„Vielfalt lieben, Dorstfeld leben“: Am 4. Juli 2025 findet das sechste Demokratie-Festival statt

Ein Fest für alle, die den Stadtteil aktiv und solidarisch mitgestalten wollen

Das Demokratie-Festival in Dorstfeld geht am 4. Juli in die sechste Runde. Foto: Paulina Bermúdez für Nordstadtblogger.de

Der Wilhelmplatz in Dortmund-Dorstfeld verwandelt sich am 4. Juli 2025 wieder in einen Ort der Begegnung, des Austauschs und des Miteinanders. Unter dem Motto „VLDL – Vielfalt lieben, Dorstfeld leben“ lädt das Projekt Quartiersdemokraten mit dem Trägerverein Quindo e.V. zum Demokratie-Festival ein. Besucher:innen erwartet ein buntes Programm für alle Altersgruppen.

Für eine lebendige demokratische Kultur in Dorstfeld

Das Festival versteht sich als Plattform für gelebte Demokratie, als Ort der Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement. Eingeladen sind alle, die sich für ein offenes, respektvolles und vielfältiges Zusammenleben einsetzen und neugierig auf Dorstfeld und seine Initiativen sind.

Flyer für das 6. Demokratie-Festival in Dorstfeld. Flyer: Quartiersdemokraten

Der Stadtteil möchte dabei zeigen wie bunt, solidarisch und aktiv er ist und dabei ein klares Zeichen für ein solidarisches Miteinander und gegen Ausgrenzung setzen. Mit dabei sind unter anderem: Das Mütterzentrum Dortmund, „ADIRA“ – Antidiskriminierungsberatung, Back Up – Beratung für Betroffene rechter Gewalt, die Omas gegen Rechts, das Kommunales Integrationszentrum Dortmund, VMDO e.V., das Bürgerhaus Pulsschlag und eine mehr.

An den Ständen gibt es nicht nur Informationen, sondern auch Mitmachaktionen, Gespräche und kreative Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Programm auf dem Platz: Aktiv für alle Altersgruppen

Das Programm auf dem Wilhelmplatz bietet Unterhaltung und Beteiligung für jedes Alter. Angebote wie eine Fotobox für Erinnerungsfotos, Glücksrad mit kleinen Gewinnen oder Kreativaktionen wie Basteln, Graffiti, Airbrush und Kinderschminken laden zum Entdecken und Mitmachen ein. Einen Platz zum verweilen bietet die „Beach Area“ mit Cocktailstand und für die ganz kleinen die „ Baby Area“ zum Liegen und Krabbeln (organisiert vom Mütterzentrum).

Auch in diesem Jahr wird es wieder viele Kreativaktionen geben. (Archivbild) Foto: Paulina Bermúdez für Nordstadtblogger

Zudem gibt es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Musik, Kultur und politischen Impulsen. Das Vormittagsprogramm beginnt um 11 Uhr mit dem Kinderchor der Funke-Grundschule. Um 11.15 Uhr eröffnen dann Oberbürgermeister Thomas Westphal und Bezirksbürgermeisterin Astrid Cramer offiziell das Festival. Kinder können sich ab 11.30 Uhr auf eine Zaubershow freuen. Um 13 Uhr übernimmt dann die Big Band und der Chor des Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums.

Der Nachmittag und Abend wird dann musikalisch: Um 14 Uhr gibt es ein DJ Live Set mit Generation Sound und um 15 Uhr eine offene Trommelrunde zum Mitmachen. Der AWO-Chor „Singbunt“ präsentiert sein Programm ab 16.30 Uhr. Im Anschluss gibt es dann Livemusik mit den Country Boys (17 Uhr).

Auch der Stadtteilladen „wilma“ öffnet seine Türen

Die Quartiersdemokraten arbeiten, zusammen mit vielen engagierten Menschen aus Dorstfeld, im Stadtteilladen „wilma“, um demokratische Teilhabe im Quartier aktiv zu gestalten. Wer das Projekt oder den Stadtteilladen noch nicht kennt, hat während des Festivals die perfekte Gelegenheit zum Kennenlernen.

Das Festival bietet die Möglichkeit den Stadtteilladen „wilma“ kennenzulernen. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Das Demokratie-Festival ist mehr als nur ein Stadtteilfest. Es ist Ausdruck von Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt. Es würdigt das Engagement vieler Menschen, die sich für ein gutes Miteinander in Dorstfeld einsetzen – und lädt neue Gesichter dazu ein, Teil davon zu werden.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen aufgefallen sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

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