Projekt „Nordstark“ macht die Kinder der Nordstadt fit – Seit April purzeln in der ersten Grundschule die Kilos

Bewegung muss Spaß machen. „Nordstark“ bietet Alternativen zu Stubenhockerei und Langeweile. Fotos: Alex Völkel
Bewegung muss Spaß machen. „Nordstark“ bietet Alternativen zu Stubenhockerei und Langeweile. Fotos: Alex Völkel

Die Kinder in der Nordstadt sollen gesünder leben. Schulerstuntersuchungen haben ergeben, dass an Grundschulen in der Nordstadt überproportional viele Kinder übergewichtig sind und an Begleiterscheinungen ihrer Körperfülle leiden. Aus diesem Grund startete der Verband der Ersatzkassen (vdek) in Kooperation mit dem Sozialen Zentrum Dortmund das „Projekt Nordstark“. Mit Sport, Bewegung, Information, Aufklärung und Beratung geht es den Kilos hier in einem zehnwöchigen Programm seit April diesen Jahres an den Kragen. 

Psychisches Wohlbefinden und körperliche Gesundheit sind eng verwoben

Die Verlockungen sind groß. Werbung, knallbunte Verpackungen, Giveaways und Sammelstücke von Superhelden in den Verpackungen, ein Kiosk an jeder Ecke mit allem, was das Herz begehrt ziehen Kinder magisch an. Doch während in der Werbung meist KonsumentInnen mit Modelmaßen präsentiert werden, die kein Kilo zuviel auf den Rippen haben, kann unbewusster Konsum schnell zum ernsthaften Problem werden.

Fettleibigkeit kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Es geht nicht nur um die Verlockungen und Reize, denen die Kinder tagtäglich ausgesetzt sind. Die Gründe können auch im Familienleben oder im kulturellen und sozialen Umfeld zu finden sein. Die Symbiose zwischen psychischem Wohlbefinden und körperlicher Gesundheit spielt eine sehr große Rolle.

Das weiß auch Mama Sibel Duman, die mit ihrem Sohn Cem Efe seit rund zwei Wochen am Projekt „Nordstark“ teilnimmt. Sie ist türkischer Abstammung und erklärt, dass es in ihrem kulturellen und sozialen Umfeld einfach Sitte ist, gut und viel zu essen, was bei der türkischen Küche ja auch nicht verwundert.

Schnelle Hilfe garantiert – Eltern profitieren vom Erfahrungsaustausch

Ernährungsberatung und Aufklärung über Inhaltsstoffe sind Hauptthemen der Arbeit.
Ernährungsberatung und Aufklärung über Inhaltsstoffe sind Hauptthemen der Arbeit.

Sowohl sie selbst als auch Cems Vater leiden an Übergewicht. Sibel sogar so stark, dass sie sich einer Magenverkleinerungs-Operation unterzogen hat und seither ihr Gewicht hält. Sie wollte ihrem Sohn als gutes Vorbild vorangehen. Cem Efe bringt bei einer Größe von 1,30 Meter schwankend zwischen 48 und 52 Kilogramm auf die Waage. Laut Body-Mass-Index liegt das Idealgewicht eines Achtjährigen dieser Größe bei 24 bis 32 Kilogramm.

„Ich bin froh, dass uns hier bei „Nordstark“ so schnell geholfen wurde. Wir hatten donnerstags ein Erstgespräch und konnten bereits am nächsten Dienstag am Programm teilnehmen“, erzählt Sibel. Sie freut sich darüber, dass Cem nun mit ebenfalls Betroffenen zusammenkommt und sie selbst sich mit den anderen Eltern über deren Erfahrungen austauschen kann.

„Cems Problem ist gar nicht mal, dass er sich nicht genug bewegt oder nur Ungesundes isst. Bei ihm ist es schlicht und ergreifend die Menge“,erklärt die besorgte Mutter. So richtig bewusst geworden sei ihr das Problem, als Cem den Kindergarten besuchte. Hier bekam er Probleme und wurde aufgrund seiner Körperfülle sowohl von Kindern als auch von BetreuerInnen gemobbt.

Der Junge flüchtete sich in maßloses Essen, was ihm Genugtuung und Trost verschaffte. Während Mutter Sibel schon an sich gearbeitet hat, steht Cem dies jetzt im Projekt „Nordstark“ bevor. Und beim Sport in der Turnhalle der Grundschule Kleine Kielstraße in der Dortmunder Nordstadt, wird sofort deutlich, dass der kleine Junge durchaus Spaß an Bewegung hat.

