Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem politischen Bereich.
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Der Bach „Krummer Peter“ im Dortmunder Süden hat in der Vergangenheit bei Starkregen wiederholt für Überflutungen gesorgt, besonders betroffen war dabei die Gartenstraße. Am 29. Juni 2021 wurden dort mehrere Grundstücke überflutet, bei Hausnummer 16d stand das Wasser 90 Zentimeter hoch und drang durch zerborstene Fenster ins Erdgeschoss ein. Ursache war ein zu kleiner Gewässerdurchlass unterhalb der Gartenstraße, der den angeschwollenen Bachmengen nicht standhalten konnte. Nun wurde dieser durch ein neues Bauwerk ersetzt, das den Hochwasserschutz erheblich verbessert. Das neue, etwa 100 Meter lange Rohr hat einen Durchmesser von 1,20 Metern und kann 1.320 Liter Wasser pro Sekunde ableiten – fünfmal mehr als die alte Anlage. Die Bauarbeiten begannen Anfang des Jahres, fanden überwiegend auf Privatgrundstücken statt und erforderten umfangreiche Vorarbeiten wie das Versetzen von Versorgungsleitungen, Garagen, einem Teich, einem Recyclingcontainer sowie der Entfernung von Bäumen, Sträuchern, Zäunen und Treppen. Ein besonderes Merkmal des neuen Durchlasses ist ein spezielles Substrat in der Rohrsohle, das Amphibien bei ihrer Wanderung entlang des Bachlaufs aktiv unterstützt. Bei der Bauabnahme stellte das Tiefbauamt einen Mangel an der Asphaltschicht der Gartenstraße fest. Die Baufirma wird diesen im Laufe des Jahres noch beheben, damit eine dauerhaft intakte Straße sichergestellt ist. Das Bauwerk wurde gemeinsam mit den Anwohner:innen offiziell eingeweiht.
Das Bild zeigt die erleichterten Anwohner Nils Hasche (r.) und Berthold Meyer (l.): Der neue Gewässerdurchlass schützt ihre Häuser vor Überflutung. Mario Niggemann (2.v.l.) und Dr. Christian Falk (3.v.l.) von der Stadtentwässerung haben gemeinsam mit der Firma Stein Ingenieure und dem Bezirksbürgermeister Michael Depenbrock (2.v.r.) das Bauwerk präsentiert.
Regina Wolf, 62 Jahre alt und durch ihre Tätigkeit im Jobcenter mit den Sorgen der Menschen vor Ort vertraut, wurde von den Mitgliedern der Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) zur Spitzenkandidatin für die Bezirksvertretung Scharnhorst gewählt. Sie möchte die Anliegen der Bürger:innen stärker in die lokale Politik einbringen sowie den Umwelt- und Tierschutz verbessern. Insbesondere will sie gegen wilde Müllkippen vorgehen, die eine Gefahr für Menschen, Tiere und die Umwelt darstellen. Unterstützt wird sie unter anderem von der 24-jährigen Werkstudentin Lorena Wolf, die den Wildtierschutz im Stadtbezirk stärken möchte. Sie spricht sich für eine konsequente Anleinpflicht aus, fordert jedoch auch mehr gesicherte Flächen für Hunde. Zudem betont sie angesichts der aktuellen Sommerhitze die Notwendigkeit natürlicher Beschattungsflächen und von Entsiegelung im Stadtbezirk. Komplettiert wird das Spitzentrio von der 55-jährigen Sekretärin Martina Witzel, die sich für mehr Wasserstellen für Mensch und Tier einsetzt und gegen zu schnelles Fahren plädiert. Dabei schlägt sie den verstärkten Einsatz von Anzeigetafeln vor, um Autofahrende zu sensibilisieren. Die Wahl zur Bezirksvertretung findet am 14. September statt – gemeinsam mit der Wahl des Stadtrats und des Oberbürgermeisters. Die Bezirksvertretung ist das gewählte Gremium für lokale Angelegenheiten wie Verkehr, Infrastruktur und Vereinsleben und wirkt auch an bezirksübergreifenden Entscheidungen des Rates der Stadt Dortmund mit.
