Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem Bereich der Wirtschaft.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Je nachdem, welchen Browser Sie benutzen, können evtl. Darstellungsprobleme auftreten. Sollte dies der Fall sein, empfehlen wir den Mozilla Firefox-Browser zu nutzen.
Der Dortmund Airport freut sich, bekannt zu geben, dass die Gesellschafterversammlung den Vertrag von Flughafengeschäftsführer Ludger van Bebber vorzeitig bis September 2030 verlängert hat. Der Wirtschaftsingenieur wurde 2020 zum Geschäftsführer des Dortmunder Flughafens ernannt, nachdem er zuvor jahrelang die Geschäfte des Flughafens in Weeze geleitet hat. Darüber hinaus ist er als Vize-Präsident des Flughafenverbandes ADV aktiv und setzt sich dort besonders für die Interessen kleinerer Flughäfen ein. „Ich freue mich auf weitere fünf Jahre am Dortmund Airport. Die vergangene Amtszeit war anspruchsvoll, aber wir konnten wichtige Erfolge erzielen. Jetzt bin ich bereit, die kommenden Herausforderungen anzunehmen und zuversichtlich, dass wir die positive langfristige Entwicklung des Flughafens weiterhin vorantreiben werden“, verkündet Ludger van Bebber. Bei seinem Amtsantritt im Jahr 2020 formulierte der jetzige Flughafenchef das klare Ziel, den Flughafen nach der Corona-Krise schnellstmöglich zum früheren Verkehrsniveau zurückzuführen. Dieses Vorhaben wurde erfolgreich umgesetzt: Der Airport erholte sich nach der Pandemie rasch und knüpfte nahtlos an frühere Erfolge an. Unter der Leitung von van Bebber wurden nicht nur die vorpandemischen Verkehrszahlen wieder erreicht, sondern auch neue Passagierrekorde aufgestellt – trotz der Herausforderungen durch die Nachwirkungen der Pandemie und den geopolitischen Auswirkungen des Ukraine-Krieges. Parallel dazu konnte der Flughafen auch seine wirtschaftliche Lage signifikant verbessern: Die Umsatzerlöse stiegen kontinuierlich, und das Jahresergebnis zeigte eine positive Entwicklung. Ein weiterer Erfolg war die Klärung des langjährigen Genehmigungssachverhaltes zur Zulassung von Flugverkehr in den späten Abendstunden, welcher seit 2010 ungelöst war und unter der Leitung von van Bebber geklärt werden konnte. Auch Ulrich Jaeger, DSW21-Verkehrsvorstand und Aufsichtsratsvorsitzender des Flughafens, ist erfreut über die Vertragsverlängerung. „Als Ludger van Bebber im Spätsommer 2020 als Geschäftsführer zum Dortmund Airport gewechselt ist, war die Luftverkehrsbranche durch die Coronapandemie existenziell bedroht. Dass sich der Dortmunder Flughafen aus dieser Krise schneller und besser erholt hat als zahlreiche andere deutsche Flughäfen, spricht für die exzellente Arbeit, die Ludger van Bebber leistet“, sagt Ulrich Jaeger. „Bereits 2023 hat der Airport einen Passagierrekord aufgestellt und 2024 erstmals die Schallmauer von drei Millionen Fluggästen durchbrochen. Zudem hat Ludger van Bebber den Flughafen auch wirtschaftlich erfolgreich entwickelt. Als Aufsichtsratsvorsitzender und als Vorstandsmitglied der Konzernmutter DSW21 freue ich mich daher auf die Fortsetzung der sehr guten Zusammenarbeit.“
Die Volkswohl Bund Versicherungen gehören weiterhin zu den besten Arbeitgebern in ganz Deutschland. Das hat die Befragung der Volkswohl Bund-Mitarbeiter durch das Great Place to Work-Institut ergeben.
Schon zum sechsten Mal haben die Mitarbeiter das Unternehmen beim Wettbewerb „Deutschlands beste Arbeitgeber“ unter die Top 100 gewählt. In der Größenkategorie 501 – 2000 Mitarbeiter hat es der Volkswohl Bund auf Rang 11 geschafft.
Laut Great Place to Work-Institut steht die Auszeichnung für „ein glaubwürdiges Management, das fair und respektvoll mit den Beschäftigten zusammenarbeitet.“ Sie zeugt außerdem von einer hohen Identifikation der Mitarbeiter und einem starken Teamgeist im Unternehmen.
88 Prozent der Teilnehmer bestätigen die Aussage: „Alles in allem kann ich sagen, dies hier ist ein sehr guter Arbeitsplatz.“ Die Befragung ergab außerdem: 87 Prozent der Teilnehmer würden ihren Freunden und der Familie den Volkswohl Bund als Arbeitgeber empfehlen. Von den rund 900 Mitarbeitern haben mehr als 70 Prozent bei der Online-Befragung im vergangenen Herbst mitgemacht.