Kompetente Ernährungsberatung, Sport und Bewegung sowie die Vermittlung an Vereine

Bei Cem geht's vorwärts!
Bei Cem geht’s vorwärts!

Während Sibel sich mit Eltern austauscht oder sich von Projektleiterin Dr. Bircan Kocabas beraten lässt, wirft der Kleine Basketballkörbe, spielt Fußball oder tollt einfach nur mit seinen KameradInnen wild herum. 

„Ich bin völlig begeistert von Frau Kocabas. Sie geht auf Eltern und Kinder individuell ein und bleibt am Ball. Wir waren mit Cem in der ersten Woche direkt gemeinsam bei einem Karateverein. Dort kann er jetzt zunächst ein paar Wochen reinschnuppern, bevor wir ihn anmelden. Aber vielleicht entscheidet er sich ja auch noch anders. Frau Kocabas will noch mehr Vereine mit uns zusammen aufsuchen“, so Sibel Duman.

Dr. Bircan Kocabas ist studierte Sozialpädagogin, die sich zur Ernährungsberaterin weitergebildet hat und für den sportlichen Arbeitsbereich einen Trainerschein gemacht hat. Mit geballter Kompetenz leitet sie das Projekt „Nordstark“ und ist zufrieden mit dem bisherigen Verlauf, auch wenn sie sich noch mehr Resonanz wünschen würde.

Vernetzt in der der Nordstadt: Über 500 Kontakte in den ersten sechs Monaten hergestellt

Dr. Kocabas, Sozialpädagogin, Ernährungsberaterin, Trainerin und gute Seele.
Dr. Kocabas, Sozialpädagogin, Ernährungsberaterin, Trainerin und gute Seele.

„Am Anfang lief es recht schleppend. Wir haben am meisten von der Mund-zu-Mund-Propaganda der Eltern und Kinder profitiert. Mittlerweile sind wir mit den restlichen sechs Grundschulen in der Nordstadt in Kontakt getreten und haben Termine vereinbart, um unser Projekt vorzustellen“ erläutert Dr. Kocabas. Die Zielgruppe würde medial kaum erreicht. Die Grundschule Kleine Kielstraße, ist die erste, die am Projekt teilnimmt.

Darüber hinaus werde man in Elterncafes, Tagesgruppen und Arbeitsgemeinschaften vorstellig, um für „Nordstark“ zu werben und Multiplikatoren für das Projekt zu schaffen. In den ersten sechs Monaten habe man bisher rund 500 Kontakte sowohl im öffentlichen Bereich wie an Schulen, aber auch über die Beratungsstelle des Sozialen Zentrums im Privatbereich herstellen können. 

Auch Kocabas beobachtet, dass adipöse Kinder meist aus Familien stammen, in denen die Eltern selber mit Gewichtsproblemen zu kämpfen haben. Auch kulturelle und soziale Aspekte spielen für sie eine Rolle.

Migranten verspüren oft das Bedürfnis, ihren Kindern im reichen Deutschland etwas bieten zu müssen

v.l.: Nina Pohl, Bärbel Brünger, Sibel Kocabas und Thorsten Szelies.

„Die kulturspezifischen Besonderheiten der unterschiedlichen Küchen sind weniger das Problem. Ethnische Ernährung ist größtenteils relativ gesund. Ein viel größeres Problem stellt die elterliche Fürsorge und Mentalität dar. Viele haben das Bedürfnis und verspüren den Drang, ihren Kindern etwas zu gönnen. Jetzt, da sie im reichen Deutschland leben, wollen sie ihren Kindern etwas bieten“, so Kocabas.

Die Sozialpädagogin führte in den letzten Monaten viele Gespräche mit Eltern und organisierte erste Kurse für Kinder im Grundschulalter zum Thema Ernährung und Bewegung. In diesem Monat startet bereits der dritte Kurs. Insgesamt haben bisher 30 Kinder am Projekt teilgenommen. Kocabas hofft, das Angebot in Zukunft noch ausbauen zu können. 

„Wir werden die Kooperation mit den Grundschulen in der Dortmunder Nordstadt und die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern verstärken. Darüber hinaus werden wir die Turnhallen der Schulen für die Kurse nutzen können.“ Rückendeckung bekommt sie von Bärbel Brünger vom Verband der Ersatzkassen und von Nina Pohl vom Sozialen Zentrum Dortmund.

Nordstark bietet abwechselnd Ernährungsberatung und körperliche Aktivität in den Gruppen

Bärbel Brünger ist Pressesprecherin des Verbandes der Ersatzkassen.

