
Die Stadt Dortmund baut das Leichtathletikstadion in Hacheney weiter aus. Rund 2,5 Milionen Euro fließen in die zweite Ausbaustufe. Die Vereine freuen sich über mehr Platz und bessere Bedingungen für Training und Wettkämpfe. Der Ausbau soll im Herbst 2026 starten.
Bessere Bedingungen für Sportler:innen und Publikum
In der zweiten Ausbauphase bekommt das Leichtathletikstadion ein neues Mehrzweckfeld. Dort können Sportler:innen Weitsprung, Kurzsprint, Hochsprung und Stabhochsprung trainieren. Angrenzend an das Gelände der Feuerwache entsteht zusätzlich eine Fläche für Speerwurf, Hammerwurf und Diskuswurf. Ein neues Sanitärgebäude und Lagerflächen verbessern zusätzlich die Bedingungen.

Auch für das Publikum ist gesorgt: Die bestehende Stehtribüne im Westen des Stadions erhält ein Dach, um Zuschauer:innen künftig besser vor Sonne und Regen zu schützen.
Auf die ursprünglich geplante große Tribüne im Osten wird nach gemeinsamer Entscheidung mit der Dortmunder Leichtathletik verzichtet. Somit entfällt eine dritte Ausbaustufe, erklärt die neue – auch für Sport zuständige – Dezernentin Frauke Füsers.
Nach dem Ausbau bietet das Stadion ideale Bedingungen für alle Disziplinen der Leichtathletik. Sportler:innen finden dort beste Voraussetzungen für ihre oftmals auch regionalen Wettkämpfe vor.
Modernisierung stärkt Leichtathletik in Dortmund
Die Arbeiten in Hacheney sollen im Herbst 2026 starten. Für die veranschlagten Kosten von rund 2,5 Millionen Euro will die Verwaltung Finanzmittel aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ beantragen.

Der Rat der Stadt hatte 2016 den Ausbau in drei Stufen beschlossen. Stufe eins war unter anderem der Umbau des alten Ascheplatzes in ein modernes Leichtathletikstadion: Dazu gehörte auch die planerische Weiterentwicklung der zweiten und dritten Ausbaustufe. Stufe zwei ist der jetzt geplante Ausbau. Die dritte Stufe entfällt.
Durch die Modernisierung stärkt die Stadt den Leichtathletikstandort Dortmund weiter. Mit dem Stadion in Hacheney, den modernisierten Bundesleistungsstützpunkten Stadion Rote Erde und Helmut-Körnig-Halle sowie weiteren Anlagen im Stadtgebiet besitzt Dortmund hervorragende Trainingsorte für Breiten- und Spitzensport.

