung sowie an einer Verkostung von Marmeladen und fairer Schokocreme teilnehmen. Der Weltladen Brackel lädt am 13. September zum Verkauf auf der Deele des Hauses Beckhoff ein. FairBleiben stellt während der gesamten Fairen Woche Informationsmaterial zum Thema „Faire Mode“ bereit – mit Tipps für einen nachhaltigen Kleiderschrank, Hinweise auf Siegel und Engagementmöglichkeiten.
Ein Highlight ist der Schoko-Workshop im Welthaus Dortmund am 17. September. Hier dreht sich alles um die Lieblingssüßigkeit vieler: Woher kommt Kakao? Welche Rolle spielen Kinderarbeit, Klimawandel oder faire Siegel? Eine Verkostung rundet die Veranstaltung ab. Für den Workshop ist eine Anmeldung erforderlich.
Seit 24 Jahren wird die Faire Woche vom Forum Fairer Handel e.V. in Kooperation mit dem Weltladen-Dachverband und Fairtrade Deutschland organisiert. Der Faire Handel selbst ist inzwischen in über 40.000 Verkaufsstellen in Deutschland präsent und erreichte im Jahr 2024 einen Umsatz von rund drei Milliarden Euro. Rund 2,5 Millionen Kleinproduzentinnen und -produzenten weltweit profitieren direkt davon.
Die Veranstalter in Dortmund laden herzlich zum Mitmachen, Mitdenken und Mitdiskutieren ein – für mehr Vielfalt, Gerechtigkeit und bewussten Konsum im Alltag. Weitere Informationen zur Aktionswoche und zu den Veranstaltungen finden Sie unter http://www.fairewoche.de oder direkt im Veranstaltungskalender: https://www.faire-woche.de/kalender/kalender.
Umweltamt gibt Tipps zum richtigen Umgang mit verirrten Fledermäusen: Wenn die Fledermaus in den eigenen vier Wänden auftaucht – so fliegt sie wieder heraus (PM)
Sie sind wahre Flugkünstler, doch auch Fledermäuse verirren sich einmal. Im Spätsommer und Herbst suchen sie nach einem geeigneten Zuhause für den Winter. Diese Suche endet manchmal versehentlich in einer Wohnung. Tipps aus dem Umweltamt.
Dachböden, Nischen und Ritzen an der Fassade, Kellerräume und sogar Gardinenfalten bieten geschützte Plätze und sind daher attraktiv für die Flattertiere auf der Suche nach einem Winterquartier. „Besonders Jungtiere, die gerade Fliegen gelernt haben, verirren sich oft durch auf Kipp gestellte Fenster, wenn sie auf Erkundungsflug gehen. Den Jungtieren fehlt es noch an Erfahrung und so halten sie das leicht geöffnete Fenster für einen einfachen Spalt“, berichtet Sonja Terme vom Umweltamt der Stadt Dortmund. „Dort finden sie dann nicht mehr heraus und geraten in Not.“
Fledermaus im eigenen Haus – was tun?
Ist das Tier unverletzt und „frisch eingeflogen“, ist es meist sehr leicht, dem Säugetier wieder herauszuhelfen: „Am besten ist es, sich zunächst ruhig zu verhalten. Meist reicht es, das Fenster weit zu öffnen, das Licht auszuschalten, die Zimmertüre zu schließen und dem Tier etwas Zeit zu geben“, so Terme. Die Nachtschwärmer fliegen dann in der Regel wenn es dunkel wird von ganz allein wieder hinaus.
Nach einigen Stunden oder im Optimalfall am nächsten Morgen sollte überprüft werden, ob das Tier verschwunden ist. Dabei sollte man weitere potenzielle Verstecke, wie Vorhänge, Ecken und Nischen der Wohnung, kontrollieren.
Für den Menschen geht von dem Tier keine Gefahr aus. Etwas Vorsicht ist aber dennoch geboten: Fühlt sich das Tier zu sehr bedrängt, könnte es in Panik geraten und dann bekommt man vielleicht auch die spitzen Zähnchen zu spüren. Daher ist es sinnvoll, das Tier möglichst nicht anzufassen. Fledermäuse sind in Deutschland streng geschützt. Es ist verboten, sie zu töten, zu verletzen oder ihre Verstecke zu zerstören.
„Wohnungsbesuchen“ durch Fledermäuse vorbeugen
Wer dafür sorgen will, dass sich die nützlichen Tiere erst gar nicht verirren, bringt Moskitonetze an oder stellt das Fenster im Spätsommer am besten nachts nicht auf Kippstellung.
Verletzte oder erschöpfte Fledermaus entdeckt – was tun?
Wer eine verletzte oder erschöpfte Fledermaus findet, sollte sich auf jeden Fall direkt an eine fachkundige Stelle oder Pflegestation wenden: Nordrhein-Westfalen – Landesfachausschuss Fledermausschutz NRW.
Eine Fledermaus, die sich am Boden aufhält oder tagsüber an Wänden oder Baumstämmen gefunden wird, benötigt fast immer professionelle Hilfe – auch wenn sie auf den ersten Blick unverletzt wirkt. Es kommt auch vor, dass die Tiere von Katzen angegriffen werden – dann sind sie fast immer verletzt. Hier ist erst recht schnelle Hilfe gefragt, da sich Infektionen ausbreiten können, die für die Fledermäuse tödlich enden.
In solchen Fällen ist es für den eigenen Schutz wichtig, das Tier mit einem Tuch, Handschuh oder einer Socke aufzuheben. Das Tier kann dann vorsichtig in einen Karton mit Luftlöchern gesetzt werden, bis es in die Hände einer fachkundigen Person übergeben werden kann. Gerne kann auch eine flache Schale mit Trinkwasser, zum Beispiel ein Marmeladendeckel, darin aufgestellt werden. Der Karton sollte möglichst an einem sicheren und schattigen Ort abgestellt werden.
So kann Fledermäusen noch geholfen werden:
Freigängerkatzen nach Möglichkeit während der Dämmerung im Haus halten
Regentonnen und leere Blumenkübel mit Kletterhilfen, zum Beispiel Stöcken, versehen
Auf das Anbringen von Klebefallen im Freien verzichten
Auch der Klimawandel schadet den Fledermäusen
Steigen die Temperaturen zum Jahresbeginn früher oder sinken im Herbst später als gewohnt, erwachen die Tiere verfrüht aus ihrem Winterschlaf oder bleiben wach. Das bringt sie schnell in Not, weil es zu diesem Zeitpunkt weniger Insekten gibt als im Sommer. Ihnen fehlt also die Nahrungsgrundlage. Gerade im Frühjahr hängen Fledermäuse meist tagsüber geschwächt und ausgehungert an Hauswänden, wenn die Fettreserven aus der Winterzeit bereits aufgebraucht wurden.
Mann beraubt Kinder unter Vorhalt eines Messers: Polizisten nehmen einen Tatverdächtigen fest (PM)
Samstagnacht (6. September) meldete sich ein 11-jähriger Junge nach einem Raubüberfall bei der Polizeiwache Nord. Polizisten nahmen den Mann kurze Zeit später fest. Erkenntnissen zufolge befand der 11-Jährige gegen 19:50 Uhr zusammen mit seinem gleichaltrigen Cousin auf einem Spielplatz in der Zimmerstraße/Priorstraße.
Plötzlich kam ein Mann mit einem Messer auf die beiden zu. Er griff nach der Umhängetasche des Jungen und durchsuchte sie. Aus der Geldbörse nahm er Geld in unbekannter Höhe. Als weitere Passanten den Vorfall bemerkten, flüchtete er mit der Beute.
Aufgrund einer guten Personenbeschreibung der Kinder erkannten Polizeibeamte im Rahmen der Fahndung eine verdächtige Person in der Münsterstraße/Mallinckrodtstraße auf den Aufnahmen der dortigen polizeilichen Videoüberwachung.
Hinzugezogene Polizeikräfte sprachen den Mann an. Da er weiterhin bedrohliche Bewegungen in Richtung der Beamten zeigte und bei der Tat ein Messer eingesetzt hatte, forderten ihn die Polizisten unter Vorhalt der Dienstwaffe auf, sich zu Boden zu begeben. Anschließend legten sie ihm Handfesseln an und brachten ihn ins Polizeigewahrsam.
Bei dem Festgenommen handelt es sich um einen staatenlosen, 47-jährigen polizeibekannten Mann. Das Messer stellten die Beamten sicher. Es folgt eine Aufnahme in das Messertrageverbotskonzept der Polizei Dortmund. Die Ermittlungen und die Prüfung von Haftgründen dauern noch an.
Unbekannter durchsucht Auto auf Supermarktparkplatz – Polizei stellt möglichen „Jammer“ sicher (PM)
Am Samstagnachmittag (6. September 2025) gegen 16:30 Uhr hat ein bislang unbekannter Mann auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Dortmund ein Auto durchsucht und Gegenstände entwendet. Die Polizei sucht Zeugen.
Nach bisherigen Erkenntnissen stellte ein 33-jähriger Mann aus Castrop-Rauxel gegen 20:30 Uhr seinen Mercedes auf dem Parkplatz des Kaufland-Marktes in der Bornstraße ab. Er verschloss das Fahrzeug per Funkfernbedienung und begab sich in das Geschäft. Wenige Minuten später erhielt er eine Nachricht des Fahrzeugsystems auf sein Handy, dass die Türen geöffnet worden seien.
Als er zu seinem Auto zurückkehrte, traf er auf einen unbekannten Mann, der den Wagen bereits durchsuchte und mehrere Gegenstände im Wert von mehreren hundert Euro an sich genommen hatte. Es kam zu einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Unbekannte flüchtete.
Die Polizei leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, die jedoch ohne Erfolg blieben. Am Tatort stellten die Einsatzkräfte einen zurückgelassenen Turnbeutel sicher. Darin befand sich ein technisches Gerät („Jammer“), das mutmaßlich zur Störung oder zum Abfangen des Funksignals beim Verschließen des Fahrzeugs eingesetzt wurde. Die Beamtinnen und Beamten stellten das Gerät sicher.
Der Täter wird als männlich, ca. 40 Jahre alt, 170cm – 175cm groß bei normaler Statur beschrieben, osteuropäischer Phänotyp, Glatze und bekleidet mit einem blauen T-Shirt.
Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalwache Dortmund unter der Telefonnummer 0231/132-7441 zu melden.
EDG verlängert Laubsackannahme (PM)
Als Reaktion auf die steigenden sommerlichen Temperaturen und damit verbundene Trockenperioden werfen viele Bäume in Dortmund mittlerweile ihr Laub schon früher ab als gewohnt. Um diesem veränderten Bedarf an die Laubsammlung entgegenzukommen, hat die EDG Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) die Laubsackannahme vorgezogen und verlängert somit erstmalig den Annahmezeitraum auf insgesamt vier Monate.
Ab sofort können die Dortmunder Bürgerinnen und Bürger ihre gefüllten Laubsäcke zur Abholung bereitstellen, die im Anschluss am Tag der Straßenreinigung durch die EDG-Mitarbeiter:innen abgeholt werden. Neue Säcke können von nun an außerdem auch an den sechs Recyclinghöfen und in der Möbelbörse in Hacheney, im Kundenbüro am Ostenhellweg 50 sowie am EDG-Infomobil käuflich erworben werden (12 Stück für 2,50 Euro).