Die Quartierskoordination in Marten blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und startet optimistisch in die kommenden Monate. Das zeigt der aktuelle Sachstandsbericht der Koordinierungsstelle „nordwärts“ im Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates der Stadt Dortmund. Felix Brückner und Moritz Niermann sind als Quartierskoordinatoren zentrale Ansprechpersonen für Anwohner:innen, Vereine, Politik und alle, die sich für Marten engagieren. Ihr Ziel ist es, Projekte umzusetzen, Vernetzung zu fördern und die Lebensqualität im Stadtteil zu steigern. Grundlage ihrer Arbeit ist das im Frühjahr 2024 veröffentlichte „Martener Zukunftskonzept“ mit 47 konkreten Projektvorschlägen, deren Umsetzung im vergangenen Jahr gestartet ist. Dazu zählt unter anderem das Projekt „Marten blüht auf“, bei dem gemeinsam mit dem Grünflächenamt biodiverse Wiesen im Steinhammer Park angelegt wurden. Ein geplanter Lehrpfad soll zusätzlich das Bewusstsein für Biodiversität stärken. Mit Veranstaltungen wie den „Demokratietagen“ in Lütgendortmund und Marten sowie dem „Martener Meilenpicknick“ wurden neue Begegnungsformate geschaffen. Weitere Themen waren die Umgestaltung der Martener Meile, eine geplante Boule-Bahn im Steinhammer Park und die Förderung des Martener Marktes. Auch der Bürger:innentreff „Meilenstein“ konnte langfristig gesichert werden. Ab sofort bieten die Quartierskoordinatoren dort jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr Sprechstunden für direkte Bürger:innenkontakte an.
Das Bild zeigt von links: Felix Brückner und Moritz Niermann, die Quartierskoordinatoren in Marten.
Was passiert eigentlich im Landtag? Wie sieht die Arbeit von Abgeordneten aus? Und wie können sich Kinder politisch einbringen? Das erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a der Marienborn-Grundschule bei ihrem Besuch im Landtag. Anschließend schlüpften sie selbst in die Rolle der Abgeordneten und simulierten ihre eigene Plenardebatte. Danach trafen sie die Dortmunder SPD-Abgeordnete Anja Butschkau. Sie wollte von den Schülern wissen, wie sie zu einem Handyverbot an ihrer Schule stehen, und beantwortete ihnen zahlreiche Fragen über sich und die Arbeit der Abgeordneten.
Jennifer Pilz kandidiert als Spitzenkandidatin der Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) für die Bezirksvertretung Dortmund-Mengede. Die 40-Jährige setzt sich insbesondere für Inklusion und Barrierefreiheit ein, motiviert durch ihre persönliche Erfahrung mit einem schwerbehinderten Familienmitglied. Sie möchte Barrieren wie Stufen abbauen und gleichzeitig kommunalpolitische Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Klimawandels umsetzen, etwa durch mehr Grünflächen, sichere Radwege und autofreie Zonen. Unterstützt wird sie von Cathrin Darmer, einer 44-jährigen, dreifachen Mutter, die sich ehrenamtlich im Wildtierschutz engagiert. Darmer will Natur- und Tierschutz, soziale Gerechtigkeit und Umweltbildung – besonders bei Kindern und Jugendlichen – stärker in der Bezirkspolitik verankern. Zu ihren Zielen gehören der Schutz von Lebensräumen für Wildtiere, insektenfreundliche Bepflanzung und nachhaltige Stadtentwicklung. Ergänzt wird das Team durch Pascal Pilz, 43 Jahre alt und Groß- und Außenhandelskaufmann. Er möchte mit politischen Maßnahmen die Biodiversität und die Lebensgrundlage von Tieren im Stadtbezirk Mengede sichern und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Wahl der Bezirksvertretung findet am 14. September 2025 in Dortmund statt. Die Bezirksvertretung ist das lokale Parlament eines Stadtbezirks und entscheidet über Themen wie Verkehr, Infrastruktur, Vereinsleben sowie über Anträge von Bürger:innen und Institutionen.
