Fahrradflohmarkt in der Nordstadt: Am Samstag findet der erste „Rad-Bazar“ auf dem Nordmarkt in Dortmund statt

Am Samstag findet der „Erste Rad-Bazar“ im Ruhrgebiet auf dem Dortmunder Nordmarkt statt. Neben kompletten Fahrrädern werden auch Ersatzteile und Zubehör angeboten. Zudem gibt es ein interessantes Rahmenprogramm.

Ein Rad-Bazar in Dortmund? Zum Auftakt der „Europäischen Woche der Mobilität“ und im Rahmen des Jahresmottos „Nordstadt natürlich!“ findet am Samstag, den 14. September 2019, der erste Fahrradflohmarkt im Ruhrgebiet statt. Im Zentrum des Flohmarkts steht, wie sollte es anders sein – das Fahrrad. Denn Fahrräder sind nicht nur praktisch, sondern in ihrem Design und Fahrverhalten auch äußerst vielfältig. Das „Fahrrad von der Stange“ unterliegt häufig verkaufsorientierten Trends, die von Saison zu Saison nur leicht verändert und als Neuheiten angeboten erden. Beim Blick in die Welt der gebrauchten Räder, eröffnet sich jedoch das kunterbunte Spektrum vergangener Fahrrad-Epochen. 

Ein buntes Rahmenprogramm begleitet die Veranstaltung auf dem Nordmarkt

Wie aus einer alten Fahrradkette ein schmuckes Armband entstehen kann, zeigt das Upcycling-Atelier „Tanz auf Ruinen“. Foto: Tanz auf Ruinen/Screenshot

Beim Rad Bazar bekommen BesucherInnen die Chance, alte Schätze zu bergen, individuell gestaltete Fahrräder zu bewundern oder auch Altbewehrtes günstig zu erstehen. Genauso vielfältig wie die Welt der Fahrräder ist, soll das Angebot auf dem Rad Bazar aussehen. Damit steigt für alle die Chance, genau das richtige Fahrrad zu finden und später Spaß mit ihm zu haben. 

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Organisiert wird der Rad-Bazar von „Elkmann – Klimaschutz und Mobilität“, Aktiven aus der „Velokitchen“ sowie der Stadtteilschule Dortmund e.V. Eingerahmt und angereichert wird der Fahrradflohmarkt durch ein Rahmenprogramm. Neben einer zur Verfügung stehenden Teststrecke für Verkaufsräder können (selbstverständlich kostenlos) verschiedenste Lastenräder mit und ohne Motorunterstützung ausprobiert werden. 

Das Upcycling-Atelier „Tanz auf Ruinen“ bietet die Möglichkeit, im Upcycling-Workshop selbst aus alten Fahrradverschleißteilen neue praktische Gegenstände für den Alltag zu basteln. Außerdem ist die Einrad-Gruppe „EinraDOs“ zu Gast, welche mit ihrer Performance eine ganz andere Art von Fahrrad präsentiert und zeigt, welche Kunststücke auf einem Einrad möglich sind. 

Verschiedene Möglichkeiten zum Verkauf: klassischer Flohmarkt oder Fahrradbörse

Blick in die Garage der Velo-Kitchen im Schüchtermann-Carree. Foto: Klaus Hartmann

Abschließend wird der Nordmarkt zum Auktionshaus gemacht. Versteigert werden Fahrräder aus der „Velokitchen“ und der „Fahrradwerkstatt für Geflüchtete am Ostpark“, die ursprünglich für Bedürftige gespendet wurden, allerdings unpassend für die Zielgruppen waren. Mit den Erlösen aus der Auktion werden passende Fahrräder und Ersatzteile für Bedürftige und Geflüchtete angeschafft.

Zum Verkauf von gebrauchten Fahrradartikeln aller Art werden Interessierten zwei Plattformen geboten. Entweder klassischer Flohmarktstand oder Fahrradbörse. Bei der Flohmarktvariante können den ganzen Tag über für eine Standgebühr von 4 Euro pro Meter gebrauchte Schätze angeboten werden.

Dies gilt für komplette Fahrräder über pflegebedürftige Räder bis hin zu Ersatzteilen und Fahrradzubehör. Bei der Fahrradbörse können einzelne Fahrräder zum Verkauf gestellt werden. Mit der Hilfe erfahrener Fahrradmechaniker helfen die VeranstalterInnen, ein wertgerechtes Preisangebot festzulegen. Am Ende bestimmt der Verkäufer den Preis und im Falle des Verkaufs wird eine Gebühr von fünf Euro fällig. Zur Anmeldung und für weitere nützliche Informationen, s. die folgenden Links.

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Weitere Informationen:

Erster Rad-Bazar in Dortmund:

  • Wo?: Nordmarkt, Dortmund
  • Wann?: 14. September 2019, 11 bis 16 Uhr 
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