Notwendig wird das Vorziehen des Annahmezeitraums von ehemals Oktober auf nun September durch die veränderten Abwurfzeiten des Herbstlaubs. Einerseits sorgt der Klimawandel für insgesamt heißere und trockenere Sommermonate, auf die die Bäume aus Gründen des Ressourcenschutzes mit einem verfrühten Abwerfen ihres Blätterkleides reagieren. Andererseits beschleunigt auch die erhöhte CO2-Konzentration in der Atmosphäre den Alterungsprozess der Blätter.
Laubzeit bringt auch Pflichten für die Dortmunder
So schön das bunte Herbstlaub auch aussieht, so viel Arbeit bringt es auch mit sich – vor allem, wenn es nass ist und als Rutschpartie gefährlich werden kann. Im Bereich von gewidmeten Straßen, Gehwegen und Plätzen sorgt die EDG für die Laubbeseitigung und gewährleistet somit die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer:innen. Für die Entsorgung von Laub auf Freiflächen, Grundstücken und privaten Gärten sind die Grundstückeigentümer:innen bzw. Anlieger:innen selbst verantwortlich.
Dabei gilt: Laub von privaten Grundstücksflächen darf keinesfalls auf öffentliche Straßen, Gehwege oder Plätze gefegt oder transportiert werden, da diese Mengen zu einer zusätzlichen Gefahrenquelle im Straßenverkehr werden. Darüber hinaus sind die Maschinen der EDG auf solche Laubmassen nicht ausgelegt und können zu Defekten an den Einsatzfahrzeugen bzw. -maschinen führen.
Entsorgen privaten Laubs auf öffentliche Flächen kein Kavaliersdelikt
Grundsätzlich stellt die Entsorgung von Laub auf öffentlichen Flächen eine unerlaubte Abfallablagerung dar, die ordnungsrechtlich geahndet werden kann. Dies wird stichpunktartig vom Ermittlungsdienst Abfall (EDA) kontrolliert und Verursacher:innen entsprechend zur Verantwortung gezogen. Auch das Fegen des Laubs eines Baumes, der auf öffentlichem Grund steht, beispielsweise vom Vorgarten in die Fahrbahnrinne, ist ein solcher Verstoß. Denn sobald sich das Laub auf dem Privatgrundstück befindet, handelt es sich rechtlich gesehen um Eigentum der Grundstückbesitzenden und muss ordnungsgemäß entsorgt werden. Hierfür gibt es verschiedene Entsorgungsmöglichkeiten:
Die umweltfreundlichste Entsorgungsvariante ist die Eigenkompostierung. Sie ist eine sinnvolle Verwertung im Naturkreislauf. Im Garten verbliebene Laubhaufen sind außerdem ein guter Unterschlupf für Igel und andere Lebewesen in der kalten Jahreszeit.
Fällt nur wenig Laub auf dem eigenen Grundstück an, kann es über die Biotonne (80-, 120-, oder 240-Liter), die 14-täglich geleert wird, entsorgt werden.
Seit dem 1. September sind an den sechs Recyclinghöfen, in der Möbelbörse in Hacheney, im Kundenbüro am Ostenhellweg 50 sowie am EDG-Infomobil Laubsäcke erhältlich (12 Stück für 2,50 Euro). Die Mitarbeiter:innen der Straßenreinigung holen die gefüllten Laubsäcke am Tag der Straßenreinigung ab.
Laub und Grünschnitt können grundsätzlich ganzjährig an den Recyclinghöfen abgegeben werden. Die Gebühr beträgt pro angefangenem Kubikmeter 10,00 Euro.
Zusätzlich findet am 8. November von 7 bis 17 Uhr am Wertstoffzentrum Pottgießerstraße die kostenlose Grünschnittabgabe für Laub und Grünabfälle statt.
Informationen darüber, wie die Laubsammlung in Dortmund organisiert ist, finden Sie ab sofort auch unter http://www.edg.de/news. Dort werden auch die wichtigsten Fragen zu Zuständigkeiten und Pflichten bei der Entsorgung des Laubs erläutert.
Die Mitarbeiter:innen des EDG-Kundenservice beraten telefonisch (0231/9111-111, Mo-Do, 7-17 Uhr, Fr 7-16 Uhr) oder persönlich im Kundencenter Ostenhellweg 50, 44135 Dortmund (Mo-Mi, 8.30-16 Uhr, Do, 9-18 Uhr, Fr 8.30-14 Uhr). Alle Infos gibt es auch unter http://www.edg.de oder in der kostenlosen EDG Abfall APP. Die App lässt sich schnell auf allen gängigen mobilen Endgeräten (Android, iOS inkl. Apple Watch) einrichten. Einfach direkt aus einem App Store herunterladen.
Telefonische Samstags-Sprechstunde der Teilhabeberatung (PM)
Die „Teilhabeberatung Selbstbestimmt Leben Dortmund“ bietet zusätzlich zu den regulären Bürozeiten an jedem zweiten Samstag im Monat eine Samstags-Sprechstunde an. Die nächste findet ausschließlich telefonisch am Samstag, 13. September 2025, von 10 bis 12 Uhr unter der Nummer 0231/58 06 35 70 statt.
Die Beratung richtet sich an Menschen mit Behinderung jeden Alters. Themen sind unter anderem Pflege, Schwerbehindertenausweis, selbstbestimmtes Wohnen, Assistenz, Bildung und Arbeit, Freizeit sowie das Persönliche Budget. Die Beratung ist kostenlos, unabhängig und orientiert sich an den Interessen der Ratsuchenden.
Das Angebot erfolgt nach dem Prinzip des Peer-Counseling: Die Berater*innen bringen eigene Behinderungserfahrungen ein und können so die Ratsuchenden gezielt unterstützen. Ziel ist es, Menschen zu ermutigen und zu bestärken, ihre Selbstbestimmung umzusetzen.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0231/58 06 35 70 oder per Mail an info@eutb-dortmund.de.
Einsatzkräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes leisten bewusstloser Person lebensrettende Erste Hilfe (PM)
Durch schnelles und entschlossenes Handeln haben Mitarbeiter*innen des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) am Freitagabend, 5. September, in der Innenstadt Erste Hilfe bei einer bewusstlosen Person geleistet.
Gegen 17:45 Uhr bemerkten die Einsatzkräfte während ihrer Streife am Schwanenwall eine Menschenansammlung um einen am Boden liegenden Mann. Umstehende schrien aufgeregt um Hilfe. Der Betroffene war blau angelaufen und in akuter Notlage.
Die Mitarbeiter*innen des KOD leisteten sofort lebensrettende Erste Hilfe: Sie brachten ihn in die stabile Seitenlage, räumten den Mundraum frei und ermöglichten ihm zunächst wieder zu atmen.
Kurz darauf setzte jedoch die Atmung aus. Ein KOD-Mitarbeiter begann unverzüglich mit der Herzdruckmassage, während ein Kollege die Beatmung übernahm. Gleichzeitig wurden zusätzliche Kräfte angefordert, um den Bereich vor Schaulustigen zu schützen.
Wenig später traf der bereits von Passant*innen verständigte Rettungswagen ein und übernahm die weitere medizinische Versorgung. Der Mann wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Zum aktuellen Gesundheitszustand liegen der Stadt Dortmund keine Informationen vor.
Ehemaliger Botschafter Rüdiger von Fritsch berichtet über Krieg in der Ukraine und Perspektiven für Europa (PM)
Was kommt nach dem Krieg – und welche Rolle spielt Europa in der neuen Weltordnung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, am Mittwoch, 17. September, um 18:30 Uhr im Saal Westfalia des Dortmunder Rathauses.
Rüdiger von Fritsch zählt zu den Kennern der internationalen Diplomatie. Als ehemaliger Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes, Leiter des Planungsstabs des Bundespräsidenten und Botschafter in Moskau (2014–2019) erlebte er die russische Außenpolitik hautnah mit. Bereits 2014 warnte er vor der strategischen Aggression Russlands – lange vor dem Krieg gegen die Ukraine.
Mit seinem neuen Buch „Welt im Umbruch. Was kommt nach dem Krieg?“ knüpft von Fritsch an seinen Bestseller „Zeitenwende“ an und analysiert klar und fundiert, welche geopolitischen Veränderungen auf uns zukommen – und was das konkret für Deutschland und Europa bedeutet.
Die Veranstaltung findet auf Einladung der Auslandsgesellschaft in Kooperation mit der Stadt Dortmund statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen unter plum@auslandsgesellschaft.de.
EDG informiert: Eingeschränktes Kundenangebot wegen personeller Engpässe (PM)
Die EDG Entsorgung Dortmund GmbH weist aktuell auf Einschränkungen im Kundenservice hin. Grund dafür sind anhaltende personelle Engpässe. Die EDG bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, nicht dringende Anliegen möglichst zu verschieben. Besonders betroffen ist die telefonische Erreichbarkeit der Kundenhotline sowie die Durchführung der Infomobiltermine.
Ab Donnerstag, dem 11. September 2025, ist die EDG-Hotline unter der bekannten Nummer wieder telefonisch erreichbar – allerdings mit verkürzten Servicezeiten: Statt wie gewohnt bis 17 Uhr, ist der Kundenservice nur noch bis 15:30 Uhr erreichbar. Am Freitag, 12. September, endet der telefonische Support bereits um 14 Uhr. Die EDG macht darauf aufmerksam, dass es durch das verringerte Personalaufkommen zu längeren Wartezeiten am Telefon sowie bei der Bearbeitung schriftlicher Anfragen kommen kann.
Unverändert bleibt die persönliche Beratung im Kundencenter am Ostenhellweg 50 bestehen. Allerdings muss das Kundencenter zur Mittagszeit jeweils kurzzeitig schließen. Die Öffnungszeiten gestalten sich wie folgt: montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr und freitags von 8:30 bis 11:30 Uhr sowie von 12 bis 14 Uhr.
Die für die kommenden Tage geplanten Infomobiltermine entfallen ersatzlos. Die EDG bittet um Verständnis für die derzeitige Situation und bedankt sich bei den Dortmunderinnen und Dortmundern für ihre Geduld.
DGB und Attac setzen Veranstaltungsreihe fort – Vortrag von Jörg Kronauer zur militärischen Einkreisung Chinas (PM)
Nach der Sommerpause laden der DGB und Attac Dortmund am Montag, 15. September, um 19 Uhr zu einer neuen Ausgabe ihrer monatlichen Veranstaltungsreihe ein. Ort ist die Auslandsgesellschaft an der Steinstraße 48.
Unter dem Titel „Die militärische Einkreisung Chinas – Was treiben deutsche Kriegsschiffe im südchinesischen Meer?“ spricht der Journalist und Autor Jörg Kronauer über aktuelle geopolitische Entwicklungen. Kronauer warnt davor, dass die Gefahr eines großen Krieges, möglicherweise sogar mit Atomwaffen, so groß sei wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr.