Das Bild zeigt von links: Pascal Pilz, Spitzenkandidatin Jennifer Pilz und Cathrin Darmer.
Die SPD-Landtagsabgeordnete Anja Butschkau und SPD-Ratskandidatin Marthe Pflüger besuchten „Kultur Aktiv e.V.“. Der inklusive Verein mit rund 300 Mitgliedern arbeitet kostendeckend und setzt auf soziale Preise. Mit den Vorsitzenden Burkhard Rupa, Katja Brause und Beisitzerin Bianka Schubert ging es um aktuelle Herausforderungen wie hohe Strom- und Strohpreise.
Das Bild zeigt von links: Marthe Pflüger, Bianka Schubert, Katja Brause, Jonna Pflüger, Anja Butschkau und Burkhard Rupa.
Mitglieder des Fördervereins Steinwache / Internationales Rombergpark Komitee besuchten den Landtag in Düsseldorf. Von der Zuschauertribüne aus verfolgten sie die Debatte im Landtagsplenum. Die Abgeordneten berieten dort einen Antrag, der zusätzliche Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler einforderte, um Antisemitismus an den Schulen zu bekämpfen. Im Anschluss traf die Gruppe die Dortmunder Abgeordneten Anja Butschkau, Nadja Lüders und Ralf Stoltze.
Die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 gGmbH erweitert ihre Geschäftsführung: Hanspeter Faas verstärkt ab sofort das Leitungsteam um Horst Fischer und Nina Frense. Mit seiner Berufung reagiert die IGA 2027 auf die besondere Struktur der dezentralen Ausstellung, die drei große, kostenpflichtige Zukunftsgärten in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund umfasst – jede mit der Größenordnung einer eigenen Bundesgartenschau. Garrelt Duin, Aufsichtsratsvorsitzender der IGA 2027 und Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr, betont, dass die Umsetzung einer dezentralen Gartenschau für eine Region mit 5 Millionen Menschen eine einmalige Herausforderung darstellt. Mit Faas sei nun ein versierter Fachmann und engagierter Manager an Bord, der die Trägergesellschaft komplettiere. Faas war bereits in leitender Funktion für die Bundesgartenschauen 2005 in München, 2011 in Koblenz und 2019 in Heilbronn verantwortlich und hat die BUGA-Formate entscheidend mitgeprägt. Zuletzt arbeitete er für die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft. Er freut sich, seine Erfahrung nun in die IGA 2027 einzubringen, die er als großes Projekt mit starkem Fokus auf Transformation, Nachhaltigkeit und soziale Teilhabe beschreibt. Bereits in seiner beratenden Tätigkeit habe er das engagierte Team kennengelernt. Geschäftsführer Horst Fischer hebt Faas’ strategische und operative Kompetenz hervor, Nina Frense betont die erfolgreiche bisherige Zusammenarbeit und freut sich auf die gemeinsame finale Phase bis zur Eröffnung.
Brigitte Schäfers-Lutat, 64-jährige Naturkosmetikerin, kandidiert als Spitzenkandidatin der Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) für die Bezirksvertretung Hombruch. Durch ihre berufliche Tätigkeit sowie ihr ehrenamtliches Engagement im Kinderschutzbund und der Hospizarbeit ist sie im engen Austausch mit den Menschen im Stadtbezirk und möchte deren Sorgen aktiv aufgreifen. Sie setzt sich für mehr Bürger:innennähe und den Ausbau niederschwelliger Angebote ein. Zu ihren politischen Zielen zählen zudem mehr Biodiversität, Sicherheit und Lärmschutz. Besonders wichtig sind ihr Verkehrsberuhigungen, bessere Markierungen von Schulstraßen und die Beseitigung von Angsträumen, etwa durch bessere Beleuchtung und Notrufmöglichkeiten in Bahnunterführungen. Unterstützt wird sie von Erika Schmidt, 69-jährige Rentnerin, die ihren Fokus auf die Verbesserung der Lebensqualität in Hombruch legt. Sie fordert mehr Angebote für Kinder und Jugendliche, Hilfen für suchtkranke Menschen sowie eine stärkere Nutzung leerstehender Immobilien als kulturelle Räume. Zudem spricht sie sich für mehr barrierefreie, öffentliche Toiletten und praktische Lösungen zur Entsorgung defekter Elektrogeräte ohne Auto aus. Die Wahl zur Bezirksvertretung findet am 14. September 2025 statt. Die Bezirksvertretung ist das gewählte Gremium eines Stadtbezirks und entscheidet über zahlreiche lokale Themen wie Verkehr, Infrastruktur, Vereinsleben sowie über Anträge und Anliegen von Bürger:innen und Institutionen.
