Ausstellung „Grafik aus Dortmund“ erstmals im Kulturort Depot in der Nordstadt – Wer kommt in den Kunstkalender?

Corona-gerechtes Gruppenfoto mit 48 Künstler*innen der Ausstellung „Grafik aus Dortmund“.
Corona-gerechtes Gruppenfoto mit 48 Künstler*innen der Ausstellung „Grafik aus Dortmund“.

Im Dezember erscheint der beliebte Kunstkalender „Grafik aus Dortmund“ für das Jahr 2021 mit je zwei Arbeiten von sechs Kunstschaffenden aus Dortmund. Viele Künstler*innen haben sich um Aufnahme in den Kalender beworben. Bevor eine Jury die Auswahl für die zwölf Kalenderblätter trifft, ist eine Auswahl der eingereichten Werke vom 4. Juli bis 26. Juli im Kulturort Depot Dortmund zu sehen.

Ausstellungsbesuch kostenlos möglich – Bilder können erworben werden, der Kalender nicht

Die Ausstellungseröffnung „Grafik aus Dortmund“ mit den Arbeiten von 48 Dortmunder Kunstschaffenden fand am Freitag (3. Juli) statt. ___STEADY_PAYWALL___

Der Kalender wird vom Kulturbüro in Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Kunstverein herausgegeben und von der Sparkasse Dortmund finanziert. Er erscheint in limitierter Auflage und ist nicht käuflich zu erwerben. Traditionsgemäß überreicht Dortmunds Oberbürgermeister ihn zum Jahreswechsel als exklusives Präsent an Partner und Freunde im In- und Ausland.

Während der Ausstellung haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die Originalgrafiken zu erwerben. Sie ist kostenlos zu den Öffnungszeiten des Kulturorts Depot zu sehen (Donnerstag/Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag/Sonntag 16 bis 19 Uhr, Montag bis Mittwoch geschlossen).

Depot-Ausstellung „Anne / Ich“ läuft parallel zur Grafik-Ausstellung in der Galerie

Parallel zu „Grafik aus Dortmund“ ist in der Galerie im Depot neben der Haupthalle noch bis zum 12. Juli die Ausstellung „Anne und wir“ zu sehen.

Präsentiert werden hier Werke von Künstler*innen, die ihre Ateliers im Depot haben oder hatten oder die dem Kulturort in anderer Art verbunden sind und sich vom Lebenswerk Anne Fischers haben inspirieren lassen.

Alle Arbeiten basieren auf Siebdrucken der Mitbegründerin des Depots vor genau 25 Jahren. Der Eintritt ist kostenlos und die Künstler*innen würden sich freuen, wenn die Interessierten Kunstliebhaber*innen in Dortmund auch einen Blick in ihre Ausstellung werfen. Die Ausstellung ist zu denselben Zeiten wie „Grafik aus Dortmund“ für Sie geöffnet.

Weitere Informationen:

Die teilnehmenden Künstler*innen der Ausstellung im Depot

In der Ausstellung mit je zwei Arbeiten vertreten sind folgende Künstler*innen: Debora Ando, Taieb Ayat, Beate Bach, Susanne Bartsch, Marika Bergmann, Alexandra Breitenstein, Birgit Brinkmann- Grempel, Ute Brüggemann, Karla Christoph, Petra Eick, Jutta Falk, Achim Farys, Birgit Feike, Elwira Anastazja Fieducik, Susanne Grytzka, Anna Hauke, Barbara Hein-Dadfar, Simone Hogrebe, Thomas Hugo, Karoline Jakubik, Michael Jaspert, Karin Jessen, Ulla Kallert, Lutz Kemper, Sinje Kollan, Claudia König, Bettina Köppeler, Anne-Marie Kost, Sandra Lamzatis, Silvia Liebig, Bernd Moenikes, Wolfgang Niehoff, Gitta Nothnagel, Dina Nur, Dirk Pleyer, Marc Podawczyk, Germaine Richter, Barbara Ring, Artemisia Rosa, Roul Schneider, Rita-Maria Schwalgin, Brigitte Felician Siebrecht, Birgit Steinfort, Jens Sundheim, Claudia Terlunen, Ulrike Umbach-Breu, Benjamin Vogel und Eva Witter- Mante.

Mehr Informationen: www.grafik-aus-dortmund.de

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Mit einer Hommage an Gründungsmitglied Anne Fischer meldet sich das Depot-Team zurück – und feiert Jubiläum

 

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  1. Grafikkalender 2021: Jury entschied sich für sechs Künstler*innen (PM)

    Grafikkalender 2021: Jury entschied sich für sechs Künstler*innen

    Die Jury hat entschieden: sechs Künstler*innen aus Dortmund sind mit jeweils zwei Arbeiten im „Grafikkalender 2021“ der Stadt Dortmund vertreten. Die Juroren wählten Werke von Debora Ando, Marika Bergmann, Elwira Anastazja Fieducik, Barbara Hein-Dadfar, Silvia Liebig und Benjamin Vogel.