Während der Krieg in der Ukraine bereits ein enormes Eskalationspotenzial birgt, sieht er die Lage im südchinesischen Meer als noch brisanter. Nach Ansicht des Referenten betrachten die USA China als ihren größten Rivalen – und auch Deutschland beteilige sich sowohl am Wirtschaftskrieg als auch an militärischen Provokationen.
Kronauer ist Redaktionsmitglied von German Foreign Policy und gilt als Kenner internationaler Politik. Neben zahlreichen Artikeln hat er mehrere Bücher veröffentlicht, darunter Werke zur Rolle Chinas im globalen Machtgefüge, etwa mit dem Untertitel „China, der globale Süden und das Ende der westlichen Vorherrschaft.“
Die Veranstaltung wird vom DGB und Attac Dortmund organisiert. Im Anschluss an den Vortrag ist Zeit für Diskussion. Der Eintritt ist frei.
Mit Sicherheit unterwegs – Pedelec-Training mit dem ADFC Dortmund (PM)
Am Mittwoch, den 17. September 2025, lädt der ADFC Dortmund e.V. gemeinsam mit der Polizei Dortmund zu einem Sicherheitstraining für Pedelec-Fahrende ein. Die Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr auf dem Parkplatz C2 an der Westfalenhalle, Eingang Freibad Volkspark, Schwimmweg 2 in Dortmund.
Ziel des Trainings ist es, mehr Sicherheit im Umgang mit dem Pedelec zu vermitteln – sei es beim Bremsen, beim Ausweichen oder im Verhalten in typischen Gefahrensituationen. Die Teilnehmenden sollen lernen, in Alltagssituationen souveräner zu reagieren und ihr Fahrverhalten anzupassen. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein eigenes Pedelec, außerdem gilt während der praktischen Übungen Helmpflicht.
Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro für Mitglieder des ADFC, die ihren Mitgliedsausweis mitbringen, und 30 Euro für Nichtmitglieder. Eine Anmeldung vorab ist erforderlich unter http://www.touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/154189-sicherheitstraining-mit-dem-pedelec. Dort finden Interessierte auch weitere Informationen zum Kursinhalt. Ansprechpartner für Rückfragen ist Reinhold Hesse, erreichbar per E-Mail an r.hesse@adfc-dortmund.de oder telefonisch unter 0174 2927250.
Vortrag in der Pauluskirche Dortmund: „Es wird höchste Zeit, Sicherheit ganz neu zu denken!“ (PM)
Am Montag, 16. September 2025, um 19 Uhr lädt die Pauluskirche Dortmund (Schützenstraße 35) zu einem ebenso aktuellen wie brisanten Vortrag mit anschließender Diskussion ein. Unter dem Titel „Es wird höchste Zeit, Sicherheit ganz neu zu denken!“ spricht Maria Buchwitz, engagiertes Mitglied der Friedensbewegung pax christi, über Alternativen zur gängigen Sicherheitspolitik und die Gefahren der gegenwärtigen Aufrüstungsspirale in Europa.
In einer Zeit massiver militärischer Aufrüstung – mit dem erklärten Ziel, Freiheit und Demokratie zu schützen – stellt Maria Buchwitz unbequeme Fragen: Führt mehr Militär wirklich zu mehr Sicherheit? Oder sind alternative Wege des Denkens und Handelns notwendig, um langfristigen Frieden zu sichern?
Die Referentin ist Diözesanvorsitzende von pax christi Münster, Sprecherin der pax christi-Kommission Solidarität mit Zentralafrika und Mitglied im Bundesvorstand der pax christi deutschen Sektion. In dieser Funktion vertritt sie pax christi auch in der Initiative „Sicherheit neu denken“, die 2018 von der Evangelischen Landeskirche in Baden ins Leben gerufen wurde. Ihr Ansatz: Sicherheit darf nicht länger allein militärisch definiert werden, sondern muss mit globaler Gerechtigkeit, sozialem Ausgleich und friedlicher Konfliktbearbeitung verknüpft sein.
„Wenn wir uns in der Geschichte umschauen, stellen wir fest, dass militärische Aufrüstung mit dem vermeintlichen Ziel der Kriegsverhinderung meist das Gegenteil bewirkt: den Beginn eines Krieges“, betont Maria Buchwitz. „Es ist höchste Zeit, dass wir Sicherheit ganz neu denken. Und der erste Schritt muss ein großer Schritt hin zu mehr globaler Gerechtigkeit sein.“
Veranstaltet wird der Abend in Kooperation mit dem IPPNW (Ärztinnen und Ärzte gegen den Atomkrieg) sowie dem Friedensforum Dortmund. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen: http://www.pauluskirche.net
Scharnhorst-Medaille 2025: Vorschläge für besonderes Ehrenamt gesucht (PM)
Auch in diesem Jahr verleiht das StadtbezirksMarketing Scharnhorst wieder die traditionsreiche Scharnhorst-Medaille an Menschen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich für ihren Stadtbezirk engagieren. Bürgerinnen und Bürger aus Scharnhorst sind aufgerufen, engagierte Mitmenschen vorzuschlagen, die sich durch ihren freiwilligen Einsatz besonders verdient gemacht haben.
Die Scharnhorst-Medaille wird in limitierter Auflage exklusiv in der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen gefertigt und ist ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung für herausragendes bürgerschaftliches Engagement. Zusätzlich erhalten die Ausgezeichneten ein Preisgeld in Höhe von 175,50 Euro – in Anlehnung an das Geburtsjahr von Gerhard Johann David von Scharnhorst (1755), nach dem der Stadtbezirk benannt ist.
Vorschläge können bis zum 7. Oktober 2025 bei der Geschäftsführung des StadtbezirksMarketings Scharnhorst eingereicht werden. Eine kurze Beschreibung der ehrenamtlich tätigen Person sowie ihrer Verdienste für den Stadtbezirk sollte beigefügt sein. Ansprechpartner ist Herr Marx in der Bezirksverwaltungsstelle Scharnhorst, Gleiwitzstraße 277, 44328 Dortmund. Alternativ ist eine Einreichung auch per E-Mail an tmarx@stadtdo.de möglich.
Neue „Förderbande“-Folge zu Gast im Ruhrgebiet: Klimahelden des VfR Sölde im Podcast der NRW-Stiftung (PM)
Düsseldorf/Dortmund: Sein Zuhause liegt im ländlichen Dortmunder Osten, inmitten von viel Grün. Da ist es keine Überraschung, dass der Fußballverein VfR Sölde seinem Nachwuchs nicht nur Dribbeln, Passen und Torschüsse beibringt – sondern auch Naturschutz und Nachhaltigkeit. Das Projekt mit dem Titel „Klima ist unser Heimspiel“, das im Jahr 2024 den Sonderpreis der NRW-Stiftung beim Engagementpreis NRW gewonnen hat, kann man jetzt in der neuesten Folge des Stiftungs-Podcasts „Förderbande“ kennenlernen.
Die Episode nimmt die Hörer mit auf das Sportgelände in Sölde, das im Schatten eines kleinen Wäldchens, eines echten Vogelparadieses liegt. Die angrenzende Natur inspirierte den Verein vor einigen Jahren, sich für den Klima- und Naturschutz zu engagieren. Dazu unterzog sich der VfR zunächst einem gründlichen Öko-Check. Seither zählt neben den Fußball-Ergebnissen auch die Energieeffizienz, blüht neben dem Kunstrasen im Sommer eine Wildblumenwiese, stehen neben dem Vereinsheim auch Insekten- und Igelhotels.
Wie die Begeisterung für das Thema Klimaschutz sich quer durch den Verein zieht, hat die Journalistin Cornelia Wegerhoff im Gespräch mit vielen jungen Fußballerinnen und Fußballern, ihren Eltern und Trainern herausgefunden. Zu Wort kommen auch der 1. Vorsitzende Michael Peschke und Projektleiter Siggi Müller, der „Klima ist unser Heimspiel“ federführend umgesetzt hat.
Eine neue Podcast-Folge erscheint an jedem zweiten Donnerstag im Monat. Gemeinsam mit wechselnden Gästen geben die Journalistinnen Cornelia Wegerhoff und Marija Bakker dabei Einblicke in die Arbeit der NRW-Stiftung und werfen einen Blick hinter die Kulissen ihrer Förderprojekte. Der Podcast ist überall zu finden, wo es Podcasts gibt, und natürlich auf der Internetseite der NRW-Stiftung: http://www.nrw-stiftung.de/podcast.
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 mehr als 3.800 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 325 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.
Weltkindertag in Rahm – buntes Programm für junge Menschen (PM)
Am Donnerstag, 18. September ist Weltkindertag. In Rahm wird das kräftig gefeiert. Das Gelände am Jungferntal 47b wird zum lebendigen Treffpunkt für Kinder, Jugendliche und Familien.
Von 15 bis 18 Uhr lädt der Aktionskreis Aktive Nachbarschaft gemeinsam mit der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Dortmund zu einem bunten Programm ein. Es wird Kreativstationen geben, an denen sich die Kinder und Jugendlichen ausprobieren können, und natürlich viel Spiel, Sport und Action.
Weil das hungrig und durstig macht, gibt es Getränke sowie Kaffee und Kuchen. Die Erlöse aus dem Verkauf kommen einem gemeinnützigen Verein zugute.
Zum Abschluss des Nachmittags können sich alle auf eine Theateraufführung freuen. Die Veranstaltung zum Weltkindertag macht das Recht aller Kinder auf Spiel, Bildung und Teilhabe sichtbar.
Von der Kulturfahrt bis zum Krachumzug: EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE motiviert zu klimafreundlicher Fortbewegung (PM)
Zum sechsten Mal beteiligt sich die Stadt Dortmund vom 16. bis 22. September mit Aktionen zur klimafreundlichen Mobilität an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE. Während der Woche wird nachhaltige Fortbewegung europaweit sichtbar, um die Verkehrswende voranzubringen.
Zum sechsten Mal beteiligt sich die Stadt Dortmund mit Aktionen zur klimafreundlichen Mobilität an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE (EMW). Vom 16. bis 22. September soll nachhaltige Fortbewegung europaweit sichtbar gemacht werden, um die Verkehrswende voranzubringen. Unter dem Motto „Mobilität für alle! EMW macht Schule“ motiviert die Stadt Dortmund gemeinsam mit mehr als 1.300 europäischen Städten in 39 Ländern zu klimafreundlicher Mobilität. Mit dabei sind auch 15 Dortmunder Schulen.
Pünktlich zur EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE erscheint das Fahrradmagazin We Ride Dortmund mit dem Schwerpunkt „Women in Cycling – Von Aufbruch, Anspruch und Selbstverständlichkeit“. Zu lesen gibt es u.a. Interviews mit Vanessa Rösler, die beim Stadtradeln in diesem Jahr 1.918 Kilometer innerhalb von drei Wochen zurückgelegt hat, und Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl. Die Magazine liegen unter anderem in Bezirksverwaltungsstellen, Ämtern und städtischen Einrichtungen aus. Online steht es unter Dortmund — WE RIDE GERMANY: https://www.weridegermany.com/dortmund
Das Programm der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE
Schwerpunkt sind Aktionen mit und an 15 Dortmunder Schulen. So veranstaltet die Geschwister-Scholl-Gesamtschule „Walk to school weeks“; die Hauptschule Husen bietet einen Verkehrssicherheitstag, und am Heisenberg-Gymnasium treten Schüler*innen und Lehrer*innen für einen guten Zweck gemeinsam in die Pedale.