Es ging um Themen wie Vertrauen, Wertschätzung, berufliche Entwicklung, Vergütung sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Jeder konnte darüber hinaus individuell Lob und Kritik anbringen. In die Gesamtbewertung sind auch Informationen des Personalmanagements eingeflossen, unter anderem zur Weiterbildung, Gesundheitsförderung und Familienfreundlichkeit.
„Ich freue mich, dass unsere Mitarbeiter den Volkswohl Bund als sehr guten Arbeitgeber wahrnehmen“, sagt Stefanie van Holt, Personalvorständin des Versicherungskonzerns. „Seit der letzten Befragung vor drei Jahren sind wir um 20 Prozent angewachsen. Das Ergebnis in diesem Jahr zeigt, dass es uns gelungen ist, die neuen Mitarbeiter genauso für uns zu begeistern wie diejenigen, die schon länger für den Volkswohl Bund arbeiten.“
Für Stephan Tocholski, den Leiter der Personalabteilung, stellt die Auszeichnung eins von vielen guten Argumenten bei Bewerbern dar, die sich für den Volkswohl Bund als Arbeitgeber interessieren. „Wir werden außerdem die Ergebnisse genau auswerten und daraus weitere Verbesserungen für unsere Beschäftigten entwickeln.“
1080 Unternehmen aus ganz Deutschland haben diesmal an der Great Place to Work-Befragung teilgenommen. Die Verleihung der Auszeichnung fand am vergangenen Donnerstag in Köln statt. Den Wettbewerb gibt es seit 2002.
Das Prädikat gilt als Qualitätslabel für eine zeitgemäße Personalpolitik und den gelungenen Ausgleich zwischen wirtschaftlichen und sozialen Interessen im Betrieb. Für die Vergabe gefragt sind innovative Konzepte und kreative Lösungen zur intelligenten Nutzung der betrieblichen Humanressourcen sowie zur Beschäftigungssicherung in Betrieb und Region.
Ausgezeichnet werden innovative Konzepte für ein ganzheitliches modernes Personalmanagement.
Über die Prädikatsvergabe entscheidet die Jury der NEW DEALS Initiatoren, bestehend aus Kammern, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, Dortmunder Wirtschaftsförderung sowie Agentur für Arbeit. Die Bewerbungen stehen untereinander nicht in Konkurrenz; auf ein Ranking der Unternehmen wird verzichtet! Ausschlaggebend für die Prädikatsauszeichnung sind allein die Qualität und der Erfolg der betrieblichen Strategien und Maßnahmen.
Federführender Initiator und geschäftsführende Stelle von NEW DEALS ist die SI Soziale Innovation GmbH.
Stellen Sie Ihre Personalkonzepte auf den Prüfstand und machen Sie Ihre Arbeitgeberqualitäten zum Imagefaktor. Die erfolgreiche Beteiligung am Prädikatswettbewerb verschafft Ihrem Unternehmen öffentliche Aufmerksamkeit. Als Preisträger gehören Sie nachweislich zu den Besten in Branche und Region.
Jan Drömer, Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbandes Fördertechnik und Intralogistik, übergibt Zertifikate in der Messe Dortmund. 21 nominierte Lösungen und Produkte bekommen Siegel für erfolgreiche Teilnahme am dreistufigen IFOY Audit. Sieger werden am 3. Juli in Dortmund bekannt gegeben.
Im Rahmen der Eröffnung des TEST CAMP INTRALOGISTICS haben die Organisatoren des International Intralogistics and Forklift Truck of the Year (IFOY) AWARD in Dortmund die „Best in Intralogistics“-Zertifikate 2025 vergeben. Vertreter von insgesamt 15 Unternehmen nahmen ihre Urkunden in Halle 3 der Messe Dortmund aus den Händen von Jan Drömer, Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbandes Fördertechnik und Intralogistik, entgegen. Diese Unternehmen dürfen das Siegel künftig für ihre nominierten Innovationen nutzen: aluco, Blickfeld, ecoro, enabl, EP Equipment Germany, Exotec, Filics, Geekplus Europe, HUBTEX, Interroll, Jungheinrich, Logitrans, PLANCISE, STILL und Verity.
Das „Best in Intralogistics“-Siegel wurde vor sieben Jahren eingeführt, um den hohen Innovationsgrad der für den IFOY AWARD nominierten Produkte und Lösungen sichtbar zu machen. „Wer sich mit einer Innovation für den IFOY AWARD bewirbt, muss sich nach der Nominierung dem dreiteiligen Audit in Dortmund stellen. Nur wer dieses erfolgreich absolviert, darf das Best-in-Intralogistics-Siegel tragen“, erklärte die geschäftsführende Jury-Vorsitzende Anita Würmser.
