Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern.
In dieser Ausgabe finden Sie zahlreiche Berichte zu kulturellen Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerten, Preisverleihungen und vieles mehr.
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Der VINYL BUS, ein amerikanischer Schulbus, der seit 2019 als mobiler Schallplattenladen durch Deutschland tourt, sollte ursprünglich Ende 2025 seine letzte Fahrt absolvieren. Nach mehr als sechs Jahren und über 300 Stopps hat Organisator Michael Lohrmann jedoch entschieden, das Projekt fortzuführen – allerdings in veränderter Form. Statt bundesweiter Tourneen wird der VINYL BUS künftig auf bis zu 30 regelmäßige Stationen in Nordrhein-Westfalen beschränkt sein. Lohrmann begründet die Entscheidung damit, dass die bundesweiten Touren auf Dauer zu anstrengend waren, sich aber regionale Termine deutlich besser bewältigen ließen. Den Fans bleibt das bewährte Konzept erhalten: Rund 4.000 gebrauchte und professionell gereinigte LPs aus allen Genres stehen zum Stöbern bereit, und über eine Raritätenliste können hochpreisige Platten vorbestellt und zu einem Wunschtermin abgeholt werden. Der nächste Halt des VINYL BUS ist am 14. November 2025, von 14 bis 18 Uhr vor der Volksbank Dortmund in der Betenstraße 10. Das neue NRW-Konzept sichert den Vinyl-Fans weiterhin regelmäßigen Zugang zu ihrem mobilen Schallplattenladen.
Am 18. November 2025 um 20 Uhr treten die beiden Holzbläser Tobias Klein und Lothar Ohlmeier in der Parzelle im Depot, Immermannstraße 29, in Dortmund auf. Das Duo, bestehend aus Klein (Bassklarinette, Tenorsaxophon) und Ohlmeier (Bassklarinette, Altsaxophon), begann 2023 seine gemeinsame Arbeit und veröffentlichte im selben Jahr das Album „Left side right“, das ihre intuitive musikalische Zusammenarbeit festhält. Der Jazzkritiker Herman te Loo beschreibt die Musik als eine „wundersame Klangwelt“, in die man „schon von den ersten Tönen an hineingezogen“ werde, und hebt die „Virtuosität“ hervor, die sich vor allem „im Zuhören“ zeige. Lothar Ohlmeier, in Berlin lebend, ist bekannt für seine Vielseitigkeit zwischen zeitgenössischer Klassik, Jazz und freier Improvisation und arbeitete unter anderem mit Tom Arthurs, Ingrid Laubrock und Jaap Blonk. Tobias Klein aus Amsterdam kombiniert in seinem Spiel Einflüsse aus südasiatischen, nahöstlichen und westafrikanischen Musiktraditionen mit moderner Komposition und leitet das Ensemble Spinifex. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, für Besucher:innen unter 20 Jahren ist der Eintritt frei. Karten können per Mail an info@parzelledortmund.de oder telefonisch unter 0231 8822001 reserviert werden. Veranstalter ist der Parzelle Verein e.V.
Die Kulturstiftung Dortmund veranstaltet am 12. November 2025 um 19.30 Uhr im Orchesterzentrum NRW, Brückstraße 47, einen besonderen Vortrags- und Konzertabend unter dem Titel „Hütet das Gold!“. Im Mittelpunkt steht Richard Wagners monumentales Werk „Der Ring des Nibelungen“. Anlass ist die außergewöhnliche Wagner-Konstellation in Dortmund: Die Oper Dortmund zeigt eine Neuproduktion des „Ring“ unter Regisseur Peter Konwitschny und Intendant Heribert Germeshausen, während das Konzerthaus Dortmund unter Intendant Raphael von Hoensbroech eine konzertante Aufführung mit Yannick Nézet-Séguin und Solist:innen der Metropolitan Opera New York präsentiert. Die Kulturstiftung greift diese thematische Verbindung auf und beleuchtet szenische und konzertante Interpretationen Wagners. Als Referent spricht der Theaterwissenschaftler, Regisseur und Intendant des Theaters Ulm, Kay Metzger, der für seine tiefgehende Wagner-Expertise bekannt ist. Musikalisch gestaltet der international gefeierte Pianist Boris Bloch den Abend mit Franz Liszts Klavierparaphrasen über Themen aus Wagners Opern. Der Eintritt ist frei, Tickets können online oder direkt über das Ticketing des Konzerthauses Dortmund gebucht werden.