Außerdem sind alle Kita-Kinder aufgerufen, bis zum Ende der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE am 22. September ihren Weg zur Kita zu malen. Die Bilder mit Vornamen und Alter der Künstler*innen können bis zum 22. September an die städtische Mobilitätsplanung übermittelt werden – per Post (Mobilitätsplanung, Freistuhl 7, 44137 Dortmund), oder per Mail (umsteigern@dortmund.de). Die Bilder werden auf der städtischen Website dortmund.de/emw und eine Auswahl in einer begleitenden Pressemeldung veröffentlicht.
Außerdem stehen folgende Aktionen auf dem Programm:
Radldank am Hundeweg – Mittwoch, 17. September, ab 6 Uhr, (ehemalige Bahntrasse zwischen Märkische Straße und Im Defdahl: Die Stadt Dortmund bedankt sich bei allen Radfahrenden dafür, dass sie klimafreundlich unterwegs sind. Auf die Radelnden wartet ein kleines und feines Fahrrad-Frühstücksbüfett.
Offenes Training in der Radfahrschule des ADFC – Samstag, 20. September, 10-14 Uhr in der Jugendverkehrsschule Fredenbaum, Münsterstraße 270c: Familien sind eingeladen, am offenen Training teilzunehmen. Moderatoren des ADFC begutachten Fahrräder auf Verkehrssicherheit und üben mit den Teilnehmer*innen Verkehrsregeln und Fahrradfahren. Anmeldung erwünscht unter radfahrjugend@adfc-dortmund.de.
Krachumzug und Kinderolympiade zum Weltkindertag – Samstag, 20. September, Erlebniswelt Fredenbaum, Lindenhorster Straße 6: Zum Weltkindertag wird Dortmund bunt und laut. Der Krachumzug bringt Kinder, Familien und Unterstützer*innen auf die Straße. Start ist um 12 Uhr am Heinz-Werner-Meyer-Treff, Vogelpothsweg 15. Ziel ist die Erlebniswelt am Fredenbaum, wo der Krachumzug gegen 15 Uhr endet und das große Familienfest beginnt. Die genaue Route wird auf dortmund.de sowie über die Social-Media-Kanäle der städtischen Jugendfreizeitstätten abrufbar sein. Außerdem liegen Info-Flyer mit allen Details in den städtischen Jugendfreizeitstätten aus. Einrichtungen, die noch teilnehmen wollen, können sich anmelden bei akohls@stadtdo.de und s.fifowski@stadtdo.de. Familien und einzelne Kinder sind herzlich eingeladen, sich dem Umzug jederzeit entlang der Strecke anzuschließen oder direkt am Heinz-Werner-Meyer-Treff mitzulaufen.
Zum doppelten Jubiläum der Erlebniswelt Fredenbaum – 50 Jahre Abenteuer am Fredenbaum und 25 Jahre Big Tipi – gibt es dort ein buntes und vielseitiges Programm:
Finale der Kinderolympiade
Spiel-, Mitmach- und Kreativangebote
Infostände rund um Kinderrechte, Freizeit und Bildung
Als Stargast ist „Die Maus“ live dabei und begeistert kleine und große Besucher*innen
Kulturfahrt durch die Stadt
Die Initiative „Green Culture Dortmund“ verwandelt die Stadtbahn U43 auf der Strecke von Oberdorfstraße bis Westentor in einen rollenden Konzertsaal, in dem Musiker*innen des Dortmunder Konzerthauses (Community Music) die Bahnfahrenden zum gemeinsamen Gesang animieren. Am Samstag, 20. September, 16 Uhr startet die musikalische Mitmachaktion an der Haltestelle Oberdorfstraße, bevor die Fahrt um 16:30 Uhr am Dortmunder Kunstverein an der U-Bahn-Haltestelle Westentor endet. Dort trägt die Slammerin Anna Lisa Azur einen eigens für Dortmund und den Dortmunder ÖPNV komponierten Slam vor.
Am Stand des Dortmunder Kunstvereins informieren Mitglieder der Initiative über ihre Arbeit und stellen eine Radkarte vor, die die schönsten autofreien Wege zu Dortmunder Kulturinstitutionen aufzeigt. Die Aktion ist Teil eines größeren Projektes der Initiative zur Sichtbarmachung und Belebung des Dortmunder Nahverkehrs.
Green Culture Dortmund ist ein Netzwerk von Dortmunder Kulturschaffenden, das sich dafür einsetzt, Kunst und Kultur mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu verbinden und Standards für eine nachhaltige Dortmunder Kulturlandschaft zu entwickeln. Das gesamte Programm wird gefördert von PHINEO, einer gemeinnützigen Analyse- und Beratungsorganisation, die sich für wirkungsvolles gesellschaftliches Engagement einsetzt und Projekte unterstützt, die einen nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel vorantreiben. Mehr unter Green Culture Dortmund: https://green-culture-dortmund.de/
Radtour zu Wohnprojekten
Am 7. Tag des offenen Wohnprojekts (Sonntag, 21. September, 10:30 Uhr) führt eine Radtour durch fünf Wohnprojekte. Die Fahrt beginnt gegen 11 Uhr nach Besichtigung des ersten Wohnprojektes. Los geht es am Hof Korte in Marten (An der Wasserburg 44), wo in einem denkmalgeschützten Altbau ein gemeinschaftliches Wohnprojekt entsteht. Nächster Stopp: das Gemeindezentrum der ev. Elias-Kirchengemeinde in Oberdorstfeld (Wohnprojekt an der Fine Frau). Station 3 ist das Projekt „WohnreWIR“, eines der ersten in Dortmund. Anschließend geht es in den Dortmunder Süden: In Hörde wird das geplante Wohnprojekt Stettiner Straße vorgestellt. Die Radtour endet am Wohnprojekt „WIR am Viadukt“. Nach einer Führung über das Grundstück können sich Interessierte am Infostand der Koordinierungsstelle für gemeinschaftliche Wohnformen einen Überblick verschaffen über künftige städtische Flächen für weitere Wohnprojekt-Entwicklungen. Bitte anmelden bis zum 19. September über das Anmeldetool auf dortmund.de/wohnprojekte.
Was ist die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE?
Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Seit 2002 machen Kommunen nachhaltige Mobilität vor Ort erlebbar. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September werden innovative Verkehrslösungen ausprobiert und werben kreative Ideen für nachhaltige Mobilität. Europaweit werden alle Aktionen auf einer gemeinsamen Website beworben: https://mobilityweek.eu/participating-towns-and-cities/?year=2025&country=DE&city=xhr0JMKQ
Die Stadt Dortmund beteiligt sich seit 2020 im Rahmen der UmsteiGERN-Kampagne für eine emissionsfreie Innenstadt mit täglichen Aktionen an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE. Die Kampagne bündelt stadtweites Engagement und sorgt europaweit für Aufmerksamkeit für klimafreundliche Mobilität. Das gemeinsame Engagement motiviert: So hat die Stadt Dortmund 2021 im ersten bundesweiten Wettbewerb den zweiten Platz für innovative Aktion belegt. Diese Auszeichnung ist seitdem Motivation und Ansporn für stadtweites klimafreundliches Engagement.
Das komplette Programm zur EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE in Dortmund: https://mobilityweek.eu/participating-towns-and-cities/?year=2025&country=DE&city=xhr0JMKQ
Berufsorientierungsmesse für junge Menschen mit Assistenzbedarf im BiZ Dortmund (PM)
Am Dienstag, 16. September 2025, öffnet das Berufsinformationszentrum (BiZ) in der Steinstraße 39 von 10 bis 13 Uhr seine Türen für eine besondere Berufsorientierungsmesse. Sie richtet sich an Schüler:innen und junge Menschen mit Assistenzbedarf, insbesondere in den Bereichen geistige Entwicklung, körperlich-motorische Einschränkungen sowie Sinnesbeeinträchtigungen beim Hören, Sehen oder in der Kommunikation. Auch Jugendliche mit anderen Förderschwerpunkten können teilnehmen, wenn ihre individuellen Leistungen im Grenzbereich liegen.
Vor Ort präsentieren sich zahlreiche Arbeitgebende, Inklusionsfirmen, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sowie Bildungsträger. Ergänzt wird das Angebot durch Beratungsstellen aus den Bereichen Rehabilitation, Teilhabe, Integrationsfachdienst sowie Vertreter:innen von Industrie- und Handelskammer und Handwerkskammer. Damit sollen jungen Menschen konkrete Perspektiven für ihre berufliche Zukunft eröffnet werden.
Neben den Jugendlichen sind auch Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehr- und Fachkräfte herzlich willkommen. Für sie gibt es zusätzlich einen Workshop von 17:30 bis 19:30 Uhr, der gezielt Fragen rund um Ausbildung, Arbeit und Unterstützungsmöglichkeiten beantwortet. Ansprechpartnerinnen sind Petra Beckmann von der Integrationsfördergesellschaft und Susanne Gröne vom Jugendberufshaus Dortmund.
Der Eintritt zur Messe ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
ADFC lädt zur Radfahrschule „Samstagsaktion 2025“ in den Fredenbaumpark ein (PM)
Fahrrad fahren lernen, üben oder sicherer werden – das ist das Ziel der „Samstagsaktion 2025“ des ADFC Dortmund. Am Samstag, 20. September 2025, findet von 10 bis 14 Uhr in der Jugendverkehrsschule Fredenbaum (Münsterstraße 270C) ein kostenloses Radfahrtraining für alle Altersgruppen statt.
Angeboten wird ein breites Programm: Kleinkinder können sich beim Roller- und Fahrradtraining spielerisch ans Rad gewöhnen, Schulkinder absolvieren ein altersgerechtes Verkehrssicherheitstraining in kleinen Gruppen. Für Erwachsene und Seniorinnen oder Senioren gibt es die Möglichkeit, in geschütztem Raum individuell zu trainieren – ob zur Auffrischung, zum Überwinden von Unsicherheiten oder auch zum Einstieg in den Straßenverkehr mit dem Rad.
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch werden Kinder unter zehn Jahren nur in Begleitung verantwortlicher Erwachsener zugelassen. Für eine bessere Planung wird um Anmeldung per E-Mail an [radfahrjugend@adfc-dortmund.de](mailto:radfahrjugend@adfc-dortmund.de) gebeten. Weitere Informationen erteilt Werner Blanke telefonisch unter 0231 79 79 222. Der ADFC Dortmund freut sich auf viele Teilnehmende, die ihre Fahrradfähigkeiten ausbauen oder verbessern möchten.
13-jähriges Mädchen stirbt nach Sturz aus einem Haus auf der Mallinckrodtstraße (PM)
Am Montagmorgen (15. September) kurz vor 8 Uhr stürzte eine 13-Jährige aus einem Haus auf der Mallinckrodtstraße im dortigen Hinterhof. Trotz unmittelbar eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen ist das Mädchen vor Ort verstorben.