Das IFOY Audit wurde 2025 zum fünften Mal in der Messe Dortmund durchgeführt. Es besteht aus mehreren Testreihen, deren Ergebnisse den 25 Jurymitgliedern – führenden Logistik-Fachjournalisten aus aller Welt – bei der Auswahl der Sieger als Entscheidungsgrundlage dienen. Dabei werden die nominierten Innovationen nie direkt miteinander verglichen, sondern stets im Kontext aktuell vergleichbarer Marktlösungen bewertet. So wird ein objektives Urteil über Leistungsfähigkeit und Innovationsgrad sichergestellt.
Das dreistufige Prüfverfahren im Detail: Der erste Schritt: der IFOY Innovation Check. Dieser wissenschaftliche Check wird vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund sowie den Lehrstühlen für Technische Logistik an den Universitäten Dresden und München und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart durchgeführt. Die Wissenschaftler bewerten Marktrelevanz, Kundennutzen, technische Ausführung und Innovationsgrad der Finalisten und prüfen die Herstellerangaben auf ihre Richtigkeit. Der zweite Schritt: Praxisbeurteilung und IFOY Test. Der zweite Teil des Audits umfasst Tests und Befragungen, die vom Intralogistikexperten Theo Egberts durchgeführt werden. Die Geräte durchlaufen dabei das umfassende IFOY Testprotokoll mit rund 80 Kriterien, die unter anderem Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Sicherheit und Ergonomie bewerten. Der dritte Schritt: das Juryvotum. Dabei stimmen die Jurymitglieder über die Sieger ab. Die finale Bewertung basiert auf den Ergebnissen des Innovation Checks, den Testergebnissen sowie den eigenen Eindrücken der Juroren.
Wer 2025 die begehrten Trophäen des IFOY AWARD – auch bekannt als „Oscar der Intralogistik“ – mit nach Hause nehmen darf, wird noch nicht bekannt gegeben. Das Geheimnis wird erst bei der IFOY AWARD Night am 3. Juli 2025 im Dortmunder Phoenix des Lumières gelüftet.
Die aktuelle IHK-Umfrage „Going International“ zeigt: Die Geschäftsperspektiven nordrhein-westfälischer Unternehmen im Ausland sind deutlich getrübt, während Handelshemmnisse und regulatorische Hürden weiter steigen. Auch die USA, im vergangenen Jahr noch ein Hoffnungsträger, rücken nun als Problemregion in den Fokus. Gleichzeitig wachsen die handelspolitischen Spannungen zwischen den USA, China und der EU und bedrohen die Stabilität globaler Lieferketten. IHK NRW fordert daher ein entschlossenes Handeln von der Politik.
Immer mehr Unternehmen aus NRW blicken pessimistisch auf ihr Auslandsgeschäft – und das in allen Zielregionen. Besonders alarmierend: Auch der US-Markt wird erstmals wieder überwiegend negativ bewertet, wo 77 Prozent der NRW-Unternehmen neue Handelshemmnisse und politische Unsicherheiten fürchten. In Europa zeigen sich zwar leichte Verbesserungen, doch IHK NRW Präsident Ralf Stoffels mahnt: „Die Politik muss jetzt liefern. Wer Bürokratieabbau verspricht, muss diese Zusagen auch umsetzen – nur dann können Unternehmen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und auf geopolitische Risiken reagieren.“
59 Prozent der befragten Unternehmen berichten von steigenden Handelsbarrieren, darunter lokale Zertifizierungsanforderungen, verschärfte Sicherheitsvorgaben, intransparente Gesetzgebung und Sanktionen. 84 Prozent beklagen zusätzliche Hürden in Deutschland und der EU – insbesondere durch Bürokratie und Unsicherheiten bei der Umsetzung von Regulierungen wie dem Lieferkettengesetz.
Der eskalierende Handelskonflikt, allen voran der zwischen den USA und China, belastet die europäische Wirtschaft. „Die Unternehmen sind verunsichert. Wir brauchen stabile Handelsbedingungen, keine wirtschaftliche Fragmentierung“, warnt Wulf-Christian Ehrich, Fachpolitischer Sprecher Außenwirtschaft bei IHK NRW. Die EU müsse eine Eskalation verhindern und aktiv Lösungen er-arbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Die Umfrage „Going International“ wird jährlich durch die DIHK mit Unterstützung der 79 Industrie- und Handelskammern in Deutschland erstellt. Von 2.591 auslandsaktiven Unternehmen mit Sitz in Deutschland haben aus NRW 463 Unternehmen an der Umfrage teilgenommen. Befragungszeitraum: 23.02. – 07.03.2025
Beim Planspiel Börse 2024/2025 stellten Schüler:innen und Studierende ihr Gespür für den Aktienmarkt unter Beweis. Jetzt wurden die besten Teams für ihre Erfolge ausgezeichnet. Laura Saupe, stellvertretende Leiterin Privatkunden, überreichte ihnen die Urkunden. Insgesamt nahmen 343 Schüler:innen und 32 Studierende aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse an dem Börsenlernspiel teil.