Das Bild zeigt von links: Erika Schmidt und Spitzenkandidatin Brigitte Schäfers-Lutat
Rund 70 Beschäftigte aus den bundesweiten Hauptgeschäftsführungen der Industrie- und Handelskammern (IHK) waren zu Gast im Landtag NRW. Neben einem abwechslungsreichen Programm diskutierten sie mit der Landtagsabgeordneten Anja Butschkau über Gleichstellung und Chancengleichheit im Berufsleben. Dabei standen Themen wie Vereinbarkeit, Führungspositionen, Entgeltungleichheit und Altersarmut im Fokus.
Die freie Journalistin und Autorin Sally Lisa Starken war mit ihrem Buch „Zu Besuch am rechten Rand – warum Menschen die AfD wählen“ im Bürgerhaus Pulsschlag in Dortmund-Dorstfeld zu Gast. Eingeladen von der AWO, nahm sie auf der Antirassismus Bank Platz, die seit April durch Dortmunder Stadtteile tourt, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen, zuzuhören und ihre Anliegen zu erfahren. Dieser Ansatz entspricht auch Starken selbst, die für ihr Buch mit Menschen sprach, die die AfD wählen, und deren Beweggründe verstehen wollte. Trotz großer Hitze kamen über 140 Menschen zur Lesung, bei der insbesondere ein Abschnitt über eine Sommerparty der AfD im Osten in Erinnerung blieb. Dort traf Starken auf eine junge Frau, mit der sie vieles teilte – außer die politische Einstellung. Sie betonte, dass es kein zukunftsweisender Weg sei, AfD-Wählende pauschal als dumm abzuwerten. Vielmehr müsse der Diskurs gesucht, Fragen gestellt und zugehört werden, denn Demokratie lebe vom Austausch. Auch wenn jeder das Recht habe, rechts zu sein, müsse der demokratische Anker immer wieder neu ausgeworfen werden. Politische Parteien seien gefordert, die Anliegen der Wählenden ernst zu nehmen. Im Anschluss an die Lesung diskutierte Starken mit Dr. Dierk Borstel, Professor an der FH Dortmund, über geeignete Strategien gegen demokratiefeindliche und rassistische Tendenzen. Die AWO bleibt am Thema und lädt gemeinsam mit der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Demokratie und Toleranz sowie der Auslandsgesellschaft für den 28. Oktober 2025 erneut in den Pulsschlag ein. Dann diskutieren Dierk Borstel, der ein AfD-Verbot kritisch sieht, und SPD-Politiker Thomas Kutschaty, der ein Verbot befürwortet. Die Moderation übernimmt Bastian Pütter von Bodo e.V.