Die Polizei Dortmund hat die Ermittlungen aufgenommen. Es liegen nach ersten Erkenntnissen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.
Friedensthema im Fokus: Pax Christi lädt zu Vortrag und Diskussion mit Prof. Heinz-Günther Stobbe (PM)
„Christen suchen Frieden – aber wie?“ Unter diesem Titel lädt der Diözesanverband Paderborn von Pax Christi am Samstag, 20. September 2025, zu einer öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung ein. Beginn ist um 15 Uhr im Gemeindehaus der Pfarrei Heilige Dreikönige, Münsterstraße 59, in der Nordstadt.
Referent ist Prof. i.R. Dr. Heinz-Günther Stobbe aus Münster, einer der renommiertesten Experten für theologische Friedensforschung. Stobbe ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Pax Christi und Mitautor des Friedensworts der Deutschen Bischöfe 2024. In seinem Vortrag wirft er einen kritischen Blick auf die gegenwärtigen Kriege und Konflikte und beleuchtet, welche friedensethischen Perspektiven die kirchliche Friedenslehre heute bieten kann.
Im Anschluss besteht Gelegenheit für Diskussion und Austausch. Weitere Informationen gibt es bei Pax Christi unter paderborn@paxchristi.de.
Boxtraining für Führungskräfte: Dortmunder Boxsport 20/50 lädt zum 30. Manager-Lehrgang ein (PM)
Der Dortmunder Boxsportverein 20/50 bietet am Donnerstag, 30. Oktober 2025, von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle der Tremonia-Schule (Lange Straße 84) seinen 30. Manager-Boxlehrgang an. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer in leitenden Positionen ebenso wie an Freischaffende, die einen sportlichen Ausgleich zum Berufsleben suchen.
Nach einer Aufwärmgymnastik lernen die Teilnehmenden grundlegende Boxtechniken kennen, die an Geräten sowie mit Partner*innen eingeübt werden. Ziel ist es, Fitness zu fördern und zugleich mentale Entspannung vom oft stressigen Arbeitsalltag zu ermöglichen.
Der bekannte Sportpsychologe T. J. Kim sieht deutliche Parallelen zwischen Beruf und Boxring: Risikobereitschaft, strategisches Denken, Disziplin und Flexibilität seien in beiden Bereichen unverzichtbar. „Das Training kann Managern auch im Beruf helfen“, betont er.
Erforderlich ist lediglich Sportbekleidung, Boxhandschuhe und weitere Ausrüstung stellt der Verein. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Alle Absolvent*innen erhalten eine Urkunde sowie ein T-Shirt des Vereins. Anmeldungen sind bis zum 25. Oktober unter Tel. 0231 71 33 54 möglich.
Aplerbeck auf dem Rad erfahren – und gewinnen: Kinder und Jugendliche beweisen bei der Fahrrad-Rallye ihr Geschick auf zwei Rädern (PM)
Am Sonntag, 28. September, startet die zweite Fahrradrallye im Stadtbezirk Aplerbeck. Vom Drahtesel aus erkundet sich der Stadtbezirk und seine Stadtteile natürlich spielend leicht. Vor allem dann, wenn man auch was gewinnen kann.
Zur Fahrradrallye gehören zehn verschieden Stationen. An jeder können die Kinder eine Aufgabe erledigen und Stempel sammeln. Jedes teilnehmende Kind bekommt ein kleines Präsent. Die Gesamtstrecke ist etwa 18 Kilometer lang, die Teilnahme ist kostenfrei. Kinder, die mindestens fünf Stationen besucht haben, qualifizieren sich für eine Preisverleihung. Gestartet werden kann ab 12:30 Uhr, die Stationen sind bis 16 Uhr geöffnet.
Es gibt keine Reihenfolge, gestartet werden kann an jeder Station:
– Friedrich-Ebert-GS (Bergmeisterstraße 12, 44269 Dortmund); Aufgabe: Langsamfahren in einer Fahrspur
– Adolf-Schulte-Schule (Diakon-Koch-Weg 3, 44287 Dortmund); Geschicklichkeitsübung mit Bällen und Hütchen
– Gymnasium an der Schweizer Allee (Schweizer Allee 18-20, 44287 Dortmund); Bremsübungen
– Schulhof Gymnasium an der Schweizer Allee; die Polizei kontrolliert die Fahrräder auf Verkehrssicherheit
– Emschertal Grundschule (Sichterweg 8, 44289 Dortmund); Zielbremsung
– Jugendtreff Sölde (Sölder Straße 84a, 44289 Dortmund); Slalom durch sieben Hütchen in ca. 2,50 Meter Abstand
– Aplerbecker Mark Grundschule (Schwerter Str. 269, 44287 Dortmund); Spurwechsel-Übung
– Verkehrswacht Dortmund (Benediktinerstraße 82, 44287 Dortmund); Schneckenrennen: Jeweils maximal 5 Schüler fahren gegeneinander. Gewinner: wer als Letzter ankommt. Verlierer: der Schnellste bzw. wer als Erster den Fuß auf dem Boden absetzt
– Berghofer Grundschule (Standort Busenbergstr. 5, 44269 Dortmund); Dosenwerfen vom Fahrrad aus
– Evangelischer Kindergarten Schüren, Schürener Str. 61, 44269 Dortmund; Fahrstreifenwechsel-Übung
Von 15 bis 18 Uhr gibt es im Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck (Schweizer Allee 31, 44287 Dortmund) ein buntes Programm. Um 17:30 Uhr verleiht Bezirksbürgermeister Jan Gravert die Preise. Die Hauptpreise sind zwei Kinder-/Jugendfahrräder.
Veranstaltende der Fahrradrallye sind neben der Kinder- und Jugendförderung des Jugendamtes die ADFC-Radfahrjugend, Schulen im Stadtbezirk Aplerbeck, Jugendtreff Sölde, Radhaus Gerhardy, Verkehrswacht Dortmund, Elterninitiative Märker Kinderstube e.V., Verkehrsunfallprävention der Polizei Dortmund und DPSG Stamm Bonifaten’80.
Riesen-Party zum Weltkindertag: Die Erlebniswelt Fredenbaum feiert zwei Jubiläen und den Krachumzug (PM)
Das wird ein echter Feier-Tag: Zum Weltkindertag am 20. September organisiert das Jugendamt der Stadt Dortmund jede Menge gute Laune.
In der Erlebniswelt am Fredenbaum werden 50 Jahre Abenteuerspielplatz gefeiert – und 25 Jahre Big Tipi. Gefeiert wird auch das Finale der Kinder-Olympiade. Und der Krachumzug endet am Samstag ebenfalls beim Familienfest in der Erlebniswelt Fredenbaum. Doch der Reihe nach:
Der Krachumzug
„Krachumzug – Laut, bunt, gemeinsam stark! Zukunft braucht Kinderrechte“ – unter diesem Motto steht der große Krachumzug zum Weltkindertag. Kinder, Familien und Unterstützer*innen ziehen gemeinsam durch die Dortmunder Innenstadt und machen mit Trommeln, Rasseln, Plakaten und bunten Aktionen auf sich aufmerksam. Dabei setzen die Teilnehmenden ein kraftvolles Zeichen für die Bedeutung von Kinderrechten und deren feste Verankerung im Alltag.
Start ist um 12 Uhr am Heinz-Werner-Meyer-Treff (Vogelpothsweg 15). Ziel ist die Erlebniswelt am Fredenbaum, wo der Krachumzug gegen 15 Uhr endet und das große Familienfest beginnt. Das ist die genaue Route des Umzugs.
Entlang der Strecke gibt es ein buntes Mitmachprogramm: Krachmach-Instrumente machen Stimmung, Seifenblasen werden durch die Luft schweben, und mit Sprühkreide entstehen farbenfrohe Botschaften. Ein Traktor begleitet den Zug mit Musik, während eine Choreografin unterwegs mit den Kindern einen Tanz einübt, der zum Abschluss am Big Tipi aufgeführt wird.
Einrichtungen, Initiativen und Vereine können sich noch anmelden
Je mehr mitmachen, desto besser. Einrichtungen, Initiativen und Vereine werden gebeten, sich im Vorfeld per E-Mail anzumelden: akohls@stadtdo.de Familien und Kinder sind herzlich eingeladen, spontan mitzumachen – entweder direkt am Heinz-Werner-Meyer-Treff oder jederzeit entlang der Umzugsstrecke. Der Krachumzug findet in Kooperation mit den Quartiersdemokraten statt.
50 Jahre Abenteuer und 25 Jahre Big Tipi
Zwei besondere Jubiläen werden am Samstag, 20. September, in der Erlebniswelt am Fredenbaum gefeiert: Der Abenteuerspielplatz selbst wird 50 Jahre alt, das Big Tipi wird 25.
Gefeiert wird mit der ganzen Familie. Es gibt ab 15 Uhr ein tolles Bühnenprogramm mit Tanz, Spiel und Live-Musik. Nicht verpassen:
17:15 Uhr – Tanzshow mit der Maus
18:00 Uhr – Finale der Kinder-Olympiade mit großer Verlosung
18:30 Uhr – Kinderrockshow mit Johnny Karacho
Ansonsten treten unter anderem Kinder und Gruppen aus verschiedenen Jugendfreizeitstätten und dem Fritz-Henßler-Haus mit Tanz und Gesang auf. Es gibt Fußball mit der Nordstadtliga, einen mobilen Bücherspielplatz (Bookbike), Kreativ-Workshops, jede Menge Bewegung, ein Demokratie-Quiz, Bungee-Trampolin und die spannenden Geschichten zur Erlebniswelt Fredenbaum und zum Big Tipi.
Denn bevor hier 1975 die Kombination aus Abenteuerspielplatz, Big Tipi, Hochseilgarten, Tierbereich, Sport- und Spielflächen entstanden ist, war die Erlebniswelt vor allem Wald. Viel Spaß hatten die Menschen dort allerdings schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts: Der „Westerholz“-Wald war ein beliebtes Ausflugs- und Freizeitziel, besonders für die Bevölkerung der Nordstadt.
Eröffnung des Luna-Parks 1912
1912 wurde hier der Luna-Park eröffnet. Mit Achterbahn, Wasser-Rutschbahn und Fahrgeschäften war er für Jahrzehnte das Zentrum für Freizeit und Kultur. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Park zerstört, ab den 1950er-Jahren entstand hier zunächst eine städtische Grünanlage mit Spielplätzen, Teich, Minigolf, Gastronomie.
Zur heutigen Erlebniswelt Fredenbaum gehört auch einer der eindrucksvollsten Begegnungsorte: das größte Tipi der Welt. Das Zelt ist 35 Meter hoch und 25 Meter im Durchmesser. Im Jahr 2000 war es das Wahrzeichen auf der Expo in Hannover, 2001 kaufte die Stadt Dortmund das Big Tipi und baute es im Fredenbaumpark auf – als Symbol für Begegnung und Kultur.