Schüler:innen-Wertung: Das Team „King of Wallstreet“ vom Phoenix-Gymnasium belegte den ersten Platz in der Depotgesamtwertung. Frederik Kaufmann und Romy Schauerte steigerten ihr Startkapital von 50.000 Euro auf 61.533 Euro. Auf Ebene des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe (SVWL) erreichten sie Platz 38 und erhielten dafür 50 Euro Preisgeld. Für ihren ersten Platz in Dortmund bekamen sie zusätzlich 300 Euro von der Sparkasse.
In der Nachhaltigkeitswertung überzeugte das Team „iBroke“ vom Robert-Schuman-Berufskolleg. Elia Wrede, Lucien Sander, Simon Koschig und Sam Mahmoud erzielten einen Nachhaltigkeitsertrag von 2.502,33 Euro. Das bedeutete Platz 6 im SVWL-Ranking. Sie erhielten 500 Euro vom SVWL und 300 Euro von der Sparkasse.
Studierenden-Wettbewerb: Tizian Saßmann von der Technischen Universität Dortmund gewann die Depotgesamtwertung mit einem Endkapital von 58.631,99 Euro. Sein Preis: 250 Euro von der Sparkasse. Die beste nachhaltige Anlagestrategie verfolgte Justus Bleckmann, ebenfalls von der TU Dortmund. Sein Nachhaltigkeitsertrag: 3.323,03 Euro. Damit erreichte er den 4. Platz auf Verbandsebene. Er erhielt 600 Euro vom SVWL und 250 Euro von der Sparkasse.
Auf dem Bild zu sehen: Das Team „iBroke“ hatte die beste nachhaltige Anlagestrategie.
Nach der ISH 2025 hat die Wilo Gruppe eine positive Bilanz gezogen. Rund 163.000 Besucherinnen und Besucher aus 150 Ländern konnten sich auf der führenden Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Luft in Frankfurt am Main von innovativen Wilo-Produkten, -Systemen und -Lösungen überzeugen. Insgesamt präsentierten sich auf der ISH 2.183 Aussteller aus 54 Ländern.
„Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist und bleibt der Klimaschutz. Dabei spielt die Ressource Wasser eine essenzielle Rolle, sowohl inner- als auch außerhalb des Gebäudes“, erklärt Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe. „Die von uns auf der ISH 2025 präsentierten Produkte, Systeme und Lösungen sind zukunftsweisend, weil sie dazu beitragen, die mit den globalen Megatrends einhergehenden Herausforderungen zu bewältigen. So verbessern sie die Lebensqualität der Menschen weltweit.“
Mit dem Motto „Lösungen für eine nachhaltige Zukunft“ stand die ISH 2025 im Zeichen umweltfreundlicher und effizienter Technologien. Wilos Kernbotschaft „Wir bieten nachhaltige Lösungen“ ist aus dem in der übergeordneten Nachhaltigkeitsstrategie verankerten Wirkbereich Creating abgeleitet. „Unser Ziel war, unsere gruppenweite Strategie und die drei Impact Areas Creating, Caring und Connecting einem breiten internationalen Fachpublikum zu präsentieren und erlebbar zu machen. Das ist uns gelungen“, erläutert Peter Glauner, CEO und CSO von Wilo Europe.
Rund 150 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft begrüßte IHK-Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte Dr. Ansgar Fendel im Großen Saal der IHK zu Dortmund. Anlass war der traditionelle Jahresvortrag der Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte (GWWG), den in diesem Jahr der Historiker Professor Dr. Kiran Klaus Patel von der LMU München, einem der führenden Experten für die Geschichte der europäischen Integration, hielt.
In seinem Vortrag „Die dritte Neugründung der EU. Geschichte und Gegenwart der europäischen Integration“ beschäftigte sich Professor Patel mit der Frage, ob die europäische Integration seit ihrer Gründung ein Friedensprojekt war. Weiterhin erläuterte er die Gründe für den Aufstieg der EU und gab eine Einschätzung über ihre Rolle in der gegenwärtigen geopolitischen Lage ab.