Die Beratungsstelle des Sozialen Zentrums war Ausgangspunkt für das Projekt „Nordstark“. „Wir haben uns bei diesem Projekt ganz bewusst für eine schwer erreichbare Zielgruppe mit besonderem Präventionsbedarf im Quartier entschieden“, so Bärbel Brünger. Nina Pohl pflichtet ihr bei und macht die gemeinsame Zielsetzung, Eltern und Kinder für die Themen Ernährung und Bewegung zu sensibilisieren, deutlich.

Während die Eltern rein informative Beratung im Projekt erfahren, über Lebensmittel, Inhaltsstoffe und Gesundheit beraten werden, gibt es für die Kids ein abwechslungsreiches Programm. Dienstags und donnerstags gibt es in der Grundschule Kleine Kielstraße nun feste Termine für geschlossene Gruppen von 10 TeilnehmerInnen. 

Auch die Kids werden informativ aufgeklärt, können aber auch praktische Erfahrungen sammeln. Die Termine wechseln sich inhaltlich ab. Wenn der erste Termin sich mit dem Themenkomplex Ernährung beschäftigt, geht es beim nächsten wieder um Bewegung. Für den sportlichen Teil steht den Gruppen die Turnhalle der Grundschule zur Verfügung und wenn gekocht wird, die Projektküche im Kleinen Hannibal in der Bornstraße.

Projektleiterin Kocabas weiß: „Es ist enorm wichtig, am Ball zu bleiben.“

Sibel Kocabas lässt nicht locker.
Sibel Kocabas lässt nicht locker.

Neben ausführlicher Beratung und kontinuierlichem Bewegungstraining steht vor allem die Vermittlung und Vernetzung der Betroffenen im Vordergrund des Projektes. So besucht Bircan Kocabas zusammen mit Eltern und Kindern die unterschiedlichsten Sportvereine und sorgt dafür , dass die Kinder sich erst einmal ausprobieren und testen können, bevor sie sich verbindlich anmelden. Das Angebot in der Nordstadt ist breit gefächert. So gibt es neben Fußball auch exotischere Vereine, die zum Beispiel Rugby, Football oder Rudern anbieten.

„Es ist wichtig die Betroffenen zu begleiten. Wir versuchen möglichst ortsnahe Angebote vorzustellen, um den Aufwand so gering wie möglich zu halten. Manchmal reicht einfach schon eine baubedingte Absperrung eines Eingangs einer Turnhalle, um die Betroffenen abzuschrecken bzw. resignieren zu lassen“ so Kocabas. Deshalb sei es enorm wichtig am Ball zu bleiben und nicht locker zu lassen, Mut zu machen und zu animieren.

Die Verantwortlichen sind sich der Tatsache bewusst, dass die Nordstadt ein sozialer und kultureller Schmelztiegel ist. Daher kann es für sie auch keine Lösung sein, Bio-Produkte anzupreisen, die sich ihre Zielgruppe dauerhaft gar nicht leisten kann. Aber es macht Sinn, sie auf die Zuckerwelt der Werbung aufmerksam zu machen, sie für Lebensmittel an sich zu interessieren und sie zu sensibilisieren was gesund ist und was nicht. 

Projekt „Nordstark“ wirbt beim Nordmarktfest und in der „Aktionswoche Sucht“ für seine Arbeit

Mut für mehr beim Nordmarktfest und der Aktionswoche Sucht.
Mut für mehr beim Nordmarktfest und der Aktionswoche Sucht.

Auch der komplette Verzicht auf gewisse Lebensmittel steht nicht zur Debatte. In Maßen genossen ist alles erlaubt. Um einen gesünderen Lebensstil zu etablieren, ist es wichtig ein Gespür für sich und seinen Körper zu entwickeln und zu lernen den eigenen Körper wertzuschätzen. Sibel Duman und ihr Sohn Cem Efe haben den ersten Schritt in diese Richtung unternommen und mit Hilfe von Dr. Bircan Kocabas und ihren KollegInnen versuchen sie ihren Lebensstil zu ändern.

In zehn Wochen müssen sie das im Projekt „Nordstark“ erlernte Wissen und Verhalten nachhaltig selber weiter umsetzen. „Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung findet falsche Ernährung gar nicht so häufig im öffentlichen Bereich wie in Schulen statt. Zu Hause passiert tatsächlich am meisten“, so Kocabas.

In den nächsten Wochen und Monaten werden Kocabas und ihre KollegInnen ihr Projekt an den anderen Grundschulen der Nordstadt bewerben. Falls sich die Schulen für die Teilnahme entscheiden, schlagen sie selber in Frage kommende SchülerInnen für das Projekt vor.