Freie Fahrt für Kinder am Weltkindertag 2025 – Junge Fahrgäste sind am 20. September kostenlos unterwegs – Gemeinsame Aktion in ganz NRW (PM)
Am 20. September 2025 können alle Kinder unter 15 Jahren kostenlos in allen Bussen und Bahnen in ganz Nordrhein-Westfalen fahren. Ein Ticket ist dafür nicht erforderlich. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und somit auch DSW21 in Dortmund unterstützen die landesweite Aktion zum Weltkindertag, die Kindern und Familien die einfache Nutzung von Bus und Bahn näherbringen soll.
Der Aktionstag ist eine ideale Gelegenheit, gemeinsam neue Wege auszuprobieren – etwa den künftigen Schulweg zu testen oder Ausflugsziele in Dortmund und der Region zu entdecken. Auf diese Weise lernen Kinder, sich selbstständig in der Stadt zu bewegen, sicher ein- und auszusteigen und ihren Weg zu planen. Gerade in städtischen Gebieten ist es wichtig, dass Kinder frühzeitig Orientierung und Sicherheit im Verkehr erfahren.
Der gesamte NRW-Nahverkehr macht mit
Kinder unter sechs Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen fahren. Auch außerhalb des Weltkindertags fahren Kinder unter sechs Jahren im VRR grundsätzlich kostenlos.
Die Freifahrt am 20. September gilt im gesamten NRW-Nahverkehr (u. a. Bus, Stadtbahn sowie Regionalbahn, Regionalexpress und S-Bahn in der 2. Klasse). Fernverkehrszüge wie IC/ICE sowie Nachtzüge sind von der Aktion ausgenommen; begleitende Personen benötigen einen gültigen Fahrausweis.
DSW21 empfiehlt, Fahrten bequem über die digitale Fahrplanauskunft in der DSW21-App oder auf der Website http://www.bus-und-bahn.de zu planen. Dort sind auch alle Infos zum Weltkindertag nochmals zusammengefasst.
mediTALK zu Inkontinenz: Darüber reden, statt darunter leiden (PM)
Das Klinikum Dortmund hat sich beim mediTalk dem schambehafteten Thema Inkontinenz gewidmet und deutlich gemacht: Inkontinenz ist kein Tabuthema und Betroffenen kann geholfen werden.
Mit den Worten „darüber reden, statt darunter leiden“, brachte Dalil Ali, Facharzt der Chirurgie, die Intention des aktuellen mediTALKs des Klinikums Dortmund auf den Punkt. Am 10. September (Mittwoch) war das Motto in der Magistrale des Krankenhauses „Inkontinenz – KEIN Tabuthema“. Oftmals sei das Thema aber noch mit Scham behaftet, sagte Ali. Sätze wie „Ich traue mich kaum noch aus dem Haus“, habe er schon häufig gehört.
Inkontinenz ist weit verbreitet, der Leidensdruck bei den Betroffenen hoch. Rund 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden schätzungsweise unter Inkontinenz, also der unfreiwilligen Abgabe von Urin oder Stuhl.
Vielfältige Gründe für Inkontinenz
Wie Dr. Julia Rötger, leitende Oberärztin in der Frauenklinik, den rund 120 Besucherinnen und Besuchern vorstellte, betrifft Inkontinenz längst nicht nur ältere Menschen. Zwar nimmt die Problematik im Alter bei Männern und Frauen zu, aber auch jüngere Menschen leiden darunter.
Die Gründe für Inkontinenz können vielfältig sein, stellten die Expertinnen und Experten aus den Fachbereichen Frauenklinik, Urologie und Chirurgie heraus. So ist bei Frauen eine Geburt ein wesentlicher Faktor, bei Männern kann die natürliche Vergrößerung der Prostata eine Rolle spielen. Aber auch Übergewicht, körperliche Überlastung oder eine Bindegewebsschwäche können Inkontinenz begünstigen.
Mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten, die den Leidensdruck der Patientinnen und Patienten reduzieren können und die am Klinikum Dortmund angeboten werden, darunter sowohl operative als auch konservative Methoden.
Die richtige Therapie finden
Dr. Niklas Kreutzer, leitender Oberarzt der Urologie, machte deutlich: „Die konservative Therapie ist das erste Mittel der Wahl.“ So gebe es Möglichkeiten wie gezieltes Beckenbodentraining durch Physiotherapie, Elektrostimulation oder eine Ernährungsumstellung. Operative Eingriffe werden am Klinikum Dortmund auch minimal-invasiv, unter Teilnarkose und mithilfe modernster Technik angeboten. Die richtige Therapieform werde in Anamnese-Gesprächen ermittelt, sagte Kreutzer.
Dass es aber zunächst einmal wichtig ist, überhaupt ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, betonten beim mediTALK alle Referenten. Nur drei von zehn Betroffenen konsultieren einen Arzt oder eine Ärztin. Bei denen, die es tun, hat es durchschnittlich neun Jahre gedauert, sich dazu durchzuringen.
Am Klinikum Dortmund gibt es niederschwellige Kontinenzsprechstunden:
Urologie (Klinikzentrum Nord): montags von 11 bis 13 Uhr.
Gynäkologie (Klinikzentrum Mitte): mittwochs von 9 bis 14 Uhr
Chirurgie (Klinikzentrum Mitte): donnerstags von 9 bis 12 Uhr
Über die Rufnummer (0231) 953 18760 werden Patientinnen/Patienten an die richtige Spezialsprechstunde vermittelt.
Wer den mediTALK verpasst hat, kann die Veranstaltung nachträglich auf YouTube oder Spotify verfolgen.
Dortmund wartet weiter auf Klarheit: Landesregierung ohne Plan beim Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität (PM der SPD-MdL aus Dortmund)
Das vom Bund beschlossene Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität erreicht nach und nach die Länder. Von den insgesamt 100 Milliarden Euro für Länder und Kommunen erhält Nordrhein-Westfalen rund 21 Milliarden Euro.
Gerade in NRW sind viele Städte und Gemeinden strukturell unterfinanziert und dringend auf zusätzliche Mittel angewiesen. Entsprechend groß ist die Spannung, mit der die Kommunen auf den Verteilungsschlüssel der Landesregierung warten.
Die Dortmunder SPD-Landtagsabgeordneten Volkan Baran, Anja Butschkau, Nadja Lüders und Ralf Stoltze fordern endlich Klarheit vom Land:
„Wir wollen, dass der Landesanteil des Sondervermögens jetzt schnell in Dortmund und den anderen Kommunen ankommt und dort investiert werden kann. Schulsanierungen, Straßenarbeiten und andere Infrastrukturprojekte müssen zeitnah starten. Andere Länder wie Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz oder Niedersachsen haben den Handlungsdruck längst erkannt und die kommunale Verteilung bereits festgelegt.“
Die SPD-Landtagsfraktion NRW brachte heute im Plenum einen Vorschlag ein, nach dem 80 Prozent der Landesmittel – rund 16,8 Milliarden Euro – direkt an die Städte und Gemeinden fließen sollen. „Mit dem Gemeindefinanzierungsgesetz verfügt NRW bereits über ein etabliertes, transparentes und akzeptiertes Verteilungsinstrument, das auch hier unkompliziert eingesetzt werden könnte“, so die Abgeordneten.
Der Vorschlag der SPD wurde von den regierungstragenden Fraktionen von CDU und Bündnis90/DieGrünen abgelehnt. Hierzu erklären die Dortmunder Abgeordneten: „Dortmund hätte auf diesem Weg rund 992 Millionen Euro erhalten – Mittel, die wir dringend brauchen. Doch dieser Ansatz ist nun vom Tisch. Wann die Landesregierung die Gelder tatsächlich an die Kommunen weiterleiten will und wieviel Geld in Dortmund ankommen wird, bleibt weiter offen. Eine bittere Pille nicht nur für Dortmund, sondern für alle Städte und Gemeinden in NRW. Diese stemmen immerhin jedes Jahr rund 80 Prozent der öffentlichen Investitionen.“
Die Abgeordneten fordern deshalb: „Die Weiterleitung von mindestens 80 Prozent des NRW-Anteils am Bundes-Sondervermögen an die Kommunen ist nur gerecht. Stattdessen droht ein Teil der Mittel im Landeshaushalt zu versickern. Wir werden die Landesregierung weiter unter Druck setzen. Dortmund braucht jetzt Klarheit, Verlässlichkeit und Tempo, damit wir umgehend und nachhaltig mit diesen Fördersummen planen können.“
Außensprechstunde des Seniorenbüros Eving im Nachbarschaftstreff „Mittendrin“ (PM)
Das Seniorenbüro Eving erweitert sein Angebot und ist regelmäßig auch in der Märchensiedlung präsent. Im Nachbarschaftstreff „Mittendrin“ an der Stoppelheck 7 in Dortmund erhalten Seniorinnen und Senioren sowie ihre Angehörigen eine trägerunabhängige und kostenlose Beratung. Im Mittelpunkt stehen Fragen rund um Pflege, Wohnen, Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, aber auch Anregungen für Freizeitgestaltung. Ansprechpartnerin vor Ort ist die Mitarbeiterin des Seniorenbüros, Frau Böckmann, die Interessierten mit Rat und Informationen zur Seite steht. Die nächsten Außensprechstunden finden am Donnerstag, 9. Oktober, und am Donnerstag, 4. Dezember 2025, jeweils von 15 bis 16.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gesund beginnt im Mund – Mit der „Superkraft Spucke“! Am 27. September gibt es am Ostenhellweg in der City ein buntes Programm für gesunde Zähne (PM)
Ohne Spucke geht nichts: Am Samstag, 27. September, informieren der Arbeitskreis Zahngesundheit und der Zahnärztliche Dienst des Gesundheitsamtes darüber, wie Zähne und Mundraum gesund gehalten werden. Motto des Info-Tags mit buntem Programm am Ostenhellweg (neben der Reinoldikirche): „Gesund beginnt im Mund – Superkraft Spucke“.
So lautet das diesjährige Motto des Tags der Zahngesundheit. Neben vielen Informationen zum Thema wird es von 10 bis 15 Uhr spannende Aktionen für Kinder geben. Wer mitmacht, erhält eine kleine Belohnungen. Auf Wunsch bekommen Kinder und Erwachsene wertvolle Tipps zu Mundpflegeartikeln und zum richtigen Zähneputzen.
Folgeschäden vermeiden
Der „Tag der Zahngesundheit“ zielt darauf ab, möglichst viele Menschen über eine gute Zahn- und Mundgesundheit, sowie über neue Leistungen der Krankenkassen zu informieren. Zudem sollen Eltern und pädagogische Fachkräfte in Kindergärten und Schulen für das Erkennen von möglichen Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten sensibilisiert werden, damit sie schnell erkannt und Folgeschäden verhindert werden können.
Seit 1991 findet Ende September in Deutschland der Tag der Zahngesundheit statt. Jedes Jahr wird ein neuer Schwerpunkt rund um die Mundgesundheit gesetzt. In diesem Jahr (offizielles Datum in 2025: 25. September) steht die Spucke im Fokus. Denn die Fähigkeiten des menschlichen Speichels sind enorm! Er sorgt für eine gesunde Mundflora, schützt vor Säureangriffen, fördert die Remineralisierung des Zahnschmelzes und unterstützt das Immunsystem bei seiner Arbeit.
