Neues Wohnprojekt in Dortmund-Grevel startet 2026 an der Hostedder Straße und Am Brandhof

Die DSG plant 23 neue Wohnungen und fünf Einfamilienhäuser

Visualisierung des Neubauvorhabens
So soll das neue Wohnprojekt an der Hostedder Str. /Am Brandhof einmal aussehen. Visualisierung: DSG

Die Dortmunder Stadtentwicklungsgesellschaft (DSG) setzt ihr Bauprogramm fort: Nach Projekten in Hörde (Stettiner Straße 2-6) und Mengede (Mengeder Straße 617, 619) kündigt sie ein weiteres Neubauvorhaben in Grevel an. Ab dem ersten Quartal 2026 entstehen an der Hostedder Straße/Am Brandhof insgesamt 28 neue Wohneinheiten. Der Fokus liegt auf bezahlbarem, familiengerechtem Wohnraum mit Gemeinschaftsflächen.

Weitere Wohnbau-Offensive der DSG erreicht Grevel

Im Laufe des III. Quartals 2025 hat die DSG für das Neubauvorhaben Hostedder Straße/Am Brandhof in Grevel die Baugenehmigung und Förderbewilligung erhalten. Auf dieser Grundlage erfolgen derzeit die Vorbereitungen für die Realisierung des Neubauvorhabens. Der Baubeginn soll im I. Quartal 2026 erfolgen.

Die DSG errichtet dort 23 Wohneinheiten. Das Neubauvorhaben umfasst drei Mehrfamilienhäuser, die an den Straßen Hostedder Straße und Am Brandhof liegen. Zudem wird ein Gebäude gebaut, das an einer noch zu errichtenden Erschließungsstraße des Neubaugebietes liegt.

Bezahlbarer und familiengerechter Wohnraum

Die Mehrfamilienhäuser werden jeweils sechs Wohnungen beinhalten und in einem ersten Bauabschnitt realisiert. An der künftigen Erschließungsstraße werden fünf Miet-Einfamilienhäuser in einem zweiten Bauabschnitt errichtet. Der Fokus liegt auf bezahlbaren, modernen und familiengerechten Wohnraum mit Wohnflächen bis zu 130qm und gemeinsamen Grün- und Spielflächen.

Das Neubauvorhaben ist Bestandteil des städtischen Stadtentwicklungsprojektes „Nördliche Dorfergänzung Grevel“, das ruhige, freiraumbezogene Wohnstandorte mit innovativen, gemeinschaftsfördernden Wohnformen schaffen und dabei die besondere Lage des Dortmunder Stadtteils herausarbeiten soll.

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Reaktionen

  1. Ulrich Sander

    Was wird mit dem Namen „Kurt Goldstein“ für eine Straße in Grevel?

    Siehe https://www.nordstadtblogger.de/?s=Goldstein

    Kurt Goldstein war Widerstandskämpfer, Jude, Kommunist aus Scharnhorst. Der Beschluss über seinen Namen für eine Greveler Straße wäre fast am gemeinsamen Abstimmungsverhalten von CDU und AfD gescheitert – die Brandmauer wackelte in der Bezirksvertretung.

    Zur Ergänzung siehe https://www.nordstadtblogger.de/bezirksvertretung-scharnhorst-entscheidet-morgen-ueber-namen-fuer-strasse-in-grevel/

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