Patel eröffnete neue Perspektiven auf die Geschichte des europäischen Integrationsprozesses. So sei die heutige EU nicht das Ergebnis einer Erfolgsgeschichte, die seit den 1950er-Jahren geplant war. Vielmehr habe sich die EG, wie die EU zunächst hieß, vielfach äußerst resilient in Krisenzeiten gezeigt. Sie ging gestärkt aus diesen hervor. Die Gründungsväter der EU hätten Frieden im Sinne des Wohlstandsgewinns für die Mitgliedsstaaten verstanden. So trug die gemeinsame europäische Agrarpolitik zum sozialen Frieden in vielen europäischen Ländern bei. Motoren des Erfolgs waren in erster Linie eigene Mittel, die Einführung einer gemeinsamen Währung sowie eine eigene europäische Rechtskultur. Patel blickte abschließend auf die Krisen und Herausforderungen der Gegenwart. Derzeit entwickele sich die EU von einem Freiheits- zu einem Sicherungsprojekt. Anders als in den Jahren von 1980 bis ca. 2009, als die Wirtschafts- und Finanzpolitik im Vordergrund stand, bemühe sich die EU nun um die Sicherung des Erreichten. In Zeiten des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine und der erneuten Wahl Donald Trumps zum US-amerikanischen Präsidenten komme es darauf an, ein „Europa, das schützt“ zu schaffen.
Im Anschluss an den Vortrag entwickelte sich eine angeregte Diskussion mit dem Publikum. Die Fragen drehten sich u.a. um das Thema, ob die EU heute besser dastehe als zu ihrer Gründungszeit und ob sie den gegenwärtigen sicherheitspolitischen Herausforderungen, wie etwa zur Zeit des Kuba-Krise, gewachsen sei. Deutlich wurde hier einmal mehr die Bedeutung historischen Wissens für das Verständnis der Gegenwart. Die GWWG konnte mit Professor Patel erneut einen herausragenden Wissenschaftler für ihren Jahresvortrag gewinnen. Der Abend klang bei einem Empfang im Foyer der IHK zu Dortmund aus, bei dem die Gäste die Gelegenheit nutzten, das Thema weiter zu vertiefen und sich über die aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft auszutauschen.
Der Jahresvortrag 2025 wurde gefördert von Marx & Marx Versicherungsmakler GmbH & Co KG. Die Veranstaltung findet einmal im Jahr statt. Wer Mitglied der Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte wird, erhält zudem aktuelle Informationen zu weiteren Veranstaltungen, die die Gesellschaft ausrichtet.
Das Bild zeigt (v.l.): Dr. Kathrin Baas, Geschäftsführerin der GWWG und Direktorin des WWA; Jürgen Wannhoff, stellv. Vorstandvorsitzender der GWWG und Vizepräsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe; Prof. Dr. Kiran Klaus Patel, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians Universität München; Christoph Brücher, Vorstandsmitglied der GWWG und geschäftsführender Gesellschafter der Marx & Marx Versicherungsmakler GmbH & Co. KG; Dr. Ansgar Fendel, Vorstandsvorsitzender der GWWG, Vizepräsident der IHK zu Dortmund und Geschäftsführer REMONDIS SmartRec GmbH Lünen.
Gute Nachrichten für das Klima in Dortmund: Die Dortmunder Netz GmbH (DONETZ), eine hundertprozentige Tochter von DEW21, hat in einem privaten Haushalt Dortmunds die 10.000. Photovoltaik-Anlage ans Netz angeschlossen. Dr. Jens Kanacher, Geschäftsführer von DONETZ, und Dortmunds Umweltdezernent Stefan Szuggat, haben den neuen Erfolg gemeinsam mit dem Eigentümer der Anlage, Christian Sack in Lütgendortmund, gefeiert. Die Anlage von Christian Sack entspricht mit 15 Modulen und insgesamt 6,75 kWp der Durchschnittsgröße für Anlagen auf privaten Hausdächern.