KITZ.do lädt zum Tag der offenen Tür ein: Entdecken, experimentieren und staunen am 27. September (PM)
Am Samstag, 27. September 2025, öffnet das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund (KITZ.do) seine Türen für kleine und große Forschende. Von 11 bis 17 Uhr können Besucherinnen und Besucher Naturwissenschaften, Technik und Informatik hautnah erleben.
Das Programm reicht von Experimenten im Labor über 3D-Druck und Holzarbeiten bis hin zu Upcycling-Projekten, VR-Brillen und einer KITZ.do-Rallye. Auch Mikroskopieren, die Herstellung von „Goldmünzen“ und ein Escape-Space gehören zu den Mitmachangeboten. Damit ist für Neugierige aller Altersgruppen, von 4 bis 99+, etwas dabei.
Neben den Aktivitäten lädt ein Eltern-Kind-Bereich die Jüngsten zum Spielen ein, während Erwachsene bei Kaffee, Kuchen und Snacks ins Gespräch kommen können. Der Eintritt ist frei.
Der Tag der offenen Tür ist Teil der TalentTageRuhr 2025 und findet im KITZ.do, Rheinlanddamm 201 in Dortmund, statt. Weitere Informationen gibt es online unter http://www.kitzdo.de.
Weltkindertag am 20. September 2025: Schülerpaten Dortmund setzen sich für mehr Bildungsgerechtigkeit ein (PM)
Seit 1954 erinnert der Weltkindertag am 20. September daran, dass Kinder weltweit ein Recht auf Schutz, Förderung und Beteiligung haben. In Deutschland steht dabei vor allem das Recht auf Bildung im Mittelpunkt – ein Menschenrecht, das in internationalen Abkommen wie der UN-Kinderrechtskonvention verankert ist. Doch auch wenn alle Kinder hierzulande die Schule besuchen, sind die Chancen auf Bildungserfolg nach wie vor ungleich verteilt.
Das Deutsche Kinderhilfswerk weist darauf hin, dass soziale Herkunft oft über Schulerfolg entscheidet. Besonders Kinder aus Einwandererfamilien stehen vor zusätzlichen Hürden und erhalten nicht immer die Unterstützung, die sie benötigen. Damit bleibt das Recht auf Bildung zwar formal bestehen, wird aber nicht immer chancengerecht umgesetzt.
Genau an dieser Stelle setzt der Verein Schülerpaten Dortmund an. Seit 2016 vermittelt er individuelle Patenschaften zwischen ehrenamtlichen Pat*innen und Kindern aus Einwandererfamilien. In wöchentlichen Treffen, die 60 bis 90 Minuten dauern, gibt es kostenlose Nachhilfe und persönliche Begleitung. Studien belegen, dass solche Mentoring-Programme die Bildungschancen deutlich verbessern – etwa beim Übergang auf weiterführende Schulen.
Zum Weltkindertag ruft der Verein dazu auf, Bildungsgerechtigkeit aktiv mitzugestalten. Schon ab 16 Jahren können Interessierte eine Patenschaft übernehmen. Voraussetzungen sind mindestens sechs Monate Zeit, interkulturelle Offenheit und Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau.
Weitere Informationen gibt es online unter: http://www.schuelerpaten-dortmund.de.
Kinderrechte im Blick: Mitmachaktion rund um den Kinderrechte-Bus – Kinderschutzbund Dortmund lädt Familien ein (PM)
Seit Juli fährt ein auffällig gestalteter Linienbus durch Dortmund, der die Kinderrechte sichtbar macht. Möglich wurde die Aktion durch eine Kooperation des Kinderschutzbundes Dortmund mit DSW21. Mit den Figuren „Lexi“ und „Jura“ wirbt der Bus nicht nur für Aufmerksamkeit, sondern zeigt auch, wo Kinder und Jugendliche Hilfe bekommen können – etwa über die WhatsApp-Nummer des Kinderschutzbundes (0151 – 46363053) oder die bundesweite Hotline „Nummer gegen Kummer“ (116111).
Zwischen dem 20. September, dem Weltkindertag, und dem 20. November, dem Tag der Kinderrechte, läuft eine Mitmachaktion: Kinder, Jugendliche und Familien sind eingeladen, ein Foto vom Bus zu machen und mit ihrer Meinung, warum Kinderrechte wichtig sind, per WhatsApp einzuschicken. Unter allen Teilnehmenden werden Preise verlost, als Hauptgewinn winkt ein Fahrrad. Die eingesandten Fotos und Kommentare werden zudem auf der Website des Kinderschutzbund Dortmund veröffentlicht.
Ferienworkshop: Robotik, Extended Reality und KI – Angebot der FH Dortmund für Schüler*innen (PM)
Wer: FH Dortmund, Fachbereich Informationstechnik
Was: Workshop für Schüler*innen (ab Stufe 9)
Wann: Dienstag, 14., und Mittwoch, 15. Oktober 2025, 9 bis 15 Uhr
Wo: FH-Campus, Sonnenstraße 96, 44139 Dortmund
Für Schüler*innen, die Robotik, Extended Reality (XR) und Künstliche Intelligenz (KI) live erleben möchten, hat die Fachhochschule Dortmund ein spannendes Angebot: Am Dienstag, 14. Oktober 2025, startet am Fachbereich Informationstechnik um 9 Uhr ein kostenfreier Ferien-Workshop.
In diesem Workshop lernen Schüler*innen die Welt der kollaborativen Robotik kennen. Sie erleben, wie moderne Technologien Industrie, Medizin und Forschung prägen. Sie arbeiten gemeinsam mit Studierenden des Fachbereichs Informationstechnik direkt an einem Arm-Roboter sowie einem Roboterfahrzeug und lösen praxisnahe Aufgaben aus der Robotik und künstlichen Intelligenz.
Am zweiten Tag tauchen die Schüler*innen in virtuelle Welten ein. Sie erleben Anwendungen der Extended Reality für Lösungen in der Biomedizintechnik und für Robotik- und Mobilitätslösungen von morgen. Die Teilnehmenden lernen spielerisch, wie die menschliche visuelle Raumwahrnehmung funktioniert, indem sie selbst stereoskopische Bilder anfertigen, die sie mitnehmen können.
Das Angebot richtet sich an alle Schüler*innen ab der 9. Stufe. In den Mittagspausen erwartet die Teilnehmenden ein kostenloses Essen in der FH-Mensa. Nach Abschluss des Kurses erhalten die Schüler*innen ein Teilnahmezertifikat.
Fragen und Anmeldung per Mail an robotik-ag@fh-dortmund.de oder telefonisch an Prof. Dr. Jörg Thiem unter (0231) 9112 9168. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Plätze begrenzt.
„Unsere Garage wird bunt“ – Kreative Ideenwerkstatt für Jung und Alt in Lütgendortmund (PM)
Gemeinsam mit dem Urbanisten e.V. lädt das Lütgendortmunder Quartiersmanagement „Wir im Quartier“ der Caritas Altenhilfe alle Interessierten, egal ob jung oder alt, zu einer besonderen Mitmach-Aktion ein: Gemeinsam soll die Garage am Quartiershaus an der Limbecker Straße 83 neu gestaltet werden.
Unter dem Motto „Ernährung – kreativ, bunt & gesund“ wollen wir gemeinsam mit Lütgendortmunderinnen und Lütgendortmunder Ideen und Entwürfe erstellen und erst einmal auf Papier bringen. Aus den gesammelten Vorschlägen wird ein großes Banner produziert, das anschließend an der Garage angebracht wird und so dauerhaft ein sichtbares Zeichen für Kreativität und Gemeinschaft im Stadtteil setzt.
Die Aktion startet mit einer Ideenwerkstatt am Mittwoch, 1. Oktober 2025, um 14 Uhr. Dort können Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Seniorinnen und Senioren gleichermaßen ihre Kreativität entfalten und gestalterisch aktiv werden.
Die feierliche Enthüllung des Banners findet am Freitag, 10. Oktober 2025, um 14 Uhr statt. Begleitet wird das Ganze von einem gemeinsamen Pizza-Dinner für alle Beteiligten und Gäste.
Treffpunkt ist das Quartiershaus hinter dem Altenheim St. Barbara, Limbecker Straße 83a, Lütgendortmund.
„Wir wollen mit dieser Aktion nicht nur ein Stück graue Wand bunter machen, sondern auch ein Zeichen für Gemeinschaft, Kreativität und gesunde Ernährung im Quartier setzen“, sagt Benedikt Gillich vom Quartiersmanagement. „Jede und jeder ist willkommen! Egal ob 5 oder 75 Jahre alt.“
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung & Informationen:
Benedikt Gillich (Quartiersmanagement)
Tel.: 0152 534 054 28 (auf Mailbox sprechen)
E-Mail: benedikt.gillich@caritas-dortmund.de
Auseinandersetzung zwischen gewaltbereiten Fußballanhängern: Bundespolizei und Polizei Dortmund fertigen zahlreiche Strafanzeigen und stellen Passivbewaffnung sicher Dortmund (PM)
Am Samstagabend (20.09.) kam es im Dortmunder Stadtteil Scharnhorst zu einer Auseinandersetzung zwischen sogenannten Problemfans rivalisierender Fußballvereine. Die Bundespolizei und die Polizei Dortmund waren mit starken Kräften im Einsatz.
Nach dem Auswärtsspiel in Magdeburg befanden sich Fans des FC Schalke 04 mit einem Zug der Deutschen Bahn auf der Rückreise nach Gelsenkirchen. Bei der Fahrt durch den Dortmunder Stadtteil Kurl wurde um 22:04 Uhr die Notbremse betätigt. Anschließend verließen mehrere Personen den Zug und hielten sich im Gleisbereich auf. Um 22:48 Uhr konnte der Zug seine Fahrt schließlich fortsetzen.
Um 22:50 Uhr wurde die Notbremse zum zweiten Mal missbräuchlich betätigt, der Zug kam dieses Mal im Bereich des Bahnhofs Dortmund-Scharnhorst zum Stehen. Eine größere Personengruppe verließ den Zug und lief in ein angrenzendes Waldstück. Dort kam es nach ersten Erkenntnissen zu einer körperlichen Auseinandersetzung den Schalker Problemfans mit gewaltbereiten Anhängern des BVB und des 1. FC Köln.
Die Bundespolizei und die Polizei Dortmund waren mit einer Vielzahl an Einsatzkräften) im Einsatz. Auf einem Waldweg an der Straße „Am Holzgraben“ trafen die Beamten auf etwa 300 Personen, die augenscheinlich dem FC Schalke 04 zuzuordnen sind. Zeitgleich wurde im Bereich eines Sportplatzes an der Friedrich-Hölscher-Straße eine Gruppe von etwa 90 Personen angetroffen, die dem BVB zuzuordnen ist. Fünf weitere Personen ordneten die Beamten dem 1. FC Köln zu.