Anmeldungen sind schon jetzt möglich unter: r.erdmann@awo-dortmund.de
Nach zwei Jahren Quartiersarbeit in Eving zieht Quartierskoordinatorin Larissa Reckels eine positive Bilanz. Seit Januar 2023 steht der Evinger Bürgerschaft eine zentrale Anlaufstelle zur Verfügung, mit dem Ziel, die Lebensqualität im Stadtbezirk zu verbessern. Die Quartierskoordination ist bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ im Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates angesiedelt. In ihrem aktuellen Sachstandsbericht an den Verwaltungsvorstand hebt Reckels hervor, dass sie zahlreiche Anliegen von Bürger:innen, Vereinen, Politik und lokalen Akteur:innen aufgenommen und bearbeitet hat – etwa bei Sprechstunden, Vor-Ort-Terminen oder in Zusammenarbeit mit Initiativen. Die Themen reichten von der Belebung der Evinger Mitte bis zur Reparatur von Schaukästen. Zu den erfolgreichen Projekten zählten der Quartiersflohmarkt, Jugendkultur-, Verkehrs- und Demokratietage sowie ein interkulturelles Nikolausfest. Für die Aufwertung des Grünen Platzes und des Evinger Platzes richtete sie einen Runden Tisch mit Anrainer:innen ein, an dem auch Kinder, Jugendliche und Senior:innen beteiligt sind. Zudem initiierte sie in Kooperation mit der TU Dortmund Projekte zur Nachhaltigkeit und gewann ein Forschungsprojekt zur Klimaanpassung in der Evinger Mitte. Für die Zukunft sind ein neuer Nachbarschaftstreff, mehr kulturelle und soziale Veranstaltungen sowie eine bessere digitale Vernetzung geplant. Leerstandsmanagement und nachhaltige Stadtentwicklung bleiben wichtige Themen. Reckels, die das Amt im April 2024 übernommen hat, betont, dass das Engagement der Menschen ein zentraler Erfolgsfaktor sei.
Kontakt zur Evinger Quartierskoordinatorin Larissa Reckels: lreckels@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-27490.
Die Bezirksgruppe Hörde der Partei Die Linke Dortmund hat im Rahmen einer Mitgliederversammlung ihre Kandidat:innen für die Liste zur Wahl der Hörder Bezirksvertretung aufgestellt und sich auf den Wahlkampf zur Kommunalwahl am 14. September eingestimmt. Inhaltlich legt die Hörder Linke ihren Fokus auf soziale Gerechtigkeit, Klima- und Umweltschutz, Gleichberechtigung und Queerfeminismus. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem sozialen Gefälle im Stadtbezirk Hörde, dem Sanierungsbedarf von Sport- und Bildungseinrichtungen, dem Ausbau sicherer Radwege sowie der Schaffung von Freiräumen für Kinder und Jugendliche. Bis zur Wahl will die Bezirksgruppe ihre Kandidat:innen und politischen Schwerpunkte bei Veranstaltungen und Infoständen im Stadtteil vorstellen. Alle Mitglieder und Interessierte sind eingeladen, am nächsten Bezirksgruppentreffen am Donnerstag, 7. August um 19 Uhr in der Gaststätte „Hörder Treff“ sowie am Infostand am Samstag, 9. August ab 10 Uhr am Platz an der Schlanken Mathilde teilzunehmen.
Auf dem Bild zu sehen: Mike Schlamann (2. v. l.), Johanna Maria Koch (2. v. r.), Jan Sören Koch (1 v. r.) und Jonathan Neuber (1. v. l.). Diese Vier kandidieren auch als Hörder Direktkandidat:innen in den jeweiligen Kommunalwahlbezirken für den Stadtrat.
Am 19. Juli feierte CDU-Ratsmitglied Sascha Mader seinen 60. Geburtstag. Der gebürtige Dortmunder trat 1988 in die CDU ein und wurde 1996 Mitglied der Bezirksvertretung Aplerbeck. Von Oktober 2004 bis Mai 2014 war er Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Aplerbeck, bevor er in den Rat der Stadt Dortmund gewählt wurde. Der Diplom-Verwaltungswirt ist Polizeibeamter des Landes Nordrhein-Westfalen und derzeit als Polizeidirektor in Essen tätig. Seit 2020 ist er Kreisvorsitzender der CDU Dortmund und bereits seit 2016 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund. Neben seinen beruflichen Aufgaben engagiert sich Sascha Mader als Vorsitzender des Fachausschusses für Kultur, Sport und Freizeit (AKSF) sowie als CDU-Sprecher im Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften (AFBL). Dabei setzt er sich besonders für den Ausbau kultureller Angebote und bezahlbarer Strukturen ein. Zu seinen Schwerpunktthemen gehören der Bau einer „Jungen Bühne“ sowie der Neubau des Nordbads. Gleichzeitig betont er die Bedeutung sorgfältiger und verantwortungsvoller Finanzierung und Investitionsplanung.