„Mit der Energiewende investieren wir in die Zukunft unserer Stadt, wir machen sie nachhaltig lebenswert. Als Netzbetreiber freuen wir uns sehr, gemeinsam mit der Stadt Dortmund einen neuen Meilenstein auf dem Weg zum klimaneutralen Dortmund zu erreichen. Unsere gewaltige Herausforderung in den kommenden Jahren ist der Umbau der Netze, denn sie sind das Rückgrat der Energiewende. Damit das gelingt, werden wir massiv investieren und setzen unsere gesammelte Kraft dafür ein“, sagt Dr. Jens Kanacher, Geschäftsführer von DONETZ. Dabei freut er sich über die positive Entwicklung und rechnet vor: „Seit dem Jahr 2020 hat sich die Anzahl der jährlichen PV-Neuanlagen vervierfacht.“
Und die Entwicklung soll auch in Zukunft steil bergauf gehen, betont Umweltdezernent Stefan Szuggat: „Mit dem ‚Handlungsprogramm Klima Luft 2030‘ treiben wir die Entwicklung weiter voran, um das große Potenzial auf den Dortmunder Dächern zu nutzen. Unser Ziel ist, die Bürger*innen für ein klimaneutrales Dortmund zu begeistern und sie mit attraktiven Fördermöglichkeiten beim Umstieg zu unterstützen.“
Aktuell fördert das Umweltamt Photovoltaikanlagen auf Vereinsgebäuden. Von ursprünglich 450.000 Euro sind noch 185.000 Euro im Topf. Bisher wurden über 30 Projekte mit einem Gesamtumfang von rund 265.000 Euro, gefördert. Ein Förderprogramm für Privathaushalte (Ein- und Zweifamilienhäuser) wird in diesem Jahr an den Start gehen, eine Pauschalförderung von 1.000 Euro kann hierbei gesichert werden, wenn die Gegebenheiten zur Förderrichtlinie passen.
Dass die Dortmunder*innen großes Interesse am Sonnenstrom haben, hat sich durch das stark nachgefragte Steckersolar-Programm gezeigt. In kürzester Zeit wurden mehr als 1.000 Anträge gestellt. So ist das Programm derzeit ausgeschöpft, soll aber noch in diesem Jahr in einer vereinfachten Form neu aufgelegt werden.
Die bisherige Bilanz kann sich jedenfalls sehen lassen. Mit einer Gesamtleistung von rund 158 Megawatt erzeugen die 10.000 Dortmunder Anlagen auf den Dächern privater Haushalte, Unternehmen und kommunalen Einrichtungen in einem durchschnittlichen Sonnenjahr rund 158 Millionen Kilowattstunden. Das entspricht umgerechnet der Versorgung von ca. 37.600 Vier- Personen Haushalten.
Auch in der Wirtschaft Dortmunds spielt das Thema Photovoltaik eine immer größere Rolle: Auf den Dächern des Tridelta Campus in Aplerbeck entstand z.B. eine der größten Photovoltaik-Anlagen Dortmunds. Ikea nutzt eine große Freiflächenanlage für den Eigenbedarf, ebenso wie das Leibniz Institut für Analytische Wissenschaft ISAS über eine Dachanlage. Das Unternehmen KIS Antriebstechnik auf PHOENIX West strebt Energieautarkie an. Am Firmensitz in Dortmund-Hörde wird durch die Erweiterung von PV-Anlagen, Installation von Wärmepumpen und den Ausbau der Speicherkapazität über ein Redox-Flow-Speicher „made in Dortmund“ erreicht, dass bis 2027 überwiegend durch eigene Energieversorgung gewirtschaftet wird, und langfristig eine Klimaneutralität bilanziert werden kann.
Wie sich Sonnenenergie vom eigenen Fabrikdach effizient vor Ort nutzen lässt, zeigt der Dortmunder Pumpenhersteller Wilo. Im H2POWERPLANT erzeugt die firmeneigene Photovoltaikanlage mehr Strom als der Hauptsitz des Konzerns benötigt. Überschüssige Energie wird als grüner Wasserstoff gespeichert.
Durch den kommunalen Schulterschluss für den erneuerbaren Ausbau ist Dortmund auch über die Stadtgrenzen hinaus vorbildhaft. Mit den 10.000 Anlagen auf Dächern von Unternehmen, Gewerbetreibenden und Privatleuten befindet sich Dortmund in der NRW-Spitzengruppe, zeigt das Markstammdatenregister der Bundesnetzagentur. Im Städtevergleich belegt Dortmund beim PV-Zuwachs neben Köln und Lippstadt NRW-weit einen Platz auf dem Siegertreppchen. Ein guter Grund, auf die eigene Stadt stolz zu sein, freuen sich die Beteiligten. Und das Potenzial für noch mehr PV-Anlagen in Dortmund ist groß.
Auf dem Foto (v.l.: PV-Anlagen-Besitzer Christian Sack, DONETZ Geschäftsführer Dr. Jens Kanacher, Stefan Szuggat (Umweltdezernent Stadt Dortmund), Ilias Matziarakis (Elektrotechnikermeister).