Die Personen wurden durch die Einsatzkräfte vor Ort für weitere polizeiliche Maßnahmen zunächst festgehalten. Im weiteren Verlauf stellten die Beamtinnen und Beamten die Personalien der Dortmunder und Kölner Fans (insgesamt 94 Personen) fest. In der Nähe des Parkplatzes zur Sportanlage fanden sie außerdem zahlreiche Gegenstände zur passiven Bewaffnung (Zahnschutz, Handschuhe, Boxbandagen, Skimasken). Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und fertigten Strafanzeigen wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Personen vor Ort entlassen.
Gleichzeitig wurden die Schalker Problemfans durch Einsatzkräfte zurück zum Zug begleitet. Da sich einige Personen weiterhin im Gleisbereich aufhielten, wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Um 23:20 Uhr konnte der Zug seine Fahrt unter starker Begleitung der Bundespolizei schließlich fortsetzen. Die Bundespolizei stellte ebenfalls zahlreiche Gegenstände zur Passivbewaffnung sicher. Die Beamten fertigten unter anderem Strafanzeigen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, Landfriedensbruch und dem Missbrauch von Notrufeinrichtungen.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Diakoniesonntag in Wellinghofen: Kirche und Diakonie im gemeinsamen Einsatz für die Menschen (PM)
Am Sonntag, 28. September 2025, laden die Diakonie Dortmund und Lünen sowie der Evangelische Kirchenkreis Dortmund zum diesjährigen Diakoniesonntag ein. Gastgeberin ist die Evangelische Kirchengemeinde Wellinghofen. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Wellinghofer Amtsstraße 27.
Im Mittelpunkt stehen das vielfältige Engagement von Kirche und Diakonie vor Ort und die gemeinsame Verantwortung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Ob Sozialberatung, Unterkunft für wohnungslose Frauen oder die Männerkochgruppe – seit vielen Jahren verbindet beide Partnerinnen das Ziel, Unterstützung, Menschlichkeit und Wärme zu schenken.
Geleitet wird der Gottesdienst von Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back und Pfarrerin Annette Back von der gastgebenden Gemeinde. Für besondere Akzente sorgt das inklusive Tanzprojekt „Dance In – Dance Out“ unter Leitung der ehemaligen Dortmunder Ballettsolistin Monica Fotescu-Uta. Im Anschluss sind alle Gäste zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen, das Gelegenheit bietet, die vorgestellten Arbeitsfelder näher kennenzulernen.
Der Diakoniesonntag ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im kirchlichen Kalender. Jedes Jahr im September wird er in Kooperation zwischen Diakonie, Kirchenkreis und einer Ortsgemeinde gefeiert – diesmal in Dortmund-Wellinghofen.
DEW21 lädt zu Energieeffizienztagen ein: Zwei Tage Fachwissen und Austausch im Energieeffizienz-Haus (PM)
Wie können Hausbesitzer*innen ihre Heizsysteme zukunftssicher machen? Antworten darauf geben die Energieeffizienztage von DEW21 am 26. September (11–18 Uhr) und 27. September (10–14 Uhr) im Energieeffizienz-Haus auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Hansemann (Barbarastraße 7, 44357 Dortmund). Die Veranstaltung richtet sich an Bürger*innen, die sich über nachhaltige Wärmelösungen, Förderprogramme und gesetzliche Vorgaben informieren möchten.
Neben Expert*innen von DEW21 sind auch die SHK- und Elektro-Innung, Dortmunder Schornsteinfeger sowie führende Hersteller wie Buderus, Viessmann und Vaillant vor Ort. Besucher*innen können sich individuell beraten lassen und an Fachvorträgen teilnehmen. Themen sind unter anderem die kommunale Wärmeplanung, Energieberatung und der Einsatz von Wärmepumpen. Die Vorträge finden am Freitag um 12:00, 14:30 und 17:00 Uhr sowie am Samstag um 11:00 und 13:00 Uhr statt.
Am Samstag ergänzt ein Familienprogramm mit Kinderschminken und Popcorn die Veranstaltung. Für kostenlose Verpflegung und Parkplätze ist an beiden Tagen gesorgt. Wer nicht teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, einen Beratungstermin telefonisch unter 0231 544 4037, per E-Mail an energieeffizienz-haus@dew21.de oder online über die DEW21 Website zu vereinbaren.
Ökumenisches Grußwort zum jüdischen Neujahrsfest 5786: Segenswunsch der evangelischen Landeskirchen und der katholischen (Erz-)Bistümer in NRW zu Rosch HaSchana (PM)
Die fünf katholischen (Erz-)Bistümer sowie die drei evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen senden auch in diesem Jahr ein gemeinsames Grußwort an die jüdischen Gemeinden zum Neujahrsfest Rosch HaSchana. Im gemeinsamen Wort wünschen die Vertreter der christlichen Kirchen den jüdischen Gläubigen „Schana tova umetukka“ – „Ein gutes und süßes Jahr“.
„Wir machen uns voneinander oft falsche Bilder, die verheerende Wirkung haben können“, betonen die Kirchenvertreter im Grußwort, indem sie an das biblische Bilderverbot aus den Zehn Geboten anknüpfen. Um für die Folgen falscher Bilder voneinander zu sensibilisieren haben im Jahr 2025 die evangelische und die katholische Kirche in NRW gemeinsam Leitlinien für den Umgang mit antijüdischen Darstellungen an und in Kirchengebäuden veröffentlicht. Die Kirchen zitieren daher selbstkritisch aus ihrem Geleitwort zu den Leitlinien: „Uns wird zunehmend bewusst, dass der christliche Antijudaismus dem modernen Antisemitismus einen fruchtbaren Boden bereitet hat. Vor diesem Hintergrund stellen wir uns der Verantwortung der Aufarbeitung.“
Nach der Shoah habe in den Kirchen ein tiefgreifender theologischer Erneuerungsprozess eingesetzt, in dem der Dialog mit dem Judentum zu einer wesentlichen Inspirationsquelle geworden ist. So wünschen sich die Kirchen: „Wir wollen, dass antijüdische Vorurteile unserer Verbundenheit als Menschen weichen. Wir können jetzt und in Zukunft falsche Bilder und Urteile überwinden, indem wir im Gespräch voneinander lernen – zum Beispiel darüber, was uns das Bilderverbot zu sagen hat.“
Neujahrsfest
Mit dem jüdischen Neujahrsfest, das 2025 zwischen dem 22. und dem 24. September gefeiert wird, beginnt der wichtigste Festkreis im jüdischen Jahr. Mit Rosch HaSchana (wörtlich: Beginn des Jahres) beginnt nach jüdischer Zählung das Jahr 5786.
Unterzeichner
Das aktuelle Grußwort haben unterschrieben: Landessuperintendent Dietmar Arends (Lippische Landeskirche), Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz (Erzbistum Paderborn), Bischof Dr. Helmut Dieser (Bistum Aachen), Diözesanadministrator Dr. Antonius Hamers (Bistum Münster), Präses Dr. Thorsten Latzel (Evangelische Kirche im Rheinland), Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen), Präses Dr. Adelheid Ruck-Schröder (Evangelische Kirche von Westfalen), Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (Erzbistum Köln).
Abendgebet & Segen in St. Reinoldi: Musik und Worte für den Frieden (PM)
Jeden Freitag um 18 Uhr lädt die Dortmunder Stadtkirche St. Reinoldi zum „Abendgebet & Segen. Für den Frieden“ ein. Am 26. September wird die wöchentliche Reihe besonders musikalisch gestaltet: Ein Streich-Oktett, hervorgegangen aus dem Concertino-Orchester von Musik Dortmund, begleitet die Andacht mit festlichen Klängen. Die Worte spricht Susanne Karmeier, Stadtkirchenpfarrerin an St. Reinoldi.
Das Friedensgebet bietet Gelegenheit, am Ende der Woche innezuhalten, durchzuatmen und neue Gedanken zu schöpfen. Im September und Oktober steht die Reihe unter dem Motto „Jahre – Menschen – Geschichten“: Erinnerungen an Persönlichkeiten, Ereignisse und Kunstwerke, die die Welt geprägt haben. Am 26. September wird dabei an den Bildhauer Ernst Barlach erinnert, dessen „Schwebender Engel“ bis heute als Symbol des Friedens wirkt.
Im Anschluss an das Abendgebet besteht die Möglichkeit, sich persönlich segnen zu lassen.
Wann und wo: Freitag, 26. September, 18 Uhr, Ev. Stadtkirche St. Reinoldi, Ostenhellweg 2, Dortmund.
Diakonie sucht ehrenamtliche Hospizhelfer: Jetzt anmelden zum neuen Qualifizierungskurs – ab Oktober sind noch Plätze frei (PM)
Rund 80 Ehrenamtliche engagieren sich im Namen der Diakonie für sterbende, schwer kranke Menschen in Dortmund. Am 24. Oktober 2025 beginnt ein neuer Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Hospizhelfer. Der Kurs umfasst ca. 80 Stunden, in denen Teilnehmende viel über sich selbst, das Leben und den Tod lernen. Die ehrenamtlichen Hospizhelfer erhalten nach dem Kurs ein Zertifikat, mit dem sie überall dort eingesetzt werden, wo schwerkranke, sterbende Menschen leben und versorgt werden: zu Hause, im stationären Hospiz Am Ostpark oder in Altenheimen. In einem engagierten Team werden sie begleitet und haben die Möglichkeit, die Erlebnisse ihrer Arbeit in der Gruppe zu reflektieren. Weitere Informationen und Fragen zur Hospizarbeit und dem Kurs an Martina Kubbe, Tel. 0231 84 94 267 oder ambulanter.hospizdienst@diakoniedortmund.de.
Film „Der Krieg in mir“ mit Produzent Sebastian Heinzel – Vorführung und Diskussion in Dortmund (PM)
Die Selbsthilfegruppe Kriegsenkel-Dortmund lädt am Samstag, 27. September 2025, zu einer besonderen Filmvorführung mit anschließender Diskussion ein. Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Der Krieg in mir“ von und mit Sebastian Heinzel, der persönlich vor Ort sein wird. Beginn ist um 15 Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr. Veranstaltungsort ist der Saal Dortmund-City in der Nähe des Ostwalls, die genaue Adresse wird nach der Ticketbuchung bekannt gegeben.
Im Zentrum des Abends steht die Frage, wie sich das Kriegstrauma der Eltern- und Großelterngeneration auf die sogenannten Kriegsenkel auswirkt. Diese sind die Kinder der Kriegskinder, die den Zweiten Weltkrieg noch selbst miterlebt haben. Häufig können deren unverarbeitete Erfahrungen unbewusst auf die nächste Generation übertragen werden – nicht selten mit psychosomatischen Beschwerden als Folge. „Ein Trauma sollte immer aufgearbeitet werden“, betont die Selbsthilfegruppe.
Der Film von Heinzel, der international große Beachtung fand, thematisiert die Spuren von Krieg und Verfolgung im Familiensystem. Im anschließenden Gespräch besteht die Möglichkeit, mit dem Regisseur und Produzenten ins Gespräch zu kommen und eigene Fragen einzubringen.
Der Eintritt beträgt 6 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann telefonisch unter 0178 / 695 2640 (abends) oder per E-Mail an kriegsenkel.dortmund@gmx.de erfolgen. Weitere Informationen zur Gruppe unter: http://www.kriegsenkel-dortmund.de