Privat können sich Eltern jederzeit an die Beratungsstelle des Sozialen Zentrums in der Westhoffstraße 8 in der Dortmunder Nordstadt wenden. Am 27. September präsentiert sich das Projekt „Nordstark“ im Rahmen des Nordmarktfestes und wird nochmals in der „Aktionswoche Sucht“ vom 8. bis zum 12. Oktober der Öffentlichkeit vorgestellt. 

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Reaktionen

  1. Verbraucherzentrale Dortmund (Pressemitteilung)

    Richtig essen kann man lernen: Tipps und Rezeptideen für gesunde Kinderernährung

    Eine vielseitige, ausgewogene Kost mit natürlichen Lebensmitteln versorgt die ganze Familie mit notwendigen Nährstoffen. Das bedeutet: Viel Gemüse, Obst, Getreide, Milch und Milchprodukte und durchaus auch Fisch, Fleisch und Eier gehören auf den Tisch. Doch was und wie viel brauchen Kinder wirklich? Der neu aufgelegte Ratgeber „Bärenstarke Kinderkost“ der Verbraucherzentrale erläutert, wie der Nährstoffbedarf von Kindern gedeckt werden kann und liefert viele ausgewogene und gesunde Rezepte.

    Denn Kinder brauchen keine Extrawurst: Knusperjoghurt, Kindermüsli und Bärchenwurst sind nicht besser als andere Produkte. In der Werbung wird Eltern zwar gern ein gutes Gefühl vermittelt, wenn sie sogenannte Kinderlebensmittel für ihre Kleinen kaufen. Doch besonders geeignet, etwa weil sie weniger Zucker oder keine Aromen enthalten, sind sie nicht. Im Gegenteil: Teilweise sind sie süßer als vergleichbare Produkte für Erwachsene. Oft sind sie zudem teurer, weil die Packungen geringere Mengen enthalten.

    Der erste Teil des Ratgebers enthält wichtige Informationen rund um das Thema Ernährung für Kinder. Im zweiten Teil finden die Leserinnen und Leser 85 Rezepte mit vielen neuen Farbfotos zum Nachkochen – auch für süße Speisen. Tipps für den Einkauf und eine Checkliste für die wichtigsten Vorräte runden das Angebot ab.
    Der Ratgeber „Bärenstarke Kinderkost – Einfach, schnell und lecker“ hat 216 Seiten und kostet 16,90 Euro.
    Bestellmöglichkeiten:

    Im Online-Shop unter http://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen u.a. in Dortmund, Reinoldiestr. 7-9 und im Buchhandel erhältlich.

  2. Neue Homepage für den Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung (PM)

    Das Präventionsangebot für Kindertageseinrichtungen in NRW ist aktuell wie nie – nun wurde auch die Internet-Seite überarbeitet. Die Homepage http://www.bewegung-plus-ernaehrung.de ist nun übersichtlicher und barrierefrei. Darüber hinaus ist der Informationsteil erweitert worden und zu Veranstaltungen können sich Interessierte nun direkt anmelden.

    Mitarbeiter/-innen von Kindertageseinrichtungen können sich über Angebote zu den Themen Bewegung, Ernährung und seelische Gesundheit informieren – aber auch Eltern finden hier wertvolle Tipps.

    Der Anerkannte Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung besteht seit 2007 und ist Teil der Landesinitiative „Gesundheitsförderung und Prävention In einer anfänglich 3- jährigen Pilotphase wurden insgesamt 46 Kindertageseinrichtungen – verteilt auf nahezu jeden Kreis bzw. jede kreisfreie Stadt in NRW – zum „Anerkannten Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ (ABmPE) zertifiziert.

    In den Folgejahren hat sich das Projekt beständig weiterentwickelt. Inzwischen sind insgesamt rund 330 Einrichtungen flächendeckend in NRW als „Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“ ausgezeichnet worden. In ca. 150 Schulungen wurden inzwischen mehr als 2.000 Mitarbeitende der Einrichtungen weitergebildet und es wurden eine Reihe von Netzwerktagen für bestehende „Anerkannte Bewegungskindergärten mit dem Pluspunkt Ernährung“ durchgeführt

    Allein im Kindergartenjahr 2020/ 2021 profitierten über 23.500 Kinder und deren Familien in NRW von dem Angebot. Seit 2020 ergänzt das Zusatzmodul „Seelische Gesundheit“ den Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung.

    Träger des Angebots sind die Gesetzlichen Krankenkassen in NRW und die Landesregierung NRW – vertreten durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales; das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration; das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz sowie der Staatskanzlei des Landes NRW. Kooperationspartner ist der Landessportbund NRW/ die Sportjugend NRW.

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