    Alle Arbeiten sind noch bis Sonntag, 26. Juli, in der Gemeinschaftsausstellung „Grafik aus Dortmund“ Kulturort Depot, Immermannstraße 29, zu sehen. Sie zeigt in Gänze die künstlerischen Bewerbungen der 47 heimischen Künstlerinnen und Künstlern um die Aufnahme in den jährlich erscheinenden Kalender und bietet einen Einblick in die Breite und Vielfalt des grafischen Schaffens in Dortmund.

    Die Auswahl aus den ausgestellten Werken traf eine zehnköpfige Jury, bestehend aus:

    Birgit Jörder, Bürgermeisterin der Stadt Dortmund
    Sebastian Junker, Bereichsleiter Wertpapiere der Sparkasse Dortmund
    Sabine Gliniewicz, Vorstandsstab der Sparkasse Dortmund
    Rebekka Seubert, künstlerische und geschäftsführende Leitung des Dortmunder Kunstvereins
    Dr. Peter Schmieder, Geschäftsführer des Künstlerhaus Dortmund
    Regina Selter, stellvertretende Direktorin des Museum Ostwall
    Prof. Tillmann Damrau, Technische Universität Dortmund, Institut für Kunst
    Hendrikje Spengler, Leiterin des Kulturbüros Dortmund
    Tristan Stolz und Thomas Lutterkordt von der Druckerei Klenke GmbH

    Der Kalender wird herausgegeben vom Dortmunder Kunstverein e.V. und dem Kulturbüro der Stadt. Dort freut man sich über lange Tradition mit der die Sparkasse Dortmund seit über 40 Jahren grafisches Arbeiten in Dortmund unterstützt. „In der Grafik hat man kaum Möglichkeiten Schwächen auszugleichen oder das Auge des Betrachters zu becircen. Man kann ihn nicht in einem Rausch der tausend Farben versinken lassen, man kann ihn nicht mit tiefen Messergräben, gespachtelten Materialschichten oder pastosem Farbauftrag verführen, ihn mit kräftigen Pinselstrichen mitreißen oder mit der schieren Größe eines Werks beeindrucken. Grafik ist pur und direkt – und passt deswegen wunderbar zur Mentalität dieser Stadt.“, sagt Hendrikje Spengler bei der Ausstellungseröffnung.

    Der Kalender erscheint Ende 2020 in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren und ist nicht käuflich zu erwerben. Alle Arbeiten sind von den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern handsigniert und laufend durchnummeriert. Traditionsgemäß überreicht der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund diesen exklusiven Kalender an Partner und Freunde im In- und Ausland.

  2. „Grafik aus Dortmund“: Künstlerinnen und Künstler können sich für Kalender 2022 bewerben (PM)

    „Grafik aus Dortmund“: Künstlerinnen und Künstler können sich für Kalender 2022 bewerben

    „Grafik aus Dortmund“ geht in die nächste Runde: Ab 1. Februar können sich Dortmunder Künstler*innen wieder für den alljährlichen Wettbewerb bewerben, der gemeinsam von der Sparkasse Dortmund, dem Dortmunder Kunstverein und dem Kulturbüro Dortmund veranstaltet wird. Bestandteil des Wettbewerbs sind die beliebte Ausstellung im Sommer 2021 und der traditionelle Kunstkalender 2022.

    „Grafik aus Dortmund“ bietet professionellen Künstler*innen die Chance, jeweils zwei ihrer Arbeiten in einer Ausstellung im Dortmunder Kulturort Depot zu präsentieren und zum Kauf anzubieten. Die Auswahl trifft eine professionelle Jury.

    Unter den Ausstellenden wählt die Jury sechs Künstler*innen mit je zwei Werken für den Kunstkalender aus, der in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren gedruckt und an Freunde und Partner der Stadt verteilt wird. Diese Künstler*innen erhalten ein Honorar von je 2.000 Euro. Ihre Arbeiten werden als Siebdruckeditionen umgesetzt und zieren die Monatsblätter des Kalenders.

    Bewerbungen sind ab 1. Februar bis zum 4. April ausschließlich über das Online-Formular unter http://www.grafik-aus-dortmund.de möglich. Auf dieser Webseite werden auch die Teilnahme-Voraussetzungen genannt sowie die Anforderungen, die an die einzureichenden Werke gestellt werden.

    http://www.grafik-aus-dortmund.de

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