Das „Dortmunder Tresen Filmfestival 2025“ macht wieder Kneipen und Bars zu Minikinos

Die Kneipen-Gäste wählen die Gewinner:in des „Goldenen Bierdeckels“

Tresen Film Festival
Eine Woche lang werden Dortmunder Kneipen und Bars – hier das domicil wieder zu kleinen Kinos.

Mit dem Sommer kehrt auch das Dortmunder Tresen Filmfestival zurück: Ab dem heutigen Montag (16. Juni 2025) geht die 13. Auflage los. Bis zum 20. Juni 2025 verwandeln sich Dortmunds Kneipen in kleine Kinos und laden zum Filme schauen, diskutieren und Bier trinken ein. Zum Schluss können die Zuschauer:innen mit ihrem Stimmzettel den oder die Festivalsieger:in wählen, der den Publikumspreis „Goldener Bierdeckel 2025“ von 1000.00 Euro erhält.

Fußballleinwände werden in Kinos umgewandelt

Nach dem Ende der Bundesligasaison werden die Kneipen und Bars zeigen die kleinen Kinos eine Bandweite an Filmgenres und -produktionen. Darunter können die Zuschauer:innen Low-Budget Filme, kleine Independent- oder Dortmunder Produktionen, sowie mit Filmpreisen ausgezeichnete Kurzfilme sehen.

Die Spielzeit des Kurzfilmprogramms beginnt die ganze Woche lang um 20:30 Uhr. Der Animationsfilm „Hooba“ macht am 16. Juni in „Herr Walter“ den Auftakt und handelt von einer unrealen, vorchristlichen Zivilisation, dessen Impulsivität zum Bau mysteriöser Steingebäude und der Erfindung von „Hooba“ führt.

Am Dienstag zeigt der Spielfim „The Sandman“ das Treffen von Zoe mit dem Sandmann in den Kneipen „Subrosa“ und „Luups“. Der Dokumentarfilm „Vanilla Sky Habibi“ kann am 18. Juni in „Miner’s“ und „Missin‘ Link“ besucht werden. Er dreht sich um gegenseitige Unterstützung und Stärkung junger Frauen des Berliner Vereins Türkiyesmspor vor ihrem Spiel.

Zuschauer:innen wählen Gewinner:in des Goldenen Bierdeckels 2025

Ein weiterer Animationsfilm mit dem Namen „Aaaah!“ wird am 19. Juni in „The Londoner“, und zum ersten Mal beim Filmfestival vertreten, auch in „Alte Gasse“ gespielt. Der Kurzfilm untersucht die Vielseitigkeit des Ausrufs, der von Überraschung zu Schmerz und darüber hinaus reicht.

Archivfoto: Leopold Achilles für Nordstadtblogger.de

Im „Domicil“ wird der letzte Kurzfilm „When Doves Try“ gezeigt, bei dem ein Taubenmännchen versucht ein Taubenweibchen zu umwerben. Dabei werden die Gefühle Verzweiflung und Enttäuschung thematisiert.

Zum Abschluss wird der/die 13. Preisgewinner:in des Dortmunder Tresen Filmfestivals von der Publikumsjury selbst anhand von Stimmzetteln festgelegt. Das soll ganz im Dortmunder Stil geschehen- ohne roten Teppich, dafür aber mit Bier am Tresen „und einer guten Portion Understatement“.

Mehr Infos zu den Filmen und Spielorten gibt es hier: dtff.de/


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