Mit der neuen Eigenproduktion „richtigfalsch – Tanzbilder einer wirren Welt“ setzt das Tanztheater Cordula Nolte seine Spielzeit fort. Das Stück ist an vier Terminen – am 15. und 29. November 2025 sowie am 17. Januar und 14. Februar 2026 – jeweils samstags um 19 Uhr auf der Studiobühne des privaten Tanztheaters zu sehen. Das Ensemble widmet sich in der Choreographie von Cordula Nolte den zunehmenden gesellschaftlichen und globalen Extremen, die Orientierungslosigkeit und Haltlosigkeit erzeugen. Tänzerisch und choreografisch vielfältig werden die Spannungen einer „wirren Welt“ inszeniert, ohne dabei den Blick auf Hoffnung und Veränderung zu verlieren. Das Stück verbindet Tiefgang und Leichtigkeit, Nachdenklichkeit und Unterhaltung. Es lädt das Publikum dazu ein, eigene Gedanken und Emotionen zu entwickeln. Thematisch richtet sich das Werk gegen Profitgier, Konsum, Eigennutz, Gewalt und Elend – und wirbt zugleich für Ausgleich, Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Frieden und Klimaschutz. Zur Musik von Olaf Nowodworski tanzen Kirsten Dohmen, Alexandra Grothe, Monika Heitmaier, Sybille Riese, Sabine Siegmund, Birgit Sirocic, Olaf Nowodworski und Wiebke Wexeler.
Drei Abende voller Emotionen und musikalischer Höhepunkte begeisterten das Publikum in der Dortmunder Westfalenhalle: Sängerin Ayliva trat dort an drei aufeinanderfolgenden Tagen auf und wurde von ihren Fans mit großer Begeisterung gefeiert. Trotz einer vorangegangenen Krankheit lieferte die Künstlerin jeweils eine gefühlvolle, perfekt inszenierte Show, die das Publikum mitriss. Insgesamt rund 36.000 Zuschauer:innen kamen zu den Konzerten, bei denen Ayliva mit ihren größten Erfolgen wie „Deine Schuld“, „Wunder“ (feat. Apache 207) und „Wie?“ auftrat und durch intensive Interaktion Nähe zu ihrem Publikum schuf. Die emotionale Stimmung rührte viele Fans zu Tränen. Zum Abschluss der Konzertreihe erhielt Ayliva am Samstag von der Westfalenhalle eine besondere Auszeichnung: den Sold-Out-Award, mit dem die Halle ausverkaufte Veranstaltungen würdigt.
Das Bild zeigt bei der Award-Übergabe: Ayliva mit (v.r.) Eileen Nortey (Phoenix Production), Viktoria Rosenmüller (Westfalenhalle) und Leon Rothkopf (MD).
Pia Wunderlich, Bernard Dietz und Ottmar Hitzfeld sind die neuen Mitglieder der Hall of Fame des deutschen Fußballs. Die Jury aus führenden deutschen Sportjournalist:innen wählte sie aufgrund ihrer herausragenden sportlichen Leistungen sowie ihrer Persönlichkeit und Haltung, mit der sie den Fußball über lange Zeit geprägt haben. Die Hall of Fame wurde 2019 gegründet und ist im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund verortet. Pia Wunderlich prägte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft maßgeblich auf dem Weg zum ersten WM-Titel 2003 und gewann mit dem 1. FFC Frankfurt insgesamt 16 nationale und internationale Titel. Bernard Dietz war Kapitän der Europameistermannschaft von 1980, hielt mit der Nationalmannschaft 23 Spiele in Folge ungeschlagen und erzielte 77 Bundesliga-Tore als Abwehrspieler. Ottmar Hitzfeld gewann als Trainer mit Borussia Dortmund und Bayern München zweimal die Champions League, sieben Deutsche Meisterschaften und dreimal den DFB-Pokal; er ist für seinen respektvollen Umgang mit Spieler:innen als „Gentleman“ bekannt. Alle drei zeigen sich stolz über die Auszeichnung. Die feierliche Aufnahme in die Hall of Fame wird voraussichtlich im Frühjahr 2027 im Deutschen Fußballmuseum stattfinden. Zuvor wurden insgesamt 53 weitere Spieler:innen aufgenommen, darunter Legenden wie Franz Beckenbauer, Bastian Schweinsteiger, Nadine Angerer und Birgit Prinz.