Der Bauauftrag für die neue Polizeiwache Süd-Ost in Dortmund-Aplerbeck ist vergeben. Die Wache entsteht auf einem 1.896 Quadratmeter großen Grundstück an der Ecke Bischofstor/Marsbruchstraße und soll im September 2027 fertiggestellt werden. Mit dem modernen, barrierefreien Gebäude werden die bisherigen, sanierungsbedürftigen Polizeiwachen in Aplerbeck und Asseln zusammengeführt. Der Mietvertrag mit Bauverpflichtung wurde am 21. Juli 2025 von Polizeipräsident Gregor Lange und dem Geschäftsführer der zukünftigen Vermieterin, der 76. Ibbenbürener Immobilien Vermietungs- und Verpachtungsgesellschaft mbH, unterzeichnet. Die neue Wache wird zwei Etagen mit insgesamt rund 870 Quadratmetern Mietfläche, eine Garage sowie 26 Stellplätze umfassen und nach aktuellen Sicherungsstandards errichtet. Laut Polizeipräsident Lange ist die neue Liegenschaft ein wichtiger Schritt für eine moderne und zukunftsorientierte Polizeiarbeit und verbessert die Erreichbarkeit sowie die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter:innen deutlich. Auch die Bürger:innen profitieren von der zentralen Lage und dem verbesserten Service. Der Betrieb der neuen Wache wird durch weiterhin präsente Bezirksdienstbeamt:innen ergänzt, die regelmäßig in ihren Stadtbezirken unterwegs sind. Ein Schwerpunkt bleibt die Bekämpfung der Kinder- und Jugendkriminalität, unter anderem durch regelmäßige Schwerpunkteinsätze mit uniformierten und zivilen Kräften, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken.
Das Bild zeigt: Polizeipräsident Gregor Lange und Eckhard Witthake, Geschäftsführer des zukünftigen Vermieters, der 76. Ibbenbürener Immobilien Vermietungs- und Verpachtungsgesellschaft mbH, bei der Unterzeichnung des Mietvertrags.
Das Erzbistum Paderborn startet eine neue Phase seiner Mitmach-Kampagne „Wir sagen Zusammen:HALT!“ zur Kommunalwahl 2025 in Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, vor der Wahl am 14. September öffentlich Haltung für Demokratie, Menschenwürde und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zeigen. Bereits im Frühjahr 2025 hatten sich zahlreiche Gruppen und Einzelpersonen beteiligt, darunter viele Schulen, die mit kreativen Projekten ein starkes Zeichen gegen Hass und Ausgrenzung setzten. Ab Mitte August 2025 stehen erneut vielfältige Materialien wie Plakate, Banner, Postkarten, Social-Media-Vorlagen und Gottesdiensthilfen zur Verfügung. Drei neue Kernbotschaften betonen den Einsatz gegen Hass und für ein respektvolles Miteinander. Auch der Schulwettbewerb wird neu aufgelegt: Schulen im Erzbistum sind eingeladen, sich mit kreativen Beiträgen zu beteiligen. Die zehn überzeugendsten Klassen werden im Frühjahr 2026 zu einem Aktionstag mit dem Paderborner Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz eingeladen. Ziel ist ein gemeinsamer Austausch über Themen wie Hate Speech, Zusammenhalt und respektvolles Zusammenleben. Die Kampagne versteht sich als Ausdruck gelebten Glaubens und als Stimme der Kirche für Menschlichkeit, Respekt und Nächstenliebe. Weitere Informationen sowie Materialien sind online unter www.wir-sagen-zusammenhalt.de und im Kampagnen-Shop erhältlich.
Das Foto zeigt den Beitrag zum Schulwettbewerb der Klasse 10a des Ursulinengymnasiums Werl.