18 Brandmeister*innen haben nach 18-monatiger Ausbildung ihre Prüfungen bestanden. Acht Männer und eine Frau treten in den nächsten Tagen ihren Dienst bei der Feuerwehr Dortmund an. Die weiteren neun Lehrgangsteilnehmer*innen absolvierten für die Städte Ratingen, Schwerte und Rheda-Wiedenbrück, den Kreis Soest sowie die ThyssenKrupp Steel AG ihre Ausbildung an der Dortmunder Feuerwehrschule. Dirk Aschenbrenner, Direktor der Feuerwehr Dortmund, überreichte den Absolvent*innen im Ratssaal die Prüfungszeugnisse und Ernennungsurkunden. Am selben Tag gaben 27 Männer ihren Diensteid ab und begannen für die Feuerwehr Dortmund ihre Ausbildung zu Brandmeisteranwärtern.
Schülerinnen und Schüler der Marie-Reinders-Realschule in Hörde nahmen am Girls‘ and Boys‘ Day des nordrhein-westfälischen Landtags teil. Eingeladen wurden sie von der Landtagsabgeordneten Anja Butschkau (SPD), die die Gruppe vor Veranstaltungsbeginn in Empfang nahm und den Plenarsaal zeigte. Dort wurden die Gäste dann auch von Vertretern des Landtagspräsidiums begrüßt und bei einem Kurzvortrag über die Arbeit des Parlaments informiert. Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler sich auf einem Markt der Möglichkeiten über handwerkliche und technische Berufe informieren und ihre Fähigkeiten selbst austesten. Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierten sich Hochschulen, Handwerksverbände und Schülerlabore. Mit dabei war auch das Kindertechnologiezentrum Dortmund (KITZ.do). Der Girls‘ and Boys‘ Day ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung junger Menschen. Mädchen erhalten die Gelegenheit, Berufe kennenzulernen, in denen bislang überwiegend Männer arbeiten. Jungen hingegen in Berufsbilder, in denen überwiegend Frauen arbeiten. Der Aktionstag soll einen Beitrag dazu leisten, Geschlechterklischees aufzubrechen und jungen Menschen Berufsperspektiven aufzuzeigen, die ihnen ansonsten verschlossen bleiben würden.
Der städtische Anmietungs-Fonds ermöglicht den Sprung in die City: Dank der Förderung kann ein junges Dortmunder Unternehmen sein Geschäft für maßgefertigte Herrenmode direkt am Hansaplatz eröffnen. Bislang nur mit einem kleinen Showroom in einem Hinterhof an der Saarlandstraße vertreten, eröffnet das „House of Mercury“ nun in der Hansastraße 61-63, im Herzen der Innenstadt. Die dortige Miete fällt dank Anmietungs-Fonds besonders günstig aus: Für zwei Jahre liegt sie für den Mieter bei 20 Prozent der Altmiete. Die Katholische Propsteigemeinde St.-Johannes-Baptist als Eigentümerin verzichtet auf einen Teil der normalen Miete. Die Differenz trägt die Stadt, unterstützt mit Landesmitteln aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“. So ergibt sich eine Anschubfinanzierung für ein neues Projekt. Auf 174 Quadratmetern und zwei Etagen wird das Team um Pablo Bachmann und Felix Würfel ab der kommenden Woche die Kundschaft empfangen, jeweils dienstags bis samstags von 10 bis 19 Uhr. Den Kern des Sortiments bildet die eigene Mercury-Kollektion an Anzügen, Hosen, Hemden und Co., die als Maßkonfektion auf jeden Kunden individuell zugeschnitten wird.
„Mit dem starken Fokus auf persönliche Beratung und hochwertige Waren passt das Konzept sehr gut zu den weiteren Angeboten in den Propstei-Arkaden und in das Hansaviertel“, betont Citymanager Tilmann Insinger, der den Anmietungs-Fonds koordiniert. „Der Einkauf als Erlebnis ist hier genauso angestrebt wie etwa beim Wochenmarkt auf dem Hansaplatz – getreu dem Motto dieses City-Quartiers: Leben und erleben.“ Die Stadt tritt beim Anmietungs-Fonds als Mieterin und Weitervermieterin des Ladenlokals in Aktion. Dadurch kann das Citymanagement im engen Austausch mit Vermieter*innen und Nutzer*innen im Bewerbungspool herausarbeiten, welches Konzept zu welchem freien Ladenlokal passt.