Die dreiteilige Doku-Serie „RUHRBEAT – Die vergessene Rap-Story“ erzählt erstmals die Geschichte des Ruhrpott-Hip-Hop, der trotz Potenzial nie nachhaltig mit Städten wie Berlin, Frankfurt, Hamburg oder Stuttgart konkurrieren konnte. Über mehr als zwei Jahre entstand das Projekt mit über 30 Künstler:innen, darunter PA Sports, KC Rebell, Miami Yacine, 257ers, Creutzfeld & Jakob, Eko Fresh, Aysar und Patina Records. Im Mittelpunkt steht Rapper Lakmann One, der klassische Hip-Hop-Ideale verkörpert, alte Weggefährt:innen und Newcomer:innen trifft und so die Szene als Spiegel der Region repräsentiert. Die Serie zeigt sowohl persönliche Schicksale wie Überfälle, Ablehnung oder strukturelle Hindernisse als auch Erfolgswege von Künstler:innen, die Labels gründen oder neue Formate bespielen. „RUHRBEAT“ porträtiert den Ruhrpott als Region geprägt von Strukturwandel, Arbeiterkultur und Migration und untersucht, warum der kollektive Erfolg ausblieb. Die Produktion der nie und immer studios GmbH im Auftrag von ARD Kultur und WDR entstand unter Regie, Buch und Executive Production von Gordon Kämmerer. Produzenten sind Robin Fischer und Sebastian André Wirsching, Montage und Buch Robin Fischer, Creative Director und DOP Sebastian André Wirsching. Redaktionell betreut wird die Serie von Kristian Costa-Zahn (ARD Kultur), Klaus Reimann (WDR) sowie Patrick Secker und Vanessa Völker (HR). Die drei Folgen à 35 Minuten sind ab sofort exklusiv in der ARD Mediathek und auf ardkultur.de verfügbar.
Seit drei Jahrzehnten stehen Kriszti Kiss und Stefan Keim gemeinsam auf der Kabarettbühne und präsentieren nun ihr Best-of-Programm „Kiss me Keim“. Am 28. November 2025, um 19 Uhr, können Besucher:innen im Meilenstein in Dortmund-Marten erleben, wie das Duo die herrlichen und herrlich verrückten Seiten des Zusammenlebens von Frauen und Männern seziert. Liebe und Mord kreisen dabei wie unzertrennliche Tanzpartner in den Szenen, Songs und Soli, die das Publikum zum Lachen bringen. Kiss, die aus Ungarn stammt, und Keim, Westfale aus Wetter an der Ruhr, nutzen ihre 30-jährige Bühnenerfahrung, um mit spitzer Zunge und Augenzwinkern über Tücken des Älterwerdens, die Disziplinen des Alltags, Fitnessfragen, gesunde Ernährung und lodernde Leidenschaft zu philosophieren. Auch skurrile Alltagsthemen wie Flirts, Frösche, Käffchen, Killerküken oder Verdauungsfragen werden humorvoll thematisiert, teils inspiriert von musikalischen Geistern wie Heinz Erhardt und Udo Lindenberg. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr, der Eintritt beträgt 12 Euro, und vorbestellte Tickets können zwischen 18 und 18.30 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden. Das Programm bietet einen unterhaltsamen Rückblick auf drei Jahrzehnte Kabarett, bei dem das Publikum befreiend lachen darf.
Bis Ende April 2026 ist die Ausstellung „Kunst in der Kammer“ von Sabine Oecking in den Räumlichkeiten der IHK zu Dortmund zu sehen. Die Wahl-Dortmunderin schafft mit ihrer leuchtenden Bildsprache Kunstwerke, in denen Farbe und Licht zu einer emotional erfahrbaren Einheit verschmelzen. Ihre Arbeiten thematisieren Glück nicht nur als Gefühl, sondern machen es visuell spürbar durch intensive Farbwelten, klare Kompositionen und eine technisch wie ästhetisch außergewöhnliche Verbindung von Malerei und Licht, wodurch Kunst mit echtem Mehrwert entsteht. Insgesamt werden 37 Werke gezeigt, die während der gewohnten Öffnungszeiten der IHK-Hauptstelle in der Märkischen Straße 120, 44141 Dortmund, besichtigt werden können: Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr und Freitag 8 bis 15 Uhr.