„Dank der Förderung aus dem Anmietungs-Fonds können wir uns hier als junges Unternehmen in einem attraktiven Umfeld präsentieren“, sagt Inhaber Pablo Bachmann. „Das gibt uns noch bessere Chancen, die Brand MERCURY zu etablieren, die neben Individualität und Qualität auch auf die Nachhaltigkeit der Mode setzt.“
Passend dazu sind auch die geschäftlichen Planungen der Betreiber auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Das hat auch die Propsteigemeinde überzeugt: „Die Aussicht auf Kontinuität ist neben der Qualität der Angebote ein entscheidender Punkt für die Vermietung unserer Ladenlokale“, sagt Thomas Tiemann, Verwaltungsleiter des pastoralen Raums Dortmund-Mitte. „Wir geben gerne einem aussichtsreichen, jungen Unternehmen mit passendem Sortiment die Chance, sich zu temporär gesponserten Konditionen zu etablieren, um gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen. Für die gesamte Ladenzeile und die Attraktivität der City ist das langfristig viel gesünder.“
Wer ähnlich denkt wie Thomas Tiemann und ein Ladenlokal in der City zu vermieten hat, kann sich jederzeit beim Citymanagement melden. Gleiches gilt für alle, die eine gute Nutzungsidee haben, die zur Belebung der City beiträgt. Das kann ein Geschäft sein, aber auch zum Beispiel ein Bildungsangebot, eine kulturelle Einrichtung, eine Gastronomie oder etwas anderes. Citymanager Tilmann Insinger und sein Team beraten gern.
Das Foto zeigt (v.l.): Thomas Tiemann (Verwaltungsleiter des pastoralen Raums Dortmund-Mitte), Anja Borrmann (Wirtschaftsförderung), Pablo Bachmann (House of Mercury), Tilmann Insinger (Citymanagement), Felix Würfel (House of Mercury).
Spitzenleistungen in der Ausbildung verdienen besondere Anerkennung: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund zeichnete im Pulsschlag Bürgerhaus 68 Top-Azubis aus, die ihre Abschlussprüfung mit der Bestnote „Sehr gut“ bestanden haben. „Diese herausragende Leistung ist ein Beleg für Ihr Engagement und Ihre harte Arbeit. Sie können stolz auf sich sein“, lobte IHK-Vizepräsident Roland Klein die Absolventinnen und Absolventen in seiner Rede. Die Anwesenheit des Bundestagsabgeordneten Jens Peick und der Landtagsabgeordneten Susanne Schneider unterstrich den hohen Stellenwert, den die Berufsausbildung in der Politik genießt. Zusammen mit IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber überreichte Roland Klein die Urkunden an die erfolgreichen Prüflinge. Insgesamt nahmen 2.106 junge Menschen aus Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna an den Winterprüfungen teil. 86,4 Prozent bestanden die Abschlussprüfung, doch nur diese 68 Kandidatinnen und Kandidaten schlossen mit der Spitzennote ab – das entspricht 3,2 Prozent aller Prüflinge. Die Sehr-Guten stammen aus 59 Ausbildungsbetrieben und erlernten 26 verschiedene Berufe. Neben den Absolventinnen und Absolventen wurden auch die Ausbildungsbetriebe gewürdigt, die mit ihrem Engagement und ihrer Unterstützung wesentlich zu diesen herausragenden Ergebnissen beigetragen haben. Roland Klein betonte die Bedeutung der dualen Ausbildung als tragende Säule des deutschen Wirtschaftssystems und hob hervor, dass diese praxisnahe Ausbildungsform jungen Menschen optimale Startbedingungen für ihre Karriere bietet. In seiner Laudatio hob Klein nicht nur die individuellen Leistungen der Azubis hervor, sondern ging auch auf die wirtschaftliche Relevanz gut ausgebildeter Fachkräfte ein: „Unsere Unternehmen leisten mit ihrer Ausbildungsbereitschaft einen unschätzbaren Beitrag zur Fachkräftesicherung. Umso wichtiger ist es, dass Sie als frischgebackene Fachkräfte Ihr Wissen weiterentwickeln und sich neuen Herausforderungen stellen.“ Er verwies darauf, dass sich die Arbeitswelt kontinuierlich verändert und Weiterbildungen sowie Zusatzqualifikationen heute wichtiger denn je sind. Die IHK bietet zahlreiche Programme an, um jungen Fachkräften Perspektiven für ihre Karriere zu eröffnen. „Nutzen Sie die Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten – sei es in der Weiterbildung oder durch neue berufliche Herausforderungen. Sie sind ausgebildet, aber noch nicht ausgelernt“, ermutigte Klein die Geehrten. Zum Abschluss der Veranstaltung erhielten die Absolventinnen und Absolventen ihre Urkunden, während die jeweils Besten ihrer Ausbildungsberufe zusätzlich mit einer Trophäe ausgezeichnet wurden. Der feierliche Rahmen bot zudem Gelegenheit für angeregte Gespräche zwischen den jungen Fachkräften, Unternehmensvertretern und den anwesenden Ehrengästen. Die Veranstaltung machte deutlich, dass eine fundierte Ausbildung nicht nur die Basis für eine erfolgreiche berufliche Zukunft legt, sondern auch ein starkes Fundament für die gesamte Wirtschaftsregion Dortmund, Hamm und Kreis Unna darstellt.