Am 11. November 2025 wird Joseph von Eichendorffs Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ im Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3, ab 18:00 Uhr humorvoll und mit Musik neu interpretiert. Der Erzähler André Wülfing erzählt die Ich-Erzählung von 1823 frei und modern, begleitet von eigens komponierter Musik, sodass die Geschichte für heutige Literaturinteressierte zugänglich wird. Rainer Klaas spielt den Flügel, Akihiro Takeda die Violine, die Komposition stammt von Michael Em Walter, der Text von André Wülfing. Der Eintritt ist frei, aufgrund begrenzter Platzanzahl wird um vorherige Anmeldung per E-Mail an schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-23237 gebeten.
Am 12. November 2025, finden Bücherwürmer und Lesebegeisterte von 11 bis 16.30 Uhr auf dem Bücher-Schnäppchenmarkt im Keuning.haus Literatur aus allen Sparten zu günstigen Preisen. Eine schöne Gelegenheit zum Stöbern und Plaudern. Die Buch- und Medienfernleihe des Kunst- und Literaturvereins für Gefangene e. V. (KLVG) finanziert mit dem Büchermarkt den Ankauf dringend benötigter neuer Fach- und Sachliteratur für die von ihr betreuten Strafgefangenen. Der Eintritt ist frei.
Im Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums „Wie war das damals?“ spricht Weltmeister Pierre Littbarski offen über seine Erlebnisse bei Weltmeisterschaften und Stationen seiner Karriere. In der aktuellen Episode, ab sofort auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar, erzählt Littbarski unter anderem, was Franz Beckenbauer ihm vor dem WM-Finale 1990 sagte und warum er am liebsten gar nicht mit dem Teamchef gesprochen hätte. Außerdem verrät er, warum und in welcher Währung er zeitgleich die Physiotherapeuten der Nationalmannschaft „bestechen“ musste. Überraschungsgast der Folge ist Toni Schumacher. Littbarski berichtet zudem von Begegnungen vor dem WM-Halbfinale 1982 gegen Frankreich, Auseinandersetzungen mit Toni Schumacher im Hotelzimmer, prägenden Trainings bei Christoph Daum sowie der Bedeutung von Hennes Weisweiler für seine Karriere. Weitere Themen sind sein Umgang mit dem Spitznamen „Litti“, seine Zeit in Japan, frühere Geldanlagen als junger Spieler, Erlebnisse beim FC Köln und Racing Club Paris, seine familiären Wurzeln bei Oma und Opa sowie prägende Erfahrungen bei Borussia Mönchengladbach. Der Podcast erscheint monatlich, unter anderem auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube. Die nächsten Episoden sind für den 27. November 2025 und den 29. Januar 2026 angekündigt.
Das Bild zeigt: Weltmeister Pierre Littbarski im Deutschen Fußballmuseum im Gespräch mit Pit Gottschalk (li.) und Christian Pfennig (re.).
Das FABIDO – Familienzentrum Gürtlerstraße und die Kita Zaubertanz der Stepke Kitas gGmbH sind nun als Kulturkitas zertifiziert und damit Teil des lokalen Bündnisses Kulturkita in Dortmund. In Kulturkitas beschäftigen sich Kinder mit Theater, Musik, Tanz und Bildender Kunst und besuchen regelmäßig Kultureinrichtungen. Fachkräfte werden fortgebildet, um die Selbstwirksamkeit und persönliche Entwicklung der Kinder zu fördern. Das Label Kulturkita wurde 2018 ins Leben gerufen; es kooperieren Kulturbüro, FABIDO, das Gisbert-von Romberg-Berufskolleg, das Fachreferat Frühe Hilfen des Jugendamts sowie Fachkräfte konfessioneller Kita-Träger. Interessierte Einrichtungen integrieren die frühkindliche kulturelle Bildung konzeptionell und strukturell in ihren Kita-Alltag. Bereits seit 2018 haben einige FABIDO-Einrichtungen und das katholische Familienzentrum Forum Bartoldus Kultur fest im Konzept verankert und nach drei Jahren erfolgreich ihre Rezertifizierung abgeschlossen. Mit den beiden neuen Kulturkitas sind nun insgesamt 21 Dortmunder Kitas Teil des Netzwerks. Zwei weitere Einrichtungen, das FABIDO Familienzentrum Am Ostpark und die AWO-Kita in den Börken, sind in diesem Jahr auf dem Weg zur Kulturkita.